Skispringen Live-Ticker

Vikersund, Norwegen
Skifliegen Einzel
1. DG 2. DG Gesamt Beendet
Pos.
Name
Weite Sprung 1
Weite Sprung 2
Punkte gesamt
1.
Marius Lindvik
232.5 m 
226.5 m 
457.5 
2.
Stefan Kraft
225.5 m 
230.0 m 
451.0 
3.
Domen Prevc
231.5 m 
222.5 m 
437.6 
4.
Timi Zajc
242.5 m 
218.0 m 
436.5 
5.
Anze Lanisek
230.0 m 
211.5 m 
426.6 
6.
Robert Johansson
231.0 m 
206.0 m 
420.4 
7.
Peter Prevc
236.0 m 
207.5 m 
419.6 
8.
Michael Hayböck
227.5 m 
209.0 m 
409.5 
9.
Johann Andre Forfang
223.0 m 
212.0 m 
407.8 
10.
Ryoyu Kobayashi
204.5 m 
208.5 m 
402.8 
11.
Yukiya Sato
225.5 m 
210.5 m 
402.7 
12.
Jakub Wolny
219.0 m 
197.0 m 
394.0 
13.
Karl Geiger
209.0 m 
199.0 m 
389.9 
14.
Severin Freund
206.5 m 
209.0 m 
385.3 
15.
Constantin Schmid
206.0 m 
206.0 m 
384.1 
16.
Andreas Wellinger
216.5 m 
187.5 m 
383.0 
17.
Manuel Fettner
216.5 m 
197.5 m 
382.2 
18.
Artti Aigro
207.0 m 
208.0 m 
375.6 
19.
Piotr Zyla
215.0 m 
187.0 m 
374.4 
20.
Giovanni Bresadola
207.0 m 
204.0 m 
373.8 
21.
Kamil Stoch
206.5 m 
196.0 m 
366.0 
22.
Markus Eisenbichler
185.0 m 
204.5 m 
361.9 
23.
Daniel-Andre Tande
197.5 m 
201.5 m 
355.6 
24.
Simon Ammann
197.0 m 
196.0 m 
347.3 
25.
Niko Kytösaho
192.5 m 
199.0 m 
345.7 
26.
Gregor Deschwanden
185.5 m 
201.0 m 
341.2 
27.
Eetu Nousiainen
204.5 m 
173.5 m 
332.2 
28.
Antti Aalto
194.0 m 
186.0 m 
330.9 
29.
Pawel Wasek
196.0 m 
181.5 m 
329.4 
30.
Alex Insam
188.0 m 
185.5 m 
326.1 
Letzte Aktualisierung: 20:16:23
Tschüss
 
Damit verabschieden wir uns für heute. Morgen sind wir zu den Durchgängen drei und vier wieder live mit dabei. Los geht es erneut um 16:30 Uhr. Einen schönen Abend und bis morgen.
Schweizer bleiben zurück
 
Die beiden Schweizer Ammann und Deschwanden mischen, erwartungsgemäß, vorne nicht mit. Nach dem ersten Tag sind beide mit den Plätzen 24 und 26 eng zusammen. Kilian Peier wurde dagegen als 31. nach dem ersten Durchgang früh zum Zuschauen verdammt.
Kraft wahrt sich alle Chancen
 
Stefan Kraft konnte sich mit einem bärenstarken zweiten Sprung wieder auf die vorderen Positionen schieben. Der Raw Air-Gewinner ist als Zweiter in Schlagdistanz zum Norweger Lindvik, der heute zwei gleichgute Flüge auf die Schanze gebracht hat. Zweitbester Österreicher wird Michael Hayböck als Achter. Manuel Fettner ist hinter dem Deutschen Quartett auf Rang 17 zu finden. Damit ist für den ÖSV heute alles dabei gewesen. Für Kraft ist noch alles möglich, Daniel Huber musste sich dagegen schon im ersten Durchgang mit einem ganz schwachen Sprung verabschieden.
Enttäuschender Auftakt der DSV-Adler
 
Für das DSV-Team geht ein enttäuschender erster Tag bei der Skiflug-WM zu Ende. Es bleibt dabei, dass sich kein Deutscher unter den besten Zehn befindet. Bester Deutscher auf Rang 13 ist Karl Geiger, der seine Mitfavoritenstellung schon jetzt abgeben muss. Der Rückstand auf den Führenden Kraft beträgt über 67 Punkte. Direkt hinter ihm reihen sich dann Severin Freund, Constantin Schmid und Andreas Wellinger ein. Das deutsche Quartett ist eng beisammen. Einzig Markus Eisenbichler hat es noch schlechter erwischt. Er zeigt zwei schwache Flüge und ist nach dem ersten Tag lediglich auf Platz 22 zu finden.
Marius Lindvik (NOR)
 
Es sitzt nur noch einer oben. Marius Lindvik kann Stefan Kraft die Führung noch streitig machen. Er erwischt einen richtig guten Sprung und wenn er muss ist Lindvik in dieser Saison einfach da. Er verteidigt den ersten Platz mit 226.5 Meter. 6.5 Punkte bleibt er vor Stefan Kraft. Auf den Dritten Domen Prevc sind es sogar fast schon 20 Punkte Vorsprung.
Anze Lanisek (SLO)
 
Ein heißes Eisen haben die Slowenen aber noch im Feuer. Anze Lanisek kommt eigentlich gut mit Rückenwind zurecht, aber auch er kommt bei Weitem nicht an den Ausnahmesprung von Kraft heran. Mit 211.5 Meter fällt er hinter Zajc zurück.
Timi Zajc (SLO)
 
Timi Zajc ist der Hauptkonkurrent von Stefan Kraft. Was kann er rausholen? Nichts! Bis zum unteren Flugabschnitt sah es sehr gut aus. Dann bringt ihn jedoch ein kurzer Wackler aus dem Konzept und die Landung kommt früher als gewünscht. 218 Meter sind der dritte Platz und einen Rückstand von 14.5 Punkten.
Robert Johansson (NOR)
 
Für Robert Johansson reicht es nicht. Mit 206 Metern bleibt er weit hinter dem Satz von Kraft zurück. Er setzt sich knapp zwischen die beiden Prevc-Brüder.
Peter Prevc (SLO)
 
Peter Prevc wird hinter seinen Bruder zurückfallen. Er ärgert sich über 207.5 Meter. Er merkt die kleinen Fehler im Flug und so reiht er sich hinter seinem jüngeren Brüder auf Rang drei ein. Der Rückstand nach vorne beträgt schon über 30 Punkte.
Stefan Kraft (AUT)
 
Wie gut der Sprung von Prevc war zeigt sich direkt im Anschluss. Stefan Kraft springt sich zurück in seine Favoritenrolle. Er springt auf 230 Meter und bekommt sogar zwei Mal die 20.0 in den Haltungsnoten. Was für eine überragende Leistung. Der Österreicher setzt sich zurecht an die Spitze.
Domen Prevc (SLO)
 
Klasse Sprung von Domen Prevc! Er trotzt dem Rückenwind und nimmt richtig viel Geschwindigkeit in den Hang mit. Bei den Verhältnissen fliegt er auch 222.5 Meter und beweist, was für ein guter Skiflieger er ist. Mit 28 Punkten Vorsprung ist er der neue Führende in der Gesamtwertung.
Michael Hayböck (AUT)
 
Michael Hayböck kämpft sich den Hang entlang. Der rechte Ski ist den gesamten Flug über unruhig. Er hält dem entgegen und so schafft er noch 209 Meter. Er bleibt vor Johann Andre Forfang.
Johann Andre Forfang (NOR)
 
Johann Andre Forfang macht das Beste aus den aktuellen Verhältnissen. Er landet bei 212 Meter und hält damit mindestens seine aktuelle Position.
Yukiya Sato (JPN)
 
Yukiya Sato macht den Anfang der besten Zehn nach dem ersten Durchgang. Die Jury geht noch eine Luke nach oben, sodass der Japaner sich aus dem Startgate 20 abstößt. Das hilft ihm einigermaßen. Bei etwas weniger Rückenwind kommt er auf 210.5 Meter. Er wird Zweiter hinter Kobayashi.
Karl Geiger (GER)
 
Es lag wohl ein Stein in der Spur, der entfernt wurde. Jetzt darf Karl Geiger ran. Er ist extrem flach im Hang und kann auch nicht die nötige Geschwindigkeit mitnehmen. Es ist derzeit richtig zäh. Er winkt bei 199 Meter ab. Anstatt aufzuholen, verliert er vorerst sogar zwei Plätze.
Karl Geiger (GER)
 
Die Bedingungen stehen momentan nicht wirklich auf Aufholjagd für Karl Geiger. Vor ihm geht die Jury jetzt aber zwei Luken nach oben. Dadurch bekommt er 14.7 Minuspunkte für den Anlauf im Vergleich zu den vor ihm Gesprungenen. Es hilft aber nichts, denn Geiger muss weiter warten.
Andreas Wellinger (GER)
 
Der Nächste, der oben bereit sitzt ist Andreas Wellinger. Auch er hat kein Glück mit dem Wind und so bleibt er chancenlos. 187.5 Meter und 31 Pluspunkte für den Wind bedeuten Rang fünf, hinter Freund und Schmid.
Jakub Wolny (POL)
 
Jakub Wolny muss aufgrund des Rückenwinds lange warten. Am Ende wird er aber doch heruntergelassen. Glücklich wird er darüber nicht sein, denn er verliert mit 197 Meter ein paar Plätze. Er bekommt satte 30 Pluspunkte für den schlechten Wind.
Ryoyu Kobayashi (JPN)
 
Für seine Verhältnisse extrem früh sitzt Ryoyu Kobayashi auf dem Balken. Der Japaner setzt sich nun deutlich ab. Die Weite von 208.5 Meter sind jedoch noch keine echte Offenbarung.
Piotr Zyla (POL)
 
Glück für Piotr Zyla! Er verliert nach dem Schanzentisch kurz das Gleichgewicht, fängt sich aber sofort wieder. Er macht noch das Beste aus dem Sprung und zieht sich auf 187 Meter.
Manuel Fettner (AUT)
 
Manuel Fettner erwischt den Schanzentisch nicht pünktlich. Er ist sehr schnell in der Anlaufspur, kann den Speed durch den verpatzen Absprung nicht nutzen. 197.5 Meter reichen nur für den dritten Rang.
Severin Freund (GER)
 
Kann sich Severin Freund nochmal steigern? Er kann! Er springt drei Meter weiter als Schmid, hadert jedoch erneut bei der Landung. Die Punktabzüge sind enorm, dennoch bleibt er 1.2 Punkte vor Schmid. Die beiden Deutschen bleiben also weiterhin eng zusammen.
Constantin Schmid (GER)
 
Constantin Schmid hat noch schlechtere Verhältnisse als der Rest. Er bekommt über 22 Pluspunkte für den Wind und schafft trotzdem 206 Meter. Der Daumen geht nach oben und Schmid hält seine Platzierung.
Kamil Stoch (POL)
 
Kamil Stoch ist ebenfalls früh dran. Er macht zu wenig im Flug und kommt nur auf eine Weite von 196 Meter. Er schiebt sich aber vor Eisenbichler, der dadurch auf Rang vier zurückfällt.
Artti Aigro (EST)
 
Die erste Zehnergruppe ist unten. Artti Aigro eröffnet die zweite Runde. Der Este benötigt 205 Meter für die Führung. Er kämpft in jedem Flugabschnitt, er gibt aber nicht auf. Mit 208 Meter erarbeitet er sich sogar ein kleines Polster auf seine direkten Verfolger.
Giovanni Bresadola (ITA)
 
Bei stetig zunehmenden Rückenwind verkauft sich Giovanni Bresadola ganz stark. Er lässt den Ski gut laufen und belohnt sich mit 204 Meter. Der neue Führende kommt aus Italien.
Eetu Nousiainen (FIN)
 
Auch Eetu Nousiainen kann den Deutschen vorne nicht gefährden. Der Finne kommt verdreht vom Schanzentisch weg und so werden es nur 173.5 Meter. Er schüttelt den Kopf und deutet an, wie unzufrieden er ist.
Daniel-Andre Tande (NOR)
 
Daniel-Andre Tande zeigt einen zweiten soliden Sprung. Der Satz nach vorne bleibt aber aus, denn mit 201.5 Metern verliert er seinen Rang an Eisenbichler.
Markus Eisenbichler (GER)
 
Jetzt kommt schon Markus Eisenbichler. Der Druck ist weg und so bleibt die Hoffnung, dass er den Sprung richtig raushauen kann. Jedoch hadert er ebenfalls mit dem Rückenwind. Mit 204.5 Metern setzt er sich zwar nach vorne, zufrieden ist er aber keinesfalls.
Pawel Wasek (POL)
 
Pawel Wasek kommt mit den Rückenwindbedingungen nicht gut zurecht. Ihm fehlt das Polster und so reichen 181.5 Meter nicht, um die Position zu halten. Wasek kann nur Alex Insam noch hinter sich halten.
Simon Ammann (SUI)
 
Simon Ammann hilft der längere Anlauf. Obwohl er recht steil in der Luft steht schafft er es auf 196 Meter.
Antti Aalto (FIN)
 
Antti Aalto benötigt 200 Meter für die Spitzenposition. Der Finne ist zu spät beim Absprung und springt dadurch zu kurz. Durch die 186 Meter fällt er auch noch hinter Deschwanden zurück.
Niko Kytösaho (FIN)
 
Niko Kytösaho schafft das, was er tun muss, um seine Platzierung vorerst zu halten. 199 Meter sichern ihm die Führung vor Deschwanden.
Alex Insam (ITA)
 
Alex Insam arbeitet nach dem Schanzentisch enorm viel. Er verliert dadurch wichtige Meter und verliert durch seine Weite von 185.5 Meter seinen Platz an Deschwanden. Mit 18 Pluspunkten sieht man auch, wie stark der Rückenwind aufgefrischt hat.
Gregor Deschwanden (SUI)
 
Gregor Deschwanden bekommt jetzt wesentlich mehr Anlauf. Die Sonne geht so langsam unter und so herrscht mehr Rückenwind. Aus der Luke 18 schafft Deschwanden 201 Meter und verbessert sich deutlich im Vergleich zu seinem ersten Sprung.
17:35 Uhr geht es weiter!
 
Um 17:35 Uhr startet der zweite Durchgang dann mit dem Schweizer Gregor Deschwanden.
Deschwanden als Profiteur
 
Von dem schlechten Sprung Hubers hat einer profitiert. Gregor Deschwanden hatte sich schon aus dem Wettkampf verabschiedet und ist nun als 30. doch noch mit von der Partie. Auch Simon Ammann darf weiter springen. Kilian Peier verabschiedet sich dagegen schon. Zum Ende des Winters scheinen die Reserven einfach aufgebraucht zu sein.
Huber bitter enttäuscht
 
Auch Stefan Kraft liegt nicht so aussichtsreich wie es sich nach den Trainings- und Qualifikationsprüngen angedeutet hatte. Mit Rang sechs hält er sich aber weiterhin in Schlagdistanz. Michael Hayböck hat auf Rang Acht die vorderen Plätze ebenfalls noch fest im Visier. Manuel Fettner beendet den ersten Durchgang auf Rang 16. Ganz bitter ist es für Daniel Huber gelaufen. Direkt vor ihm sprang Zajc auf die Bestweite und so musste er die Anlaufverkürzung hinnehmen. Diese hat ihm überhaupt nicht gut getan und so versemmelte er seinen Sprung komplett. Damit ist er auch für morgen schon raus und wird höchstens im Teamwettbewerb noch eine Chance auf Wiedergutmachung bekommen.
Deutsche mit durchwachsenen Sprüngen
 
Der erste Durchgang ist für die deutschen Adler eher ernüchternd zu Ende gegangen. Keiner der Athleten hat es unter die besten Zehn geschafft. Karl Geiger ist mit einem Rückstand von 31.5 Punkten Elfter. Direkt hinter ihm befindet sich Andi Wellinger auf Platz 12. Auch Severin Freund und Constantin Schmid bleiben nach dem ersten Durchgang dicht zusammen. Mit den Plätzen 17 und 18 sind beide aber nicht vollends zufrieden. Gänzlich unzufrieden ist Markus Eisenbichler. Vor zwei Jahren noch Dritter muss er jetzt bereits über 60 Punkte Rückstand verkraften. Als 24. hat sich ´Eisi´ trotz einer Weite von nur 185 Metern noch in die weiteren Durchgänge gerettet.
Ergebnis erster Durchgang
 
Damit ist der erste von vier Durchgängen zu Ende gegangen. In Führung liegt der Norweger Marius Lindvik vor den starken Slowenen Anze Lanisek und Timi Zajc. Auf der vierten Position befindet sich der zweite Norweger Johansson und auf Rang fünf ein weiterer Slowene mit Peter Prevc.
Ryoyu Kobayashi (JPN)
 
Es fehlt nur noch Ryoyu Kobayashi. Auch der sonst so starke und konstante Japaner hadert mit sich und dem leichten Rückenwind. Er muss für seine Verhältnisse viel arbeiten und schafft sogar nur eine Weite von 204.5 Metern. Damit verliert er auf Lindvik mehr als 30 Punkte.
Karl Geiger (GER)
 
Karl Geiger ist beim Absprung leicht auf der späten Seite. Er kommt ganz flach in den Hang und kämpft sich auf eine passable Weite. Er packt sich direkt an den Kopf und wirkt etwas verzweifelt. Mit 209 Metern ist der Rückstand auf die Spitze bereits enorm.
Marius Lindvik (NOR)
 
Marius Lindvik zeigt, dass es aber durchaus besser geht. Der Norweger zeigt einen tollen Flug auf 232.5 Meter. Er bewegt sich im Flug überhaupt nicht und setzt den Telemark. Mit über sieben Punkten Vorsprung ist er der neue Spitzenreiter.
Markus Eisenbichler (GER)
 
Markus Eisenbichler konnte vor zwei Jahren noch Bronze bei der Skiflug-WM holen. Davon ist er in Vikersund jedoch sehr weit entfernt. Ihm fehlt der Anlauf und es passt nicht recht zusammen. Er trifft seinen Sprung einfach nicht und setzt die Ski bei 185 Meter in den Hang. Durch den verkürzten Anlauf ist er dadurch trotzdem qualifiziert.
Stefan Kraft (AUT)
 
Jetzt geht es für Stefan Kraft um alles. Der Österreicher hat bislang alles dominiert. 225.5 Meter bedeuten den schlechtesten Sprung hier, aber mehr war für Kraft einfach nicht drin. Damit liegt er auf dem fünften Rang.
Anze Lanisek (SLO)
 
Anze Lanisek macht es ähnlich gut. Die Slowenen verstehen die Flugschanze perfekt. Durch die Bonuspunkte ist Lanisek mit 230 Metern jetzt 0.1 Punkte vor Zajc. Enger kann es vorne nicht zugehen. Wahnsinn!
Robert Johansson (NOR)
 
Auch Robert Johansson geht die Jury nicht wieder hoch. Dem Norweger macht der verkürzte Anlauf aber nichts aus. Bei guten Haltungsnoten und einer Weite von 231 Metern bleibt er gerade einmal 0.1 Punkte hinter Zajc zurück.
Daniel Huber (AUT)
 
Vor Daniel Huber wird der Anlauf verkürzt. Dadurch bekommen alle Springer automatisch 7.3 Pluspunkte. Die Entscheidung ist nicht ganz nachvollziehbar, da mit Zajc einer der besten Flieger bereits unten ist. Huber landet nur bei 141 Meter und scheidet aus. Der Österreicher ist bitter enttäuscht.
Timi Zajc (SLO)
 
Timi Zajc ist einer der Favoriten auf die Skiflugkrone. Seine persönliche Bestweite liegt bei 240 Metern. Was kann er heute zeigen? Er springt neue persönliche Bestweite! Zajc lässt den Sprung richtig laufen und kriegt im Hang noch einmal richtig Höhe. Bei 242.5 Metern verzichtet er auf den Telemark. Es reicht dennoch für die Führung und so liegen drei Slowenen auf den ersten drei Plätzen.
Killian Peier (SUI)
 
Zehn Springer stehen noch oben. Der Schweizer Killian Peier kam bislang noch überhaupt nicht auf der Schanze zurecht. Er benötigt um die 195 Meter, um um Wettbewerb zu bleiben. Ansonsten würde sich Alex Insam über den Einzug in den zweiten Durchgang freuen. Die Stabilität ist nicht da und so werden es nur 180 Meter.
Yukiya Sato (JPN)
 
Yukiya Sato kann fliegen. Der Japaner schafft gute 225.5 Meter und kann von einem Hauch Aufwind profitieren. Am Ende ärgert er sich über eine etwas unsaubere Landung, sonst wäre es möglicherweise noch weiter nach vorne gegangen als Platz fünf.
Manuel Fettner (AUT)
 
Manuel Fettner kommt auf gute 216.5 Meter und sortiert sich damit direkt vor Severin Freund ein.
Daniel-Andre Tande (NOR)
 
Was macht Daniel-Andre Tande? Nach dem Sturz von Planica ist Tande trotzdem auf die Skiflugschanzen zurückgekehrt. Möglicherweise hemmt ihn der Sturz, an den er sich nicht mehr erinnern kann, denn er aber im Nachinein ausreichend analysiert hat. 197.5 Meter werden sehr wahrscheinlich nicht reichen.
Kamil Stoch (POL)
 
Es folgt Kamil Stoch. Der Pole hat eine komplett andere Flugkurve. Er kommt sehr hoch vom Schanzentisch weg und nimmt sich damit die so wichtige Geschwindigkeit. Er bleibt zu aufrecht und so werden es nur 206.5 Meter.
Piotr Zyla (POL)
 
Piotr Zyla macht den Anfang des polnischen Doppelpacks. Er arbeitet viel im Flug, holt mit 215 Meter aber alles raus, was möglich gewesen ist.
Constantin Schmid (GER)
 
Constantin Schmid erwischt seinen Sprung nicht optimal. Ihm fehlt doch das Windpolster und so kommt er lediglich auf 206 Meter. Damit ist er aber sicher qualifiziert.
Peter Prevc (SLO)
 
Wie weit geht es für Peter Prevc? Er haut einen Satz auf 236 Meter heraus und zeigt den weitesten Flug bisher. Auch die Landung ist perfekt, sodass er mit Haltungsnoten zwischen 19 und 19.5 belohnt wird. Dadurch gibt es eine Prevc-Doppelspitze.
Gregor Deschwanden (SUI)
 
Gregor Deschwanden ist leicht zu spät am Schanzentisch. Dazu findet er die Drehung in seine optimale Flugposition nicht und so mus er den Flug bei 185.5 Meter abbrechen. Zwei Springer muss Deschwanden noch hinter sich lassen, um noch einmal springen zu dürfen.
Johann Andre Forfang (NOR)
 
Jetzt kommt schon einer der Geheimfavoriten. Johann Andre Forfang haut nicht den Flug raus, den er gerne gehabt hätte. 223 Meter reichen aber für den dritten Rang.
Andreas Wellinger (GER)
 
Andreas Wellinger erwischt einen super Flug. Er ist in all seinen Flügen bislang konstant unterwegs und freut sich riesig über seine Weite von 216.5 Meter. Damit schiebt er sich vor Severin Freund. Zwischen den beiden wird vermutlich auch der vierte Platz für den Mannschaftswettbewerb ausgefochten.
Naoki Nakamura (JPN)
 
Für Naoki Nakamura läuft es nicht wirklich besser. Ganz im Gegenteil. Nakamura hat seine Liebe zum Skifliegen noch nicht entdeckt und landet bei enttäuschenden 166 Metern.
Junshiro Kobayashi (JPN)
 
Junshiro Kobayashi hat noch nicht das Gefühl für die Flugschanze in Vikersund gefunden. Es wirkt als fehle ihm noch das Selbstvertrauen richtig nach vorne wegzuspringen. Mit 175 Metern verabschiedet sich der Japaner aus dem Wettbewerb.
Severin Freund (GER)
 
Der erste Deutsche Springer sitzt oben bereit. Severin Freund bekommt 18.0 im Durchschnitt und ist mit 206.5 Metern durchaus zufrieden. Momentan findet er sich auf dem vierten Rang wieder.
Pawel Wasek (POL)
 
Pawel Wasek hat im Flug zu kämpfen. Er geht nicht konsequent genug in seine Flugposition über und ist zu zögerlich auf dieser großen Flugschanze unterwegs. Er ist punktgleich mit Ammann und dadurch sind beide momentan aber weiter mit dabei.
Simon Ammann (SUI)
 
Für Simon Ammann ist es die zehnte Skiflug-WM. Mit 197 Metern scheitert er momentan noch ganz knapp an der Qualifikation für den zweiten Durchgang. Er muss noch einen Springer hinter sich lassen.
Michael Hayböck (AUT)
 
Der Kampf um die Medaille beginnt schon früh. Michael Hayböck, in der Qualifikation Zweiter, zeigt ein starkes Comeback. 227.5 Meter stimmen den Österreicher nicht vollends zufrieden, aber ihm fehlte im Hang auch einfach die Windunterstützung. Mit 6.7 Punkten Rückstand bleibt Hayböck in Schlagdistanz zu Prevc.
Vladimir Zografski (BUL)
 
Vladimir Zografski schenkt Bresadola den Platz in der nächsten Runde. Der Einzelkämpfer tut sich schwer und kommt gerade mal auf eine Weite von 172 Meter.
Niko Kytösaho (FIN)
 
Niko Kytösaho lässt nach dem Absprung zu viel liegen. Ihm fehlt der Speed im Hang und so fällt er bei 192.5 Meter hinunter. Das wird sehr schwierig mit einem zweiten Durchgang.
Jakub Wolny (POL)
 
Denn Gefallen tut ihm Jakub Wolny definitiv nicht. Er kann seine Geschwindigkeit mit in den Hang nehmen und gleitet den Abhang hinunter. 219 Meter bedeuten Rang zwei hinter dem starken Domen Prevc.
Antti Aalto (FIN)
 
Antti Aalto zeigt im Wettkampf eher einen seiner schwächeren Sprünge. Er kann die 200-Meter-Marke nicht knacken und reiht sich mit 194 Metern auf Rang fünf ein. Er muss noch ein paar Springer hinter sich lassen, wenn es mit einem weiteren Durchgang klappen soll.
Eetu Nousiainen (FIN)
 
Eetu Nousiainen kommt in Vikersund gut zurecht. Er zeigt mit 204.5 Metern einen soliden Flug und wird vermutlich im zweiten Durchgang wieder mit dabei sein.
Artti Aigro (EST)
 
Artti Aigro ist dagegen viel zu spät am Schanzentisch. Nach der Landung ärgert er sich und haut sich noch gegen den Kopf. Nichtsdesttrotz kommt er ebenfalls auf 207 Meter. Interessant, was bei ihm noch drin gewesen wäre.
Domen Prevc (SLO)
 
Domen Prevc wird jetzt das erste Ausrufezeichen setzen. Der Slovene ist ein exzellenter Skiflieger, der nur im Probedurchgang gar nicht zurecht kam. Er hat eine flache Flugkurve und nimmt unten dann richtig Geschwindigkeit mit. 231.5 Meter sind die sichere Führung und auch schon jetzt eine gute Ausgangslage.
Giovanni Bresadola (ITA)
 
Giovanni Bresadola schreit nach dem Absprung alles heraus. Er ist der einzige Springer, den man dabei raushört. Es scheint aber zu funktionieren, denn er landet bei 207 Metern.
Fatih Arda Ipcioglu (TUR)
 
Es ist das erste Skifliegen für Fatih Arda Ipcioglu. Er kommt im Flug weit nach rechts ab und bleibt hinter seiner Bestweite zurück. Mit 165.5 Meter wird er zittern müssen, ob diese ausreicht. Unten hat er mit leichtem Rückenwind auch nicht wirklich Glück mit den Verhältnissen gehabt.
Casey Larson (USA)
 
Das war gar nichts! Casey Larson springt zu hoch vom Schanzentisch weg und kommt überhaupt nicht in die richtige Flugkurve. Bei 139.5 Meter bedeutet das, das sichere Aus für den Amerikaner.
Kevin Maltsev (EST)
 
Kevin Maltsev macht es dagegen wieder etwas besser. Er nutzt das Polster unten gut aus und kann seinen Flug noch auf 176 Meter ziehen. Er sortiert sich hinter Insam auf dem zweiten Rang ein.
Matthew Soukup (CAN)
 
Auf geht es für Matthew Soukup. Der Kanadier kommt nicht wirklich ins Fliegen und muss bei schlappen 143 Metern zur Landung ansetzen. Da wird er voraussichtlich nicht im zweiten Durchgang noch einmal springen dürfen.
Alex Insam (ITA)
 
Alex Insam muss im ersten Flugteil etwas kämpfen, kommt aber, wie schon im Training, wirklich gut zurecht. Mit 188 Metern setzt er sich an die Spitze.
Sabirzhan Muminov (KAZ)
 
Sabirzhan Muminov aus Kasachstan macht den Anfang. Aus der Startluke 14 geht es los. Seine persönliche Bestweite liegt bei 184 Metern. Kann er diese heute knacken? Nein! Mit 172.5 Meter bleibt er dahinter zurück, zeigt aber einen soliden Flug.
40 Springer
 
40 Springer wagen sich gleich den ´Monster-Bakken´ herunter. Heute findet der erste und zweite Durchgang statt. Am morgigen Samstag gibt es Durchgang drei und vier und damit auch die Entscheidung, wer sich Skiflugweltmeister 2022 nennen darf. Die Skiflug-WM findet alle zwei Jahre statt. In 2020 konnte Karl Geiger nach vier Durchgängen die meisten Punkte sammeln.
Schweizer Trio steht bereit
 
Die Schweizer gehen mit ihrem gewohnten Trio in dieser Saison an den Start. Alle drei Springer sind durch die Qualifikation gekommen und nehmen den ersten Durchgang in wenigen Minuten in Angriff. Zuletzt lieferte Gregor Deschwanden die beste Leistung im Team der Schweizer ab. Kilian Peier kann an seine Form zu Beginn des Winters nicht mehr anknüpfen. Simon Ammann haut immer mal wieder einen guten Sprung heraus, am Ende scheitert es jedoch an der Konstanz.
ÖSV-Quartett mit Überraschung
 
Nach den Trainingssprüngen wurde auch im ÖSV-Team aussortiert. Etwas überraschend wurde Jan Hörl auf die Zuschauertribüne verbannt. Auch Ulrich Wohlgenannt hat es nicht in den Skiflug-Kader geschafft. Dagegen setzen die Trainer auf Stefan Kraft, Daniel Huber, Manuel Fettner sowie Michael Hayböck. Der letzte Trainingssprung vor dem Wettkampf ist soeben auch zu Ende gegangen und Stefan Kraft ist, wie schon in der Qualifikation, ganz vorne gelandet. Auch seine drei Teamkollegen finden sich alle unter den Top 15 wieder. Wenn das nicht auch schon eine Ansage in Richtung des Mannschaftsspringens ist.
Alle Deutschen Adler überstehen die Qualifikation
 
Die deutschen Adler zeigten in der Qualifikation schon eine Menge guter Sprünge. Etwas Luft nach oben ist bei allen Athleten aber noch zu erkennen. Karl Geiger, der als Titelverteidiger an den Start geht, flog auf 221.5 m und belegte damit den sechsten Rang. Constantin Schmid als Achter und Andreas Wellinger als Zehnter rundeten die starken Leistungen ab. Markus Eisenbichler folgte auf dem 13. Rang. Der ehemalige Skiflug-Weltmeister Severin Freund konnte sich über den 20. Platz freuen. Stephan Leyhe hatte zuletzt mit Formproblemen zu kämpfen und musste seinen Platz in der Mannschaft räumen.
Herzlich willkommen
 
Guten Tag und herzlich willkommen zum ersten Tag der Skiflug-Weltmeisterschaft in Vikersund. Um 16:30 Uhr geht es mit dem ersten Durchgang los.
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Pos.
Name
Punkte
1
Marius Lindvik
455.1
2
Yukiya Sato
446.8
3
Peter Prevc
438.6
4
Timi Zajc
437.2
5
Anze Lanisek
435.7
6
Ziga Jelar
435.2
7
Cene Prevc
425.4
8
Ryoyu Kobayashi
423.7
9
Dawid Kubacki
422.5
10
Michael Hayböck
421.7
11
Stefan Kraft
421.6
12
Piotr Zyla
419.0
.
Halvor Egner Granerud
419.0
14
Kamil Stoch
416.3
15
Johann Andre Forfang
412.7
16
Karl Geiger
409.1
17
Manuel Fettner
406.6
18
Andreas Wellinger
405.6
19
Daniel Huber
390.6
20
Lovro Kos
389.4
21
Jan Hörl
388.9
22
Daniel Tschofenig
376.1
23
Constantin Schmid
374.1
24
Markus Eisenbichler
372.6
25
Gregor Deschwanden
367.6
26
Naoki Nakamura
348.1
27
Stephan Leyhe
348.0
28
Severin Freund
344.1
29
Junshiro Kobayashi
313.0
30
Killian Peier
284.8