Morgen geht es schon um 10 Uhr mit dem Teamspringen weiter. Am Sonntag steht dann zur gleichen Zeit das letzte Einzelspringen an.
Starkes ÖSV-Kollektiv
Stefan Kraft wurde mit Rang Sechs immerhin zweitbester Nicht-Slowene. Manuel Fettner schaffte es ebenfalls noch knapp in die Top Ten, Daniel Tschofenig fiel nach einem bockstarken ersten Sprung auf 14 ab. Michael Hayböck wurde 17., Jan Hörl und Daniel Huber belegen die Plätze 24 und 25.
Kein Deutscher in den Top Ten
Für die meisten Deutschen war es heute ein Nachmittag zum Vergessen. Karl Geiger konnte sich im zweiten Durchgang zwar steigern, für mehr als Platz 12 reichte es jedoch nicht mehr. Im Fernduell mit dem Fünften Ryoyu Kobayashi verliert er wichtige Punkte. Einziger Lichtblick im deutschen Lager war Andreas Wellinger, der mit 241,5 Metern sogar die Bestweite im zweiten Durchgang aufstellte. Auch für ihn reichte es aber nur Platz 19, die weiteren Deutschen hatten gar die Qualifikation für den zweiten Durchlauf verpasst.
Slowenischer Vierfachsieg
Aus Fünf wurde Vier, ein historischer Fünffachsieg blieb den Slowenen durch einen schwächeren Sprung von Domen Prevc im zweiten Durchgang noch knapp verwehrt. Doch auch der Vierfachsieg ist etwas ganz Besonderes: 1980 belegten zuletzt vier Athleten einer gleichen Nation die Spitzenplätze. Dabei handelte es sich um die von Armin Kogler angeführten Österreicher.
Timi Zajc (SLO)
Jelar oder Zajc? Die Antwort lautet Jelar, denn Zajc verpasst schon am Tisch ein wenig den Absprung und dadurch letztlich auch das Podium. Die Feierlaune ist trotzdem ungetrübt, die Slowenen genießen den Vierfachsieg im Tal mit ihren Fans!
Ziga Jelar (SLO)
Dafür stellt Ziga Jelar mit 239 Metern eine neue Bestmarke aus Gate 13 heraus auf und kann nur noch von Timi Zajc von der Spitze von der Spitze verdrängt werden. Für Jelar wäre es der erste Weltcup-Sieg.
Domen Prevc (SLO)
Es könnte doch noch eng werden mit dem slowenischen Fünffachsieg, denn Domen Prevc kann mit 220 Metern nicht mit seinem Bruder mithalten. Und tatsächlich, Kobayashi und Kraft reihen sich vor Prevc ein!
Peter Prevc (SLO)
Peter Prevc legt gleich noch einen drauf und übertrifft seinen Landsmann um sieben Meter. Man kann es kaum beschreiben, was momentan im slowenischen Publikum los ist.
Anze Lanisek (SLO)
Damit ist es besiegelt, die fünf führenden Slowenen machen den Sieg unter sich aus. Anze Lanisek legt mit 230,5 Metern bei moderatem Rückenwind gleich einmal vor.
Yukiya Sato (JPN)
Bricht Yukiya Sato in die slowenische Phalanx ein? Von der Weite her könnte es mit 238,5 Metern passen. Allerdings gerät er nach dem Telemark ins Straucheln und landet auf dem Hosenboden. Durch die vielen Abzüge muss er schließlich noch Kobayashi und Kraft den Vortritt lassen!
Kamil Stoch (POL)
Kamil Stoch kann in dieser Größenordnung nicht mithalten, reiht sich aufgrund des starken ersten Sprungs aber noch knapp vor Karl Geiger ein.
Stefan Kraft (AUT)
Bei recht starkem Rückenwind springt der Österreicher rund neun Meter kürzer und bleibt 2,5 Punkte hinter Kobayashi.
Ryoyu Kobayashi (JPN)
Karl Geiger hat im Duell mit Ryoyu Kobayashi bereits vorgelegt. Davon lässt sich der Japaner jedoch nicht beirren und legt aus einem sehr guten Absprung heraus einen ganz sauberen Sprung hin. Mit 237 Metern übernimmt Kobayashi die Führung und könnte noch einige Plätze gutmachen.
Daniel Tschofenig (AUT)
Daniel Tschofenig kann leider nicht an seinen bockstarken ersten Sprung anknüpfen und wird die Top Ten verpassen. Mit 222,5 Metern wird es aber noch für die Top 15 reichen.
Manuel Fettner (AUT)
Mit 231 Metern landet auch Manuel Fettner vor Geiger, muss sich aber vier Zehntelpunkte hinter Granerud einordnen.
Halvor Egner Granerud (NOR)
234,5 Meter sind die zweitbeste Weite im ersten Durchgang. Nur Andreas Wellinger schaffte es noch deutlich weiter, startete aber auch mit größerem Anlauf. Granerud übernimmt die Führung.
Marius Lindvik (NOR)
228 Meter reichen nicht, um Karl Geiger vom Platz an der Sonne zu verdrängen! Der leichte Windabzug gibt letztlich den Ausschlag.
Bor Pavlovcic (SLO)
Der junge Slowene kann nicht an seinen guten ersten Sprung anknüpfen, verliert auf den letzten Metern noch arg an Geschwindigkeit und reiht sich vorläufig auf der Neun ein.
Jakub Wolny (POL)
Jakub Wolny erreicht die gleiche Weite, profitiert aber von seinem stärkeren ersten Sprung und landet auf der Zwei. Karl Geiger führt weiterhin!
Piotr Zyla (POL)
Zwei Polen sind an der Reihe. Piotr Zyla legt 226 Meter hin und kann den Platz in der Spitzengruppe nicht halten.
Michael Hayböck (AUT)
Michael Hayböck muss starke Abzüge von der Jury hinnehmen und sortiert sich damit knapp hinter Semenic ein. Die Landung ist zwar nicht komplett gelungen, ob man so viele Punkte abziehen muss, ist allerdings fraglich.
Anze Semenic (SLO)
Auch kein schlechter Sprung, allerdings verfügt der Lokalmatador auch über etwas mehr Aufwind. Der Applaus ist auch bei Platz Zwei riesig, denn Anze Semenic verabschiedet sich an diesem Wochenende aus dem Skisprung-Weltcup.
Karl Geiger (GER)
Klare Steigerung bei Karl Geiger! Fast 20 Meter weiter springt er als im ersten Durchgang, und kann zudem noch auf die 27,1 Gatepunkte bauen. Zehn Punkte führt er vor Teamkollege Andreas Wellinger.
Artti Aigro (EST)
Der Este kann ebenfalls nicht an seinen ersten Sprung anknüpfen. Bendik Heggli wurde unterdessen aufgrund seines Anzugs disqualifiziert.
Bendik Jakobsen Heggli (NOR)
Trotz leichtem Aufwinds kann Bendik Heggli nicht mithalten und reiht sich hinter den beiden ÖSV-Springern Hörl und Huber ein.
Andrzej Stekala (POL)
Acht Meter weiter springt Andrzej Stekala und reiht sich damit vorläufig auf der Zwei ein. Andreas Wellinger führt weiterhin.
Daniel Huber (AUT)
Der Anlauf wird nochmals um eine Luke verkürzt. Aus Gate 13 und angesichts der auch von der Seite kommenden Böen sind 216 Meter wohl zu verkraften, auch wenn er damit knapp hinter Hörl landet.
Andreas Wellinger (GER)
Recht kräftiger Aufwind plötzlich für Andreas Wellinger. Den Windabzug von 8,6 Punkten kann er aufgrund der 18,1 Gatepunkte gut verkraften. Mit 241,5 Metern legt er einen überragenden Sprung hin und landet auch noch einen sauberen Telemark! Der einzige Lichtblick aus deutscher Sicht heute.
Johann Andre Forfang (NOR)
Der Anlauf wird wieder um zwei Gates verkürzt, denn auf den Rückenwind ist momentan nicht wirklich Verlass. 232 Meter sind daher ein fantastisches Ergebnis.
Lovro Kos (SLO)
Wieder stärkerer Rückenwind beim Sprung von Lovro Kos. Auch sein 227,5-Meter-Sprung reicht nicht, um Hörl von der Spitze zu verdrängen.
Dawid Kubacki (POL)
221 Meter. Jan Hörl bleibt vorne, macht einen Platz nach dem anderen gut!
Cene Prevc (SLO)
Der Rückenwind nimmt ab, dennoch kann Cene Prevc nicht die gewünschte Höhe aufnehmen. Der Slowene ist momentan Letzter.
Joacim Ödegaard Björeng (NOR)
Der Norweger kann da nicht mithalten, auch wenn 225 Meter natürlich auch eine Hausnummer sind.
Jan Hörl (AUT)
Aus Gate 16, also mit erheblich größerem Anlauf, geht es im zweiten Durchgang weiter, da der Rückenwind stark zugenommen hat. Jan Hörl legt mit 233 Metern gleich mal eine Steigerung um 24 Meter hin!
Um 15:05 Uhr geht es weiter!
Schweizer Partizipation wird es im zweiten Durchgang leider nicht mehr geben, Simon Ammann (36.) und Gregor Deschwanden (38.) mussten frühzeitig die Segel streichen.
Alle Österreicher sind weiter
Jan Hörl hat sich als 30. noch knapp für den zweiten Wertungsdurchgang qualifiziert. Stefan Kraft ist mit Platz Acht vorübergehend bester ÖSV-Athlet, Daniel Tschofenig befindet sich ebenfalls knapp in den Top Ten. Direkt dahinter liegt Manuel Fettner, Michael Hayböck ist 17. und Daniel Huber 23.
Enttäuschung im deutschen Lager
Auf ein Top-Resultat müssen die wenigen verbliebenen DSV-Athleten wohl nicht mehr hoffen. Karl Geiger ist mit Platz 19 noch der beste Deutsche, liegt im Fernduell mit Ryoyu Kobayashi aber zehn Ränge hinten. Andreas Wellinger ist mit Platz 24 ebenfalls noch dabei. Für Constantin Schmid, Severin Freund und Markus Eisenbichler ist der Wettbewerb allerdings schon beendet. Sehr enttäuschend.
Fünf Slowenen führen zur Pause
Timi Zajc, Ziga Jelar, Domen und Peter Prevc sowie Anze Lanisek werden den Sieg heute wohl unter sich ausmachen. Yuki Sato ist auf Rang Sechs der beste Nicht-Slowene.
Stefan Kraft (AUT)
Stefan Kraft startet nun wieder aus Gate 12. Und springt trotzdem sechs Meter kürzer. Damit kommt es tatsächlich zu einer slowenischen Fünffachführung!
Timi Zajc (SLO)
Timi Zajc startet mit etwas geringerem Anlauf. 228 Meter sind daher trotzdem eine tolle Leistung und reichen für den Platz an der Sonne!
Ziga Jelar (SLO)
Mit Ziga Jelar und Timi Zajc stehen nur noch zwei Slowenen oben. Jelar übernimmt mit 232 Metern und tollen Noten die Führung. Wenn jetzt auch Zajc abliefert und Kraft patzt, liegen nach dem ersten Durchgang fünf Slowenen vorne.
Piotr Zyla (POL)
218 Meter reichen nur für Rang 13. Geiger befindet sich mittlerweile auf der 16 und wird höchstwahrscheinlich noch drei Plätze verlieren.
Anze Lanisek (SLO)
Kommt es zur slowenischen Dreifachführung? Ja! Anze Lanisek springt mit 230 Metern zwar weiter als Peter Prevc, verfügt aber auch über deutlich bessere Bedinungen. Daher landet er vorläufig auf dem Bronzeplatz.
Ryoyu Kobayashi (JPN)
Beim Sprung des Japaners mäßigt sich der Wind. Mit 223,5 Metern legt er ebenfalls keinen famosen Sprung hin, landet aber neun Plätze vor Geiger.
Karl Geiger (GER)
Nun ist Karl Geiger dran. Und hat angesichts des Rückenwinds leider mehr Probleme als Peter Prevc. Mit 213 Metern reiht er sich nur auf dem 13. Rang ein!
Peter Prevc (SLO)
An seine famosen 250 Meter kommt er längst nicht heran, was auch am zunehmenden Rückenwind liegt. Umso erstaunlicher ist es bei diesen Bedingungen, dass er sich trotzdem auf dem zweiten Platz einreiht und damit für eine Prevc-Doppelführung sorgt: Domen vor Peter!
Dawid Kubacki (POL)
Dawid Kubacki qualifiziert sich nur knapp für den zweiten Durchgang. Jan Hörl ist mittlerweile sicher dabei, Constantin Schmid und Severin Freund befinden sich in Lauerstellung und müssen auf Ausrutscher bei den Spitzenspringern hoffen.
Eetu Nousiainen (FIN)
Oh weh, der in Oberstdorf so starke Finne nimmt überhaupt keine Fahrt auf und ist neues Schlusslicht!
Johann Andre Forfang (NOR)
Auch Johann Andre Forfang legt gemessen an seinen Ansprüchen keinen guten Sprung hin, qualifiziert sich aber knapp für einen zweiten Versuch.
Markus Eisenbichler (GER)
Oh nein! Schon der Absprung ist nicht optimal, auch der Telemark ist nicht sauber. Mit nur 209 Metern landet Eisenbichler noch hinter Schmid und Freund, die den zweiten Durchgang ebenfalls zu verpassen drohen.
Marius Lindvik (NOR)
Im teaminternen Duell landet Marius Lindvik knapp hinter Halvor Granerud.
Yukiya Sato (JPN)
Sehr sauberer Flug. Mit 231,5 Metern muss der Japaner nur Domen Prevc den Vortritt lassen, der im eigenen Land weiter führt.
Michael Hayböck (AUT)
Kein Top-Sprung, aber solide. 220 Meter.
Bendik Jakobsen Heggli (NOR)
Mit 222 Metern qualifiziert sich auch der Neuling im norwegischen Team für die zweite Runde. Aufgrund des unsauberen Telemarks reicht es aber nur für Platz Zehn.
Manuel Fettner (AUT)
Zweieinhalb Meter weiter als Tschofenig! Aufgrund ds Windabzugs muss er sich allerdings knapp hinter seinem ÖSV-Kollegen einordnen.
Severin Freund (GER)
Nur 208,5 Meter für Severin Freund. Der ehemalige Skiflug-Weltmeister wird höchstwahrscheinlich sogar den zweiten Durchgang verpassen!
Kamil Stoch (POL)
Mal hui, mal pfui. So kann man die Leistungen von Kamil Stoch in letzter Zeit bewerten. Heute legt er mit 228 Metern einen seiner besseren Sprünge hin.
Daniel Huber (AUT)
Daniel Huber konnte ebenfalls in der Probe überzeugen, gerät nun aber in eine etwas schräge Haltung und landet nur auf der Neun. Damit ist er immerhin für den zweiten Durchgang qualifiziert.
Daniel Tschofenig (AUT)
Kann der 19-Jährige an seinen starken Probesprung anknüpfen? Die Antwort lautet Ja! Mit 224,5 Metern stellt er sogar eine neue persönliche Bestmarke auf und reiht sich hinter Domen Prevc auf der Zwei ein.
Domen Prevc (SLO)
Was für ein Sprung von Domen Prevc! Mit 234,5 Metern übertrifft er auch den Sprung des bisherigen Ersten Halvor Granerud um fünf Meter. Die slowenischen Fahnen wehen im Publikum.
Lovro Kos (SLO)
Auch der Slowene qualifiziert sich gerade so für den zweiten Durchlauf.
Andreas Wellinger (GER)
Tolle Haltung des Deutschen, mit 220 Metern passt auch die Weite. Das Ticket für den zweiten Durchgang ist sicher!
Niko Kytosaho (FIN)
214 Meter für den Finnen.
Artti Aigro (EST)
Der Este qualifiziert sich mit 220 Metern direkt für den zweiten Durchgang und stellt zudem einen neuen Landesrekord auf!
Constantin Schmid (GER)
Das ist leider kein guter Sprung. Mit 208,5 Metern reiht er sich sogar noch knapp hinter Jan Hörl ein, der im Interview bereits seine Enttäuschung bekundigt hat.
Cene Prevc (SLO)
Auf Cene Prevc liegen auf der heimischen Schanze natürlich große Hoffnungen. Mit 214,5 Metern kann er diese nur bedingt erfüllen, aber mit Domen und Peter sind später ja auch noch seine Brüder dran.
Simon Ammann (SUI)
Der Schweizer Routinier ist an der Reihe. Mit 214 Metern wird es ihm nicht für den zweiten Durchgang reichen.
Jakub Wolny (POL)
Mit Jakub Wolny ist der nächste Pole dran. Er reiht sich mit 228 Metern auf der Drei ein. Damit ist Halvor Granerud als erster Springer für den zweiten Durchgang qualifiziert!
Andrzej Stekala (POL)
Beim Sprung von Andrzej Stekala nimmt der Aufwind stark zu. Daher sind die 223 Meter nicht überzubewerten.
Joacim Oedegaard Bjoereng (NOR)
219 Meter. Solide, mehr auch nicht.
Robin Pedersen (NOR)
Landsmann Robin Pedersen kann da längst nicht mithalten, obwohl auch bei ihm leichter Aufwind herrscht.
Halvor Egner Granerud (NOR)
Es gibt einen neuen Führenden! 229,5 Meter legt Halvor Egner Granerud hin und darf sich damit Hoffnungen auf den zweiten Durchgang machen.
Gregor Deschwanden (SUI)
Und auch Gregor Deschwanden legt keinen guten Sprung hin, erreicht nicht einmal die 200-Meter-Marke. Obwohl die Windverhältnisse recht stabil scheinen.
Mackenzie Boyd-Clowes (CAN)
Mit Mackenzie Boyd-Clowes gibt es ein neues Schlusslicht, der Kanadier landet bei 202 Metern.
Jan Hörl (AUT)
Nun erst wird klar, wie gut der Sprung von Bor Pavlocvic wirklich war. Auch der Österreicher Jan Hörl kann lange ncht mithalten, hält sich nur aufgrund des geringeren Windabzugs vor Schlusslicht Bartol.
Tilen Bartol (SLO)
Ihm folgt mit Tilen Bartol ein weiterer Slowene, der schon ein wenig mehr Weltcup-Erfahrung auf dem Buckel hat. Trotzdem reicht es bei ihm nur zu 210 Metern.
Bor Pavolcic (SLO)
Los geht es mit einem eher unbekannten Lokalmatadoren. Bor Pavlovic legt aus Gate 12 einen Sprung auf 221,5 Meter hin.
Herzlich willkommen zum Skifliegen in Planica!
Ab 14 Uhr geht es auf der Skiflugschanze im ersten Einzelspringen in die nächste Runde im Kampf um die Kristallkugel!