Ski Alpin Liveticker

Wengen, Schweiz
Slalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Lucas Braathen
1:41.48
2.
Daniel Yule
1:41.70
+ 0.22
3.
Giuliano Razzoli
1:41.77
+ 0.29
4.
Fabio Gstrein
1:41.80
+ 0.32
5.
Manuel Feller
1:41.87
+ 0.39
6.
Sebastian Foss Solevaag
1:41.88
+ 0.40
7.
Loic Meillard
1:41.89
+ 0.41
8.
Clement Noël
1:41.99
+ 0.51
9.
Alexis Pinturault
1:42.04
+ 0.56
10.
Marco Schwarz
1:42.71
+ 1.23
11.
Michael Matt
1:42.72
+ 1.24
12.
Albert Popov
1:42.81
+ 1.33
13.
Manfred Mölgg
1:42.89
+ 1.41
14.
Alexander Schmid
1:42.92
+ 1.44
15.
Ramon Zenhäusern
1:42.93
+ 1.45
16.
David Ryding
1:42.96
+ 1.48
17.
Marc Rochat
1:43.07
+ 1.59
18.
Armand Marchant
1:43.16
+ 1.68
19.
Alexandr Khoroshilov
1:43.21
+ 1.73
20.
Tommaso Sala
1:43.28
+ 1.80
21.
Stefano Gross
1:43.30
+ 1.82
22.
Erik Read
1:43.56
+ 2.08
23.
Reto Schmidiger
1:44.37
+ 2.89
24.
Tanguy Nef
1:44.61
+ 3.13
 
Henrik Kristoffersen
DNF
 
Luca Aerni
DNF
 
Linus Straßer
DNF
 
Johannes Strolz
DNF
 
Christian Hirschbühl
DNF
 
Alex Vinatzer
DNF
Letzte Aktualisierung: 20:14:07
Bis bald!
 
Damit geht das Weltcup-Wochenende in Wengen zu Ende. Die 92. Internationalen Lauberhornrennen sind Geschichte. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis bald!
Schmid überrascht
 
Als größte deutsche Hoffnung schaffte es Linus Straßer im Finaldurchgang nicht ins Ziel. Dagegen überraschte Alexander Schmid. Dieser erreichte erstmals überhaupt im Weltcup einen zweiten Slalomlauf und arbeitete sich mit der siebtbesten Laufzeit noch auf Rang 14 nach vorn. Das gibt satte Weltcup-Punkte.
Knapp am Stockerl vorbei
 
Am Stockerl vorbei schrammten die Österreicher. Fabio Gstrein wurde beachtlicher Vierter. Lediglich drei Hundertstel fehlten zu Rang 3. Direkt dahinter reihte sich Manuel Feller als Fünfter ein. Marco Schwarz und Michael Matt kamen auf die Plätze 10 und 11.
Yule wird Zweiter
 
Darüber hinaus durften sich die schweizerischen Zuschauer in Wengen über den 2. Platz von Daniel Yule freuen. Der Mannschaftsolympiasieger vervollständigte das Podium zusammen mit Guiliano Razzoli, dem olympischen Goldmedaillengewinner im Slalom von 2010. Mit Loic Meillard (7.) landete ein zweiter Eidgenossen in den Top 10. Ramon Zenhäusern fiel von Platz 4 auf 15 zurück. Marc Rochat wurde guter Siebzehnter. Weltcup-Punkte sackten auch Reto Schmidiger (23.) und Tanguy Nef (24.) ein.
Sieg für Braathen!
 
Welch ein kurioser und spektakulärer Slalom! Als 29. des ersten Durchgangs nutzte Lucas Braathen als zweiter Starter die guten Pistenbedingungen zu einer grandiosen Fahrt. Mit einer phänomenalen Laufbestzeit nahm der Norweger der gesamten Konkurrenz eine Sekunde und mehr ab, machte Position um Position gut. Auch wenn es zum Ende hin enger wurde, keiner vermochte den Norweger von der Spitze zu verdrängen. Und als Henrik Kristoffersen, der Führende aus dem ersten Durchgang, kurz vor dem Ziel auf dramatische Art und Weise ausschied, war der erste Weltcupsieg von Braathen perfekt.
Henrik Kristoffersen (NOR)
 
Einzig Henrik Kristoffersen kann den Überraschungserfolg seines Landsmannes noch verhindern. Und der WM-Dritte bringt sogar mehr als zwei Sekunden Guthaben mit. Der 27-Jährige legt engagiert los, verliert oben gar nichts. Danach verwaltet der Skandinavier, befindet sich auf Siegkurs. Doch kurz vor dem Ziel bekommt Kristoffersen die Ski nicht schnell genug sortiert. Wenige Tore vor dem Ende fädelt er ein und scheidet aus.
Manuel Feller (AUT)
 
Nun aber sollte Manuel Feller doch für eine Veränderung an der Spitze sorgen - bei so viel Vorsprung. Fast zwei Sekunden sind das. Erwartungsgemäß muss auch der Tiroler zehren. Und am Ende reicht auch das tatsächlich nicht. 39 Hundertstel fehlen - nur Rang 5!
Sebastian Foss Solevaag (NOR)
 
Drei Männer stehen noch oben. Auf dem Kurs seines Trainer greift der Weltmeister nun die Bestzeit des Landsmannes an. Von wegen! Auch Sebastian Foss Solevaag schafft das nicht. An der letzten Zwischenzeit liegt der Norweger zurück, weist im Ziel vier Zehntel Rückstand auf. Platz 5! Damit steht Lucas Braathen auf dem Podium!
Clement Noël (FRA)
 
Was bringt der Wengen-Sieger von 2019 und 2020 zustande? Clement Noël bemüht sich um eine enge Linie, gibt den Ski dabei nicht genug frei. So büßt der Franzose den ganzen Vorsprung ein - und noch mehr. Mit einer halben Sekunde Rückstand wird Noël Fünfter.
Ramon Zenhäusern (SUI)
 
Mit fast anderthalb Sekunden im Gepäck macht sich Ramon Zenhäusern auf den Weg. Der Olympiazweite kommt ebenfalls nicht fehlerfrei durch. Im letzten Streckenteil patzt der Schweizer zu viel, fällt damit hinter Alexander Schmid auf Rang 12 zurück.
Marco Schwarz (AUT)
 
Im Anschluss fährt Marco Schwarz zu zaghaft. So richtig bringt der Kärntner die Ski nicht auf Zug. Das wirft den 26-Jährigen zurück - und zwar bis auf Position 7.
Alex Vinatzer (ITA)
 
Dann schiebt sich Alex Vinatzer in den Hang. Natürlich muss auch der Italiener von seinem Polster zehren. Doch wir werden nie erfahren, ob das gereicht hätte, denn nach einem Rechtsschwung geraten ihm die Ski übereinander. Die rechte Bindung löst aus und Vinatzer ist draußen.
Daniel Yule (SUI)
 
Mittlerweile beträgt das Guthaben aus dem ersten Durchgang 1,16 Sekunden. Dieses opulente Polster bringt Daniel Yule mit. Wie weit wird das den 28-Jährigen bringen? In jedem Fall geht er es aggressiv an, fängt dann aber an, zunehmend zu dosieren. So reicht es letztlich nicht ganz. Gut zwei Zehntel hinter Braathen reiht sich der Schweizer als Zweiter ein.
Giuliano Razzoli (ITA)
 
Nicht zu glauben, noch immer liegt Lucas Braathen vorn. Daran wird offenbar auch Giuliano Razzoli nichts ändern. Zu schnell büßt der Olympiasieger von 2010 Boden ein. Immerhin hält der Italiener den Zeitverlust vergleichsweise in Grenzen, kommt im Ziel als Zweiter an - mit überschaubaren drei Zehnteln Defizit.
Tanguy Nef (SUI)
 
Inzwischen sind wir bei einer Sekunde angekommen, die Tanguy Nef an Polster aus dem ersten Lauf mitbringt. Doch auch das reicht nicht. Der Eidgenosse baut ebenfalls einen schweren Patzer ein, fährt da weit von der Ideallinie entfernt. Das führt ihn ganz ans Ende des Klassements - noch hinter Schmidiger.
Reto Schmidiger (SUI)
 
Anschließend ergeht es Reto Schmidiger nicht anders. Und kurz vor dem Ziel passiert auch noch ein grober Fehler. Bei einem Rechtsschwung setzt der Schweizer den Ski hart, steht fast. So hat der Mann bei seiner Zielankunft beinahe drei Sekunden Verspätung, was mit der Roten Laterne einhergeht.
David Ryding (GBR)
 
Anschließend bewältigt David Ryding zwar die Aufgabe. Doch richtig in die Gänge kommt der Brite nicht, büßt sehr viel Zeit ein. So rutscht der 35-Jährige noch hinter Alexander Schmid auf Rang 9 ab.
Johannes Strolz (AUT)
 
Wir erleben den dritten Ausfall in Folge. An einer Kante hebt Johannes Strolz plötzlich ab. Die Richtung stimmt nicht und ohne Schneekontakt lässt sich das nicht korrigieren. Auch der Vorarlberger ist draußen.
Luca Aerni (SUI)
 
Noch weniger weit schafft es Luca Aerni. Nach einem Rechtsschwung hebt es den Eidgenossen komplett aus, er kommt zu Fall und muss ebenfalls vorzeitig die Segel streichen.
Linus Straßer (GER)
 
Nun steht die letzte deutsche Hoffnung bereit. Linus Straßer bringt eine Dreiviertelsekunde Guthaben mit. Der 29-Jährige geht das forsch an. Doch vor der Einfahrt in den Steilhang fädelt der Deutsche bei einem Rechtsschwung ein und scheidet aus.
Michael Matt (AUT)
 
Michael Matt wackelt bei einem Linksschwung, ist in der Folge etwas spät dran. An einem Geländeübergang hebt der Tiroler ab. Das wirkt unrhythmisch. Matt büßt kontinuierlich Boden ein. Weit mehr als eine Sekunde fehlt am Ende, womit er auf Platz 5 landet.
Fabio Gstrein (AUT)
 
Weiter geht es mit Fabio Gstrein. Der bringt 65 Hundertstel mit. Davon zehrt der ÖSV-Athlet lange. An der letzten Zwischenzeit passt das noch, doch ganz ins Ziel bringt es der 24-Jährige nicht. Am Ende fehlen drei Zehntel, was Rang 2 bedeutet.
Unterbrechung
 
Mit seinem Traumlauf war Lucas Braathen mit großen Abstand in diesem Lauf schneller als alle anderen. Die zweite Laufzeit stammt von Meillard, die ist eine Sekunde langsamer. Aktuell gibt es eine Unterbrechung, weil Christian Hirschbühel noch immer Schmerzen hat und irgendwie schnell runter ins Ziel gelangen soll.
Alexis Pinturault (FRA)
 
Danach braucht Alexis Pinturault kontinuierlich seinen durchaus üppigen Vorsprung auf, Mitte des Laufes ist alles weg. Und gut eine halbe Sekunde kommt noch hinzu. Der Franzose gelangt als Dritter unten an.
Christian Hirschbühl (AUT)
 
Sonderlich weit kommt anschließend Christian Hirschbühl nicht. Bei einem Linksschwung setzt der Vorarlberger den Ski hart, bleibt hängen. Beide Bindungen lösen aus und werfen den Athleten ab, der stürzt und ausscheidet.
Loic Meillard (SUI)
 
Mehr als eine halbe Sekunde hat nun Loic Meillard im Gepäck. Damit geht der Eidgenosse recht gut um, bleibt aber von einem Fehler nicht verschont. Das wirft ihn zurück. Immerhin liegt der 25-Jährige im Ziel lediglich vier Zehntel hinten und reiht sich als Zweiter ein.
Tommaso Sala (ITA)
 
Als dritter Italiener in Folge macht sich Tommaso Sala auf den Weg. Der 26-Jährige bewegt sich in dem Bereich seines Landsmanns eben und verdrängt diesen vom 8. Platz.
Stefano Gross (ITA)
 
Stefano Gross ist im Anschluss etwas besser unterwegs, mit der Bestzeit aber hat auch er nichts zu tun. Der Italiener bekommt im weiteren Verlauf dann doch noch eine recht große Packung. Das geht in Richtung von zwei Sekunden. Damit bleibt Alexander Schmid Vierter.
Manfred Mölgg (ITA)
 
Vier Zehntel Guthaben bringt Manfred Mölgg mit. Dieses aber braucht der Italiener alsbald auf. Vor allem den letzten Streckenteil erwischt der 39-Jährige gar nicht gut und sortiert sich als Dritter ein.
Erik Read (CAN)
 
Lucas Braathen wird also gehörig Boden gut machen. Erik Read bekommt ebenfalls keine konkurrenzfähige Fahrt hin. Der Kanadier baut dann noch einen großen Schnitzer ein, hat im Ziel mehr als zwei Sekunden Verspätung und übernimmt die Rote Laterne.
Albert Popov (BUL)
 
Nun geht es Albert Popov an. Der Bulgare lässt die Ski einigermaßen laufen, das wirkt flüssig. Von der Bestzeit ist der 24-Jährige dennoch deutlich entfernt. Zumindest für Schmid reicht es.
Marc Rochat (SUI)
 
An die geniale Fahrt von Braathen kommen die Jungs einfach nicht ran. Auch Marc Rochat beißt sich die Zähne aus und verliert mehr als anderthalb Sekunden. Damit reiht sich der Schweizer als Dritter hinter Alexander Schmid ein.
Alexandr Khoroshilov (RUS)
 
Schwer tut sich anschließend Alexandr Khoroshilov. Der Russe kommt einfach nicht mehr in Fahrt und rutscht ans Ende des Klassements ab.
Alexander Schmid (GER)
 
Als allerletzter Starter am Vormittag hat es Alexander Schmid in diesen Finaldurchgang geschafft. Das letzte Risiko sucht der Deutsche jetzt nicht. An Lucas Braathen kommt der Riesenslalom-Spezialist bei Weitem Nicht ran, sortiert sich als Zweiter ein und nimmt in jedem Fall Weltcup-Punkte mit.
Lucas Braathen (NOR)
 
Der Kurs wirkt schnell und flüssig gesteckt, da lässt sich ordentlich Tempo machen. Und Lucas Braathen nutzt die Kurssetzung seines Trainers, fährt sehr forsch und baut seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Weit mehr als anderthalb Sekunden fährt der Norweger raus, das dürfte eine gehörige Ansage an die Konkurrenz sein.
Armand Marchant (BEL)
 
Armand Marchant darf den Finaldurchgang eröffnen. Der Belgier hat im Weltcup bereits zwei Top-10-Platzierungen herausgefahren, das erst jüngst in Val d´Isere als Siebter geschafft. Inzwischen scheint die Sonne in weite Teile der Piste. Marchant windet sich gut durch und setzt im Ziel die erste Zeit. es bleibt natürlich abzuwarten, was diese wert ist.
2. Durchgang
 
Natürlich werden sich die Athleten erneut mit der Männlichen-Piste, benannt nach dem in Sichtweite befindlichen 2.230 Meter hohen Berg, auseinandersetzen müssen. Diesmal zeichnet Johnny Davidson für die Kurssetzung verantwortlich. Das Starterfeld bewegt sich im Bereich von gut zwei Sekunden. Das lässt eine Menge Spielraum für Positionsverschiebungen.
Willkommen zurück!
 
Willkommen zurück zum alpinen Skiweltcup im Berner Oberland! In Wengen stehen die besten 30 Slalom-Männer vor dem zweiten Lauf, der pünktlich um 13:30 Uhr beginnen soll.
Bis dann!
 
Für den Moment soll es das vom Slalom der Männer in Wengen gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Wir melden uns natürlich rechtzeitig zurück, ehe um 13:30 Uhr der Finaldurchgang beginnt. Bis dahin!
Die Ergebnisse der Gastgeber
 
Zwei Männer unter den besten Zehn haben die Eidgenossen. Ramon Zenhäusern liegt als Vierter lediglich vier Hundertstel hinter dem Podium. Und auch der achtplatzierte Daniel Yule darf sich gewiss nach vorn orientieren. Direkt hinter Tanguy Nef (10.) ist Reto Schmidiger mit der hohen Startnummer 36 auf einen starken 11. Platz gefahren. Auch Luca Aerni (13.) schnuppert noch an den Top 10. Überdies bleiben Loic Meillard (20.) und Marc Rochat (26.) dem Wettkampf erhalten.
Das österreichische Abschneiden
 
Einen Mann auf dem Stockerl haben aktuell die Österreicher mit Manuel Feller. In Lauerstellung befindet sich Marco Schwarz (6.), dem eine Viertelsekunde zum Podium fehlt. An die Top 10 darf Johannes Strolz (13.) noch den einen oder anderen Gedanken verschwenden. Darüber hinaus sehen wir Michael Matt (16.), Fabio Gstrein (17.) und Christian Hirschbühel (19.) wieder.
Straßer bester Deutscher
 
Lange Zeit war auch Linus Straßer richtig gut dabei, erlaubte sich dann aber noch einen groben Schnitzer und muss für den Moment mit Rang 15 leben. Doch in diesem Bereich sind die Abstände sehr gering, die Top 10 darf der beste Deutsche in jedem Fall noch anvisieren. Ganz am Ende überraschte Alexander Schmid, der als 28. erstmals einen Finaldurchgang bei einem Weltcup-Slalom erreichte. Die übrigen vier Deutschen konnten ihre Chance nicht nutzen und blieben auf der Strecke.
Kristoffersen in Führung
 
Rechtzeitig in Richtung Saisonhöhepunkt scheint Henrik Kristoffersen auch im Slalom wieder in Form zu kommen. Der Norweger nutzte die Startnummer 1 zu einer famosen, nahezu fehlerfreien Fahrt und brannte eine Bestzeit in den Hang, an der sich die Konkurrenz die Zähne ausbiss. Einzig Manuel Feller hielt mit dem WM-Dritten Schritt, büßte lediglich elf Hundertstel ein. Sebastian Foss Solevaag liegt als Dritter dann bereits fast sechs Zehntel zurück.
Alexander Schmid (GER)
 
Nun ist es an Alexander Schmid, diesen ersten Durchgang zu beenden. Der Riesentorlauf-Spezialist hat im Weltcup im Slalom noch nie einen zweiten Lauf erreicht. Heute schickt sich der 27-jährige Deutsche an, dieses Kunststück zu vollbringen. Schmid zeigt eine saubere Fahrt, zieht das flüssig durch und kommt im Ziel tatsächlich als 28. an. Offenbar hat er damit selbst nicht gerechnet und freut sich umso mehr.
Noel von Grünigen (SUI)
 
Als letzter Schweizer macht sich jetzt Noel von Grünigen auf den Weg. Eine ganze Zeit lang liegt der 26-Jährige richtig gut im Rennen, kann es tatsächlich unter die besten 30 schaffen. Doch nach einem Linksschwung hebt es ihn aus, er verliert den Bodenkontakt und schlägt in der Luft gegen eine Torstange. Die Bindung des rechten Skis löst aus, von Grünigen kommt zu Fall und scheidet aus.
David Ketterer (GER)
 
Eine Fahrt unter die besten 30 ist also nach wie vor drin. Dessen sollte sich nun auch David Ketterer bewusst sein. Der 28-jährige Deutsche kommt mit der geschundenen Piste recht gut klar, kratzt tatsächlich an den Top 30. Doch letztlich verfehlt er dieses Ziel als 32. um knapp dreieinhalb Zehntel.
Liam Wallace (CAN)
 
Danach gibt Liam Wallace Gas. Der Kanadier schlägt sich gut, kommt letztlich auch durch und landet mit 2,1 Sekunden Rückstand genau auf Platz 30.
Dominik Raschner (AUT)
 
Dann erleben wir den dritten Ausfall in Folge. Bei einem Linksschwung gerät Dominik Raschner auf den Schuhrand, rutscht über den Innenski weg und scheidet aus.
Fabian Himmelsbach (GER)
 
Anschließend versucht sich Fabian Himmelsbach an diesem Slalom und teilt letztlich noch etwas früher das Schicksal seines deutschen Landsmannes. Der 22-Jährige verpasst ein Tor und muss vorzeitig die Segel streichen.
Julian Rauchfuss (GER)
 
Noch immer zittert Luke Winters auf dem Schleudersitz. Zuletzt scheiterten alle Fahrer an der Vorgabe des US-Boys. Wie ergeht es nun Julian Rauchfuss? Der 27-jährige Deutsche kämpft, springt in so manchen Schwung, fährt dann mal einen weiten Weg. Wird das reichen? Nein! Kurz vor dem Ziel scheidet Rauchfuss aus.
Luke Winters (USA)
 
Eine Punktlandung vollbringt Luke Winters. Der US-Amerikaner kämpft sich durch den Stangenwald und landet im Ziel exakt auf Rang 30. Der Rückstand beträgt 2,14 Sekunden und dient für die nachfolgenden Kontrahenten fortan als Richtlinie.
Anton Tremmel (GER)
 
Anton Tremmel tut sich schwer, wirkt zwischen den Toren zwischenzeitlich recht behäbig. Von einem flüssigen Lauf ist der DSV-Athlet weit entfernt. Als es unten besser läuft, ist es zu spät. Tremmel kommt als 31. ins Ziel.
Marc Rochat (SUI)
 
Erneut brandet Anfeuerungsjubel in Wengen auf. Die Zuschauer hoffen auf den nächsten Schweizer. Marc Rochat ist in der Lage, seinen Verlust auf unter zwei Sekunden zu begrenzen, landet damit auf Rang 26 und darf auf den Verbleib im Wettbewerb hoffen.
Marc Digruber (AUT)
 
Das sollte den nachfolgenden Konkurrenten Mut machen. Marc Digruber jedoch gerät bei einem Linkschwung aus der Balance, ist da ohnehin zu spät dran und verfehlt das nächste Tor.
Reto Schmidiger (SUI)
 
Für die Jungs geht es inzwischen nur noch darum, es irgendwie in den Finaldurchgang zu schaffen. Darum bemüht sich jetzt Reto Schmidiger. Doch mehr noch! Der Eidgenosse packt einen richtigen Hammerlauf aus und beweist, was hier noch alles in der Piste steckt. Der 29-Jährige büßt lediglich 1,22 Sekunden ein uns sortiert sich als starker Elfter ein.
Istok Rodes (CRO)
 
Sehr vorsichtig wirkt die Fahrt von Istok Rodes. Die zaghafte Herangehensweise ist einfach nicht schnell genug. Im Moment gibt das zwar den 30. Platz, der aber gewiss nicht lange Bestand haben wird.
Sandro Simonet (SUI)
 
Gleich am ersten Tor verliert Sandro Simonet den linken Stock. Nach diesem Missgeschick kommt der Schweizer nicht mehr richtig in Fahrt, erreicht zwar das Ziel, tut das aber mit drei Sekunden Rückstand und dürfte seine Sachen für heute zusammenpacken müssen.
Lucas Braathen (NOR)
 
Lucas Braathen bekommt früh bei einem Rechtsschwung einen Schlag. Das ficht den Norweger nicht an, der forciert danach und holt sogar Zeit auf. Der 21-Jährige gerät richtig in Fahrt, riskiert viel - zu viel. Braathen war da unter einer Sekunde dran, doch durch den Fehler fällt er auf Platz 26 zurück und wird den zweiten Lauf vermutlich verpassen.
Erik Read (CAN)
 
Angesichts der Zeiten der letzten Athleten wären die Top 15 sicherlich noch drin. Das vermag Erik Read nicht für sich zu nutzen. Der Kanadier kommt als 23. unten an. Folglich müssen wir jetzt schon mal schauen, was für den Finaldurchgang nötig wäre. Unter zwei Sekunden Rückstand sollte man dafür in jedem Fall bleiben.
Tommaso Sala (ITA)
 
Nicht so flüssig geht es Tommaso Sala an. Doch ohne den Fehler holt der Italiener unten gegenüber seinem Landsmann eben auf und ist letztlich fünf Hundertstel schneller.
Stefano Gross (ITA)
 
Ähnlich gut wie Hirschbühel legt Stefano Gross los. Doch der Italiener baut im Mittelteil einen Fehler ein. So reicht es letztlich nur für Rang 20 - da wäre sicher mehr drin gewesen.
Armand Marchant (BEL)
 
Giftig legt Armand Marchant los. Beim ersten Geländeübergang, einem Linksschwung fährt der Belgier einen etwas weiteren Weg und wirkt in der Folge vorsichtiger. Der Rhythmus bleibt etwas auf der Strecke, was in der Summe mehr als zwei Sekunden kostet.
Christian Hirschbühl (AUT)
 
Sehr viel besser findet Christian Hirschbühl rein, liegt zeitlich hervorragend. Dann bleibt der Vorarlberger an einem Tor leicht hängen. Das schreckt ihn nicht. Im weiteren Verlauf bricht schon wieder eine Stange. Einfluss hat das gewiss. Es bleibt bei unter anderthalb Sekunden Rückstand, was aber lediglich für Platz 18 reicht.
Albert Popov (BUL)
 
Einen sehr sauberen Lauf zeigt Albert Popov. Der Bulgare windet sich geschmeidig durch den Stangenwald, muss im Ziel dann aber mit Platz 20 leben.
Timon Haugan (NOR)
 
Timon Haugan hat gleich am Start Pech, verliert beinahe den Stock. Der Norweger müht sich vergeblich, diesen zu fassen zu bekommen. Das dauert mehrere Tore. Und so richtig hat er den dann nicht in der Hand. Mehr als eine Sekunde geht verloren - und vermutlich auch die Konzentration. Haugan scheidet wenig später aus.
Manfred Mölgg (ITA)
 
Inzwischen hat sich die Piste etwas stabilisiert. Absolute Topzeiten sind nicht mehr drin, aber unter die besten Zehn kann man sicher noch fahren. Das allerdings gelingt Manfred Mölgg nicht - Rang 19.
Alexandr Khoroshilov (RUS)
 
Alexandr Khoroshilov ist als einstiger Spitzenfahrer von seinem Top-Niveau aktuell deutlich entfernt. Der Russe setzt den Ski mitunter nicht sauber, rutscht den einen oder anderen Schwung an. Dadurch bleiben zwei Sekunden auf der Strecke.
Stefan Hadalin (SLO)
 
Am Geländeübergang baut Stefan Hadalin einen schweren Fehler ein, muss das gehörig Fahrt raus nehmen. Das kostet ihn offenbar Rhythmus, der Slowene ist häufig zu spät dran und büßt mehr als vier Sekunden ein.
Johannes Strolz (AUT)
 
Dann steht der Sieger von Adelboden am Start. Natürlich erwarten wir heute nicht schon wieder ein solches Husarenstück. Doch mit gestiegenem Selbstvertrauen fährt Johannes Strolz erneut gut. Die Top 10 verfehlt der Vorarlberger um gut zwei Zehntel.
Giuliano Razzoli (ITA)
 
Gut in Form zeigte sich in diesem Winter Giuliano Razzoli. Mit dem Saisonhöhepunkt im Blick wird der Olympiasieger von 2010 zu einem Faktor. Auch der Italiener verliert nur um die eine Sekunde, was zu einem nicht unerheblichen Teil der nachlassenden Piste geschuldet ist. Rang 9!
Tanguy Nef (SUI)
 
Volles Risiko geht anschließend auch Tanguy Nef. Und das zahlt sich aus. Mit etwas Glück kommt der Schweizer durch, büßt lediglich gut eine Sekunde ein und schafft es unter die besten Zehn.
Fabio Gstrein (AUT)
 
Nun legt Fabio Gstrein los und bemüht sich um eine sehr enge Linie. Lange Zeit ist der Söldener richtig gut dabei, weist lediglich vier Zehntel Rückstand auf. Da liegen die Top 3 in der Luft. Doch kurz vor dem Ziel passiert ein Fehler, eine Sekunde ist weg, weshalb das nur Platz 13 wird.
Filip Zubcic (CRO)
 
Schnell gerät Filip Zubcic ins Hintertreffen. Und dann hat der Kroate auch noch Pech. Eine Strange bricht, die dann talwärts rutscht und ihm ausgerechnet bei einem Linksschwung in die Quere kommt. Sehr stark weicht er dieser aus, was allerdings gehörig Zeit kostet und ihn ans Ende des Klassements zurückwirft.
Daniel Yule (SUI)
 
Somit ist es an Daniel Yule, das Potenzial der nachlassenden Piste herauszukitzeln. Der Schweizer macht das gut, trotzt den Schlägen, Rippen und Wannen. So begrenzt der 28-Jährige sein Defizit auf unter eine Sekunde, was Rang 8 bedeutet.
Kristoffer Jakobsen (SWE)
 
Jetzt sollte Kristoffer Jakobsen zeigen, was noch drin ist. Doch der Schwede kann das hier in Wengen nicht umsetzen. Schnell ist eine halbe Sekunde weg. Und dann schlägt ihm eine Stange bei einem Linksschwung auf den Ski. Der Skandinavier gerät aus der Balance und verpasst das folgende Tor.
Loic Meillard (SUI)
 
Loic Meillard windet sich geschickt durch den Kurs, verliert dann aber etwas die Courage. Der Eidgenosse haut so ein wenig die Bremse ein, riskiert nicht mehr alles. So bleiben anderthalb Sekunden auf der Strecke, was die Rote Laterne bedeutet.
Luca Aerni (SUI)
 
Ähnlich flüssig bewegt sich Luca Aerni. Doch ganz so zügig wie Straßer ist der Schweizer nicht unterwegs. Doch ohne den großen Fehler unten kommt der 28-Jährige etwa im Bereich des Deutschen im Ziel an.
Linus Straßer (GER)
 
Sehr geschmeidig zeigt sich Linus Straßer auf den Beinen, windet sich geschickt durch die Stangen. Der DSV-Athlet legt offen, dass hier noch was in der Piste steckt. Zwischenzeitlich hat der 29-Jährige Platz 4 im Visier. Doch dann unterläuft ihm noch ein Fehler, was ihn mehr als eine Sekunde zurückwirft. Schade!
David Ryding (GBR)
 
Oben fährt David Ryding stark, ist nah an der Bestzeit dran. In der Form bringt es der Brite allerdings nicht nach unten. Und das lässt sich nicht einzig mit der nachlassenden Piste erklären. Rang 8!
Michael Matt (AUT)
 
Dann stößt sich Michael Matt oben ab. Der Tiroler befindet sich momentan auf Formsuche. Und die ist auch heute nicht erfolgreich. Der 28-Jährige zittert um sein Olympiaticket und kann dafür keine Argumente sammeln. Weit mehr als eine Sekunde Rückstand setzt es im Ziel.
Alex Vinatzer (ITA)
 
Forsch geht es Alex Vinatzer an. Doch der Italiener fährt nicht nah genug an die Stangen heran. So verschenkt der 22-Jährige Meter um Meter. Trotz der recht sauberen Fahrt fehlt es an der Zeit - Platz 7!
Alexis Pinturault (FRA)
 
Schon ist der nächste große Name unterwegs. Bei Alexis Pinturault fehlt derzeit allerdings die Form. Der Wengen-Triumphator von 2014 findet gar nicht in den Lauf, fährt der Musik deutlich hinterher. Fast anderthalb Sekunden bleiben liegen. Ob dieser Packung schaut der Franzose etwas ungläubig drein.
Clement Noël (FRA)
 
Nun schiebt sich Clement Noël in den Hang. Auf dem von seinem Trainer gesteckten Kurs sollte der Sieger von 2019 und 2020 doch klarkommen. Das aber tut der Franzose nicht so perfekt. Zeitgleich mit Zenhäusern kommt der 24-Jährige als Vierter unten an.
Manuel Feller (AUT)
 
Sehr gut findet Manuel Feller in den Lauf. Jetzt könnte der Spitzenreiter Konkurrenz bekommen. Der Tiroler pflügt durch den Stangenwald. Unten aber fährt er nicht ganz sauber. Das kostet die eine Zehntel, die im Ziel fehlt.
Ramon Zenhäusern (SUI)
 
Gespannt sind wir natürlich auf die Schweizer bei ihrem Heimspiel. Schließlich dürfen in Wengen auch Zuschauer dabei sein. Doch Ramon Zenhäusern kommt ebenfalls bei Weitem nicht an die Fahrt von Kristoffersen ran. Sechs Zehntel bekommt auch der Eidgenosse aufgebrummt.
Sebastian Foss Solevaag (NOR)
 
Nach einer Bänderoperation an der linken Hand kommt nun auch Sebastian Foss Solevaag nicht an die Leistung seines Landsmannes heran. Auch der Norweger wirkt nicht flink genug zwischen den Toren. Kleinere Fehler kommen hinzu. Erst ganz unten forciert der 30-Jährige, knapp sechs Zehntel Rückstand aber bleiben.
Marco Schwarz (AUT)
 
Es folgt Marco Schwarz. Der Kärntner ist nicht so zügig unterwegs, lässt es etwas an Aggressivität vermissen. Die vorsichtige Herangehensweise kostet Zehntel um Zehntel - gut acht in der Summe. Das ist ein recht üppiger Rückstand.
Henrik Kristoffersen (NOR)
 
Jetzt eröffnet Henrik Kristoffersen den Slalom von Wengen. Der komplette Hang liegt im Schatten, die Sicht ist dennoch in Ordnung. Der Norweger fährt den flüssigen Kurs hervorragend durch. Da sind praktisch keine Fehler zu erkennen. Das dürfte eine Ansage an die Konkurrenz sein.
Bedingungen
 
Im Berner Oberland herrschen beste Bedingungen. Bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt strahlt die Sonne vom blauen Himmel. Die Piste ´Männlichen´ ist knallhart präpariert. Was den Athleten mit ihrem speziellen Material keine Sorgen bereitet, wäre für den normalen Skifahrer gar nicht zu meistern. Vor allem der vereiste Zielhang ist für Nicht-Profis unfahrbar.
Favoriten
 
Neben den zum Teil bereits erwähnten Namen müssen wir auf den Weltmeister schauen. Sebastian Foss Solevaag (Startnummer 3) hat in diesem Winter in Madonna di Campiglio gewonnen und führt den Slalom-Weltcup punktgleich mit Kristoffer Jakobsen (14) an. Zu den bisherigen Saisonsiegern gehört auch Clement Noël (6), der hier 2019 und 2020 triumphierte. Auch Henrik Kristoffersen (1) hat den Lauberhorn-Slalom bereits gewonnen (2016, 2017), sucht derzeit aber noch nach seiner Form. Und selbst Alexis Pinturault (7) stand in Wengen bereits ganz oben auf dem Podium (2014).
Hoffnungen der Schweizer
 
Sogar neun Läufer bringen die Gastgeber an den Start. Als Vierter von Adelboden bewies Ramon Zenhäusern (Startnummer 4) zuletzt aufsteigende Form. Gleiches kann für Luca Aerni (12) und Loic Meillard (13) gelten. Gut drauf ist derzeit auch Daniel Yule (15). Diese vier Männer sind die heißesten schweizerischen Eisen im Feuer. Überdies fiebern Tanguy Nef (18) und Sandro Simonet (32) dem Rennen entgegen. Alles Weitere zu den übrigen Eidgenossen gibt es später.
Acht Österreicher
 
Mit dem Rückenwind von Adelboden gehen die Österreicher ins Rennen. Dort hatte Johannes Strolz (Startnummer 20) überraschend gewonnen, Manuel Feller (5) wurde Zweiter. Und dann wären da ja auch noch Marco Schwarz (2), Michael Matt (9) und Fabio Gstrein (17). Den übrigen ÖSV-Athleten widmen wir uns im Verlauf des Wettkampfes.
Deutsches Sextett
 
In stattlicher Zahl steht der Deutsche Skiverband am Start. Sechs Männer wollen sich dem Wettbewerb stellen. Ein besonderes Augenmerk haben wir auf Linus Straßer (Startnummer 11), den Dritten von Adelboden. Darüber hinaus erwarten wir Anton Tremmel (40), Julian Rauchfuss (53), Fabian Himmelsbach (55), David Ketterer (60) und Alexander Schmid (67).
Tagesaufgabe
 
Als Herausforderung wartet auf die 67 Sportler eine knapp 650 Meter lange Piste. Vom Start auf 1.475 Metern weist die Kurssetzung von Simone Deldio den Weg über die 194 Höhenmeter hinunter ins Ziel. Der italienische Trainer in Diensten des französischen Verbandes hat 64 Tore gesteckt.
Willkommen
 
Herzlich willkommen im Berner Oberland! Die alpinen Skirennläufer tragen an traditionsreicher Stätte in Wengen an diesem Wochenende die 92. Internationalen Lauberhornrennen aus. Nach dem gestrigen Abfahrtsklassiker folgt heute nun der Slalom der Männer, der um 10:15 Uhr beginnen soll.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Atle Lie McGrath
1:34.52
2.
Henrik Kristoffersen
1:34.89
0.37
3.
Manuel Feller
1:35.29
0.77
4.
Albert Popov
1:35.45
0.93
5.
Joaquim Salarich
1:35.49
0.97
6.
Timon Haugan
1:35.53
1.01
7.
Tommaso Sala
1:35.60
1.08
8.
Luke Winters
1:35.64
1.12
9.
Marco Schwarz
1:35.70
1.18
10.
Michael Matt
1:35.71
1.19
11.
Lucas Braathen
1:35.74
1.22
12.
Loic Meillard
1:35.78
1.26
13.
Kristoffer Jakobsen
1:35.83
1.31
14.
Alexis Pinturault
1:35.86
1.34
15.
Fabio Gstrein
1:35.99
1.47
16.
Alexander Steen Olsen
1:36.08
1.56
17.
Giuliano Razzoli
1:36.27
1.75
18.
Alex Vinatzer
1:36.34
1.82
19.
Luca Aerni
1:36.39
1.87
20.
Linus Straßer
1:36.57
2.05
21.
David Ryding
1:36.58
2.06
22.
Sebastian Foss Solevaag
1:37.27
2.75
23.
Filip Zubcic
1:37.67
3.15
 
Ramon Zenhäusern
DNF
 
Clement Noël
DNF
 
Daniel Yule
DNF
 
Johannes Strolz
DNF