Ski Alpin Liveticker

Val d Isere, Frankreich
Abfahrt der Damen
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Sofia Goggia
1:41.71
2.
Breezy Johnson
1:41.98
+ 0.27
3.
Mirjam Puchner
1:42.62
+ 0.91
4.
Ramona Siebenhofer
1:43.04
+ 1.33
5.
Ilka Stuhec
1:43.08
+ 1.37
6.
Corinne Suter
1:43.14
+ 1.43
7.
Ragnhild Mowinckel
1:43.15
+ 1.44
8.
Nadia Delago
1:43.16
+ 1.45
9.
Elena Curtoni
1:43.23
+ 1.52
10.
Michelle Gisin
1:43.32
+ 1.61
11.
Federica Brignone
1:43.40
+ 1.69
12.
Ariane Rädler
1:43.52
+ 1.81
13.
Elisabeth Reisinger
1:43.55
+ 1.84
14.
Laura Gauche
1:43.59
+ 1.88
15.
Nadine Fest
1:43.64
+ 1.93
16.
Cornelia Hütter
1:43.67
+ 1.96
17.
Sabrina Maier
1:43.69
+ 1.98
18.
Francesca Marsaglia
1:43.74
+ 2.03
19.
Christine Scheyer
1:43.81
+ 2.10
20.
Stephanie Venier
1:43.90
+ 2.19
21.
Joana Hählen
1:43.91
+ 2.20
22.
Marta Bassino
1:43.98
+ 2.27
23.
Jasmine Flury
1:44.05
+ 2.34
24.
Noemie Kolly
1:44.13
+ 2.42
25.
Lisa Hörnblad
1:44.14
+ 2.43
26.
Jacqueline Wiles
1:44.20
+ 2.49
27.
Priska Nufer
1:44.23
+ 2.52
28.
Jasmina Suter
1:44.24
+ 2.53
29.
Romane Miradoli
1:44.28
+ 2.57
30.
Marusa Ferk
1:44.33
+ 2.62
Letzte Aktualisierung: 20:42:51
Bis morgen!
 
Für heute soll es das aus Val d´Isere vom Criterium de la premiere neige, vom Kriterium des ersten Schnees gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Am Sonntag steht hier ein Super G auf dem Programm. Dann berichten wir wieder live. Bis dahin!
Weidle patzt schwer
 
Als einzige deutsche Starterin leistete sich Kira Weidle einen schweren Fehler. Durch ihren Stehversuch ging massiv Zeit verloren. Zwar fuhr die Starnbergerin das Rennen zu Ende, war aber ohne Chance auf einen Platz unter den besten 30, sie wurde letztlich 39.
Zwei Eidgenossinnen in den Top 10
 
Beste Schweizerin wurde Weltmeisterin Corinne Suter als Sechste. In Abwesenheit von Lara Gut-Behrami (Corona) schaffte es auch Michelle Gisin (10.) in die Top 10. Die übrigen Eidgenossinnen landet jenseits der besten 20. Weltcup-Punkte staubten aber auch Joana Hählen (21.), Jasmine Flury (23.), Noemie Kolly (24.), Priska Nufer (27.) und Jasmina Suter (28.) ab.
Neun Österreicherinnen in den Top 20
 
Gut vier Zehntel hinter Puchner verpasste Ramona Siebenhofer das Stockerl als Vierte, sorgte damit aber für ein zweites österreichisches Top-Ergebnis. Zufrieden können sicherlich auch Ariane Rädler (12.), Elisabeth Reisinger (13.), Nadine Fest (15.) und Sabrina Maier (17.) sein. Weltcup-Punkte ergatterten darüber hinaus Cornelia Hütter (16.), Christine Scheyer (19.) und Stephanie Venier (20.).
Sieg für Goggia!
 
Auch in der dritten Abfahrt des Olympiawinters ist Sofia Goggia nicht zu schlagen. Die Top-Favoritin bestätigte ihre Ausnahmestellung vor allem im zweiten Streckenteil. So setzte sich die Italienerin zwischenzeitlich mit anderthalb Sekunden Vorsprung an die Spitze. Die größten Konkurrentinnen der Olympiasiegerin wollten das so aber nicht stehen lassen. Als Zweite kam Breezy Johnson bis auf 27 Hundertstel an die Siegerin heran. Den 3. Platz ergatterte Mirjam Puchner.
Patricia Mangan (USA)
 
Als 46. und letzte Starterin macht sich Patricia Mangan auf den Weg. Die US-Amerikanerin sorgt für die 41. Zielankunft und lässt mit Greta Small sogar eine Konkurrentin hinter sich. Damit ist der Wettkampf beendet.
Stephanie Jenal (SUI)
 
Darum geht es inzwischen für die Athletinnen, es irgendwie unter die besten 30 zu schaffen. An diesem Unterfangen scheitert Stephanie Jenal. Die Schweizerin ist dafür knapp zwei Zehntel zu langsam.
Marusa Ferk (SLO)
 
Weniger erfreut zeigt sich anschließend Marusa Ferk. Die Slowenin fährt exakt auf Platz 30, wird sich dort zwar vermutlich nicht halten können, kegelt aber Vanessa Nußbaumer aus den Weltcup-Punkten.
Noemie Kolly (SUI)
 
Auf etwas Zählbares darf Noemie Kolly hoffen. Die Eidgenossin kommt im Ziel als 24. an und blinzelt nicht unzufrieden in die Sonne. Ein wenig zittern aber ist noch angesagt.
Iulija Pleshkova (RUS)
 
Noch deutlich langsamer ist anschließend Iulija Pleshkova unterwegs. Die Punktlandung der Russin auf Rang 30 macht Kira Weidle endgültig den Garaus, die einzige Deutsche rutscht aus den Weltcup-Punkten.
Vanessa Nußbaumer (AUT)
 
Weniger gut kommt Vanessa Nußbaumer klar. Die ÖSV-Sportlerin fährt der Musik deutlich hinterher und wird als 29. heute voraussichtlich keine Punkte mitnehmen. Wir haben jetzt genau 30 Fahrerinnen im Klassement.
Lisa Hörnblad (SWE)
 
Aufgrund des auf 75 Sekunden verkürzten Startintervalls bekommen wir den neuralgischen Punkt, also den zweiten Sprung jetzt nicht mehr zu sehen, müssen uns mit dem Bemühen der Sportlerinnen im weitern Verlauf begnügen. Lisa Hörnblad fährt dort auf den 24. Platz.
Elisabeth Reisinger (AUT)
 
Extrem vorsichtig geht Elisabeth Reisinger zur Werke. Am zweiten Sprung hebt die Österreicherin praktisch gar nicht ab. Dadurch aber ergeben sich auch keine Probleme. Und das scheint gar nicht so verkehrt zu sein. Die 25-Jährige liefert gute Zwischenzeiten, begrenzt ihren Verlust letztlich auf unter zwei Sekunden und wird Dreizehnte.
Romane Miradoli (FRA)
 
Romane Miradoli vermag es nicht, auf diesem Niveau zu fahren. Die 27-Jährige wirkt in ihrer Herangehensweise abwartender. So büßt die Französin mehr als zweieinhalb Sekunden ein und hat im Ziel als 26. einzig Kira Weidle hinter sich.
Laura Gauche (FRA)
 
So langsam geht es Kira Weidle an den Kragen. Wegen ihres groben Fehlers weist die Deutsche als 25. mehr als vier Sekunden Rückstand auf. Das wird für ein paar Weltcup-Punkte vermutlich nicht reichen, denn jetzt ist auch Laura Gauche deutlich schneller. Die Französin reiht sich fünf Hundertstel vor Nadine Fest als Dreizehnte ein.
Nadine Fest (AUT)
 
Vielleicht kann Nadine Fest in dieser Richtung etwas unternehmen. In der Tat schaut das zunächst vielversprechend aus. Die Villacherin ist schneller als Marsaglia. Für die besten Zehn reicht es nicht ganz, da fehlen gut drei Zehntel. Platz 13 aber stellt ein gutes Resultat für Fest dar.
Francesca Marsaglia (ITA)
 
Recht sauber kommt anschließend Francesca Marsaglia durch. Das letzte Risiko sucht die Italienerin nicht, hält so aber die Linie mit weniger Problemen. Das wird im Ziel mit Rang 15 belohnt. Mit etwas mehr Mut aber wären die Top 10 hier durchaus noch drin.
Jasmina Suter (SUI)
 
Jasmina Suter wiederum geht es sichtbar vorsichtiger an, was auf Kosten der Zeit geht. So verliert die Schweizerin früh den Kontakt zu einem guten Resultat. Die optimale Linie erwischt sie nicht. Entsprechend reicht es am Ende nur für den vorletzten Platz.
Sabrina Maier (AUT)
 
Ihr erstes Weltcup-Rennen in dieser Saison bestreitet nun Sabrina Maier. Die 27-Jährigen fährt deutlich forscher, meistert die Klippe stark. Und so nimmt die Saalbacherin auch Schwung mit. Knapp zwei Sekunden büßt Maier dann doch noch ein, kommt aber immerhin als Vierzehnte unten an und freut sich mit geballter Faust.
Jacqueline Wiles (USA)
 
Ähnlich ängstlich fährt Jacqueline Wiles den zweiten Sprung an, die US-Amerikanerin nimmt da viel Tempo raus. Die Zeit fehlt dann natürlich. Für die Top 15 reicht das so nicht. Aber zumindest kommt die 29-Jährige heil im Ziel an - als Neunzehnte.
Keely Cashman (USA)
 
Weiter geht es mit Keely Cashman. An die schwierige Stelle fährt die US-Amerikanerin schon vorsichtig hin, bekommt dennoch Schwierigkeiten. Zumindest hier kommt die 22-Jährige durch, verliert aber das Vertrauen in ihre Fähigkeiten und wehrt sich wenig später nicht konsequent gegen das Ausscheiden.
Nicol Delago (ITA)
 
Nicol Delago vermag den genannten Sprung nicht zu stehen. Es staucht sie zusammen. Die Italienerin kommt zu Fall, der Airbag geht auf und sie landet im Fangnetz. Doch es hat sich viel Geschwindigkeit abgebaut. So kann sich Delago wenig später aus eigener Kraft erheben und selbständig zu Tal rutschen.
Joana Hählen (SUI)
 
Dann wird Joana Hählen der ominöse zweite Sprung beinahe zum Verhängnis. Wegen hohen Luftstandes und fehlender Richtung hat die Eidgenossin Probleme, die Sache zu stehen. Folglich müssen die Kanten hart gesetzt werden. Im weiteren Verlauf baut Hählen einen weiteren Fehler ein. Insofern ist Platz 16 im Ziel noch recht beachtlich.
Ariane Rädler (AUT)
 
Für Österreich braust nun Ariane Rädler zu Tal. Die Vorarlbergerin geht engagiert zu Werke, findet eine gute Linie. In mittleren Teil fährt die 26-Jährige richtig stark, holt Zeit raus. Doch dann der Fehler! Rädler muss einen weiten Weg fahren. So landet sie im Ziel letztlich lediglich auf Rang 12. Da wäre mehr drin gewesen.
Jasmine Flury (SUI)
 
Nach menschlichem Ermessen ist der Sieg vergeben. Selbst aufs Podium sollte der Weg für die verbleibenden Fahrerinnen sehr weit sein. Das bestätigt sich schon beim Jasmine Flury. Die Schweizerin fällt recht deutlich ab, büßt weit mehr als zwei Sekunden ein und zeigt sich von Platz 16 wenig begeistert.
Mirjam Puchner (AUT)
 
Wenn Sofia Goggia eventuell noch einmal zittern muss, dann sicherlich jetzt. Die Trainingsschnellste von gestern ist unterwegs. Oben setzt Mirjam Puchner Bestzeiten, was nichts heißen muss, wie wir wissen. In der Tat dreht sich die Sache, doch natürlich geht es immer noch um ein Top-Resultat. Die Salzburgerin bleibt dran, begrenzt den Rückstand auf unter eine Sekunde und landet an Position 3.
Michelle Gisin (SUI)
 
Dann macht sich Michelle Gisin auf den Weg. Die Kombinations-Olympiasiegerin trifft die Linie nach den bisherigen Erfahrungen nicht optimal. Doch es gilt, dran zu bleiben. Die Abstände im Klassement sind mitunter groß. Das Podium aber gerät außer Reichweite. Platz 9!
Ramona Siebenhofer (AUT)
 
Wie sich die Bilder gleichen. Bestzeiten leuchten anfangs auch bei Ramona Siebenhofer auf. Doch die Spreu trennt sich später vom Weizen. Dort deutet sich an, dass es für die Salzburgerin allenfalls um den 3. Platz gehen kann. Darum kämpft die ÖSV-Athletin. Und in der Tat verdrängt sie Ilka Stuhec um vier Hundertstel vom Stockerl.
Federica Brignone (ITA)
 
Dann ist Federica Brignone unterwegs - oben ebenfalls schnell. Am zweiten Sprung, wo so viele - eben auch Weidle - Probleme hatten, stimmt bei der Italienerin ebenfalls die Richtung nicht ganz. Sie muss einen Extraschwung fahren. Dennoch bewegt sich die 31-Jährige auf Podiumskurs. Doch unten bleibt noch entscheidend Zeit liegen. Als Achte verfehlt sie die Top 3.
Kira Weidle (GER)
 
Jetzt ist die einzige deutsche Teilnehmerin an der Reihe. An der ersten Zeitnahme ist Kira Weidle eine Hundertstel vorn. Doch dann passiert es - ein schwerer Fehler. Die Starnbergerin stürzt fast und steht komplett, muss neu anschieben. Zwar bleibt die 25-Jährige im Rennen, doch die Zeit ist beim Teufel. Es bleibt eine Trainingsfahrt, die zur Roten Laterne führt.
Priska Nufer (SUI)
 
Aufgrund guten Materials, einer gewissen Sonneneinstrahlung und wegen eventuell zunehmenden Rückenwindes fahren oben alle Athletinnen schnell. Selbst Priska Nufer setzt zwei Zwischenbestzeiten. Das allerdings bringt die Schweizerin nicht nach unten, die wirkt nicht kompakt genug. Da fehlt es an Überzeugung. So rutscht Nufer ganz ans Ende des Klassements.
Breezy Johnson (USA)
 
Zumindest das Podium steht jetzt zur Debatte. Breezy Johnson stößt sich oben ab und kommt glänzend ins Gleiten. Die zweimalige Dritte des letzten Jahres ist auch an der dritten Zeitnahme noch knapp vorn. Doch unten war Goggia eine Klasse für sich. Dennoch fährt die US-Amerikanerin bärenstark, verliert kaum etwas. Im Ziel fehlen ihr lediglich knapp drei Zehntel, was mit einem hervorragenden 2. Platz belohnt wird.
Christine Scheyer (AUT)
 
Nach wie vor ist das Stockerl drin. Einzig der Sieg scheint außer Reichweite. Für Motivation also sollte auch bei Christine Scheyer gesorgt sein. So richtig frei wirkt die Österreicherin allerdings nicht, bekommt die Handbremse nicht vollends gelöst. So sammeln sich mehr als zwei Sekunden Defizit an, was nur für Rang 8 reicht.
Nadia Delago (ITA)
 
Nadia Delago schiebt sich in den Hang. Dann investiert die Italienerin nicht in die Linie, muss die Kanten hart setzen, um das nächste Tor zu erwischen. Das kostet Zeit. Im Anschluss versucht die 24-Jährige, die Ski laufen zu lassen. Ums Podium entwickelt sich ein Hundertstelrennen. Eine weitere hinter Mowinckel sortiert sich Delago als Fünfte ein.
Ragnhild Mowinckel (NOR)
 
Ganz oben sind ohne Frage noch Spitzenzeiten drin. Das Material scheint auch bei Ragnhild Mowinckel zu passen. Doch das Rennen wird erst weiter unten entschieden. Und dort war Sofia Goggia in einer anderen Liga unterwegs. Das vermag die Olympiazweite nicht zu leisten. Die Norwegerin verfehlt das Podium um eine Hundertstel.
Corinne Suter (SUI)
 
Noch wollen wir den Sieg nicht an Goggia vergeben, denn Corinne Suter legt los - und ist anfangs richtig schnell. Doch die Weltmeisterin leistet sich einen Fehler, hat bei einem Sprung die Richtung nicht, erwischt nur mit Mühe das nächste Tor und büßt viel Schwung ein. Damit verliert die Eidgenossin die Bestzeit deutlich aus den Augen, reiht sich im Ziel als Dritte ein.
Ilka Stuhec (SLO)
 
Danach macht sich Ilka Stuhec auf den Weg. Die Siegerin von 2016 ist tatsächlich oben noch schneller, legt einen weiten Sprung hin. Doch die überragende Fahrt, die Goggia im letzten Streckenteilt gelungen ist, bekommt die Slowenin so nicht hin. Weit mehr als eine Sekunde Rückstand baut sich auf, was dennoch für Rang 2 reicht.
Sofia Goggia (ITA)
 
Nun sollten wir erfahren, was die Bestzeit wert ist und was wirklich in der Piste steckt. Sofia Goggia ist überaus wild unterwegs, hat einige haarige Szenen zu überstehen. Dennoch ist die Olympiasiegerin schnell. Und unten raus legt die 29-Jährige weiter zu. Dort lässt sich das nicht besser fahren. Im Ziel liegt sie wahnsinnige anderthalb Sekunden vorn. Wer soll diese Bestzeit noch knacken?
Marta Bassino (ITA)
 
Jetzt wird die Strecke wieder freigegeben. Marta Bassino legt los. Oben gibt es gleich eine Bestzeit. Die lang gezogenen Kurven meistert die Italienerin gut, auch wenn die Radien für sie als Riesenslalom-Spezialistin etwas zu groß sind. So hält sich der Abstand zunächst in Grenzen. Kurz vor dem Ziel aber passt die Linie nicht perfekt, dort bleibt noch Zeit liegen - Platz 4!
Tamara Tippler (AUT)
 
Gut nach vorn gehen oben die Ski von Tamara Tippler. Das Material sollte passen. Doch wie schlägt sich die Steirerin in den technisch anspruchsvolleren Abschnitten. Hier geht Zeit verloren. Und dann der Schreckmoment! Tippler rutscht bei einem Rechtsschwung weg, kommt zu Fall und landet im Fangnetz. Letztlich geht auch dieser Sturz glimpflich aus.
Cornelia Hütter (AUT)
 
Cornelia Hütter stand in Val d´Isere schon auf dem Stockerl, 2016 ist das gewesen. Zunächst scheint das die ÖSV-Athleten nicht wiederholen zu können. Dann stabilisiert sich die 29-Jährige, holt zwischenzeitlich etwas auf, an Curtoni aber kommt sie nicht mehr heran, reiht sich als Zweite ein.
Elena Curtoni (ITA)
 
Vermutlich aber wird es noch schneller gehen. Kann das Elena Curtoni aus der Piste kitzeln? Die Italienerin bemüht sich um eine engere Linie. Das scheint sich auszuzahlen. Kontinuierlich wächst ihr Vorsprung. Mit knapp 110 Stundenkilometern braust die 30-Jährige dem Ziel entgegen und drückt die Bestzeit um 67 Hundertstel.
Stephanie Venier (AUT)
 
Wird es Stephanie Venier besser machen? Die Tirolerin meistert die Klippe und lässt die Ski gut laufen. Das schaut technisch sauber aus, der nötige Biss ist auch dabei. Das könnte eine gute Zeit geben. Venier erreicht das Ziel. Mal sehen, was die Leistung wert ist.
Marie-Michele Gagnon (CAN)
 
Jetzt eröffnet Marie-Michele Gagnon die Abfahrt von Val d´Isere. Sanft geht es anfangs dahin. Der erste Sprung stellt kein Problem dar. Es schließt sich ein Gleitstück an. Doch bereits der zweite Sprung sorgt für Sorgen. Die Kanadierin hat die Richtung nicht. Dann drückt es die Läuferin zu Boden, sie kann das nicht stehen und kommt zu Fall. Das Ganze geht offenbar ohne ernsthafte Verletzung ab.
Wetter
 
In den französischen Alpen herrschen sehr gute Bedingungen. Mit blauem Himmel, Sonnenschein und Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt ist das Wetter wie zum Skifahren gemacht.
Favoritinnen
 
Neben den bereits genannten Anwärterinnen auf vordere Platzierungen gilt es unbedingt den Namen Sofia Goggia (Startnummer 7) zu erwähnen. Die Italienerin gilt als Top-Favoriten, gewann sie doch die beiden bisherigen Abfahrten dieses Winters, dazu einen Super G. Und vor zwölf Monaten stand die Olympiasiegerin bei einem der beiden Rennen von Val d´Isere ebenfalls ganz oben. Nicht vergessen wollen wir Breezy Johnson (13). Die Doppel-Zweite von Lake Louise fuhr im vergangenen Jahr an dieser Stelle zwei dritte Plätze ein.
Das Aufgebot von Swiss-Ski
 
Lara Gut-Behrami wird an diesem Wochenende wegen eines positiven Corona-Tests nicht starten können. Die Tessinerin ist mit leichten Erkältungssymptomen abgereist und wird auch in Courchevel fehlen. So richtet sich das Augenmerk besonders auf Corinne Suter (Startnummer 9). Die Weltmeisterin ergatterte in Lake Louise bereits eine Podiumsplatzierung und gewann im vergangenen Jahr eine der beiden Abfahrten in Val d´Isere. Darüber hinaus erwarten wir unter anderem Priska Nufer (14), Kombinations-Olympiasiegerin Michelle Gisin (18), Jasmine Flury (20), Joanna Hählen (22) sowie Jasmina Suter (27). Insgesamt sind acht Eidgenossinnen mit dabei.
Zahlreiche ÖSV-Starterinnen
 
Auf österreichischer Seite setzt man die Hoffnungen in die gestern trainigsschnellste Mirjam Puchner (Startnummer 19), die in Lake Louise bereits auf dem Stockerl stand. Zuvor sind noch Stephanie Venier (2), Cornelia Hütter (4), Tamara Tippler (5), Christine Scheyer (12) und Ramona Siebenhofer (17) an der Reihe. Zu den übrigen der elf ÖSV-Athletinnen kommen wir später.
Deutsche Einzelkämpferin
 
Dieser Aufgabe wollen sich 46 Athletinnen stellen. Einzige deutsche Starterin ist Kira Weidle. Die Vizeweltmeisterin hielt sich im Training bedeckt, erreichte das Ziel am Donnerstag gar nicht und fuhr gestern die 24. Zeit. Im vergangenen Jahr jedoch bewies die 25-Jährige als Fünfte, dass sie mit dieser Piste gut klarkommt.
Tagesaufgabe
 
Zusammen mit Tignes gehört Val d´Isere zum riesigen Skigebiet Espace Killy. Hier wartet auf die Sportlerinnen die Piste Oreiller-Killy, kurz O. K. genannt. Die Namensgebung geht auf die beiden französischen Skilegenden Henri Oreiller und Jean-Claude Killy zurück. Die 3.037 Meter lange Abfahrt startet auf 2.580 Metern über dem Meer. Über die 770 Höhenmeter hinunter ins Ziel weist die Kursetzung von Jean-Philippe Vulliet den Weg. Der FIS-Funktionär hat 36 Tore gesteckt.
Bonjour!
 
Herzlich willkommen zum alpinen Weltcup-Wochenende in Val d´Isere! Für die Frauen also geht es kurz vor Weihnachten in Frankreich zur Sache. Vor den Riesentorläufen Anfang kommender Woche in Courchevel sind erst einmal die Speed-Fahrerinnen gefragt - und zwar heute um 10:30 Uhr in einer Abfahrt.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Federica Brignone
2:14.68
2.
Marta Bassino
2:14.99
0.31
3.
Petra Vlhova
2:15.05
0.37
4.
Tessa Worley
2:15.13
0.45
5.
Ragnhild Mowinckel
2:15.29
0.61
6.
Michelle Gisin
2:15.31
0.63
7.
Mikaela Shiffrin
2:15.35
0.67
8.
Maryna Gasienica-Daniel
2:15.46
0.78
9.
Lara Gut-Behrami
2:15.56
0.88
9.
Valerie Grenier
2:15.56
0.88
11.
Thea Louise Stjernesund
2:15.69
1.01
12.
Coralie Frasse Sombet
2:16.06
1.38
13.
Katharina Truppe
2:16.08
1.40
14.
Sara Hector
2:16.17
1.49
15.
Mina Fürst Holtmann
2:16.64
1.96
16.
Ana Bucik
2:16.67
1.99
17.
Stephanie Brunner
2:16.72
2.04
18.
Maria Therese Tviberg
2:16.89
2.21
19.
Katharina Liensberger
2:16.90
2.22
20.
Ramona Siebenhofer
2:17.26
2.58
21.
Paula Moltzan
2:17.86
3.18
22.
Magdalena Egger
2:18.03
3.35
23.
Wendy Holdener
2:18.54
3.86
24.
Elena Curtoni
2:18.99
4.31
 
Ricarda Haaser
DNF