In zwei Wochen geht es schon weiter. Die Frauen fahren im finnischen Levi zwei Slalomrennen, bei den Männern sind die Speed-Spezialisten bei den ersten zwei Abfahrten in Zermatt gefordert. Bis dahin und einen schönen restlichen Sonntag!
Rennen abgebrochen
Doch all das ist hinfällig. Denn die Entscheidung steht: Das Rennen ist nicht durchzuführen und wird abgebrochen. Nachdem letztes Jahr bei den Frauen kein Riesentorlauf möglich war, gibt es also dieses Jahr bei den Männern kein Ergebnis. Insbesondere Marco Schwarz und Marco Odermatt haben trotzdem gezeigt, dass sie für den Winter gewappnet sind.
Gratz in Durchgang zwei
Auch ein Deutscher hat es in den zweiten Durchgang geschafft, was aufgrund von den verletzungsbedingten Ausfällen von Stefan Luitz und Alexander Schmid nicht zu erwarten war. Doch Fabian Gratz fuhr einen starken Lauf und wird als 22.-Schnellster am zweiten Durchgang teilnehmen.
Feller und Brennsteiner auf Top-Ten-Kurs
Für den ÖSV verlief der erste Durchgang beim heimischen Saisonauftakt erfreulich. Allen voran natürlich, weil Marco Schwarz aktuell auf dem ersten Rang positioniert ist, doch auch Manuel Feller (8.) und Stefan Brennsteiner (10.) sind in der Top Ten. Der Speed-Spezialist Vincent Kriechmayr zeigte auch im Riesentorlauf eine gute Leistung und rangiert auf Platz 17, Patrick Feurstein folgt eine Hundertstel hinter ihm. Raphael Haaser komplettiert das sechs Mann starke ÖSV-Team für den zweiten Durchgang auf Platz 26.
Caviezel folgt, Tumler und Simonet lauern
Im Swiss-Team hat neben Odermatt noch Gino Caviezel Chancen auf einen Podestplatz, der Eidgenosse liegt auf Rang fünf mit einer knappen Sekunde Rückstand. Auf Platz 14 und 15 befinden sich Thomas Tumler und der starke Livio Simonet in Lauerstellung. Justin Murisier könnte auf Platz 29 liegend im zweiten Durchgang von einer frischen Piste profitieren und will seine Platzierung noch verbessern. Voraussetzung ist natürlich, dass er auf Platz 29 bleibt.
Schwarz vor Odermatt
Zeit, schonmal ein kleines Zwischenfazit zu ziehen: Odermatt könnte mit seiner Einschätzung Recht behalten, dass Marco Schwarz einer seiner ´größten Rivalen in diesem Winter´ ist. Denn der Österreicher findet stark in den Winter, hatte ein sehr gutes Gefühl auf den Skiern und liegt nach einem guten ersten Lauf in Sölden in Führung. Der Dominator der vergangenen Saison folgt mit knapp drei Zehnteln Rückstand auf Platz zwei, Odermatt wird im zweiten Durchgang natürlich den Tagessieg attackieren wollen. Pinturault und Kristoffersen haben auf den Rängen drei und vier etwa eine halbe Sekunde Rückstand.
Weiterhin kein Rennen möglich
Der Föhnwind pfeift immer noch, weiterhin ist an eine Fortsetzung des Rennens nicht zu denken. Für die Veranstalter wird natürlich auch langsam der Zeitplan in Richtung des zweiten Durchgangs (13 Uhr) enger, inklusive Setzen des Laufes und Besichtigung müssen die Söldener schon noch etwas Zeit einplanen. Der erste Durchgang muss beendet werden, um ihn zu werten.
Es pfeift in Sölden
Verrückte Bilder sind das aktuell in Sölden. Das Zieltor wird gerade eingefangen, oben liegen die Tore aufgrund des Windes beinahe in der Waagerechten. Der verkürzte Start sollte schon für einen schnelleren Ablauf im ersten Durchgang sorgen, doch aktuell geht nicht viel im Ötztal. Das Rennen bleibt vorerst unterbrochen, noch zeigt sich keine Besserung.
Rennen unterbrochen
Bei Adam Zampa zieht der Wind so richtig herein, dem Slowaken peitscht es im unteren Flachstück entgegen, was natürlich ein großer Nachteil ist. Der Föhnsturm sorgt nun auch dafür, dass das Rennen kurzzeitig unterbrochen ist. Oben gibt es aktuell sehr starke Winde.
Fabian Gratz (GER)
Stark! Der erste DSV-Athlet katapultiert sich aus dem Starthaus, nimmt aus dem Steilhang etwa zwei Sekunden Rückstand mit. Unten macht er sich klein und bewegt sich dynamisch, so kommt nicht mehr viel drauf - wichtig! 2,36 Sekunden Rückstand bedeuten aktuell Platz 22, das wird für den zweiten Lauf reichen.
Marco Fischbacher (SUI) Josua Mettler (SUI)
Marco Fischbacher wird mit etwa drei Sekunden Rückstand auf Rang 28 um den zweiten Durchgang zittern müssen, für Mettler wird es aktuell auf Platz 30 liegend wohl nichts.
Livio Simonet (SUI)
Der Schweizer macht das technisch noch etwas feiner als Kriechmayr, verliert im Steilhang nur etwa eine halbe Sekunde auf Schwarz. Ein starker 15. Rang ist die Belohnung.
Vincent Kriechmayr (AUT)
Der österreichische Speed-Spezialist Vincent Kriechmayr zeigt eine starke Leistung. Der 32-Jährige baut im technischen Steilhang nicht allzu viel Rückstand auf und kann im Flacheren nochmal seine Gleitfähigkeiten ausspielen. Knapp zwei Sekunden Rückstand bringen ihn auf einen guten 16. Platz.
Die Top 30 sind durch
Die ersten 30 Sportler sind im Ziel, Marco Schwarz weist eine starke Frühform auf und belegt den ersten Rang. Der große Favorit Marco Odermatt folgt auf Rang zwei mit dichtem Abstand, Pinturault und Kristoffersen auf den Rängen drei und vier haben etwa eine halbe Sekunde Rückstand. Insgesamt sind die Abstände schon ziemlich groß, nur fünf Fahrer befinden sich in einem Zeitabstand von einer Sekunde. Wir begleiten weiterhin die deutschsprachigen Fahrer und melden uns natürlich auch bei Überraschungen.
Stefan Hadalin (SLO)
Hadalin hat im Steilhang auch mit den Bedingungen Probleme, fährt nach einem groben Fehler zudem dem Lauf hinterher. Fast vier Sekunden Rückstand sind es im Ziel, der Slowene wird sich damit wohl kaum für den zweiten Lauf qualifizieren.
Thibaut Favrot (FRA)
Favrot zeigt, dass man auch noch etwas weiter vorne reinfahren kann. Trotz leichter Fehler und einer nicht ganz sauberen Fahrt schiebt er sich mit 1,74 Sekunden Rückstand auf den österreichischen Führenden auf Rang 13.
Justin Murisier (SUI)
Angesichts der vorigen Leistungen und der aktuellen Bedingungen ist Murisers Rückstand zumindest in Ordnung, im unteren Flachstück legt er sich nicht viel mehr Zeit drauf.
Mathieu Faivre (FRA)
Faivre schafft im Steilhang Kontraste, rutscht die Schwünge also etwas an - jedoch zu viel. Der Franzose schaut im Zielraum irritiert auf die Zeit, 3,35 Sekunden Rückstand auf Schwarz hat Faivre.
Hannes Zingerle (ITA)
Der Südtiroler fährt bei erneut ordentlich Wind einen durchwachsenen Lauf, wird mit mehr als drei Sekunden Rückstand wohl um den zweiten Lauf zittern müssen.
Sam Maes (BEL)
Der in Österreich lebende Belgier fährt vor allem oben ordentlich, mit dem Steilhang verliert er dann doch etwas mehr Zeit und ist im Ziel vorerst 17.
Victor Muffat-Jeandet (FRA)
Nach zuletzt zwei schwachen Wintern möchte Muffat-Jeandet wieder besser hereinfinden. Heute bleibt ihm das verwehrt, eine zu hektische Fahrt handelt ihm mehr als drei Sekunden Rückstand ein. Das könnte für den zweiten Durchgang eng werden.
Patrick Feurstein (AUT)
Oben und im Steilhang ist das eine sehr gute Vorstellung von Feurstein, im Flachen fehlt ein wenig der Schwung und damit das Tempo. Mehr als eine Sekunde Rückstand baut der Österreicher allein in der letzten Zeitnahme auf, insgesamt sind es damit zwei Sekunden.
Tommy Ford (USA)
Ford fährt oben stark, kommt im Steilen aber leicht aus seinem Rhythmus heraus und fährt dem Lauf dann etwas hinterher. Unten fehlt dann auch das Tempo, aktuell Platz 16 ist für den Amerikaner nicht zufriedenstellend.
Giovanni Borsotti (ITA)
Der nächste Fahrer scheidet aus. Borsotti fährt mit starkem Hüftknick, hat damit viel Druck auf seinem Außenski. Als er etwas zu weit nach innen kippt, macht das Material nicht mehr mit und der Italiener ist raus.
Alexander Steen Olsen (NOR)
Steen Olsen stellt im Steilhang teils etwas früher an, kommt damit aber gut zurecht. Nach unten hin kann er wieder mehr auf Zug fahren und belohnt eine starke Leistung mit Platz sechs.
Erik Read (CAN)
Der Kanadier kann seinen starken Aufkantwinkel nicht kontrollieren und rutscht nach innen weg, auch Erik Read scheidet aus.
Joan Verdu Sanchez (AND)
Der Wind wird ein immer größerer Faktor. Am Ende von Verdus Lauf bringt eine Böe sogar die Tore und das große Zieltor ins Wackeln. Verdu muss mit mehr als zweieinhalb Sekunden Rückstand vorerst den letzten Platz hinnehmen.
Thomas Tumler (SUI)
Tumler hat mal wieder etwas besser Bedingungen, im Steilhang nutzt er das aus und fährt einen starken Rhythmus. Unten im Flachen bläst ihm der Wind entgegen, auch deswegen sind knapp zwei Sekunden Rückstand im Ziel das Resultat.
Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
Der Speed-Spezialist hat im Sommer viel an seiner Technik gearbeitet und im Riesenslalom, der grundlegendsten Disziplin, trainiert. Heute zahlt sich das nicht aus, nach einem guten Beginn lehnt er sich zu weit nach innen und rutscht weg. Der Norweger scheidet als zweiter Athlet nach Meillard aus.
Filippo Della Vite (ITA)
Der 22-jährige Youngster zeigt, dass mit ihm zu rechnen ist. Er fährt auf Attacke und ist bei seinen Schwüngen nah an den Toren. Eine noch bessere Leistung verhindert ein Fehler im Steilhang, der Italiener setzt sich hinten rein und verliert kurz die Kontroller über seinen Außenski.
Rasmus Windingstad (NOR)
Oben fährt der Norweger Windingstad gut, im Steilhang ist er dann nicht aggressiv genug. Dennoch sind anderthalb Sekunden Rückstand für ihn in Ordnung.
Manuel Feller (AUT)
Überraschenderweise sind die Abstände bereits unter den ersten 15 Fahrern sehr groß, das liegt wohl zum Teil auch an den Bedingungen. Feller legt eigentlich eine ordentliche Fahrt hin, hat dennoch knapp anderthalb Sekunden Rückstand. Trotzdem: Eine ordentliche Leistung des Österreichers, der im zweiten Lauf sicherlich nochmal angreifen wird.
Filip Zubcic (CRO)
Der Kroate fährt nicht so wild wie sonst so häufig. Bei einer recht kontrollierten Fahrt fehlt aber auch die Attacke, für Zubcic leuchtet im Ziel Platz acht auf.
Luca De Aliprandini (ITA)
Luca De Alpirandini hat ebenfalls seine Probleme, zwei Sekunden Distanz sind es schlussendlich auf Schwarz.
Raphael Haaser (AUT)
Auch Haaser findet nicht die perfekten Bedingungen vor, dennoch muss er das besser lösen. Zu vorsichtig ist die Fahrt, mehr und mehr Rückstand baut sich auf. Zweieinhalb Sekunden sind es im Ziel, Haaser übernimmt zunächst die Rote Laterne.
River Radamus (USA)
Oben findet der erste US-Amerikaner gut in den Lauf herein, doch im Steilen bekommt Radamus seine Skier nicht so sehr auf Zug und verliert alleine im Steilhanf mehr als eine Sekunde. Er reiht sich vorerst auf Platz sechs ein.
Stefan Brennsteiner (AUT)
Schon wieder zieht es oben zu, die Bedingungen wechseln aktuell innerhalb von Sekunden - nun zu Ungunsten von Brennsteiner. Der Österreicher verliert im Nebel etwas Zeit und kann auch im Steilhang nicht aufholen. Mehr als anderthalb Sekunden Rückstand resultieren daraus.
Gino Caviezel (SUI)
Caviezel baut in seine Fahrt keinen großen Schnitzer ein, doch kontinuierlich verliert er etwas Zeit. Knapp eine Sekunde Rückstand sind es im Ziel.
Marco Odermatt (SUI)
Odermatt bestätigt seine hohen Ansprüche. Oben und im Steilhang fährt er sehr stark, technisch ist das wieder mal die sehr feine Klinge. Im unteren Flachstück kann er jedoch nicht ganz an die Leistung von Schwarz herankommen, reiht sich mit drei Zehnteln Rückstand aber absolut in Schlagweite zum Österreicher ein.
Zan Kranjec (SLO)
Oben ist es noch etwas mehr zugezogen, Kranjec verliert sofort Zeit. Sieben Zehntel sind bereits bei der ersten Zeitnahme weg, im Ziel sind es knapp zwei Sekunden - ein durchwachsener Lauf des Slowenen.
Marco Schwarz (AUT)
Der erste Österreicher geht an den Start. Schwarz beginnt auf Attacke, bleibt dabei aber ruhig im Oberkörper und hat damit früh Vorsprung auf Pinturault. Im Steilhang baut er den mit einem flüssigen Lauf sogar noch aus, überquert zur Freude der österreichischen Fans mit einer halben Sekunde Vorsprung die Ziellinie. Eine Ansage von ´Blacky´!
Alexis Pinturault (FRA)
Der technisch starke Pintruault kommt gut zurecht. Im Steilhang verliert er etwas Zeit auf Kristoffersen, nimmt aber nach unten hin gut das Tempo mit und lässt die Ski laufen. 13 Hundertstel vor dem Norweger liegt er im Ziel und übernimmt vorerst die Führung.
Loic Meillard (SUI)
Meillard überprüft als erster Athlet Kristoffersens Zeit. Bei der Einfahrt in den Steilhang verliert Meillard kurz seine Position, Sekunden später geht mitten in einem Schwung die Bindung auf. Der Eidgenosse scheidet damit früh aus.
Henrik Kristoffersen (NOR)
Los geht´s! Es ist etwas zugezogen in Sölden, der Start wurde leicht nach unten verlegt. Damit ist die Strecke nicht so lang wie noch gestern, die Piste befindet sich dennoch in einem guten Zustand. Kristoffersen findet im Steilhang gut in seinen Rhythmus und markiert die erste Richtzeit: 52,44 Sekunden.
Braathen schockt die Ski-Welt
Nicht dabei ist Lucas Braathen, der vor dem Saisonauftakt in Sölden mit jungen 23 Jahren überraschend sein Karriereende verkündete. Er befand sich im Streit mit dem norwegischen Skiverband und zog daraus Konsequenzen. ´Zum ersten Mal seit mindestens einem halben Jahr bin ich glücklich und zum ersten Mal seit vielen Jahren fühle ich mich frei´, sagte Braathen unter Tränen auf der Pressekonferenz.
Favoritenliste
Letztes Jahr gewann eben jener Odermatt den Saisonauftakt in Sölden, Zan Kranjec (2.) und Henrik Kristoffersen (3.) komplettierten das Podest. Auch im Disziplinen-Weltcup waren die beiden - in umgekehrter Reihenfolge - Odermatt noch am dichtesten auf den Fersen. Mit den beiden besagten Schweizern Meillard und Caviezel, dem ebenfalls erwähnten Österreicher Marco Schwarz und dem alternden Alexis Pinturault sind damit die größten Favoriten genannt.
Odermatt führt Swiss-Ski-Team an
Gleich elf Schweizer Athleten sind in Sölden dabei, darunter auch Weltcup-Debütanten. Angeführt wird das Team natürlich vom großen Star und Dominator der vergangenen Saison Marco Odermatt. Nach seiner Rekordmarke von 2.042 Punkten im Gesamtweltcup will der 26-Jährige natürlich auch dieses Jahr nach der großen Kugel greifen. Basis für den Gesamtweltcup ist meist ein guter Riesenslalom - Odermatt dominierte die Disziplin im vergangenen Winter mit 840 Punkten. Neben ihm haben Loic Meillard und Gino Caviezel aus dem Schweizer Team die besten Chancen.
Schwarz soll ÖSV wieder Erfolge bringen
Im österreichischen Team wird Marco Schwarz hoch eingeschätzt, der nach starken Slalom-Leistungen in den vorigen Jahr en schon im letzten Winter versuchte, sich bei den Disziplinen breiter aufzustellen. Im Riesenslalom-Weltcup wurde er etwa beachtlicher Vierter, auch im Super G und sogar in der Abfahrt konnte Schwarz teils für gute Ergebnisse sorgen. Odermatt bezeichnete ´Blacky´ in der Krone-Zeitung gar als einen seiner ´größten Rivalen in diesem Winter´, kann Schwarz seine Leistung in der Breite steigern und die Einschätzung Odermatts bestätigen? Im Riesenslalom können neben ihm vor allem die erfahreneren Manuel Feller, Stefan Brennsteiner sowie der junge Raphael Haaser für gute Leistungen sorgen.
DSV ohne Schmid und Luitz
Aus deutscher Sicht ist heute wohl kein gutes Ergebnis zu erwarten, denn die beiden besten Riesenslalomfahrer fehlen. Für Stefan Luitz ist die Saison gelaufen, bevor sie angefangen hat: Er hat sich beim Training den rechten Knöchel gebrochen und die Syndesmose gerissen, die Leidenszeit des Pechvogels wird damit verlängert. Alexander Schmid ist nach seinem Kreuzbandriss am Ende der letzten Saison zwar wieder zurück auf Ski, aber noch nicht bereit für den Weltcupauftakt. Anvisiertes Ziel für sein erstes Rennen ist der zweite Riesenslalom in Val d´Isere Mitte Dezember. Das kleine DSV-Aufgebot besteht also aus Anton Grammel, Fabian Gratz und Jonas Stockinger, die allerdings als Außenseiter an den Start gehen.
Starke Kritik am frühen Saisonstart
Schon in den vergangenen Jahren gab es immer wieder Kritik am frühen Saisonstart in Sölden, so laut und deutlich wie aktuell war diese aber wohl noch nicht. Das liegt unter anderem an den zuletzt noch sehr warmen Temperaturen. Zudem gingen Bilder von Baggerarbeiten durch die Medien; Gletschereis wurde abgetragen, um die Rennstrecke zu optimieren. Felix Neureuther befand im Podcast ´Pizza und Pommes´, die Bilder seien ´für den Skisport eine Katastrophe´. Auch einige Athleten und Athletinnen schlossen sich der Kritik an, andere verteidigten das Vorgehen.
Herzlich willkommen
Einen guten Morgen und herzlich willkommen zum Riesenslalom der Männer beim Saisonauftakt in Sölden! Am Rettenbachferner eröffnet Henrik Kristoffersen um 10 Uhr den ersten Lauf!