Das war´s vom Riesenslalom der Frauen in Sölden! Mikaela Shiffrin setzt das erste Ausrufezeichen und behauptet sich knapp vor Lara Gut-Behrami. Marlene Schmotz belegt als beste Deutsche den 28. Rang. Morgen geht es auf gleicher Piste mit dem Riesenslalom der Männer weiter, der ebenfalls um 10:00 Uhr beginnt. Bis dahin und auf Wiedersehen!
Podestplatz für Gut-Behrami
Dagegen feiert das Swiss-Team zum Saisonstart mit dem zweiten Platz von Lara Gut-Behrami direkt das erste Top-Ergebnis. Dabei stellt die 30-Jährige unter Beweis, dass sie sich mit Mikaela Shiffrin auf Augenhöhe duellieren kann. Andrea Ellenberger (25. Platz) und Michelle Gisin (26.) sortieren sich im hinteren Teil des Feldes ein.
Liensberger beste Österreicherin
Die hervorragende Ausgangspositionen nach dem ersten Durchgang konnte die Läuferinnen des österreichischen Skiverbandes nicht in einen Podestplatz ummünzen. Katharina Liensberger wird als Vierte aber wohl keineswegs unzufrieden sein, Ramona Siebenhofer landet nach einem verbesserten zweiten Lauf auf dem zehnten Rang. Ricarda Haaser (15. Platz), Stephanie Brunner (17.) sowie Katharina Truppe (27.) sammeln ebenfalls Punkte für die Weltcupwertung.
Schmotz holt Weltcuppunkte
Im ersten Rennen der Saison sichert sich die Rückkehrerin Marlene Schmotz direkt die ersten Weltcupzählern dieses Winters. Nach einem verpatzten zweiten Durchgang reicht es dabei für die Deutsche allerdings nur zu einem 28. Platz. Andrea Filser war bereits nach dem ersten Lauf ausgeschieden. Ab dem kommenden Riesenslalom stehen dem DSV wieder drei Startplätze zur Verfügung.
Shiffrin im zweiten Lauf nicht zu schlagen
Eine entfesselte Mikaela Shiffrin trumpft im zweiten Durchgang auf und gewinnt den Weltcup-Auftakt der Saison 2021/21 am Rettenbachferner in Sölden! Die US-Amerikanerin bejubelt damit im Ziel den 70. Erfolg ihrer Karriere. Mit dem zweiten Rang setzt Lara Gut-Behrami aus der Schweiz ebenfalls früh in der Saison eine erste Duftmarke. Die Slowakin Petra Vlhova komplettiert als Dritte das Podium und behauptet sich vor Katharina Liensberger sowie Maria Therese Tviberg.
Lara Gut-Behrami (SUI)
Die Entscheidung bei der Saisoneröffnung in Sölden steht bevor! Kann die 30-Jährige nach ihren Erfolgen 2013 sowie 2016 zum dritten Mal am Rettenbachferner gewinnen? Das Polster von zwei Hundertstel von Lara Gut-Behrami ist schnell ausgebraucht, doch im steilen Gelände schlägt die Schweizerin zurück. Gegen die überragenden letzten Metern von Mikaela Shiffrin kann Gut-Behrami aber letztlich nichts entgegensetzen und wird starke Zweite!
Mikaela Shiffrin (USA)
Von ihren 69 Weltcupsiegen feierte Mikaela Shiffrin zwölf im Riesenslalom, nun soll aus ihrer der Angriff für Nummer 13 folgen. Fast acht Zehntel Vorsprung vergrößern sich bis zur ersten Zwischenzeit, trotz einer ordentlichen Portion Attacke kommt die US-Amerikanerin zu keiner Zeit in Schwierigkeiten. Um 1,30 Sekunden unterbietet Shiffrin die Bestzeit von Petra Vlhova und setzt ein deutliches Zeichen!
Stephanie Brunner (AUT)
Erstmals seit ziemlich langer Zeit und einigen schweren Verletzung bietet sich für Stephanie Brunner die Chance auf ein Top-Resultat. Voll am Limit schiebt sich 27-Jährige aus dem Starthaus, dann kommt die Österreicherin allerdings im Steilhang vollkommen von der Linie ab - bis auf die 15. Position geht es folglich zurück.
Katharina Liensberger (AUT)
Neben ihrer Schokoladen-Disziplin, dem Slalom, wird die mehrfache Medaillengewinnerin der letzten Weltmeisterschaft auch im Riesenslalom immer konstanter und nimmt das nächste Podium ins Visier. Auf Augenhöhe mit Petra Vlhova nimmt Katharina Liensberger das steile Gelände, nach dem Schlusssport muss sich die Österreicherin jedoch um neun Hundertstel geschlagen geben.
Valerie Grenier (CAN)
Die junge Kanadierin, die schon im vergangenen Winter ihr Talent des Öfteren aufblitzen ließ, war möglicherweise die größte Überraschung im ersten Lauf. Im Steilhang ist es mittlerweile deutlich dunkler geworfen, genau an dieser Stelle zieht Valerie Grenier entscheidend zurück. Immerhin überquert sie als Vierte die Ziellinie und darf daher sehr zufrieden sein.
Petra Vlhova (SVK)
Die Anwärterin auf den Gesamtweltcup blickt auf einen ordentlichen ersten Lauf zurück, der die 26-Jährige in eine gute Ausgangsposition brachte. Bis zur ersten Zwischenzeit wächst der Vorsprung von Petra Vlhova sogar bis auf über eine Sekunde an. 15 Hundertstel davon rettet die Slowakin über den restlichen Lauf ins Ziel!
Alice Robinson (NZL)
Das 19-jährige Talent aus Neuseeland stellte am Morgen wieder einmal mit einer angriffslustigen Fahrt ihr Können unter Beweis und bringt ein Polster von einer halben Sekunden mit. Erneut riskiert Alice Robinson einiges, doch aufgrund vieler kleinerer Fehler fällt sie bis auf die sechste Position zurück.
Meta Hrovat (SLO)
Durch die aufstrebenden Leistung von Andreja Slokar ist die Mannschaft der Sloweninnen inzwischen doppelt in der Weltspitze vertreten. Meta Hrovat packt im Steilhang eine extrem enge und freche Linie aus, die sich zunächst auszählt. Erst auf den letzten Metern fällt die 23-Jährige knapp hinter Maria Therese Tviberg zurück.
Andreja Slokar (SLO)
Es hatte sich bereits im vergangenen Winter angedeutet, dass sich die junge Slowenin in den technischen Disziplinen zu einer regelmäßige Top-Ten-Läuferin entwickeln kann. Der zweite Lauf gelingt Andreja Slokar allerdings nicht perfekt. Im Ziel schlägt sie die Hände über dem Kopf zusammen, als sie den siebten Rang auf der Anzeigetafel sieht.
Ricarda Haaser (AUT)
Langsam naht die Entscheidung am Rettenbachferner, zehn Läuferinnen warten am Start noch auf ihren Einsatz. Den Beginn macht Ricarda Haaser, eine der drei verbliebenen rot-weiß-roten Hoffnungen. Die Körpersprache passt bei der 28-Jährigen aus Innsbruck, doch im Steilhang lässt sie sich von einigen Schlägen überraschen und büßt dadurch über eine Sekunde ein.
Nina O´Brien (USA)
Mit Attacke ab der ersten Sekunde probiert es Nina O´Brien und kämpft bereits nach wenigen Schwüngen gegen das Ausscheiden. Zwar hält sich die US-Amerikanerin im Kurs, doch mehr als der dritte Platz ist in der Folge nicht mehr möglich.
Sara Hector (SWE)
Eine mutige Fahrweise ist das Markenzeichen von Sara Hector, die damit im zweiten Lauf aber niemanden beeindrucken kann. Stattdessen verliert die Schwedin von Zwischenzeit zu Zwischenzeit kontinuierlich Zeit und landet auf der vierten Position.
Ragnhild Mowinckel (NOR)
Die nächste Norwegerin startet ebenfalls engagiert und vielversprechend in den zweiten Durchgang. In der Folge zieht jedoch der Steilhang Ragnhild Mowinckel den Zahn. Über eine Sekunde Rückstand bedeuten lediglich den sechsten Rang im Ziel.
Maria Therese Tviberg (NOR)
Zwei Norwegerinnen hintereinander werden jetzt einen Angriff auf Tessa Worley starten. Den Anfang macht Maria Therese Tviberg mit einem super Auftritt im Steilhang. Das hohe Tempo konserviert die 27-Jährige auch über den Schlussabschnitt und unterbietet die Zeit der Französin um über sechs Zehntel!
Federica Brignone (ITA)
Im vergangenen Oktober stand die einstige Gesamtweltcupsiegerin in Sölden als Zweite noch auf dem Podest, das wird sich heute nach einem schwachen ersten Lauf wohl kaum wiederholen. Im Gegenteil: Nach einigen kleinen Unsicherheiten fädelt Federica Brignone schließlich kurz vor dem Ziel ein und scheidet aus.
Tessa Worley (FRA)
Schon vor der Ankunft in Sölden war die erfahrene Französin unsicher über ihren Leistungsstand, im ersten Lauf offenbarten sich schließlich einige Schwierigkeiten. Ein ganz anderes Bild zeigt Tessa Worley im zweiten Lauf. Vor allem im unteren Abschnitt dreht sie auf, attackiert und übernimmt somit die Führung!
Michelle Gisin (SUI)
Noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte ist Michelle Gisin, die nach einem Pfeifferschen Drüsenfieber zurückkehrt, sich aber dennoch im ersten Lauf ordentlich verkaufte. Nun scheint die Luft allerdings leider raus zu sein. Für die Schweizerin geht es auf die zehnte Position nach hinten.
Thea Louise Stjernesund (NOR)
Eine hohe Startnummer hinderte die Technik-Spezialistin aus Norwegen am heutigen Vormittag nicht an einer überzeugenden Performance. Erneut lässt Thea Louise Stjernesund ihr Können aufblitzen und reiht sich vier Zehntel hinter Ramona Siebenhofer als Vierte ein.
A.J. Hurt (USA)
Im steilen Gelände findet A.J. Hurt bei Weitem nicht den richtigen Weg und büßt allein an dieser Stelle über eine Sekunde ein. Im unteren Streckenabschnitt läuft es für die junge US-Amerikanerin besser, weshalb sie sich zumindest auf dem vierten Platz einordnet.
Ramona Siebenhofer (AUT)
Im Schatten der Teamkolleginnen Stephanie Brunner und Katharina Liensberger erhoffte sich die 30-Jährige wahrscheinlich ein besseres Ergebnis. Geht es im zweiten Lauf wenigstens noch einige Plätze nach vorne? Möglich ist es! Mit einem brillanten Schlussspurt unterbietet Ramona Siebenhofer die Bestzeit von Alex Tilley und lässt sich zurecht von den Fans feiern.
Mina Fuerst Holtmann (NOR)
Im letzten Jahr zeigte Mina Fuerst Holtmann in Sölden mit einem starken fünften Platz auf, dieses Resultat kann die Norwegerin aber nach einem dicken Patzer im Steilhang keinesfalls wiederholen. Damit sortiert sie sich sogar hinter Marlene Schmotz ein.
Sofia Goggia (ITA)
Eine herbe Enttäuschung erlebt am Morgen, wie die gesamte italienische Mannschaft, auch Sofia Goggia. Ständige Rutschphasen kosteten viele Plätze im Zwischenklassement. Jetzt zeigt sich die 28-Jährige jedoch von einer ganz anderen Seite, tastet sich an das Limit heran und landet immerhin auf dem zweiten Rang.
Coralie Frasse Sombet (FRA)
Sichtbar weniger auf Angriff fährt Coralie Frasse Sombet den Hang hinab. Diese Passivität wird folglich sofort bestraft. Bis zur Ziellinie handelt sich die Französin einen Rückstand von fast einer Sekunde auf Alex Tilley ein.
Alex Tilley (GBR)
Schön über eine halbe Sekunde beträgt mittlerweile das Polster von Alex Tilley. Insbesondere den unteren Streckenabschnitt trifft die Athletin aus Großbritannien außerdem beinahe optimal und übernimmt das dadurch mit über einer Sekunde Vorsprung die Bestzeit im Ziel!
Marlene Schmotz (GER)
Jetzt gilt es für die einzige Läuferin des deutschen Skiverbandes im zweiten Durchgang! Kann Marlene Schmotz von den besseren Pistenbedingungen profitieren? Nicht wirklich, denn in den steilen Passagen kommt die Deutsche ein gutes Stück von der perfekten Linie ab. Dadurch langt es nur für den sechsten Platz.
Hanna Aronsson Elfman (SWE)
Zwei Zehntel Polster aus dem ersten Lauf bringt die erst 18-jährige Hanna Aronsson Elfman mit. Mit einer frechen wie mutigen Fahrweise hält die Schwedin zunächst ordentlich mit, leistet sich jedoch im Übergang von Steilhang ins flache Gelände einen folgenschweren Fehler.
Paula Moltzan (USA)
Die erste von vier US-Amerikanerin nimmt den zweiten Durchgang in Angriff und zieht wie gewohnt überhaupt nicht zurück. Im steilen Gelände rutscht Paula Moltzan aber aus und verspielt die Führung an dieser Stelle um acht Hundertstel.
Andrea Ellenberger (SUI)
Mit der hohen Startnummer 45 qualifizierte sich die 28-Jährige aus dem Swiss-Team für das Finale, was nach ihr keiner weiteren Läuferin mehr gelang. Andrea Ellenberger will das Ergebnis nicht verwalten, sondern attackiert von Beginn an. Im Ziel scheitert die Schweizerin dennoch um ein Zehntel an der Bestzeit.
Katharina Truppe (AUT)
Rot-weiß-rot greift beim Heimweltcup in Person von Katharina Truppe schon früh in den Finaldurchgang ein. Im oberen Flachstück patzt 25-Jährige allerdings, im folgenden Steilhang unterläuft sofort das nächste Missgeschick. Deswegen kann die Österreicherin die Zeit von Tina Robnik nicht knacken.
Tina Robnik (SLO)
Los geht´s mit dem Finale am Rettenbachferner und der ersten Entscheidung dieses Winters! Tina Robnik erhält die Ehre den zweiten Durchgang eröffnen zu dürfen. Unsicherheiten sind im Lauf der Slowenin nicht erkennen, im Ziel bleibt die Uhr bei einer Gesamtzeit von 2:10.70 Minuten stehen.
Vier ÖSV-Läuferinnen beim Heimrennen im Finale
Die Fans der Österreicherinnen im Zielraum werden sich im zweiten Durchgang hauptsächlich auf Stephanie Brunner (3. Platz) sowie Katharina Liensberger (4.) freuen, die beide um das Podium kämpfen. Zudem stehen Ricarda Haaser (10.) sowie Ramona Siebenhofer (20.) beim ÖSV nochmal am Start. Lara Gut-Behrami (1.) wird im Swiss-Team von Michelle Gisin (17.) sowie Andrea Ellenberger (28.) unterstützt. Für den DSV hält Marlene Schmotz (25.) im Finale die Fahne hoch.
Gut-Behrami gegen Shiffrin
Dicht hinter Lara Gut-Behrami lauert die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin ebenfalls auf den ersten Erfolg in diesem Winter. Nicht nur am heutigen Mittag könnte dieses Duell ein großes Thema werden, sondern auch im Hinblick auf die gesamte Saison. Beide Läuferinnen schielen auf den Gewinn des Gesamtweltcups, wo die Anzahl der Rennen zwischen Technik- und Speed-Wettbewerben in diesem Jahr erstmals völlig ausgeglichen ist.
Willkommen zurück!
Herzlich willkommen zurück zum Saisonauftakt der Frauen in Sölden! In einer halben Stunde werden die Athletinnen in umgekehrter Reihenfolge des Resultates aus dem ersten Durchgang auf die Piste gehen. Beginnen wird daher die Slowenin Tina Robnik, ganz am Ende beschließt die derzeit Führende Lara Gut-Behrami aus der Schweiz den Riesenslalom.
Das Finale beginnt um 13:15 Uhr
Der zweite Durchgang am Rettenbachferner in Sölden startet um 13:15 Uhr. Dann wird die erste Siegerin des alpinen Winters 2021/22 gekürt. Wir sind selbstverständlich pünktlich mit dem Geschehen zurück!
Beste Ausgangsposition für Gut-Behrami
Erneut stellte Lara Gut-Behrami ihre hervorragende Technik im Riesenslalom unter Beweis und wird als Führende um den ersten Sieg in diesem Weltcup-Winter kämpfen. Michelle Gisin (17. Platz) schaffte nach überstandener Krankheit ebenfalls den Sprung in den zweiten Durchgang und wird dabei von Andrea Ellenberger (28.) begleitet. Alle anderen Athletinnen aus dem Swiss-Team, Simone Wild (36.), Camille Rast (38.), Jasmina Suter (50.), Vanessa Kasper (51.), Priska Nufer (56.) und Vivianne Härri (61.), sind ausgeschieden.
Brunner und Liensberger überzeugen
Für den österreichischen Skiverband, wo der Riesenslalom bei den Frauen oftmals als die Problemdisziplin galt, verlief der erste Durchgang nahezu optimal. Stephanie Brunner beeindruckte trotz hoher Startnummer mit einem klasse Lauf hat auf dem dritten Zwischenrang ebenso Podestchancen wie Katharina Liensberger als Vierte. Auch Ricarda Haaser (9. Platz) platzierte sich noch unter den besten zehn Läuferinnen. Des Weiteren qualifizierten sich Ramona Siebenhofer (20.) und Katharina Truppe (29.) für den zweiten Lauf. Gleiches gelang Katharina Huber (32.), Elisa Mörzinger (34.), Franziska Gritsch (57.) sowie Stephanie Resch (59.) nicht.
Schmotz im Finale dabei
Beim Comeback hat Marlene Schmotz immerhin schon den ersten Teilerfolg geschafft und sich für den zweiten Durchgang am Mittag qualifiziert. Auf dem darf sie sich dabei auf optimale Pistenverhältnisse aufgrund der frühen Startnummer und die Chance auf Weltcuppunkte freuen. Andrea Filser (52. Platz), die einzige weitere Läuferin des DSV, verpasst dagegen den zweiten Durchgang klar.
Erster Durchgang beendet
Mit der Chinesin Yueming Ni erreichte soeben die letzte Starterin des ersten Laufes mit der roten Laterne und über elf Sekunden Rückstand den Zielraum. Zur Halbzeit führt damit die Olympiasiegerin Lara Gut-Behrami aus der Schweiz mit dem minimalen Vorsprung von zwei Hundertstel auf die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Eine halbe Sekunde beträgt das Polster des Duos auf die Österreicherin Stephanie Brunner, die sich auf dem dritten Platz einreihte. Katharina Liensberger, Valerie Grenier, Petra Vlhova, Alice Robinson sowie Meta Hrovat konnten ebenfalls allesamt den Zeitrückstand unter einer Sekunden halten.
Priska Nufer (SUI)
Das gleiche Schicksal ereilt eine kurze Zeit später ebenfalls ihrer Teamkollgin Priska Nufer. Die Leistung der 29-Jährigen langt nur für die 56. Position.
Jasmina Suter (SUI)
Kontinuierlich sowie deutlich wird der Zeitrückstand bei Jasmina Suter größer, im Ziel sind es über vier Sekunden. Damit scheidet auch die 26-jährige Schweizerin vorzeitig aus.
Stephanie Resch (AUT)
Eine unfassbare Leidenszeit endet für die junge Salzburgerin. Erstmals seit 960 Tagen nimmt die 25-Jährige, die sich nach mehreren schweren Knieverletzungen zurückkämpfte, wieder an einem Weltcup-Rennen teil. Der 55. Zwischenrang wird für Stephanie Resch daher eher nebensächlich sein.
Vivianne Härri (SUI)
Für Vivianne Härri ist der Saisonauftakt ebenfalls nach einem Lauf beendet. Die Schweizerin qualifiziert sich mit über fünf Sekunden Rückstand bei Weitem nicht für den zweiten Durchgang.
Katharina Huber (AUT)
Deutlich enger wird es dagegen bei Katharina Huber! Die Österreicherin hält sich über eine lange Zeit sehr ordentlich im Lauf, scheidet jedoch letztendlich auf dem 33. Platz knapp aus.
Vanessa Kasper (SUI)
Auch Vanessa Kasper aus der Schweiz schafft den Sprung ins Finale nicht und reiht sich unmittelbar von der Deutschen Andrea Filser im Zwischenklassement ein.
Camille Rast (SUI)
Etwas zu langsam ist ebenso die Schweizerin Camille Rast unterwegs, welche die Ziellinie mit einem Rückstand von über drei Sekunden überquert. Noch unter den besten 30 befindet sich stattdessen Andrea Ellenberger.
Andrea Filser (GER)
Die zweite Hoffnung des DSV schiebt sich auf dem Starthaus. Andrea Filser schielt trotz der hohen Startnummer auf einen Platz unter den besten 30. Das gelingt ihr allerdings nicht, mit über vier Sekunden Rückstand fällt die Deutsche aussichtslos zurück.
Andrea Ellenberger (SUI)
Auf der Piste sind definitiv noch Zeiten möglich, die locker für den zweiten Durchgang reichen. Andrea Ellenberger kann davon aber nur teilweise profitieren, mit 2,47 Sekunden Rückstand muss die 28-Jährige um den zweiten Lauf zittern.
Elisa Mörzinger (AUT)
Die Österreicherin verliert vor allem im oberen Streckenabschnitt viel Zeit. Am Ende sind es im Ziel 2,68 Sekunden für Elisa Mörzinger, die nur auf dem 28. Rang landet.
Marlene Schmotz (GER)
Nach dem zweiten Kreuzbandriss ihrer Karriere verpasste die 27-Jährige nahezu die komplette vergangene Saison. Nun ist die Rückkehrerin wieder fit, kann ihre Qualitäten aber noch nicht vollends zeigen. Marlene Schmotz fährt weite Wege, darf sich aber immerhin auf dem 22. Platz auf Hoffnung auf den zweiten Lauf machen.
Enges Duell an der Spitze
Damit sind die ersten 30 Läuferinnen im Ziel angekommen. Für die zweiten Durchgang ist reichlich Spannung geboten, denn Lara Gut-Behrami aus der Schweiz liegt auf der ersten Position lediglich zwei Hundertstel vor der US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Dahinter wird es besonders das Heimpublikum freuen, dass sich mit Stephanie Brunner sowie Katharina Liensberger zwei ÖSV-Athletinnen in unmittelbarer Lauerstellung befinden.
Simone Wild (SUI)
Die dritte Schweizerin nimmt das Rennen auf. Simone Wild ist allerdings äußerst zurückhaltend unterwegs und reiht sich nur auf der 25. Position ein. Da wird sie um die Teilnahme am zweiten Durchgang zittern.
Andreja Slokar (SLO)
Ähnlich wie Nina O´Brien stach in der Vergangenheit auch die 24-jährige Skowenin mit beeindruckenden Teilleistungen hervor. Ihr Potenziel wird auch am heutigen Morgen sofort sichtbar. Im Mittelteil verliert Andreja Slokar sogar keine Zeit, was für ein Top-Ten-Resultat reicht.
Clara Direz (FRA)
Die Französin kommt in den steilen Passagen völlig von der optimalen Linie ab und handelt sich einen großen Rückstand ein. Mit über vier Sekunden Rückstand wird Clara Direz den zweiten Lauf wohl nicht erreichen.
Paula Moltzan (USA)
Die US-Amerikanerin fällt ebenfalls schnell ziemlich weit zurück. Daher reicht es für die junge Paula Moltzan nur für den momentanen 20. Rang, da wird sie nicht zufrieden sein können.
Franziska Gritsch (AUT)
Die Tirolerin wohnt in unmittelbarer Nähe der Piste und will sich bei ihrem Heimrennen natürlich von der besten Seiten präsentieren. Das gelingt ihr jedoch überhaupt nicht. Viel zu passiv agiert Franziska Gritsch über den gesamten Lauf hinweg und handelt sich satte 4,48 Sekunden Rückstand ein.
Tina Robnik (SLO)
Sehr ähnlich sieht die Fahrt von Tina Robnik aus. Im steilen Gelände kann die Slowenin zumindest das Ausscheiden verhindern, doch mit dem 21. Platz muss sie um den Einzug in den zweiten Durchgang bangen.
Coralie Frasse Sombet (FRA)
Dagegen stimmt es bei Coralie Frasse Sombet gar nicht. Unsicher rutscht die Französin durch die steilen Passagen und kann nicht in den Kampf um die vorderen Ränge eingreifen. Letztendlich beträgt der Rückstand knapp über zwei Sekunden.
Valerie Grenier (CAN)
Bei der Kanadierin passt die Linie vor allem im Steilhang, denn dort bringt sie sich mit einer frechen Fahrweise in Stellung. Auch der Schlussabschnitt gelingt Valerie Grenier, weshalb sie im Ziel über den fünften Platz strahlen darf.
Ricarda Haaser (AUT)
Knüpft Ricarda Haaser an die überzeugenden Leistungen ihrer Teamkolleginnen an? Ja, das kann sich sehen lassen! Im oberen Abschnitt beginnt die Österreicherin vielversprechend, danach hält die 28-Jährige das Tempo aufrecht und landet ebenfalls unter den Top-Ten.
Ana Bucik (SLO)
Schon bis zur ersten Zwischenzeit verliert Ana Bucik viel zu viel Zeit, im Steilhang wird es anschließend nicht besser. Dadurch ordnet sich die Slowenin ganz am Ende des Zwischenklassements ein.
Katharina Truppe (AUT)
Eher im Slalom als im Riesentorlauf hat die 27-jährige Österreicherin aus Villach normalerweise ihre Stärken. Wirklich rund läuft es für Katharina Truppe demzufolge nicht, vor allem im unteren Teil büßt die Österreicherin extrem viel Zeit ein.
Mina Fuerst Holtmann (NOR)
Mit der jungen sowie aufstrebenden Mina Fuerst Holtmann folgt direkt die nächste Norwegerin. Sehr zaghaft agiert die 26-Jährige allerdings im ersten Durchgang und handelt sich dementsprechend fast zwei Sekunden Rückstand ein.
Ragnhild Mowinckel (NOR)
Der zurückliegende Winter war für die Norwegerin bereits eine Comeback-Saison infolge einer schweren Knieverletzung, jetzt soll es wieder nach vorne gehen. Nach einer passablen Performance sortiert sich Ragnhild Mowinckel vorerst auf dem zehnten Platz ein.
Stephanie Brunner (AUT)
Nach drei Kreuzbandrissen kehrt Stephanie Brunner zurück auf die Piste. Die 27-Jährige stellt dabei ihre hervorragende Technik sofort wieder zur Schau. Ohne Fehler zieht die Österreicherin den Lauf ins Ziel und schreit nach dem dritten Rang im Ziel die ganze Freude heraus - eine super Leistung zur Halbzeit!
Elena Curtoni (ITA)
Die italienische Mannschaft fährt im ersten Durchgang bisher hinterher, läuft es für Elena Curtoni besser? Nein, bei der 30-Jährigen passt die Körpersprache von Beginn an gar nicht. Zunächst wächst der Rückstand deshalb schnell an, dann fliegt sie im Steilhang ab.
Alice Robinson (NZL)
Im Jahr 2019 düpierte die damals 17-Jährige beim Saisonauftakt die komplette Weltelite und feierte in Sölden völlig überraschend ihren ersten Weltcupsieg. Die positiven Erinnerungen an diesen Hang scheinen Alica Robinson zu beflügeln, auch sie kann den Rückstand unter einer Sekunde halten.
Katharina Liensberger (AUT)
Die WM-Dritte stürzt sich aus dem Starthaus und gilt als große Hoffnung der heimischen Fans auf ein Top-Resultat. Eine angriffslustige Fahrt von Katharina Liensberger zahlt sich vollkommen aus, im unteren Teil holt sie sogar Zeit auf die Führende Lara Gut-Behrami auf. Im Ziel freut sich die 24-Jährige über den dritten Rang.
Maryna Gasienica-Daniel (POL)
Ein Auge sollte man in diesem Winter sicherlich auf die Entwicklung von Maryna Gasienica-Daniel werfen, die sich letztes Jahr durch konstant starke Leistungen in der Startliste deutlich verbesserte. Hier läuft es für die Polin anfangs wieder rund, dann verliert sie jedoch bei einem Rechtsschwung den Druck auf dem Außenski und scheidet aus.
Sara Hector (SWE)
Bis zur ersten Zwischenzeit weißt der Lauf von Sara Hector keine Probleme auf, auch im Steilhang präsentiert sich die Schwedin mit einer guten Linie. Die sechste Position mit 1,32 Sekunden Rückstand stellt eine vielversprechende Ausgangsposition für den zweiten Lauf dar.
Nina O´Brien (USA)
Oftmals zeigte die US-Amerikanerin sehr starke Ansätze und einzelne gute Durchgang, doch oftmals mangelte es an der Konstanz. Wenigstens in den Flachpassagen hält O´Brien nun stark mit, deswegen darf sie sich über den fünften Zwischenrang freuen.
Ramona Siebenhofer (AUT)
Die erste rot-weiß-rote Hoffnung nimmt das Rennen auf. Vor dem Saisonende im Frühjahr befand sich Siebenhofer in einer bestechenden Form, konnte sie dieses Niveau über den Sommer hinaus halten? Die Österreicherin fährt eine freche Linie, im unteren Teil geht ihr allerdings die Luft aus, wodurch sie sich knapp vor Sofia Goggia einreiht.
Sofia Goggia (ITA)
Wie schlägt sich die risikofreudige Speed-Spezialistin im Riesenslalom von Sölden? Wegen vielen Rutschphasen im steilen Abschnitt verliert Goggia eine Menge Zeit, am Ende sind es beinahe zwei Sekunden - eine kleine Enttäuschung für die Italienerin.
Meta Hrovat (SLO)
Laut dem Trainerteam soll sich Meta Hrovat zu diesem frühen Saisonzeitpunkt in einer hervorragenden Verfassung befinden. Alle Schlüsselstellen meistert die Slowenin folglich problemlos, das ergibt zwischenzeitlich die vierte Position.
Petra Vlhova (SVK)
Im Sommer vollzog Petra Vlhova einen Trainerwechsel und wird jetzt von Mauro Pini betreut. Der Riesenslalom zählt allerdings nicht zur Spezialdisziplin der Slowakin. An der Einfahrt zum Steilhang unterläuft der 26-Jährigen zudem ein Fehler, mit dem dritten Platz dürfte sie dennoch zufrieden sein.
Tessa Worley (FRA)
Wie es sich anfühlt, am Rettenbachferner ganz oben auf dem Podest zu jubeln, weiss auch die erfahrene Tessa Worley. Aufgrund einer weiten Linie sowie einer vorsichtigen Fahrweise wächst der Rückstand der Französin aber diesmal kontinuierlich an und sie reiht sich zunächst auf dem vierten Rang ein.
Michelle Gisin (SUI)
Die 27-Jährige mauserte sich zu einer echten Allrounderin und ist inzwischen in allen Disziplinen einen Spitzenläuferin, kommt allerdings von einer Krankheit zurück. Gisin agiert dementsprechend äußerst passiv und übernimmt im Ziel vorerst die rote Laterne.
Lara Gut-Behrami (SUI)
Bei der Weltmeisterschaft in Cortina d´Ampezzo zu Jahresbeginn war Lara Gut-Behrami eine überglückliche Dauerteilnehmerin bei den Medaillenvergaben und holte unter anderem Gold im Riesenslalom. Ohne Rutschphasen zieht die 30-Jährige erneut die Schwünge durch den Schnee, vor allem der flache Schussabschnitt kommt der Speedspezialistin entgegen. Am Ende übernimmt sie mit zwei Hundertsteln Vorsprung die Führung.
Marta Bassino (ITA)
Die 25-jährige Italienerin konnte im vergangen Jahr vier Riesenslaloms für sich entscheiden und gewann dadurch souverän die Disziplinenwertung. Bassino attackiert und liegt deswegen gut im Rennen, dann verschneidet sie jedoch beim Licht-Schatten-Wechsel im unteren Teil und sorgt für den ersten Ausfall in dieser Saison.
Federica Brignone (ITA)
Eine erste Referenzzeit wird die ehemalige Gesamtweltcupsiegerin Federica Brignone liefern. Im Kurs lauert keine echte Schwierigkeit, dennoch liegt die Italienerin schon an der ersten Zwischenzeit zurück. Auch der Steilhang gelingt ihr nicht optimal, weshalb der Rückstand bis ins Ziel auf 1,50 Sekunden anwächst.
Mikaela Shiffrin (USA)
Auf geht´s, die 69-fache Weltcupsiegerin Mikaela Shiffrin aus den USA eröffnet die alpine Weltcup-Saison 2021/21! Auf der griffigen Piste findet die 26-Jährige sofort in den Rhythmus und leistet sich überhaupt keinen offensichtlichen Fehler. Nach einer Fahrtzeit von 1:02.82 Minuten steht die erste Richtzeit.
Großes Starterfeld bei besten Bedingungen
Insgesamt 75 Athletinnen nehmen den ersten Durchgang am Rettenbachferner in Angriff. Dabei dürfen sich die Läuferinnen auf die Rückkehr der Fans sowie die damit verbundene gute Stimmung im Zielraum freuen. Wie üblich wurde vor dem Event reichlich über den zeitigen Austragungspunkt der Saisoneröffnung diskutiert, zumindest das Wetter präsentiert sich aber im Zielraum mit vier Grad unter dem Gefrierpunkt sowie wolkenlosen Himmel schon in bester Winterform.
Neun Swiss-Athletinnen dabei
Die amtierende Riesenslalom-Weltmeisterin Lara Gut-Behrami (Startnummer 4) will zum Saisonstart direkt zuschlagen, da in diesem Winter auch der Gesamtweltcup ein Thema bei der Schweizerin werden soll. Es ist die erste Standortbestimmung. Aber ich weiss genau, was mich erwartet und bin sicher nicht nervös, so die 30-Jährige. Auch von Michelle Gisin (5) wird mindestens ein solides Resultat erwartet. Alle weiteren Starterinnen aus dem Swiss-Team müssen mit höheren Startnummern wohl zunächst um den Einzug in den zweiten Durchgang kämpfen. Das betrifft Simone Wild (30), Andrea Ellenberger (45), Camille Rast (53), Vanessa Kasper (58), Vivianne Härri (61), Jasmina Suter (67) und Priska Nufer (70).
Liensberger führt ÖSV-Team an
Im Slalom entwickelte sich Katharina Liensberger (Startnummer 14) im letzten Jahr zur ständigen Sieganwärterin, gleiches möchte die 24-Jährige nun im Riesenslalom schaffen. Ich will den Weg weitergehen und in der Weltspitze weiter nach vorne stoßen, ähnlich wie ich es im Slalom geschafft habe, erklärte die Athletin aus Feldkirch. Ramona Siebenhofer (10) gehört ebenso der ersten Startgruppe an, später folgen Stephanie Brunner (17), Katharina Truppe (20), Ricarda Haaser (22) und Franziska Gritsch (26). Mit höheren Nummer komplettieren Elisabeth Mörzinger (36), Katharina Huber (60) sowie Stephanie Resch (62) die österreichische Mannschaft.
DSV mit Mini-Aufgebot
In der vergangenen Saison war der Riesenslalom im deutschen Frauen-Team die Problemzone. Keine Athletin konnte seit dem Karriereende von Viktoria Rebensburg in die großen Fußstapfen treten, selbst die Weltcupzähler wurden in aller Regel verpasst. Nach überstandener Verletzung kehrt Marlene Schmotz (Startnummer 33) zurück und peilt eine Platzierung unter den besten 30 an. Für Sölden wird es wichtig sein, mit dem notwendigen Selbstvertrauen und dem berühmten Biss am Start zu stehen. Das habe ich mir vorgenommen mit dem Ziel, mich für das Finale zu qualifizieren, sagte die 27-Jährige. Darüber hinaus wird für den DSV einzig Andrea Filser (48) am Start stehen.
Bassino und viele weitere Favoritinnen
In der Vorsaison sicherte sich Marta Bassino die kleine Kristallkugel im Riesenslalom und gilt dementsprechend erneut als Top-Favoritin. Der Hang in Sölden liegt der 25-Jährigen, 2020 holt die Italienerin beim Saisonauftakt im Ötztal den Sieg. Ebenso wird von Mikaela Shiffrin und Petra Vlhova, den beiden Dauerkonkurrentinnen um den Gesamtweltcup, einiges zu erwarten sein. Gute Chancen auf eine vordere Position werden außerdem Tessa Worley, Lara Gut-Behrami sowie Federica Brignone zugeschrieben, die allesamt am Rettenbachferner schon ganz oben auf dem Podest standen. Das gelang auch der jungen Neuseeländerin Alice Robinson, bei der nach einem überwiegend enttäuschenden vergangenen Winter alles möglich ist.
Start in den olympischen Winter
Es ist der Start in einen besonderen Winter, denn im kommenden Februar stehen die olympischen Spiele in Peking auf dem Programm. Das erste Kräftemessen im Oktober findet traditionell in Sölden statt, wo gleichzeitig auch bereits die ersten Olympia-Tickets vergeben werden. Vor allem für die Frauen gilt die Piste am Rettenbachferner allerdings als äußerst anspruchsvoll. Nach einem Flachstück zu Beginn fordert ein Steilhang mit 65% Gefälle die Athletinnen, für Fehler ist dort überhaupt kein Raum. Anschließend geht es über eine weitere Flachpassage ins Ziel, wo das Tempo optimal konserviert werden muss, ansonsten ist an ein gutes Resultat nicht zu denken.
Herzlich willkommen!
Einen wunderschönen guten Morgen und herzlich willkommen zum Weltcup-Auftakt im alpinen Skisport! Die Damen treffen sich im österreichischen Sölden am Rettenbachferner zur ersten Standortbestimmung der Saison. Um 10 Uhr beginnt der erste Durchgang, das Finale folgt anschließend um 13:15 Uhr.
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