Ski Alpin Liveticker

Courchevel, Frankreich
Riesenslalom I der Damen
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Mikaela Shiffrin
2:15.35
2.
Sara Hector
2:16.21
+ 0.86
3.
Michelle Gisin
2:16.43
+ 1.08
4.
Petra Vlhova
2:16.79
+ 1.44
5.
Tessa Worley
2:17.21
+ 1.86
6.
Maryna Gasienica-Daniel
2:17.79
+ 2.44
7.
Federica Brignone
2:17.96
+ 2.61
8.
Ramona Siebenhofer
2:18.12
+ 2.77
9.
Camille Rast
2:18.13
+ 2.78
10.
Mina Fürst Holtmann
2:18.17
+ 2.82
11.
Katharina Truppe
2:18.26
+ 2.91
12.
Ana Bucik
2:18.57
+ 3.22
13.
Ragnhild Mowinckel
2:18.61
+ 3.26
14.
Stephanie Brunner
2:18.72
+ 3.37
15.
Nina O'Brien
2:18.77
+ 3.42
16.
Paula Moltzan
2:19.06
+ 3.71
17.
Coralie Frasse Sombet
2:19.08
+ 3.73
18.
Wendy Holdener
2:19.38
+ 4.03
19.
Maria Therese Tviberg
2:19.44
+ 4.09
20.
Magdalena Luczak
2:19.91
+ 4.56
21.
Simone Wild
2:20.04
+ 4.69
22.
Andreja Slokar
2:20.17
+ 4.82
23.
Corinne Suter
2:20.22
+ 4.87
24.
Estelle Alphand
2:20.37
+ 5.02
25.
Neja Dvornik
2:20.41
+ 5.06
26.
Ricarda Haaser
2:20.42
+ 5.07
27.
Elena Curtoni
2:20.47
+ 5.12
28.
A.J. Hurt
2:20.76
+ 5.41
29.
Hilma Lövblom
2:20.89
+ 5.54
 
Sofia Goggia
DNF
Letzte Aktualisierung: 20:26:34
Bis morgen!
 
Für heute soll es das aus Courchevel gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Das Ganze veranstalten wir morgen um 10:00 Uhr noch einmal, dann gibt es das Ersatzrennen für den abgebrochenen Riesenslalom von Killington. Wir sind am Mittwoch selbstverständlich rechtzeitig live zur Stelle. Bis dahin!
Siebenhofer beste Österreicherin
 
Beste Österreicherin blieb Ramona Siebenhofer als Achte. Katharina Truppe (11.) und Stephanie Brunner (14.) schafften es letztlich nicht unter die besten Zehn. Ricarda Haaser verbuchte als 26. noch ein paar Weltcup-Punkte. Katharina Huber hingegen schied im zweiten Lauf aus.
Starke Schweizerinnen
 
Während die beiden deutschen Starterinnen bereits am Vormittag scheiterten, gibt es bei den Schweizerinnen also auch ohne Lara Gut-Berhrami Grund zur Freude - und das nicht nur für Gisin. Camille Rast bestätigte ihren starken Auftritt im ersten Lauf, als sie mit hoher Startnummer 45 auf Platz 16 gefahren war. Die 22-Jährige legte nun sogar noch zu und stürmte als Neunte zum vierten Mal im Weltcup in die Top 10. Auch Simone Wild verbesserte sich, wurde letztlich 21. Dagegen kam Wendy Holdener (18.) nicht recht voran. Corinne Suter landete an Position 23.
Sieg für Shiffrin!
 
In überragender Manier fuhr Mikaela Shiffrin zu ihrem 72. Weltcupsieg, dem 14. im Riesentorlauf. Bereits nach dem ersten Lauf lag die Vizeweltmeisterin gewaltige 74 Hundertstel vorn. Zwar verpasste die 26-Jährige im Finaldurchgang die Laufbestzeit um 17 Hundertstel, siegte aber letztlich dennoch unangefochten. Dahinter reihte sich mit Sara Hector die Schnellste des zweiten Laufs als Zweite ein. Darüber hinaus durfte sich Michelle Gisin zum dritten Mal über ein Weltcup-Podium im Riesenslalom freuen.
Mikaela Shiffrin (USA)
 
Mikaela Shiffrin steht bereit, hat mehr als eine Sekunde im Gepäck und muss das nur noch nach Hause fahren. Von wegen! Die Olympiasiegerin gibt Gas. Die Frau hat einfach das Talent, auch auf dieser ramponierten Piste extrem schnell zu sein. Zwischenzeitlich liegt die US-Amerikanerin anderthalb Sekunden vorn. Zwar reicht es am Ende nicht ganz zur Laufbestzeit. Doch 86 Hundertstel bleiben für den überlegenen Sieg.
Michelle Gisin (SUI)
 
Knapp drei Zehntel bringt Michelle Gisin mit. Die gefühlvolle Skifahrerin findet in der Tat wieder eine glänzende Linie, fährt lange Zeit auf Bestzeitkurs. Im Mittelteil jedoch bleibt eine Menge Zeit liegen. Das lässt sich am Ende nicht mehr gut machen. 22 Hundertstel fehlen. Die Engelbergerin freut sich dennoch über Platz 2!
Sara Hector (SWE)
 
Drei Frauen bleiben. Jetzt möchte Sara Hector ihren Platz auf dem Podium behaupten. Die Schwedin zehrt zunächst von ihrem Polster. Dann hält die 29-Jährige die Ski auf Zug, legt tatsächlich noch zu. Hector gelingt eine Laufbestzeit - noch einmal zwei Zehntel schneller als Vlhova. Dank des Vorsprungs von vorhin ist das mit mehr als einer Sekunde die Führung.
Federica Brignone (ITA)
 
Dann macht sich Federica Brignone an. Die Italienerin möchte noch aufs Podium und fährt das zunächst sehr sauber. Dann rutscht sie bei einem Linksschwung fast aus. Da ist ein richtiges Loch in der Piste. Das kostet etwas an Zutrauen und Rhythmus. Zum Ende geht ihr richtig die Puste aus. Im Ziel fehlt mehr als eine Sekunde. Als Vierte sinkt Brignone erschöpft in den Schnee.
Mina Fürst Holtmann (NOR)
 
Da wird es jetzt für Mina Fürst Holtmann natürlich schwer, ganz nach vorn zu fahren. Zunächst schwingt die Norwegerin sehr zügig zu Tal. Doch genau dort, wo Vlhova forciert hat, kann Holtmann nicht zulegen. Dort lässt es die 26-Jährige nicht genug laufen. Es wirft sie bis auf Rang 6 zurück.
Petra Vlhova (SVK)
 
Jetzt schauen wir, was noch in der Piste steckt. Petra Vlhova sollte uns dahingehende Hinweise geben. Die Weltmeisterin von 2019 jedoch fährt der Konkurrenz zunächst nicht davon. Erst im unteren Teil gibt die Slowakin die Ski besser frei, ergattert noch die Laufbestzeit und setzt sich mit vier Zehnteln Vorsprung an die Spitze.
Maryna Gasienica-Daniel (POL)
 
Kaum Guthaben auf Worley bringt Maryna Gasienica-Daniel mit. Die Polin aber schlägt sich gut. Als Riesenslalom-Spezialistin kommt die 27-Jährige gerade im letzten Streckenabschnitt nicht an die Leistung der Französin heran, rutscht fast sechs Zehntel dahinter als Zweite ins Ziel.
Tessa Worley (FRA)
 
Acht Frauen stehen noch oben. Bei ihrem Heimspiel hat Tessa Worley einiges gutzumachen. Ihr erster Lauf entsprach ganz sicher nicht den Vorstellungen. Angefeuert von einigen Zuschauern macht sich die Französin auf den Weg. Schnell stellen sich erneut Fehler ein. Die zweimalige Weltmeisterin kommt einfach nicht in Fahrt. Mehr als eine halbe Sekunde fehlt. Erst sehr spät zündet Worley den Turbo. Und zum Ende hin holt sie noch gewaltig was raus, liegt im Ziel plötzlich neun Zehntel vorn.
Ramona Siebenhofer (AUT)
 
Für Ramona Siebenhofer spricht jetzt bereits mehr als eine Sekunde aus dem ersten Durchgang. Das muss doch reichen. Die Salzburgerin kommt nicht fehlerfrei durch. Bei einem Rechtsschwung setzt es einen Schlag. Die 30-Jährige kann den Sturz vermeiden. Doch was ist mit der Zeit? Tatsächlich bleibt im Ziel eine Hundertstel, was die Führung bedeutet.
Sofia Goggia (ITA)
 
Fast eine Sekunde Guthaben bringt nun Sofia Goggia mit. Und die Speed-Spezialistin macht das zunächst gut. Doch bei einem Rechtsschwung greift der Innenski unerwartet. Die Italienerin gerät leicht aus der Balance und erwischt das nächste Tor nicht mehr. Aus und vorbei!
Stephanie Brunner (AUT)
 
Schwer zu kämpfen hat Stephanie Brunner. Am Geländeübergang muss die Tirolerin die Kanten sehr hart setzen. Doch angesichts von gut neun Zehntel Vorsprung aus dem ersten Lauf kann sich die 27-Jährige das bislang erlauben. Doch eine richtig saubere Linie trifft Brunner auch weiterhin nicht und fällt sechs Zehntel hinter die Spitze zurück.
Ragnhild Mowinckel (NOR)
 
Nun geht es Ragnhild Mowinckel an. Die Olympiazweite büßt ihr Guthaben schnell ein, stabilisiert sich danach aber einigermaßen. Am Ende liegt die Norwegerin eine knappe halbe Sekunde zurück und zeigt sich recht zufrieden mit Rang 4.
Katharina Truppe (AUT)
 
Eingangs des Steilhangs wird Katharina Truppe etwas abgetragen. Noch aber passt die Zeit. Das ist eine gute Fahrt. Zum Ende wird es wieder flacher und dort rutscht die Kärntnerin etwas aus. Das kostet entscheidend Zeit. Es fehlen 13 Hundertstel - Platz 2!
Ana Bucik (SLO)
 
Jetzt stellt sich Ana Bucik dem Finaldurchgang. Ohne groben Schnitzer büßt die Slowenin ein. Das letzte Risiko sucht die 28-Jährige zunächst nicht. Dann findet Bucik das Zutrauen, fährt den letzten Streckenabschnitt gut und sortiert sich als Zweite ein.
Wendy Holdener (SUI)
 
Dann macht sich Wendy Holdener auf den Weg. Die Schweizerin braucht ihr kleinen Polster schnell auf. Noch im flachen Teil erwischt die 28-Jährige die Schwünge nicht sauber. So richtig in den Fluss gerät sie einfach nicht. Im Ziel fehlt weit mehr als eine Sekunde - Rang 5.
Camille Rast (SUI)
 
Eine der stärksten Leistungen im ersten Lauf hat Camille Rast mit Startnummer 45 vollbracht. Und die Schweizerin bestätigt das jetzt. Mit ihrer mutigen Fahrt beweist der 22-Jährige, dass noch eine Menge in der Piste steckt. Rast fährt Laufbestzeit und setzt sich mit 64 Hundertsteln Vorsprung an die Spitze.
Nina O´Brien (USA)
 
Richtig gut schlägt sich Nina O´Brien. Von einem Fehler bleibt auch die US-Amerikanerin nicht verschont. Das aber schreckt die 24-Jährige nicht. Das schaut sehr flüssig aus. O´Brien bringt knapp drei Zehntel ins Ziel. Führung!
Maria Therese Tviberg (NOR)
 
Mittlerweile steht die Sonne nicht mehr so hoch am Himmel, weshalb erste Teile der Strecke in den Schatten geraten. Folglich gestaltet sich die Sicht dort nicht mehr so gut - vor allem im Wechsel mit den sonnigen Abschnitten. Dennoch schlägt sich Maria Therese Tviberg recht gut, schafft die Bestzeit aufgrund fehlender vier Zehntel zwar nicht, wird für den Moment aber Dritte.
Corinne Suter (SUI)
 
Eine knappe Viertelsekunde hat Corinne Suter im Gepäck und vermag nicht lange von diesem Vorsprung zu zehren. Auch bei der Eidgenossin bewegt sich das Defizit im Ziel über eine Sekunde hinaus, was gerade für Platz 6 reicht.
Andreja Slokar (SLO)
 
Bis zur ersten Zwischenzeit sind alle richtig gut unterwegs. Auch Andreja Slokar legt bis hierhin zu. Die Spreu vom Weizen trennt sich allerdings erst später. Und da lässt die Slowenin den Ski nicht gut genug laufen, kantet regelmäßig sehr hart auf. So fängt sich die 24-Jährige mehr als eine Sekunde Rückstand ein.
Estelle Alphand (SWE)
 
Auch Estelle Alphand hat sich mit hoher Startnummer 39 in diesen Finaldurchgang befördert. Die für Schweden startende Französin vermag daran nicht so ganz anzuknüpfen und rutscht auf Platz 5 ab.
Coralie Frasse Sombet (FRA)
 
Nun bringt Coralie Frasse Sombet lediglich drei Hundertstel mit. Ganz oben läuft es gut. Dann aber scheint die Führung im Ziel nicht in Gefahr. Die Französin fällt zwei Zehntel zurück. Doch zum Ende hin gibt sie noch gehörig Gas, das wird eng. Zwei Hundertstel fehlen - Rang 2!
Paula Moltzan (USA)
 
Besser geht anschließend Paula Moltzan mit ihrem Guthaben um. Die US-Amerikaner bewegt sich dauerhaft deutlich auf Bestzeitkurs. So gelingt der 27-Jährige eine sehr saubere Fahrt und sie setzt sich mit Laufbestzeit an die Spitze.
Ricarda Haaser (AUT)
 
Ein gehöriges Polster bringt demnach nun auch Ricarda Haaser mit, baut dieses zunächst aus. Doch dann unterläuft ihr ein Fehler, der fast das gesamte Guthaben aufbraucht. Und noch ist es ein Stück des Weges bis ins Ziel. Dort reiht sich die ÖSV-Athletin als Vierte ein.
A. J. Hurt (USA)
 
Ordentliche sieben Zehntel bringt nun A. J. Hurt mit und legt zunächst zu. Der anspruchsvolle Teil aber folgt noch. Und dem scheint die US-Amerikanerin nicht ganz gewachsen. Die 21-Jährige rutscht auf Rang 5 ab.
Elena Curtoni (ITA)
 
Als Speed-Fahrerin lässt es Elena Curtoni erneut gut laufen, baut den Vorsprung zwischenzeitlich deutlich aus. Ganz nach unten bringt es die Italienerin nicht, dort fehlt dann doch eine halbe Sekunde. Platz 4!
Katharina Huber (AUT)
 
Mit der hohen Startnummer 53 hat Katharina Huber den zweiten Lauf erreicht. Nach dem ersten Geländeübergang hat die Niederösterreicherin etwas zu viel Schräglage. Hier ist es sehr steil, sie gerät auf den Schuhrand und scheidet aus.
Magdalena ?uczak (POL)
 
Gleichermaßen mutig geht es Magdalena ?uczak an. Die junge Polin liegt nach einigen nicht optimalen Schwüngen hinten. Doch im letzten Streckenabschnitt läuft es gut, da holt die 19-Jährige 13 Hundertstel Vorsprung raus.
Hilma Lövblom (SWE)
 
Für Schweden schiebt sich Hilma Lövblom in den Hang. Die 21-Jährige geht das forsch an, zeigt in ihrem fünften Weltcup-Rennen keinen Sicherheitslauf. Zum Ende hin aber bleibt einiges an Zeit liegen. Ins Ziel aber schafft es die Skandinavierin.
Neja Dvornik (SLO)
 
Zeitgleich mit Wild war vorhin Neja Dvornik unterwegs. Die Slowenin rutscht den Schwung an einem Geländeübergang extrem an. Natürlich kostet das Zeit. Die 20-Jährige legt unten raus aber noch einmal zu, holt noch viel Zeit raus. Knapp vier Zehntel Defizit aber bleiben.
Simone Wild (SUI)
 
Simone Wild darf den Finaldurchgang eröffnen. Die Schweizerin schnupperte 2018 in Lenzerheide schon einmal an einem Weltcup-Podium. Heute geht es darum, ein paar Punkte einzufahren. Anfangs geht der Lauf geschmeidig dahin. Dann wird es steil und drehend. Dennoch erscheint die Kurssetzung flüssiger. Kurz vor Schluss wird es Wild noch etwas abgetragen. Dann ist die Schweizerin im Ziel.
Wetter
 
Nach wie vor herrschen hervorragende Bedingungen mit blauem Himmel und Sonnenschein. Die Temperaturen bewegen sich um den Gefrierpunkt. Und natürlich präsentiert sich die Piste auch jetzt knallhart durchgefroren. Dass dies nicht zwingend zu einer langen Haltbarkeit führen muss, haben wir im ersten Lauf erlebt. Interessant wird sein, was ganz am Ende Mikaela Shiffrin mit der dann ramponierten Strecke anfangen wird.
Willkommen zurück!
 
Willkommen zurück beim Riesentorlauf der Frauen in Courchevel! Da sich auf Rang 30 zwei Sportlerinnen zeitgleich platziert haben, fiebern nun 31 Athletinnen dem Finaldurchgang entgegen. Auf der Piste, die den Namen des ehemaligen und 2012 100-jährig verstorbenen französischen Skirennläufers Emile Allais trägt, durfte sich nun Marcin Or?owski als Kurssetzer betätigen. Der polnische Trainer hat 47 Tore gesteckt, die den Weg vom Start auf 2.175 Metern über die 360 Höhenmeter hinunter ins Ziel weisen.
Bis gleich!
 
Für den Moment soll es das aus Courchevel gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Wir machen mit dem Riesenslalom der Frauen um 13:00 Uhr weiter. Bis dahin!
Ebenfalls noch fünf Eidgenossinnen
 
Auch die Schweiz vermisst mit Lara Gut-Behrami die Top-Fahrerin, doch dafür sprang Michelle Gisin als derzeit Zweite in die Bresche. Wiedersehen werden wir überdies Wendy Holdener (15.), die mit hoher Startnummer furios gefahrene Camille Rast (16.) sowie Corinne Suter (19.) und Simone Wild (30.), die den zweiten Lauf eröffnen wird.
Siebenhofer beste Österreicherin
 
Auf österreichischer Seite vermisst man natürlich Frontfrau Katharina Liensberger (Corona-Infektion). Ohne die WM-Dritte erwies sich Ramona Siebenhofer als die bislang Beste (9.). An den Top 10 schnuppern auch Stephanie Brunner (11.) und eventuell noch Katharina Truppe (13.). Darüber hinaus sind von den ursprünglich acht ÖSV-Athletinnen Ricarda Haaser (24.) und Katharina Huber (27.) verblieben.
Aus für die beiden Deutschen
 
Enttäuschend verlief der Durchgang aus deutscher Sicht. Marlene Schmotz hoffte zumindest eine Zeit lang auf ihren Verbleib unter den Top 30, doch mehr als viereinhalb Sekunden waren letztlich zu viel und reichten nur für Rang 34. Gar nicht erst ins Ziel kam Jessica Hilzinger.
Shiffrin eine Klasse für sich
 
Bei erheblich besseren Pistenbedingungen brannte Mikaela Shiffrin mit Startnummer 5 die klare Bestzeit in den Hang. Die US-Amerikanerin bewies einmal mehr ihr außergewöhnliches Skitalent und nahm der zweitplatzierten Michelle Gisin knapp eine Dreiviertelsekunde ab. Bereits gut eine Sekunde liegt als Dritte Sara Hector zurück. Erst dann werden die Rückstände geringer. Federica Brignone, Mina Fürst Holtmann und Petra Vlhova besitzen ebenfalls noch Podiumschancen. Letztgenannte Slowakin liegt trotz Startnummer 1 als eigentliche Mitfavoritin stattliche 1,39 Sekunden hinter der Spitze.
Kim Vanreusel (BEL)
 
Als letzte Starterin macht sich Kim Vanreusel auf den Weg. Die Belgierin ist letztlich chancenlos, schaffte es zwar ins Ziel, übernimmt mit mehr als acht Sekunden Rückstand aber die Rote Laterne. Damit haben wir 52 Athletinnen im Klassement. Der erste Durchgang ist beendet.
Priska Nufer (SUI)
 
Einen deutlich bekannteren Namen trägt Priska Nufer. Das hilft der Schweizerin jedoch auch nicht weiter. Mehr als Platz 48 ist nicht drin.
Nina Astner (AUT)
 
Simone Wild liegt zeitglich mit Neja Dvornik derzeit auf dem 30. Platz. Deren Rückstand beträgt 4,3 Sekunden. Daran also müssen sich die verbleibenden Starterinnen orientieren. Zu diesen gehört Nina Astner. Die Österreicherin gibt ihr Weltcup-Debut. Zumindest kämpft sich die 21-Jährige dabei ins Ziel - mit allerdings fast sechseinhalb Sekunden Rückstand.
Selina Egloff (SUI)
 
Das tut nachfolgend auch Selina Egloff. Diese Eidgenossin erreicht allerdings gar nicht erst das Ziel, scheidet frühzeitig aus - das aber zum Glück ohne Sturz.
Vivianne Härri (SUI)
 
Noch etwas langsamer ist in der Folge Vivianne Härri. Die 22-jährige Schweizerin verpasst daher die besten 30.
Katharina Huber (AUT)
 
Katharina Huber ist im Slalom stärker einzuschätzen. Im Riesentorlauf gab es für die Niederösterreicherin als bestes Weltcupergebnis einen 20. Platz in Killington 2019. Dafür schlägt sich die 26-Jährige anfangs recht gut, fährt vergleichsweise sauber. Der Rückstand bewegt sich dann dennoch in Richtung vier Sekunden. Für den Moment reicht es zu Platz 27.
Katie Hensien (USA)
 
Im Anschluss setzt es bei Katie Hensien einen Schlag, die US-Amerikanerin wird bei einem Rechtsschwung ausgehoben und stürzt. Rasant braust die 22-Jährige ins Fangnetz und räumt dieses ab. Das zieht eine Rennunterbrechung nach sich. Immerhin tut sich die Athletin dabei nicht ernsthaft weh.
Vanessa Kasper (SUI)
 
Nun kämpft Vanessa Kasper um ihren Verbleib im Wettbewerb. Ein Rutscher kurz vor dem Ziel kostet die entscheidenden Zehntel, weshalb die Schweizerin am Ende die 33. Zeit zur Kenntnis nehmen muss und sich darüber ärgert.
Neja Dvornik (SLO)
 
Kurz darauf ist es auch um die Österreicherin Franziska Gritsch geschehen. Mit der Fahrt von Neja Dvornik auf Position 29 wird die Tirolerin zum vorzeitigen Feierabend verdonnert.
Magdalena ?uczak (POL)
 
Ähnlich gut ist danach Magdalena ?uczak unterwegs. Doch die Polin baut kurz vor dem Ziel noch einen groben Schnitzer ein und muss sich mit Platz 27 begnügen. Marlene Schmotz allerdings rutscht damit aus den Top 30.
Camille Rast (SUI)
 
Anschließend zeigt eine weitere Schweizerin, was hier tatsächlich noch in der Piste steckt. Die 22-Jährige Camille Rast lässt sich von den Verhältnissen nicht schrecken, begrenzt ihren Rückstand auf deutlich unter drei Sekunden. Das ist stark und bringt ihr Rang 16!
Simone Wild (SUI)
 
Längst ist der Kampf um die letzten Plätze im Finaldurchgang entbrannt. Simone Wild mischt dabei mit, schiebt sich auf Rang 27 und damit in den Kreis der um den Verbleib im Wettbewerb zitternden Sportlerinnen.
Roberta Melesi (ITA)
 
Und das Hoffen der Deutschen kann weitergehen, denn Roberta Melesi reiht sich direkt dahinter an Position 29 ein - mit 14 Hundertsteln hinter der DSV-Athletin. Damit rutscht die Österreicherin Elisa Mörzinger aus den Top 30.
Zrinka Ljutic (CRO)
 
Eine Punktlandung vollbringt dann auch Zrinka Ljutic. Die Kroatin setzt die Richtmarke für das Erreichen des zweiten Laufes auf 4,84 Sekunden Rückstand. Noch ist Marlene Schmotz übrigens 28. und darf zittern.
Estelle Alphand (SWE)
 
Und auch die Norwegerin verbleibt dort nicht lange, denn jetzt zeigt Estelle Alphand die seit langem beste Fahrt. Die für Schwedin startende Französin fängt sich unter dreieinhalb Sekunden ein und braust damit auf einen unter diesen Bedingungen starken 20. Platz ein.
Thea Louise Stjernesund (NOR)
 
Lange kann sich Escane nicht auf dem Schleudersitz halten, dann reiht sich exakt dort Thea Louise Stjernesund ein.
Doriane Escane (FRA)
 
Eine Punktlandung gelingt im Anschluss Doriane Escane. Die Französin fährt genau auf Rang 30.
Jessica Hilzinger (GER)
 
Jetzt stößt sich Jessica Hilzinger oben ab. Anfangs kommt die Deutsche recht rund durch. Dann rutscht sie einmal kurz aus und schon schließen sich erste Probleme an. Irgendwann ist die 24-Jährige bei einem Linksschwung zu spät dran, gelangt nicht mehr ins nächste Tor und scheidet aus.
Hilma Lövblom (SWE)
 
Mittlerweile scheint es kaum möglich, den Rückstand auf unter vier Sekunden zu begrenzen. Das schafft auch Hilma Lövblom nicht. Die Schwedin aber sortiert sich immerhin knapp vor Franziska Gritsch und Marlene Schmotz ein.
Elisa Mörzinger (AUT)
 
Noch eine Spur langsamer ist danach Elisa Mörzinger. Die Österreicherin reiht sich direkt hinter Schmotz als 27. ein. Spaß hat auch ihr das nicht gemacht.
Marlene Schmotz (GER)
 
Was kann die erste Deutsche unter diesen Bedingungen ausrichten? Marlene Schmotz stopft sich noch eine Handvoll Schnee in den Nacken. Und dann geht es los. Natürlich weiß die 27-Jährige, welch heißer Ritt ihr bevorsteht. Schmotz versucht, in den vorgegeben Spuren zu fahren, wirkt aber insgesamt zu brav. Die vorsichtige Fahrt ist nicht schnell genug. Mehr als viereinhalb Sekunden fehlen im Ziel. Das dürfte kaum reichen, um heute noch einmal antreten zu dürfen.
Andrea Ellenberger (SUI)
 
Andrea Ellenberger verliert bei einem Rechtsschwung leicht den Bodenkontakt, hat somit keine Chance mehr, das nächste Tor zu erwischen. Die Schweizerin muss vorzeitig die Segel streichen.
Clara Direz (FRA)
 
Recht gut kommt zunächst Clara Direz zurecht, bemüht sich um eine runde Linie. Doch dann setzt es auf einer Kuppe einen Schlag, die Französin kommt beinahe zu Fall. Und dadurch werden es letztlich doch noch gewaltige fünf Sekunden Rückstand.
A. J. Hurt (USA)
 
Im Vergleich dazu fährt A. J. Hurt fast schon gut. Die Angriffslust der US-Amerikanerin wird aber nur bedingt belohnt. Das führt lediglich zu Rang 23.
Franziska Gritsch (AUT)
 
Deutlich mehr sollte Franziska Gritsch auf die Beine stellen können. Von wegen! Die Tirolerin kann nicht nachweisen, dass sie aus einer Skination kommt. Mehr als vier Sekunden bekommt die 24-Jährige aufgebürdet.
Adriana Jelinkova (NED)
 
Qualitativ besser werden die Athletinnen jetzt ja nicht mehr. Im Gegenteil: Adriana Jelinkova wirkt schlicht überfordert von den Bedingungen. Mit fünfeinhalb Sekunden Rückstand kann die Niederländerin ihre Sachen für heute zusammenpacken.
Paula Moltzan (USA)
 
Wie sich die Bilder gleichen. Paula Moltzan kommt als 21. unten an. Mittlerweile dürfen wir damit rechnen, dass dreieinhalb Sekunden Rückstand locker für den Verbleib im Wettbewerb reichen sollten.
Andreja Slokar (SLO)
 
Als Siegerin der Parallel-Wettbewerbs von Lech-Zürs führt auch Andreja Slokar einen schweren und aussichtslosen Kampf. Mehr als drei Sekunden gibt es jetzt permanent aufgebrummt.
Coralie Frasse Sombet (FRA)
 
Dann melden sich die wenigen anwesenden Zuschauer zu Wort, um Coralie Frasse Sombet anzufeuern. Die Französin bekommt die üblichen Schwierigkeiten, die zügig Zeit kosten. Beim Blick auf diese Fahrt erstaunt es, dass wir erst zwei Ausfälle gesehen haben. Auch die 30-Jährige erreicht das Ziel.
Maria Therese Tviberg (NOR)
 
Maria Therese Tviberg wäre als Fünfte von Sölden doch eine Kandidatin, die zeigen könnte, was hier noch möglich ist. Doch auch die Norwegerin bekommt eher von der Piste den Willen aufgerückt, als das andersherum geschieht. Drei Sekunden Defizit sind eine recht deutliche Quittung.
Ricarda Haaser (AUT)
 
Vermutlich wird man selbst mit drei Sekunden Rückstand locker den Finaldurchgang erreichen. Ricarda Haaser tut sich schwer. Da gibt es im Mittelteil einen Rechtschwung, wo es gewaltige Schläge setzt. Die muss nun auch die ÖSV-Fahrerin wegstecken und verliert letztlich dreieinhalb Sekunden. Mal sehen, wofür das letztlich reichen wird.
Ana Bucik (SLO)
 
Auch Ana Bucik ist eigentlich eine Technikerin, was ihr heute nicht viel weiterhilft. Die Slowenin bekommt ebenfalls zweieinhalb Sekunden aufgebrummt.
Katharina Truppe (AUT)
 
Offenbar lässt die Piste inzwischen nicht mehr so viel zu. Da sind schon gewaltige Schläge drin. So tut sich auch Katharina Truppe schwer, die Linie zu halten. Ihre mehr als zwei Sekunden Rückstand werten so ein wenig die Fahrt von Sofia Goggia eben auf.
Corinne Suter (SUI)
 
Eine weitere Speed-Fahrerin ist Corinne Suter. Die Eidgenossin wirkt nicht flink und schnellkräftig genug für diese anspruchsvolle Piste. Der Kampfgeist aber ist auch bei ihr vorhanden, der ihr Rang 15 bringt.
Elena Curtoni (ITA)
 
Weniger Erwartungen verbinden sich mit dem Start von Elena Curtoni. Die hervorragende Super-G-Fahrerin hat so ihre Probleme, hält sich aber tapfer im Rennen. Dabei sammelt sich aber gewaltig viel Rückstand an. Langsamer war bisher keine.
Wendy Holdener (SUI)
 
Mehr trauen wir Wendy Holdener zu. Als starke Slalomfahrerin sollte die Schweizerin mit diesem drehenden Riesentorlauf doch gut klarkommen. Das Ganze lässt sich gut an. Holdener hält gut die Linie, ist mit den Schwüngen stets rechtzeitig fertig. Sauber nach unten jedoch bringt es die 28-Jährige nicht, da baut sie doch noch Fehler ein. So wirft es sie weit bis auf Position 13 zurück.
Sofia Goggia (ITA)
 
Jetzt geht es die Speed-Queen an. Wie schlägt sich Sofia Goggia im Riesentorlauf? Die Seriensiegerin in den schnellen Disziplinen bringt natürlich viel Selbstvertrauen mit. Das technische Vermögen reicht allerdings nicht für die Allerbesten. Die Italienerin kämpft sich immerhin auf den zehnten Platz.
Nina O´Brien (USA)
 
Einen viel größeren Kampf hat Nina O´Brien zu führen. Mit der knallharten Piste tut sich die US-Amerikanerin schwer. Bei einem Rechtsschwung verschlägt es ihr gehörig die Ski. Die 24-Jährige bleibt auf den Beinen, übernimmt im Ziel aber die Rote Laterne.
Sara Hector (SWE)
 
Deutlich besser legt Sara Hector los. Die Schwedin hat weniger Probleme, die Linie zu halten, bekommt so lange keine Schwierigkeiten. Dann ist die 29-Jährige einmal doch zu spät dran. Das kostet mehrere Zehntel, aber in der Summe kommt nur gut eine Sekunde Defizit zusammen. Hector schiebt sich tatsächlich auf Rang 3.
Ragnhild Mowinckel (NOR)
 
Nun schauen wir auf die Olympiazweite. Ragnhild Mowinckel sucht sich den Weg zu Tal. Technisch sauber kommt die Norwegerin nicht durch, setzt den Ski regelmäßig sehr hart. Das Sportgerät kommt einfach nicht ins Laufen. Mowinckel fällt ganz ans Ende des Klassements zurück.
Maryna Gasienica-Daniel (POL)
 
Dann schiebt sich Maryna Gasienica-Daniel in den Hang. Als Spezialistin in dieser Disziplin sollte die Polin doch etwas bewegen können. Ganz nach Wunsch setzt die 27-Jährige das nicht um. Da wäre locker noch mehr möglich. Platz 6!
Ramona Siebenhofer (AUT)
 
Die Piste lässt in jedem Fall noch gute Zeiten zu. Ramona Siebenhofer schickt sich an, sich eine sehr ordentliche Ausgangsposition für den Finaldurchgang zu schaffen. Dann aber überdreht die Salzburgerin bei einem Schwung. Das kostet prompt eine Sekunde. Gut anderthalb davon setzt es im Ziel - Rang 7!
Mina Fürst Holtmann (NOR)
 
Mit gut einer Sekunde Rückstand ist Brignone derzeit Dritte. Daran müssen wir uns vermutlich orientieren. Mina Fürst Holtmann aber verliert auch schnell reichlich Zeit. Den letzten Streckenabschnitt aber fährt die Norwegerin richtig stark und reiht sich als Vierte ein.
Stephanie Brunner (AUT)
 
Somit dürfen wir die folgenden Athletinnen nicht mehr an Shiffrin messen. Das bestätigt nun auch Stephanie Brunner. Vor allem zum Ende hat die Tirolerin Probleme, die Ideallinie zu finden, ist immer zu spät dran. Da sammelt sich gehörig Rückstand an, was die Rote Laterne zur Folge hat.
Tessa Worley (FRA)
 
Jetzt will es Tessa Worley wissen. Die Französin wird bei ihrem Heimspiel angefeuert. Mit Shiffrin aber kann sie sich nicht messen. Zudem verliert die zweifache Weltmeisterin zwischenzeitlich den Rhythmus. Anschließend kommt die 32-Jährige nicht mehr richtig in die Gänge und büßt gewaltig Zeit ein. Worley kassiert fast anderthalb Sekunden. Eine Enttäuschung!
Marta Bassino (ITA)
 
Wer soll Shiffrin noch gefährden? Marta Bassino wäre grundsätzlich gut fürs Podium. Doch die Gewinnerin der kleinen Kristallkugel im vergangenen Winter rutscht bei einem Rechtsschwung weg, kommt zu Fall. Und dann gibt es kein Halten mehr. Aus und vorbei!
Mikaela Shiffrin (USA)
 
Nun wollen wir sehen, das die bisherigen Zeiten wert sind. Mikaela Shiffrin stellt diese auf die Probe. Und die Olympiasiegerin gibt schon wieder gewaltig Gas. Leichte Wackler gleicht die US-Amerikanerin spielend aus. Mal wieder fährt die Siegerin von Sölden wie auf Schienen, holt in famoser Fahrt eine Dreiviertelsekunde raus und setzt eine überragende Bestzeit.
Michelle Gisin (SUI)
 
Anschließend begibt sich Michelle Gisin auf den Weg nach unten. Und die Schweizerin ist von oben weg richtig schnell. Permanent setzt die Engelbergerin Bestzeiten. Und Gisin bringt das sauber nach unten, ist noch einmal drei Zehntel schneller als Brignone.
Federica Brignone (ITA)
 
Dann stößt sich Federica Brignone oben ab. Die Italienerin bewegt sich zunächst fast auf dem Niveau von Vlhova. Und da sich die Olympiadritte diesen einen Fehler nicht erlaubt, ziemlich sauber durchkommt, setzt sie im Ziel mit gut drei Zehnteln Vorsprung die Bestzeit. Kurz vor dem Ende aber lässt Brignone mit einem Wackler noch zwei Zehntel liegen, was sie sichtlich ärgert.
Meta Hrovat (SLO)
 
Es folgt Meta Hrovat. Die Slowenin kommt nicht sonderlich weit. Frühzeitig lehnt sich die 23-Jährige bei einem Rechtsschwung nach innen, gerät auf den Schuhrand und rutscht leicht weg. Das genügt bereits, um das nächste Tor zu verfehlen.
Petra Vlhova (SVK)
 
Jetzt eröffnet Petra Vlhova den Riesentorlauf von Courchevel. Der Hang liegt komplett in der Sonne, die Sicht gestaltet sich hervorragend. Die Piste ist knallhart präpariert. Der drehende Kurs sollte der Slowakin entgegenkommen. Einmal aber bekommt die 26-Jährige Schwierigkeiten. Mal sehen, was ihre Zeit nach diesem Fehler letztlich wert sein wird.
Wetter
 
In Courchevel herrschen hervorragende Bedingungen. Die Sonne strahlt bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt vom blauen Himmel. Zum Skifahren sind kaum bessere Verhältnisse vorstellbar.
Die Favoritinnen
 
Ohne Gut-Berhrami und Liensberger bleiben nur noch zwei Favoritinnen, die den Sieg unter sich ausmachen sollten. Gleich mit Startnummer 1 darf Petra Vlhova loslegen. Die Weltmeisterin von 2019 und Gesamtweltcupsiegerin der vergangenen Saison wurde in Sölden Dritte. Siegerin dort war Mikaela Shiffrin (Startnummer 5). Der Olympiasiegerin und aktuellen Vizeweltmeisterin ist immer alles zuzutrauen. Chancen aufs Podium räumen wir Marta Bassino (6), der zweimaligen Weltmeisterin Tessa Worley (7) und der Olympiadritten Federica Brignone (3) ein.
Gut-Behrami nicht dabei
 
Eine der vertretenen 18 Nationen ist die Schweiz. Hier fehlt wie bereits am Wochenende Weltmeisterin Lara Gut-Behrami, die ebenfalls positiv auf Corona getestet wurde. Ohne ihre beste Riesenlalomläuferin haben sich immer noch zehn Eidgenossinnen gefunden, die sich dem heutigen Wettkampf stellen wollen. Recht gute Bedingungen sollte Michelle Gisin (Startnummer 4) vorfinden. Wendy Holdener (16), Corinne Suter (19) und Andrea Ellenberger (30) folgen deutlich später. Was die übrigen Schweizerinnen anstellen, schauen wir uns dann natürlich an.
Liensberger fehlt
 
Umso zahlreicher stehen mal wieder die Österreicherinnen am Start. Allerdings ist das heißeste Eisen nicht dabei. Die WM-Dritte Katharina Liensberger wurde am Freitag positiv auf das Corona-Virus getestet und befindet sich mit leichten Symptomen wie Rennsportleiter Christian Mitter in Quarantäne. Die Vorarlbergerin hofft, zum Jahresende in Lienz wieder mitwirken zu können. Dennoch bleiben für heute acht ÖSV-Athletinnen. Den Anfang wird Stephanie Brunner (Startnummer 8) machen. Kurz darauf folgt Ramona Siebenhofer (10). Mit dabei sind ferner Katharina Truppe (19), Ricarda Haaser (21) und Franziska Gritsch (27). Den übrigen Sportlerinnen widmen wir uns im Laufe des Rennens.
Zwei Deutsche
 
Auf der Startliste finden sich die Namen von 63 Fahrerinnen. Lediglich zwei davon vertreten die Farben des Deutschen Skiverbandes. Bereits die Startnummern von Marlene Schmotz (31) und Jessica Hilzinger (36) verraten, dass es für beide bereits ein Erfolg wäre, den zweiten Durchgang zu erreichen. Das ist aus deutscher Sicht in diesem Winter im Riesenslalom lediglich Erstgenannter gelungen. Schmotz wurde zum Saisonauftakt in Sölden 28.
Courchevel
 
Der Wintersportort im Departement Savoie gehört zum riesigen Trois Vallees, welches damit wirbt das größte zusammenhängende Skigebiet der Welt zu sein. Hier findet sich eine Piste namens Stade Emile Allais. Der Start des Riesentorlaufs liegt auf 2.175 Metern. Von hier aus haben die Athletinnen 360 Höhenmeter talwärts zu bewältigen. Dabei weist die Kurssetzung von Stefan Kronberger den Weg. Der österreichische Trainer hat 47 Tore gesteckt.
Bonjour!
 
Kurz vor Weihnachten machen die alpinen Skisportlerinnen noch Station in Courchevel. In den französischen Alpen findet am Dienstag und Mittwoch jeweils ein Riesenslalom statt. Vor dem morgigen Ersatzrennen für Killington widmen wir uns heute erst einmal dem regulär angesetzten Wettkampf, der um 10:00 Uhr beginnen soll.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Federica Brignone
2:14.68
2.
Marta Bassino
2:14.99
0.31
3.
Petra Vlhova
2:15.05
0.37
4.
Tessa Worley
2:15.13
0.45
5.
Ragnhild Mowinckel
2:15.29
0.61
6.
Michelle Gisin
2:15.31
0.63
7.
Mikaela Shiffrin
2:15.35
0.67
8.
Maryna Gasienica-Daniel
2:15.46
0.78
9.
Lara Gut-Behrami
2:15.56
0.88
9.
Valerie Grenier
2:15.56
0.88
11.
Thea Louise Stjernesund
2:15.69
1.01
12.
Coralie Frasse Sombet
2:16.06
1.38
13.
Katharina Truppe
2:16.08
1.40
14.
Sara Hector
2:16.17
1.49
15.
Mina Fürst Holtmann
2:16.64
1.96
16.
Ana Bucik
2:16.67
1.99
17.
Stephanie Brunner
2:16.72
2.04
18.
Maria Therese Tviberg
2:16.89
2.21
19.
Katharina Liensberger
2:16.90
2.22
20.
Ramona Siebenhofer
2:17.26
2.58
21.
Paula Moltzan
2:17.86
3.18
22.
Magdalena Egger
2:18.03
3.35
23.
Wendy Holdener
2:18.54
3.86
24.
Elena Curtoni
2:18.99
4.31
 
Ricarda Haaser
DNF