Damit verabschieden wir uns von der ersten Staffel des Biathlon-Winters! Norwegen, übrigens läuferisch auch nicht besonders stark, gewinnt mit nur vier Nachladern vor den starken Franzosen auf Platz zwei. Das russische Quartett komplettiert das Podium, die DSV-Jäger verfehlen es knapp! Ein schönes Adventswochenende noch!
DSV: Podestplatz in der Loipe verloren
Noch einen schnellen Blick auf das Abschneiden des DSV-Quartetts: Die Trainer werden bilanzieren, dass eine gute Performance am Schießstand nicht gereicht hat, weil es dem Team läuferisch (noch) zur absoluten Weltspitze fehlt. Nur sechsmal mussten die deutschen Skijäger nachladen, was die zweitbeste Schießleistung bedeutet! Die vor dem DSV liegenden Russen haben drei Nachlader und eine Strafrunde mehr gebraucht, waren in der Loipe aber schneller. Dennoch wird man mit der Leistung zufrieden sein können, wenn auch der Sprung auf das Podest nicht geklappt hat.
ÖSV: Zu viele Strafrunden
Magnus Oberhauser ist der traurige Mann im österreichischen Team, der 23-Jährige hat mit einem miserablen Schießen die Hoffnungen des gut gestarteten ÖSV-Quartetts begraben. Dreimal musste er allein nach einem Anschlag kreiseln, weswegen das Team um Simon Eder nicht vorne mitlaufen konnte. Felix Leitner läuft als 17. ins Ziel ein.
Top-Ten-Platz für das Swiss-Team
Die Eidgenossen fahren einen zufriedenstellenden neunten Platz ein - der sechstbesten Schießleistung sei Dank! Nur neun Nachlader haben die Schweizer an der Anlage gebraucht und damit die Grundlage gelegt, um in der Top Ten zu landen.
Ponsiluoma und Samuelsson holten für Schweden auf
Ein versöhnliches Ende findet die schwedische Staffel - eine Strafrunde und 15 Nachlader haben sie sich aufgebürdet! Ponsiluoma und Samuelsson auf den Positionen drei und vier holten Platz um Platz auf. Schließlich steht ein siebter Rang da.
Nawrath finisht guten, aber glücklosen DSV-Auftritt
Ãœber die gesamte Staffel hinweg hat das deutsche Team nie viel Zeit verloren. Mal hier einen Nachlader, mal da ein paar Sekunden auf der Loipe verloren. Insgesamt war es ein solider Auftritt des DSV-Quartetts, der aber nicht belohnt wird. Nur etwa zwanzig Sekunden fehlen schlussendlich auf das Podest.
Latypov vervollständigt das Podest!
Der Russe Eduard Latypov hat zwar den zweiten Rang aus der Hand gegeben, den Bronzerang drei behält er aber mit souveränem Vorsprung in der letzten Runde.
Fillon Maillet freut sich über Platz zwei
Der Franzose ballt im Zieleinlauf die Faust, schließlich hat er den Patzer von Latypov genutzt und sich noch auf den zweiten Platz vorgearbeitet.
Norwegen gewinnt die erste Staffel!
Und jetzt ist es amtlich: Christiansen überquert nach einer Stunde, 14 Minuten und neun Sekunden die Ziellinie und freut sich mit seinen Landsmännern.
Christiansen läuft dem Sieg entgegen
Der Norweger wird den Staffel-Sieg für die Norweger ins Ziel laufen. 20 Sekunden Vorsprung - die Kollegen dürfen sich im Ziel schon für den Jubel vorbereiten!
18 Sekunden
So viel beträgt der Rückstand von Nawrath, das ist auf der letzten Loipe wohl kaum aufzuholen. Wir wollen aber den Tag nicht vor dem Abend loben!
8. Schießen
Nein, wahrscheinlich nicht! Philipp Nawrath darf sich fast keinen Fehler leisten, lässt aber eine Scheibe stehen und benötigt viel Zeit beim Nachladen. Schade!
8. Schießen
Latypov muss in die Strafrunde und lässt Fillon Maillet vorbeiziehen! Die Chance für das deutsche Team, den Russen einzufangen?
8. Schießen
Christiansen feuert nach einem Fehler alle Schuss ins Schwarze. Weil Latypov auch schwach schießt, sollte der Norweger aber den Sieg ins Ziel bringen. Und tatsächlich: Der zweite Nachlader sitzt!
Kann Nawrath noch in den Podestkampf eingreifen?
Schwieriger wird es für Philipp Nawrath, der etwa 25 Sekunden auf Fillon Maillet aufholen müsste. Da muss der Deutsche schon auf einen Patzer des französischen Skijägers hoffen.
Christiansen vs. Latypov
Etwa 15 Sekunden Vorsprung hat der Norweger auf den Russen, wird es also nochmal spannend? Dafür spricht der beeindruckende Fakt, dass Latypov in den bisherigen Wettkämpfen noch nicht einen Fehler in den Stehendschießen geschossen hat! Ein besonders starker Stehendschütze jagt also gerade den führenden Norweger Christiansen.
Schweiz hält sich in der Top Ten
Joscha Burkhalter läuft aktuell für die Eidgenossen, die auf Rang acht sicherlich zufrieden sein dürften.
7. Schießen
Anton Dudchenko und Dominik Windisch hatten beide so ihre Probleme im Anschlag, der Italiener konnte so gerade eben eine Strafrunde vermeiden. So müssen sie im Vergleich zu Nawrath federn lassen.
7. Schießen
Nawrath trifft alle fünf! Weil seine Konkurrenten Scheiben stehen lassen, macht er sich alleine auf in die Verfolgung des Franzosen.
7. Schießen
Unter Druck steht Quentin Fillon Maillet, doch das verunsichert den Franzosen nicht.
7. Schießen
Auch Latypov schießt einen Fehler. Weil er sich laufstark zeigt, hat er nur noch 15 Sekunden aufzuholen!
7. Schießen
Christiansen legt sich auf die Matte! Der 29-Jährige jagt die ersten vier Schuss ins Ziel und bügelt den späten Fehler mit einem Nachlader aus.
Frankreich auf Podestkurs
Quentin Fillon Maillet läuft als Schlussläufer für das französische Team, das in Östersund lautstark mit ´Allez les Bleus?-Gesängen angefeuert wird. Aktuell hat er etwas weniger als eine halbe Minute Vorsprung auf die Verfolgergruppe, die auch aus Nawrath besteht.
Norwegen fängt an zu überrunden
Vetle Sjastad Christiansen hat den letztplatzierten Läufer vor sich, doch der Norweger verliert ein wenig Zeit auf Latypov. Wird es im Kampf um den Staffelsieg nochmal spannend?
3. Wechsel
Benni Doll hat sich auf die vierte Position vorgekämpft, konnte seine Konkurrenten aber nicht abschütteln. Er wechselt auf Philipp Nawrath.
3. Wechsel
Ihn jagt nun der beste Russe der bisherigen Saison, Eduard Latypov.
3. Wechsel
Der letzte Wechsel steht an. Johannes Thingnes Bö schickt Christiansen auf den Weg, der einen Vorsprung von 20 Sekunden verwalten muss.
Doll geht vorbei!
Benni Doll zeigt sich in der letzten Runde laufstark und zieht an Lukas Hofer vorbei.
Ponsiluoma holt auf
Für die Schweden holt Martin Ponsiluoma Platz um Platz auf. Aktuell rangiert die heimische Staffel auf Platz zehn.
Hartweg weiterhin stark
Der Eidgenosse läuft ein gutes Rennen und bleibt auf Platz sieben positioniert.
6. Schießen
Sehr gut! Benedikt Doll wird vom fehlerfreien Hofer unter Druck gesetzt, lädt aber unglaublich schnell nach und kann seinen einen Fehler direkt ausbügeln. Auf Platz sechs mit kleinem Rückstand zu Italien macht sich der Deutsche auf in die Loipe.
6. Schießen
Desthieux nutzt die Chance und zieht vorbei auf Platz drei.
6. Schießen
Tsymbal muss einmal kreiseln und wird damit aus der Top-Gruppe fallen. Loginov hingegen schießt stark und ist der erste Norwegen-Verfolger.
6. Schießen
Fünf Schuss - fünf Treffer! Johannes Thingnes Bö wird mit deutlichem Vorsprung die letzte Runde bestreiten.
Johannes Thingnes Bö einsame Klasse
Der beste Biathlet der letzten Saison macht läuferisch einen starken Job und baut immer mehr Zeit auf seine Verfolger auf. Bö kommt gleich schon zum Stehendanschlag und könnte einen großen Schritt Richtung Sieg der norwegischen Staffel gehen.
Hartweg für das Swiss-Team hinter Doll
Der Eidgenosse Niklas Hartweg ist auf Platz sieben positioniert - aktuell ist das ein guter Auftritt des Schweizer Teams!
5. Schießen
Bitter für die ÖSV-Staffel: Magnus Oberhauser kann nach dem schnellen Tempo in der Verfolgergruppe seine Waffe nicht ruhig halten und muss nach einigen Fehlern dreimal in der Strafrunde kreiseln.
5. Schießen
Desthieux macht den Job in der Verfolgergruppe am besten und geht mit 40 Sekunden Rückstand in die Loipe. Doll hat kurz Probleme mit seiner Waffe, mit dem siebten Schuss hat er dann alle Scheiben beseitigt und macht sich gemeinsam mit Hofer auf den Weg.
5. Schießen
Tsymbal für die Ukraine und Loginov folgen mit einer fehlerfreien Einlage. Gibt es gerade einfache Bedingungen am Schießstand?
5. Schießen
Johannes Thingnes Bö hat seinen Vorsprung ausgebaut und bleibt beim Schießen cool - null Fehler für Norwegen!
Doll bleibt in Verfolgergruppe
Zu diesen Verfolgern gehört auch der dritte Läufer des deutschen Teams, Benedikt Doll. Er hält sich Stand jetzt zurück und lässt die anderen die Führungsarbeit machen.
Wer läuft jetzt?
Ein schneller Blick auf die Top-Mannschaften und ihre dritten Läufer: Für Norwegen macht nun der zweite Bö- Bruder, Johannes Thingnes, das Rennen. Alexander Loginov skatet für Russland im Schnee. Der Franzose Simon Desthieux, Magnus Oberhauser für das bis dato starke ÖSV-Team und Lukas Hofer für Italien verfolgen.
Schwedisches Team abgeschlagen
Mit mehr als zwei Minuten Rückstand macht sich für Schweden nun Ponsiluoma auf den Weg - eine überraschend enttäuschende Leistung der Skandinavier! Und das vor heimischem Publlikum.
2. Wechsel
Dennoch übergeben die Norweger auf der Eins. Die Staffel der Ukraine folgt, wird sich aber wohl kaum da vorne halten können. Giacomel, Eder, Rees und Jacquelin schicken etwa zeitgleich den nächsten Läufer in die Loipe.
Tarjei Bö verliert ein wenig
Der Norweger zeigt sich nicht ganz so spritzig und verliert Zeit auf seinen ukrainischen Verfolger.
Letzte Runde der zweiten Läufer
Hinter dem norwegischen, ukrainischen und dem mittlerweile auf drei geführten russischen Team hat sich eine Verfolgergurppe mit vier Läufern gebildet, darunter: Simon Eder, Roman Rees, der Italiener Giacomel und Emilien Jacquelin.
4. Schießen
Still und heimlich haben sich die Österreicher, für die aktuell der erfahrene Simon Eder läuft, an den Topteams vorbeigeschlichen, weil ihr Top-Mann fehlerfrei blieb. Rot-Weiß-Rot ist aktuell Dritter!
4. Schießen
Roman Rees benötigt länger, zwei Fehler hat er in seinen ersten fünf Schüssen gemacht. Diese zwei stehen gebliebenen Scheiben legt er mit den Nachladern um, hat aber ein wenig Zeit verloren.
4. Schießen
Bö entwischt fehlerfrei seinen Konkurrenten! Der Norweger trifft alle fünf Scheiben und wird jetzt vom Ukrainer Dmytro Pidruchnyi gejagt.
Lesser zufrieden
´Meine zwei Sprints waren nicht so berauschend, das gestrige Spiel in Bremen auch nicht. Nach drei Niederlagen dachte ich mir, jetzt muss ich einen raushauen.? Erik Lesser, Erzgebirge-Aue-Fan, resümierte soeben seine starke Vorstellung und verwies auf die Niederlage seines Lieblings-Fußballklubs. Im ARD-Interview zeigte er sich allgemein sehr zufrieden.
3. Schießen
Schon eine Minute und 44 Sekunden zurück liegt das heimische Team. Die Schweden gehörten ursprünglich zu den Favoriten. Da auch Jesper Nelin drei Nachlader im Liegendanschlag benötigt, kann man ihre Staffel beinahe schon abschreiben.
3. Schießen
Jacquelin büßt beim Schießen tatsächlich seinen kurzen Antritt ein und muss drei Fehler verkraften. Die Strafrunde vermeiden kann er dennoch.
3. Schießen
Der Norweger und der Deutsche sind dann aber recht zügig fertig und gehen kurz hintereinander zurück auf die Strecke. Noch vor ihnen hat sich Serokhvostov auf den Weg gemacht, der Russe ist als Einziger der Top-Gruppe fehlerfrei genblieben.
3. Schießen
Hat das Auswirkungen auf seine Schießleistungen? Ja, er muss zweimal nachladen, auch Rees und Bö schießen eine Strafkarte.
Jacquelin reißt eine Lücke
Kurz vor dem Anlaufen an den Schießstand testet der Franzose ein wenig, wie weit seine Konkurrenten mitgehen und zieht das Tempo an. So reißt er eine kleine Lücke vor dem Liegendschießen.
Rees bleibt dran
Tarjei Bö und Emilien Jacquelin geben nun das Tempo vor, Roman Rees bleibt vorerst dran. Auch weil seine Vordermänner noch nicht allzu schnell unterwegs sind, sodass Daniil Serokhvostov für die Russen und die tschechische Staffel sogar aufschließen.
1. Wechsel
Krcmar hat ordentlich Zeit verloren, Khalili dafür ziemlich aufgeholt. Sie schicken etwa zeitgleich ihre zweiten Läufer ins Rennen.
1. Wechsel
Erik Lesser hat also einen richtig starken Auftritt hingelegt und übergibt gemeinsam mit Claude und Bakken. Er schickt Roman Rees auf die Loipe, der läuferisch mit Sicherheit nicht ganz mit seinem norwegischen und französischen Konkurrenten mithalten kann.
Khalili zurückgelassen
Der Russe Khalili hat dreimal nachladen müssen und um die Strafrunde gekämpft. An seiner Stelle hat sich Michal Krcmar für Tschechien in die Top vier geschossen. Da Khalili seinen Job schließlich knapp noch erledigt hat, möchte er nun auf seinen letzten Metern noch ordentlich aufholen.
2. Schießen
Claude muss einmal nachladen und macht sich dann auf in die Verfolgung von den beiden Führenden. Gemeinsam mit Stalder, der schnell geschossen hat, und Krcmar geht er in seine letzte Runde.
2. Schießen
Vier Mann stellen sich vorne hin, auf sie ist der Fokus gerichtet! Bakken und Lesser sind wieder starke Schützen und machen sich ohne Fehler auf und davon.
Stalder und Komatz ohne Schießfehler
Alle fünf Schuss ins Ziel gesetzt haben übrigens auch Stalder für das Swiss-Team und der Österreicher Komatz. Sie befinden sich im Verfolgerteam.
Claude und Claude
Hinter Bakken und Lesser folgt die russische Staffel, dahinter wird zweimal der gleiche Nachname gelistet: Claude und Claude. Fabien Claude aus Frankreich wurde vorne im Feld erwartet. Überraschender ist, dass Florent Claude für das belgische Team mit in der Spitzengruppe ist. Aber: Es wurde erst einmal geschossen, sieben weitere Anschläge folgen ja noch.
1. Schießen
Die heimischen Favoriten sind erstmal raus aus dem Kampf um die vorderen Plätze. Peppe Femling ist der Startläufer für die Schweden gewesen und muss nach zwei Fehlern in den ersten fünf Schuss gegen die Strafrunde schießen. Das gelingt ihm nicht, die Heim-Staffel muss bereits einmal kreisen!
1. Schießen
Die Sportler sind das erste Mal auf der Matte gefordert, es geht in den Liegendanschlag. Erik Lesser trifft alle fünf Scheiben und kann schnell aufstehen, er folgt dem Norweger Sivert Bakken als Zweiter in die Runde.
Feld beisammen
Wie gewohnt bleibt das Feld in der ersten Runde ein großer Block, in dem es auch ein paar kleine Hakler, aber keinen größeren Sturz, gibt. Den Ton gibt aktuell Michal Krcmar für das tschechische Team an.
Franzosen laufstark
Das laufstärkste Team der Einzelwettbewerbe kommt aus Frankreich, die Schweden und Norwegen liegen dahinter. Wie auch die Startnummer besagt, ist das deutsche Team die viertschnellste Staffel. Um aufs Podest zu springen, ist also eine gute Performance am Schießstand nötig.
Startschuss gefallen
Los geht´s - das Rennen um den ersten Staffelsieg des Winters ist eröffnet!
Deutsche Hoffnung: Die letzte Staffel
Der letzte Staffelwettbewerb fand im März dieses Jahres statt, im tschechischen Nove Mesto stand am Ende tatsächlich die deutsche Staffel als siegreiche ganz oben auf dem Podest. Damals war noch der jetzige TV-Experte Arnd Peiffer ein wichtiger Faktor, Roman Rees ist an seiner Stelle dabei. Die anderen drei Akteure sind die gleichen, die im Frühling die erste Staffel seit vier Jahren gewinnen konnten. Kann ihnen dieser Erfolg heute erneut gelingen?
Favoritenteams
Die Favoritenteams sind recht zügig und klar zu benennen: Norwegen, Schweden und Frankreich. Top-Favoriten dürften erneut die Norweger sein, auch wenn dieser Tage ein Mann aus dem Nachbarland den Gesamtweltcup anführt. Die beiden Bö-Brüder und Christiansen sind nämlich dem besagten Biathleten dicht auf den Fersen, dazu reiht sich niemand geringeres als Sturla Holm Laegreid in das Spitzenquartett ein. Der besagte Biathlet, der das Gelbe Trikot bei den Einzelwettkämpfen trägt, ist Sebastian Samuelsson. Beim Heim-Weltcup trumpfte er bisher auf und möchte sein schwedisches Quartett im heimischen Östersund zum Sieg führen. Problem: Seine Mitstreiter sind nicht ganz so konstant und erfolgreich wie die Norweger. Die Franzosen Claude, Jacquelin, Desthieux und Fillon Maillet sind der dritte heiße Anwärter auf den Sieg - zweimal hat Frankreich im letzten Winter ein Staffelrennen gewonnen.
DSV: Enttäuschendes letztes Wochenende
Die nach den ersten Wettkämpfen schwache Bilanz der DSV-Skijäger möchte das Biathlon-Team in diesen Tagen aufpolieren. Ein Einzel und zwei Sprints haben bis dato stattgefunden, nur ein Top-Ten-Platz ist dabei herausgesprungen: Der heute als letzter Läufer gesetzte Philipp Nawrath wurde im Sprint am vergangenen Sonntag Sechster und machte damit ein wenig die sieben Fehlschüsse im vorigen Einzel vergessen. Benedikt Doll (als 32. im Einzel und 18. sowie 14. im Sprint) und Roman Rees (14., 65., 18.) waren noch die konstantesten DSV-Athleten. Der im ersten Rennen angeschlagene Erik Lesser, der heute Startläufer sein wird, suchte in den Sprints bei Platzierungen um die 40 noch nach seiner Form. Die deutschen Biathleten befinden sich also alles andere als in einer einfachen Ausgangslage.
Swiss-Team um Benjamin Weger
Ebenfalls den erfahrenen Mann auf die Zwei gesetzt haben die Eidgenossen. Weger fuhr beim Sprint am Donnerstag einen starken zehnten Platz und damit die bislang beste Schweizer Platzierung ein, der 32-Jährige wird sein Team heute in die Top Ten führen wollen. Wie auch Weger blieb Sebastian Stalder im vorgestrigen Sprint fehlerfrei und erlief sich damit einen guten 22. Platz. Er wird mit der Startposition in der Staffel belohnt. Der 21-jährige Niklas Hartweg und sein Landsmann Joscha Burkhalter gehören beide ins eher schwächere Weltcupfeld und komplettieren die eidgenössische Staffel.
Simon Eder führt ÖSV-Staffel an
Die Österreicher treten immer noch mit dem erfahrenen Simon Eder an, auch wenn dem 38-Jährigen heute nicht die Rolle als Start- oder Schlussläufer zugewiesen wird - er ist auf Nummer zwei gesetzt. Der in Zell am See geborene Eder konnte in den bisherigen Rennen immerhin Platzierungen von Rang 16 bis 27 vorweisen - solide. Startläufer wird David Komatz sein, der beim ersten Einzel 33. wurde. Eher hinten im Feld zu finden war Weltcup-Debütant Magnus Oberhauser, nun ist der 23-Jährige direkt in der Staffel gefordert. Den Schlussstrich wird Felix Leitner, die österreichische Zukunftshoffnung, ziehen - der 24-Jährige war Juniorenweltmeister und zeigte auch im Weltcup bis dato ordentliche Resultate.
Herzlich willkommen
Einen guten Nachmittag zur ersten Staffel des Biathlon-Winters! Nachdem die Frauen vor kurzer Zeit die Verfolgung ins Ziel gebracht haben, wird die erste von vier Männer-Staffeln im Vorfeld der Olympischen Spiele um 15:10 Uhr über die Bühne gehen - am zweiten Wochenende in Schweden. Hallo und herzlich willkommen!