Biathlon Liveticker

Oberhof, Deutschland
Mixed-Staffel
Pos.
Name
Zeit
Diff.
Fehler
1.
Norwegen
1:28:51.40
0+6
2.
Belarus
23.10
0+5
3.
Frankreich
2:01.30
0+11
4.
Schweden
2:08.40
2+10
5.
Russland
2:08.90
0+9
6.
Deutschland
2:10.70
0+6
7.
Italien
2:43.10
0+13
8.
Finnland
3:09.70
0+9
9.
Tschechien
3:18.30
0+10
10.
Ukraine
4:00.90
0+12
11.
Österreich
4:26.50
0+10
12.
China
4:54.70
0+4
13.
Polen
5:07.60
0+8
14.
Estland
5:46.50
0+14
15.
Kasachstan
5:53.60
1+12
16.
Schweiz
6:19.20
1+6
17.
Slowakei
7:34.90
1+11
18.
Slowenien
8:10.00
2+13
19.
Moldau
8:17.90
2+11
20.
Bulgarien
8:45.10
2+10
Letzte Aktualisierung: 13:03:51
Auf Wiedersehen!
Das war´s vorerst vom Biathlon-Weltcup in Oberhof. Norwegen sichert sich den Sieg vor Belarus und Frankreich, das deutsche Quartett belegt den sechsten Rang. Am Nachmittag steht noch die Single-Mixed-Staffel an, bevor am Sonntag die beiden Verfolger den Abschluss der Woche bilden. Wir sind gleich wieder live dabei!
Swiss-Team weit zurück
Die Überraschung ist für das Swiss-Team ausgeblieben. Schon zu Rennbeginn waren Sebastian Stalder, Serafin Wiestner, Elisa Gasparin und Aita Gasparin lediglich in einer klaren Außenseiterrolle und liefen dann dem Geschehen über die gesamte Distanz hinterher. Letztendlich landen die vier Athletinnen und Athleten der Eidgenossen nach einer Strafrunde auf dem 16. Platz.
ÖSV verpasst Top-Ten
Ganz knapp hinter den Top-Ten landet die Mannschaft des österreichischen Skiverbandes. Katharina Innerhofer ist nach Vorarbeit von David Komatz, Felix Leitner und Julia Schwaiger auf der elften Position über die Ziellinie gelaufen. Dabei lag das ÖSV-Quartett bereits zu einem früheren Zeitpunkt im Wettkampf weiter zurück und hat am Ende wenigstens noch ein paar Plätze aufgeholt.
Gute DSV-Leistung
Obwohl es für die Staffel des deutschen Skiverbandes nicht für das Podest gereicht hat, dürfen sich Roman Rees, Benedikt Doll, Vanessa Voigt sowie Vanessa Hinz trotzdem über einen gelungenen Auftritt freuen. In Abwesenheit von Johannes Kühn und Denise Herrmann fehlten schließlich nur neun Sekunden auf Frankreich, welche die entscheidenden Metern auf der Strecke gut machen konnten. Mit nur sechs Nachladern im gesamten Rennen schneidet das DSV-Quartett mit der drittbesten Schießleistung aller Mannschaft ab.
Die Favoriten machen das Rennen
Im Endeffekt ist das Ergebnis keine große Überraschung. Die favorisierte norwegische Staffel mit Tarjei Bö, Johannes Thingnes Bö, Ingrid Landmark Tandrevold und Marte Olsbu Röiseland darf sich über einen Start-Ziel-Sieg freuen, der letztlich nie ernsthaft in Gefahr geraten ist. Nur sechs Nachlader sowie durchgehend gute Laufleistungen waren das Erfolgsgeheimnis. Auch Belarus (Mikita Labastau, Anton Smolski, Dzinara Alimbekava, Hanna Sola) absolvierte ein konstantes Rennen und demonstrierte die geschlossene Stärke des Teams. Die französische Mannschaft um Antonin Guigonnat, Simon Desthieux, Anais Bescond, Julia Simon kämpfte sich nach einem durchwachsenen Beginn zurück, wobei vor allem Schlussläuferin Simon einen gehörigen Betrag zum Podium geleistet hat.
Platz drei für Frankreich
Während Julia Simon wie erwartet den dritten Rang für Frankreich holt, hat Elvira Öberg auf den ersten beiden Laufrunden offenbar viele Körner verschossen. Dennoch gewinnt die Schwedin den Schlussspurt gegen Valeriia Vasnetcova, Vanessa Hinz sortiert sich dahinter auf dem sechsten Platz ein.
Norwegen gewinnt!
Marte Olsbu Röiseland läuft gemütlich über die Ziellinie und sichert Norwegen einen völlig verdienten Sieg! 20 Sekunden später macht Hanna Sola den zweiten Platz von Belarus perfekt und lässt sich von ihren Teamkolleginnen feiern.
Was macht Hinz?
Auch Julia Simon aus Frankreich wird von dem dritten Rang voraussichtlich nicht mehr zu verdrängen sein. Dagegen muss sich Vanessa Hinz dem unnachahmlichen Angriff von Elvira Öberg beugen, die tatsächlich trotz dreier Strafrunden der schwedischen Staffel locker an der Deutschen vorbeizieht.
Röiseland ungefährdet
Nach den zwei Nachladern hat Hanna Sola die Hoffnungen auf den Sieg wohl endgültig aufgegeben. Marte Olsbu Röiseland hält den Abstand zu Sola auf der Schlussrunde bis zur ersten Zwischenzeit konstant.
Letztes Schießen
Auch um den dritten Platz auf dem Podest geht es nun zur Sache! Die Schnellschützin Julia Simon setzt den ersten Schuss ins Ziel, scheitert jedoch an der letzten Patrone. Valeriia Vasnetcova, Vanessa Hinz und Lisa Vittozzi patzen aber ebenfalls, sodass Simon die Pole-Position für Frankreich behauptet.
Letztes Schießen
Die Entscheidung steht an, denn Marte Olsbu Röiseland erreicht als Schlussläuferin den Stehendanschlag! Bei guten Windverhältnissen muss die Norwegerin einmal nachladen und bringt Hanna Sola somit zurück ins Spiel. Während Röiseland den Fehler allerdings schnell korrigieren kann, benötigt Sola gleich zwei Patronen.
Hinz kämpft
Vanessa Hinz hängt sich auf dem vierten Rang direkt in den Windschatten von Valeriia Vasnetcova aus Russland. Auch Julia Simon, die aus dem Trio läuferisch am stärksten einzuschätzen ist, mischt im Kampf um das Podest mit. Selbst Elvira Öberg lauert inzwischen wieder auf dem achten Platz.
Sola schneller in der Spur
Auf der Strecke ist Hanna Sola aktuell besser in Form als Marte Olsbu Röiseland. Die Athletin aus Belarus kann den Rückstand bis zum letzten Schießen möglicherweise wieder entscheidend verkleinern und knapp hinter der Norwegerin ankommen.
7. Schießen
Das Führungsduo ist längst zurück auf der Loipe, da laufen die Verfolgerinnen erst in den Schießstand ein. Während Julia Simon, Valeriia Vasnetcova und Lisa Vittozzi allesamt nachladen müssen, bleiben Vanessa Hinz sowie Jessica Jislova fehlerfrei und ziehen vorbei.
7. Schießen
Marte Olsbu Röiseland ist bei ihrem Liegendanschlag, lässt sich die Norwegerin von der schnellen Hanna Sola unter Druck setzen? Nein! Zwar ist der Wind etwas stärker geworden, dennoch legt Röiseland alle Scheibe um. Im Gegensatz dazu braucht Sola einen Nachlader und büßt wieder zehn Sekunden ein.
Kampf um Platz drei
Für die restlichen Staffeln geht es endgültig nur noch um den dritten Platz auf dem Podium. Den hält aktuell Lisa Vittozzi aus Italien, hat allerdings Julia Simon, Valeriia Vasnetcova und Vanessa Hinz unmittelbar im Nacken sitzen.
Sola holt auf
Hanna Sola hat sich offenbar einiges vorgenommen und glaubt noch fest an den Sieg! Bis zur ersten Zwischenzeit konnte die Frau aus Belarus den Rückstand auf Marte Olsbu Röiseland um sieben Sekunden verkürzen.
Letzter Wechsel
Vanessa Voigt präsentiert eine starke Schlussrunde und wechselt hinter Dorothea Wierer, aber vor Irina Kazakevich auf Vanessa Hinz. Für Italien ist nun Lisa Vittozzi an der Reihe, bei Russland Valeriia Vasnetcova läuft an der letzten Position.
Letzter Wechsel
Der letzte Wechsel in diesem Staffel-Rennen steht an. Mit einem großen Polster von 25 Sekunden schickt Ingrid Landmark Tandrevold ihre Landsfrau Marte Olsbu Röiseland auf die Strecke. Danach übergibt Dzinara Alimbekava an ihre Teamkollegin Hanna Sola.
Kann Voigt mitgehen?
Vanessa Voigt läuft wenige Sekunden hinter Dorothea Wierer und Irina Kazakevich und beißt ordentlich auf die Zähne. Aktuell sieht es gut aus für die Deutsche, die auf der Schlussrunde keine weiteren Meter zu verlieren scheint.
Norwegen unangefochten vorne
Mittlerweile ist der Abstand von Ingrid Landmark Tandrevold auf Dzinara Alimbekava, der etwas länger beim Nachladen benötigt hat, sogar auf 34 Sekunden angewachsen. Die beiden Athletinnen machen die ersten beiden Plätze wohl unter sich aus.
6. Schießen
Dzinara Alimbekava kann jedoch keine Zeit aufholen, da auch die Athletin aus Belarus im ersten Anlauf eine Scheibe stehen lässt. Irina Kazakevich schwächelt ebenso beim zweiten Schießen und öffnet die Tür für Vanessa Voigt sowie Dorothea Wierer. Alle drei Läuferinnen verlassen schließlich fast zeitgleich das Stadion.
6. Schießen
Die Führende Ingrid Landmark Tandrevold kommt zu ihrem Stehendanschlag. Direkt der erste Schuss landet neben dem Ziel, dafür fliegen alle weiteren Patronen ins Schwarze. Dann belässt es die Norwegerin bei einem Nachlader.
Voigt gegen Wierer
Nach den Nachladern vorhin weisen Vanessa Voigt sowie Dorothea Wierer bereits einen Rückstand von über 1:30 Minuten auf die Spitze auf. Das Podest scheint für beide Staffeln aus eigener Kraft fast nicht mehr möglich zu sein.
Große Abstände an der Spitze
Das Feld bleibt im vorderen Teil weit auseinander gezogen. Ingrid Landmark Tandrevold läuft eine halbe Minute vor Dzinara Alimbekava, weitere 30 Sekunden dauert es, bis Irina Kazakevich auf dem dritten Platz ins Bild läuft.
Erneute Strafrunde für Schweden!
Das Schießen ist bei der schwedische Staffeln an diesen Tag die Achillesferse! Hanna Öberg stoppt die Aufholjagd der Mannschaft und fällt nach einer weiteren Strafrunde wieder aus den Top-Ten heraus.
5. Schießen
Dzinara Alimbekava legt sich auf die Matte, als Ingrid Landmark Tandrevold den Schießstand schon verlässt. Auch die Frau aus Belarus bleibt aber makellos. Dahinter kämpft Vanessa Voigt gegen Irina Kazakevich und Dorothea Wierer. Kazakevich geht letztendlich zuerst vor Voigt und Wierer raus.
5. Schießen
Ingrid Landmark Tandrevold ist bei ihrem ersten Schießen angekommen. Die Norwegerin hat ein gutes Polster auf die Verfolgerinnen, weshalb sie den Liegendanschlag ruhig angehen kann. Ohne großen Druck trifft Tandrevold fünfmal die schwarzen Scheiben.
Wierer holt auf, Tandrevold vor Überrundung
Über eine Minute fehlen Vanessa Voigt an der ersten Zwischenzeit auf die Spitze. Irina Kazakevich sowie Dorothea Wierer haben die Deutsche bereits im Blick. Derweil setzt Ingrid Landmark Tandrevold tatsächlich zur Überrundung der unerfahrenen Staffel von Rumänien an.
Alimbekava holt leicht auf
Auf den ersten Metern hat Dzinara Alimbekava drei Sekunden des Rückstandes auf Ingrid Landmark Tandrevold abgeknabbert. Die Stärken von Vanessa Voigt liegen ohnehin eher im Schießen, weshalb die Deutsche schnell ein paar Sekunden auf der Loipe einbüßt.
Doll hält Povarnitsyn auf Distanz
Fast 50 Sekunden nach Johannes Thingnes Bö schickt Benedikt Doll jetzt Vanessa Voigt auf die Strecke. Alexander Povarnitsyn übergibt für Russland auf der dritten Position an Irina Kazakevich, die knapp vor Italien laufen. Dort übernimmt Dorothea Wierer ihren Part von Dominik Windisch.
Bö übergibt als Erster
Johannes Thingnes Bö ist zurück im Stadion und übergibt an Teamkollegin Ingrid Landmark Tandrevold mit einem souveränen Vorsprung von 35 Sekunden zu Belarus. Bei ihnen ist nun Dzinara Alimbekava an der Reihe.
Smolski hält mit
Auch Anton Smolski macht jetzt einen starken Eindruck in der Spur und hält seinen Rückstand zu Johannes Thingnes Bö auf einem konstanten Level. Benedikt Doll konnte Alexander Povarnitsyn leicht distanzieren.
Bö gibt Gas
Johannes Thingnes Bö spielt noch ein paar Kraftreserven aus und baut sein Polster auf Anton Smolski auf 30 Sekunden aus. Benedikt Doll hat den Abstand zu Alexander Povarnitsyn auf der Schlussrunde mittlerweile erneut geschlossen.
4. Schießen
Benedikt Doll versucht es über ein schnelles Schießen, muss allerdings eine Nachladepatrone nutzen. Im Gegensatz dazu treffen Anton Smolski und Alexander Povarnitsyn auf Anhieb alle fünf Scheiben und können sofort auf die Loipe zurückkehren.
4. Schießen
Über eine halbe Minute Vorsprung nimmt Johannes Thingnes Bö mit in das Stehendschießen, den vermeintlich besseren Anschlag des Norwegers. Leichter Wind bringt Bö nur minimal aus dem Konzept, der nach einem Nachlader wegzieht.
Doll ist dran!
Die Ski scheinen bei Benedikt Doll gut zu laufen, denn der Deutsche ist inzwischen an Anton Smolski und Alexander Povarnitsyn herangelaufen. Anschließend folgen Dominik Windisch aus Italien und der Finne Olli Hiidensalo.
Doll ist Vierter
Nun muss Benedikt Doll die zweite Schleife auf der vierten Position alleine laufen. Anton Smolski sowie Alexander Povarnitsyn nehmen gemeinsam die Verfolgung des Führenden Johannes Thingnes Bö auf, der auf der Strecke aber sein Polster weiterhin vergrößern kann.
3. Schießen
Benedikt Doll agiert etwas überhastet und verliert deswegen rund acht Sekunden auf Anton Smolski. Gleichzeitig verweilt Simon Desthieux für Frankreich lange am Schießstand und büßt wichtige Sekunden ein.
3. Schießen
Johannes Thingnes Bö kommt mit einem knappen Vorsprung auf Alexander Povarnitsyn zum Liegendanschlag und wird ihn trotz eines Nachladers auch als Führender verlassen. Der Russe muss zweimal nachladen und folgt 17 Sekunden danach.
ÖSV und Swiss-Team weit zurück
Die Staffeln aus Österreich und der Schweiz sind aus den Top-Ten-Positionen rausgefallen. Felix Leitner läuft für den ÖSV derzeit auf dem 14. Platz, Serafin Wiestner liegt nur an der 19. Stelle.
Norwegen und Russland bauen Polster aus
Johannes Thingnes Bö sowie Alexander Povarnitsyn können den Vorsprung auf Benedikt Doll und Anton Smolski leicht ausbauen. Mittlerweile liegen Deutschland und Belarus rund 20 Sekunden hinter der Spitze zurück.
Starker Auftritt von Rees
Dann folgt schon Roman Rees, der seine gute Verfassung als auch in der Mixed-Staffel bestätigt. Benedikt Doll läuft den zweiten Part für Deutschland, der die erste Laufrunde gemeinsam mit Anton Smolski aus Belarus absolvieren wird.
Bö übergibt auf Bö
Der erste Wechsel steht an, wo Tarjei Bö auf Johannes Thingnes Bö übergibt. Maxim Tsvetkov konnte die Lücke zu Norwegen auf den letzten Metern noch schließen und schickt nun Alexander Povarnitsyn auf die Reise.
Samuelsson verliert
Die Schweden sind nach den beiden Strafrunden von Sebastian Samuelsson bereits 1:24 Minuten hinter dem Norweger Tarjei Bö zurückgefallen. Da gibt Samuelsson seinen Landsleuten Martin Ponsiluoma, Hanna Öberg und Elvira Öberg unglückliche Aufgabe mit auf dem Weg.
Bö wieder vorne
Schon hat Tarjei Bö zurückgeschlagen und sich erneut an die Spitze gesetzt. Dahinter laufen Mikita Labastau sowie Maxim Tsvetkov, bevor Roman Rees und Antonin Guigonnat auf den weiteren Positionen folgen.
2. Schießen
Bei Sebastian Samuelsson passt es im Stehendanschlag gar nicht! Der Schwede trifft fast nichts und muss gleich zweimal durch die Strafrunde kreiseln, damit fällt die Staffel weit zurück. Roman Rees bleibt gleichzeitig fehlerfrei und verbessert sich auf den fünften Platz.
2. Schießen
Tarjei Bö und Mikita Labastau sind zurück im Stadion und werden das zweite Schießen eröffnen. Beide Athleten leisten sich jeweils einen Nachlader, Bö sogar einen zweiten. Damit übernimmt Belarus die Führung.
Samuelsson und Tsvetkov sind die Verfolger
Sebastian Samuelsson sowie Maxim Tsvetkov haben sich währenddessen wieder einige Plätze nach vorne geschoben und befinden sich aktuell an den Plätzen zwei und drei. Das Duo läuft rund zwölf Sekunden hinter Tarjei Bö und Mikita Labastau.
Bö hält das Tempo hoch
Tarjei Bö zieht an der Spitze des Feldes einige Sekunden davon. Im Vergleich zum ersten Schießen hat Roman Rees bereits acht Sekunden eingebüßt, dagegen kann Mikita Labastau den Anschluss an der Norweger halten.
1. Schießen
Eine Nachladepatrone hat sich Roman Rees erlaubt, der sich deswegen auf den achten Position einreiht. Besser hat der Schweizer Sebastian Stalder die Aufgabe erledigt, der hinter Mikita Labastau aus Belarus als Dritter zurück auf die Runde gegangen ist.
1. Schießen
Die Athleten kommen zum ersten Liegendschießen ins Stadion! Wer kann sich zu Rennbeginn die beste Ausgangslage erarbeiten? Maxim Tsvetkov scheint sich gut zu fühlen und drückt den ersten Schuss ab, muss allerdings einmal nachladen. Tarjei Bö verlässt den Schießstand ohne Fehler als Erster.
Die Gegner von Rees
Roman Rees hat als Startläufer definitiv keine einfache Aufgabe, denn der 28-Jährige aus Freiburg duelliert sich mit einigen Athleten aus der Weltspitze. Aktuell diktieren Tarjei Bö aus Norwegen, der Franzose Antonin Guigonnat, Sebastian Samuelsson aus Schweden sowie der Russe Maxim Tsvetkov das Tempo auf der Strecke.
Der Modus
Alle Männer und Frauen haben über ihr Teilstück eine Laufdistanz über 7,5-Kilometer auf der schwierigen Strecke in Oberhof zurückzulegen. Es geht außerdem jeweils einmal zum Liegend- und Stehendanschlag an den Schießstand. Dort stehen den Athleten und Athletinnen drei Nachladepatronen je Serie zur Verfügung. Für jede Scheibe, die dann immer noch steht, müssen 150 Extrameter in der Strafrunde gelaufen werden.
Auf geht´s!
Der Startschuss der Mixed-Staffel ist gefallen und die Startläufer alle Nationen stürmen auf die Loipe! Für Deutschland legt Roman Rees los und misst sich auf dem ersten Teilstück unter anderem mit dem Österreicher David Komatz sowie Sebastian Stalder aus der Schweiz.
Die äußeren Bedingungen
Gestern während der beiden Sprintrennen waren die Bedingungen im Thüringer Wald durchaus knifflig. Böiger Wind und der typische Oberhofer Nebel haben die Wettkämpfe geprägt. Mittlerweile dürfen sich alle Beteiligten aber über reichlich Neuschnee freuen und schönstes Winterwetter genießen, sogar die Sonne bahnt sich zaghaft ihren Weg durch die Wolken.
Wer sind die Favoriten?
Es ist die erste Mixed-Staffel dieser Saison und somit gleichzeitig die Generalprobe für die olympischen Spiele in Peking. Traditionell sind Mannschaften aus Norwegen und Frankreich stets zuerst zu nennen, wenn es um den Kreis der Favoriten auf den Tagessieg geht. Auch die Staffeln aus Belarus, Schweden und Italien muss man auf dem Zettel haben. Dagegen haben die Russen nicht ihre erste Garde aufgestellt und sich dadurch ist eine leichte Außenseiterrolle geschoben.
Swiss-Team fehlen Weger und Häcki
Als krasser Außenseiter wird das Quartett aus der Schweiz in das Rennen gehen. Benjamin Weger muss den Weltcup in Oberhof aufgrund eines positiven Coronatests auslassen, zudem ist auch Lena Häcki nicht auf der Startliste zu finden. Damit müssen die Eidgenossen auf ihre beiden Aushängeschilder verzichten. Sebastian Stalder, Serafin Wiestner, Elisa Gasparin und Aita Gasparin ist es nun vorbehalten, das bestmögliche Ergebnis aus der schwierigen Situation herauszuholen.
Was ist für den ÖSV möglich?
Auch der österreichische Skiverband zählt im Kampf um die vorderen Plätze nicht zu den Favoriten. Lisa Theresa Hauser und Simon Eder sind später für die Single-Mixed-Staffel nominiert und deswegen nicht am Start. David Komatz belegte am Vortag im Sprint lediglich den 89. Platz und hat nun die Chance, es als Startläufer des ÖSV besser zu machen. Felix Leitner, Julia Schwaiger sowie Katharina Innerhofer folgen auf den weiteren Positionen, die ebenfalls gestern allesamt keinen guten Job gemacht haben.
DSV ohne Herrmann und Kühn
Die Staffel des deutschen Skiverbandes zählt auf dem heimischen Kurs in Oberhof nicht zu den Top-Favoriten. Sowohl Denise Herrmann als auch Johannes Kühn, die in den jeweiligen Gesamtweltcup-Wertungen am besten platziert sind, erhalten am heutigen Tage eine Verschnaufpause. Roman Rees, der gestern im Sprint als Fünfter positiv überraschte, übernimmt stattdessen den ersten Part und wird anschließend auf Benedikt Doll übergeben. Auf der dritten Position läuft die sichere Schützin und Lokalmatadorin Vanessa Voigt, bevor Vanessa Hinz als Schlussläuferin an der Reihe ist.
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen zum zweiten Tag des Biathlon-Weltcups in Oberhof! Die Mixed-Staffel steht in Thüringen auf dem Programm, bei der jeweils zwei Männer sowie zwei Frauen einer Nation um den Tagessieg kämpfen. Um 12:15 Uhr soll es losgehen.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Differenz
1.
Sivert Bakken
38:31.20
2.
Sturla Holm Laegreid
0.50
3.
Emilien Jacquelin
13.40
4.
Erik Lesser
21.60
5.
Philipp Nawrath
31.50
6.
Vetle Sjaastad Christiansen
44.80
7.
Quentin Fillon Maillet
48.40
8.
David Zobel
49.20
9.
Simon Desthieux
59.00
10.
Simon Eder
1:01.80
11.
Sebastian Samuelsson
1:03.90
12.
Martin Ponsiluoma
1:08.10
13.
Filip Fjeld Andersen
1:22.10
14.
Michal Krcmar
1:36.20
15.
Tero Seppälä
1:36.60
16.
Roman Rees
1:40.80
17.
Vytautas Strolia
1:51.60
18.
Erlend Bjöntegaard
2:08.50
19.
Fabien Claude
2:11.20
20.
Aleksander Fjeld Andersen
2:15.20
21.
Antonin Guigonnat
2:25.10
22.
Benjamin Weger
2:25.20
23.
Johannes Kühn
3:00.40
24.
Felix Leitner
3:12.80
25.
Lukas Hofer
3:33.30
26.
Thomas Bormolini
3:33.80
27.
Tommaso Giacomel
3:34.60
28.
Adam Vaclavik
3:34.60
29.
Florent Claude
4:31.90
30.
Tarjei Bö
5:07.10