Damit verabschieden wir uns für heute nach einem langen Tag aus dem Grödnertal und sind morgen mit dem nächsten Klassiker auf der Saslong zurück. Um 11:45 Uhr steht dann ein Super G auf dem Programm. Bis dahin!
Schweiz das Maß aller Dinge
An den Schweizern führt im Speedbereich aktuell kein Weg vorbei. Nicht nur die überragenden Marco Odermatt und Franjo von Allmen auf dem Podest haben heute brilliert, denn es sind tatsächlich alle zehn gestarteten Eidgenossen in die Top 30 gefahren! Alexis Monney (9.) schaffte es in die Top Ten, Marco Kohler (11.) verpasste diese knapp. Alessio Miggiano kam auf Rang 18, Niels Hintermann auf 20 und Justin Murisier auf 22 an. Dahinter folgten noch Lars Rösti (26.), Livio Hiltbrand (28.) und Stefan Rogentin (30.).
ÖSV nicht in den Top Ten
Im österreichischen Lager hatte man sich von dieser Abfahrt mehr erhofft. Erst auf Rang 14 taucht mit Stefan Babinsky der erste ÖSV-Athlet auf, direkt gefolgt von Daniel Hemetsberger und Stefan Rieser. Vincent Kriechmayr kam nur auf den 24. Platz, alle anderen Österreicher landeten außerhalb der Punkte.
Licht und Schatten beim DSV
Im deutschen Lager kann man mit der heutigen Abfahrt insgesamt zufrieden sein. Romed Baumann und Luis Vogt bei seinem Comeback lieferten solide Läufe ab und verpassten die Top 15 nur nur knapp. Beide dürfen sich über einige Weltcuppunkte freuen. Simon Jocher kam heute nicht so gut zurecht und verpasste die Top 30. Das gilt auch für die Youngsters Felix Rösle und Maximilian Schwarz, die aber ansprechende Leistungen zeigten und in diesem anspruchsvollen Rennen viel gelernt habe dürften.
Marco Odermatt schlägt wieder zu!
Marco Odermatt unterstreicht einmal mehr seine Ausnahmestellung im alpinen Skiweltcup! Der Schweizer gewinnt auch die als Ersatz für das ausgefallene Rennen in Beaver Creek ausgetragene erste Abfahrt in Gröden und feiert bei seinem achten Start in diesem Winter den fünften Sieg! Zunächst lag sein Landsmann Franjo von Allmen vorne, der am Ende Zweiter wird. Das Podium wird komplettiert vom Italiener Dominik Paris.
Maximilian Schwarz (GER)
Mit Maximilian Schwarz ist nun auch der letzte Deutsche unterwegs und legt mit einem ganz langen Sprung los, der sich aber nicht auszahlt. Das Tempo ist deutlich geringer als bei den Fahrern zuvor und so geht es beim fünften Weltcuprennen der Karriere nur auf Rang 58.
Felix Rösle (GER)
Was kann der deutsche Junioren-Weltmeister in der Abfahrt hier bei seinem Debüt im Weltcup zeigen? Der 20-Jährige fährt das hier auf einer der schwersten Strecken überhaupt ganz cool und auch mutig, hat aber nicht den nötigen Speed, um in Richtung Weltcuppunkte zu fahren. Dennoch eine sehr gelungene Premiere für Felix Rösle!
Manuel Traninger (AUT)
Manuel Traninger hat auch gute Bedingungen und fährt im vollen Sonnenschein, doch der Österreicher kann das nicht nutzen. Ein unkontrollierter Sprung raubt ihm jeden Rhythmus und die Top 30 sind schnell unerreichbar.
Vincent Wieser (AUT)
Mit Giovanni Franzoni aus Italien und dem US-Amerikaner Kyle Negomir haben zwei weitere Athleten mit hoher Startnummer die schneller werdende Piste genutzt, um noch in die Top Ten zu rasen! Vincent Wieser gelingt das leider nicht. Nach einem Sprung verschlägt es dem Österreicher die Ski und der Speed ist raus.
Stefan Rieser (AUT)
Die Strecke wird nun eisiger und damit auch wieder schneller. Und das nutzt auch Stefan Rieser zu einer richtig guten Fahrt. Der Österreicher bleibt unter einer Sekunde Rückstand und ist damit erstmal in den Top 15.
Nils Alphand (FRA)
Das Rennen läuft wieder! Und wie! Nils Alphand legt hier einen irren Auftritt hin, liegt lange sogar in Führung und checkt am Ende auf einem bärenstarken fünften Rang ein. Der Franzose kann es kaum glauben uns schreit im Ziel seine Freude heraus.
Kann das Rennen beendet werden?
Möller muss wohl mit dem Helikopter abtransportiert werden und die Strecke wird eine ganze Weile gesperrt werden. Im Hinblick auf die Beendigung des Rennens könnte das zum Problem werden, denn es wird schon langsam dunkler im Grödnertal.
Die ersten Stürze
Mittlerweile haben doch so einige Fahrer arge Probleme mit den Kamelbuckeln, werden dort ausgehebelt und stürzen dann beim Sprung. Der Italiener Nicolo Molteni ist noch glimpflich davongekommen, den Norweger Fredrik Möller erwischt es heftiger und er knallt aus bestimmt sechs Metern Höhe voll auf die harte Piste. Das Rennen ist unterbrochen!
Alessio Miggiano (SUI)
Stark! Bei seinem erst fünften Weltcupauftritt geht Alessio Miggiano volles Risiko, fährt eine ganz enge Linie und wird nach einem ganz langen Zielsprung mit einem Top-15-Resultat belohnt!
Simon Jocher (GER)
Simon Jocher kommt nicht so gut runter wie sein Landsmann zuvor und muss mehrfach Umwege in kauf nehmen. Jocher kämpft bis zum Schluss, doch diese Piste verzeiht einfach keine Fehler. Es reicht nicht für die Top 30!
Luis Vogt (GER)
Was kann Luis Vogt beim Comeback nach seiner Schulterverletzung zeigen? Der 23-Jährige macht einen starken Eindruck und fährt voller Selbstbewusstsein über die berüchtigten Kamelbuckel. Der 2-Meter-Mann nutzt sein Gewicht, um hier richtig Tempo auf die Bretter zu bringen und sucht dann auch immer wieder die Hocke. Auf Platz 16 gibt es ganz bestimmt einige Weltcuppunkte!
Felix Hacker (AUT)
Felix Hacker aus Österreich verzichtet auf seinen Start.
Odermatt vor dem nächsten Coup
Verspäteter Start, schlechte Sicht, längere Unterbrechungen: Diese Abfahrt war keine gewöhnliche und dennoch ist das Bild am Ende wieder das gewohnte: Danz oben thront Marco Odermatt! Der Schweizer war auch an einem kniffligen Tag auf der Saslong der Schnellste und steuert auf seinen fünften Sieg im siebten Saisonrennen zu! Landsmann Franjo von Allmen folgt auf dem zweiten Rang vor Dominik Paris aus Italien. Die besten 30 sind schon im Ziel, wir behalten das Geschehen aber natürlich weiter im Blick!
Livio Hiltbrand (SUI)
Livio Hiltbrand fährt es mutig und ist lange sogar auf Top-Ten-Kurs! Erst hinten raus lässt der Schweizer einige Zehntel liegen und fällt noch auf Rang 20 zurück.
Raphael Haaser (AUT)
Raphael Haaser hat schon zu Beginn einige Probleme und muss immer wieder hart arbeiten, um nicht ganz abzufliegen. Das wird ganz eng mit Weltcuppunkten heute für den Österreicher.
Blaise Giezendanner (FRA)
Blaise Giezendanner bleibt am zweiten Hügel gleich mal mit der Hand hängen, verliert so jede Menge Tempo und kommt dann einfach nicht mehr auf Zug. Letztlich steht nur die bisher zweilangsamste Zeit des Tages im Protokoll.
Lars Rösti (SUI)
Lars Rösti ist oben zunächst gut dabei, sticht dann aber in der Ciaslat viel zu gerade rein, kann die Ski nicht gehen lassen und verliert massiv Zeit. So reicht es nur zu Rang 18 für den Schweizer.
Brodie Seger (CAN)
Brodie Seger erwischt keinen guten Lauf, baut mehrere Fahrfehler ein und landet schließlich außerhalb der Top 20.
Maxence Muzaton (FRA)
Maxence Muzaton legt am zweiten Mauersprung einen unglaublich weiten Satz hin, doch das wirft ihn in der Folge völlig aus der Bahn und er muss mächtig bremsen, um auf Kurs zu bleiben. So ist nicht mehr viel möglich für den Franzosen.
Marco Kohler (SUI)
Die Bedingungen sind echt in Ordnung und viele Fahrer bleiben jetzt wieder unter einer Sekunde. Aber kann auch jemand in der Ciaslat so zaubern wie Odermatt und die anderen Podiumskandidaten? Marco Kohler schafft es nicht ganz, checkt aber nach einem soliden Ritt in den Top Ten ein.
Romed Baumann (GER)
Romed Baumann mag diese Strecke einfach und haut legt auch heute wieder stark los! Der erste von fünf Deutschen an diesem Tag hat erst im technischen Teil ein paar Probleme, verliert ein wenig Dynamik und büßt ein paar Zehntel ein. Immerhin reicht es zunächst für den elften Rang.
Elian Lehto (FIN)
Elian Lehto zeigt, dass hier auf jeden Fall noch was möglich ist! Der Finne fährt es technisch sauber und drückt bei jeder Gelegenheit aufs Gas. So geht es für Lehto in die Top Ten!
Adrien Theaux (FRA)
Adrian Theaux ist unterwegs! Was kann der Franzose mit den neuen Bedingungen anfangen? Mit seinen 41 Jahren kennt sich der Franzose hier bestens aus und startet gut, verliert aber nach einem unkontrollierten Sprung etwas Zeit. Die Spur wird scheinbar wieder schneller, doch Theaux baut zu viele kleine Fehler ein.
Gleich geht´s weiter!
Soeben hat sich nochmal ein Vorläufer auf die Strecke gewagt und im Ziel das Okay gegeben. In wenigen Augenblicken kann es dann endlich weiter gehen mit dieser Abfahrt im Grödnertal!
Es klart auf
So langsam aber sicher wird es wieder etwas heller auf der Strecke. Es wird mit Sicherheit noch eine Weile dauern, bis hier wieder gefahren werden kann, doch die Offiziellen sind guter Dinge, dass diese Abfahrt weiter ausgetragen werden kann.
Es dauert länger
Leider scheint es hier nicht bei einer kurzen Pause zu bleiben. Aktuell ist die Sicherheit der Fahrer nicht gewährleistet und das Rennen auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.
Unterbrechung
Aktuell gibt es eine kurze Pause, da sich eine Nebelbank über die Ciaslat gelegt hat und die Sicht extrem eingeschränkt ist. Adrien Theaux muss also noch ein bsischen warten.
Otmar Striedinger (AUT)
Otmar Striedinger muss nach einem weiten ersten Satz ordentlich mit den Händen arbeiten, um auf Kurs zu bleiben. Auch danach ist das keine fehlerfreie Fahrt vom Österreicher, der zu wenig Geschwindigkeit hat und immer wieder korrigieren muss.
Nejc Naralocnik (SLO)
Nejc Naralocnik ist oben ganz gut dabei, doch der Slowene kommt dann im entscheidenden Mittelteil überhaupt nicht auf Speed und sammelt immer mehr Rückstand an. Am Ende steht nur die bis dato langsamste Zeit zu Buche.
Stefan Babinsky (AUT)
Stefan Babinsky hatte im Training arge Probleme mit den Kamelbuckeln, die er heute auch eher zögerlich meistert. An sich ist das eine sehr saubere Fahrt, aber da ist einfach nicht genug Zug drin. Achter Platz für Stefan Babinsky!
Adrian Smiseth Sejersted (NOR)
Da Cameron Alexander verzichtet, ist nun Adrian Smiseth Sejersted dran. Der Norweger war zuletzt auch super drauf und hat sichtlich Selbstvertrauen. Immer wieder geht´s in die Hocke und Sejersted bleibt auf Zug. Dann aber kommt der entscheidende technische Patzer bei der Einfahrt in die Ciaslat und der Speed ist komplett raus.
Nils Allegre (FRA)
Oben wird die Sicht immer besser und die Piste immer schneller. Nils Allegre fährt die meisten Schwünge sehr hoch an, erwischt die Ausgänge stets gut und ist ganz vorne dabei. Reicht das fürs Treppchen? Nein! Im Zielhang verliert der Franzose die entscheidenden Hundertstel und geht auf die Vier!
Florian Schieder (ITA)
Florian Schieder legt einen starken Auftritt hin! Der Italiener fährt unheimlich kompakt, drückt mächtig rein und ist richtig schnell unterwegs. Erst im Mittelteil gehen ein paar Zehntel flöten, weil da doch das Risiko gefehlt hat. Dennoch: Rang vier ist erstmal ein tolles Resultat für Schieder!
James Crawford (CAN)
Während James Crawford sich auf die Piste schmeißt reißt der Himmel wieder auf und die Bedingungen bessern sich wieder. Der Kanadier kann das aber noch nicht nutzen und hat bei der Ausfahrt aus der Ciaslat zu wenig Tempo drauf. So ist nach vorne nichts möglich und wie bei so vielen Fahrern zuvor fehlt ziemlich genau eine Sekunde zur Bestzeit.
Marco Odermatt (SUI)
Nun kommt der Chef! Marco Odermatt hat gleich Topspeed drauf, hat aber seine Probleme und baut ein paar Umwege ein. Trotzdem ist der Schweizer zunächst vorne und hinten raus kann er dann seine technischen Fähigkeiten voll ausspielen. Reicht das für die nächste Führung? Ja! Mit 15 Hundertsteln Vorsprung geht es auf die Eins!
Dominik Paris (ITA)
Jetzt kommt Dominik Paris! Der Italiener war zuletzt gut aufgelegt und hat natürlich die Erfahrung, die man auf dieser anspruchsvollen Piste braucht. Paris attackiert voll rein, wird aber zweimal ziemlich weit abgetragen. Die Ciaslat meistert der 36-Jährige elegant und am Ende wird es ganz knapp. Vier Hundertstel fehlen auf die Spitze!
Justin Murisier (SUI)
Justin Murisier hat auch schon früh Probleme, sich sicher auf den Brettern zu halten und wirkt wacklig. Technisch passt das alles, aber da ist zu viel Bewegung im Oberkörper und der Lauf ist einfach nicht stabil. Der Rückstand wächst immer weiter an, bleibt aber immerhin unter einer Sekunde.
Stefan Rogentin (SUI)
Stefan Rogentin geht gleich ins Risiko, hat beim ersten Sprung aber arge Probleme und kommt sofort aus der Balance. Das kann der Schweizer nicht mehr korrigieren und trägt den frühen Rückstand bis ins Ziel.
Miha Hrobat (SLO)
Es wird immer dunkler auf der Strecke! Miha Hrobat hat bei den Mauersprüngen zu Beginn schon kaum noch Sicht, meistert diese dafür noch ganz ordentlich. Aber nach ganz vorne ist jetzt absolut nichts mehr möglich. Trotz solider Fahrt fehlt im Ziel eine ganze Sekunde.
Alexis Monney (SUI)
Alexis Monney beweist dann, das trotz schlechter werdender Sicht noch was möglich ist! Der Schweizer drückt unheimlich energisch rein, springt kürzer als die Konkurrenz und nimmt so schneller wieder Tempo auf. Ein kleiner Ausflug im Mittelteil kostet am Ende die Chance auf mehr und Monney checkt auf der Drei ein.
Ryan Cochran-Siegle (USA)
Da bei Kriechmayrs Lauf eine Stange gebrochen ist, macht Ryan Cochran-Siegle sich erst nach einer kurzen Pause auf die Strecke. Der US-Boy hatte bei der ersten Abfahrt des Winters als Zweiter brilliert, hat heute aber etwas schlechtere Bedingungen als die Fahrer zuvor, weil die Sonne sich verzogen hat. RCS hält trotzdem eine enge Linie, doch der Speed fehlt einfach. Keine Chance!
Vincent Kriechmayr (AUT)
Vincent Kriechmayr war im Training nicht ganz zufrieden, ist aber natürlich immer für einen Toplauf gut. Der Österreicher wählt eine etwas weitere Linie und macht etliche Extrameter, was sich auch gleich in Rückstand niederschlägt. Den kann Kriechmayr auch in der Ciaslat nicht mehr aufholen.
Franjo von Allmen (SUI)
Der amtierende Weltmeister ist unterwegs! Franjo von Allmen kommt es nicht unbedingt entgegen, dass die Gleitpassage am Anfang in dieser verkürzten Abfahrt fehlt. Doch der Schweizer macht das mit einem extrem kompakten und risikofreudigen Auftritt weg, stellt stets in der Luft schon die Bretter in Fahrtrichtung und haut hier richtig einen raus. Topspeed und Bestzeit für Franjo von Allmen!
Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
Aleksander Aamodt Kilde hat die Abfahrt auf der Saslong schon dreimal gewonnen. Heute zeigt der Norweger eine wilde Fahrt, muss mehrfach korrigieren und nimmt dann auch schon das letzte Risiko raus, weil nach ganz vorne früh nichts mehr geht.
Bryce Bennett (USA)
Bryce Bennett erwischt nicht seinen besten Tag, kommt nicht richtig aus dem Starthäuschen und hat gleich eine halbe Sekunde im Gepäck. Dann stabilisiert der US-Amerikaner sich, doch nach vorne ist nichts mehr möglich.
Daniel Hemetsberger (AUT)
Daniel Hemetsberger war im Training ganz stark und haut sich auch heute gleich voll rein. In aerodynamischer Position fegt der Österreicher die Piste hinab, meistert die Kamelbuckel mit einer leichten Unsicherheit und nimmt gleich wieder Tempo auf. In der Ciaslat verliert er wieder etwas und ist langsame als die Konkurrenz, sodass es nicht für die Führung reicht.
Niels Hintermann (SUI)
Das Warten hat sich offenbar gelohnt, denn die Bedingungen sind nun sehr gut und die Sprünge gehen extrem weit. Niels Hintermann bringt sein Gefühl gut auf die Piste, ist aber trotz Topspeed zunächst leicht hinten dran. Hintermann kommt auch im Zielhang nicht mehr näher und checkt hinter Casse ein.
Mattia Casse (ITA)
Ab geht´s! Mattia Casse eröffnet diese etwas verkürzte erste Abfahrt auf der Saslong! An der ersten mauer legt der Italiener gleich einen langen Satz hin und mit viel Tempo geht es relativ sicher über die Kamelhügel. Casse macht einen soliden Eindruck, bleibt stets auf Zug und setzt nach einem langen Sprung in den Zielbereich mit 1:25,15 Minuten die erste Richtzeit.
Gleich geht´s los!
Nun scheint es endlich so weit zu sein, dass es faire und sichere Bedingungen für alle 67 Fahrer gibt! Der erste Vorläufer ist unterwegs und das Rennen kann wie zuletzt geplant um 13 Uhr beginnen!
Nächste Verschiebung
Leider wird es auch um 12:30 Uhr noch keine Action geben auf der Saslong. Nächster Versuch: 13 Uhr.
Es dauert länger
Noch immer hängen Wolken über der Piste und es schneit auch ordentlich im Startbereich. Die Offiziellen haben daher entschieden, den Start weiter hinauszuzögern. Nun ist ein Start um 12:30 Uhr angepeilt.
Leichte Verzögerung
Mittlerweile wurde bekannt, dass der Start um 15 Minuten auf 12 Uhr verschoben wurde, da aktuell noch eine dicke Wolkendecke über der Strecke liegt, die sich gleich verziehen soll.
Keine leichten Bedingungen
Optimal sind die Voraussetzungen im Grödnertal dieser Tage nicht. Der für gestern angesetzte zweite Trainingslauf auf der Saslong wurde aufgrund anhaltender Schnee- und Regenschauer gestrichen, auch um die Piste für den heutigen Wettkampf zu schonen. Bei eingeschränkter Sicht machten den Athleten im Training vor allem die berüchtigten Kamelbuckel der Saslong einige Probleme. Hoffen wir mal, dass heute alle gut durch kommen und wir einen fairen und spannenden Wettkampf erleben.
Viele schnelle Schweizer
Die Schweiz ist im Speedbereich derzeit das Maß aller Dinge. Nicht nur der überragende Weltcupdominator Marco Odermatt steht regelmäßig auf dem Treppchen, auch Abfahrtsweltmeister Franjo von Allmen und Alexis Monney standen in der letzten Saison in den Top drei der Abfahrtswertung. Dazu kommen mit Niels Hintermann, Stefan Rogentin und Justin Murisier weitere erfahrene Speedfahrer. Komplettiert wird das Schweizer Team von Marco Kohler, Lars Rösti, Livio Hiltbrand und Alessio Miggiano.
Hemetsberger führt das ÖSV-Team an
Die Österreicher müssen kurzfristig auf einen ihrer besten Speedfahrer verzichten. Stefan Eichberger hat sich am Dienstag im Training einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt für den Rest der Saison aus. Geglänzt hat dafür im Training Daniel Hemetsberger, der als Zweiter hinter Marco Odermatt ins Ziel kam. Vincent Kriechmayr und Otmar Striedinger sind natürlich auch immer für ein Topresultat gut. Zudem starten für den ÖSV heute Stefan Babinsky, Raphael Haaser, Felix Hacker, Stefan Rieser, Vincent Wieser und Manuel Traninger. Max Frank hatte zwar im Training sein Comeback nach fast drei Jahren Verletzungspause gegeben, ist im Wettkampf aber noch nicht dabei.
Comeback und Debüt beim DSV
Für das deutsche Team gehen an diesem Donnerstag auf der Saslong fünf Fahrer an den Start. Neben Romed Baumann und Simon Jocher, die in diesem Winter bereits ein paar Weltcuppunkte sammeln konnten, sind auch Luis Vogt und Felix Rösle in Gröden dabei. Vogt gibt sein Comeback nach einer Schulterverletzung, Junioren-Weltmeister Rösle kommt zu seinem Weltcupdebüt. Maximilian Schwarz komplettiert das deutsche Aufgebot.
Nächste Odermatt-Show in Gröden?
Wenn es darum geht, den Topfavoriten für die drei Rennen an diesem Wochenende zu nennen, kann nur der Name Marco Odermatt fallen. Der Schweizer, der im Vorjahr den gesamten Weltcup dominiert hatte, ist auch in diese Saison überragend gestartet und hat vier der sechs Events, bei denen er gestartet ist, gewonnen. Auch die bis dato einzige Abfahrt dieses Winters in Beaver Creek hat der 28-Jährige vor Ryan Cochran-Siegle (USA) und Adrian Smiseth Sejersted (Norwegen für sich entschieden.
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zum alpinen Ski-Weltcup der Männer in Gröden! Bevor ab morgen die traditionellen Speedrennen auf der Saslong stattfinden, wird heute noch die ausgefallene Abfahrt von Beaver Creek nachgeholt. Los geht´s um 11:45 Uhr!