Mit dem zehnten WM-Gold für Jarl Magnus Riiber verabschieden wir uns für heute von der Nordischen Kombination. Morgen um 12 Uhr geht es für die Frauen im Gundersen-Format von der Normalschanze weiter. Das ist für die Damen schon die letzte WM-Entscheidung.

Bei seiner ersten WM-Teilnahme läuft der junge Eidgenosse, der sich erst vor rund vier Monaten das Innenband riss auf einen starken 32. Platz. Damit stellt er bei seiner WM-Premiere sein bestes Weltcupergebnis ein. Auch in Otepää im Februar belegte Pascal Müller am Ende den 32. Rang.

Auch die Deutschen machen heute ein super Rennen, jedoch müssen sie am Ende den Preis dafür zahlen, dass sie das Rennen in der zweiten Runde ein wenig verschleppt haben und so Jens Luraas Oftebro noch an die Führungsgruppe heranlaufen konnte. Vinzenz Geiger kann sich mit 1,1 Sekunden Rückstand dennoch über Bronze freuen. Julian Schmid wird Vierter (+3,7 Sek.) und Johannes Rydzek verbessert sich um vier Plätze im Laufen auf Rang sieben (+27,0). Manuel Faißt muss sich am Ende mit dem 23. Rang begnügen.

Auch Johannes Lamparter macht ein gutes Rennen und belegt am Ende den fünften Rang. Damit ist er bester Österreicher und Stefan Rettenegger (+28,2 Sek.) und Martin Fritz (+29,0 Sekunden) komplettieren mit den Rängen acht und neun das gute Mannschaftsergebnis. Franz-Josef Rehrl belegt am Ende den 14. Rang (+36,4).

Auch Julian Schmid schafft es noch unter die besten Fünf und setzt sich im Zielsprint gegen Johannes Lamparter durch und sichert sich mit einem Rückstand von 3,7 Sekunden den vierten Platz. Johannes Rydzek kommt als Siebter und einem Rückstand von 27 Sekunden ins Ziel.

Geiger ist schon ein paar Meter zurück und Oftebro ist zu Beginn der Zielgerade noch vorne. Dann tritt Riiber aus dem Windschatten und holt sich seine zehnte WM-Goldmedaille. Geiger greift Oftebro noch einmal an, doch der zweite Norweger sichert sich Silber vor Olympiasieger Geiger.

Die beiden Norweger attackieren nun am Berg und Geiger und Schmid können noch folgen. Auch Lamparter ist als Fünfter noch im Medaillenrennen voll mit dabei. Was für eine Leistung von Oftebro. Holt er sich seinen ersten WM-Titel im Einzel?

Die beiden deutschen Athleten wollen das Rennen von vorne entscheiden und Geiger und Schmid setzen ihr Tempo.  Geiger greift nun an und erhöht noch einmal das Tempo. Jörgen Graabak kann nicht mehr richtig folgen und muss kämpfen. Oftebro ist aber noch genauso dabei wie Riiber und Lamparter.

Geiger macht vorne an der Spitze eine kleine Tempoverschärfung und zieht das Feld gleich wieder auseinander. Rund sechs Athleten sind noch zusammen. Riiber, Oftebro, Schmid, Lamparter und Jörgen Graabak können folgen.

Auch Akito Watabe ist nun in dieser 14-köpfigen Führungsgruppe. Wer hat hier am Ende die besten Karten? Da haben sich die Fünf vorne etwas verkalkuliert.

Keiner will vorne in der Gruppe das Tempo machen. Auch Yamamoto kommt mit und dann entschließt sich Geiger das Tempo zu erhöhen. Nur noch 2,7 Sekunden fehlen Oftebro auf die Führungsgruppe. Gleich ist der Anschluss geschafft. Auch Johannes Rydzek, Jörgen Graabak und Ilkka Herola sind nun vorne mitdabei.

Auch Vinzenz Geiger und Johannes Lamparter haben den Anschluss an das Führungsduo bei der 3,7 Kilometermarke geschafft und bilden mit Ryota Yamamoto eine fünfköpfige Führungsgruppe. Oftebro und Jörgen Graabak sind weiter rund 20 Sekunden hinter der Spitze.

Kurz vor der nächsten Zwischenzeit ist Julian Schmid an Riiber herangelaufen und ruht sich nun kurz im Windschatten aus. Bleibt er nun hinter dem Norweger und kommt die Gruppe um Geiger und Lamparter noch heran.

Am nächsten Anstieg springt der Oberstdorfer fast an Riiber heran und ist nun nur noch 4,8 Sekunden hinter dem Gesamtweltcupführenden. Geiger verkürzt und ist noch elf Sekunden zurück.

Schmid erhöht im Stadion nun das Tempo und setzt sich von Yamamoto ab und verkürzt den Rückstand nach einem Drittel des Rennens auf zehn Sekunden. Geiger ist nur noch 16 Sekunden zurück.

Der Mann in Gelb, hält das Tempo weiter hoch und Julian Schmid kann den Abstand auf den Norweger nicht verkürzen. Kurz vor der ersten Stadiondurchfahrt sind es nun wieder elf Sekunden. Geiger macht weitere drei Sekunden gut und ist 17 Sekunden hinter Riiber.

Auch der zweite Oberstdorfer gibt gleich Gas und ist bei der zweiten Zwischenzeit bei 1,2 Kilometern nur noch 20,2 Sekunden zurück und wechselt sich mit Lamparter in der Verfolgerarbeit ab. Auch Rydzek hat schon vier Sekunden gut gemacht. Jörgen Graabak ist 28 Sekunden zurück.

Riiber macht an der Spitze das Tempo und versucht erst einmal die Geschwindigkeit hoch zu halten. Julian Schmid hat Yamamoto schon eingefangen und ist an ihm schon vorbeigegangen. Bei 1,2 Kilometern ist der Oberstdorfer nur noch 8,9 Sekunden zurück. Lamparter hat schon zwei Sekunden verloren.

Jarl Magnus Riiber ist gestartet. Auch Ryota Yamamoto und Julian Schmid sind genauso auf der Strecke wie Johannes Lamparter.

Einer der Topfavoriten auf den Weltmeistertitel ist heute Jarl Magnus Riiber. Er führt aber vor den starken Läufern Julian Schmid und Johannes Lamparter nur mit zwölf bzw. 17 Sekunden Vorsprung. Auch Jörgen Graabak von Position acht (+33 Sekunden) und Vinzenz Geiger (6.) sind noch in Schlagdistanz auf den WM-Titel. Für Jens Luraas Oftebro wird es allerdings vor dem heimischen Publikum schon mehr als schwer werden von Position 16 die 50 Sekunden auf den 7,5 Kilometern aufzuholen.

Auch Julian Schmid schielt nach seinem dritten Platz im Springen und einem Rückstand von zwölf Sekunden auf Jarl Magnus Riiber noch auf die Goldmedaille. Auch Vinzenz Geiger, aktuell Zweiter im Gesamtweltcup, will von Position sechs und einem Rückstand von 26 Sekunden noch um Edelmetall mitkämpfen. Für Johannes Rydzek wird es mit einem Rückstand von 40 Sekunden und von Platz zehn schon ein wenig schwierig, die vorderen Plätze auf den 7,5 km noch anzugreifen. Manuel Faißt will im Laufen von Platz 22 (+1:05 Minuten) noch einige Ränge gut machen.

Johannes Lamparter will nach der Bronzemedaille gestern im Mixed-Wettbewerb auch heute im Individual Compact Format wieder um Edelmetall mitkämpfen. Er geht mit einem Rückstand von 17 Sekunden als Vierter auf die Strecke. Auch Martin Fritz (5., +22 Sekunden) und Franz-Josef Rehrl (10., +38 Sek.) befinden sich nach dem Springen noch in den Top-10, jedoch wird es für die eher starken Springer schwer werden, den Platz zu verteidigen. Stefan Rettenegger will von Position 14 (+ 46 Sek.) noch einige Plätze nach vorne gut machen.

Der einzige Schweizer bei der WM hat sich mit seinem Sprung eine gute Ausgangsposition geschaffen und startet gleich von Position 17 und einem Rückstand von 52 Sekunden auf die Strecke. Der Eidgenosse zählt zwar nicht zu den besten Läufern, doch ein Platz unter den Top-30 könnte für den Ostschweizer drin sein.

Wie im Gundersen-Format springen die Männer dabei erst von der Schanze. Nun laufen die Männer dann, anders als im Gundersen-Format, nur 7,5 Kilometer. Zudem sind die Abstände im Laufen enger festgelegt. So geht der Führende nach dem Springen als Erstes in die Loipe und hat sechs Sekunden Vorsprung. Der dritte Athlet startet dann mit einem Rückstand von zwölf Sekunden, der Vierte läuft 17 Sekunden nach dem Ersten los und der Fünfte hat 22 Sekunden Rückstand nach vorne. Danach werden die Rückstände bis Rang 37 immer kleiner und betragen maximal 1:30 Minuten.

Gleich gibt es die erste Entscheidung der Männer in der Nordischen Kombination. Um 16 Uhr starten die Kombinierer in den 7,5 km Lauf im Individual Compact-Format.

Mit dem Sieg von Jarl Magnus Riiber im Springen von der Normalschanze verabschieden wir uns erst einmal vom Wettbewerb der Nordischen Kombinierer aus Trondheim. Um 16 Uhr steht dann der 7,5 km Lauf der Männer im Individual Compact-Format an. Auch da werden wir wieder live dabei sein.

Auch der einzige Schweizer zeigte bei der WM wieder sein Können auf der Schanze und stand lange in der Leaders Box. Pascal Müller flog auf 98,5 Meter und geht damit später von Rang 17 in die Loipe. Nach vorne hat er bei seiner WM-Premiere 52 Sekunden Rückstand.

Auch die Österreicher haben noch Chancen auf eine Medaille Vor allem Johannes Lamparter zählt im Feld zu den besseren Langläufern und geht von Platz vier nur mit einem Rückstand von 17 Sekunden auf Riiber in die Spur. Martin Fritz startet von Platz fünf fünf Sekunden danach. Auch Franz-Josef Rehrl ist nach dem Springen und einem Rückstand von 38 Sekunden noch in den Top-10 zu finden. Stefan Rettenegger muss allerdings von Platz 14 schon 46 Sekunden aufholen.

Julian Schmid haut mit seinem Sprung auf starke 102 Meter heute auf der Schanze richtig einen raus und beendet das Springen im Individual-Compact-Format auf dem dritten Platz. Damit er hat er die ideale Ausgangsposition für den 7,5 km Lauf und nur zwölf Sekunden Rückstand auf Riiber. Geiger ist nach dem Springen Sechster und geht mit einem Rückstand von 26 Sekunden auf den Führenden in die Spur. Auch Johannes Rydzek zeigt einen guten Sprung und geht gleich als Elfter mit einem Rückstand von 40 Sekunden in die Loipe. Einzig Manuel Faißt ist heute nicht mit seiner Sprungleistung zufrieden und geht als 22. und einem Rückstand von 1:05 Minute später in die Loipe.

Jarl Magnus Riiber zeigt wieder einmal das er in diesem Jahr der beste Springer auf der Schanze ist und stellt mit seinem Sprung auf 103,5 Meter die Tagesbestweite. Damit gewinnt der Norweger vor Ryota Yamamoto und Julian Schmid.

Der absolute Favorit auf die Goldmedaille sitzt noch oben. Jarl Magnus Riiber holte gestern seine neunte WM-Goldmedaille. Nun trifft er den Tisch etwas spät und segelt auf 103,5 Meter. Das ist die Tagesbestweite und mit 150,8 Punkten verdrängt er Yamamoto von Platz eins. Damit hat er aber nur zwölf Sekunden Vorsprung später auf Schmid.

Was macht nun sein Landsmann? Auch er wird schnell herunter gelassen und macht es seinem Mannschaftskollegen nach. Für Vinzenz Geiger geht es auf 101,5 Meter. Ganz zufrieden ist der Oberstdorfer damit nicht. Platz fünf ist es für den Olympiasieger von Peking. Da ist für ihn auch noch alles drin. Aktuell hat er 22 Sekunden Rückstand.

Die besten Drei des Weltcups sitzen noch oben. Auch Julian Schmid rechnet sich heute einiges aus und trifft den Tisch gut und segelt auf starke 102 Meter. Damit verdrängt er Lamparter um 0,3 Punkte und ist Zweiter. Stark! Eine super Ausgangsposition für den Oberstdorfer!

Der letzte ÖSV-Athlet sitzt oben. Gestern gewann Johannes Lamparter nach langem Warten im Mixed-Wettbewerb die Bronzemedaille. Der Weltmeister von Innsbruck setzt mit seinem Flug auf 103 Meter die neue Bestweite. Er ballt die Faust im Auslauf und attackiert damit Yamamoto. Ganz an den Japaner kommt er nicht heran. Platz zwei für den Österreicher.

Der vorletzte Norweger wird heruntergelassen. Unten wird es erneut laut. Jens Luraas Oftebro hat heute ebenfalls gute Chancen und zählt zu den besten Läufern im Feld. Er fliegt auf super 99,5 Meter, doch auch er hat viel bessere Bedingungen als Rydzek und so geht es für ihn bis auf Platz zwölf zurück. Damit hat auch er einen Rückstand von mindestens 42 Sekunden.

Unten im Auslauf wird es noch einmal laut für den letzten Finnen. Ilkka Herola wartet immer noch auf seinen ersten Weltcupsieg. Gestern zeigte er einen klasse Sprung, heute ist es nur ein solider Flug auf 97 Meter. Damit geht er später von Rang elf fast zeitgleich mit Rettenegger in die Spur.

Auch Stefan Rettenegger will heute um die Medaille kämpfen. Er ist der bessere Läufer und muss nach dem Tisch viel mit den Händen korrigieren. Für ihn geht es auf 98,5 Meter. Der ÖSV-Athlet hat aber bessere Bedingungen als Rydzek und reiht sich so auf dem zehnten Range ein.

Der Oberstdorfer sitzt oben. Der vierfache Weltmeister von 2017 feierte in diesem Jahr wieder einen Weltcupsieg und kommt etwas flach am Tisch weg. Er segelt auf 97,5 Meter und reiht sich auf Platz sieben ein. Damit hat er aktuell 30 Sekunden Rückstand auf Yamamoto. Da ist für Johannes Rydzek noch alles drin. Er ist ganz zufrieden mit dem Sprung.

Martin Fritz sicherte sich im Duell gegen Thomas Rettenegger den Platz im Individual Compact-Format. Der Österreicher kommt gut am Tisch weg und segelt auf 100,5 Meter. Damit greift er Yamamoto an und verpasst um 2,7 Punkte die Führung.

Der einzige Este ist in der Spur. Er trainiert seit Jahren mit den Norwegern und eröffnet nun die Top-10 des Weltcups. Kristian Ilves wird schnell abgewunken und setzt den Telemark bei 95 Metern. Damit rangiert er auf dem elften Platz.

Wackelt nun die Weite von Yamamoto? Auch Franz-Josef Rehrl zählt im Weltcup zu den besten Springern. Der 32-Jährige kommt pünktlich am Tisch weg und setzt mit 101,5 Metern die neue Bestweite des Tages. Er hat aber gute Bedingungen und so reicht es für den ÖSV-Athleten nur für Rang fünf.

Der erste Deutsche sitzt oben. Der Schwarzwälder hat den Vorzug vor Wendelin Thannheimer bekommen. Manuel Faißt ist aber zu spät am Tisch und muss so schon bei 93 Metern den Telemark setzen. Nur Rang elf für den DSV-Adler.

Ebenfalls ein guter Läufer ist Jörgen Graabak. Der Norweger tut sich in der Saison aber noch schwer. Der 33-Jährige trifft nun den Tisch aber gut und fliegt auf solide 98,5 Meter. Die Fans sind begeistert und jubeln über den dritten Platz des Lokalmatadoren.

Einer der besten Läufer im Weltcup sitzt oben. Andreas Skoglund wird abgewunken und unten im Auslauf wird es laut. Der Norweger ist aber klar zu spät am Tisch und setzt bei 89 Metern schon die Ski in den Schnee. Nur Platz 25 für ihn.

Der letzte Japaner sitzt oben. Er wurde nach einer kniffligen Situation im Zielsprint nur Vierter. Mit Wut im Bauch fliegt Ryota Yamamoto nun auf 99,5 Meter. Er ist leicht zu spät, dennoch reicht es für den Japaner für Platz eins.

Die Jury geht nun eine Luke hoch und Laurent Muhlethaler startet aus Gate 22. Damit fliegt der Franzose aber dennoch auf super starke 99,5 Meter und verdrängt damit Watabe von Platz eins. Auch er freut sich lautstark im Auslauf.

Auch Malacinski war gestern schon im Mixed-Wettbewerb mit seiner Schwester aktiv. Heute geht es für den 21-Jährigen in die Nähe des K-Punkts. Sein Sprung auf 92,5 Meter bringt ihm den zwölften Platz.

Der Bruder von Jens Luraas Oftebro sitzt oben. Unten im Auslauf wird es nun richtig laut. Einar Luraas Oftebro kommt etwas spät am Tisch weg und muss so schon bei 90 Metern landen. Damit geht es für den Skandinavier bis auf Rang 18 zurück.

Was für einen Sprung macht den der US-Amerikaner. Auch er war gestern schon gefordert und kommt er gut am Tisch weg und fliegt auf super starke 99,5 Meter. Aufgrund etwas besserer Bedingungen und Noten von 18 und 18,5 reiht sich Ben Loomis auf Platz drei ein.

Auch Aaron Kostner war gestern schon im Wettbewerb aktiv. Nun geht es für den Italiener auf solide 90,5 Meter. Das ist Rang neun für den 25-Jährigen.

Was macht nun sein Landsmann? Der 24-Jährige erwischt ebenfalls einen guten Sprung und segelt auf 97 Meter. Damit reiht sich Sora Yachi direkt hinter Watabe auf Platz zwei ein.

Der Gesamtweltcupsieger von 2017/18 ist in der Luft und haut nun richtig einen raus und fliegt auf 100,5 Meter. Was für ein Flug von Akito Watabe. Er scheint wieder in Form und verdrängt mit seinem super Sprung Müller aus der Leaders Box.

Gestern kam er nicht über die 80 Meter hinaus und musste damit die Hoffnungen auf eine Medaille im Mixed-Wettbewerb früh begraben. Heute läuft es für Eero Hirvonen besser und setzt den Telemark bei 92,5 Meter. Das ist Rang sieben für den Finnen.

Auch Gael Blondeau tut sich an der Schanze nun schwer. Gestern war er schon im Mixed-Wettbewerb aktiv und landet bei 91 Meter. Rang zehn für den Franzosen.

Der nächste Slowene ist in der Luft, aber auch er muss seinen Sprung schon bei 89,5 Metern beenden. Damit geht es für Vid Vrhovnik auf den zwölften Platz zurück.

Für Stephen Schumann steht der erste Wettbewerb an. Der US-Amerikaner muss aber schon bei 85 Metern die Ski in den Schnee stellen und wird damit bis auf Rang 16 durchgereicht.

Gestern tat sich Jan Vytrval im Mixed-Wettbewerb noch schwer. Heute geht es für den Tschechen auf den K-Punkt. Auch der 26-Jährige ist mit seinem Sprung auf 94 Meter zufrieden und reiht sich auf Platz sieben ein.

Der zweite Finne sitzt auf dem Balken. Wille Karhumaa haut jetzt richtig einen raus und segelt auf starke 97 Meter. Er ballt im Auslauf die Faust und platziert sich mit Note von 17,5 auf einem guten vierten Platz.

Der nächste Italiener wird herunter gelassen und für seine Verhältnisse fliegt er auf starke 93,5 Meter. Damit reiht sich Raffaele Buzzi auf dem fünften Platz ein.

Der erste Franzose ist in der Spur. Edgar Vallet ersetzt Matteo Baud, der heute wie gestern erneut nicht am Start ist, ob er nächste Woche noch startet, ist ungewiss. Edgar Vallet muss lange oben warten, darf dann aber doch noch runter und landet bei 91,5 Meter. Das ist Platz zehn für den 24-Jährigen.

Der erste Italiener sitzt oben. Der 35-Jährige macht für seine Verhältnisse inen soliden Sprung und Alessandro Pittin setzt bei 90,5 Metern den Telemark. Das ist erst einmal Rang sieben für den Routinier.

Der zweite und letzte Ukrainer wird abgewunken. Dmytro Mazurchuk ist leicht zu spät am Tisch und muss den Sprung schon bei 88,5 Metern beenden. Das ist Rang neun für ihn.

Der Tscheche war gestern schon im Mixed-Wettbewerb aktiv und kommt nun besser mit der Schanze zurecht. Jiri Konvalinka fliegt auf 96 Meter und verpasst um 0,7 Punkte die Führung. Rang zwei für den Tschechen.

Der Slowene kommt nun nicht ganz an die Weite des Schweizers heran und muss die Ski schon bei 87,5 Metern in den Schnee stellen. Zudem setzt Gasper Brecl nur parallel die Ski in den Schnee und rangiert so nur auf dem sechsten Rang.

Der einzige Schweizer sitzt oben. Pascal Müller wird vom Deutschen Kai Pracht abgewunken. Der Eidgenosse zeigte sich in Otepää zuletzt in starker Sprungform und segelt nun auf 98,5 Meter. Damit verdrängt der 23-Jährige den Chinesen von Platz eins.

Für den 21-Jährigen geht es nun nur auf 76,5 Meter. Damit geht es für Carter Brubaker auf den siebten Rang zurück.

Jetzt ist der erste und einzige Chinese in der Reihe. Im Probedurchgang flog er unter die Top-20. Nun fliegt Jiawen Zhao auf starke 98,5 Meter und greift die Führung des Japaners an. Mit 126,8 Punkten übernimmt der 24-Jährige den Platz in der Leaders Box.

Der erste Ukrainer wird abgewunken. Er ist schon die ganze Saison im Weltcup dabei und zählt zu den besseren Springern. Mit seinem Flug auf 90,5 Meter reiht Oleksandr Shumbarets sich hinter Azegami auf Platz zwei ein.

Unten im Auslauf wird es erstmals lauter. Auch einige Finnen haben den Weg nach Trondheim gefunden und feuern ihren Landsmann an und der fliegt gleich einmal einen Meter über den K-Punkt. Mit seinen 95 Metern reicht es aber knapp nicht für die Führung. Nur Rang zwei für Herman Happonen.

Der erste von vier Japanern sitzt oben. Er hat den Vorzug vor Yoshito Watabe bekommen und Shogo Azegami fliegt auf 92 Meter. Damit übernimmt der Asiate mit 121,8 Punkten den Platz in der Leaders Box.

Nun sitzt schon der zweite und letzte Pole oben. Andrzej Waliczek springt nun fast an die Weite seines Mannschaftskollegen heran. Bei 85 Metern setzt er einen Telemark und rangiert damit mit 101,9 Punkten auf dem zweiten Platz.

Auch der 19-Jährige war in diesem Jahr noch nicht im Weltcuop zu sehen und muss nun schon bei 65,5 Metern den Sprung beenden. Das ist klar Platz vier für Ali Askar.

Der Kasache ist nun schon an der Reihe, weil der Italiener Manuel Senoner nicht erlaubt ist heute zu springen. Chingiz Rakparov muss schon bei 78,5 Metern landen und platziert sich damit auf Platz zwei.

Auch die Polen waren nur einmal in Lillehammer im Weltcup vertreten. Pawel Szyndlar setzt den Telemark bei 87,5 Metern in den Schnee und verdrängt den Letten auf Platz zwei.

Der Lette startet erstmals bei einer WM. Der 15-Jährige starete bisher nur im Junioren Cup und eröffnet nun aus Gate 23 den Wettkampf. Karlis Svede setzt die Ski bei 69,5 Meter und so setzt der jüngste Springer im Feld die erste Tagesbestweite.

Erst im vergangenen Jahr wurde diese neue Disziplin in der Nordischen Kombination im Weltcup eingeführt. Nun werden erstmals WM-Medaillen in dieser neuen Disziplin vergeben. Vor allem die laufstarken Athleten sind heute leicht im Vorteil. Norwegen stellt heute mit fünf Athleten das größte Feld. Neben Riiber und Jens Luraas Oftebro sind auch Jörgen Graabak, Einar Luraas Oftebro und Andreas Skoglund heute am Start. Insgesamt sind heute 46 Athleten aus 17 Nationen gemeldet. Karlis Svede eröffnet gleich den Wettkampf.

Neben Olympiasieger und dem Gesamtweltcup-Zweiten Vinzenz Geiger (Startnummer 45) macht sich auch sein Mannschaftskollege und Gesamtweltcup-Dritter Julian Schmid (44) Hoffnungen auf eine Medaille. Falls sie einen guten Sprung von der Schanze runterbringen, haben auch Johannes Rydzek (39) und Manuel Faißt (35) noch Chancen auf Edelmetall. Beide Athleten standen in dieser Saison schon auf dem Podest.

Der beste Springer in der Nordischen Kombination bekommt heute eine Pause. Thomas Rettenegger, der in dieser Saison schon mehrfach das Springen gewinnen konnte, wird geschont. Für den 25-Jährigen startet heute Martin Fritz (Startnummer 38). Außerdem sind Franz-Josef Rehrl (36) und Stefan Rettenegger (40) gesetzt. Johannes Lamparter (43), der gestern im Mixed-Wettbewerb mit Stefan Rettenegger, Lisa Hirner und Claudia Purker die Bronzemedaille holte, will auch heute ein Wörtchen bei der Medaillenvergabe spielen.

Der Eidgenosse Pascal Müller ist kurz vor den Weltmeisterschaften in Trondheim noch auf den WM-Zug aufgesprungen. Der Ostschweizer hatte sich im vergangenen Jahr noch das Innenband gerissen und kehrte nur drei Monate nach seiner Verletzung in Otepää in den Weltcup zurück. Dort stellte er gleich zweimal sein bestes Weltcupergebnis ein und lief im Gundersen auf den 32. Platz. Nun will der 23-Jährige bei seiner ersten WM gut performen. Er geht heute mit der Startnummer zwölf von Balken.

Wie über die gesamte Saison sind vor allem zwei Athleten die großen Favoriten auf den WM-Titel im Individual Compact-Format. Jarl Magnus Riiber, der gestern seine neunte WM-Goldmedaille im Mixed-Team-Wettbewerb holte, hofft auf seine zehnte Goldmedaille. Neben ihm macht sich auch Olympiasieger Vinzenz Geiger seine Hoffnungen. Der Oberstdorfer holte in dieser Saison schon sechs Einzelsiege. Ebenfalls zum Favoritenkreis auf Edelmetall zählen Ilkka Herola, Johannes Lamparter, Julian Schmid und Jens Luraas Oftebro.

Herzlich willkommen zur dritten Entscheidung in der Nordischen Kombination bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim 2025. Ab 12 Uhr werden heute die Männer im Individual Compact-Format um die Medaillen kämpfen.