Nordische
Kombination
01.12.2024, 08:30
Ruka, Finnland
10 km Massenstart
+ Einzel Großschanze BEENDET
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Tschüss aus Ruka
Das war es dann auch schon vom Kombinierer-Wochenende in Ruka! Am kommenden Wochenende gastiert der Weltcup dann in Lillehammer, wo Vinzenz Geiger das Gelbe Trikot des Gesamtweltcupführenden tragen wird. Tschüss aus Ruka und noch einen schönen Sonntag!
Drei Österreicher in den Top Ten
Österreich wartet zwar weiter aufs erste Podium in diesem Winter, verzeichnet aber einen klaren Aufwärtstrend. Franz-Josef Rehrl fliegt mit einem Riesensatz auf Rang vier vor und landet knapp vor Johannes Lamparter und Martin Fritz auf den Rängen sieben und acht. Stefan und Thomas Rettenegger auf den Plätzen 11 und 14 verpassen die Top Ten nur knapp. Lukas Greiderer kam auf Rang 20, PauMl Walcher auf 25 und Manuel Einkemmer auf 42.
Starkes DSV-Resultat
Nicht nur Vinzenz Geiger und Manuel Faißt auf dem Treppchen haben heute im deutschen Team überzeugt. Langlauf-Sieger Julian Schmid wurde Fünfter direkt vor Johannes Rydzek, sodass am Ende vier Deutsche unter die Top Sechs kamen. Wendelin Thannheimer konnte im Springen einiges gutmachen und wurde Sechzehnter. Terence Weber kam auf Platz 23, David Mach auf 29 und Tristan Sommerfeldt auf 47.
Geiger holt den nächsten deutschen Sieg in Ruka!
Was war das für ein spannendes Massenstartspringen in Ruka! Erst fliegt Franz-Josef Rehrl von Platz 39 ganz weit nach vorne und wird am Ende Vierter. dann geht Manuel Faißt von Platz sechs an die Spitze und wird letztlich Dritter. Jarl Magnus Riiber geht mit einem Riesensatz von Rang elf aus in Führung und feiert heute sein 100. Weltcuppodium, aber nicht den nächsten Sieg! Denn Vinzenz Geiger zeigt einen perfekten Sprung, fängt den Norweger noch ab und gewinnt das Ding!
Julian Schmid (GER)
Es gibt einen weiteren deutschen Sieger in Ruka. Aber wer wird es sein? Julian Schmid müsste ähnlich weit springen wie Geiger, um ganz nach vorne zu gehen, springt aber drei Meter kürzer. Das reicht nur für Platz fünf!
Vinzenz Geiger (GER)
Vinzenz Geiger nimmt 1,5 Punkte auf Riiber mit in die Luft und fliegt ran an die grüne Linie. Das wird ganz knapp und es wird gezittert. Dann blinkt die 1 auf und Geiger geht in Führung! Stark!
Johannes Rydzek (GER)
Johannes Rydzek ist vorne dabei! Der Deutsche ist nach seinem Sieg gestern auch heute gut in der Luft unterwegs, fliegt ganz ruhig und holt hinten alles raus was geht. 128,5 Meter sind ordentlich, bringen aber nur Rang vier ein.
Johannes Lamparter (AUT)
Johannes Lamparter zeigt sich von seinem Aussetzer gestern gut erholt, hat aber auch nicht die nötige Power drin, um Riiber vorne zu gefährden. 127 Meter bedeuten erstmal Rang vier für den Österreicher.
Jens Luraas Oftebro (NOR)
Jens Luraas Oftebro kriegt schnell eine gute Höhe rein, zieht daraus aber nicht die nötige Weite, um hier ganz vorne zu landen. Nur 117 Meter und Platz 15 für den Norweger.
Manuel Faißt (GER)
Sechs Springer sind noch oben, darunter vier Deutsche. Zuerst ist Manuel Faißt dran, der seine ansteigende Form mit einem sehenswerten Satz auf 132 Meter bestätigt. Rang zwei hinter Riiber für Faißt!
Kristian Ilves (EST)
Kristian Ilves kann immer mal für eine Überraschung sorgen, hat heute aber gleich nach dem Absprung ein paar Probleme und segelt letztlich nur auf 123,5 Meter.
Andreas Skoglund (NOR)
Nochmal Norwegen! Andreas Skoglund muss aber sogar noch früher runter und kann nur 120,5 Meter notieren.
Jörgen Graabak (NOR)
Jörgen Graabak kann nicht mit seinem Landsmann mithalten und wird recht früh wieder runter gedrückt. 125 Meter bedeuten Rang sechs.
Jarl Magnus Riiber (NOR)
Die Top Ten sind dran und werden von keinem Geringeren als Jarl Magnus Riiber eröffnet. Der Schanzenrekordhalter muss jetzt einen raushauen, wenn er hier noch ganz nach vorne will. Und das gelingt ihm auch! 134,5 Meter und ein schöner Telemark bringen dem Norweger erstmal die Führung.
David Mach (GER)
David Mach hatte gestern einen starken Sprung, kann das heute aber nicht bestätigen. Da wollte der Deutsche womöglich zu viel. 112,5 Meter werden es am Ende nur für Mach.
Stefan Rettenegger (AUT)
Stefan Rettenegger zeigt einen soliden Sprung, kommt aber nicht an die tollen Leistungen seiner Landsleute Rehrl und Fritz heran. 123 Meter bedeuten Rang vier.
Ilkka Herola (FIN)
Einmal dürfen die Gastgeber noch hoffen. Ilkka Herola kann aber auch nicht wirklich liefern und muss sich nach einem unruhigen Sprung mit 116 Metern zufriedengeben.
Matteo Baud (FRA)
Matteo Baud kommt nicht so gut los wie Fritz zuvor und kann nur 114 Meter notieren.
Martin Fritz (AUT)
Martin Fritz trifft seinen Absprung perfekt und das zahlt sich aus! Direkt nach der Landung ballt der Österreicher die Faust und feiert seine 131 Meter. Rang zwei hinter Landsmann Rehrl!
Stephen Schumann (USA)
Stephen Schumann kommt überhaupt nicht zurecht. da fehlt es an Power, um überhaupt loszukommen. Nur 89,5 Meter für den US-Boy!
Lukas Greiderer (AUT)
Lukas Greiderer kommt gut vom Tisch und ist zunächst hoch unterwegs, wird im zweiten teil des Sprungs aber heftig nach unten gedrückt und muss sich mit 118 Metern begnügen.
Espen Björnstad (NOR)
Espen Björnstad macht es deutlich besser als sein Landsmann und haut mal wieder einen raus! 132 Meter lassen den Norweger hinter Franz-Josef Rehrl auf der Zwei landen.
Espen Andersen (NOR)
Espen Andersen ist in der Luft ganz unruhig, arbeitet viel und verpatzt dann auch noch die Landung. Nur Rang 14 für den Norweger.
Terence Weber (GER)
Die Top 20 stehen noch oben. Den Auftakt macht mit Terence Weber der nächste Deutsche. Auch er versucht alles, kann aber nur an die 120 Meter heranfliegen und erstmal Rang acht einnehmen.
Aaron Kostner ITA)
Aaron Kostner hatte sich im Langlauf mal kurz an der Spitze gezeigt. Im Springen zeigt der Italiener eher wenig und nimmt nur 104 Meter mit.
Thomas Rettenegger (AUT)
Thomas Rettenegger gehört zu den besten Springern im Feld. Was reißt der Österreicher heute? Die Höhe passt, aber Rettenegger muss viel korrigieren. 124,5 Meter stellen ihn nicht annähernd zufrieden.
Vid Vrhovnik (SLO)
Es geht doch! Vid Vrhovnik zeigt, dass hier doch noch was möglich ist und segelt auf solide 123 Meter. Rang fünf für den Slowenen!
Wille Karhumaa (FIN)
Vorletzte Chance für die Gastgeber. Wille Karhumaa gibt alles, kann bei den Bedingungen aber auch nur 97 Meter herausholen.
Ben Loomis (USA)
Ben Loomis macht es wieder einen Tick besser und zieht den Sprung immerhin über die 100er-Marke.
Tristan Sommerfeldt (GER)
Auch Tristan Sommerfeldt kommt schnell hoch und noch schneller wieder runter. Gerade mal 91 Meter kann der Deutsche sich aufschreiben.
Arttu Mäkiaho FIN)
Arttu Mäkiaho ist schon wieder unten bevor der Flug richtig los geht. das hat der Finne sich anders vorgestellt. Nur 94 Meter für Mäkiaho.
Dmytro Mazurchuk (UKR)
Auch Dmytro Mazurchuk muss enorm viel korrigieren und findet in der Luft keine Ruhe. So geht es auch für ihn nur auf 108,5 Meter.
Jan Vytrval (CZE)
Jan Vytrval arbeitet vom Absprung bis zur Landung heftig mit dem linken Arm, um einigermaßen auf Spur zu bleiben. 110,5 Meter stehen für den Tschechen zu Buche.
Manuel Einkemmer (AUT)
Manuel Einkemmer schüttelt nach der Landung auch nur enttäuscht den Kopf. Mehr als 100,5 Meter waren für ihn heute nicht drin.
Erik Lynch (USA)
Kraftvoll drückt Erik Lynch sich vom Tisch, aber auch das bringt gerade nicht viel. 102,5 Meter für den US-Amerikaner.
Raffaele Buzzi (ITA)
An die Topweiten kommen die Springen aktuell überhaupt nicht mehr heran. Raffaele Buzzi streckt sich nach Kräften, knackt aber auch gerade mal die 100-Meter-Marke.
Niklas Malacinski (USA)
Niklas Malacinski kann auch nicht viel ausrichten und muss sich mit 128,5 Metern begnügen.
Wendelin Thannheimer (GER)
Wendelin Thannheimer ist der erste von acht Deutschen in diesem Springen. Der 25-Jährige macht es ordentlich und fliegt mit 127,5 Metern auf den vierten Rang.
Gasper Brecl (SLO)
Aktuell ist nicht viel zu machen. Alle Springer wirken in der Luft recht passiv, da der Wind von hinten drückt. Gasper Brecl verbucht 115,5 Meter.
Edgar Vallet (FRA)
Edgar Vallet kommt ebenfalls kaum rein in seinen Sprung und kann nur 104 Meter verbuchen. Die Windbedingungen sind nun nicht mehr so gut wie zu Beginn.
Shogo Azegami (JPN)
21,6 Punkte gibt es nun schon als Kompensation für die niedrige Startluke. Shogo Azegami reicht das aber nicht annähernd um eine gute Position zu erreichen. Schon nach 95,5 Metern geht es wieder runter.
Paul Walcher (AUT)
Paul Walcher kriegt nicht ganz die gewünschte Höhe in seinen Sprung und ist mit 121 Metern sichtlich nicht zufrieden.
Sebastian Östvold (NOR)
Rehrls Supersatz sorgt dafür, dass es nun schon wieder zwei Luken runter geht. Sebastian Östvold fliegt aus der 17 auf 124,5 Meter und reiht sich auf Rang vier ein.
Franz-Josef Rehrl (AUT)
Als erster Österreicher ist Franz-Josef Rehrl dran. Und der haut mal richtig einen raus! Der Jubel kennt keine Grenzen als die Anlage tatsächlich 145 Meter anzeigt. Ob der Schanzenrekord von Riiber (153,4m) diesen Tag übersteht?
Laurent Muhlethaler (FRA)
Laurent Muhlethaler ballt gleich nach der Landung die Fäuste und schreit seine Freude lautstark heraus. Zu Recht, denn 135 Meter bringen dem Franzosen die Führung ein.
Jesse Pääkkönen (FIN)
Jesse Pääkkönen hat gleich nach dem Absprung einige Probleme und muss noch früher runter als sein Teamkamerad zuvor.
Otto Niittykoski (FIN)
Gibt es nochmal was zu jubeln für die finnischen Fans? Erstmal nicht. Otto Niittykoski kann den Wind nicht nutzen und wird früh wieder auf die Erde gedrückt.
Jens Dahlseide Kvamme (NOR)
Solide, mehr nicht. Auch Jens Dahlseide Kvamme selbst weiß nicht so recht, was er von diesem Sprung halten soll.
Ryota Yamamoto (JPN)
Ryota Yamamoto hat gestern schon überzeugt und spielt seine technischen Stärken in der Luft heute erneut aus. 138,5 Meter und eine solide Telemarklandung bringen ihm die klare Führung ein.
Herman Happonen (FIN)
Herman Happonen kann nicht für Freude beim heimischen Publikum sorgen und hat schon nach 112 Metern wieder Schnee unter den Brettern.
Sora Yachi (JPN)
Weiter geht es trotz verkürzten Anlaufs weit hinaus! Die Landung verpatzt der Japaner allerdings und kann so nur den dritten Rang erklimmen.
Jiawen Zhao (CHN)
Jiawen Zhao kriegt zwar für seinen Sprung aus Luke 19 nun schon über 10 Punkte Kompensation, springt aber zu kurz, um in Führung zu gehen.
Jiri Konvalinka (CZE)
Jiri Konvalinka übernimmt die Führung! Auch der Tscheche lässt sich vom Wind weit über die 130-Meter-Marke tragen. Der Anlauf wird nun wohl schon wieder verkürzt.
Marco Heinis (FRA)
Für Marco Heinis geht es nach Watabes weitem Satz nun eine Luke runter. Aus der 20 fliegt der Franzose auf 128,5 Meter und reiht sich direkt hinter dem Japaner ein.
Yoshito Watabe (JPN)
Yoshito Watabe liegt deutlich ruhiger in der Luft und zieht seinen Sprung bis auf die neue Bestweite von 138,5 Meter. Klare Führung für den Routinier!
Kyotaro Yamazaki (JPN)
Die ersten beiden Japaner machen sich bereit. Kyotaro Yamazaki kommt gut weg und hat viel Höhe im Sprung, wird aber hin und her gewirbelt und rettet sich irgendwie auf 114 Meter.
Domenico Mariotti (ITA)
Der dritte Italiener kommt nicht an die Leistungen seiner Kollegen heran und muss sich mit Rang sechs begnügen.
Oleksandr Shumbarets (UKR)
Hier geht heute einiges! Ein leichter Aufwind trägt den Ukrainer Oleksandr Shumbarets auf stattliche 134,5 Meter und bringt ihm die klare Führung ein, auch wenn der Telemark nur angedeutet war.
Iacopo Bortolas (ITA)
Iacopo Bortolas löst seinen Landsmann vorne gleich wieder ab. Die Landung passt nach einem Flug auf 120 Meter zwar nicht ganz, aber es reicht zur Führung.
Manuel Senoner (ITA)
Manuel Senoner macht mit seinen 18 Jahren schon einen sehr souveränen Eindruck und nutzt die guten Bedingungen, um sich auf Platz eins zu schieben.
Peter Räisänen (FIN)
Peter Räisänen ist in der Spur etwas schneller als seine Vorgänger, bekommt aber überhaupt keine Höhe in den Sprung und muss nach guten 100 Metern runter.
Valtteri Holopainen (FIN)
Die nächsten beiden Finnen stehen bereit. Zuerst ist Valtteri Holopainen dran und segelt ziemlich genau auf die 120-Meter-Marke und übernimmt erstmal die Führung.
Zihe Zhao (CHN)
Zihe Zhao aus China hat in der Luft ein paar Probleme und wackelt zeitweise hin und her. Das kostet ihn im Vergleich zum Finnen zuvor gleich mal 20 Meter.
Eemeli Kurttila (FIN)
Lokalmatador Eemeli Kurttila eröffnet das abschließende Springen der Kombinierer in Ruka. Der Finne startet aus Luke 21, kommt gut vom Tisch und zeigt gleich mal eine ordentliche Weite von 132 Metern.
Gleich geht´s los!
Die Bedingungen in Ruka sind heute ganz ordentlich, der Wind hält sich in Grenzen. Es ist alles angerichtet für einen fairen und spannenden Wettkampf. Eemeli Kurttila aus Finnland wird das Springen gleich eröffnen.
Deutsches Trio mit guten Chancen
Die deutschen Kombinierer haben am Morgen in der Loipe einmal mehr überzeugt und die ersten drei Plätze gelegt. Julian Schmid, Vinzenz Geiger und Johannes Rydzek haben damit die beste Ausgangsposition für dieses Springen, allerdings ist der Vorsprung auf die anderen Favoriten um Jarl Magnus Riiber oder Johannes Lamparter nur marginal.
Willkommen zurück
Herzlich willkommen zum zweiten Teil des Massenstart-Wettbewerbs der Nordischen Kombinierer! In wenigen Minuten fällt beim Springen von der Großschanze die Entscheidung bei diesem dritten und letzten Event des Weltcups in Ruka.
Entscheidung um 12:30 Uhr
Für den Moment soll es das erstmal gewesen sein aus Ruka! Die Entscheidung in diesem Massenstart-Wettbewerb fällt dann ab 12:30 Uhr mit dem Springen von der Großschanze. Bis später!
Lamparter meldet sich zurück
Im österreichischen Team hat sich Johannes Lamparter nach einem enttäuschenden 43. Platz am gestrigen Tag eindrucksvoll zurückgemeldet und direkt hinter dem führenden DSV-Trio eingecheckt. Damit hat Lamparter im Springen alle Chancen, ganz nach vorne zu fliegen. Auch Stefan Rettenegger ist vorne dabei und hat kaum Rückstand auf die Spitze. Martin Fritz und Lukas Greiderer sind in Schlagdistanz, Thomas Rettenegger auch noch halbwegs. Einzig Manuel Einkemmer und Paul Walcher haben massiv Zeit verloren.
Gute Chancen für den DSV
Die deutschen Kombinierer haben auch an diesem dritten Wettkampftag von Ruka bisher vollüberzeugt. Julian Schmid, Vinzenz Geiger und Johannes Rydzek sind ganz vorne dabei, gleiches gilt für Manuel Faißt und David Mach, die ebenfalls in die Top Ten gelaufen sind. Terence Weber hat am Ende 25 Sekunden auf die Spitze verloren, Tristan Sommerfeldt 36 und Wendelin Thannheimer eine knappe Minute.
Alles eng zusammen
Viel passiert ist in diesem Massenstart unter dem Strich nicht. Jarl Magnus Riiber hat als Zehntes des Langlaufs vor dem Springen gerade mal 1,7 Punkte Rückstand auf den führenden Julian Schmid.
Schmid gewinnt vor Geiger und Rydzek!
Julian Schmid hat den stärksten Endspurt und gewinnt ersten Teil des Massenstarts von Ruka vor seinen Teamkollegen Vinzenz Geiger und Johannes Rydzek! Johannes Lamparter ist direkt dran am DSV-Trio und wird Vierter vor Jens Luraas Oftebro aus Norwegen. Dann folgt mit Manuel Faißt schon der nächste Deutsche. Jarl Magnus Riiber verliert am Ende 6,6 Sekunden auf Schmid, ist aber natürlich weiter voll im Rennen um den Tagessieg.
Deutschland stark im letzten Anstieg!
Im letzten kleinen Anstieg hauen dann alle nochmal alles rein und es zeigt sich einmal mehr, wie stark das deutsche Team in diesem Winter ist. Julian Schmid, Vinzenz Geiger und Manuel Faißt springen vorne weg und lassen Riiber und Co. ein Stück zurück.
Finaler Kilometer
Tausend Meter liegen noch vor den Kombinieren, dann ist dieser erste Teil des Massenstart-Wettbewerbs Geschichte. Der Norweger Jörgen Graabak führt das Feld nun an und will nochmal was bewegen.
Keine Entscheidung im Anstieg
Den letzten richtig knackigen Anstieg des Tages bewältigen auch noch alle Sieganwärter gemeinsam. Es sieht so aus als würde sich hier nicht mehr viel tun. Das würde dann vor allem den starken Springern zu Gute kommen.
Letzte Runde
Es geht auf die finalen 2,5 Kilometer! Noch immer gibt es zwischen den Topleuten keine nennenswerten Abstände.
Lamparter drückt aufs Tempo
Nun hat sich Österreichs Johannes Lamparter an die Spitze gesetzt und drückt in der Abfahrt mächtig aufs Gas. Das Feld wird nun komplett in die Länge gezogen. Lamparter hat sich nach seinem enttäuschenden zweiten Tag heute offenbar einiges vorgenommen.
Es wird hektischer
Langsam aber sicher müssen die Athleten, die ihre Stärken im Langlauf haben und sich hier eine gute Ausgangsposition verschaffen wollen, etwas zeigen. Immer wieder wechselt jetzt die Führung und eine Tempoverschärfung jagt die andere.
Halbzeit
Nach fünf Kilometern ist weiter alles zusammen, was Rang und Namen hat. Die Favoriten aus Norwegen, Deutschland und Österreich sind alle vorne dabei, lassen niemanden weg und machen sich gemeinsam auf in die zweite Hälfte des Rennens.
Trio zieht an
An der Spitze sorgt nun ein Trio für ein bisschen Action und drückt mal aufs Gas. Aaron Kostner aus Italien, der Finne Ilkka Herola und US-Boy Stephen Schumann haben sich ein paar Meter vom Feld abgesetzt.
Zwei harte Abschnitte
Auf den 2,5 Kilometern müssen die Athleten vor allem am Anfang und am Ende knifflige Passagen mit teils starker Steigung bewältigen. Hier gehen dann so langsam auch die ersten kleinen Löcher auf und am Ende des Feldes verabschieden sich die ersten drei Kombinierer.
Erste Runde
Vier Runde von je 2,5 Kilometern sind in diesem Massenstart zu bewältigen. Die erste Runde ist nun absolviert und weiterhin geht es eher gemütlich zu auf der Strecke. Riiber ist ganz vorne, aber es gibt noch keine Lücken.
Gelbes Trikot an der Spitze
Jarl Magnus Riiber setzt sich im Gelben Trikot des Weltcupführenden bei winterlichen acht Grad unter Null gleich an die Spitze und gibt das Tempo vor. Allzu hoch ist dieses noch nicht und das Feld bleibt vorerst zusammen.
Startschuss
Ab geht die Post! Die 60 gemeldeten Kombinierer sind unterwegs.
ÖSV will aufs Podest
Das Team Österreich wartet nach zwei Wettbewerben noch auf den ersten Podestplatz der Saison. Beim Auftakt war Johannes Lamparter noch nah dran, gestern spielte der beste Springer des ÖSV-Teams nach einem verpatzten Sprung am Ende keine Rolle und nur die beiden Rettenegger-Brüder Thomas und Stefan erreichten die Top Ten. Neben den drei Genannten sind auch Franz-Josef Rehrl und Martin Fritz im Massenstart sicher für ein Topresultat gut. Außerdem starten Lukas Greiderer, Manuel Einkemmer und Paul Walcher für Österreich.
DSV-Team obenauf
In der vergangenen Saison war das deutsche Männerteam erstmals seit 25 Jahren ohne Sieg geblieben. Nun ist der Knoten schon am ersten Wochenende geplatzt und die Stimmung könnte besser nicht sein. Die gestrigen Podiumshelden Johannes Rydzek, Vinzenz Geiger und Julian Schmid wollen natürlich auch heute ganz vorne angreifen. Komplettiert wird das DSV-Team von Manuel Faißt, David Mach, Wendelin Thannheimer, Terence Weber und Tristan Sommerfeldt.
Riiber wieder Topfavorit
Am gestrigen Tag hat das deutsche Team mit einem Dreifachsieg brilliert und den großen Dominator Jarl Magnus Riiber auf den vierten Rang verwiesen. Heute wird der Norweger sich revanchieren wollen und die Chancen dazu stehen gut, da die umgekehrte Reihenfolge der Disziplinen im Massenstart eher den sprungstarken Kombinieren zu Gute kommt. Im Vorjahr hat Riiber den Massenstart in Ruka souverän gewonnen und dabei einen unglaublichen Schanzenrekord von 153,5 Metern erzielt.
Der Massenstart
Anders als man es aus den klassischen Gundersen-Wettbewerben der Nordischen Kombination kennt, wird im Massenstart erst gelaufen und im Anschluss findet das Springen statt. Zunächst fällt also gleich der Startschuss für den Langlauf über zehn Kilometer, bei dem alle Athleten zeitgleich auf die Strecke gehen. Ab 12:30 wird dann im Springen der Sieger gekürt.
Guten Morgen
Hallo und herzlich willkommen zum dritten Teil des Weltcups der Nordischen Kombinierer im finnischen Ruka! Um 8:30 Uhr beginnt der erste Massenstart der neuen Saison.