Nordische
Kombination
30.11.2024, 10:15
Ruka, Finnland
Einzel Großschanze
+ 10 km Langlauf BEENDET
Aktualisieren
Bis morgen
Nach diesem historischen deutschen Dreifacherfolg folgt am morgigen Sonntag beim Auftaktwochenende in Ruka der Massenstart-Wettbewerb. Danke fürs Mitlesen und bis morgen!
Riiber verliert Schlusssprint
Jarl Magnus Riiber konnte nach einem vierten Platz im Springen in der Loipe beim Schlusssprint nicht mit den Deutschen Schmid und Geiger mithalten und verpasst das Podest auf dem vierten Platz knapp.
Rettenegger-Brüder in der Top Ten
Den zweitbesten Sprung des Tages zeigte der Österreicher Thomas Rettenegger, der auf der Loipe mit den Top-Athleten aber nicht mithalten konnte und im Schlusssprint auf Rang fünf zurückfällt. Sein Bruder Stefan ist nach dem achten Platz beim Springen auf der Langlaufstrecke stärker gewesen und macht immerhin einen Platz gut. Die beiden Rettenegger-Brüder sind die einzigen österreichischen Kombinierer in der Top Ten, auch weil Johannes Lamparter nach einem Schreckmoment im Springen weit zurückfiel und nichts mit der Entscheidung zu tun hatte (43.).
Rydzek und DSV-Team feiern historischen Erfolg
Was für ein Tag für die deutschen Kombinierer! Johannes Rydzek bejubelt nach einem grandiosen Sprung und einer coolen Laufleistung mit großem Vorsprung seinen ersten Weltcupsieg seit knapp sechs Jahren. Julian Schmid und Vinzenz Geiger komplettieren nach einem klasse Schlusssprint das deutsche Podest. Noch länger zurück als Rydzeks letzter Weltcupsieg liegt der letzte deutsche Dreifacherfolg, den es bei den Olympischen Spielen 2018 an der Großschanze von Pyeongchang gab. Terrence Weber muss auf den letzten Kilometern etwas abreißen lassen und wird Zehnter, Wendelin Thannheimer folgt auf Platz elf. David Mach zeigt eine starke Laufleistung und macht einige Plätze gut, wird 20.
Deutscher Dreifachsieg!
Die Entscheidung fällt am letzten Anstieg! Julian Schmid fühlt sich wohl noch am besten und beginnt mit der Attacke, Vinzenz Geiger und Jarl Magnus Riiber folgen. Thomas Rettenegger muss bereits früh abreißen lassen, auch Riiber kann über die Kuppe jedoch nicht das Tempo der beiden Deutschen mitgehen. Auf der Zielgeraden kann Geiger nicht mehr mit Schmid mithalten. Wahnsinn - das deutsche Team feiert einen Dreifacherfolg!
Johannes Rydzek gewinnt!
Johannes Rydzek hat das auf der Loipe sehr stark gemacht und seinen Vorsprung sogar noch ausgebaut. Auf der Ziellinie kann er sich sogar die Deutschlandfahne schnappen und lässt es bei den letzten Metern austrudeln. Johannes Rydzek gewinnt im finnischen Ruka!
Vierkampf um das Podest
So bahnt sich ein Vierkampf um die zwei verbliebenen Podestplätze hinter Rydzek an. Der klatscht beim letzten Anstieg schon mit dem Trainer ab und wird den Sieg einfahren.
Deutscher Dreifachsieg möglich?
Aus dem Dreikampf um die Podestplätze soll ein Vier- oder gar ein Fünfkampf werden. Julian Schmid, gestern schon der beste Läufer des Feldes, schließt tatsächlich zu dem Trio auf und setzt sich direkt nach vorne. Könnte es gar einen Dreifachsieg für das deutsche Team geben? Das will Riiber natürlich noch verhindern. Stefan Rettenegger möchte auch aufschließen, hat aber nicht die gleichen Kraftreserven wie Schmid.
Geiger zieht das Tempo an!
Stark, Vinzenz Geiger ist trotz des Zwischensprints am Anstieg noch bei Kräften und schiebt sich an Riiber und Thomas Rettenegger vorbei, macht nun die Führungsarbeit. Der 27-Jährige scheint noch fit zu sein.
Die letzten Kilometer stehen an
Johannes Rydzek ist inzwischen bei der 7,5 km-Marke angekommen, es geht also in die letzten Kilometer! Am Sieg des Olympiasiegers von 2018 zweifelt wohl niemand mehr.
Geiger pirscht sich heran
Einen kurzen Anstieg sprintet Vinzenz Geiger explosiv hoch und rückt damit auf Thomas Rettenegger und Jarl Magnus Riiber auf. Das hat zwar Kräfte gekostet, doch jetzt kann er sich im Trio vorerst hinter den Norweger und den Österreicher hängen.
Schmid und Weber arbeiten zusammen
Gemeinsam mit Stefan Rettenegger haben Julian Schmid und Terrence Weber aktuell ein Trio gebildet und arbeiten zusammen.
Geiger attackiert das Podest
Yamamoto kann mit den Laufleistungen vorne nicht mithalten und fällt weit zurück. Vinzenz Geiger schiebt sich damit aktuell auf Rang vier und hat natürlich insbesondere Thomas Rettenegger und damit einen Podestplatz im Blick. Der Österreicher macht bisher aber einen guten Eindruck.
Riiber verliert
Jarl Magnus Riiber verliert ein paar Sekunden auf Rydzek, der Rückstand wächst auf komfortable 1:16 Minute an. Thomas Rettenegger hat sich hinter den Norweger geklemmt und hält bislang ganz gut mit.
Rehrl führt Verfolgergruppe an
Der Österreicher Franz-Josef Rehrl führt aktuell die im vorderen Segment größte Gruppe, etwa zwei Minuten hinter Rydzek, mit sieben Mann an, darunter auch der Deutsche Wendelin Thannheimer.
Rydzek gut unterwegs
Johannes Rydzek zeigt bereits auf den ersten zweieinhalb Kilometern, dass er sich den Sieg hier nicht mehr streitig machen möchte. Den Vorsprung auf Thomas Rettenegger und Yamamoto hat er noch ausgebaut. Riiber ist etwa gleich schnell wie der Deutsche und überholt bereits jetzt den Österreicher und den Japaner.
Erneut starke deutsche Laufleistung?
Gestern haben die Deutschen eine mannschaftlich starke Laufleistung gezeigt, das wollen sie heute wiederholen. Vinzenz Geiger ist alleine unterwegs, Weber skatet mit einem kurzen Vorsprung vor dem Duo Schmid und Stefan Rettenegger.
Gelbes Trikot eröffnet die Jagd
Kurz nach Thomas Rettenegger machen sich auch Ryota Yamamoto und insbesondere der Ausnahmekönner Jarl Magnus Riiber auf den Weg und eröffnen die Jagd. Der Norweger Riiber wird natürlich die Führungsarbeit übernehmen und wohl auch zeitnah zu Rettenegger aufschließen.
Rydzek ist unterwegs
Johannes Rydzek macht die ersten Schübe in die Loipe und geht dann gleich in die erste kleine Abfahrt. 47 Sekunden sind ein satter Vorsprung für den Deutschen, das möchte er natürlich ins Ziel verteidigen.
Es ist angerichtet
Die Kombinierer stehen bereit, Johannes Rydzek wird in wenigen Momenten den Langlauf eröffnen - bei knackigen -15 Grad im Norden Finnlands.
Rydzek machte den weitesten Satz
Mit 142 Metern segelte Johannes Rydzek im ersten Durchgang mit Abstand am weitesten und verschaffte sich mit diesem überraschend starken Sprung einen Vorsprung von 47 Sekunden in der Loipe. Der Österreicher Thomas Rettenegger nimmt als Erster die Jagd auf. Während sein Landsmann Johannes Lamparter nach einem Schreckmoment von Platz 51 nur Schadensbegrenzung betreiben kann, wird sich der Mann im Gelben Trikot Jarl Magnus Riiber (4.) gemeinsam mit Ryota Yamamoto (3.) auf die Strecke begeben. Es folgt das deutsche Trio Vinzenz Geiger, Terrence Weber und Julian Schmid.
Willkommen zurück
Ein herzliches Willkommen zurück zur Entscheidung bei den Nordischen Kombinierern! Im finnischen Ruka startet um 14:15 Uhr als erster Athlet Johannes Rydzek in die Loipe und wird auf der zehn Kilometer langen Strecke gejagt.
Bis später!
Mit dem Sprungsieg von Johannes Rydzek verabschieden wir uns nun erstmal aus Ruka. Um 14.15 Uhr geht es dann mit dem 10 Kilometerlauf der Nordischen Kombinierer weiter. Auch da werden wir wieder live dabei sein.
Nur drei Österreicher unter den Top-10
Neben dem zweiten Platz von Thomas Rettenegger (+0:47) springt auch Stefan Rettenegger (+1:37 Min.) mit 139 Punkten als Siebter unter die Top-10. Außerdem ist noch Franz-Josef Rehrl (+1:47) Zehnter. Die weiteren Österreicher belegen mit Manuel Einkemmer (+2:12), Paul Walcher (+2:19), Lukas Greiderer (+2:20) und Martin Fritz (+2:27) die Plätze 16, 18, 19 und 21. Johannes Lamparter (+5:58) musste bei seinem Sprung einen Schock verkraften, als ihm sein rechter Ski entglitt. Mit 106,5 Metern ist er nur auf Platz 51.
Fünf Deutsche unter den besten 13
Neben dem Sprungsieg von Johannes Rydzek zeigten auch Vinzenz Geiger (5., 143,5 Punkte, +1:19 Min.), Terence Weber (6., 142,1, +1:19), Julian Schmid (7., 139,7, +1:34) und Wendelin Thannheimer (13., 131,9, +2:06) starke Sprünge und sind unter den besten 13 zu finden. Einen etwas verkorksten Sprung zeigte dagegen Manuel Faißt (+4:17) mit seinem Sprung auf 112 Metern. Damit ist er nur auf Platz 41 zu finden. Ebenfalls nicht zufrieden sein, wird David Mach als 35 (+3:21) und Tristan Sommerfeldt (44., +4:27).
Rydzek holt sich den Sprungsieg
Der Oberstdorfer haut im Springen heute in Ruka richtig einen raus und segelt auf 142 Metern. Damit ist der Weltmeister von 2017, Johannes Rydzek, mit 163,3 Punkten auf Platz eins und hat für den 10 Kilometerlauf schon 47 Sekunden Vorsprung vor dem Zweiten Thomas Rettenegger (151,6 Punkten) und Ryota Yamamoto (146,5,+1:07 Min.). Jarl Magnus Riiber ist mit 146,2 Punkten und einem Sprung auf 136 Metern nur Vierter und hat schon einen Rückstand von 1:08 Minuten.
Jarl Magnus Riiber (NOR)
Kann nun Riiber die Weite von Rydzek angreifen. Für ihn geht es aus Gate 15 los. Er segelt auf 136 Meter und wirkt beim Aufsprung etwas überrascht. Mit 146,2 Punkten geht es für den Norweger nur auf Platz vier und hat 1:08 Minuten Rückstand auf Rydzek.
Vinzenz Geiger (GER)
Der letzte Deutsche ist oben. Vinzenz Geiger erwischt ebenfalls einen guten Absprung und segelt auf 135 Metern. Mit Noten von 18,0 geht es für den Oberstdorfer bis auf Rang vier, hat allerdings schon 1:19 Minuten Rückstand auf Rydzek.
Julian Schmid (GER)
Kann Julian Schmid nun seinen Landsmann aus Oberstdorf angreifen. Er erwischt einen guten Sprung und zieht ihn bis auf Platz 132 Metern. Damit reiht er sich hinter Weber auf Platz fünf ein.
Ilkka Herola (FIN)
Was geht nun für den letzten Finnen? Ilkka Herola segelt auf 121 Meter. Damit wird er bis auf Platz 32 durchgereicht.
Johannes Lamparter (AUT)
Der Gesamtweltcup-Sieger der Saison 2022/23 hat richtig Probleme in der Luft. Sein rechter Ski geht komplett weg und dann muss er überraschend schon bei 106,5 Metern landen. Er landet trotz des Schrecks noch sicher und es geht für ihn auf Platz 47 zurück.
Jörgen Graabak (NOR)
Der vorletzte Norweger ist nun oben und muss nun die Ski schon bei 128,5 Metern in den Schnee stellen. Damit ist Jörgen Graabak auf dem achten Platz zu finden, hat aber schon über zwei Minuten Rückstand auf Rydzek.
Manuel Faißt (GER)
Der Schwarzwälder kommt etwas flach am Tisch weg und verliert damit viel Tempo . Für ihn ist schon bei 112 Metern Schluss. Nur Platz 36 für Manuel Faißt.
Andreas Skoglund (NOR)
Gestern zeigte Skoglund einen starken Wettkampf. Nun springt er auf 126,5 Meter und muss sich mit Rang 16 begnügen.
Matteo Baud (FRA)
Der beste Franzose kann nun nicht mit der Weite von Rydzek mithalten. Er muss schon bei 124 Metern landen. Damit geht es für Matteo Baud auf Platz 23 zurück.
Johannes Rydzek (GER)
Johannes Rydzek wurde im Probedurchgang Zweiter. Was macht der Zehnte des gestrigen Tages heute? Der Oberstdorfer haut einen raus. Er kommt gut vom Tisch weg und segelt auf 142 Metern. Dann setzt er auch noch den Telemark und mit Noten von 18,0 und 18,5 verdrängt er Thomas Rettenegger mit 163,3 Punkten aus der Leaders Box.
David Mach (GER)
Was macht nun der deutsche Youngstar aus dem vergangenen Jahr? Gestern ging es im Schlepptau von Johannes Rydzek für David Mach noch auf den elften Rang vor. Nun landet er genau am K-Punkt und damit wird er bis auf Platz 28 durchgereicht.
Martin Fritz (AUT)
Ähnlich weit springt nun Martin Fritz. Der Österreicher ist stärker in der Loipe und so kann er mit 128 Metern gut leben. Das ist Rang 15 für ihn.
Franz-Josef Rehrl (AUT)
Was macht nun Franz-Josef Rehrl? Am gestrigen Freitag war im PCR hinter Riiber auf Platz zwei. Nun geht es für ihn nur auf 128,5 Metern. Damit geht es für den Österreicher bis auf Platz sechs zurück.
Terence Weber (GER)
Auch Terence Weber aus Geyer gehört zu den guten Skispringern bei den deutschen Kombinierern. Er ist etwas zu spät am Tisch, zieht den Sprung aber auf 130 Meter und ist damit hinter Yamamoto auf Platz drei.
Thomas Rettenegger (AUT)
Am Donnerstag im PCR belegt Thomas Rettenegger den dritten Platz. Nun greift er wieder die Führungsweite an und segelt auf 132,5 Metern. Mit super Noten von 18,0 und 18,5 geht er mit 151,6 Punkten in Führung.
Espen Andersen (NOR)
Der nächste Norweger wird abgewunken. Espen Andersen macht es nun besser als seine Teamkollegen zuvor und setzt den Telemark bei 127 Metern. Das bedeutet Rang sieben für ihn.
Kristian Ilves (EST)
Der einzige Este, der seit Jahren mit den Norwegern trainiert, sitzt nun oben. Kristian Ilves muss noch einmal runter vom Balken. Im zweiten Versuch klappt es dann für den Esten. Er trifft den Absprung gut, hat aber nicht so die Höhe und muss schon bei 120,5 Metern landen. Nur Rang 16 für ihn.
Espen Björnstad (NOR)
Was macht nun sein Landsmann? Espen Björnstad springt nun genau auf den K-Punkt und setzt sich mit Noten von 15,0 auf den 18. Rang.
Jens Luraas Oftebro (NOR)
Nun sitzt der junge Norweger schon oben. Jens Luraas Oftebro zeigte am Donnerstag keine guten PCR-Sprünge und ist deshalb auch schon früh dran. Der Skandinavier macht es nun aber besser und fliegt auf 124,5 Metern. Damit reiht er sich hinter Thannheimer auf Platz sechs ein.
Aaron Kostner (ITA)
Für Kostner läuft es nun an der Schanze gar nicht. Er muss den Sprung schon bei 101,5 Metern früh abbrechen. Damit geht es für ihn bis auf Platz 34 zurück.
Niklas Malacinski (USA)
Auch der letzte US-Boy ist nun an der Reihe. Er macht einen soliden Sprung und landet bei 126 Metern. Damit setzt Niklas Malacinski (USA) sich mit 0,3 Punkten mehr knapp vor Thannheimer auf Platz vier.
Stefan Rettenegger (AUT)
Was macht nun Stefan Rettenegger? Am Donnerstag stürtze der Österreicher ab. Heute geht es für ihn auf 131,5 Metern und auf Platz zwei.
Laurent Muhlethaler (FRA)
Der Gesamtsieger des Sommer Grand Prix sitzt oben. Laurent Muhlethaler fliegt auf 122 Meter und das bedeutet für den Franzosen nun Rang zwölf.
Wendelin Thannheimer (GER)
Wendelin Thannheimer hat sich im Sommer stark im Skispringen verbessert. Eben im Probedurchgang ging es für ihn auf Platz neun. Nun verdrängt er mit 126,5 Metern und 131,5 Punkten Einkemmer auf Rang vier.
Ben Loomis (USA)
Der US-Amerikaner segelt auf 127 Metern. Er hat leichte Probleme bei der Landung und ist deshalb mit 126 Punkten nur auf Platz acht.
Lukas Greiderer (AUT)
Greiderer macht einen soliden Sprung auf 126 Meter und setzt sich damit hinter seinem Landsmann auf Platz sechs.
Manuel Einkemmer (AUT)
Der nächste Österreicher wird runtergelassen. Einkemmer fliegt auf 123,5 Meter und verdrängt damit Heinis auf Platz vier.
Arttu Mäkiaho (FIN)
Der vorletzte Finne ist nun in der Luft. Auch er will es herauszwingen und landet dann schon bei 103 Metern. Für Arttu Mäkiaho bedeutet das Rang 25.
Ryota Yamamoto (JPN)
Ryota Yamamoto ist nun in der Luft. Der Japaner gehört zu einem der besten Flieger der Nordischen Kombinierer. Er setzt den Telemark bei 135,5 Metern und ist mit 146,5 Punkten klar Erster.
Sebastian Östvold (NOR)
Der nächste Norweger greift nun die Weite von Heinis an und segelt auf 128 Metern. Sebastian Östvold ist zwar etwas zu spät, dennoch geht es für ihn weit und mit 137,1 Punkten verdrängt er Heinis von Platz eins.
Tristan Sommerfeldt (GER)
Der erste Deutsche sitzt auf dem Balken. Tristan Sommerfeldt ist stärker im Laufen und springt nun auf 112 Meter. Das bedeutet für den noch jungen Deutschen Platz 17 und 2:13 Minuten Rückstand auf Heinis.
Vid Vrhovnik (SLO)
Der Slowene macht es nun etwas besser. Vid Vrhovnik setzt die Ski drei Meter hinter dem K-Punkt bei 123 Metern in den Schnee. Das ist Platz acht für ihn.
Stephen Schumann (USA)
Der nächste US-Amerikaner ist in der Luft und auch Stephen Schumann muss seinen Sprung etwas zu früh abbrechen. Mit 93 Metern landet er nur auf Platz 26.
Jens Dahlseide Kvamme (NOR)
Auch der erste Norweger tut sich nun in der Luft schwer. Er landet schon vor dem K-Punkt bei 111,5 Metern. Platz elf für Jens Dahlseide Kvamme.
Otto Niittykoski (FIN)
Otto Niittykoski sitzt nun oben. Er setzt den Telemark bei 112,5 Metern und ist damit Neunter.
Paul Walcher (AUT)
Der erste Österreicher sitzt oben. Walcher macht es eigentlich gut, doch bei der Landung wirkt er ein wenig überrascht und bekommt deshalb auch nur Noten von 16,5 und 17. Mit 122,5 Metern und 128,6 Punkten bedeutet das Rang zwei für Paul Walcher.
Gasper Brecl (SLO)
Gasper Brecl ist viel zu spät am Tisch und muss in der Luft viel korrigieren. Damit geht es für den Slowenen nur auf 112,5 Metern und bis auf Platz elf zurück.
Wille Karhumaa (FIN)
Auch Wille Karhumaa will es nun vor den heimischen Fans zeigen und segelt auf 120 Metern. Er ballt die Faust und freut sich über die Weite. Das ist Platz fünf für ihn.
Shogo Azegami (JPN)
Auch für Shogo Azegami geht es nun nicht besonders weit. Für den Japaner ist schon bei 90,5 Metern Schluss. Das bedeutet für ihn Platz 21.
Erik Lynch (USA)
Der erste US-Boy wird abgewunken. Doch Erik Lynch ist viel zu spät am Tisch dran und landet schon bei 88 Metern. Damit geht es für ihn bis auf den vorletzten Platz zurück.
Raffaele Buzzi (ITA)
Buzzi wurde in der Sommerpause Vater und kommt nun etwas zu aggressiv am Tisch raus und muss damit schon bei 116,5 Metern landen. Das ist Platz acht für den Italiener.
Jiri Konvalinka (CZE)
Ein junger Tscheche darf nun los und zieht den Sprung noch auf 128 Metern. Das bedeutet für Jiri Konvalinka Platz drei.
Marco Heinis (FRA)
Einer der Arrivierten sitzt nun oben und Marco Heinis macht es gut. Er segelt auf 127,5 Metern. Mit 129,9 Punkten verdrängt der Franzose, den Finnen Kurttila aus der Leaders Box.
Jesse Pääkkönen (FIN)
Kann nun Jesse Pääkkönen die Führung seines Landsmann angreifen? Nein. Für den Finnen ist schon bei 98,5 Metern Schluss. Das ist nur Platz 15 für den Skandinavier.
Oleksandr Shumbarets (UKR)
Der nächste Ukrainer wird abgewunken. Auch Oleksandr Shumbarets macht es solide. Sein Sprung auf 118,5 Meter bringt Platz fünf für ihn. Er ballt die Faust.
Manuel Senoner (ITA)
Noch ein junger Italiener ist nun in der Luft. Senoner segelt auf 118,5 Meter und übernimmt damit Platz vier von Watabe.
Yoshito Watabe (JPN)
Nun ist der jüngere Bruder von Akito in der Spur. Akito fehlt übrigens wegen einer Viruserkrankung. Yoshito Watabe hat leichte Probleme in der Luft und segelt auf 111,5 Metern. Das ist Platz vier für Watabe.
Sora Yachi (JPN)
Für Sora Yachi geht es nun nur auf 113 Metern. Damit platziert sich auch der Japaner hinter dem ersten Chinesen auf Platz vier.
Zihe Zhao (CHN)
Der zweite und letzte Chinese macht es nicht so gut wie Jiawen Zhao und landet schon bei 105 Metern. Das ist Platz acht für Zihe Zhao.
Dmytro Mazurchuk (UKR)
Der erste Ukrainer ist nun in der Spur. Er segelt auf 112 Metern und hat damit jetzt schon über zwei Minuten Rückstand auf Kurttila von Platz vier.
Iacopo Bortolas (ITA)
Auch der zweite Italiener darf nun runter. Er fliegt auf 108 Meter und setzt sich damit vor Happonen auf Rang fünf.
Jiawen Zhao (CHN)
Die Jury geht nun zwei Luken runter. Jiawen Zhao haut einen richtigen guten Sprung runter und fliegt auf 121 Metern. Das ist Rang drei für den Chinesen.
Kyotaro Yamazaki (JPN)
Damit wird nun der erste Japaner runtergelassen. Er feiert am Freitag sein Weltcupdebüt und springt nun 101 Metern. Das ist Rang sieben für Kyotaro Yamazaki.
Domenico Mariotti (ITA)
Der erste Italiener darf runter. Er ist etwas zu spät an der Kante und setzt den Telemark bei genau 100 Metern und wird damit bis auf Rang sechs durchgereicht.
Jan Vytrval (CZE)
Wie schon im PCR und auch im Prodedurchgang tritt Akito Watabe nicht im Wettkampf an. Damit ist nun der Tscheche in der Luft. Jan Vytrval segelt auf 127 Metern. Das bedeutet Rang zwei für ihn.
Edgar Vallet (FRA)
Der erste Franzose sitzt oben und darf direkt runter. Er setzt den Ski bei 104,5 Metern in den Schnee und verdrängt damit Raisänen von Platz vier.
Herman Happonen (FIN)
Der vierte Finne muss nun etwas länge auf den Balken verbringen und muss noch einmal runter. Auch beim zweiten Mal weht der Wind beim Absprung zu viel und er muss erneut vom Balken. Beim dritten Mal klappt es nun aber für Herman Happonen. Er muss dann den Sprung aber bei 108,5 Metern abbrechen und reiht sich auf Platz drei ein.
Valtteri Holopainen (FIN)
Dazwischen reiht sich Valtteri Holopainen ein. Er muss in der Luft zu viel korrigieren und landet bei 113,5 Metern. Das bedeutet Rang zwei für den Finnen.
Eemeli Kurttila (FIN)
Gleich der nächste Finne sitzt oben und macht es viel besser als Raisänen und segelt auf 131,5 Metern. Für seinen zweiten Weltcup macht es Eemeli Kurttila vor heimischen Fans sehr gut und übernimmt den Platz in der Leaders Box.
Peter Räisänen (FIN)
Der erste Finne setzt oben. Es ist etwas windig und Peter Räisänen (FIN) wird aus Luke 18 losgelassen. Der Skandinavier ist etwas zu spät und landet bei 95,5 Metern. Mit 54,7 Punkten setzt er die erste Punktemarke.
Raisanen eröffnet gleich das Springen
Der Finne Peter Raisanen eröffnet gleich um 10.15 als Erster den Sprung-Durchgang der Kombinierer. Erster Deutscher ist Tristan Sommerfeldt mit der Startnummer 31. Der erste ÖSV-Athlet ist Paul Walcher mit der Startnummer 26. Insgesamt sind 61 Athleten für den zweiten Wettkampf in Ruka gemeldet.
Österreich verpasst die Podestplätze
Für die ÖSV-Athleten lief es am Freitag im Individual Compact-Format nicht besonders gut. Nach dem Springen hatten noch vier Österreicher unter den Top-10 gelegen. Nach den 7,5 Kilometern verpasste Johannes Lamparter (Startnummer 57) als Fünfer knapp das Podium und war als einziger Österreicher unter den besten Zehn. Heute will auch Stefan Rettenegger (40) und sein Bruder Thomas Rettenegger (47) wieder angreifen. Auch Franz-Josef Rehrl (49) ist nach seinem zweiten Platz im PCR heute von der Schanze viel zuzutrauen. Zudem sind Lukas Greiderer (36), Paul Walcher (26) und Manuel Einkemmer (35) im Gundersen-Format gesetzt.
Kann Thannheimer überraschen?
Neben Geiger (Startnummer 60), Schmid (59) und Rydzek (52) wollen auch Manuel Faißt (55), David Mach (51) und Terence Weber (48) um den Sieg mitspringen. Auch Wendelin Thannheimer (38) zeigte im ersten PCR am Donnerstag einen starken Sprung und belegte mit 126,5 Metern den siebten Rang. Auch im Probedurchgang sprang er eben mit 132 Metern auf Platz neun. Kann er auch heute so über sich hinauswachsen? Außerdem ist Tristan Sommerfeldt (31) als achter deutscher Athlet in Ruka mit dabei.
Starker Saisonstart für Geiger und Schmid
Auch wenn Vinzenz Geiger und Julian Schmid sich am Freitag im Zielsprint dem Norweger geschlagen geben mussten, sind die beiden Deutschen mit den Plätzen zwei und drei zum Saisoneinstieg zufrieden. Auch heute zählt vor allem Olympiasieger Geiger zu den Mitfavoriten, wenn er erneut einen so starken Sprung wie am Donnerstag von der Schanze zeigt. Doch auch Julian Schmid zeigte in beiden PCR-Sprüngen eine gute Leistung. Anders sieht es noch beim Weltmeister von 2017, Johannes Rydzek, aus. Er kam bisher noch nicht auf der Schanze zurecht, verbesserte sich am Freitag aber im Laufen noch um zwölf Plätze auf Rang zehn. Vor wenigen Minuten im Probedurchgang setzte der Oberstdorfer die Ski bei 139 Metern in den Schnee und belegte hinter Riiber Platz zwei.
Riiber schon wieder in Gelb
Nachdem am gestrigen Freitag sich Jarl Magnus Riiber im Zielsprint gegen Vinzenz Geiger und Julian Schmid durchsetzen konnte, ist der Norweger heute schon wieder im Gelben Trikot unterwegs. Am Donnerstag zeigte er schon wieder auf der Schanze sein Können und gewann einen von zwei PCR-Durchgängen. Auch heute wird der Sieg erneut nur über den Kombinierer aus Oslo gehen.
Guten Morgen
Nachdem am Freitag das Springen der Nordischen Kombinierer im Individual Compact noch abgesagt wurde und der zweite PSC von Donnerstag in die Wertung ging, steht heute der erste Wettkampfdurchgang auf der Schanze in Ruka an. Ab 10.15 Uhr soll es bei den Männern mit dem Gundersen-Wettbewerb im Springen losgehen.