Nordische
Kombination
29.11.2024, 11:25
Ruka, Finnland
Einzel kompakt, Großschanze
+ 7,5 km Langlauf BEENDET
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Bis morgen!
Mit den ersten zwei Podestplätzen von Vinzenz Geiger und Julian Schmid zum Weltcupauftakt in Ruka verabschieden wir uns für heute von der Nordischen Kombination. Morgen um 10.15 Uhr geht es dann im Gundersen mit dem Springen der Kombinierer weiter. Auch da werden wir wieder live dabei sein.
Riiber in Gelb
Nach dem ersten Wettkampf der Saison 2024/25 führt der Dominator der vergangenen Jahre, Jarl Magnus Riiber, auch in diesem Jahr wieder die Gesamtweltcup-Wertung mit 100 Punkten an. Auf Platz zwei ist Vinzenz Geiger mit 80 Zählern zu finden vor seinem Oberstdorfer Mannschaftskollegen Julian Schmid (60 Punkte).
Nur Lamparter unter den Top-10
Johannes Lamparter wird am Ende nicht für seine Tempoarbeit belohnt und kommt nur als Fünfter mit 14,1 Sekunden Rückstand ins Ziel. Zweitbester ÖSV-Athlet ist Martin Fritz als Zwölfter (+56,4 Sek.). Direkt hinter ihm überquert Franz-Josef Rehrl mit 58,3 Sekunden Rückstand die Ziellinie. Thomas Rettenegger belegt am Ende Rang 15. Sein Bruder Stefan Rettenegger kann nach einem schwachen PSC-Sprung auf der Loipe noch fünf Plätze gutmachen und belegt den 22. Rang. Die weiteren Österreicher sind mit Lukas Greiderer (+1:55 Min.), Manuel Einkemmer (+1:56) und Paul Walcher (2:15) sind auf den Plätzen 26,27 und 36 zu finden.
Rydzek wieder stark in der Loipe
Manuel Faißt verliert im Zielsprint noch gegen Jörgen Graabak, der sich im Lauf um zehn Plätze verbessert, den sechsten Rang und überquert mit 25,2 Sekunden als Siebter die Ziellinie. Johannes Rydzek macht in der Loipe ebenfalls eine Plätze gut und kommt von Platz 22 noch auf dem zehnten Rang rein. Ebeso wie David Mach der mit 54,8 Sekunden Elfter wird. Terence Weber kommt mit Rang 14 (1:01 Minuten) noch unter die Top-15. Die weiteren Deutschen belegen mit Wendelin Thannheimer (+1:54) und Tristan Sommerfeldt (+2:01) die Plätze 24 und 31.
Riiber sichert sich im Zielsprint den Sieg - zwei Deutsche auf dem Podium
Riiber greift am letzten Anstieg noch einmal den attackierenden Geiger an und zieht an ihm Außen vorbei. Der Oberstdorfer kann nichts mehr zusetzen und kommt mit einem Rückstand von zwei Sekunden ins Ziel. Auch Schmid hat im Zielsprint nichts mehr zuzusetzen und holt sich mit einer Attacke am Anstieg noch den dritten Rang (+3,8). Der finnische Kombinierer Illka Herola (+6,6) muss sich mit Rang vier vor Johannes Lamparter (+14,1 Sek.) begnügen.
Weiter alle beisammen
Riiber kommt als Erster in die Abfahrt. Direkt hinter ihm ist Vinzenz Geiger im Windschatten. Dahinter ist eine kleine Lücke auf Schmid und Lamparter.
Geiger greift an
Am zweiten Anstieg erhöht Geiger nun das Tempo und greift Riiber an. Hinter ihm ist Lamparter und auch Herola und Schmid können die Tempoverschärfung mitgehen. Für Faißt geht nach vorne nichts mehr.
Schmid schafft den Anschluss
Auffällig Ilkka Herola hält sich bei der Tempoarbeit weiter im Windschatten und spart Kräfte. Julian Schmid springt am Anstieg an die besten Vier heran. Manuel Faißt muss noch einige Sekunden nach vorne abknabbern.
Schmid und Faißt machen Tempo von hinten
Weiter sind die vier besten Athleten vorne zusammen. Julian Schmid und Manuel Faißt machen von hinten aber Druck und sind nach zwei von drei Runden nur noch 11,6 Sekunden hinter dem Quartett.
Quartett bleibt zusammen
Auch bei vier Kilometern führt Lamparter die vierköpfige Gruppe vor Geiger, Riiber und Herola an. Rettenegger und Rehrl haben jetzt schon knapp 18 Sekunden Rückstand und werden von Schmid und Faißt eingefangen.
Rehrl und Rettenegger können nicht mehr folgen
Johannes Lamparter erhöht nun an der Spitze das Tempo und schließt am Anstieg an den Führenden Riiber an. Im Schlepptau hat er Geiger und Herola. Thomas Rettenegger und Rehrl können dem Tempo nicht mehr folgen. Schmid und Faißt sind nun auch nur noch 18 Sekunden hinter dem Quartett.
Riiber weiter vorne alleine
Nach der ersten von drei Runden führt der Dominator der vergangenen Jahren weiter das Feld an. Mit rund zehn Sekunden Vorsprung geht er als Erster bei 2,5 Kilometern durch die Zwischenzeit. Lamparter und Geiger wechseln sich nun in der Führungsarbeit in der Verfolgergruppe ab.
Schmid führt die zweite Verfolgergruppe an
Schmid und Faißt teilen sich die Führungsarbeit in der zweiten Gruppe, die rund 36 Sekunden hinter Riiber ist und auf die Gruppe um Geiger schon 23 Sekunden Rückstand hat.
Geiger und Herola finden den Anschluss
Der Deutsche Vinzenz Geiger und der Finne Ilkka Herola schaffen bei 1,5 Kilometer den Anschluss an die Gruppe um Lamparter. Riiber hat weiter auf die fünfköpfige Gruppe rund elf Sekunden Vorsprung.
Erste Zwischenzeit
Lamparter macht auf den ersten 1,1 Kilometer schon einige Zeit nach vorne gut und hat schon Thomas Rettenegger hinter sich gelassen. Mit 12,6 Sekunden Rückstand geht er hinter Riiber und Rehrl als Dritter durch die Zeitnahme. Geiger und Herola bilden auf den Plätzen fünf und sechs eine kleine Laufgruppe. Auch Schmid und Faißt haben schon Plätze gut gemacht.
Auch die Deutschen sind auf der Strecke
Auch Vinzenz Geiger, Julian Schmid, Manuel Faißt und Terence Weber sind genauso auf der Strecke wie die ersten vier Österreicher.
Los geht´s!
Jarl Magnus Riiber ist auf der Strecke. Auch Franz-Josef Rehrl und Thomas Rettenegger sind in der Loipe.
Auch Faißt und Weber wollen Ausgangslage nutzen
Neben Geiger und Schmid wollen auch Manuel Faißt, als Zehnter nach dem Springen, und Terence Weber (12.) noch vorne hineinlaufen. Schlechter stehen da schon die Chance für David Mach und Johannes Rydzek. Ein Platz unter den besten Zehn ist für die beiden deutschen Kombinierer mit einem Rückstand von einer Minute noch drin. Ein Platz auf dem Podium wird für die beiden allerdings schwer. Außerdem sind noch Wendelin Thannheimer (34., +1,25 Minute) und Tristan Sommerfeldt (57., +1:30) für den zehn Kilometerlauf gemeldet.
Ein Fünfkampf um den Sieg?
Vinzenz Geiger hat auf Riiber heute nur 22 Sekunden Rückstand. Der beste Läufer der vergangenen Saison hat in den vergangenen Jahren schon gezeigt, dass er solche Rückstände auch auf den Norweger aufholen kann. Ebenfalls eine Rolle um den Sieg wird der Gesamtweltcup-Sieger der Saison 2022/23 spielen. Johannes Lamparter ist nur 17 Sekunden hinter dem Norweger zurück. Den drei weiteren Österreichern mit Franz-Josef Rehrl (Zweiter nach dem Springen), Thomas Rettenegger (Dritter nach dem Springen) und Martin Fritz (Neunter) sind in der Loipe nicht so stark und haben deshalb wahrscheinlich auch wenig beim Sieg mitzusprechen. Doch auch Ilkka Herola, viertbester Läufer der vergangenen Saison, will mit seinen 26 Sekunden Rückstand auf Platz eins und vor heimischen Publikum noch eine Rolle beim Sieg mitspielen, genauso wie Julian Schmid (+33 Sekunden).
Ist Riiber in der Loipe zu schlagen?
Auch in dieser Saison zählt der Norweger Jarl Magnus Riiber zu den Favoriten in der Nordischen Kombination. Allerdings hatte der 27-Jährige in der Vorbereitung mit Knieproblemen sowie mit einem Magen-Darm-Virus zu kämpfen. Beim PCR am Donnerstag schien ihm das wenig Probleme zu bereiten, als er den zweiten PCR des Tages mit 150,9 Punkten gewann. Doch hat der Kombinierer, der aus Oslo stammt, auch auf der Laufstrecke die nötigen Reserven?
Willkommen zurück
Gleich um 15 Uhr startet der 7,5 Kilometerlauf in der Nordischen Kombination im Individual Compact Format. Jarl Magnus Riiber geht mit sechs Sekunden Vorsprung vor Franz-Josef Rehrl und zwölf Sekunden Vorsprung auf Thomas Rettenegger auf die Strecke. Insgesamt sind 60 Athleten für den Langlauf gemeldet.
Bis später!
Damit verabschieden wir uns fürs Erste aus Ruka und melden uns dann pünktlich zum Langlauf-Rennen der Nordischen Kombinierer um 15 Uhr wieder.
Vier Österreicher unter den Top-10
Die ÖSV-Athleten zeigen wieder einmal, wie stark die Kombinierer auf der Schanze sind. Nach dem Springen liegen vier Österreicher unter den Top-10. Neben Rehrl und Thomas Rettenegger, liegt auch der Gesamtweltcup-Sieger der Saison 2022/23 Johannes Lamparter als Vierter und 17 Sekunden Rückstand in Schlagdistanz. Zudem ist Martin Fritz als Neunter mit 36 Sekunden nach vorne mit dabei. Paul Walcher startet zudem als 18. mit 54 Sekunden Rückstand auf Riiber. Manuel Einkemmer startet als 23. mit 65 Sekunden Abstand nach vorne. Einen ehr schlechten Tag erwischte Stefan Rettenegger am Donnerstag. Er sprang nur 103,5 Meter und musste heute von Rang 27 (+1:10 Minuten) angreifen. Nochmal zehn Sekunden nach ihm startet Lukas Greiderer von Rang 31.
Die weiteren Deutschen
Auch Terence Weber hat als Zwölfter mit einem Rückstand von 42 Sekunden noch Chancen Plätze nach vorne gut zu machen. Einen nicht so guten Sprung erwischten am Donnerstag David Mach (21., +1:00 Minute) und Johannes Rydzek (22., +1:05). Wendelin Thannheimer ist nach dem Springen auf Platz 34 und geht mit knapp 85 Sekunden Rückstand auf die Strecke. Der letzte Deutsche Tristan Sommerfeldt vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal startet mit 90 Sekunden Rückstand als 57. ins Rennen.
Gute Ausgangsposition für Geiger, Schmid und Faißt
Vinzenz Geiger hat mit seinem fünften Platz im zweiten PCR-Springen sich eine gute Ausgangsposition für den 10-Kilometerlauf gesichert. Im Individual Compact-Format starten die Athleten im Langlauf mit einem festgeschriebenen Zeitabstand. Dabei startet der Sprungbeste als Erster in das Rennen über die 7,5 Kilometer. Der zweite nach dem Springen hat einen Rückstand von sechs Sekunden, der Dritte geht mit einem Abstand von zwölf Sekunden auf die Strecke. Ab dem vierten Athleten sind es dann 17 Sekunden Rückstand und beim Fünften 22 Sekunden. Danach werden die Rückstände immer kleiner, sodass ab Platz 37 die Kombinierer einen maximalen Rückstand von 90 Sekunden haben. Vinzenz Geiger hat durch seinen guten Sprung am Donnerstag nun 22 Sekunden Rückstand auf Riiber. Auch der zweite Deutsche Julian Schmid (Achter nach dem Springen) hat 33 Sekunden Rückstand nach vorne und Manuel Faißt muss als Zehnter 38 Sekunden aufholen.
Riiber gewinnt PCR-Springen
Da das heutige Springen der Kombinierer wegen des Windes abgesagt wurde, wird für das heutige Rennen (15 Uhr) der zweite PCR-Sprung des gestrigen Tages gewertet. Das Springen am Donnerstag gewann Jarl Magnus Riiber mit 144 Metern und 150,9 Punkten vor den zwei Österreichern Franz-Josef Rehrl (143,4 Punkten) und Thomas Rettenegger (138,1). Bester Deutscher war Vinzenz Geiger als Fünfter.
Guten Morgen
Herzlich willkommen zum Weltcupauftakt der Nordischen Kombinierer in Ruka in die Saison 2024/25. Um 11.25 Uhr sollte eigentlich das Skispringen der Kombinierer im Individual Compact stattfinden, doch es herrscht zu viel Wind an der Schanze und somit wird der zweite PCR des gestrigen Tages für den heutigen Wettkampf gewertet.