Nordische
Kombination
20.12.2024, 13:50
Ramsau, Österreich
10 km Massenstart
+ Einzel Normalschanze BEENDET
Aktualisieren
Neue Chance am Samstag
Nachdem der Tag für die Nordischen Kombinierer ein unverhofft frühes Ende genommen hat, heißt es jetzt zu hoffen, dass es am Samstag mit dem Wetter klappt. Los geht es auf der Schanze dann schon um 09:40 Uhr. Wir sind dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Freitag!
Zwei ÖSV-Athleten in den Top Ten
Auf dem ÖSV-Team kamen zwei Starter unter die besten Zehn. Stefan Rettenegger rangiert sich schließlich auf Platz sieben ein, nachdem es am Freitag auf der Schanze nicht passte. Johannes Lamparter wird Achter. Für Thomas Rettenegger geht es durch seinen Topsprung im PCR auf Platz elf nach vorne. Martin Fritz landet unmittelbar dahinter auf dem zwölften Platz. Franz-Josef Rehrl rangiert sich auf Platz 14 ebenfalls im vorderen Feld ein. Paul Walcher (25.), Fabio Obermeyr (28.) sowie Florian Kolb (33.) und Manuel Einkemmer (39.) holen ebenfalls Punkte für den Weltcup.
Schmid auf Platz sechs
Bester Deutscher aus den zusammengerechneten Ergebnissen ist Julian Schmid, der auf 112,0 Punkte kam. Vinzenz Geiger findet sich nach einem schwächeren PCR-Sprung am Freitag trotz seines guten Langlaufs auf Platz neun wieder. Manuel Faißt wird Zehnter. Bei Johannes Rydzek endet der Tag auf Platz 13. Terence Weber verbessert sich auf den 16. Platz. Wendelin Thannheimer und David Mach rangieren sich auf den Positionen 18 und 19 ein. Ärgern wird sich Tristan Sommerfeldt, der am Freitag wegen eines nicht regelkonformen Anzugs disqualifiziert wurde. Entsprechend hat er kein Ergebnis.
Sieg geht an Riiber
Als glücklicher Sieger im Schneegestöber geht so Jarl Magnus Riiber hervor. Der Norweger sammelte am Freitag im PCR 132,5 Punkte und kommt nach den Abzügen aus den Langlaufrückständen auf 126,7 Punkte. Hinter ihm folgt dann der Langlaufsieger Jens Luraas Oftebro mit 125,2 Punkten. Kristian Ilves aus Estland belegt den dritten Platz.
Auch Männer ohne Happy End
Noch vor wenigen Minuten war die Stimmung optimistisch, doch nun wurde auch bei den Männern der Sprungdurchgang abgesagt. Der heftige Schneefall, gepaart mit aufkommendem Wind, lässt einen sicheren und zügigen Wettkampf nicht zu. Um dennoch ein Tagesergebnis zu erzielen, wird der PCR vom Freitag als Ersatz für den Sprungdurchgang herangezogen.
Start verzögert sich
Der Start verzögert sich auch bei den Männern. Zuletzt sind einige Vorspringer den Hang runtergefahren, um abzuwägen, wie sehr der Schnee bei der Landung stocken konnte. Zuletzt ist der Schnee auch wieder deutlich mehr geworden. Kein gutes Zeichen für die Männer.
Österreicher müssen sich vorkämpfen
Die Österreicher liegen nach dem Langlauf deutlich zurück. Einzig Stefan Rettenegger hat noch realistische Chancen, im Sprungdurchgang vorne anzugreifen. Doch nach einem unglücklichen Sturz auf den letzten Metern beträgt sein Rückstand bereits sechs Punkte. Johannes Lamparter, als zweitbester Österreicher, müsste sogar 12,2 Punkte aufholen. Ein Rückstand, der auf der Normalschanze in Ramsau wohl kaum wettzumachen ist.
Gibt es den norwegischen Sieg?
Jens Luraas Oftebro, Jörgen Graabak und die beiden Skoglund-Brüder hatten sich im Langlauf schnell zusammengetan und mit einem enormen Tempo dafür gesorgt, dass das Feld auseinandergerissen wurde. Doch kommt der Tagessieger auch aus dieser Gruppe? Ihr Landsmann Jarl Magnus Riiber hat 5,8 Punkte Rückstand zu Oftebro aufzuholen und ist damit sicherlich brandgefährlich. Nah dran ist auch Vinzenz Geiger aus dem deutschen Team mit 2,2 Punkten Rückstand. Sollte der Sprungdurchgang bei den Männern auch abgesagt werden, dann würde der Sieger übrigens Jarl Magnus Riiber heißen.
Schnee macht Probleme
Schon im Langlauf hat es viel Schneefall gegeben. Der hat bisher noch nicht nachgelassen und sorgt jetzt für Probleme für das Skispringen. Die Kombiniererinnen fielen dem bereits zum Opfer und die Jury entschied sich nicht für eine Verschiebung, sondern für eine schnelle Absage des Sprungdurchgangs, um zu versuchen, die Schanze in Richtung des Männerwettkampfes mit schwerem Gerät noch einmal herzurichten.
Willkommen zurück!
Willkommen zurück zum Wettkampf der Nordischen Kombinierer in Ramsau am Dachstein. Um 15:55 Uhr soll auf der Schanze die Entscheidung im Massenstart.
Sprungdurchgang um 15:55 Uhr
Die Athleten haben nur wenig Zeit zum Verschnaufen. Schon um 15:55 Uhr wird es in den Sprungdurchgang gehen. Zuvor suchen die Frauen auf der Schanze ihre Siegerin. Wir melden uns pünktlich zurück!
Was geht noch für DSV-Starter?
Bei den deutschen Athleten hat nach dem Langlauf Vinzenz Geiger die beste Ausgangslage für den Sprungdurchgang. Mit 2,2 Punkten Rückstand auf Oftebro geht er auf die Schanze. Manuel Faißt, der vor allem in der zweiten Rennhälfte stark auftrat, liegt 8,2 Punkte zurück. Julian Schmid hat als Elfter 10,8 Punkte aufzuholen. Terence Weber belegt Rang 17, knapp vor David Mach. Johannes Rydzek startet von Platz 22 ins Skispringen. Tristan Sommerfeldt rangiert auf dem 31. Platz, während Wendelin Thannheimer mit Rang 37 vorliebnehmen muss.
Stefan Rettenegger bester ÖSV-Starter
Mehr vorgenommen haben sich sicherlich für den Langlauf die österreichischen Athleten. Von ihnen hat Stefan Rettenegger mit umgerechnet sechs Punkten Rückstand die beste Ausgangslage für den Sprungdurchgang am Nachmittag. Johannes Lamparter liegt seinerseits als Zwölfter nach dem Langlauf schon 12,2 Punkte zurück, was auf einer Normalschanze schwer auszuholen sein dürfte. Nach einem starken Langlauf 14. ist Fabio Obermeyr. Lukas Greiderer ist 28., während bei Martin Fritz der 23. Platz zu Buche steht. Enttäuscht dürfte Thomas Rettenegger sein, der nur 38. wurde. Direkt dahinter fanden sich Paul Walcher und Franz-Josef Rehrl ein. Florian Kolb (45.), Manuel Einkemmer (50.) und Christian Deuschl (52.) liegen ebenfalls weit zurück.
Große Abstände
Anders als sonst im Massenstart nutzen heute viele starke Läufer ihre Chance und setzen von Beginn an auf ein hohes Tempo auf der anspruchsvollen Strecke in Ramsau. Das führte dazu, dass das Feld ungewohnt früh auseinanderfiel. Eine weitere Tempoverschärfung durch die starken Norweger sorgt schließlich für enorme Abstände im Ziel. Auch sonst gute Läufer wie Rydzek oder Pittin bekamen so über eine Minute aufgebrummt.
Oftebro holt sich den Laufsieg
Die Norweger triumphieren auf ganzer Linie! Jens Luraas Oftebro überquert als erster Starter die Ziellinie. Dicht dahinter folgen ihm Aleksander Skoglund, Jörgen Graabak und Andreas Skoglund. Vinzenz Geiger hat als bester Nicht-Norweger auf Platz fünf 8,7 Sekunden Rückstand. Jarl Magnus Riiber kommt als Sechster mit 23,3 Sekunden Abstand durch. Stefan Rettenegger wird nach seinem Sturz schließlich Siebter mit 24 Sekunden Abstand.
Sturz von Rettenegger
Ist das bitter! Stefan Rettenegger landet in der letzten langen Abfahrt im Schnee. Damit ist die tolle Ausgangslage dahin.
Die finalen Meter
Es geht auf die finalen Meter im Massenstart und noch einmal wird vorne die Geschwindigkeit erhöht. Die nächsten Lücken klaffen auf und auch Rettenegger und Geiger fallen jetzt zurück.
Norwegisches Quartett drückt
Das norwegische Trio mit den Skoglund-Brürder, Graabak und Oftebro denkt hier gar nicht daran, das Tempo zu verringern und reißt das Feld immer weiter auseinander! Nur noch Stefan Rettenegger und Vinzenz Geiger können sich an den Fersen der vier Norweger halten.
Lamparter und Rydzek fallen raus
So hat sich Lamparter das sicherlich nicht vorgestellt! Nachdem er auf der ersten Runde alles reingelegt hatte, geht es für den ÖSV-Mann jetzt nach hinten. Er hat den Anschluss zur Spitzengruppe verloren und ist in der zweiten Gruppe dabei. Auch Johannes Rydzek konnte nicht mehr mitgehen.
Riiber muss alles reinlegen
Wir erleben heute einen richtig offensiven Massenstart! Die stärkeren Läufer geben alles, um hier die starken Springer für den zweiten Teil unter Druck zu setzen. Riiber gehört inzwischen zu denen, die jetzt richtig kämpfen müssen, um den Anschluss zu halten.
Kein Teamplay für Riiber
Vier Norweger haben sich inzwischen in der Spitzengruppe ganz nach vorne geschoben, doch ihrem Topmann Riiber leisten sie keine aktive Unterstützung. Stattdessen gibt das Quartett das Tempo vor, während Riiber sich am Ende der Gruppe hält. Für Deutschland bleiben weiterhin drei Athleten in der Spitzengruppe, während Österreich mit Lamparter und Rettenegger ebenfalls stark vertreten ist. Die Verfolger liegen inzwischen 25 Sekunden zurück.
Zweiter Gruppe fehlen 20 Sekunden
Der zweiten Gruppe fehlen nach fünf Kilometern gut 21 Sekunden nach ganz vorne. Zwölf Starter sind in der Spitzengruppe dabei.
Athleten kommen wieder ran
Zur Halbzeit gelingt es einigen Startern, die Lücke nach vorne wieder zu schließen. Für Deutschland bleiben Rydzek, Schmid und Geiger weiterhin in der Spitzengruppe vertreten. Auch Riiber hat den Anschluss erneut gefunden. Währenddessen zeigt eine Wiederholung, dass es in der Verfolgergruppe in einer Kurve zu einem Zwischenfall kam: Zwei Athleten kamen sich in die Quere und es kam zum Sturz. Beide können sich aber wieder aufrappeln.
Skoglund tritt an
Andreas Skoglund setzt jetzt alles auf eine Karte! Der laufstarke Norweger erhöht das Tempo und reißt das Feld auseinander. Nur Herola und Lamparter können ihm folgen, während die deutschen Starter mit einem Rückstand von sieben bis zehn Sekunden kämpfen, den Anschluss zu halten. Doch kann Skoglund dieses hohe Tempo bis zum Ende durchziehen?
Deutsches Trio bleibt dabei
Das deutsche Trio läuft bislang clever. Rydzek, Geiger und Schmid bleiben vorne drin, ohne großartig zu investieren.
Rennen zieht sich in die Länge
Die Strecke in Ramsau ist nicht die breiteste und das zeigt sich jetzt auch im Rennverlauf. Eine Lücke konnte zwar niemand reißen, aber das Feld ist enorm weit gezogen. Von hinten nach vorne zu kommen ist auf diesem Kurs sicherlich nicht einfach. Geschafft haben das auf der ersten Runde nur wenige, darunter Herola aus Finnland und der Norweger Aleksander Skoglund, der mit der Startnummer 24 auf die Strecke gegangen war.
Das Feld bleibt zusammen
Bei den Männern ist es im Massenstart-Format schwierig, sich in der Loipe abzusetzen und trotz des hohen Tempos haben wir noch ein geschlossenes Feld. Vorne macht Lamparter weiter die Tempoarbeit. Auch der starke finnische Läufer Herola hat sich nach vorne gearbeitet. Er müsste allerdings schon eine große Lücke reißen, um dann auf der Schanze eine Chance zu haben. Auch die Deutschen haben mit Rydzek, Schmid und Geiger Athleten in der Spitze vertreten.
Lamparter setzt sich an die Spitze
Johannes Lamparter scheint sich viel vorgenommen zu haben! Der Österreicher geht direkt nach dem Start an die Spitze und sorgt für ein hohes Anfangstempo.
Los geht´s!
Los geht´s mit dem Langlauf über die zehn Kilometer! Geschlossen begeben sich die Athleten auf die Loipe. Auf den ersten Metern geht es vor allem darum, Stürze zu vermeiden und sich in eine gute Position zu bringen.
Die Bedingungen
Die Bedingungen über die zehn Kilometer sind alles andere als einfach: Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und anhaltendem Schneefall wird den Kombinierern einiges abverlangt.
Holt sich DSV-Team das Gelbe Trikot zurück?
Zuletzt konnte sich Jarl Magnus Riiber das Gelbe Trikot des Gesamtführenden schnappen. Können die DSV-Starter heute zurückschlagen und wieder die Weltcupführung übernehmen? Möglichkeiten dazu hätten Julian Schmid und Vinzenz Geiger sicherlich. Johannes Rydzek muss man im Hinblick auf gute Ergebnisse ebenfalls auf der Rechnung haben, nachdem sich der Routinier von der Schanze stark verbessert zeigte. Manuel Faißt ist ebenfalls nicht zu unterschätzen und blickt auf einen guten Saisonstart zurück. Wendelin Thannheimer, David Mach, Terence Weber und Tristan Sommerfeldt wurden ebenfalls für die Wettkämpfe in Österreich nominiert.
Großes ÖSV-Aufgebot
Der ÖSV setzt bei seinen Heimwettkämpfen in der Ramsau auch die nationale Gruppe ein. Entsprechend sind heute gleich elf Athleten am Anlauf. Die größten Möglichkeiten, Riiber herauszufordern, dürften von ihnen Johannes Lamparter, Thomas Rettenegger sowie Franz-Josef Rehrl, Martin Fritz und Stefan Rettenegger haben. Für Lukas Greiderer könnte es hingegen schwierig sein, auf der Schanze anschließend auch mitzugehen. Paul Walcher, Manuel Einkemmer, Florian Kolb sowie Fabio Obermeyr und Christian Deuschl vervollständigen die ÖSV-Mannschaft.
Viele Favoriten
Jarl Magnus Riiber hat in den vergangenen Wintern die Nordische Kombination nach Belieben dominiert, doch zu Beginn dieser Saison zeichnet sich eine neue Hackordnung ab. Nach einer schwierigen Vorbereitung und anhaltenden Darmproblemen zum Saisonstart ist das Feld enger zusammengerückt. Besonders die Athleten aus Deutschland und Österreich fordern den bisherigen Dominator regelmäßig heraus. Im heutigen Massenstart könnten die Österreicher ihre Stärke auf der heimischen Schanze ausspielen und Riiber gefährlich werden, denn in diesem Format sorgen die knappen Abstände nach dem Langlauf fast immer für spannende Entscheidungen auf der Sprunganlage. Ein deutlicher Vorsprung ist hier selten.
Herzlich willkommen!
Nach dem Langlauf der Kombiniererinnen, sind in Ramsau am Dachstein die Männer an der Reihe. Für sie geht es ab 13:50 Uhr über die zehn Kilometer, um den Grundstein für das Springen am späteren Nachmittag zu legen.