Mit dem Doppelsieg von Vinzenz Geiger und Julian Schmid verabschieden wir uns für heute von der Nordischen Kombination aus Lillehammer. Für die Kombinierer geht es erst in zwei Wochen in Ramsau am Dachstein weiter. Am 20. Dezember um 13.50 Uhr geht es für die Männer im Massenstart weiter.

Jarl Magnus Riiber wird auch am ersten Wettkampftag in Ramsau das Gelbe Trikot tragen. Mit 420 Punkten führt er weiter im Gesamtweltcup vor Julian Schmid (400) und Vinzenz Geiger (382).

Nach Platz drei von Johannes Lamparter im Gundersen-Format am Samstag verpasst der Gesamtweltcup-Sieger der Saison 2022/23 um 3,4 Sekunden das Podest und wird vor seinem Landsmann Thomas Rettenegger Vierter. Stefan Rettenegger (+36,4) und Lukas Greiderer (+38,0) belegen die Plätze 13 und 14. Martin Fritz überquert mit einem Rückstand von 48,3 Sekunden als 17. die Ziellinie. Franz-Josef Rehrl fällt noch auf Platz 20 (+56,8) zurück. Paul Walcher verpasst als 33. knapp den Sprung unter die besten 30.

Neben dem Sieg von Vinzenz Geiger und dem zweiten Rang von Julian Schmid läuft auch Manuel Faißt mit 17,3 Sekunden Rückstand als Achter unter die Top-8. Johannes Rydzek (+33,6 Sek.) und Wendelin Thannheimer (+35,0) belegen die Plätze elf und zwölf. David Mach kommt als 22. ins Ziel und Terence Weber belegt am Ende den 25. Platz.

Dahinter retten Johannes Lamparter und Thomas Rettenegger die Plätze vier und fünf ins Ziel. Sechster wird Jens Luraas Oftebro, Jörgen Graabak belegt Rang sieben und Manuel Faißt wird Achter. Johannes Rydzek läuft von Platz 26 von auf elf vor.

Die beiden Deutschen kommen mit Riiber zeitgleich auf die Zielgerade und attackieren den Norweger. Der Mann in Gelb gibt auf und Geiger entscheidet mit seinem Auswahlschritt um wenige Hundertstel das Rennen für sich. Schmid wird Zweiter. Riiber sichert sich Platz drei.

Julian Schmid, Vinzenz Geiger und Jarl Magnus Riiber attackieren nun in der Abfahrt und setzen sich von Johannes Lamparter und Rettenegger ab. Schmid setzt sich am letzten Berg an die SPitze. Riiber in seinem Windschatten auch Geiger ist noch dran.

Die Verfolgergruppe fängt Franz-Josef Rehrl am langen Anstieg ab. Rettenegger schafft am Berg wieder an den Anshcluss der besten Vier. Geht doch noch was für den ÖSV-Athleten. 1,2 Kilometer vor dem Ende sind Graabak und Oftebro nur noch zwölf Sekunden zurück. Auch Faißt ist dabei.

Riiber erhöht in der Führungsarbeit das Tempo und Thomas Rettenegger muss nun abreißen lassen. Alle anderen vier sind noch gut dabei und setzen sich nun ab.

Rehrl muss nun abreißen lassen. Vorne setzt sich nun Lamparter an die Spitze. Riiber, Schmid, Geiger und Rettenegger sind nun noch alle beisammen und lauern auf die nächste Attacke.

Riiber geht als Erster durch die Zwischenzeit im Stadion und läutet die letzte Runde an. In seinem Rücken sind Lamparter und Schmid. Geiger ist ebenfalls mit Rettenegger noch dran. Graabak führt aktuell die Verfolgergruppe an und ist noch 25 Sekunden hinter den Sechs zurück.

Hinter den sechs Athleten ganz vorne hat sich nun eine 14-köpfige Verfolgergruppe gebildet. Sie sind nur noch knapp 30 Sekunden hinter den sechs Führenden. Riiber übernimmt nun die Führung und setzt sich mit Lamparter und Schmid etwas ab. Geiger ist Vierter. Rehrl hat nun richtig zu kämpfen. Thomas Rettenegger ist noch dran.

Julian Schmid erhöht bei der nächsten Zwischenzeit von 3,8 Kilometern erneut das Tempo und reißt mit Riiber und Lamparter eine kleine Lücke auf Rettenegger. Geiger reagiert schnell und schafft den Anschluss. Rehrl hat schon einige Meter Rückstand.

Vorne in der Führungsgruppe ist das Tempo hoch. Julian Shcmid setzt sich mit Lamparter an die Spitze und verschärft noch einmal das Tempo. So werden die Verfolger um Graabak und Oftebro wohl keine Rolle mehr um das Podium spielen. Alle sechs Kombinierer können aber das Rennen mitgehen.

Die erste von drei Stadionrunden ist durch. Vinzenz Geiger und Julian Schmid fahren in der Abfahrt an den Mann in Gelb heran und vorne bildet sich eine sechsköpfige Gruppe. Dahinter setzt sich Ilves nun von Stefan Rettenegger und den beiden Deutschen Faißt und Thannheimer ab. Graabak hat jetzt mit Oftebro nur noch 40 Sekunden Rückstand.

Auch Wendelin Thannheimer und Manuel Faißt holen auf den ersten Metern schon auf den Norweger auf und sind rund 27 Sekunden hinter Riiber auf den Plätzen neun und zehn. Oftebro hat den Rückstand auf 42 Sekunden reduziert und ist Elfter.

Bei 1,3 Kilometer jat Jarl Magnus Riiber noch Sekunden Vorsprung. Hinter ihm hat sich nun eine fünfköpfige Verfolgergruppe gebildet. Vinzenz Geiger schafft ebenfalls kurz vor der ersten Zwischenzeit den Anschluss und ist mit rund fünf Sekunden Rückstand auf Platz sechs.

Lamparter ist auf den ersten Metern schon auf Thomas Rettenegger herangelaufen. Auch Rehrl und Julian Schmid schaffen am ersten leichten Anstieg den Anschluss. Riiber hat noch ein paar Meter Vorsprung.

Auch Manuel Faißt und Wendelin Thannheimer sind in der Loipe, genauso wie Akito Watabe.

Jarl Magnus Riiber ist gestartet. Der norwegische Gejagte ist auf der Strecke. Doch auch Lamparter, Schmid, Geiger, Thomas Rettenegger und Fran-Josef Rehrl sind auf der Verfolgung.

Neben den Österreichern wollen auch Julian Schmid als punktgleicher Vierter (+17 Sekunden) und Vinzenz Geiger als Sechster (+26 Sekunden) noch in das Rennen um den Sieg eingreifen. Ebenfalls eine gute Ausgangslage nach dem Springen haben Wendelin Thannheimer (+0:36) und Manuel Faißt (+0:38) von Plätzen neun und zehn. Außerdem sind noch Johannes Rydzek (26., +1:10 Minute), David Mach (28., +1:15) und Terence Weber (33., +1:20) über die 7,5 Kilometer dabei.

Nach dem Sprungsieg von Jarl Magnus Riiber schielen einige ÖSV-Athleten noch auf das Podium. Nach dem Springen liegen Thomas Rettenegger und Johannes Lamparter auf Podiumskurs und starten nur sechs bzw. zwölf Sekunden hinter dem Norweger in die Loipe. Auch Franz-Josef Rehrl ist als punktgleicher Vierter mit einem Rückstand von 17 Sekunden noch in Schlagposition, genauso wie Stefan Rettenegger (+0:33 Min.) als Achter. Vor allem den beiden starken Läufern Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger ist auf der Strecke viel zuzutrauen. Außerdem gehen noch Paul Walcher (+0:46), Martin Fritz (+0:48) und Lukas Greiderer (+0:48) von den Rängen 14 und vom punktgleichen 15. Platz ins Rennen.

Das Individual Compact Format gibt es in der Nordischen Kombination seit der Saison 2023/24. Wie im Gundersen-Format springen die Kombinierer erst von der Schanze und laufen anschließend 7,5 Kilometer statt zehn Kilometer. Jedoch sind im Gegensatz zum Gundersen-Format die Abstände im Langlauf auf den Führenden kleiner. So starten die Athleten mit festgelegten Abständen. Der Zweitplatzierte nach dem Springen hat demnach sechs Sekunden Rückstand, der Drittplatzierte muss zwölf Sekunden abholen. Ab dem Vierten des Springens sind es dann 17 Sekunden Rückstand, bei der Fünften 22 Sekunden. Danach werden die Rückstände immer kleiner, sodass ab Platz 37 die Kombinierer einen maximalen Rückstand von 90 Sekunden auf den Führenden haben.

Um 14 Uhr starten die Männer in ihren 7,5 Kilometerlauf im Individual Compact Format in Lillehammer. Nach dem Springen führt Jarl Magnus Riiber vor Thomas Rettenegger und Johannes Lamparter. Die Abstände nach vorne sind aber eng und haben mehrere Athleten heute die Chance auf den Sieg.

Mit dem Sprungsieg von Jarl Magnus Riiber verabschieden wir uns fürs Erste aus Lillehammer und melden uns pünktlich zum 7,5 Kilometerlauf ab 14 Uhr wieder.

Im 7,5 Kilometerlauf werden auch Thomas Rettenegger, Johannes Lamparter, Franz-Josef Rehrl und Stefan Rettenegger eine Rolle um die Podiumsplätze spielen. Thomas Rettenegger haute heute einen Sprung auf 140,5 Meter raus und geht nur sechs Sekunden nach Riiber in die Loipe. Lamparter startet sechs Sekunden nach ihm als Dritter. Rehrl geht zeitgleich mit Schmid in die Loipe. Zudem traf auch Stefan Rettenegger erstmals in dieser Saison seinen Sprung und ist nach dem Springen Achter. Damit hat der gute Läufer nur 33 Sekunden Rückstand. Die weiteren Österreicher liegen mit Paul Walcher (14.), Lukas Greiderer (15.) und Martin Fritz (15.) nur 46 bzw. 48 Skeunden hinter der Spitze. Kann einer der ÖSV-Athleten aufs Podium laufen?

Julian Schmid wird auch heute auf der 7,5 Kilometern wieder um das Podium mitlaufen. Der Oberstdorfer liegt nach seinem Sprung auf 133 Metern punktgleich mit Franz-Josef Rehrl auf Platz vier und startet mit 17 Sekunden Rückstand auf Riiber. Neun Sekunden nach ihm geht dann Vinzenz Geiger in die Spur. Er setzte auf der Großschanze einen Sprung auf 1287,5 Metern in den Schnee und ist Sechster. Außerdem ist auch Wendelin Thannheimer sowie Manuel Faißt noch unter den besten Zehn zu finden. Sie gehen mit einem Rückstand von 36 und 38 Sekunden in die Loipe. Schechter lief es heute allerdings für den Weltmeister von 2017. Johannes Rydzek hatte auf der Schanze die schlechtesten Bedingungen und landete schon bei 118 Metern. Mit einem Rückstand von 1:10 Minuten geht er als 26. in die Loipe. Nur fünf Sekunden nach ihm startet dann David Mach als 28. in das Rennen. Terence Weber geht mit einem Rückstand von 1:25 Minuten als 33. in den 7,5 km Langlauf.

Jarl Magnus Riiber holt sich mit seinem Sprung von 139,5 Metern erneut den Sprungsieg in Lillehammer. Aufgrund des Individual Compact Formats ist er aber nur sechs Sekunden vor Thomas Rettenegger und hat zwölf Sekunden Vorsprung auf den Gesamtweltcup-Sieger der Saison 2022/23, Johannes Lamparter.

Jarl Magnus Riiber geht nun eine Luke herunter und fliegt aus Gate elf noch auf 139,5 Meter. Damit greift er Rettenegger an und übernimmt mit 167,9 Punkten die Führung.

Schmid stand in dieser Saison in drei von vier Wettkämpfen auf dem Podium. Auch heute wird er um das Podest mitkämpfen und trifft den Absprung gut. Mit 133 Metern setzt er sich vor Geiger auf Rang drei und ist punktgleich mit Rehrl.

Gestern trug Geiger noch das Gelbe Trikot, heute geht es für den Olympiasieger von Peking auf 128,5 Meter. Damit reiht sich der Oberstdorfer mit 146,8 Punkten auf Rang vier ein. Gute Ausgangslage für ihn!

Auch der Oberstdorfer bekommt nun schnell grün. Der Sieger des Gundersen-Formats von Ruka sitzt nun oben. Johannes Rydzek muss nun schon bei 118 Metern die Ski in den Schnee stellen und wird damit bis auf Rang 23 durchgereicht. Mit dem Sprung ist der Weltmeister von 2017 nicht wirklich zufrieden. Er hat allerdings die schlechtesten Bedingungen bisher.

Der vorletzte Norweger wird nun abgewunken. Jörgen Graabak ist einer der besten Läufer im Feld, auf der Schanze läuft es für den Skandinavier aber noch nicht wirklich. Schon bei 120 Metern ist Schluss. Das ist Rang 17 für ihn.

Der letzte Österreicher sitzt oben. Gestern lief er erstmals in der Saison aufs Podium. Johannes Lamparter haut auch richtig einen raus und hat eine gute Höhe. Er setzt den Telemark bei 136 Meter und verdrängt damit Rehrl auf Platz drei.

Jetzt sitzt oben der beste Springer bei den ÖSV-Athleten oben. Kann Fran-Josef Rehrl die Weite seines Landsmanns Thomas Rettenegger angreifen? Er trifft den Absprung gut und segelt auf 136 Meter. Damit reiht er sich hinter Rettenegger auf Platz zwei ein.

Der Norweger zeigte in der Loipe gestern eine starke Leistung Heute muss er schon bei 121,5 Metern landen. Damit ist es für Jens Luraas Oftebro nur Platz 14.

Gestern sprang Manuel Faißt etwas zu aggressiv beim Tisch weg, was macht der Dritte des Massenstarts von Ruka heute? Der Schwarzwälder muss oben nun etwas länger warten und muss einmal vom Balken. Dann bekommt der Deutsche aber grün. Er hat keine guten Bedingungen und fliegt auf 1235 Meter - Platz fünf für den DSV-Athleten.

Die letzten Zehn sitzen noch oben. Martin Fritz will nun die Weite seines Landsmann attackieren, doch er bekommt nicht Höhe von Rettenegger und landet bei 123 Meter  - Platz neun.

Was macht nun sein Bruder. Er springt nun aus Luke 12 und trifft ebenfalls den Absprung sehr gut. Damit hat er eine super Höhe und segelt auf 140,5 Meter. Auch er setzt den Telemark und verdrängt damit Ilves mit 164,1 Punkten von Platz eins.

Der Österreicher belegte im Gesamtweltcup in der vergangenen Saison den zweiten Platz. Bisher tat er sich auf der Schanze aber noch schwer. Jetzt haut Stefan Rettenegger einen raus und fliegt auf 136,5 Meter. Auch er setzt den Telemark, bekommt aber nicht so gute Noten wie Ilves und ist mit 145,1 Punkten Zweiter.

Der einzige Este sitzt nun oben. Er trainiert schon seit Jahren mit den NOrwegern. Kristian Ilves erwischt den Absprung heute viel besser, hat viel Höhe und segelt auf 134 Metern. Er setzt sicher den Telemark und verdrängt damit Thannheimer aus der Leaders Box.

Der letzte Finne bekommt nun grün. In Ruka belegte er im Individual Compact Format noch Platz fünf. Was ist heute für Ilkka Herola drin? Er ist mit seinem Sprung auf 125 Metern zufrieden und ballt die Faust. Platz 12 für den Skandinavier. Punktgleich mit Skoglund.

Direkt hinter ihm wird nun der nächste Norweger abgewunken. Espen Björnstad ist sehr spät an der Kante, kann den Sprung dennoch auf 131 Meter ziehen. Damit ist er noch Vierter. Stark gerettet vom Norweger!

Gestern belegte der Norweger den letzten Platz im Springen. Auch heute muss er schon bei 119,5 Metern landen. Damit wird Andreas Skoglund bis auf Platz 21 durchgereicht.

Der deutsche Meister sitzt oben. Auch Mach bekommt hinter dem Absprung viel Höhe und zieht den Sprung bei nicht so guten Verhältnissen auf 124 Meter. Damit reiht er sich auf Platz 13 ein.

Findet nun auch Weber seine Form auf der Schanze? Er gehört zu den besten Springern im DSV-Team. Am Absprung will er aber zu viel und hat dadurch nicht die Höhe und muss schon bei 123 Metern landen. Nur Rang 17 für den Kombinierer aus Geyer.

Nicht so hoch weg kommt der Norweger. Espen Andersen muss schon bei 125,5 Metern landen und ist damit nur auf Platz zehn zu finden.

Die letzten 20 sitzen oben. Der erste Deutsche eröffnet die Top-20. Im Training war er der beste Deutsche und haut auch jetzt einen raus. Er fliegt auf 137,5 Meter, kann aber dort aber keinen Telemark mehr setzen und übernimmt mit 143,2 unkten die Führung. Starker Sprung für Wendelin Thannheimer!

Der letzte Franzose bekommt nun grün. Auch er trifft den Tisch gut, verliert aber schnell an Höhe und landet bei 125,5 Metern. Er wirkt leicht unzufrieden und ist auf Rang 13.

Der nächste Österreicher sitzt oben und wird abgewunken. Auch er trifft den Absprung nun besser und kann den Sprung auf 131,5 Metern ziehen. Platz vier für ihn. Damit reiht er sich direkt hinter Walcher ein.

Der letzte US-Amerikaner sitzt oben. Niklas Malacinski, Bruder von Annika Malacinski trifft seinen Sprung nun besser und landet bei 128,5 Metern. Damit platziert er sich auf Rang neun.

Der 22-jährige Franzose muss nun noch einmal runter vom Balken. Matteo Baud gehört zu den besten Springern im Weltcup, ist in diesem Jahr aber noch nicht wirklich in Form. Aus Gate 14 springt er nun nur 123 Metern. Damit geht es für den jungen Franzosen bis auf Platz 19 zurück.

Die Jury wechselt das Gate und geht eine Luke von 15 auf 14 herunter. Sebastian Östvold erwischt den Sprung perfekt und fliegt auf 135 Meter herunter. Um 0,7 Punkte verdrängt er seinen Landsmann Tiller aus der Leaders Box.

Der Slowene muss in der Luft ein wenig korrigieren und setzt die Ski bei 125 Metern in den Schnee. Auch er reiht sich in der Mitte des Feldes auf Platz 15 ein.

Jetzt sitzt der erste Österreicher oben. Gestern war er nach dem Springen unter den Top-10. Was geht es heute für den zweifachen Junioren-Weltmeister? Paul Walcher trifft den Absprung gut und segelt auf 136,5 Meter. Das ist Platz zwei für den ÖSV-Athleten.

Eineinhalb Meter weiter geht es nun für den US-Boy. Ben Loomis ist am Tisch etwas zu spät und muss bei 125 Metern landen. Rang neun für ihn.

Auch Aaron Kostner springt knapp über den K-Punkt und setzt sich mit 123,5 Metern auf Platz 13 ein. Damit lief es auf jeden Fall besser als gestern, wo er 44. nach dem Springen war.

Aleksander Skoglund ist einer der besten Läufer und hatte gestern die drittbeste Zeit in der Loipe. Heute geht er am Tisch etwas zu aggressiv raus und will etwas zu viel. Damit landet er schon bei 128 Meter und ist Sechster. Gute Ausgansposition für den Norweger.

Auch Buzzi springt nun knapp über den K-Punkt und setzt die Ski bei 123,5 Metern in den Schnee. Damit geht es für ihn auf Platz zwölf zurück.

Der nächste Norweger bekommt grün. Für Kasper Moen Flatla ist dann aber schon bei 126,5 Metern Schluss - Rang sechs für den Skandinavier.

Auch Sora Yachi ist nach seinem Sprung mit seinem Flug zufrieden und ballt die Faust. Der Japaner geht es aggressiv vom Tisch weg und reiht sich mit 130,5 Metern auf Platz drei ein.

Marco Heinis freut sich über seinen weiten Flug auf 129 Meter. Das ist für den Franzosen Platz drei. Manuel Einkemmer ist heute von der Großschanze kurzfristig auch nicht am Start.

Der nächste Norweger aus der nationalen Gruppe. Simen Tiller war in den vergangenen Jahren immer mal wieder im Weltcup und heute springt er auf 134,5 Meter und greift damit Akito an. Mit 4,9 Punkten Vorsprung setzt er sich auf Platz eins.

Der 20-Jährige ist nun an der Reihe. In Ruka machte der Tscheche schon auf sich aufmerksam, auch heute fliegt Jiri Konvalinka auf 127,5 Meter und verdrängt damit Brecl von Rang zwei.

Der Finne tut sich auf der Schanze weiter schwer. Wille Karhumaa ist aber mit seinem Sprung auf 119 Meter zufrieden und lächelt in die Kamera. Das ist Rang neun für ihn.

Kann der jüngere Bruder nun seinen älteren Bruder von Platz eins verdrängen? Auch er erwischt den Absprung gut, verliert dann aber an Tempo und Höhe und setzt bei 123,5 Metern den Telemark. Platz fünf für Yoshito Watabe.

Die Tschechen trainieren mittlerweile mit den Deutschen und haben sich schon ein wenig auf der Schanze verbessert. Jan Vytrval fliegt nun aber nur knapp über den K-Punkt und reiht sich mit 124 Metern auf Platz fünf ein.

Etwas zu offensiv geht der Finne am Tisch raus und muss gleich mit dem linken Arm korrigieren. Für Arttu Mäkiaho ist damit bei 113 Metern Schluss und er wird bis auf Rang zehn durchgereicht.

Für seine Verhältnisse haut Gasper Brecl richtig einen raus. Der 25-jährige Slowene fliegt auf 127 Meter und reiht sich hinter Watabe auf Platz zwei ein.

Der US-Amerikaner tut sich in dieser Saison noch schwer und landet bei 111 Metern. Nur Rang elf für Stephen Schumann.

Der Finne macht nun einen soliden Sprung und landet bei 120 Metern. Damit ist Otto Niittykoski punktgleich mit Leinan Lund auf Platz vier.

Auch Edgar Vallet muss schon früh die Ski in den Schnee stellen. Mit 108 Metern reiht sich der Franzose nur auf Platz acht ein.

Auch Pittin ist schon ewig im Weltcup dabei und zählt zu den besten Läufern. Auf Schanze geht für Alessandro Pittin heute wenig. Nur 107,5 Meter. Das ist nur Rang neun für ihn.

Was macht nun sein Landsmann? Shogo Azegami muss den Sprung schon bei 117 Metern beenden und rangiert damit auf Platz fünf.

Der Routinier sitzt nun oben. Er ist genauso alt wie Eric Frenzel und springt immer noch. Der Japaner trifft den Tisch sehr gut und Akito Watabe segelt auf 131,5 Meter. Mit 132,4 Punkten verdrängt er Bortolas aus der Leaders Box.

Der Italiener ist am Absprung nun etwas spät und bekommt nicht so die Höhe Damit endet sein Sprung schon bei 116,5 Metern. Domenico Mariotti belegt damit Rang vier.

Der zweite Pole sitzt nun oben und bekommt grün. Der aus Zakopane stammende Kombinierer fliegt einen Meter weiter als sein Landsmann und setzt bei 107 Metern den Telemark. Rang sechs für Kacper Jarzabek.

Der US-Amerikaner reiht sich mit seinen 100,5 Metern hinten im Feld ein. Für Carter Brubaker bedeutet das Rang sieben.

Auch der Japaner macht nun einen starken Sprung. Kyotaro Yamazaki zieht seinen Sprung auf 123 Meter. Er bekommt aber nicht so gute Noten wie Bortolas und ist mit 116,5 Punkten Zweiter.

Gestern feierte der Pole sein Weltcup-Debüt. Heute setzt er die Ski bei 106 Metern in den Schnee. Damit geht es für ihn auf den letzten Rang zurück.

Der erste Italiener greift nun die Weite des Norwegers an und segelt auf 122,5 Meter. Damit Iacopo Bortolas einen halben Meter vor dem K-Punkt, übernimmt aber mit 117,5 Punkten die Führung.

Der einzige Kasache im Weltcup bekommt grün. Chingiz Rakparov setzt den Telemark nun noch früher bei 108 Metern und ist damit Dritter.

Der Finne Jesse Pääkkönen muss schon bei 110 Metern die Ski in den Schnee stellen und platziert sich damit hinter dem Norweger auf Platz zwei.

Bei blauen Himmel und aus Gate 15 geht es nun für Even Leinan Lund los. Er ist der Bruder von Marie und Marte Leinan Lund und springt auf 119 Metern. Damit setzt er dmit 111,6 Punkte die erste Marke.

Der starke Springer Ryota Yamamoto sagte kurzfristig das Individual Compact Format für heute ab. Der Japaner hat mit einer Erkältung zu kämpfen und so werden wir ihn erst wieder in Ramsau in Österreich in zwei Wochen sehen.

Jarl Magnus Riiber scheint diese in Schanze in Lillehammer zu liegen. Schon am Samstag war er im Springen der einzige Athlet, der über die 100 Meter flog. Auch im ersten Training setzt er auf der Großschanze mit 139,5 Metern wieder die Bestweite und gewann vor Thomas Rettenegger und Franz-Josef Rehrl. Bester Deutscher im Training war Wendelin Thannheimer mit 130,5 Metern als Achter. Doch auch Johannes Rydzek und Vinzenz Geiger sprangen unter die besten Elf. Allein Julian Schmid, gestern Zweiter im Gundersen, belegte nur den 18. Platz.

Nachdem Manuel Einkemmer am Samstag nicht im Langlauf teilnahm, hat er heute die Startnummer 23. Paul Walcher geht mit der Nummer 31 ins Springen sowie Lukas Greiderer mit der 37. Stefan Rettenegger hat sich am gestrigen Samstag in der Gesamtweltcupwertung leicht nach vorne gearbeitet und startet mit der 47, nun direkt vor seinem Bruder Thomas mit der 48. Martin Fritz ist aktuell Neunter im Weltcup (49). Franz-Josef Rehrl wurde am Samstag hinter Jarl Magnus Riiber im Springen Zweiter und rettete gestern einen starken neunten Platz ins Ziel (52). Johannes Lamparter sorgte mit seinem dritten Platz gestern im Gundersen-Format für den ersten Podiumsplatz für die Nordischen Kombinierer in Österreich in dieser Saison. Damit ist er als letzter ÖSV-Athlet mit der Startnummer 53 vom Balken.

Wie schon am Samstag im Gundersen-Format nehmen auch heute wieder sieben deutsche Kombinierer teil. Dabei startet Wendelin Thannheimer mit der Startnummer 39. Nur zwei Nummern später ist dann Terence Weber dran und direkt nach Weber geht David Mach vom Balken. Die restlichen vier Deutschen sind im Gesamtweltcup unter den Top-10. Manuel Faißt, vergangene Woche im Massenstart noch Dritter, hat die Startnummer 50. Johannes Rydzek eröffnet dann die besten Vier mit der Startnummer 55, Vinzenz Geiger folgt mit der 56 und Julian Schmid geht dann als Vorletzter (57) vom Balken.

Herzlich willkommen zum dritten Wettkampftag der Nordischen Kombinierer in Lillehammer. Heute steht ab 11.15 Uhr das Individual Compact Format für die Männer an. Um 11.15 Uhr beginnt das Springen der Kombinierer.