Ski Alpin
16.11.2024, 10:00
Levi, Finnland
Slalom der Damen BEENDET
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Bis morgen!
Das war es also für heute vom Slalom aus Levi. Morgen geht es aber schon weiter. Denn dann dürfen die Männer ran. Gleiche Zeit, gleicher Ort und wir sind natürlich wieder mit dabei. Bis morgen um zehn Uhr also und bis dahin noch einen schönen Samstag!
 
Rast beste Schweizerin
Die Schweiz verteilt sich gleichmäßig über das gesamte Tableau. Mit Camille Rast (5.) und Melanie Meillard (7.) haben wir nochmal zwei richtig gute Läufe gesehen. Wendy Holdener und Michelle Gisin dagegen sind mit den Plätzen 16 und 24 allerdings etwas abgerutscht.
 
Liensberger sichert Podestplatz
Das Team aus Österreich kann sich über den zweiten Platz von Katharina Liensberger freuen, die sich im Vergleich zum ersten Durchgang noch um zwei Plätze verbessern konnte. Danach allerdings ist eine kleine Lücke entstanden. Denn die nächsten Österreicherinnen kommen mit Truppe und Gallhuber erst auf den Positionen 19 und 25. Gallhuber hatte im zweiten Lauf arge Probleme und rutschte um elf Plätze nach unten. Katharina Huber schied leider aus.
 
Deutschland mit starkem Slalom-Start
Aus deutscher Sicht war das ein sehr erfolgreicher Lauf. Emma Aicher darf sich am Ende über den neunten Platz freuen. Insgesamt hat sie mit ihrem tollen Lauf 13 Plätze gut gemacht. Nur im März in Are war sie mit Platz sieben noch besser.Lena Dürr hat sich zwar nicht den Sieg geholt, das war gegen diese grandios aufgelegte Mikaela Shiffrin heute aber sowieso sehr schwierig. Mit Platz drei und zwei tollen Durchgängen darf sie sich aber sehr über den dritten Platz und damit ein weiteres Podium freuen.
 
Shiffrin mit achtem Levi-Sieg
Damit steht Mikaela Shiffrin also wieder einmal ganz oben auf dem Podest und macht das, was eigentlich alle von ihr erwartet hatten. Auf dem zweiten Platz darf Katharina Liensberger jubeln, dicht gefolgt von Lena Dürr. Nur vier Hundertstel trennen die beiden am Ende.
 
Mikaela Shiffrin (USA)
Shiffrin fährt ihren Lauf so geschickt und leichtfüßig, dass sie sich zwischendurch über eine Sekunde Vorsprung rausholt! Das sieht so einfach aus, wie sie hier ihren achten Levi-Sieg nach unten fährt! Und Lena Dürr ist die erste, die ihr zu diesem ungefährdeten Sieg gratulieren kann.
 
Lena Dürr (GER)
Und Lena Dürr? Die baut ihren Vorsprung zunächst etwas aus und nimmt die erste Welle sehr gut. Der Steilhang läuft dann nicht ganz so optimal wie im ersten Durchgang und sie ist richtig auf der Kampflinie unterwegs. Am Ende sind es vier Hundertstel hinter Liensberger! Da ist sie jetzt erstmal etwas enttäuscht, aber das Podest ist sicher!
 
Zrinka Ljutic (CRO)
Crunchtime! Ljutic will hier wohl nichts anbrennen lassen und fährt die erste Hälfte des Kurses clever und schnell. Dann allerdings rutscht sie etwas nach hinten und muss den vierten Platz hinnehmen. Liensberger steht damit auf dem Podest.
 
Katharina Liensberger (AUT)
Die beste Österreicherin aus dem ersten Durchgang ist unterwegs. Das sieht auch erstmal richtig gut aus. Zunächst verliert sie zwar etwas, durch ihre flinke Fahrweise bringt sie sich aber im Steilhang nochmal richtig ins Spiel und schafft sich fast eine halbe Sekunde Vorsprung auf die Uhr! War das eine Fahrt auf das Podest?
 
Paula Moltzan (USA)
Moltzan baut ihren Vorsprung gleich aus und lässt sich von einem Fehler nicht auf halten. Im Steilhang verliert sie allerdings ein den schönen Fluss und verliert Zeit. Trotzdem reicht es am Ende noch für den vierten Platz.
 
Anna Swenn Larsson (SWE)
Auf gehts in die Top 6. Swenn Larsson macht den Anfang und zimmert erstmal einen dicken Fehler in den Schnee. Trotz allem bleibt sie noch in Führung, lässt zwischendurch einen Schreckensschrei los und kann sich im Ziel dann doch über die große Eins freuen.
 
Camille Rast (SUI)
Und Camille Rast? Die legt super schnell los und greift die Spitzenzeiten an! Den gesamten Kurs über bleibt sie in Führung und geht vor allem den Steilhang ganz offensiv und angriffslustig an. Dieser Lauf bringt sie natürlich völlig verdient in Führung. Schweizer Doppelführung also!
 
Andreja Slokar (SLO)
Slokar startet ordentlich und hat ihre Ski gut unter Kontrolle. Die Zeiten sind spitze, dann rutscht sie allerdings über den Innenski weg und scheidet aus! Das ist natürlich richtig ärgerlich, denn sie war ja schon fast im Ziel.
 
Sara Hector (SWE)
Für die Schwedin allerdings läuft es nicht so gut. Sie verleirt im zweiten Abschnitt viel zu viel Zeit und lässt über eine halbe Sekunde liegen. Auch im Steilhang muss sie viel arbeiten und landet damit auf dem zwölften Platz.
 
Melanie Meillard (SUI)
Melanie Meillard fängt auf jeden Fall richtig gut an. Sie bleibt lange in Führung und zieht ihren Lauf mutig runter. Der Steilhang läuft auch gut und so schiebt sie sich mit elf Hundertsteln Vorsprung in Führung. Das war ein richtig schöner Lauf!
 
MIchelle Gisin (SUI)
Und die Schweizerin hat arg zu kämpfen, ihr Tempo zu kontrollieren. Zwar beginnt sie noch gut, dann wird es aber etwas unkoordiniert und so bringt sie 1,85 Sekunden Rückstand auf Aicher mit nach unten.
 
Ali Nullmeyer (CAN)
Und auch die Kanadierin gibt alles und muss dem hohen Risiko tribut zollen. Sie scheidet auch schon früh im Lauf aus.
 
Wendy Holdener (SUI)
Licht und Schatten im Lauf von Holdener. Oben beginnt sie super gut, kommt dann aber aus dem Rhythmus und baut ein paar Fehler zu viel ein. Die Läufe aus den letzten Minuten zeigen, was der Lauf von Aicher hier wirklich wert war.
 
Katharina Gallhuber (AUT)
Die nächste Österreicherin macht sich auf den Weg. Vor allem oben ist sie richtig, richtig schnell. Zwei dicke Fehler nehmen ihr aber praktisch allen Schwung. Und damit ist es nur der 14. Platz. Es scheint hier immer schwieriger zu werden, je mehr Fahrerinnen über die eisige Piste fahren.
 
Katharina Huber (AUT)
Der Abstand zwischen Emma Aicher und Laurence St-Germain auf den Plätzen Eins und Zwei beträgt gerade sieben Zehntel. Danach wird es dann enger.Katharina Huber wird sich da aber nicht einsortieren. Sie beginnt zwar zügig, fädelt dann aber ein, verliert dabei ihren Ski und rutscht den gesamten Steilhang auf dem Hosenboden herunter. Das ist richtig glatt dort.
 
Martina Peterlini (ITA)
Die Italienerin bleibt dran! Sie drückt aufs Tempo und kann lange gut mithalten. Dann verdreht es sie allerdings und auch sonst verliert sie im unteren Teil durch ihre Fahrweise zu viel Zeit. Fast eineinhalb Minuten Rückstand sind es für sie.
 
Neja Dvornik (SLO)
Na? Auch Dvornik kommt nicht an die Bestzeit heran. Von Zwischenzeit zu Zwischenzeit wird der Rückstand größer, vor allem im Steilhang geht ihr die Zeit flöten. Das bedeutet ebenfalls nur den siebten Platz.
 
Katharina Truppe (AUT)
Und auch Truppe verliert schon früh. Im Steilhang hat sie nicht den nötigen Fluss und wundert sich im Ziel schon etwas über den achten Platz.
 
Leona Popovic (CRO)
Popovic verleiht ihrer Anspannung akustisch Ausdruck, bringt damit abernicht die nötige Lockerheit mit. Zwar waren da keine großen Fehler zu verzeichnen, Platz fünf dürfte ihr aber nicht schmecken. Emma Aicher dagegen sitzt noch auf dem Stuhl der Führenden.
 
Lara Colturi (ALB)
Und auch für Colturi ist das Rennen schnell vorbei! Da macht sie einen ganz blöden Fehler kurz vor dem Steilhang, ist scheinbar nicht mehr konzentriert und fährt gerade über die Stange drüber.
 
Martina Dubovska (CZE)
Dubovska kommt vom Tempo her nicht an Aicher heran, ist dann aber einmal zu spät und rutscht am Tor vorbei.
 
Emma Aicher (GER)
Was geht jetzt für Emma Aicher? Sie kommt oben gut in den Fluss und baut ihren Vorsprung aus. Die Linie passt, der Übergang in den Steilhang auch. Zwar scheint es ab und an kurz zu haken, sie fährt aber viel offensiver und bringt sich mit 71 Hundertsteln deutlich in Führung! Da kann sie ganz zu Recht die Arme hochreißen.
 
Ana Bucik Jogan (SLO)
Für Bucik Jogan läuft es nicht rund. Ihr Ski geht ihr immer wieder verloren und sie bringt das Tempo nicht in den Schnee. Platz sieben ist das zunächst.
 
Marie Lamure (FRA)
Der Vorsprung aus Lauf Eins ist schnell weg. Ein paar Tore hat sie nicht perfekt getroffen. Insgesamt zeigt sie aber einen richtig guten Lauf, geht in Führung und macht im Übergang ins Flachstück dann aber noch einen Innenskifehler. Ist das ärgerlich, denn damit verspielt sie die Führung!
 
Hanna Aronsson Elfman (SWE)
Die nächste Schwedin hat an der kritischen Stelle in der Einfahrt zum Steilhang weniger Probleme und verliert dadurch nicht zu viel Zeit. Trotz allem fährt sie sich ein bisschen Rückstand ein, kommt aber noch auf den dritten Platz.
 
Cornelia Öhlund (SWE)
Die Schwedin dagegen verliert oben etwas von ihrem Vorsprung, gibt aber alles, um hier Zeit gut zu machen. Der ein oder andere Fehler war dabei, 53 Hundertstel Rückstand bedeuten dann zunächst Rang drei.
 
Laurence St-Germain (CAN)
Und gleich die nächste Kanadierin. Sie kann ihren Vorsprung aus dem ersten Lauf zunächst ausbauen und kommt gut mit, dann kommt sie bei der Einfahrt zum Steilhang allerdings kurz ins Sraucheln. Das kostet zwar Zeit, am Ende reicht es aber für die Führung.
 
Amelia Smart (CAN)
Die Kanadierin ist aktiv unterwegs, verliert allerdings kontinuierlich Zeit. Das wirkte noch ein bisschen verhalten und bedeutet Platz drei und eine Sekunde Rückstand.
 
Dzenifera Germane (LAT)
Der Schneefall hat mittlerweile aufgehört, das macht es sicher etwas leichter. Die Lettin hat jetzt am Anfang ihres Laufes einen dicken Innenskifehler eingebaut und auch weiter unten immer wieder ein paar Probleme gehabt. Damit landet sie auf Platz zwei.
 
Clarisse Breche (FRE)
Die Französin ist unterwegs auf der Levi Black und nimmt die wichtigen Übergänge gut. 54 Sekunden braucht sie für den Kurs nach unten.
 
Es geht weiter
In ein paar Minuten beginnt der zweite Durchgang des Slaloms in Levi. Fährt Mikaela Shiffrin das Ding nach Hause oder darf am Ende doch jemand anderes jubeln? Noch 30 Starterinnen und wir werden es wissen.
 
Bis gleich!
Um 13 Uhr geht es dann weiter mit dem zweiten Lauf. Eröffnen wird den die Französin Clarisse Breche, die sich eben mit einer ganz starken Leistung noch reingeschoben hat. Wir sind dann natürlich rechtzeitig wieder da.
 
Auch die Schweiz mit ordentlichem Ergebnis.
Mit Camille Rast, Melanie Meillard, Michelle Gisin und Wendy Holdener haben sich gleich vier Schweizerinnen in die Top 13 geschoben. Elena Stoffel verpasst den zweiten Durchgang leider um einen Platz. Auch für Aline Danioth, Aline Höpli und Janine Mächler ist der Renntag beendet. Nicole Good ist ausgeschieden.
 
Liensberger mit der Hand am Podest?
Katharina Liensberger liegt auf dem vierten Platz und ist damit die beste Österreicherin. Gallhuber, Huber und Truppe sehen wir gleich auch nochmal wieder. Franziska Gritsch, Natalie Falch, Maja Waroschitz und Kathrin Stock waren nicht schnell genug für den zweiten Lauf. Lisa Hörhager ist leider ausgeschieden.
 
Lena Dürr mit besten Chancen
Mit dem zweiten Platz von Lena Dürr geht das DSV-Team natürlich optimistisch in den zweiten Lauf. Emma Aicher hat es mit dem 22. Platz ebenfalls in die zweite Runde geschafft. Fpr Jessica Hilzinger (33.) und Roni Remme (DNF) ist für heute leider Schluss.
 
Das war der erste Durchgang
Damit ist der erste Durchgang des Slaloms von Levi durch. Wenig überraschend führt Mikaela Shiffrin deutlich. Lena Dürr hat sich auf einen richtig guten zweiten Platz gefahren. Auf Position drei steht Zrinka Ljutic und hat auch noch alle Chancen. Das wird ein spannender zweiter Durchgang nachher. Insgesamt sind gerade von den hinteren Startnummern sehr viele Starterinnen ausgeschieden.
 
Kathrin Stock (AUT)
Debüt-Lauf für Kathrin Stock! Das beginnt zwar nicht so richtig schnell und liegt sehr früh schon einige Sekunden zurück. Einmal steht sie kurz quer, kommt aber, im Gegensatz zu vielen anderen Fahrerinnen vor ihr, ins Ziel und kann sich sicher über eine ordentliche Portion Erfahrung freuen.
 
Roni Remme (GER)
Da ist der erste Weltcup-Start für Deutschland für Roni Remme schneller vorbei, als ihr lieb ist. Nach ein paar Toren schon scheidet sie leider aus.
 
Natalie Falch (AUT)
Und schon kommt die nächste Österreicherin. Sie geht ihr zweites Weltcuprennen ganz ordentlich an und kommt vernünftig durch. Am Ende kommt sie mit 4,65 Sekunden und Platz 49 ins Ziel.
 
Maja Waroschitz (AUT)
Maja Waroschitz kann heute leider nicht an die guten Leistungen aus den letzten Tagen und Wochen anknüpfen und hat etwas mit der Piste und dem Wetter zu kämpfen. Über fünf Sekunden Rückstand sind natürlich auch für eine so hohe Startnummer etwas zu viel.
 
Aline Höpli (SUI)
Jetzt schneit es wirklich ordentlich. Und durch diesen Schnee bahnt sich jetzt Aline Höpli ihren Weg. Sie wählt aber die weiten Wege und kommt nicht richtig auf die Ideallinie. Rang 46 ist das dann für sie zunächst.
 
Janine Mächler (SUI)
Janine Mächler kommt nicht ganz so flüssig durch, wie sie sich das wahrscheinlich gewünscht hat und sieht im Ziel die 46 aufleuchten. Fast fünf Sekunden Rückstand sind das.
 
Lisa Hörhager (AUT)
Für Lisa Hörhager ist der Lauf auch schon zu schnell wieder vorbei. Sie erwischt ein Tor nicht und scheidet leider aus.
 
Jessica Hilzinger (GER)
Und schon ist die nächste Deutsche unterwegs. Hilzinger macht das oben auch nicht verkehrt. Ihr Lauf sieht gut aus, mit Platz 31 war es das dann aber ganz, ganz knapp mit dem zweiten Lauf. Das ist natürlich sehr ärgerlich.
 
Emma Aicher (GER)
Aicher beginnt richtig gut, macht dann aber einen Innenskifehler. Der kostet Zeit, im unteren Teil kann sie aber wieder etwas rausholen und kommt so auf Platz 22 ins Ziel. Das sollte der zweite Durchgang sein!
 
Elena Stoffel (SUI)
Stoffel hat im Steilhang arge Probleme, bleibt aber im Kurs. Damit ist die Zeit aber natürlich weg. Platz 28 für sie.
 
Aline Danioth (SUI)
Danioth ist oben schon etwas verhalten, zwischendurch verdreht es sie dann auch etwas. Mit dreieinhalb Sekunden dürfte es das mit dem zweiten Durchgang leider aber auch gewesen sein.
 
Amelia Smart (CAN)
Bei Smart geht es nicht so gut los. Sie ist etwas zu langsam und muss dadurch auch im Steilhang richtig arbeiten. Der Lauf ist nicht schlecht, sie verliert aber ganz kurz vor dem Ziel noch einiges an Zeit un dos wird es mit Platz 24 ebenfalls eng.
 
Marta Rossetti (ITA)
Das war ein schöner Start! Die ersten Tor nimmt Rossetti sehr ordentlich und kommt gut mit, dann macht sie aber zu viele Fehler, die ihr letztendlich wahrscheinlich ebenso den zweiten Lauf kosten.
 
Franziska Gritsch (AUT)
Gritsch ist zu weit weg von den Stangen und verliert dadurch natürlich zu viel Zeit. Das ganze summiert sich nach unten hin immer mehr auf und bringt sie auf drei Sekunden Rückstand. Da steht die Österreicherin enttäuscht im Ziel und dürfte den zweiten Durchgang schon abhaken.
 
Ana Bucik Jogan (SLO)
Mittlerweile hat es zu schneien angefangen. Die Slowenin hat im oberen Teil auch noch gut mithalten können, verliert dann aber viel zu schnell zu viel Zeit. Das bedeutet zunächst Platz 22.
 
Nicole Good (SUI)
Schade, das war schnell vorbei! Good kam zwar gut los, über der ersten Welle hebelte es sie dann allerdings aus und dann kam das nächste Tor schneller, als ihr lieb war. Damit ist der Tag für sie vorbei.
 
Laurence St-Germain (CAN)
Die Kanadierin geht es ähnlich verhalten an und fällt dadurch weit nach hinten. Auch ihr hat da einfach der richtige Rhythmus gefehlt.
 
Lara Colturi (ALB)
Colturi ist zwar zügiger unterwegs, verliert zur Mitte des Kurses aber zu viel. Der Lauf war zwar nicht schlecht, sie wirkte aber etwas zu vorsichtig. Platz 20 ist das für sie.
 
Chiara Pogneaux (FRA)
Nach einer kurzen Pause geht es jetzt weiter mit Chiara Pogneaux. Sie hat aber große Probleme, um auf ein angemessenes Tempo zu kommen. Das spiegelt sich natürlich in ihren Zwischenzeiten wieder. Bis ins Ziel kommt sie nicht in den richtigen Schwung und reiht sich damit ganz am Ende des Feldes ein.
 
Martina Dubovska (CZE)
Und auch Dubovska beginnt oben gut. Ein paar Kleinigkeiten reichen aber, um sie deutlich weiter nach hinten zu schieben. Im weiteren Verlauf ihres Laufs sammelt sie sich immer mehr Rückstand ein und kann im Ziel nur mit den Schultern zucken. Platz 20 für den Moment. Lena Dürr steht derweil noch immer auf dem zweiten Platz.
 
Andreja Slokar (SLO)
Das Wetter scheint immer unangenehmer zu werden, davon lässt sich die Slowenin aber nicht abschrecken. Sie bringt hier richtig ordentliche Zwischenzeiten hin und fährt sich vor allem im Steilhang auf den achten Platz!
 
Martina Peterlini (ITA)
Und auch Peterlini kommt nicht locker genug durch den Kurs, der übrigens vom deutschen Trainer gesetzt wurde. Insgesamt war das von ihr aber ein ordentlicher Lauf, der für sie Platz 15 bedeutet.
 
Dzenifera Germane (LAT)
Da verliert sie schon im oberen Teil zu viel Zeit. Es fehlt ihr noch etwas die Lockerheit, die sie im vergangenen Jahr hatte. Mit Platz 18 ist sie im Ziel überhaupt nicht zufrieden.
 
Neja Dvornik (SLO)
Dvornik kämpft sich auch durch die sehr nasse Luft, kommt mit dem Kurs aber recht gut klar. Zwischendurch kommt sie etwas von der Ideallinie ab und fällt so zu weit zurück. Schade, denn das war ein schöner Lauf.
 
Katharina Gallhuber (AUT)
Gallhuber geht ihren Lauf offensiv an, kassiert aber trotzdem schon eine halbe Sekunde vor dem Steilhang. Da verliert sie Tor für Tor aber Zeit und bringt so zwei Sekunden mit nach unten.
 
Mina Fürst Holtmann (NOR)
Weiter geht es mit der Norwegerin. Die ist direkt nach dem Start auch nicht schlecht unterwegs, fädelt bei der Einfahrt in den Steilhang allerdings ein und ist raus.
 
Paula Moltzan (USA)
Moltzan greift richtig an! Die erste Zwischenzeit leuchtet grün auf und so fährt sie auch. Im Steilhang bleibt sie dran und zeigt, dass auch mit zweistelligen Startnummern noch was geht. Die kleinen Unsauberkeiten im oberen Teil kosten sie zwar noch ein kleines bisschen Zeit, mit Platz fünf ist sie offensichtlich aber absolut glücklich.
 
Katharina Truppe (AUT)
Truppe kommt schon vor dem Steilhang zu weit in Rückstand, um nach noch was zu reißen. Im Steilhang verliert sie aber weiter und hat auch das ein oder andere Problem. Es wirkt so, also ob die Piste vor allem im steilen Teil jetzt ein bisschen langsamer wird.
 
Ali Nullmeyer (CAN)
Nullmeyer wird aus dem Starthaus rausgeschrien und kommt vor allem im oberen Teil sehr gut mit. Im Steilhang lässt sie allerdings wichtige Zeit liegen und kann die im vor dem Ziel auch nicht wieder einfangen. Mit Platz zehn ist sie da nicht zufrieden.
 
Katharina Huber (AUT)
Die Österreicherin geht es nicht ganz so offensiv an und trifft die Tore nicht immer optimal. Alles in Allem war das zwar ein solider Lauf, der bringt ihr aber zwei Sekunden Rückstand ein.
 
Camille Rast (SUI)
Rast geht ihren Lauf mit richtig Risiko an und riskiert damit Fehler. Das Tempo nimmt sie aber mit in ihren Lauf und bleibt auf Zug. Das war eine schöne Fahrt, bei der sich der ein oder andere Fehler aber zu sehr summiert haben. Platz sechs zunächst für sie.
 
Leona Popovic (CRO)
Und da ist die nächste Kroatin unterwegs. Popovic kommt auch gut los und findet ihren Rhythmus, vor allem im Steilhang wirkt sie aber zu vorsichtig. Über zwei Sekunden sind natürlich zu viel und damit ist sie natürlich auch nicht zufrieden.
 
Melanie Meillard (SUI)
Meillard dagegen kommt nicht an die Zeiten von Dürr ran. Ihre Fahrweise ist doch etwas zu vorsichtig. Das reicht schon, um fast eineinhalb Sekunden in Rückstand zu geraten.
 
Mikaela Shiffrin (USA)
Was macht die große Dominatorin? Die fährt erstmal mit ein bisschen Vorsicht in den Kurs, kommt aber trotzdem in Führung. Im Steilhang spielt Shiffrin all ihre Erfahrung aus, nimmt sogar etwas raus und holt in wenigen Schwüngen über eine halbe Sekunde Zeit raus. Ganz verdiente Führung!
 
Sara Hector (SWE)
Kann Hector an die Zeit ran kommen? Das sieht nicht so aus. Zwar ist sie mutig unterwegs und ist praktisch fehlerfrei unterwegs, im unteren Teil verliert sie aber doch zu viel Zeit und muss sich auf dem fünften Platz einsortieren.
 
Lena Dürr (GER)
Auf geht´s, für Lena Dürr. Ganz oben nimmt sie schon volles Risiko und nimmt sogar einen Fehler in Kauf. Dürr Fährt aber aktiv und zackig und kommt so in Führung. Die kann sie auch im unteren Teil mitnehmen und sich an die Spitze setzen. Da freut sie sich drüber.
 
Wendy Holdener (SUI)
Und Holdener? Sie verliert am ersten Übergang gleich ein kleines bisschen Zeit, die sie dann auch mit auf den Lauf nimmt. Holdener bewegt sich zügig um die Stangen, fährt im Großen und Ganzen aber etwas zu zurückhaltend. Über eine Sekunde Rückstand bedeuten Rang Fünf.
 
Anna Swenn Larsson (SWE)
Und auch die Schwedin kommt nicht ganz an die Top-Zeit ran. Zwar sind keine größeren Fehler zu erkennen und die Fahrt wirkt auch recht souverän, letztendlich kommt Swenn Larsson auf dem dritten Rang ins Ziel.
 
Michelle Gisin (SUI)
Die Schweizerin fährt nicht ganz so auf Angriff und sie kommt nicht gut genug auf Zug. Gerade im Steilhang verliert sie ein bisschen Zeit und ist mit fast acht Zehnteln Rückstand nicht so richtig zufrieden.
 
Katharina Liensberger (AUT)
Liensberger bekommt den Übergang zwischen den ersten beiden Stücken nicht ganz so sauber hin, ist aber zumindest in der ersten Hälfte auch zügig unterwegs. Hinten heraus wird sie ein bisschen langsamer und kommt hinter Ljutic ins Ziel.
 
Zrinka Ljutic (CRO)
Ljutic beginnt mit ihrer Fahrt durch den finnischen Regen und kommt gut durch den Kurs. Die Piste scheint auf den ersten Blick gut zu funktionieren. 53,12 Sekunden sind die erste Zeit für heute.
 
Gleich geht es los
Die Vorläufer sind unterwegs und die Fahrerinnen bereit, für die Fahrt durch die Stangen von Levi. Das Wetter ist ein bisschen diesig und dunkel ist es natürlich.
 
Die Favoritinnen
Als Gewinnerin der kleinen Kugel der vergangenen Saison und natürlich auch, weil sie ist wer sie ist, wird Mikaela Shiffrin (8) als eine der großen Favoritinnen ins Rennen gehen. Aber auch Lena Dürr müssen und dürfen wir auf dem Zettel haben. Weiter sollten wir auch auf Namen wie Michelle Gisin oder die Schwedinnen Anna Swenn Larsson und Sara Hector im Auge behalten. Ansonsten gilt wie zu Beginn jeder Saison: Schauen, wer gut aus dem Sommer kommt und ein bisschen überraschen lassen.
 
Das Aufgebot der Schweiz
Ebenso mit neun Starterinnen vertreten ist die Schweiz. Michelle Gisin, Wendy Holdener, Melanie Meillard und Camille Rast starten unter den ersten elf Läufern des Tages. In der Mitte des Feldes sehen wir dann Nicole Good (26), Aline Danioth (31) und Elena Stoffel (35). An 54. und 59. Stelle beginnen dann Janine MÄchler und Aline Höpli ihr Rennen.Michelle Gisin beendete ihren Slalom-Winter in der letzten Saison mit dem vierten Platz in der Disziplin-Wertung und zählt damit, zumindest auf dem Papier, als größte schweizer Hoffnung für heute.
 
Österreich bringt frischen Wind mit
Das Team aus Österreich ist mit neun Fahrerinnen nach Levi gekommen. Die vier Katharinas Liensberger (2), Huber (12), Truppe (14) und Gallhuber (17) starten im vorderen Teil des Feldes. Für Franziska Gritsch geht es auf Postition 28 auch noch in den Top 30 los. Lisa Hörhager (49), Maja Waroschitz (68), Nathalie Falch (72) und Kathrin Stock (78) vervollständigen das österreichische Aufgebot.Damit gibt Österreich gleich drei (Fast-) Neulingen die Chance, sich im Weltcupzirkus zu zeigen: Kathrin Stock darf ihr Debüt feiern, Natalie Falch und Maja Waroschitz waren bisher je einmal im Slalom am Start. Falch 2023 in Zagreb und Waroschitz 2024 in Are.
 
Dürr mit Hoffnung und Remme mit DSV-Premiere
Für den Deutschen Skiverband sind gleich vier Athletinnen am Start. Lena Dürr macht mit Startnummer Sechs den Anfang. Auf den Positionen 36, 41 und 73 folgen Emma Aicher, Jessica Hilzinger und Roni Remme.Besonders Lena Dürr dürfte sich für heute einiges erhoffen. Nach dem gelungenen Saisonstart in Sölden darf sie jetzt in ihrer Lieblingsdisziplin ran. In den letzten drei Jahren wurde Dürr in Levi schlechtestenfalls Vierte, vergangenes Jahr stand sie am Ende sogar auf dem zweiten Platz.Emma Aicher wird ihren Fokus aufs Durchkommen richten. Das Ausscheiden war in der vergangenen Saison nämlich ihr größtes Problem zwischen den Stangen.Und Roni Remme? Die hat schon ein paar ordentliche Slalom-Ergebnisse vorzuweisen, ihr letzter Weltcupstart war aber im März 2022. Damals startete sie noch für Kanada. Zur Saison 2022/23 schloss sie sich dann dem Deutschen Skiverband an. Ein Kreuzbandriss bremste sie dann aber aus. Heute feiert Remme also ihr Weltcup-Comeback - zum ersten Mal im DSV-Dress.
 
Guten Morgen zum Slalom
Auf gehts, in einen neuen Slalom-Winter! Nachdem die Saison mit dem Riesenslalom in Sölden eröffnet wurden, werden in Levi an diesem Wochenende die Slalomski ausgepackt. Heute um zehn Uhr geht es mit den Frauen los. Die Kroatin Zrinka Ljutic wird den Anfang machen. Gefahren wird in Levi bekanntermaßen nicht nur um Weltcuppunkte und Geld, sondern auch um einen tierischen Preis. Denn für den Sieg gibt es jedes Jahr ein Rentier.