Wir verabschieden uns vom Abfahrtsrennen in Beaver Creek. Morgen geht es an dieser Stelle dann weiter mit einem Super G. Wir sind dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstagabend!
Michelle Gisin zweitbeste Swiss-Athletin
Im Team der Schweizerinnen überzeugte Michelle Gisin hinter Lara Gut-Behrami mit einer starken Leistung. Nach einem schwierigen Start in den Technikdisziplinen erreichte sie in der Abfahrt einen hervorragenden achten Platz. Priska Ming-Nufer sicherte sich Rang 14, während Jasmina Suter auf dem 16. Platz landete. Auch Corinne Suter (21.) und Delia Durrer (30.) sammelten beim Abfahrtsauftakt wichtige Weltcuppunkte.
Haaser überzeugt mit hoher Nummer
Zum Ende noch einmal überzeugen konnte Ricarda Haaser. Mit einer hohen Startnummer schaffte es die Österreicherin auf den fünften Platz. Bei den übrigen Österreicherinnen lief es auf der anspruchsvollen Piste hingegen nicht nach Plan. Mirjam Puchner belegte den 15. Platz, während Stephanie Venier 17. wurde. Bei Christina Ager reichte es zum 20. Platz. Nina Ortlieb und Ariane Rädler fanden sich auf den Positionen 22 und 23 wieder. Lisa Grill und Michelle Niederwieser blieben ohne Punkteergebnis.
Aicher geht leer aus
Emma Aicher, die nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Kira Weidle-Winkelmann als einzige deutsche Starterin ins Rennen ging, blieb heute punktelos. Ein früher schwerer Fehler raubte ihr die gesamte Geschwindigkeit, sodass sie sich am Ende mit dem enttäuschenden letzten Platz zufriedengeben musste.
Hütter gewinnt die erste Abfahrt des Winters
Die letzte Starterin ist unten und damit ist das Ergebnis offiziell: Cornelia Hütter siegt nach einem starken Lauf beim Saisonauftakt der Speed-Disziplinen in Beaver Creek. Nicht weniger unglücklich dürfte die Athletin auf dem zweiten Platz sein. Sofia Goggia meldete sich bei ihrem Verletzungscomeback enorm stark zurück und belegte mit nur 0,16 Sekunden Rückstand den zweiten Platz. Lara Gut-Behrami belohnte sich mit dem dritten Platz.
Roberta Melesi (ITA)
Mit den hohen Startnummern ist heute noch viel drin, das zeigt auch Roberta Melesi. Mit einem technisch guten Lauf und viel Mut erkämpft sie sich den 18. Platz.
Jasmina Suter (SUI)
Jasmina Suter ist als letzte Schweizerin unterwegs. Was ist bei ihr möglich? Sie beginnt mit einer guten Technik, hält sich so im Rennen um die Top-Ten-Plätze. Kann sie auch im zweiten Teil überzeugen? Die Lücke geht zwar mehr auf, doch es reicht für einen guten Platz im Mittelfeld! Suter überquert die Linie als 16.
Stephanie Jenal (SUI)
Stephanie Jenal kann dieses Kunststück nicht wiederholen und die Schweizerin erwischt die Linie nicht richtig. Dadurch ist dann schnell der Rückstand da und sie muss sich auf dem 28. Rang einfinden.
Ricarda Haaser (AUT)
Wow! Kann Ricarda Haaser noch einmal für Spannung in den Spitzenrängen sorgen? Sie legt einen starken Start hin und übernimmt zunächst sogar die Führung. Im Gleitabschnitt kann sie ihr Tempo zwar nicht ganz halten, doch mit einem hervorragenden fünften Platz liefert sie dennoch ein tolles Rennen ab!
Michelle Niederwieser (AUT)
Michelle Niederwieser macht sich als nächste Österreicherin auf, doch der Rückstand nach vorne ist für sie schnell da. Den kann sie in ihrem Lauf nicht mehr aufholen und mit Platz 32 ist schon klar, dass sie keine Weltcupzähler mitnehmen wird.
Breezy Johnson (USA)
Breezy Johnson lächelt im Ziel über einen starken Lauf. Mit einer guten Technik reicht es vor der heimischen Kulisse zu dem zwölften Platz.
Lisa Grill (AUT)
Lisa Grill hat im Europacup schon große Erfolge gefeiert, bevor sie durch eine Verletzung über Jahre zurückgeworfen wurde. Doch es scheint, als würde ihre Verletzungsgeschichte sie noch etwas zurückhalten, sodass sie nicht ihr volles Potenzial abrufen kann. Am Ende belegt sie den 26. Platz.
Hütter liegt in Führung
Die ersten 30 Starterinnen sind durch und es riecht alles nach einem Sieg durch Cornelia Hütter! Die Österreicherin war bärenstark unterwegs, zeigte sich auf der schweren Piste mutig und mit einer sauberen Technik, was ihr eine Topzeit von 1:32.38 Minuten einbrachte. Auf dem zweiten Platz findet sich Sofia Goggia wieder, deren Comeback damit mehr als geglückt ist. Lara Gut-Behrami ist Dritte.
Romane Miradoli (FRA)
Romane Miradoli hatte im Sommer mit Rückenproblemen zu kämpfen, was ihr wertvolle Trainingszeit kostete. Dennoch zeigt sie Kampfgeist und präsentiert oben eine solide Technik, mit der sie zunächst gut mithalten kann. Doch im weiteren Verlauf verliert sie die ideale Linie, was sie Zeit kostet. Am Ende landet sie auf dem 16. Platz. Eine solide Leistung unter den gegebenen Umständen.
Elvedina Muzaferija (BIH)
Muzaferija, die im letzten Jahr mit starken Leistungen beeindruckte, findet beim ersten Rennen dieses Winters nicht ihren Rhythmus. Sie wirkt zögerlich, fährt unsauber und kann ihre gewohnte Linie nicht halten. Dadurch reißt die Zeitlücke schnell auf und am Ende reicht es nur für Platz 20.
Isabella Wright (USA)
Kann auch Isabella Wright noch mal für ein Highlight sorgen? Nein. Sie handelt sich schon früh einen riesigen Rückstand ein, der über den gesamten Lauf durch fehlendes Tempo immer weiter ansteigt. Wright findet sich nur auf Platz 24 ein.
Lauren Macuga (USA)
Lauren Macuga sorgt für Begeisterung beim heimischen Publikum! Die US-Amerikanerin zeigt einen schnellen und mutigen Lauf, findet eine hervorragende Linie und bleibt trotz kleinerer Fehler konzentriert. Am Ende fährt sie mit nur 0,52 Sekunden Rückstand auf einen starken vierten Platz. Im Zielraum lässt sie ihrer Freude freien Lauf und jubelt lautstark!
Emma Aicher (GER)
Nun gilt es für die einzige deutsche Starterin in der heutigen Abfahrt. Was ist bei Emma Aicher möglich? Die Saison verlief in den Technikdisziplinen richtig gut, heute aber dürfte es kein Topergebnis geben. Sie bleibt auf der Welle hängen, nachdem sie den Schwerpunkt verliert und schon sind über zwei Sekunden weg. Aicher beißt aber die Zähne zusammen und beendet ihr Rennen, obwohl klar ist, dass da nicht mehr viel möglich ist. Sie kommt auf dem letzten Platz im Ziel an.
Nadia Delago (ITA)
Nadia Delago findet kurz darauf die Linie nicht und damit ist dann für sie schnell klar, dass es heute kein gutes Ergebnis geben wird. Die Italienerin findet sich auf Position 19 ein.
Ester Ledecka (CZE)
Ester Ledecka ist immer für eine Überraschung gut und so heißt es noch mal aufpassen. Kann sie hier noch einmal vorne eingreifen? Sie startet stark, fährt mutig und bleibt fokussiert, selbst als sie kurz am Tor hängen bleibt. Mit nur sechs Hundertsteln Rückstand geht sie in den Schlusshang. Doch im letzten Abschnitt verliert Ledecka Zeit und verpasst das Podium knapp, landet aber auf einem starken vierten Platz!
Delia Durrer (SUI)
Delia Durrer zeigt zu Beginn einen frechen Lauf, doch ein großer Fehler bringt sie aus dem Rhythmus und kostet über eine Sekunde. Sie kämpft weiter, aber es will nicht mehr richtig zusammenpassen. Am Ende reicht es nur für Platz 20, was sicherlich nicht ihren Erwartungen entspricht. Im Training lief es für sie deutlich besser.
Joana Hählen (SUI)
Schreckmoment für Joana Hählen! Die Rückkehrerin aus der Schweiz wird auf der Strecke ausgehebelt und verpasst danach das nächste Tor. Damit bleibt sie heute ohne Ergebnis, hat aber zumindest einen Sturz vermieten.
Michelle Gisin (SUI)
Michelle Gisin liefert einen beeindruckenden Lauf ab! Die Schweizerin fährt engagiert, sitzt tief und findet durchgehend die richtige Linie. Ihre mutige Leistung wird belohnt, und sie jubelt im Ziel über einen hervorragenden fünften Platz. Das ist Balsam für die Seele nach ihrem schwierigen Saisonstart in den technischen Disziplinen.
Jacqueline Wiles (USA)
Die US-Amerikanerin dürfte vor heimischer Kulisse besonders motiviert sein, ein gutes Rennen abzuliefern. Doch im Steilhang läuft es nicht wirklich nach Plan und sie bekommt bereits einen mächtigen Rückstand aufgedrückt. Den kann sie dann im weiteren Verlauf des Rennens nicht mehr aufholen. Wiles kommt auf dem 18. Rang ins Ziel.
Kajsa Vickhoff Lie (NOR)
Kajsa Vickhoff Lie war im Training richtig gut dabei, jetzt aber übertreibt sie es auf der Welle und der Rückstand ist da. Um die vorderen Plätze geht es nicht mehr, aber immerhin reicht es noch, um sich eine Position unter den Top Ten zu sichern.
Christina Ager (AUT)
Christina Ager ist die nächste Österreicherin am Start, doch ihr Lauf verläuft nicht wie erhofft. Bereits im oberen Abschnitt verliert sie durch zu viele Rutschphasen wertvolle Zeit. Am Ende reicht es nur für Platz elf.
Corinne Suter (SUI)
Corinne Suter ist nach einer Knieverletzung eine der Rückkehrerinnen. Sie ist durch die Verletzung relativ vorsichtig, fährt eine recht weite Linie und es geht vor allem darum, den Lauf sicher nach unten zu bringen. Suter findet sich auf dem elften Platz ein.
Ariane Rädler (AUT)
Die Topgruppe ist durch und derzeit riecht alles nach einem Sieg von Cornelia Hütter, doch heißen muss das nicht. Mit einem starken und mutigen Lauf haben auch andere Starterinnen noch Möglichkeiten, vorne mitzumischen. Ariane Rädler sollte der erste Teil eigentlich liegen, doch sie erwischt ihre Linie nicht ganz und gerät dadurch bereits in Rückstand. Sie bleibt aber mutig und lässt sich von ihren Fehlern nicht aus der Ruhe bringen, auch wenn der Rückstand immer mehr aufgeht. Rädler wird heute keine Top-Ten-Ergebnis mitnehmen und landet auf Platz zwölf. Die Enttäuschung ist ihr im Zielraum anzusehen.
Federica Brignone (ITA)
Die nächste Italienerin ist mit Federica Brignone schon unterwegs. Kann sie noch in den Podestkampf eingreifen? In den ersten Zwischenzeiten ist sie stark dabei und die Schwünge sind sauber und harmonisch in den Hang gemalt. Dann aber kommt eine schwächere Phase von Brignone und die kostet ihr viel Geschwindigkeit. Brignone verliert an Zeit und findet sich auf Platz fünf wieder.
Elena Curtoni (ITA)
Elena Curtoni gehört zu den vielen Athletinnen, die aus einer Verletzung zurück in den Weltcup kommen. Entsprechend geht es dann für sie vor allem darum, wieder in Tritt zu kommen und sich Selbstvertrauen zu holen. Sie macht ihre Sache gut, liefert eine saubere Technik ab, auch wenn da natürlich noch das letzte Vertrauen in den eigenen Körper fehlt.
Ilka Stuhec (SLO)
Ilka Stuhec gehört auch zum Favoritenkreis für das heutige Rennen. Kann sie jetzt noch mal das Podium angreifen? Nein. Sie wirkt während des gesamten Laufs unsicher, kompensiert viel mit den Armen und findet nicht in ihren Rhythmus. Ihr Rückstand zieht sich durch die gesamte Strecke, sodass sie schließlich auf dem fünften Platz landet.
Laura Pirovano (ITA)
Laura Pirovano geht als nächste Athletin auf die anspruchsvolle Strecke. In den ersten Zwischenzeiten zeigt sie eine beeindruckende Leistung und ist sogar schneller als Hüttner. Doch im mittleren Abschnitt und den Gleitphasen fährt sie zu aufrecht, was wertvolle Zeit kostet. Damit reicht es dann nicht für ganz vorne und sie ist Fünfter.
Cornelia Hütter (AUT)
Ganz anders präsentiert sich ihre Teamkollegin Cornelia Hütter! Sie schließt an ihr erfolgreiches letztes Jahr an, legt voll rein und lässt sich auch von kleineren Rutschphasen nicht aus der Ruhe bringen. Hütter geht mit kleinem Vorsprung in den finalen Abschnitt. Kann sie Goggia jetzt von der Spitze verdrängen? Ja! Hütter übernimmt mit 16 Hundertsteln die Führung.
Stephanie Venier (AUT)
Zuletzt haben wir drei richtig starke Läufe gesehen, Stephanie Venier kann da jetzt nicht mitgehen. Ihr scheint der Mut zu fehlen, das letzte Risiko zu gehen und das wiegt auf dieser schwierigen Piste dann gleich doppeltschwer. Sie hat schnell einen großen Rückstand und das kann sie auch im unteren Teil, der ihr besser liegen sollte, nicht mehr aufholen. Venier landet auf dem enttäuschten sechsten Platz.
Marta Bassino (ITA)
Marta Bassino fährt oben eine weitere Linie, doch auch die scheint zu funktionieren! Sie setzt sich im Steilen an die erste Position. Beim Übergang in den flachen Teil geht es aber wie Gut-Behrami und auch sie kann nichts gegen die aktuelle Spitzenreiterin auszurichten. Bassino ordnet sich auf dem dritten Platz ein.
Lara Gut-Behrami (SUI)
Der erste Richtungszeig ist Lara Gut-Behrami. Die Schweizerin fährt den oberen Teil stark, ist sauber von der Technik und erlaubt sich keine Fehler. Dadurch geht sie an Goggia vorbei. Doch im Gleitabschnitt verliert sie wieder wertvolle Zeit, und am Ende bleibt Goggia mit einem knappen Vorsprung von 18 Hundertsteln weiter an der Spitze!
Sofia Goggia (ITA)
Nach acht Monaten Pause feiert Sofia Goggia ein beeindruckendes Comeback. Bereits in den Trainings überzeugte die Italienerin mit starker Form, und auch jetzt zeigt sie keinerlei Anzeichen von Unsicherheit nach ihrer Verletzung. Mit vollem Risiko meistert sie selbst enge Passagen souverän und bleibt stets konzentriert. Im Zielabschnitt geht sie tief in die Hocke und gewinnt noch einmal wertvolle Zeit. Nach ihrem Toplauf setzt sich Goggia in 1:32.54 Minuten an die Spitze. Jetzt wird es spannend, was die Konkurrenz zeigt.
Mirjam Puchner (AUT)
Knappe Nummer für Mirjam Puchner! Die Österreicherin ist gut unterwegs und zeigt insbesondere im unteren Streckenteil eine starke Fahrt, die sie fast an Ming-Nufer vorbeigebracht hätte. Nur 0,13 Sekunden trennen die beiden Athletinnen.
Nina Ortlieb (AUT)
Nina Ortlieb gibt heute ihr Comeback nach einer langen Verletzungspause. Entsprechend ist es verständlich, dass sie auf dieser Hammerpiste noch nicht alles reinlegt. Sie geht nicht in allen Abschnitten volles Risiko, aber die Teile, in denen sie sich wohlfühlt, die sind richtig gut. Auch im unteren Abschnitt holt sie noch mal viel raus und sortiert sich dann auf den guten zweiten Platz ein. Damit hat sie auf jeden Fall gezeigt, dass man sie sicherlich in den kommenden Monaten wieder auf der Rechnung haben muss.
Nicol Delago (ITA)
Wie läuft es bei der Italienerin? Nicht optimal! Schon früh schleicht sich ein mächtiger Fehler ein und sie hat im oberen Teil viele Schwierigkeiten, was viel Zeit kostet. Zwar gelingt ihr der untere Streckenteil deutlich besser, doch im Zielraum ist die Enttäuschung deutlich zu sehen. Das war nicht ihr bester Lauf.
Priska Ming-Nufer (SUI)
Priska Ming-Nufer hat nach einer Bestzeit im oberen Sektor kurz zu tun, kommt weit raus und bekommt dadurch viel Druck auf der Welle. Der anspruchsvolle erste Abschnitt, der wohl über Erfolg und Misserfolg entscheidet, gelingt ihr insgesamt ordentlich. Besonders im letzten Streckenteil zeigt die Schweizerin Mut, hält ein hohes Tempo und bringt eine starke Leistung ins Ziel. Damit übernimmt sie souverän die Führung.
Laura Gauche (FRA)
Laura Gauche begibt sich bei Sonnenschein als erste Läuferin auf die Piste. Was kann sie für die Konkurrenz vorlegen? Gauche scheint nicht das ganze Risiko gehen zu wollen und als sie dann mit der Hand auch noch ein Tor berührt, scheint sie noch mehr rauszunehmen. Mit einer Zeit von 1:34.75 Minuten erreicht sie das Ziel, doch ihr Kopfschütteln zeigt deutlich, dass sie sich mehr erhofft hatte.
Lindsey Vonn als Vorläuferin
Lindsey Vonn steht kurz vor ihrem ersten Weltcupstart bei ihrem großen Comeback und ist hier in Beaver Creek als Vorläuferin am Anlauf. Nächste Woche in St. Moritz folgt dann ihr offizielles Comeback.
Zum ersten Mal ´Birds of Prey´
In diesem Jahr treten die Athletinnen in Beaver Creek nicht wie gewohnt auf der ´Raptor´-Piste an, sondern erstmals auf der anspruchsvolleren ´Birds of Prey´, auf der letzte Woche bereits die Männer ihr Rennen absolvierten. Mit einer Höhendifferenz von 705 Metern und einer Länge von 2134 Metern zählt sie zu den schwierigsten Abfahrtsstrecken im Weltcup. Schlüsselstellen wie der Steilhang direkt nach dem Start, die technischen Passagen im Mittelteil und die berühmte ´Golden Eagle´-Zone erfordern höchste Präzision, taktisches Geschick und eine perfekte Linienwahl.
Das Team aus Österreich
Ein großes Team hat der österreichische Skiverband am Start. Hier zählen Cornelia Hütter (11) und Mirjam Puchner (6) zum Kreis der Favoritinnen. Als erste Österreicherin auf die Piste geht Nina Ortlieb als fünfte Athletin. Stephanie Venier ist als Fünfte an der Reihe. Ariane Rädler (16), Christina Ager (18), Lisa Grill (21) sowie Michelle Niederwieser (35) und Ricarda Haaser (37) komplettieren das Team der Österreicherinnen im Abfahrtsrennen.
Eine deutsche Starterin
Aus deutscher Sicht sind heute eine Starterinnen am Anlauf. Kira Weidle-Winkelmann ist zwar noch in der Sartliste, verzichtet nach einem Trainingssturz und Magen-Darm-Beschwerden aber auf das heutige Rennen. Somit ist es dann einzig Emma Aicher, die für das DSV-Team am Start ist.
Gut-Behrami in Lauerstellung
Zum engen Favoritenkreis ist auch immer Lara Gut-Behrami aus der Schweiz hinzuzuziehen. Sie zählt immer zu den heißen Kandidatinnen auf einen Sieg und schwierige Strecken wie die in Beaver Creek sollten ihr bestens liegen. Auf die Strecke geht Gut-Behrami heute als achte Starterin. Bereits früh muss Priska Ming-Nufer (Startnummer 3) sich auf der Strecke beweisen. Corinne Suter (17), Michelle Gisin (21), Joana Hählen (22) sowie Delia Durrer (23) sehen wir ebenfalls im Starterblock der ersten 30 Läuferinnen. Stephanie Jenal (38) und Jasmina Suter (40) vervollständigen das gewohnt große Starterfeld aus der Schweiz.
Wer sind die Favoritinnen?
Die Italienerin Sofia Goggia konnte im Training aufzeigen und dominierte den dritten Durchgang, womit sie heute trotz ihrer Verletzungspause sicherlich zu den Anwärterinnen auf dem Podium gehört. Aber auch ihre Landsfrau Federica Brignone ist nie zu unterschätzen. Ebenfalls zum engen Favoritenkreis gehört Ilka Stuhec aus Slowenien.
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen in Beaver Creek, wo für die Skirennläuferinnen heute die erste Abfahrt in der Saison 2024 auf dem Plan steht. Um 19:00 Uhr geht die erste Starterin auf die anspruchsvolle ´Birds of Prey´-Piste.