Wir verabschieden uns vom Teamwettkampf der Skispringer in Wisla. Weiter geht es morgen mit dem Einzel. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstag!
Österreich siegt vor Deutschland
Was für ein spannender Teamwettkampf. Durch die unbeständigen Winde wechselte die Führung in Wisla immer wieder und am Ende wurde es ein packender Kampf um den Sieg. Durchsetzen konnte sich Österreich, aber auch für das deutsche Team lief es richtig gut. Am Ende waren es nur 0,3 Punkte, die den Unterschied machten. Das Podest komplettierten die Slowenen. Enttäuscht dürften die Polen sein. Nachdem sie das Geschehen im ersten Durchgang bestimmten, ging es am Ende doch recht deutlich an dem Podestplatz vorbei.
Slowenien
Österreich oder Slowenien? Wer holt hier den ersten Teamsieg der Saison 2021/22? Es sind die Österreicher! Anze Lanisek hadert erneut und landet schon bei 111,5 Metern. Österreich schnappt sich den Sieg vor Deutschland. Dahinter dann Slowenien.
Deutschland
Kann Karl Geiger die Österreicher noch einmal abfangen? Nein! Geiger zeigt zwar einen richtig starken Versuch und bringt die 125 Meter runter, doch es reicht ganz knapp nicht für die Führung. Nur 0,3 Punkte fehlen zu den ÖSV-Springern!
Österreich
Jetzt geht es um den Sieg! Was kann Stefan Kraft für die Österreicher noch rausholen?! So einiges! Trotz jetzt schwieriger Bedingungen kommt er richtig gut durch und stellt die 126 Meter in den Schnee. Das Podest ist sicher, um die Position entscheiden jetzt Geiger und Lanisek.
Japan
Naoki Nakamura muss jetzt ebenfalls viel zeigen, denn die Verhältnisse sind momentan wieder schwierig. Er gibt alles, mehr als 112 Meter werden es aber nicht. Auch Japan bleibt hinter den Polen.
Norwegen
Marius Lindvik ist als letzter Norweger oben. In seinem ersten Sprung holte er ein tolles Ergebnis raus, was wird es jetzt für ihn? Nicht viel. Er kommt überhaupt nicht vom Tisch weg und landet bereits nach 107 Metern.
Polen
Was kann Kamil Stoch für sein Team noch reparieren? Nicht viel. Mit 116 Metern lässt auch er für seine Mannschaft aus. Für den Augenblick geht es zwar in Führung, aber es wird nicht für das Podest reichen.
Russland
Evgeniy Klimov macht seine Sache deutlich besser und mit 125,5 Metern nimmt er noch einmal einen ordentlichen Sprung mit in Richtung des morgigen Einzelwettkampfes.
Schweiz
Killian Peier macht sich für das Team aus der Schweiz auf den Weg und eröffnet die finale Gruppe im Teamwettkampf. Für ihn geht es nur noch darum, sich Selbstvertrauen für morgen zu holen. 110 Meter werden ihm das aber nicht bringen. Da gilt es den Tag abhaken.
Österreich
Daniel Huber hat seinen Sprung vorhin verhauen, läuft es jetzt besser? Nicht ganz. Mit 113 Metern passt es bei ihm auch jetzt nicht zusammen und Österreich fällt auf Platz drei zurück, ehe es in die finale Gruppe geht.
Slowenien
Timi Zajc ist für die Slowenen macht sich als nächster Springer auf die Reise. Bei ihm müssten jetzt die 118 Meter kommen, wenn er Slowenien vor Deutschland halten möchte. Er holt alles raus und bringt die 122,5 Meter für seine Mannschaft. Mit 13,6 Punkten geht es an Deutschland vorbei.
Polen
Dawid Kubacki soll die Polen im Geschäft halten, gilt aber auch als Wackelkandidat seiner Mannschaft. 122 Meter bräuchte er, um Eisenbichler einzufangen, doch Kubacki vermasselt seinen Sprung völlig und landet bei 97 Metern. Polen ist raus aus dem Podestkampf und fällt sogar hinter Norwegen zurück!
Deutschland
Markus Eisenbichler hat zwei schlechte Sprünge im Gepäck auf dem Weg zum Finale. Also ist es auch für ihn wichtig, den Teamwettkampf mit einem guten Sprung abzuschließen. Bei guten Bedingungen gibt es grün und Eisenbichler klinkt endlich einen raus! 130 Meter stellt der DSV-Springer in den Hang und auch die Noten sind richtig hoch. Ganz wichtiger Sprung in Richtung Podest!
Norwegen
Halvor Egner Granerud kämpft seit den Wettkämpfen in Ruka mit seiner Form und auch in Wisla lief es bisher noch nicht für den Norweger. Kann er es jetzt besser machen? Am Schanzentisch passt es nicht ganz und er kommt schief raus. Mit 120,5 Metern fällt Norwegen wieder hinter Japan zurück.
Japan
Junshiro Kobayashi macht es viel besser und lässt es noch einmal krachen! Der 31-Jährige kommt richtig gut vom Schanzentisch weg, wackelt in der Luft kaum und stellt die 132 Meter hin. Für den Telemark gibt es ein paar Abzüge, trotzdem sind das einige wichtige Punkte für die Japaner.
Russland
Danil Sadreev macht sich für die russische Mannschaft auf die Reise. Auch er hat zu kämpfen, als er nicht die Bedingungen wie vorhin antrifft. Bei 109 Metern ist für ihn bereits Schluss.
Schweiz
Bei Gregor Deschwanden ist Geduld gefragt. Es ist zwar derzeit nicht gefährlich, der Wind ist aber zu stark und liegt außerhalb des Korridors. Als er dann abgelassen wird, trifft er auf einen leichten Aufwind. Mehr als 114,5 Meter sind aber dennoch nicht möglich.
Polen
Andrzej Stekala ist bereits in der Spur und wird jetzt versuchen, die Polen an der Spitze zu halten. Dafür müssten es 115,5 Meter werden. Die aber bringt der 26-Jährige nicht und er fällt schon bei 112,5 Metern vom Himmel. Österreich übernimmt vor Slowenien die Führung. Polen ist Dritter.
Slowenien
Peter Prevc muss erst einmal zuwarten, da der Aufwind derzeit zu stark ist. Als er die Freigabe bekommt, ist es von den Winden aber weiterhin recht ordentlich. Mit 121 Metern aber könnte es eng mit Österreich werden. Die Noten und die größeren Abzüge entscheiden und Slowenien fällt knapp hinter Österreich zurück.
Österreich
Jan Hörl konnte im ersten Durchgang einen richtig starken Versuch abliefern, jetzt aber ist ihm anzusehen, dass er mit seiner Leistung nicht glücklich ist. Mit 121,5 Metern bleibt das Team vor Deutschland, lässt aber ein bisschen was liegen.
Deutschland
Es gilt wieder für die deutsche Mannschaft. Kann man noch einmal in Richtung Podest Druck ausüben? Stephan Leyhe kommt am Schanzentisch richtig gut weg, aber in der Luft schleichen sich ein paar Fehler ein. Mit 120,5 Metern geht es zwar an Norwegen vorbei, aber ein Angriff in Richtung Slowenien und Co. wird das nicht sein.
Japan
Keiichi Sato musste vorhin schon früh die Segel streichen. Kann auch er jetzt deutlich zulegen? Nicht ganz. Mit 114,5 Metern läuft es zwar besser als zuletzt, aber ein Sprung, der ihm Selbstvertrauen mitgibt, was auch das nicht.
Norwegen
Daniel-Andre Tande ist der Windgott heute kein Freund. Wie vorhin erwischt er es auch jetzt nicht einfach. Kann er trotzdem noch was rausholen? Ja! Am Absprung läuft es viel besser und es werden 123,5 Meter. Die Noten stimmen ebenfalls und Norwegen setzt sich weiter von Russland ab. Auch für morgen dürfte der Sprung Tande noch einmal Vertrauen geben.
Russland
Mikhail Nazarov feierte in seinem ersten Sprung eine gute Weite. Kann er sich auch jetzt mit einem guten Versuch hervortun? Nein. Dieses Mal kommt er nicht so gut in seine Flugposition und dann ist schon nach 113 Metern Ende. Da war deutlich mehr drin, wenn man die Winde betrachtet.
Schweiz
Dominik Peter eröffnet die zweite Gruppe im Finale. Für die Schweiz geht es eigentlich nur noch darum, ein paar Testsprünge zu machen, denn nach vorne geht nicht mehr viel. Für Dominik Peter läuft es nicht viel besser als vorhin und nach 109,5 Metern ist bereits Schluss.
Österreich
Es geht sich nicht auf für Manuel Fettner! Der 36-Jährige erwischt seinen Absprung so gar nicht und hat dann in der Luft viel zu tun, um seinen Sprung noch einmal auf Geschwindigkeit zu bringen. Österreich fällt auf Platz drei zurück. Es führt Polen vor Slowenien. Deutschland ist Vierter.
Polen
Piotr Zyla zeigt keinen schlechten Sprung, wenn man bedenkt, dass er jetzt wieder Rückenwind hat. Wofür reichen seine 121 Meter? Es wird die Spitze. Zwölf Punkt hält das Team sich vor Slowenien.
Slowenien
Cene Prevc erwischt eine Phase mit richtig viel Aufwind und schon geht es für den 25-Jährigen aus Slowenien dahin! Er kommt hoch raus, legt richtig schön über den Latten und bringt bei 135 Metern noch den Telemark. Slowenien setzt sich an die Spitze und macht Druck auf Polen und Österreich.
Deutschland
Es gilt bereits für Deutschland und Pius Paschke ist in der Spur. Der Wind dreht wieder in Richtung Aufwind und das kann der 31-Jährige nutzen! Mit 122,5 Metern und guten 18er-Noten bringt er seine Mannschaft in eine gute Position. Nun heißt es, abwarten, was der Rest noch zeigt.
Japan
Yukiya Sato lieferte in seinem ersten Sprung einen richtig weiten Versuch hat, jetzt muss auch er sich bei schlechteren Bedingungen beweisen. Bei viel Rückenwind aber schlägt sich der 26-Jährige weiterhin ordentlich und bringt mit 119,5 Metern einen Sprung, mit dem er zufrieden auf den Tag blicken kann.
Russland
Roman Trofimov ist für Russland bereits in der Spur. Mit 115,5 Metern hätte man Norwegen weiter im Griff, gelingen aber tut das dem 32-Jährigen nicht. Mit Rückenwind werden es nur 106,5 Meter.
Norwegen
Robert Johansson ist für die Norweger unterwegs. In seinem ersten Sprung hatte er richtig Pech mit den Verhältnissen, jetzt erwischt er es besser und ein weiter Satz sollte eigentlich möglich sein. Und den haut Johansson raus! Er segelt weit hinunter und landet erst nach 130 Metern. Den Telemark kann er nicht sauber hinstellen und es gibt ein paar Abzüge. Dennoch sollte das Selbstvertrauen geben.
Schweiz
Da in umgekehrter Reihenfolge des derzeitigen Zwischenergebnisses gesprungen wird, ist es Andreas Schuler für die Schweiz, der den Auftakt in das Finale gibt. Losgefahren wird aus Gate 8, also vier Luken höher als im ersten Sprung. Helfen tut das Schuler nicht viel und er landet trotzdem schon bei 88,5 Metern.
Neue Startreihenfolge soll mehr Spannung bringen
Getestet wird darin heute zum ersten Mal auch eine neue Startreihenfolge. So wird anders in den vergangenen Jahren nicht nur in der der letzten Gruppe in umgekehrter Reihenfolge des aktuellen Zwischenergebnisses gesprungen, sondern in jeder Gruppe.
Finale um 17:40 Uhr
Für die acht besten Teams soll es um 17:40 Uhr mit dem Finale weitergehen. Wir melden uns pünktlich zurück!
Österreich führt vor Polen
Zur Halbzeit liegt in Wisla das österreichische Team an der Spitze und hat alle Möglichkeiten seine Siege aus den Vorjahren zu wiederholen. 3,4 Punkte liegt die Mannschaft vor Polen. Slowenien liegt auf Platz drei bereits 23,3 Punkte zurück. Bei den wechselhaften Bedingungen kann aber noch viel passieren. Das deutsche Team liegt auf dem vierten Platz. 7,7 Zähler fehlen dem Quartett zum Podest. Die Schweizer kommen als Achte knapp weiter. Ausgeschieden ist die USA.
Deutschland
Nur noch Karl Geiger muss in einem schwierigen ersten Durchgang über die Schanze. Auch er hat es nicht einfach und muss jetzt einen Topsprung hinstellen, damit überhaupt noch was geht. Geiger versucht alles, aber mehr als 116,5 Meter werden es nicht. Deutschland geht auf Platz vier mit 31 Punkten Rückstand in das Finale.
Slowenien
Anze Lanisek macht für die Slowenen den Abschluss im ersten Durchgang. Was kann er für sein Team noch herausholen? Die Bedingungen sind nicht einfach und es herrscht fast windstille. Da hat dann auch der Ruka-Sieger wenig Möglichkeiten. Mit 104,5 Metern fällt Slowenien weiter zurück.
Japan
Naoki Nakamura kann nicht mitziehen und nach seinen 116 Metern werden die Japaner weiter zu Österreich und Polen verlieren.
Norwegen
Marius Lindvik ist für die Norweger unterwegs und liefert nach 127 Metern einen richtig starken Versuch ab, den er für den morgigen Einzel mitnehmen kann. Denn im Team sind die Norweger schon deutlich abgeschlagen.
Österreich
Wie viel kann Stefan Kraft für das Team aus Österreich noch herausholen? Für ihn heißt es ebenfalls erst einmal warten, bis die Winde wieder innerhalb des Korridors sind. Als er abgelassen wird, zeigt Kraft einen Topsprung. Er bleibt voll drauf, lässt sich von den Winden nicht verunsichern und stellt die 122 Meter in den Schnee. Österreich geht um 3,4 Punkte an Polen vorbei.
Schweiz
Killian Peier soll für die Schweiz den Abschluss machen. Er muss zunächst wieder runter vom Startbalken, da die Freigabe nicht erfolgen kann. Als er dann abgelassen wird, hat er es auch schwierig und muss sich strecken, um noch was herauszuholen. Mit 107,5 Metern ist auch bei ihm nach kleinen Fehlern nicht viel drin. Das Finale wird es aber.
Polen
Kamil Stoch hat es direkt danach wieder besser und kann das für einen soliden Sprung auf 117,5 Meter nutzen. Der Cheftrainer ist zufrieden und auch Stoch selbst schaut nicht ganz unglücklich drein.
Russland
Russland liegt nach drei Sprüngen überraschend auf dem vierten Platz. Kann das Team sich weiterhin in dieser guten Position halten? Er wird auch bei wenig Wind losgeschickt und braucht jetzt einen Topsatz, hinstellen kann er den aber nicht. Mehr als 110 Meter werden es nicht.
USA
Es geht weiter mit der letzten Gruppe im ersten Durchgang. Den Anfang macht Casey Larson für die USA, für die vermutlich dann auch Schluss sein dürfte. Er hat schwierige Winde und landet bereits nach 83 Meter zurück.
Deutschland
Was für ein Pech! Markus Eisenbichler gehört zu denen, die richtig undankbare Verhältnisse erwischen. Als dann auch das Vertrauen in den Sprung fehlt, werden es nur 107 Meter für den 30-Jährigen. Wo kommt Deutschland raus? Platz fünf hinter Russland. Noch aber ist hier alles drin bei diesen vogelwilden Bedingungen.
Slowenien
Timi Zajc hat mehr Glück mit den Winden. Beim Absprung kommt er gut raus und nach einem kleinen Abwarten, legt er sich voll auf die Latten und brennt die 126 Meter in den Schnee. Slowenien arbeitet sich um 0,2 Punkte an Polen heran.
Japan
Die Jury macht Tempo und mit Junshiro Kobayashi ist bereits der nächste Starter in der Luft. Der landet ebenfalls in dem Bereich von Granerud und Huber. 116,5 Meter gibt es für die Japaner dazu. Bedeutet aktuell Platz vier hinter überraschend starke Russen.
Norwegen
Bei Halvor Egner Granerud läuft es in diesem Winter überhaupt nicht zusammen. Der Norweger hat Schwierigkeiten beim Absprung, bekommt seinen Sprung nicht flüssig auf den Tisch und landet bereits nach 116,5 Metern.
Österreich
Daniel Huber hat es auch nicht einfach, aber zumindest besser als vorhin Deschwanden. Huber versucht, alles aus seinem Sprung herauszuholen und wirklich jeden Meter mitzunehmen, doch es geht sich nicht auf und nach 116 Metern geht es hinter Polen zurück.
Schweiz
Es ist wie verhext! Nachdem vorhin schon Dominik Peter richtig schlechte Bedingungen erwischt, hat es auch Gregor Deschwanden jetzt richtig schwer und wird bei 101,5 Metern schon auf den Hang gedrückt. Man hält sich vor den USA, allerdings nur knapp.
Polen
Dawid Kubacki ist der große Wackelkandidat der polnischen Skispringer und hatte auch auf seiner Heimschanze so seine Schwierigkeiten. Dieses Mal läuft es zumindest ein wenig besser und Kubacki stellt nach 119 Metern die Latten in den Schnee. Jetzt heißt es wieder warten, was die Konkurrenz bringt.
Russland
Bei Russland passt es besser zusammen. Danil Sadreev liefert das ab, was man ihm von ihm erwarten kann. Nach 124 Metern kommt der 18-Jährige Youngster erst zur Landung. Ein paar Abzüge gibt es für die Haltung, dennoch war das ein weiterer wertvoller Sprung für seine Mannschaft.
USA
Es geht in die dritte Gruppe, die Andrew Urlaub aus den USA eröffnet. Der 20-Jährige findet einiges an Aufwind vor, kann den aber nicht nutzen. Er kommt zwar pünktlich vom Tisch, dann aber passt die Armhaltung nicht und er kann kein Luftpolster aufbauen. Mit 112,5 Metern wird die USA ein Wunder brauchen, um das Finale zu sehen.
Deutschland
Es gibt schnell grün für Stephan Leyhe. 129 Meter müsste er zeigen, damit es an Österreich vorbeigeht. Gelingen aber tut das dem 29-Jährigen nicht und auch Deutschland kann mit 118 Metern nicht angreifen. Nach der zweiten Gruppe liegt Österreich mit 4,9 Punkten vor Polen. Slowenien liegt schon 14,4 Punkte zurück.
Slowenien
Peter Prevc kam gestern noch nicht ganz zurecht, erhielt aber dennoch das Vertrauen des Trainers. Er liegt tief über seinen Latten, kantet aber stark auf und lässt dadurch Meter liegen. Auch Slowenien verliert in Richtung der Österreicher.
Japan
Keiichi Sato verschenkt die gute Ausgangslage der Japaner! Mit nur 103 Metern und niedrigen Noten wird sein Team bis auf Platz vier zurückgeschleudert.
Norwegen
Es gilt für den nächsten Norweger. Kann Daniel-Andre Tande den Sprung zeigen, den es braucht, um sich wieder nach vorne zu arbeiten? Mit 114,5 Metern geht es zwar an den USA und der Schweiz vorbei, den großen Sprung macht das Team aber nicht nach vorne.
Österreich
Jan Hörl konnte gestern die Qualifikation für den Einzelwettkampf für sich entscheiden. Der Aufwind weht kräftig und es trägt Jan Hörl richtig hoch hinaus! Jan Hörl rudert den Sprung ab und landet trotzdem noch bei 134,5 Metern! Es geht an Polen vorbei auf Platz eins.
Schweiz
Dominik Peter geht als nächster Starter für die Schweiz in die Spur. Der Aufwind ist ein wenig eingeschlafen und er trifft auf ganz andere Bedingungen als der Pole vor ihm. Im ersten Abschnitt gibt es keinen Aufwind und es fischt Peter schon auf dem Vorbei runter. Nur 95 Meter werden den Schweizern gutgeschrieben.
Polen
Andrzej Stekala soll die Polen in Schlagdistanz halten. Auch bei ihm herrscht richtig viel Aufwind, ein weiter Sprung ist also ein Muss! Den bringt Stekala mit 129,5 Metern. Der Ärger ist aber dennoch groß, denn er weiß, dass er da richtig viel verschenkt hat, weil er den Telemark nicht in den Schnee gesetzt hat. Trotzdem geht es mit 24 Punkten an Russland vorbei. Wie viel der Sprung wert ist dürfte sich dann am Ende der Gruppe zeigen.
Russland
Mikhail Nazarov wird mit kräftigem Aufwind losgeschickt und den kann er perfekt ausnutzen. Er kommt gut vom Schanzentisch weg, legt sich tief über seine Skier und knallt die 125 Meter hin. Die Freude ist groß und er ballt die Faust bei der Ausfahrt. Russland bleibt souverän vor den USA.
USA
Decker Dean steht für die zweite Gruppe bereits am Anlauf und wird von seinem Trainer auf die Reise geschickt. Die Verhältnisse sind gut, umsetzen aber kann der 21-Jährige das nicht und er landet schon bei 93 Metern.
Deutschland
Das deutsche Team macht mit Pius Paschke den Abschluss in der ersten Startergruppe. Der 31-Jährige kommt nicht sauber in sein Flugsystem und lässt dadurch ein bisschen was liegen. Mit 121,5 Metern aber ist noch alles möglich. Nur 6,1 Punkte fehlen derzeit zu Japan.
Slowenien
Es geht weiter mit den Slowenen, die heute als große Herausforderer der deutschen Mannschaft gelten. Was legt Cene Prevc vor? Keinen Übersprung. Nach 123,5 Metern ist noch einiges an Luft nach oben. Slowenien ist vorerst Dritter.
Japan
Yukiya Sato macht für die Japaner den Anfang. Für ihn sieht es bereits deutlich besser aus und er hat eine richtige Kante von vorne. Damit läuft das das Flugsystem gut und flüssig durch. Mit 125,5 Metern setze sich das japanische Team mit 5,1 Punkten vor die Österreicher.
Norwegen
Die Jury hat mächtig auf das Tempo gedrückt, jetzt heißt es zum ersten Mal etwas länger zuwarten. Der Aufwind ist im unteren Teil zu stark und so kann Robert Johansson nicht abgelassen werden. Im zweiten Versuch gibt es dann aber grün, die Bedingungen sind nicht einfach und im oberen Teil hat er kaum Windunterstützung. Mit nur 93,5 Metern bringen ihm dann auch die geringen Abzüge im Wind nichts mehr. Norwegen steigt auf dem letzten Platz ein!
Österreich
Manuel Fettner soll für die Österreicher vorlegen. Druck machen kann aber auch der Routinier nicht! Am Absprung passt noch alles, dann aber verkrampft Fettner und kann nicht das Maximum herausholen. Mit 121 Metern geht es zwar knapp an Polen vorbei, aber zufrieden wird man damit nicht sein.
Schweiz
Da Simon Ammann die Wettkämpfe in Wisla auslässt, muss Andreas Schuler ran. Der Youngster tut sich noch deutlich schwer, muss viel in der Luft arbeiten und kommt nie so richtig in seinen Sprung. Nach 105,5 Metern geht es sogar hinter die USA zurück. Aber da kommen ja noch ein paar starke Schweizer.
Polen
Piotr Zyla soll für die Polen den Anfang machen. Die Skisprungnation hatte in diesem Winter ordentlich zu kämpfen und Topleistungen gab es bisher nicht. Zyla legt aber zumindest schon einmal mit einem soliden Versuch los. 120 Meter werden aber den anderen Topnationen keine Angst einflößen.
Russland
Nach Roman Trofimov wurde vorhin der Probedurchgang abgebrochen, jetzt hat es der Russe deutlich besser und auch der Schneefall hat aufgehört. Nach 113,5 Metern setzt er die Landung hin. Damit geht es an den USA vorbei, aber die werden sicherlich auch nicht die Messlatte sein.
USA
Mit Kevin Bickner steht der erste Athlet am Anlauf und wird abgelassen. Der 25-Jährige hat in der Luft einiges zu tun und landet schließlich schon bei 111 Metern.
Das Team aus der Schweiz
Für das Team aus der Schweiz geht es sicherlich heute nur um Positionen hinter dem Podest. Man hat sich zwar zum letzten Jahr enorm gesteigert, doch mit Killian Peier hat man nur einen Athleten, der wirklich vorne reinspringen kann. Neben ihm vertreten heute Andreas Schuler, Dominik Peter und Gregor Deschwanden das Team.
Auf wen gilt es noch zu achten?
Neben Österreich und Deutschland gelten auch die Slowenen als die großen Favoriten auf den Sieg. Japan hat durch das Fehlen von Ryoyu Kobayashi, der in Ruka positiv auf Corona getestet wurde und sich noch in Quarantäne befindet, an Schlagkraft verloren. In Teamwettkämpfen immer auf den Zettel haben muss man die Norweger, die aber noch nicht stabil gute Sprünge abliefern. Ähnliches trifft auf die Polen zu, die einen der schlechtesten Saisonstarts seit Jahren erleben.
Auch Österreicher im Favoritenkreis
Im engeren Favoritenkreis sind aber auch die Österreicher, die in den letzten beiden Jahren den Mannschaftswettkampf in Wisla gewonnen hatten. Eröffnet wird der 1. Durchgang durch Manuel Fettner, ihm folgt dann Jan Hörl, der gestern die Qualifikation für den Einzel am Sonntag gewann. Daniel Huber springt an dritter Stelle, ehe Stefan Kraft den Schlusspunkt setzt.
Deutschland möchte den Sieg
Zweimal stand Deutschland in den letzten drei Jahren in Wisla beim Teamwettkampf auf dem Podest, den Sieg gab es bislang aber noch nicht. Die Voraussetzungen, dass in diesem Winter zu ändern sind nicht schlecht. Mit Pius Paschke, Stephan Leyhe, Markus Eisenbichler und Karl Geiger schickt Bundestrainer Stefan Horngacher ein schlagkräftiges Team and en Anlauf.
Neun Teams am Start
Beim ersten Teamwettkampf ist das Starterfeld überschaubar. Insgesamt neun Nationen sind mit den USA, Russland, Polen, der Schweiz, Österreich, Norwegen, Japan, Slowenien und Deutschland am Start. Den Finaldurchgang werden also fast alle Teams erreichen und sollte nicht etwas Unvorhersehbares passieren, dürfte es wohl die USA sein, die ausscheiden wird.
Was geht überhaupt?
Noch ist das Teamspringen in Wisla nicht sicher. Schnell wechselnde und starke Winde sowie Schneefall sorgte dafür, dass der Probedurchgang nach zwei Athleten abgebrochen werden musste. Noch möchte man aber an der Startzeit von 16:30 Uhr festhalten.
Herzlich willkommen!
Im polnischen Skisprung-Mekka Wisla steht heute der erste Teamwettkampf der Saison 2021/22 auf dem Programm. Um 16:30 Uhr soll es losgehen.