Zum Abschluss des Weltcups in Finnland steht für die Männer morgen um 14:40 Uhr ein Verfolger für die Top 60 des heutigen Sprints auf dem Programm. Topfavorit ist dann natürlich wieder Quentin Fillon Maillet, der mit 18,3 Sekunden Vorsprung auf den Norweger Andersen ins Rennen geht. Dann folgt schon Johannes Kühn (+29,7 Sek.). Tschüss aus Kontiolahti und bis zum nächsten Mal!
Stalder bester Schweizer
Aus schweizerischer Sicht hat Simon Stalder auf Rang 15 überzeugt. Auch er hat am Schießstand mit null Fehlern geglänzt, auf der Strecke aber fast eine Minute nach vorne verloren. Deutlich schneller war Martin Jäger unterwegs, der aber zweimal danebenschoss und so auf Rang 28 ins Ziel kam. Joscha Burkhalter kommt auf Rang 46 an, Serafin Wiestner verpasst den Verfolger auf Platz 62 leider.
Eder und Leitner am Schießstand stark
Bester Österreicher wird heute Simon Eder auf Rang zehn. Ebenso wie Felix Leitner hat der Routinier alle zehn Scheiben umgelegt, in der Spur aber gegen die Spitzenleute einfach keine Chance. 45 Sekunden fehlen am Ende auf die Spitze. Leitner landet auf Rang 14, dahinter belegen David Komatz und Harald Lemmerer die Plätze 29 und 48.
Gute Teamleistung des DSV
Die deutschen Skijäger haben eine überzeugende Teamleistung abgegeben. Neben dem starken Johannes Kühn war auch Philipp Nawrath bis zuletzt dran am Treppchen und wurde am Ende Siebter. Erik Lesser hat als Zwölfter auch noch eine gute Ausgangsposition für den morgigen Verfolger. Roman Rees auf Rang 20 und Benedikt Doll auf Position 25 fehlen dann schon über eine Minute auf die Spitze. David Zobel kann mit Platz 32 zufrieden sein und ist morgen auch dabei.
Nächster Sieg für QFM, Kühn auf dem Podest
Nun ist nicht mehr dran zu rütteln: Quentin Fillon Maillet bleibt der große Weltcup-Dominator dieses Winters und fährt im Sprint von Kontiolahti seinen sechsten Sieg ein! Dank einer fehlerfreien Leistung am Schießstand und der drittschnellsten Zeit in der Loipe siegt der Franzose ganz souverän vor dem Norweger Filip Fjeld Andersen, der erstmals in seiner Karriere Zweiter in einem Weltcuprennen wird. Und auch der DSV darf heute jubeln, denn Johannes Kühn wird trotz eines Schießfehlers dank einer furiosen Schlussrunde Dritter und darf mit aufs Podest.
Wiestner patzt doppelt
Nach einer fehlerfreien Schießeinlage im Liegen hätte Serafin Wiestner hier fast noch das Zeug gehabt, in diesem Sprint bester Schweizer zu werden. Nach zwei Fehlern im Stehen wird diese Rolle aber Sebastian Stalder zufallen.
Zobel mit zwei Fehlern
David Zobel präsentiert sich heute auch wieder ordentlich. Leider haut ihm im Stehen der vierte Schuss ab und insgesamt stehen damit zwei Fahrkarten in der Statistik. Dennoch liegt der 25-Jährige auf Position 26 gut im Rennen.
Viel kommt nicht mehr
Langsam aber sicher kristallisiert sich heraus, dass das Podest steht! Der Norweger Aleksander Fjeld Andersen und Antonin Guigonnat aus Frankreich sind zwar noch fehlerfrei unterwegs, liegen aber schon einige Sekunden hinter Kühn zurück. Und der war auf der letzten Runde blitzschnell unterwegs.
Kühn bleibt Dritter
Auf der letzten Runde war Johannes Kühn heute einfach eine Klasse für sich! Auch Philipp Nawrath kommt da nicht heran und checkt letztlich fünf Sekunden hinter Kühn auf Platz sechs ein. Dennoch ein tolles Ergebnis für Nawrath und eine gute Ausgangsposition für den morgigen Verfolger.
Ganz enge Kiste
Bei der letzten Zwischenzeit liegt Philipp Nawrath ganze zwei Sekunden hinter Johannes Kühn. Wer setzt sich auf den dritten Rang und darf aufs Treppchen hoffen?
Stalder stark unterwegs
Aus schweizersicher Sicht überzeugt hier vor allem Sebastian Stalder. Der 24-Jährige konnte alle zehn Scheiben umlegen und schielt damit auf ein Top-Ten-Resultat.
Kühn noch Dritter
Aktuell steht Johannes Kühn noch auf Rang drei. Vor allem sein Teamkollege Nawrath könnte das aber noch ändern.
Podestchance für Nawrath
Jawoll! Stehend macht Philipp Nawrath seine Sache besser und lässt alle fünf Scheiben weiß werden. Auf Rang acht geht es zurück in die Loipe, zum Podest fehlen aber nur fünf Sekunden!
Andersen zieht durch und ist vorne dabei
Filip Fjeld Andersen zeigt eine ganz starke Leistung! Der 22-jährige Norweger nietet im Schatten der großen Konkurrenz alle zehn Scheiben um und ist damit auf Treppchenkurs.
Fehler bei Nawrath
Philipp Nawrath legt in der Loipe furios los und ist dran an den Topzeiten, patzt aber liegend einmal und fällt deutlich zurück. Bleibt es bei diesem einen Fehler, könnte aber was gehen in Richtung Podest.
Hofer im Ziel
Ohne diesen einen verflixten Fehler beim allerletzten Schuss wäre Lukas Hofer hier aktuell Zweiter. So liegt der Italiener aber nur auf Platz sechs.
Bakken vor Samuelsson
Der Norweger Sivert Guttorm Bakken hat sich mit einer tollen Laufleistung vor Sebastian Samuelsson geschoben und liegt damit trotz eines Fehlers aktuell auf Platz drei. Fillon Maillet führt, Kühn ist weiter Zweiter.
Leitner und Eder bleiben ohne Fehler!
Die beiden Österreicher Felix Leitner und Simon Eder liefern starke Rennen ab und landen insgesamt 20 Treffer. In der Loipe verlieren die beiden aber konstant 15-20 Sekunden pro Runde auf die Spitze und liegen so aktuell auf den Rängen sechs und sieben.
Ein Fehler bei Lesser!
Der tut weh! Mit einer fehlerfreien Schießeinlage hätte Erik Lesser hier ums Podium laufen können, doch der vierte Schuss im Stehen fliegt vorbei!
Fillon Maillet vor dem nächsten Sieg
Quentin Fillon Maillet ist und bleibt im Weltcup der Mann der Stunde. Der Franzose pulverisiert die bisherige Bestzeit von Johannes Kühn und geht mit einer halben Minute Vorsprung in Front. Damit dürfte er seine Führung im Gesamtweltcup weiter ausbauen.
Samuelsson hinter Kühn!
Was für eine Schlussrunde von Johannes Kühn! Sebastian Samuelsson hatte nach dem zweiten Schießen noch sechs Sekunden vor dem Deutschen gelegen, kommt aber zwei Sekunden später ins Ziel! Das wird ein richtig gutes Ergebnis für Johannes Kühn!
Doll patzt doppelt
Bei Benedikt Doll läuft es heute überhaupt nicht rund. Stehend kommen die Fehler Nummer zwei und drei dazu und ein gutes Resultat ist außer Reichweite. Auch der Schwede Martin Ponsiluoma schießt sich mit drei Fehlern raus.
Der letzte Schuss
Neun Treffer im Gepäck und das Podest vor Augen und dann haut Lukas Hofer der letzte Schuss ab! Ein Fehler bedeutet eine gute halbe Minute Rückstand auf die Spitze.
Kühn übernimmt die Führung
Johannes Kühn ist im Ziel und setzt sich dort knapp vor Emilien Jacquelin! Völlig ausgelaugt fällt der Deutsche in den Schnee. Tolles Rennen von Kühn und definitiv eine gute Ausgangslage für den Verfolger. Und wer weiß, wozu es heute reicht.
Burkhalter weit zurück
Der erste Schweizer Joscha Burkhalter liegt nach einem Schussfehler und einer langsamen Runde nach dem Liegendanschlag bereits eine knappe Minute zurück.
Samuelsson patzt, Fillon Maillet nicht!
War das schon die Entscheidung? Sebastian Samuelsson patzt beim Stehendanschlag gleich doppelt und muss seinen Traum vom Tagessieg wohl begraben. Vor allem weil Quentin Fillon Maillet anschließend eine astreine Serie hinlegt und so nun eine halbe Minute vor dem Schweden liegt. Der Franzose steuert auf den nächsten Weltcupsieg zu!
Lesser erster Nullschütze beim DSV
Nach Roman Rees und Johannes Kühn lässt auch Benedikt Doll liegend eine Scheibe stehen. Besser macht es dann Erik Lesser, der nach fünf Treffern an Position fünf auf die Strecke geht. Zwölf Sekunden fehlen auf die Spitze.
Leitner und Eder fehlerfrei
Die beiden Österreicher Felix Leitner und Simon Eder kommen beim ersten Schießen fehlerfrei durch. Allerdings verlieren beide in der Loipe 20 Sekunden auf den führenden Sebastian Samuelsson.
Lägreid schießt sich raus
Sturla Holm Lägreid hat heute nichts zu melden. Nach einem Fehler liegend kommen gleich zwei Fahrkarten im Stehen dazu. Auch der Finne Hiidensalo muss nach zwei Fehlern beim zweiten Schießen abreißen lassen.
Kühn jagt Jacquelin!
Stark! Auch Johannes Kühn nietet stehend alles um und geht nahezu zeitgleich mit Emilien Jacquelin auf die letzte Runde.
Jacquelin zieht durch
Nach seinen zwei Fehlern im Liegen zieht Emilien Jacquelin sein Ding im Stehen sauber durch und liegt damit trotz eines mehr geschossenen Fehlers vor der letzten Runde deutlich vor Roman Rees.
Fillon Maillet bleibt dran
Quentin Fillon Maillet muss beim ersten Schießen schon liefern, um Sebastian Samuelsson auf den Fersen zu bleiben und das schafft der Franzose auch. Ganz souverän räumt der Franzose ab und liegt nach dem Schießen nur sechs Sekunden zurück.
Rees bleibt bei einem Fehler
Roman Rees ist bereits beim Stehendschießen und lässt hier nichts anbrennen! Fünf Schüsse, fünf Treffer und es geht auf die letzte Runde. Das könnte durchaus wieder ein ordentliches Resultat werden.
Samuelsson fliegt vorbei
Sebastian Samuelsson ist im roten Trikot des besten Sprinters dieses Winters unterwegs und zeigt auch gleich warum. Mit deutlichem Vorsprung kommt der Schwede zum Liegendanschlag, zieht seine Serie sauber durch und kehrt mit 17 Sekunden Vorsprung zurück auf den Kurs.
Viele Fehler
Insgesamt haben die Athleten mit dem auffrischenden Wind merkliche Probleme. Der eine dreht ein paar Rasten zu viel, der andere zu wenig und eine Scheibe nach der anderen bleibt stehen. Zur Freude des finnischen Publikums bleibt Lokalmatador Olli Hiidensalo aber ganz cool und setzt sich mit einer fehlerfreien Schießeinlage auf Rang zwei.
Ein Fehler für Kühn
Johannes Kühn kommt mit der zweitbesten Laufzeit nach Jacquelin zum Schießstand, macht es dort aber etwas besser als der Franzose. Eine Scheibe bleibt trotzdem stehen, es geht auf Rang vier zurück auf die Strecke.
Desthieux geht in Führung
Simon Desthieux macht es besser als Rees und nietet alle fünf Scheiben souverän um. Damit geht es zunächst an die Spitze. Landsmann Emilen Jacquelin hingegen hat arge Probleme und schießt gleich zwei Fahrkarten. Da ist die Toplaufzeit gleich nicht mehr viel wert.
Erstes Schießen
Als erster Athlet kommt Roman Rees zum Liegendschießen. Bei leichtem Wind hat der Freiburger zunächst Probleme und setzt den ersten Schuss vorbei. Der Rest passt, es geht einmal in die Strafrunde.
Jacquelin macht gleich Dampf
Emilien Jacquelin geht schnell an und nimmt Roman Rees bis zur ersten Zwischenzeit nach 1,5 Kilometern fast drei Sekunden ab.
Kann Kühn nochmal überraschen?
In Hochfilzen hatte Johannes Kühn mit seinem Sprintsieg für eine Überraschung gesorgt. In Peking lief es bei ihm nicht gerade rund, aber das heißt bei Kühn ja nichts. Läuferisch ist er auf jeden Fall vorne dabei und wenn die Scheiben heute umklappen, geht sicher was. Mit der Nummer neun geht´s raus in den Schnee.
Favoriten gehen früh raus
Schon mit den ganz frühen Startnummern gehen hier etliche große Namen in die Spur. Als Dritter ist eben der Franzose Simon Desthieux gestartet, sein Landsmann Emilien Jacquelin folgt mit Nummer sechs. Norwegens Sturla Holm Lägreid folgt mit Nummer elf vor Sebastian Samuelsson (17) und Topfavorit Quentin Fillon Maillet (20).
Auf geht´s!
Roman Rees ist unterwegs und der Sprint von Kontiolahti eröffnet!
Schweiz ohne Weger
Die Schweiz muss in Kontiolahti auf ihren besten Athleten verzichten. Benjamin Weger hat nach der Ankündigung seines Karriereendes zum Abschluss dieser Saison beschlossen, den Weltcup in Finnland auszulassen. So ist heute nur ein eidgenössisches Quartett am Start. Joscha Burkhalter, Sebastian Stalder, Martin Jäger und Serafin Wiestner sind in diesem Sprint mit von der Partie.
Eder führt das ÖSV-Team an
Im österreichischen Lager ruhen die Hoffnungen einmal mehr auf Simon Eder. Der Routinier ist auf Rang 17 bester ÖSV-Athlet im Weltcup und konnte in diesem Winter bereits einen sechsten Platz in der Verfolgung von Östersund einstreichen. Auch Felix Leitner ist immer für ein Top-Ten-Resultat gut, wenn alles passt. Zudem starten heute David Komatz, Harald Lemmerer und Patrick Jakob für Österreich.
DSV-Sextett am Start
Nachdem die Staffel gestern wie schon in Peking knapp am Podium vorbeigerast war, versuchen heute sechs deutsche Biathleten im Sprint ihr Glück. Roman Rees wird das Rennen mit der Startnummer eins eröffnen, wenig später folgen Johannes Kühn und Benedikt Doll. Erik Lesser ist auf seiner Abschiedstournee hier ebenfalls im Spring am Start. Anschließend folgen noch Philipp Nawrath und David Zobel. Bester DSV-Skijäger in der Sprintwertung ist Kühn, der das Rennen in Hochfilzen im Dezember gewinnen konnte.
Hochspannung im Weltcup
Langsam aber sicher spitzt sich der Kampf um die Toppositionen in den Weltcups zu. Norwegens vierfacher Olympiasieger Johannes Thingnes Bö wird den Gesamtweltcup nachdem er seine Saison vorzeitig beendet hat zwar nicht ein viertes Mal in Serie gewinnen und auch sein Bruder Tarjei pausiert in Kontiolahti, doch ansonsten ist alles dabei, was Rang und Namen hat. In der Gesamtwertung führt aktuell der Franzose Quentin Fillon Maillet vor seinem Landsmann Emilien Jacquelin und Sebastian Samuelsson. Der Schwede liegt derweil in der Sprint-Disziplinenwertung vorne, allerdings nur hauchzart mit einem bzw. vier Punkten Vorsprung auf die beiden Franzosen.
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zurück zum Biathlon-Weltcup in Kontiolahti! Um 15:30 Uhr steht für die Männer im Osten Finnlands der Sprint über zehn Kilometer auf dem Programm.