Das war´s für den heutigen Freitag vom Biathlon-Weltcup in Kontiolahti! Während die norwegische Staffel gewinnt, landet Deutschland auf dem vierten Platz. Morgen stehen die Sprint-Wettbewerbe der Männer und Frauen auf dem Programm, dann sind auch wir wieder live dabei.
Auch Swiss-Team vorne dabei
Neben den Österreichern lieferte auch das Swiss-Team in Abwesenheit von Benjamin Weger ein überzeugendes Rennen ab. Zwar konnten Sebastian Stalder, Martin Jäger, Serafin Wiestner und Joscha Burkhalter nicht mit dem fünften Rang der Frauen-Staffel gleichziehen, doch Platz sechs ist gleichbedeutend mit dem besten Abschneiden in dieser Saison. Vor allem auf der Strecke glänzten die Eidgnossen und liefen nach den favorisierten Nationen die insgesamt sechstbeste Zeit des Tages.
Starkes ÖSV-Resultat
Eine Position hinter Deutschland kam Österreich ins Ziel, doch im rot-weiß-roten Lager wird man mit dem Ergebnis sicherlich sehr zufrieden sein! Zwischenzeitlich lag das Quartett nach den blitzsauberen Auftritten von David Komatz und Simon Eder sogar auf Podestkurs, erst Felix Leitner konnte dem extrem hohen Tempo der Führungsgruppe auf dem vorletzten Teilstück nicht mehr folgen. Harald Lemmerer sicherte schließlich den fünften Platz.
Deutschland verpasst das Podest
Erik Lesser hatte das deutsche Quartett in seinem letzten Staffel-Rennen der Karriere durch einen überzeugenden Auftakt in einer hervorragende Ausgangsposition manövriert und auf dem ersten Platz gewechselt. Anschließend verteidigten Roman Rees und Benedikt Doll die Position in der Spitzengruppe, doch letztendlich geriet Philipp Nawrath aufgrund drei Nachlader im finalen Schießen in die Defensive und zog im Zielsprint um die dritte Position gegen Quentin Fillon Maillet den Kürzeren.
Disziplinenwertung geht an Norwegen
Neben dem Tagessieg in einem hochspannenden Wettkampf sichert sich Norwegen auch den ersten Platz in der Disziplinenwertung! Einmal mehr beeindruckte vor allem Schlussläufer Vetle Sjaastad Christiansen, der sich im direkten Duell gegen Quentin Fillon Maillet, Sebastian Samuelsson und Philipp Nawrath behaupten konnte. Für die deutsche Staffel bleibt nach dem undankbaren vierten Rang bei den olympischen Spielen auch im Weltcup erneut nur ein Platz neben dem Podest.
Norwegen gewinnt!
Als Erster überquert Vetle Sjaastad Christiansen die Ziellinie, damit siegt Norwegen auch ohne die Brüder Tarjei und Johannes Thingnes Bö! Sebastian Samuelsson holt Schweden wie erwartet den zweiten Platz, dahinter muss sich Philipp Nawrath leider im Zielsprint gegen Quentin Fillon Maillet geschlagen geben und verpasst einen Platz auf dem Podest.
Fillon Maillet ist eingeholt
Sebastian Samuelsson fliegt am finalen Anstieg an Quentin Fillon Maillet vorbei, dagegen kommt Philipp Nawrath kurz ins Straucheln und kann nicht mehr mit dem Schweden mitgehen. Jetzt geht es für Deutschland immerhin noch um den dritten Platz!
Was passiert mit Frankreich?
Sehr überraschend scheinen tatsächlich ausgerechnet Quentin Fillon Maillet die Kräfte auf der Schlussrunde auszugehen! Während Vetle Sjaastad Christiansen ungefährdet auf der ersten Position läuft, holen Philipp Nawrath und Sebastian Samuelsson auf den Franzosen auf.
Letztes Schießen
Deutlich mehr Zeit benötigen sowohl Philipp Nawrath als auch Sebastian Samuelsson am Schießstand. Nawrath braucht sogar drei Nachlader und kann die Strafrunde letztlich nur mit Mühe vermeiden, dennoch ist der Sprung auf das Podest für das DSV-Quartett noch möglich!
Letztes Schießen
Es geht in den großen Showdown! Wer geht auf Platz eins vom Schießstand weg? Deutschland und Frankreich haben die Lücke kurz vor dem Stadion doch noch einmal schließen können! Auf der Matte bewältigt aber Vetle Sjaastad Christiansen den Stehendanschlag als einziger Läufer fehlerfrei und verlässt das Schießen knapp zehn Sekunden vor Quentin Fillon Maillet.
Samuelsson geht voran
Sebastian Samuelsson kann sich gemeimsam mit Vetle Sjaastad Christiansen ein Stück weiter von den Verfolgern lösen. Philipp Nawrath sowie Quentin Fillon Maillet laufen rund 13 Sekunden hinter dem Führungsduo und kämpfen vor dem letzten Schießen sichtbar um den Anschluss.
7. Schießen
Harald Lemmerer verfehlt nur eine Schiebe und verteidigt damit den fünften Platz vor Italien und der Schweiz! Den Österreichern winkt damit im letzten Staffel-Rennen des Winters ein hervorragender Abschluss!
7. Schießen
Die Spitzengruppe ist am Schießstand eingetrudelt und muss jetzt im Liegendanschlag ran. Nun heißt es für Philipp Nawrath die Ruhe bewahren. Kann er dafür sorgen, dass Deutschland vorne bleibt? Vorerst nicht, da der Deutsche einmal nachladen muss. Sebastian Samuelsson und Vetle Sjaastad Christiansen setzen sich nach fünf Treffern einige Meter ab.
Welche Chancen hat Nawrath?
DSV-Schlussläufer Philipp Nawrath steht also wie bei den olympischen Spielen eine zeitlich knifflige Aufgabe bevor. Seine drei Konkurrenten gehören allesamt sowohl in der Spur als auch am Schießstand zu den besten Athleten der Welt.
Österreich im Hintertreffen
Vor allem am letzten Anstieg konnte Felix Leitner das hohe Tempo der Spitzengruppe endgültig nicht mehr mitgehen. Bis zum Wechsel verliert er insgesamt 20 Sekunden und schickt Harald Lemmerer auf die Reise, als Sechster übergibt Serafin Wiestner für die Schweiz an Joscha Burkhalter.
Letzter Wechsel
Die ersten vier Staffeln kommen zurück ins Stadion und übergeben für den großen Showdown in Kontiolathi! Um den Tagessieg duellieren sich der Norweger Vetle Sjaastad Christiansen, Sebastian Samuelsson aus Schweden, der Franzose Quentin Fillon Maillet und Philipp Nawrath für das deutsche Quartett.
Laegreid wieder dran
Schon an der ersten Zwischenzeit hat Sturla Holm Laegreid wieder die Skienden von Simon Desthieux erreicht. Dort will auch Martin Ponsiluoma hin, der Benedikt Doll mit sich zieht. Etwas größere Probleme hat Felix Leitner, der nun ein kleines Stück abreißen lassen muss.
Schweden rückt vor
Es bleibt eine richtig spannende Staffel! Die ersten fünf Mannschaften sind nur durch 15 Sekunden voneinander getrennt, weil auch Felix Leitner, Benedikt Doll und Martin Ponsiluoma einen super Job am Schießstand abliefern und schnell zurück auf die Strecke stürmen.
6. Schießen
Jetzt geht es für Simon Desthieux und Sturla Holm Laegreid zum Stehendanschlag, kann sich hier jemand einen Vorteil für die Schlussrunde erarbeiten? Ja! Während Desthieux alle fünf Scheiben umlegt, muss Laegreid einmal nachladen und büßt sieben Sekunden ein.
Laegreid dreht auf
Der zweitplatzierte Sturla Holm Laegreid erhöht allmählich die Frequenz und schließt dadurch auf der Loipe zu Simon Desthieux auf. Sieben Sekunden dahinter laufen Felix Leitner sowie Benedikt Doll noch gemeinsam, die jetzt Martin Ponsiluoma direkt im Nacken sitzen haben.
5. Schießen
Immerhin haben Sturla Holm Laegreid, Felix Leitner und Benedikt Doll aber den Rückstand auf Simon Desthieux verkürzen können, dem nur noch 14 Sekunden verbleiben. Der Schwede Martin Ponsiluoma und Didier Bionaz aus Italien sind ebenfalls nicht viel weiter enfernt.
5. Schießen
Simon Desthieux ist bei seinem Liegendschießen. Kann er an die Leistungen von Antonin Guigonnat und Emilien Jacquelin anschließen? Das schafft er! Zwar muss der Franzose zweimal nachladen, profitiert aber davon, das gerade niemand fehlerfrei durchkommt.
Desthieux hält das Polster
Felix Leitner hat sich an der Spitze der Verfolgergruppe gesetzt, während sich Benedikt Doll, Serafin Wiestner und Sturla Holm Laegreid zunächst im Windschatten des Franzosen aufhalten. Das Quartett läuft auf der ersten Schleife das gleiche Tempo wie der Führende Simon Desthieux.
Doll ist im Rennen
Auf den Plätzen zwei und drei gehen nun Deutschland sowie Österreich mit Benedikt Doll und Felix Leitner auf die Strecke. Auch die Schweiz und Norwegen folgen nur wenige Augenblicke später, wo jetzt Serafin Wiestner sowie Sturla Holm Laegreid dran sind.
Zweiter Wechsel
Emilien Jacquelin kommt in die Wechelzone und hat noch einmal alles aus sich rausgeholt, um den Vorsprung von Frankreich zu halten. Das ist ihm allerdings nicht ganz gelungen, möglicherweise ist Jacquelin die erste Runde zu schnell angegangen. Am Ende schickt er Simon Desthieux 24,7 Sekunden vor den anderen Staffeln auf das dritte Teilstück.
Rees und Eder verlieren Zeit
Unnachahmlich stürmt Emilien Jacquelin auch auf der Schlussrunde über den Kurs und vergrößert das Polster zu Simon Eder und Roman Rees inzwischen auf über eine halbe Minute. Auf Platz vier hat sich jetzt Vytautas Strolia aus Litauen verbessert.
4. Schießen
In der Verfolgergruppe greift Simon Eder als Erster zur Nachladepatrone, trifft dann aber wie Roman Rees schnell und behauptet den zweiten Platz. Größere Schwierigkeiten hat derweil Filip Fjeld Andersen, der zwei Scheiben nicht trifft und daher auf den sechsten Rang zurückfällt.
4. Schießen
Emilien Jacquelin kommt auf dem ersten Platz zum Stehendanschlag. Kann er den Schießstand auch auf Position eins wieder verlassen? Ja! Blitzschnell feuert der Franzose die Patronen aus dem Gewehr und macht sich nach einem Nachlader zurück auf die Strecke.
Abstand wird größer
Weiterhin rennt Emilien Jacquelin dem restlichen Feld davon und baut den Vorsprung auf über 20 Sekunden aus. Die Verfolgergruppe besteht nun aus Simon Eder, Roman Rees und Filip Fjeld Andersen, die wiederum zehn Sekunden vor den nächsten Athleten unterwegs sind.
3. Schießen
Unmittelbar hinter Roman Rees überquert der Norweger Filip Fjeld Andersen die Zeitnahme als Vierter. Der Schwede Jesper Nelin sowie Martin Jäger aus der Schweiz belegen die folgenden Plätze und sind ebenso in einer guten Position.
3. Schießen
Die Führungsduo Roman Ress und Emilien Jacquelin kommt an den Schießstand! Bei Liegendanschlag zaubert der Franzose und hängt Rees durch einen fehlerfreien Auftritt vorerst ab. Auch Simon Eder löst die Aufgabe hervorragend und schiebt sich auf Platz zwei.
Jacquelin gibt Gas
Das Swiss-Team hält ebenfalls bis zu diesem Zeitpunkt ordentlich mit, Martin Jäger hat die Staffel von Sebastian Stalder weit vorne übernommen und läuft momentan auf dem sechsten Platz. Währenddessen fliegt Emilien Jacquelin auf den ersten Metern und schließt langsam zu Roman Rees auf.
Norwegen holt auf
Auf der Schlussrunde hat Sivert Bakken ein hohes Tempo angeschlagen und dadurch den Abstand zu Deutschland auf 14 Sekunden verringert. Auch die Franzosen sind mittlerweile wieder in Reichweite, dort ist jetzt Emilien Jacquelin als zweiter Läufer an der Reihe.
Erster Wechsel
Erik Lesser kommt nach einem sehr guten Auftakt in die Wechselzone und übergibt mit 8,9 Sekunden Vorsprung an Roman Rees, der das zweite Teilstück für das deutsche Quartett absolvieren wird. Österreich wechselt als zweite Mannschaft von David Komatz auf Simon Eder, dahinter schickt Peppe Femling seinen Landsmann Jesper Nelin auf die Loipe.
Lesser drückt auf´s Tempo
Erik Lesser macht einen starken Eindruck und baut seinen Vorsprung auf die Verfolger aus! Der Österreicher David Komatz sowie Peppe Femling aus Schweden weisen aktuell einen Rückstand von knapp zehn Sekunden auf den deutschen Startläufer auf.
2. Schießen
Hinter Erik Lesser wird nun eifrig zu den Nachladern gegriffen! Thomas Bormolini schickt die italienische Staffel sogar in die Strafrunde, auch Sivert Bakken und Antonin Guigonnat stehen lange auf der Matte und büßen deswegen einige Sekunden auf die Spitze ein.
2. Schießen
Die große Führungsgruppe kehrt zurück zum Schießstand und nun heißt es, sich erstmals am heutigen Tage im Stehendanschlag zu behaupten. Diesmal drückt Erik Lesser den ersten Schuss ab, trifft in der Folge alles und übernimmt bei seinem letzten Staffelrennen tatsächlich den ersten Platz - überragend!
Große Führungsgruppe
Inzwischen haben Sivert Bakken sowie Antonin Guigonnat die Führung auf der Strecke übernommen und diktieren gemeinsam mit Peppe Femling aus Schweden das Tempo. Da im ersten Liegendschießen kaum Fehler fabriziert wurden, laufen aktuell insgesamt 16 Staffeln in der vorderen Gruppe mit, auch Erik Lesser ist nach wie vor dabei.
1. Schießen
Auch auf den folgenden Positionen wird hervorragend geschossen, unter anderem können Erik Lesser, Antonin Guigonnat sowie Sivert Bakken auf die Nachladepatronen verzichten. Keine einzige Staffel musste zum Auftakt in die Strafrunde abbiegen.
1. Schießen
Das erste Schießen steht an und das gesamte Feld kommt geschlossen zum Liegendanschlag in das Stadion. Welcher Athlet meistert die Aufgabe am besten und geht als Führender wieder raus? Bei optimalen Bedingungen räumt Miha Dovzan aus Slowenien die fünf Scheiben am schnellsten ab und rennt sofort wieder durch die Zeitnahme.
Gute Erinnerungen von Lesser
Ausgerechnet in Kontiolahti feierte DSV-Startläufer Erik Lesser die größten Erfolge seiner Karriere: 2015 sicherte sich der 33-Jährige in den finnischen Wäldern den Weltmeistertitel in der Verfolgung und holte außerdem er mit der Staffel WM-Gold.
Schwierige Loipe
Auf den finnischen Loipen werden die Athleten ordentlich gefordert: Das Profil gehört zu den anspruchsvollsten Herausforderungen im Weltcup, welches sich durch knifflige Abfahrten und heftige Steigungen auszeichnet. Allen voran der steilste Anstieg, die ´Kontiolahti Wall´, wird an den Kräften der Athleten zerren.
Auf geht´s!
Harter Themenwechsel, doch der Startschuss ist gefallen und die Startläufer der 20 Staffeln machen sich auf ihre 7,5 Kilometer! In der ersten Reihe katapultiert sich Erik Lesser neben dem Franzosen Antonin Guigonnat sowie Sivert Bakken aus Norwegen auf die Strecke. Bei den Skandinaviern fehlen heute die Brüder Tarjei und Johannes Thingnes Bö im Aufgebot, letzterer hat seine Saison sogar vorzeitig beendet.
Pidruchnyi im Kriegsdienst
Die Mannschaft der Ukraine nimmt wegen der schrecklichen Zustände im eigenen Land nicht an den restlichen Weltcups teil. In den medialen Fokus rückte zuletzt Dmytro Pidruchnyi, der seinen Laufanzug nach den olympischen Spielen gegen eine Militäruniform tauschen musste und seitdem Kriegsdienst verrichtet. Dazu veröffentlichte der 30-Jährige ein Bild samt Uniform und schrieb: ´Ich bin derzeit in meiner Heimatstadt Ternopil und diene in der Nationalgarde der Ukraine. Dieses Foto wurde während des Luftalarms aufgenommen.´ Zudem teilte der ukrainische Verband am Dienstag mit, dass der 19-jährige ehemalige Biathlet Yevhen Malyshev bei einem Gefecht mit den russischen Streitkräften getötet wurde.
Das Rennen um die Disziplinenwertung
Die Staffeln aus Norwegen und Frankreich werden sich sowohl um den Tagessieg als auch um Platz eins in der Disziplinenwertung duellieren - 25 Punkte beträgt dort das Polster der Skandinavier. Die zweitplatzierten Russen spielen keine Rolle mehr, da sie von der Internationale Biathlon-Union aufgrund des Angriffskrieges gegen die Ukraine von allen internationalen Veranstaltungen ausgeschlossen wurden. Gleiches gilt für Belarus, beide Teams hatten aber bereits zuvor einen Boykott der anstehenden Weltcups angekündigt, weil russische und belarussische Sportler ursprünglich nur noch unter neutraler Flagge starten sollten.
Weger vor Karriereende
Auch das Swiss-Team wird am Ende des Winters eine Leitfigur verlieren, dann beendet Benjamin Weger seine aktive Laufbahn. ´Der Entscheid war ein Prozess und stand bereits Anfang Saison fest´, ließ der 32-jährige Oberwalliser kürzlich verlauten. Schon in Kontiolahti müssen die Eidgenossen aber auf Weger verzichten, der dieses Wochenende auslässt und sich erst beim Weltcup-Finale in Oslo verabschieden wird. Stattdessen wollen Sebastian Stalder, Martin Jäger, Serafin Wiestner sowie Joscha Burkhalter in die Bresche springen und an den guten Auftritt der Frauen anknüpfen, die gestern Rang fünf belegten.
ÖSV-Team blickt nach vorne
Nach Platz zehn bei Olympia liebäugelt die Mannschaft des österreichischen Skiverbandes mit einem besseren Abschneiden. ´Die Ergebnisse in Peking waren zwar Licht und Schatten, aber es waren auch einige gute Leistungen dabei und jetzt haben wir in den nächsten drei Wochen noch ein paar Mal die Gelegenheit, uns stark zu präsentieren und das ein oder andere gute Ergebnis abzuliefern´, sagte Cheftrainer Ricco Groß im Vorfeld des Weltcups. Im Gegensatz zur Staffel in Peking ändert sich am Aufgebot nichts, so treten erneut David Komatz, Simon Eder, Felix Leitner und Harald Lemmerer an.
Letztes Staffel-Rennen von Lesser
Das Weltcup-Wochenende hat für den deutschen Skiverband mit einem Paukenschlag begonnen: Erik Lesser wird seine Karriere nach diesem Winter beenden. ´Ich habe jetzt das allerletzte Mal meine Reisetasche als aktiver Biathlet gepackt. Für mich war´s das. Ich packe jetzt hier meine Sachen zusammen, mache noch drei Weltcups und dann adios amigos muchachos. Reicht für mich´, sagte der 33-Jährige, der damit am heutigen Tage seine letzte Staffel laufen wird. Gemeinsam mit Roman Rees, Benedikt Doll und Philipp Nawrath soll zum Abschluss noch einmal der Sprung auf das Podest gelingen.
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen zum Weltcup im finnischen Kontiolahti, wo die Biathleten in das letzte Trimester der Saison starten! Zu Beginn der Männer-Wettbewerbe steht die 4x7,5-Kilometer-Staffel auf dem Programm. Um 14:30 Uhr geht es los.