Ski Alpin
28.11.2021
Killington,
Slalom der Damen BEENDET
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Einen schönen Abend
Das war es mit dem Slalom im US-amerikanischen Killington! Danke fürs Mitlesen und einen schönen restlichen Abend am ersten Adventssonntag - Servus!
 
Super zweiter Lauf für Schwedinnen
Ein kleines Wort sei noch verloren zur besonderen Leistung der schwedischen Slalomfahrerinnen: Sara Hector (am Ende Sechste), Anna Swenn-Larsson (Neunte) und Hanna Aronsson Elfman (15.) machten zusammen ganze 23 Plätze gut und zeigten einen ganz starken zweiten Durchgang aus schwedischer Sicht. Vor allem die junge Aronsson Elfman überraschte mit Startnummer 60!
 
Lena Dürr bestätigt Topform
Zwar reicht es dieses Mal nicht erneut für einen Platz unter den Top drei, doch Lena Dürr zementiert ihre starke Form zu Beginn des Olympia-Winters. Sie fährt hochkonzentriert und scheint sich in der Slalom-Weltspitze konstanter zu etablieren. Platz fünf bedeutet ein weiteres gutes Resultat für die Münchnerin. Leider gab es sonst keine deutschen Starterinnen im zweiten Durchgang.
 
Swiss-Ski und ÖSV: Holdener vor Liensberger
Die deutschsprachigen Nationen haben einen guten Auftritt gezeigt - zumindest in der Spitze. Denn der Podestplatz drei für Wendy Holdener bedeutet der erste eidgenössische Slalomplatz auf dem Podium in dieser Saison, Katharina Liensberger verpasst mit einem soliden Auftritt zwar knapp das Stockerl, darf mit einem starken vierten Platz dennoch zufrieden sein. Zumal sie damit ihr bestes Saisonergebnis und das beste der ÖSV-Slalomfrauen markiert. Hinter den Beiden wird es etwas dünner. Für die Schweiz wird Michelle Gisin noch Zehnte, Camille Rast landet auf Platz 16 und die Außenseiterin Elena Stoffel auf Rang 25. Für Rot-Weiß-Rot schied Katharina Huber aus, Chiara Mair wurde zeitgleich mit Stoffel 25. Marie Therese Sporer trat an einem insgesamt starken Tag vor allem in Durchgang zwei klasse auf und macht sieben Plätze gut (zeitgleich mit Rast auf 16). Katharina Truppe komplettiert das ÖSV-Ergebnis mit Rang 14.
 
Emotionales Interview
Im FIS-Interview direkt nach der Siegerehrung gibt die 26-jährige Siegerin aus Vail ein emotionales Interview und bricht vor den ersten Sätzen in Tränen aus. Bevor sie die ersten Worte über die Lippen bekommt, schluchzt sie ein paar Mal. Dann - immer noch nicht bei ganz fester Stimme - wählt sie die Worte ´big fight? für das heutige Rennen, es war ein großer Kampf! Das Freudentränen-Interview zeigt, wieviel der US-Amerikanerin dieser Sieg beim Heim-Weltcup bedeutet.
 
Petra Vlhova (SVK)
Im oberen Bereich fährt Vlhova nicht allzu aggressiv und verwaltet im Flachen die Führung. Dann kurz vor der Einfahrt in den Steilhang der Schreckensmoment: Die Slowakin wählt eine zu enge Skiführung und bleibt mit dem einen Schuh am anderen hängen. Sie fängt sich noch rechtzeitig, um nicht auszuscheiden, doch einige Zehntel sind dahin geschmolzen. Wieviel genau? Eine Sekunde, bedeutet acht Zehntel Rückstand! Das war schon vor dem Steilhang die Entscheidung, jetzt geht es nur noch um Platz zwei. Im unteren Flachstück holt Vlhova noch ein paar Hundertstel heraus und gewinnt das Fernduell mit Holdener um den zweiten Rang.
 
Mikaela Shiffrin (USA)
Viermal hat die US-Amerikanerin bereits in Killington beim Heim-Weltcup gewonnen und sie visiert den fünften Erfolg an. Oben hebelt sie es einmal kurz aus und sie verliert ein bisschen Zeit, doch danach dreht Shiffrin auf. Schon während des Laufes jubelt das Publikum bei Einblendung der Top-Zwischenzeiten auf, im unteren Teil des Steilhangs fährt sie dann richtig stark. Acht Zehntel Vorsprung und die Führung im Ziel - eine Ansage an die Slowakin!
 
Wendy Holdener (SUI)
Die Schweizerin ist gefordert und zaubert einen klasse Lauf in den Steilhang. Sie ist von Beginn an wach und aktiv, hat mit der Schaufel viel Kontakt zur Piste und fährt attackierend. So baut sie ihren Vorsprung im oberen Bereich aus und rettet noch sechs Zehntel ins Ziel - stark und der Podestplatz!
 
Lena Dürr (GER)
Nun ist die Deutsche im Starthaus und fährt einen nicht ganz so aktiven oberen Abschnitt. Im Steilhang stellt sie sich dann sehr konzentriert vor und legt einen fehlerfreien Lauf hin. Nach unten hin ist ihre Linie etwas zu wenig direkt, das wird schwierig Liensberger von Platz eins zu verdrängen! Und tatsächlich - Platz zwei leuchtet im Zielbereich auf, dennoch ein starker Auftritt!
 
Katharina Liensberger (AUT)
Die beste österreichische Slalomfahrerin und amtierende Weltmeisterin ist an der Reihe! Sie fährt oben voll auf Attacke, baut den Vorsprung aus und ist im Steilhang etwas passiver. Sie fährt einen runden Schwung und muss unten einen Vorsprung von etwa einer halben Sekunde ins Ziel bringen. Das schafft sie locker - die neue Führende heißt Katharina Liensberger und kommt aus Vorarlberg!
 
Paula Moltzan (USA)
Jetzt wird es laut in Killington! Paula Moltzan hat mit einem starken ersten Lauf überrascht und ist vor allem im oberen Teil stark, sie baut ihren Vorsprung aus. Das Publikum meldet ihr das lautstark zurück, Moltzan schaltet in den Verteidigungsmodus. Sie will ihren Vorsprung eher verwalten und attackiert nicht mehr, was ihr ein paar Zehntel kostet. Dennoch Platz zwei im Ziel - sehr gut!
 
Kristin Lysdahl (NOR)
Die Norwegerin beginnt gut, baut aber ein paar kleinere Fehler ein und ist daher in Steilhang auch zu spät an den Stangen. Sie schafft es nicht, in den Rhythmus des Laufes zu kommen. Im Steilen ist sie einmal zu weit weg von den Stangen und will das in den folgenden Schwüngen mit einer direkten Linie korrigieren - zu direkt! Sie lehnt sich zu weit nach vorne innen, rutscht über den Außenski weg und scheidet aus.
 
Sara Hector (SWE)
Die Schwedin zeigt keinen einwandfreien Lauf, aber macht ein paar kleine Fehler mit ihrem insgesamt sehr aktiven, risikoreichen Fahrstil gut. Sie sitzt sehr weit hinten, was auf das Tempo drückt, vor allem im Flachen zahlt sich das aus, denn dort baut sie ihren kleinen Vorsprung der letzten Zwischenzeit aus und jubelt so im Ziel! Was ein zweiter Durchgang für die Schwedinnen!
 
Top Acht
Die Top Acht steht in den Startlöchern! Und diese finale Phase dieses dritten Slaloms wird eingeleitet von Sara Hector. Macht sie es ihren beiden Landsfrauen gleich, die Stand jetzt die zwei Laufbestzeiten des zweiten Durchgangs halten? Zwölf Plätze hat Hanna Aronsson Elfman bis dato gut gemacht, sieben die erfahrene Anna Swenn-Larsson. Was macht Sara Hector?
 
Andreja Slokar (SLO)
Die Slownin fährt im gesamten Lauf sehr hart, was ihr im oberen Steilhang noch nicht allzu viel Zeit kostet. Als sie Geschwindigkeit aus dem Steilen ins Flache mitnehmen muss, bremst dieser Fahrstil allerdings zu sehr, womit sie sich vor ihre Vorläuferin Gisin schiebt.
 
Michelle Gisin (SUI)
Die Schweizerin beginnt auf Attacke, doch im Steilhang ist sie ein wenig zu weit entfernt von den Stangen und verliert dort ein paar Zehntel. Diese kann sie nicht mehr gutmachen, Platz drei springt aktuell dabei heraus.
 
Laurence St-Germain (CAN)
Die Kanadierin verliert im Mittelteil zu viel Zeit und rangiert im Ziel auf Platz vier. Kurios ist aber, was ihr direkt bei der Ziellinienüberquerung passiert. Bei dem üblichen Nach-Vorne-Greifen an der Ziellinie, um möglichst früh die Zeitnahme auszulösen, steckt sie versehentlich ihren Stock zwischen die Beine und legt sich dabei hin. Nichts dabei passiert - die Kanadierin kann selbst über den Fauxpas lachen!
 
Maria Therese Tviberg (NOR)
Voll auf Angriff fährt Maria Therese Tviberg und kann damit sogar einen groben Fehler im oberen Teil des Steilhangs ausgleichen. Sie hat sich dort zu weit hinten hereingesetzt, die Skischaufel ist ihr vorne entwischt, doch sie hat sich schnell wieder gefangen. Ansonsten ist der Lauf klasse gefahren, den übrig gebliebenen Vorsprung baut sie unten sogar wieder aus und ist neue Führende. Was wäre ohne diesen Fehler noch drin gewesen?
 
Ana Bucik (SLO)
Es geht der Top Ten aus dem ersten Lauf entgegen! Ana Bucik aus Slowenien war im ersten Durchgang die 13.-Schnellste und beginnt oben im Flachen furios. Doch im Steilhang stellt sie einmal quer und verliert auch sonst in ein paar Rutschphasen zu viel Zeit. 25 Hundertstel sind dafür ein recht enger Rückstand zur führenden Schwedin, deren Führung mehr und mehr anfängt zu wackeln.
 
Katharina Truppe (AUT)
Und auch die zweite Schwedin, aktuell Führende, wird wohl noch einige Plätze nach vorne gereicht, denn ihr zweiter Lauf war ebenfalls ziemlich stark. Katharina Truppe probiert es mit einer direkten Linie, was typisch für sie ist. Sie kann zwar Swenn-Larsson nicht angreifen, schiebt sich aber zwischen die beiden Schwedinnen.
 
Nastasia Noens (FRA)
Die Starterin mit der Startnummer 60 auf der Brust, Aronsson Elfman aus Schweden, macht Stand jetzt schon elf Plätze gut - ein klasse Rennen von ihr! Und auch Nastasia Noens wird sie nicht vom aktuell zweiten Platz verdrängen, weil sie deutlich zu weite Wege fährt.
 
Martina Dubovska (CZE)
Die Tschechin kann nicht an die Leistungen ihrer Vorgängerinnen anknüpfen, sortiert sich hinter den drei Sportlerinnen auf Platz zwei, drei und vier auf den fünften Rang ein. Aronsson Elfman, Sporer und Rast auf diesen Positionen tummeln sich mit nur einer Hundertstel Unterschied - Sporer und Rast sind also zeitgleich.
 
Anna Swenn-Larsson (SWE)
Schwedische Doppelführung! Die Erfahrung schlägt letzten Endes das junge Aufbäumen der Überraschungsfahrerin Hanna Aronsson Elfman: Swenn-Larsson rutscht den Schwung im Steilhang früh an und gibt ihn dann früh wieder los. So rettet sie etwa acht Zehntel Vorsprung ins Ziel.
 
Camille Rast (SUI)
Was ein wilder Ritt von der Eidgenössin! Camille Rast fährt vor allem einen klasse Mittelteil, im Steilen fühlt sich Rast richtig wohl und fährt einen extrem weichen Schwung, der wenig Bremsphasen aufweist. So baut sie ihren Vorsprung auf 99 Hundertstel aus und verliert diesen ganzen Vorsprung im unten dann zu wenig aggressiv gefahrenen Flachteil... Eine Hundertstel hinter die Führende landet sie zeitgleich mit Sporer.
 
Katharina Huber (AUT)
Eine der Katharinas aus Österreich ist am Start! Huber aus Niederösterreich ist lange richtig klasse unterwegs und ist schnell in den Beinen. Weil sie den Steilhang klasse meistert, verliert sie kaum von ihrem sieben Zehntel betragenden Vorsprung - löst sie die führende Schwedin ab? Nein, im Übergang zum Flachen lehnt sich Huber zu weit nach innen und verliert den Druck auf dem Außenski, sie hält sich zwar auf den Beinen, doch kann die nächste Stange nicht mehr erreichen - ausgeschieden!
 
Elena Stoffel (SUI)
Die Schweizerin wiederholt den Fehler der Vorfahrerin, wenn auch nicht ganz so extrem. Auch sie kommt danach nicht richtig in den Lauf und sortiert sich nur knapp vor der Norwegerin ein. Schade, da wäre mehr drin gewesen...
 
Thea Louise Stjernesund (NOR)
Ein gebrauchter Tag für die Norwegerin! Nachdem Stjernesund schon im ersten Lauf deutlich besser unterwegs war und ein Fehler ihr eine bessere Ausgangposition gekostet hatte, bringt sie dieses Mal wieder ein Fehler um den Lohn. Noch vor dem Steilhang fährt sie einen Rechtsschwung zu direkt an und muss korrigieren. Der Fehler irritiert sie, Stjernesund landet auf Platz neun.
 
Erin Mielzynski (CAN)
Die Kanadierin bringt nun 27 Hundertstel Vorsprung mit aus dem Starthaus und fährt einen guten Rhythmus. Allzu viel Zeit verliert sie im Vergleich zu den meisten anderen nicht, womit sie mit Platz drei Vorlieb nimmt.
 
Marie Therese Sporer (AUT)
Die Österreicherin fährt vor allem einen starken Steilhang, ihr rund ausgefahrener Schwung mit wenig Rutschphasen bringt sie nach einem kurzen Rückstand wieder in die komfortable Situation, vier Zehntel Vorsprung ins Ziel retten zu müssen. Gegen die unten so starke Schwedin wird es richtig knapp - ein Hundertstel fehlt der Österreicherin! Dennoch eine starke Vorstellung von Sporer.
 
Charlotte Guest (GBR)
Charlie Guest ist auf dem Weg! Und die Britin kann ihren Vorsprung lange gut halten, doch den unteren Teil ist die führende Schwedin blitzsauber gefahren. Weil Guest zusätzlich dort ein paar harte Schwünge einbaut, in denen sie den Ski nicht richtig laufen lässt, kommen unten einige Zehntel obendrauf.
 
Meta Hrovat (SLO)
Im oberen Abschnitt ist Meta Hrovat lange gut dabei, die Slowenin fährt einen technisch guten und kurzen, runden Schwung, was ihr im Steilhang zugute kommt. Im unteren Flachstück fährt sie dann ein wenig zu hart, wodurch der Großteil ihres Rückstandes dort zustande kommt.
 
Federica Brignone (ITA)
Slalom ist nicht die stärkste Disziplin von Federica Brignone - das merkt man der erfahrenen Italienerin an, die zwar einen soliden Lauf auf die Piste fährt, doch etwas zu wenig spritzig ist.
 
Leona Popovic (CRO)
Die Schwedin verweist Popovic auf den zweiten Rang, obwohl die Kroatin ebenfalls einen starken Lauf zeigt. Im unteren Bereich des Steilhangs kann sie noch ein wenig Zeit gutmachen, doch im Ziel bleiben sechs Zehntel übrig.
 
Hanna Aronsson Elfman (SWE)
Die höchste Startnummer des zweiten Durchgangs steht im Starthäuschen. Die 18-jährige Schwedin möchte da noch einen drauflegen und erwischt heute einen klasse Tag. Ein super rund gefahrener Lauf wird belohnt mit der neuen Bestzeit - und wie! 1,37 Sekunden beträgt ihr Vorsprung im Zielbereich, den Namen der Riesenslalom-Juniorenweltmeisterin kann man sich auf jeden Fall merken!
 
Mina Fuerst Holtmann (NOR)
Wieviel ist Mairs Fahrt wert? Oben macht sie auf jeden Fall Boden auf die nun folgende Norwegerin Fuerst Holtmann gut, die auch im Steilhang etwas zu viele Rutschphasen einbaut und deutlich defensiver fährt als ihre österreichische Konkurrentin zuvor. Mit acht Zehntel Rückstand ist es eine deutliche Angelegenheit.
 
Chiara Mair (AUT)
Und jetzt macht sich die erste Österreicherin auf den Weg! Die gebürtige Innsbruckerin war im ersten Lauf nach einem aggressiven Start aus dem Rhythmus gekommen, jetzt macht sie ihren Job deutlich besser. Der Kurs ist - vor allem im oberen Abschnitt - deutlich schneller gesetzt. 49,90 Sekunden von Mair stehen 53,18 Sekunden von ihr im ersten Lauf gegenüber.
 
Vorläuferinnen auf Kurs
Die Vorläuferinnen fahren aktuell den Kurs, womit sich Chiara Mair aus Österreich auf ihren Start vorbereiten kann. Sie ist als 30. des ersten Durchgangs nun die erste Starterin, da die Top 30 bekannterweise in umgekehrter Reihenfolge startet.
 
Holt Lena Dürr wieder auf?
Schon die letzten beiden Rennen war Lena Dürr nicht von Beginn an auf dem strikten Podestkurs, sondern befand sich jeweils auf Rang sechs eher in Lauerstellung. Heute ist sie nach dem ersten Durchgang zwar zwei Plätze weiter nach oben geklettert, müsste auf den ersten Podiumsplatz drei aber dieses Mal etwa eine halbe Sekunde an Rückstand aufholen - letztes Wochenende waren es drei Zehntel und weniger. Gibt es dennoch den dritten Platz auf dem Stockerl in Folge?
 
Shiffrin fordert Vlhova zum dritten Mal
Nachdem es in Levi zweimal in Folge das exakt gleiche Podium gab - mit Lena Dürr auf Platz drei, Shiffrin als Zweite und Vlhova als Siegerin, versucht die US-Amerikanerin nun ein drittes Mal, die Slowakin von der Spitze zu verdrängen. Nur zwei Zehntel liegen zwischen den Beiden, Wendy Holdener folgt mit 58 Hundertstel Rückstand und startet als aktuell Dritte.
 
Slalom beendet Alpin-Wochenende
Weil der Super G der Männer in Lake Louise - wie auch die Abfahrt am Freitag - ausfällt, beendet der Frauen-Slalom das Wochenende der Skifahrenden. Fünf Events waren eigentlich geplant, von denen konnten in Nordamerika nur zwei planmäßig stattfinden. Zu den zwei vorzeitigen Absagen kam der Abbruch des gestrigen Riesenslaloms der Frauen. So sind nur die Abfahrer am gestrigen Samstag und die Slalom-Spezialistinnen heute an der Reihe gewesen.
 
Welcome back
In einer Viertelstunde geht es weiter im Slalom is US-amerikanischen Bundesstaat Vermont. Während es in Mitteleuropa am ersten Advent schon wieder dunkel ist, hat in Killington erst der Mittag begonnen. Um 12:45 Uhr Ortszeit wird der Entscheidungslauf im Slalom beginnen.
 
Bis gleich
Das war es mit Durchgang Nummer eins! Um 18:45 Uhr beginnt der zweite Lauf, dann wird die Slowakin Petra Vlhova nach dem dritten Slalomsieg der laufenden Saison greifen und Mikaela Shiffrin wird versuchen, das zu verhindern. Bis gleich!
 
ÖSV: Mit fünf Athletinnen in Durchgang zwei
Rot-Weiß-Rot wird mit fünf Läuferinnen in Durchgang zwei antreten, Österreich ist damit die Nation mit den meisten Sportlerinnen im finalen Lauf. Dass Katharina Gallhuber sich nicht qualifizieren konnte, machte Marie Therese Sporer mit einem klasse Lauf wett. Chiara Mair rettet sich auf Platz 30 in den zweiten Durchgang. Katahrina Huber und Katahrina Truppe wollen von Platz 19 und 14 aus auf die vorderen Ränge Druck machen. Der Eindruck der letzten Woche bleibt aber: Bis auf Liensberger sind wenig Österreicherinnen in der Lage, vorne mitzumischen. Die amtierende Weltmeisterin greift von Rang fünf aus an und könnte ihr bis dato bestes Saisonergebnis einfahren.
 
Hanna Aronsson Elfman (SWE) Stephanie Brunner (AUT)
Die Schwedin Hanna Aronsson Elfman haut mit der hohen Startnummer 60 nochmal einen raus! Sie überrascht mit einem starken Lauf und fährt auf Rang 28 vor, womit sie im zweiten Durchgang vertreten ist. Stephanie Brunner aus Österreich kann als letzte Läuferin des ersten Durchgangs ihr das nicht nachahmen und wird 41.
 
Holdener auf Podestkurs, Gisin Zehnte
Nachdem mit Nicole Good die letzte Eidgenössin die Ziellinie überquert hat, ist eine positive Zwischenbilanz der Swiss-Frauen zu ziehen. Denn Wendy Holdener visiert auf Platz drei liegend das Podest an, sie gehörte mit Mikaela Shiffrin zu den einzigen beiden Frauen, die der überragenden Slowakin Petra Vlhova annähernd das Wasser reichen konnte. Gegenüber Dürr hat sie knapp eine halbe Sekunde Vorsprung. Michelle Gisin hingegen wusste nicht von der niedrigen Startnummer zwei zu profitieren, ist als Zehnte aber noch in Schlagdistanz. Ein in der Breite solides Swiss-Ski-Ergebnis komplettieren Camille Rast als 18. und die mit Nummer 35 auf Platz 20 vorgefahrene Elena Stoffel.
 
Nicole Good (SUI)
Gleiches gilt für die Eidgenössin Nicole Good, die aktuell 48. ist.
 
Magdalena Egger (AUT)
Die 20-jährige Magdalena Egger verpasst eine Überraschung und reiht sich nach einem soliden Lauf auf Platz 41 ein.
 
Lena Dürr erneut stark, DSV in der Breite schwach
Da alle DSV-Athletinnen im Ziel sind, ist das Zwischenfazit aus deutscher Sicht also bereits zu ziehen und das fällt einfach aus: Lena Dürr bleibt in Topform, die restlichen deutschen Slalomfahrerinnen qualifizieren sich nicht für Durchgang zwei. Anders als im finnischen Levi, wo einmal drei und einmal vier DSV-Starterinnen den zweiten Lauf fahren durften, enttäuscht das deutsche Team dieses Mal in der Breite. Marlene Schmotz schied aus, Andrea Filser und die junge Emma Aicher verpassen, wenn auch knapp die Top 30. Dürr darf auf Platz vier liegend auf den dritten Podestplatz in Serie hoffen, muss mit etwa einer Sekunde Rückstand auf Vlhova aber einiges an Zeit zu den ersten Drei aufholen.
 
Emma Aicher (GER)
Schade! Emma Aicher ist lange gut dabei und auf Kurs zweiter Durchgang. Erst als sie den Steilhang schon gemeistert hat, wird sie im unteren Flachteil schwächer und vergeigt dort die Chance auf den zweiten Lauf.
 
Marlene Schmotz (GER)
Auch die dritte Deutsche wird im zweiten Durchgang leider nicht zu sehen sein, denn Marlene Schmotz scheidet aus.
 
Marie Therese Sporer (AUT)
Gallhuber ist nicht dabei, dafür eventuell Marie Therese Sporer, die einen klasse Lauf auf den Hang in Killington hinlegt und es Elena Stoffel ähnlich macht. Rang 23 springt aktuell dabei heraus.
 
Andrea Filser (GER)
Die Deutsche erreicht nicht - wie am Sonntag in Levi den zweiten Lauf und reiht sich auf Platz 31 ein, direkt vor Katharina Gallhuber, die mittlerweile auch sicher nicht dabei ist.
 
Elena Stoffel (SUI)
Elena Stoffel aus der Schweiz überzeugt ebenfalls und fährt vor allem im unteren Flachteil dynamisch. Die Eidgenössin macht es ihrer eigenen Landsfrau Meillard (aktuell 29.) schwieriger mit Durchgang zwei, ist selbst als starke 20. aber auf jeden Fall dabei.
 
Maria Therese Tviberg (NOR)
Die Norwegerin mit Startnummer 31 ist so eine! Tviberg startet eigentlich vor allem in den Speed-Disziplinen und sorgt mit einem klasse Lauf für eine kleine Überraschung, die 27-Jährige - von der Statur her schon typische Speed-Spezialistin - attackiert und schluckt die Schläge der Piste ohne große Probleme. Auch im Steilhang lässt sie den Ski gut laufen und fährt so auf einen starken zwölften Platz vor.
 
Top 30 im Ziel
Die besten 30 Athletinnen haben die Ziellinie überquert! Die Piste hat schon früh angefangen nachzugeben, bei dem Neuschnee haben sich schnell Rillen entwickelt, die es den hinteren Startnummern schwerer machten. Petra Vlhova führt mal wieder vor der Lokalmatadorin Mikaela Shiffrin und der stark gefahrenen Wendy Holdener. Lena Dürr rangiert auf Platz vier. Wir melden uns bei deutschsprachigen Starterinnen und Überraschungen wieder.
 
Nina O´Brien (USA)
Das heimische Publikum kann O´Brien nicht zur Höchstform anspornen, im Gegenteil: Sie baut einen Fehler im unteren Teil ein und ist aktuell die Letzte.
 
Charlotte Guest (GBR)
Charlie Guest zeigt mit einer soliden Fahrt, dass noch eine Zeit von unter 53 Sekunden in der Piste steckt. Platz 21 bedeutet das zunächst für die Britin.
 
Melanie Meillard (SUI)
Die Schweizerin muss schon wieder um den zweiten Durchgang bangen, nachdem sie es in Levi schon nicht geschafft hatte. Aktuell rangiert sie auf Platz 25.
 
Magdalena Fjällström (SWE)
Die 26-jährige Fjällström übernimmt den letzten Platz sogleich und hat über vier Sekunden Rückstand. Bei ihrem schwachen Auftritt hat sie bei jeder Zwischenzeit die schwächste.
 
Ali Nullmeyer (CAN)
Katarina Gallhuber überreicht die rote Laterne der Kanadierin, die nach einem schwachen Lauf, vor allem ab dem Steilhang, die Nummer 26 von 26 ist.
 
Leona Popovic (CRO)
Aktuell fahren immer weniger Sportlerinnen noch unter 53 Sekunden, also in etwa mit weniger als drei Sekunden Rückstand, über die Ziellinie.
 
Mina Fuerst Holtmann (NOR)
Auch die Norwegerin wird nach ihrem ausbaufähigen Lauf um den zweiten Durchgang zittern müssen.
 
Martina Peterlini (ITA)
Peterlini aus Italien baut wie Gallhuber zuvor von Zwischenzeit zu Zwischenzeit mehr Rückstand auf. So wird das schwierig mit dem zweiten Lauf.
 
Katharina Gallhuber (AUT)
Für Rot-Weiß-Rot läuft es nicht - bis auf bei Liensberger. Gallhuber erwischt einen Lauf, der von oben bis unten voller kleiner Fehler ist und sie noch hinter die Landsfrau Chiara Mair wirft. Ob wir die Beiden im zweiten Lauf wiedersehen werden?
 
Thea Louise Stjernesund (NOR)
Einige Sportlerinnen wie Thea Louise Stjernesund sind bei der ersten Zwischenzeit noch ein wenig besser dabei, doch im Steilhang verlieren alle viel Zeit. Die Norwegerin sogar so viel, dass sie im Ziel Platz 19 belegt.
 
Nastasia Noens (FRA)
Über zwei Sekunden Rückstand haben mittlerweile nahezu alle Skifahrerinnen im Ziel. So auch Nastasia Noens aus Frankreich, die immerhin sechs Fahrerinnen hinter sich lässt.
 
Camille Rast (SUI)
Nun die Schweizerin Camille Rast, die oben vielversprechend und attackierend beginnt. Im Steilen kommen jedoch die gleichen Probleme hinzu wie bei den anderen, sodass sie doch noch durchgereicht wird.
 
Erin Mielzynski (CAN)
Die Athletinnen bekommen mehr und mehr Probleme und kommen vor allem im Steilhang schlecht mit der Piste zurecht. Die Kanadierin muss sich sogar mit dem 17. Platz - noch hinter Katharina Huber - begnügen.
 
Katharina Huber (AUT)
Die nächste Katharina heißt Huber mit Nachnamen une verliert schon im oberen Flachteil deutlich zu viel Zeit, um vordere Plätze attackieren zu können. Sie reiht sich nur vor Landsfrau Chiara Mair ein und ist aktuell 16.
 
Katharina Truppe (AUT)
Für den ÖSV tritt nun Katahrina Truppe an und holt aus den immer schwieriger werdenden Bedingungen noch ein Resultat heraus, das in Ordnung ist. 2,17 Sekunden beträgt ihr Rückstand.
 
Paula Moltzan (USA)
Die US-Amerikanerin will vor heimischem Publikum einen guten Auftritt zeigen und tut das! Sie fährt von Beginn an aktiv, schluckt die Schläge im Steilen gut und fährt auch sonst rund - sehr gut, Platz sechs!
 
Martina Dubovska (CZE)
Die Tschechin fährt oben häufig in die mittlerweile auftretenden Rippen. Um die Schläge mehr zu umfahren, wählt sie einen etwas runderen, dafür weiteren Kurvenfahrweise. Das ist im unteren Steilen gut, doch im Flachen verliert sie mit dieser Taktik.
 
Chiara Mair (AUT)
Eieiei! Chiara Mair geht mit viel Willen ins Rennen und fährt voll auf Attacke, baut aber genau aus diesem Grund im oberen Flachteil einen Fehler ein. Dieser bleibt der Österreicherin bis zum Ende des Laufes im Kopf hängen, sie fährt einen ganz schwachen Lauf und übernimmt unten die rote Laterne. Das könnte sogar knapp werden mit dem zweiten Durchgang.
 
Kristin Lysdahl (NOR)
Sehr gute Vorstellung der Norwegerin! Im Mittelteil haben die Sportlerinnen schon ein wenig mehr Probleme, gibt die Piste schon ein wenig nach? Abseits des Steilhanges ist es aber ein guter Ritt von Lysdahl, die auf Platz sechs vorfährt.
 
Laurence St-Germain (CAN)
Vor allem im oberen Abschnitt ist die Kanadierin zu verkrampft und findet den Rhythmus des Laufes nicht. Erst ab dem Mittelteil wird sie rhythmischer und damit auch dynamischer. Unten ist auch ihre Beinbewegung gut, doch da ist schon viel Zeit verstrichen. Dennoch ein ordentlicher Auftritt.
 
Ana Bucik (SLO)
Ana Bucik ist etwas weniger aggressiv als ihre Landsfrau. Es türmt sich mehr und mehr Rückstand auf, beinahe zwei Sekunden sind es im Ziel.
 
Andreja Slokar (SLO)
Zwei Sloweninnen stehen im Starthaus, den Beginn macht Andreja Slokar. Sie zeigt einen soliden Auftritt, mittlerweile reihen sich viele bei über einer Sekunde Rückstand ein - in diesem Mittelfeld sind die Zeiten gar nicht so weit voneinander entfernt.
 
Sara Hector (SWE)
Immer mehr wird klar, wie stark der Lauf von Petra Vlhova war - aber auch, dass Wendy Holdener und Mikaela Shiffrin gut dabei sind. Die Schwedin Sara Hector will zu viel und wählt einen sehr aggressiven Fahrstil. Das ist bei dem zuletzt gekommenen Neuschnee in den USA nicht das richtige Rezept.
 
Katharina Liensberger (AUT)
Etwas verkrampft ist der Auftritt der bis dato besten Österreicherin. Liensberger bekommt nicht viel Bewegung in die Beine und ist kaum dynamisch. Das kostet sie einiges an Zeit, hinter Lena Dürr schiebt es sie.
 
Lena Dürr (GER)
Daumen drücken für die Deutsche! Nachdem sie gut beginnt, verliert sie im Steilhang - wie beinahe jede Akteurin - Zeit auf die führende Slowakin. Sie kommt im Steilen nicht richtig in den Lauf, bleibt zwar von der Technik her auf Zug und hat wenig Rutschphasen, doch ist zu weit entfernt von den Stangen. Das kostet ihr zu viel Zeit, mit über einer Sekunde Rückstand fährt sie auf Platz vier über die Ziellinie.
 
Mikaela Shiffrin (USA)
Jetzt die Lokalmatadorin! Mikaela Shiffrin beginnt gut, doch im Steilhang baut sie ein paar zu viele Rutschphasen ein. Sie bleibt im Rhythmus und ist dann im unteren Abschnitt ziemlich agil, sodass sie Zeit aufholen kann. Genau zwei Zehntel Rückstand blieben im Ziel noch übrig.
 
Anna Swenn-Larsson (SWE)
Puh, das war ein enorm schwacher Lauf der Schwedin! Swenn-Larsson ist an einigen Toren zu spät dran und geht viel zu sehr auf die Kante, sie bremst bei nahezu jedem Schwung ziemlich runter. So kommt sie mit beinahe zwei Sekunden Rückstand ins Ziel.
 
Wendy Holdener (SUI)
Ihre Landsfrau macht es deutlich besser! Oben agiert sie sehr druckvoll und aggressiv, ist von der Körperposition her weit vorne und attackiert. Das zahlt sich aus, bei der dritten Zeitnahme hat sie nur 38 Hundertstel Rückstand und ist den Steilhang gut gefahren. Ein kleiner Quersteher im Flachen kostet ihr noch ein bisschen Zeit, doch die Schweizerin ist voll dabei.
 
Michelle Gisisn (SUI)
Was die Zeit der Slowakin wert ist, zeigt Michelle Gisin aus der Schweiz. Die Eidgenössin lässt den Ski auf der Kante erst spät los, rutscht und bremst dadurch deutlich zu viel. So baut sie immer mehr Rückstand auf und hat 1,66 Sekunden Rückstand im Ziel.
 
Petra Vlhova (SVK)
Die Stangen sind auf einem nicht allzu anspruchsvollen Hang nicht besonders weit voneinander gesetzt, zudem gibt es wenige Rhythmusunterbrechungen. Die Slowakin kommt gut mit dem Lauf zurecht und fährt scheinbar ohne Fehler ins Ziel. 49,87 Sekunden sind die anzugreifende Zeit!
 
Es ist angerichtet
Der erste Lauf ist recht rund gesteckt, in wenigen Sekunden wird die slowakische Favoritin mit dem Roten Trikot gleich mal den ersten Maßstab setzen - Petra Vlhova ist im Starthaus!
 
Gutes DSV-Slalomteam
Mir geht es richtig gut nach dem Wochenende in Levi. Es hat so viel Spaß gemacht. Ich habe jetzt kurz nochmal Energie getankt und hoffe, dass wir unsere Teamleistung auch dort wieder umsetzen können, sagte Dürr im Vorfeld des Killington-Slaloms. Doch nicht nur sie präsentierte sich in Levi gut, ihre Mitstreiterinnen waren ebenfalls in guter Verfassung, sodass letzten Sonntag vier Deutsche in den Top 30 standen. Andrea Filser und Marlene Schmotz durften gestern im Riesenslalom nicht ran und sind deswegen sicherlich heiß, die Nachwuchsathletin Emma Aicher komplettiert das Team.
 
Wohin geht´s für Holdener und Gisin?
Die Eidgenössinnen sind belegten zwar ebenfalls keinen Podestplatz, konnten aber mit ihren beiden stärksten Fahrerinnen Wendy Holdener und Michelle Gisin immerhin direkt an dieses anknüpfen. Am Sonntag fehlten Holdener auf Platz vier keine zwei Zehntel auf Lena Dürr, direkt hinter ihr reihte sich die Landsfrau Gisin ein. Das gleiche Bild gab es einen Tag zuvor - nur ein paar Plätze weiter hinten. Holdener kam Gisin auf Platz sieben ein kleines bisschen zuvor. Melanie Meillard schaffte es an beiden Tagen nicht in die Top 30, Camille Rast wurde am Sonntag wenigstens 26. Gisin durfte übrigens beim gestrigen abgebrochenen Riesenslalom als eine der wenigen Athletinnen den Lauf durchfahren, bevor es zum Abbruch kam.
 
ÖSV-Katharinas in Levi nicht Weltspitze
Das breite österreichische Team gehörte in Finnland nicht zur absoluten Weltspitze - was in der rot-weiß-roten DNA eigentlich verankert ist. Doch der beste Platz, der in Levi heraussprang, war Rang 6 von Katharina Liensberger. In dem Team mit vier Katharinas (Liensberger, Truppe, Huber, Gallhuber) konnten drei von ihnen (außer Gallhuber) immerhin ein geschlossenes Mannschaftsergebnis am letzten Sonntag präsentieren - die drei Top-Ten-Plätze acht, neun und zehn. Am Tag davor fuhr Liensberger den besagten sechsten Platz ein, ihre Landsfrauen waren etwas abgeschlagen. Liensberger ist sicherlich die Österreicherin, die am weitesten vorfahren kann. Wichtiger ist aber die Frage, ob es der Alpenrepublik gelingt, wieder eine Athletin in die Slalomelite zu schicken?
 
Doppeltes Podium
Letztes Wochenende fand der Slalom-Auftakt der Technik-Spezialistinnen im finnischen Levi statt - und zweimal standen die drei gleichen Frauen in gleicher Reihenfolge ganz oben! Die Slowakin Petra Vlhova triumphierte zweimal und war jeweils etwas schneller als ihre große US-amerikanische Konkurrentin Mikaela Shiffrin. Den dritten Platz belegte zweimal in Serie Lena Dürr in ihrem erfolgreichsten Ski Alpin-Wochenende der Karriere!
 
Herzlich willkommen
Einen guten Nachmittag am ersten Adventssonntag zum bereits dritten Slalom der Frauen im laufenden Olympia-Winter! Setzt Lena Dürr ihre Podestserie fort und krönt sich Petra Vlhova zum dritten Mal zur Slalom-Siegerin? Um 15:45 Uhr beginnt der erste Durchgang im US-amerikanischen Killington, herzlich willkommen!