Wir verabschieden uns vom Staffelrennen der Männer in Hochfilzen. Den Abschluss des Biathlon-Wochenendes bilden die Biathletinnen. Um 14:30 Uhr gehen sie in den Verfolger. Wir sind auch dann wieder live dabei. Bis dann!
Österreich auf Platz 16
Nicht zufrieden dürfte auch die Staffel aus Österreich sein. Ausgerechnet Simon Eder sorgte früh für die Strafrunde, daneben leistete sich das Team auch noch zehn Nachlader. Zu viel, wenn die Laufform nicht stimmt. Mehr als Rang 16 war so vor heimischer Kulisse nicht drin.
Schweiz verpasst Top Ten
Die Schweizer hatten lange den sechsten Platz im Visier, doch dann kam beim letzten Schießen alles ganz anders: Eligius Tambornino zeigte Nerven und musste beim letzten Schießen zweimal in die Strafrunde. Damit war dann nicht mehr als Position elf möglich.
Deutschland knapp geschlagen
Das deutsche Team war heute mittendrin im Kampf um die Podestplätze und erst auf der finalen Runde musste man sich der russischen Mannschaft geschlagen geben. Die waren heute läuferisch einfach eine andere Nummer und konnten so Deutschland trotz der Strafrunde noch abfangen. Trotzdem kann das Quartett sicherlich mit einem positiven Eindruck das Wochenende in Hochfilzen beenden.
Norwegen im Team geschlossen
Im Team bleiben die Norweger in diesem Winter die Mannschaft, die es zu schlagen gilt. Während Johannes Thingnes Bö in den Einzelrennen am Schießstand zu kämpfen hatte, zeigte er sich heute richtig stark und half dabei, seinem Team den Sieg vor den Franzosen zu sichern. Insgesamt brauchte Norwegen nur fünf Nachlader. Die Franzosen mussten ihrerseits achtmal nachladen. Russland kämpft sich nach einer Strafrunde von Tomshin zurück und fing Deutschland auf den letzten Metern noch ab.
Norwegen feiert den Staffelsieg!
Die Norweger wiederholen ihren Erfolg aus der letzten Woche und entscheiden die Staffel in Hochfilzen für sich. Mit einem Vorsprung von 21 Sekunden setzt sich das Quartett am Ende gegen die Franzosen durch. Auf Platz drei läuft Russland über die Ziellinie. Deutschland kommt geschlagen auf Position vier ins Ziel.
Latypov zieht vorbei
Das sieht nicht so aus, als würde Deutschland Platz drei machen können. Eduard Latypov fliegt für die Russen regelrecht vorbei und übernimmt wenige hundert Meter vor dem Ziel die dritte Position.
Russland kommt näher!
Noch einmal richtig spannend wird es um Platz drei! Philipp Nawrath muss jetzt beißen und Eduard Latypov rauscht regelrecht von hinten heran. Nur noch wenige Sekunden liegen zwischen den beiden Athleten.
Christiansen ist durch
Für die Norweger dürfte nichts mehr anbrennen! Bei 28,6 Kilometern hat Christiansen seinen Vorsprung zu Fillon Maillet noch einmal vergrößern können.
Tambornino schießt die Schweiz raus!
Was für ein Ärgernis! Die Schweiz war so gut im Rennen um Platz sechs, jetzt aber zeigt Tambornino richtig Nerven und es geht für den Schlussmann gleich zweimal in die Strafrunde. Jetzt geht es nur noch darum, vielleicht Platz zehn zu machen.
Letztes Schießen
Quentin Fillon Maillet knallt auch jetzt seine Schuss wieder nur so raus und es geht mit 14,3 Sekunden Rückstand auf die letzten Kilometer. Im Kampf um Platz drei verschafft sich Philipp Nawrath mit einem schnelleren Schießen einen Vorsprung von zehn Sekunden zum russischen Konkurrenten.
Letztes Schießen
Vetle Sjastad Christiansen ist zurück am Schießstand und nun muss er im Stehendanschlag die Nerven bewahren. Der erste Schuss trifft ins Schwarze und auch die kommenden Schüsse versenkt der Norweger gut. Dann aber kommt er beim finalen Schuss ins Straucheln. Er lässt sich Zeit für den letzten Schuss, muss aber trotzdem nachladen. Da der Schuss aber direkt reingeht, geht es auf Platz eins in die letzte Runde.
Christiansen baut wieder aus
Christiansen kann auf der Runde zu seinem direkten Verfolger wieder etwas ausbauen und vergrößert den Abstand zu Quentin Fillon Maillet auf 35,6 Sekunden ausbauen. Russland und Deutschland haben 50 Sekunden Rückstand.
7. Schießen
Eligius Tambornino macht eine gute Figur und hält die Schweiz zumindest im Kampf um Platz sechs im Rennen. Nach einem Fehler geht er auf Rang sieben wieder auf die Loipe.
7. Schießen
Quentin Fillon Maillet wittert jetzt natürlich seine Chance und setzt alles auf eine Karte: Richtig schnell haut er die Ziele um und geht mit 33,6 Sekunden Rückstand zum Norweger wieder auf die Strecke. Russland und Deutschland bleiben weiter zusammen. Sowohl Latypov als auch Nawrath brauchen einen Nachlader. Der Abstand zu Schweden wächst etwas an. 28,5 Sekunden liegt Samuelsson hinter den beiden Nationen.
7. Schießen
Christiansen ist beim Liegendanschlag angekommen. Die ersten vier Schüsse treffen ihr Ziel, für die letzte Scheibe braucht er einen Nachlader. Er lässt sich aber nicht verunsichern, trifft den Nachlader und ist wieder auf der Strecke, ehe Frankreich loslegen kann.
Sturz von Jakob!
Es ist einfach nicht das Rennen der Österreicher. Kurz nach dem Wechsel stolpert Patrick Jakob über seine eigenen Skier und macht einen unsanften Bauchklatscher in den Schnee. Er kann sich wieder aufrappelt, aber der Abstand wächst dadurch weiter an.
Christiansen hält den Abstand
Vetle Sjastad Christiansen läuft ein gutes Tempo und hält den Abstand von Norwegen zu Frankreich. Drei Sekunden zulaufen konnte Philipp Nawrath für das deutsche Team. Der Vorsprung zu Schweden bleibt stabil bei etwa 20 Sekunden.
Letzter Wechsel
Auch Deutschland ist beim letzten Wechsel. Zeitgleich mit Russland übergibt Roman Rees dem imaginären Staffelstab an Philipp Nawrath. 20 Sekunden dahinter schicken die Schweden ihren letzten Mann Sebastian Samuelsson auf die Strecke. Weitere 24 Sekunden dahinter absolvieren die Schweizer ihren Wechsel. Eligius Tambornino läuft hier den Schlusspart.
Letzter Wechsel
Der letzte Wechsel steht an! Mit einem guten Vorsprung kommt Johannes Thingnes Bö nach einer Topvorstellung ins Stadion. 50,9 Sekunden Vorsprung gibt er dem Schlussläufer Vetle Sjastad Christiansen mit auf den Weg. Für Frankreich macht Quentin Fillon Maillet die finalen 7,5 Kilometer.
Abstand zu Frankreich stabil
Emilien Jacquelin schafft es, dass der Abstand zu Norwegen stabil bleibt. 50 Sekunden Rückstand sind aber dennoch ein gutes Polster für die Wikinger. Roman Rees hat etwas verloren, das Podest ist aber weiterhin möglich. Deutschland läuft gemeinsam mit Russland und Schweden.
6. Schießen
Niklas Hartweg benötigt einen Nachlader, durch eine Strafrunde bei Italien, macht er aber dennoch einen Platz gut. Auch für die Österreicher geht es noch einmal eine Position nach vorne.
6. Schießen
Diese Situation spielt jetzt natürlich den Norwegern in die Karten. Die Verfolger sind unter Druck und wieder einmal hagelt es Nachlader! Wer kommt hier am besten durch? Emilien Jacquelin. Der Franzose holt für seine Staffel auf und geht auf Platz zwei auf die Strecke. Dahinter dann Schweden vor Russland und Deutschland. Zwei Nachlader brauchte Roman Rees, um die Scheiben abzuräumen.
6. Schießen
Johannes Thingnes Bö ist schon zurück am Schießstand und auch am Stehendanschlag lässt sich der Norweger nicht lumpen! Er haut die Schüsse schnell rein und ist schon wieder unterwegs, als die Konkurrenz erst zum Schießstand kommt.
Einsamer Hartweg
Während Roman Rees in einer Gruppe laufen kann, muss sich Niklas Hartweg für die Schweiz derzeit alleine abmühen. Der Rückstand zur Gruppe beträft gut 23 Sekunden. Österreich hat sich mit Felix Leitner auf Platz zwölf verbessert.
Norwegen setzt sich weiter ab
Johannes Thingnes Bö gibt auf der Loipe Vollgas und vergrößert vor dem sechsten Schießen den Abstand zu seinen Verfolgern weiter. Roman Rees läuft derzeit in einer Gruppe mit Russland, Schweden und Frankreich. Das Podest ist weiterhin möglich für die DSV-Staffel.
5. Schießen
Und die Österreicher? Felix Leitner kann einen Platz aufholen, nachdem er seine Patronen schnell in das Ziel haut. Auf Position 14 verlässt er den Schießstand.
5. Schießen
Das spielt jetzt den Norwegern in die Karten. Die Konkurrenz kommt nicht ohne Nachlader durch und verliert so an Boden zu Norwegen. Mit 15,2 Sekunden geht Italien auf Platz zwei auf die Strecke, Slowenien liegt 23,8 Sekunden zurück. Schweden fällt nach zwei Nachladern auf Rang vier zurück. Roman Rees braucht für Deutschland einen Nachlader und verliert dadurch ebenfalls an Zeit. 40 Sekunden Rückstand nimmt Rees mit auf die nächsten Kilometer. Bei Niklas Hartweg geht es gut und mit null Nachladern hält er Platz acht für die Schweiz.
5. Schießen
Johannes Thingnes Bö ist am Schießstand angekommen und wird jetzt Ruhe bewahren müssen, denn im Liegendanschlag hat er in diesem Winter die meisten Fehler gemacht. Kommt er heute besser durch? Und wie! Ohne Nachlader kommt der Norweger durch und ist mit einem guten Vorsprung wieder zurück auf der Strecke.
Bö läuft ran
Johannes Thingnes Bö macht kurzen Prozess mit dem Schweden und läuft kurz vor dem fünften Schießen an ihn heran. Auch Emilien Jacquelin hat für Frankreich schon ein paar Sekunden nach ganz vorne aufholen können. Deutschland findet sich auf Platz sechs wieder, die Schweiz liegt weiter auf Platz acht.
2. Wechsel
Auch Johannes Kühn ist in der Wechselzone angekommen. 29,1 Sekunden Rückstand und Platz sechs gibt er Roman Rees mit auf den Weg. Knapp vier Sekunden davor hatte Frankreich seinen Wechsel vollzogen. Die Schweizer wechseln auf Position acht mit 44 Sekunden Rückstand, Österreich liegt nach der Strafrunde von Simon Eder satte 1:57 Minuten hinter der Spitze. Auf der Strecke sind für diese beiden Staffeln jetzt Niklas Hartweg und Felix Leitner.
2. Wechsel
Der zweite Wechsel in diesem Rennen wird eingeläutet! Martin Ponsiluoma ist für Schweden zurück im Stadion und übergibt mit zehn Sekunden Vorsprung zu Italien an Malte Stefansson. Auf Platz drei absolviert Norwegen den Wechsel. Johannes Thingnes Bö wird von seinem Bruder auf die Strecke geschickt.
Kühn jagt Desthieux
Zur Spitze macht Johannes Kühn nur wenig gut, aber zu Frankreich kann der Deutsche derzeit aufholen. Nur noch gut sechs Sekunden liegen zwischen den beiden Nationen. Es wäre nicht unbedeutend, hier heranzulaufen.
Tarjei Bö holt auf
Tarjei Bö ist auf der Schlussrunde derzeit der schnellste Biathlet und hat so den Abstand von Norwegen zu Schweden auf 12,8 Sekunden verkleinern können. Johannes Kühn hat ein wenig verloren. 32 Sekunden liegt Deutschland zurück. Auch die Schweiz musste ein paar Sekunden liegenlassen.
4. Schießen
Was für eine dicke Überraschung! Eigentlich ist Simon Eder der stärkste Schütze im Feld. Beim Heimweltcup aber zeigt er Nerven und schießt jetzt sogar die erste Strafrunde für die Österreicher.
4. Schießen
Die Norweger gehen auf Platz drei wieder auf die Strecke. Johannes Kühn hat seinerseits zu kämpfen und muss zittern! Am Ende kommt er mit drei Nachladern durch, doch der Anschluss nach vorne ist natürlich dahin. Mit 30 Sekunden Rückstand muss er auf der finalen Runde alles geben. Benjamin Weger braucht einen Nachlader und geht auf Rang acht auf die letzten Kilometer.
4. Schießen
Das vierte Schießen steht an. Martin Ponsiluoma lässt sich auch jetzt viel Zeit, bis er den ersten Schuss setzt und versucht, sich dann nicht verunsichern zu lassen. Den Nachlader braucht er aber trotzdem. Ist das jetzt die Chance der Konkurrenten? Nein! Auch hier müssen die Nachlader her. So bleibt Schweden an der Spitze, dahinter Italien.
Frankreich auf Platz sechs
Die Franzosen liegen mit Simon Desthieux momentan auf dem sechsten Platz. Durch das hohe Tempo des Schweden konnte auch er zuletzt nichts nach ganz vorne zulaufen.
Ponsiluoma gibt wieder Gas
Martin Ponsiluoma gibt auf der Loipe wieder Gas und versucht, die Gruppe auf Abstand zu halten. Um 9,1 Sekunden hat sich der Schwede inzwischen wieder lösen können. Johannes Kühn führt die Verfolger an. Mit dabei sind hier auch Slowenien, Norwegen und Italien. Benjamin Weger hält Platz acht und läuft derzeit in einer Gruppe mit Estland und er Ukraine.
3. Schießen
Benjamin Weger macht seine Sache im Liegendanschlag ebenfalls gut. Der Routinier aus der Schweiz knallt alle fünf Patronen sicher ins Ziel und geht auf Platz acht in die nächste Runde. Simon Eder macht für die Österreicher einige Sekunden gut. Platz 14 steht nach drei Schießen in diesem Staffelwettkampf zu Buche.
3. Schießen
Es geht wieder an den Schießstand. Straft sich jetzt der schnelle Angang von Martin Ponsiluoma oder trifft der Schwede dennoch alle Scheiben? Der Schwede lässt sich viel Zeit, trifft dafür aber die fünf Scheiben und hält dadurch die Spitze. Doch die Lücke ist kleiner geworden: Slowenien liegt nur 2,5 Sekunden dahinter und auch Deutschland ist dran! Johannes Kühn traf alle Scheiben ohne Nachlader. Direkt dahinter folgt Norwegen vor Italien.
Kühn hält Norwegen auf Abstand
Auch bei 8,9 Kilometern hält Johannes Kühn die Norweger auf Abstand. Tarjei Bö konnte gegen ihn noch keine Sekunden aufholen. Schweden hat seinen Vorsprung weiter vergrößern können. Die Schweiz liegt auf Platz elf, Österreich auf Position 15.
Ponsiluoma mit kleinem Vorsprung
Ponsiluoma setzt sich für die Schweden an die Spitze und läuft einen kleinen Vorsprung zu Johannes Kühn raus. Der bleibt konzentriert und bleibt bei seinem Tempo. Der Abstand zu Norwegen ist weiter stabil.
1. Wechsel
Mit 35,7 Sekunden Rückstand ist auch Sebastian Stalder für die Schweiz in der Wechselzone angekommen. Er schickt Benjamin Weger auf die Strecke. Bei den Österreichern nimmt Simon Eder 1:04.6 Minuten Rückstand mit.
1. Wechsel
Erik Lesser ist zurück im Stadion und übergibt nach einer starken Schlussrunde an Johannes Kühn. Zeitgleich haben auch die Schweden ihren Wechsel absolviert. Bei ihnen läuft Martin Ponsiluoma die nächsten 7,5 Kilometer. Danach vergehen 10,9 Sekunden, ehe auch Norwegen einläuft. Tarjei Bö ist hier auf der Strecke. Frankreich wechselt auf Platz sechs mit 17,3 Sekunden.
Femling bleibt dran
Während Sturla Holm Laegreid jetzt abreißen lassen muss, beißt sich Peppe Femling für die Schweden am Deutschen fest. Mal schauen, ob er ihn Richtung Wechsel noch einmal abschütteln kann. Stalder hat als elfter 28,9 Sekunden Rückstand, David Komatz bereits eine Minute.
Lesser setzt sich an die Spitze
Erik Lesser möchte es jetzt wissen! Der Routinier im deutschen Team springt an die erste Position und versucht, noch einmal richtig Dampf auf den finalen Kilometern zu machen. Schweden und Norwegen folgen einige Sekunden dahinter, die Franzosen liegen 18,9 Sekunden zurück.
2. Schießen
Für David Komatz müssen wie beim Liegendanschlag auch jetzt wieder zwei Nachlader her, damit alle Scheiben fallen. Dadurch verliert der Österreicher weiter an Zeit nach vorne. 51,5 Sekunden Rückstand nimmt er mit auf die Schlussrunde.
2. Schießen
Es geht zurück an den Schießstand und nun muss sich das Feld im Stehendschießen beweisen. Sturla Holm Laegreid macht das am besten. Der Norweger schießt schnell und sicher und geht mit null Nachladern knapp vor dem Schweden wieder auf die Strecke. Auch er traf direkt alle Scheiben. Erik Lesser muss sich ebenfalls nicht verstecken. Er muss einmal nachladen, liegt aber dicht hinter den Konkurrenten aus Norwegen und Schweden. Stadler braucht für die Schweiz zwei Nachlader, ist aber auch dabei. Und Russland? Vasilii Tomshin ließ richtig Federn und musste in die Strafrunde abbiegen!
Tomshin bleibt in Führung
Kurz vor dem zweiten Schießen kann Tomshin für Russland weiter die Führungsposition halten. Er liegt gut fünf Sekunden vor der größeren Gruppe. Noch aber ist das Rennen aber erst in der Anfangsphase, da kann noch einiges passieren.
Es schiebt sich zusammen
Ganz vorne schiebt es sich langsam wieder zusammen und hinter dem Russen bildet sich eine größere Gruppe, in der auch die Schweiz und Deutschland vertreten sind. Komatz konnte seinen Rückstand indes nur um wenige Sekunden verkleinern.
Russland führt
Nach dem ersten Schießen führt also Russland vor der Schweiz und Slowenien. Tschechien liegt auf Platz vier. Bei ihnen kamen die Starterläufer jeweils ohne Nachlader durch. Deutschland ist Siebter, Österreich liegt auf Platz 24. Für die Franzosen steht Platz 14 zu Buche, für Norwegen Rang 16.
1. Schießen
Geschlossen kommt das Feld zum ersten Schießen im Liegendanschlag. Wer meistert diese Aufgabe am besten? Femling schießt schnell los, macht aber schnell den ersten Fehler und auch bei der Konkurrenz muss bei einigen Startern nachgeladen werden. Vasilii Tomshin für Russland kommt gut durch, leistet sich keinen Fehler und ist mit 5,1 Sekunden Vorsprung zu Sebastian Stalder wieder auf der Strecke. Auch er kam ohne Nachlader durch. Erik Lesser braucht einen Nachlader und Deutschland liegt auf Platz sieben nach dem ersten Schießen. David Komatz braucht zwei Nachlader und kommt auf Platz 24 wieder auf die Strecke.
Lesser im Mittelfeld
Erik Lesser findet sich auf dem ersten Kilometer zunächst auf einem Platz in der Mitte der Gruppe wieder. Der Abstand ist gering, aber man muss hier natürlich mehr aufpassen als in einer der vorderen Positionen. Auch Stalder und Komatz kommen nicht so recht vor.
Laegreid vorne weg
Sturla Holm Laegreid setzt sich auf die erste Position und gestaltet zunächst einmal das Tempo. Dahinter haben sich Russland und Frankreich eingefunden. Noch sind alle 27 Biathleten beisammen und das Tempo relativ gering.
Los geht´s!
Der Startschuss ist erfolgt und die 27 Startläufer stürmen auf die Strecke. Für Norwegen beginnt Sturla Holm Laegreid, bei den Favoriten aus Frankreich Fabien Claude. Für Deutschland bestreitet Erik Lesser die ersten 7,5 Kilometer. Bei den Schweizern ist Sebastian Stadler in der Loipe, für die Österreicher David Komatz.
Perfekte Bedingungen
Die Bedingungen in Hochfilzen sind heute perfekt. Die Sonne strahlt und es herrschen leichte Minusgrade. Am Schießstand herrschen gleichbleibende Windverhältnisse. Faire Bedingungen also für den Teamwettkampf.
Das Team der Schweiz
Auch das Team aus der Schweiz dürfte heute nicht zum erweiterten Favoritenkreis gehören, da bislang einzig Benjamin Weger Ergebnisse auf hohem Niveau abliefern konnte. Neben ihm wurden für das Team Sebastian Stalder, Niklas Hartweg und Eligius Tambornino nominiert.
Österreich nur Außenseiter
Für die Österreicher dürfte es hingegen wohl nur um die Plätze in den Top Ten gehen. Dem Team fehlt es an Breite und einzig Simon Eder und Felix Leitner scheinen schon früh in der Saison gute Leistungen abrufen zu können. Sie wurden von den Trainern heute in die Mitte der Staffel gesetzt und laufen an den Positionen zwei und drei. Eröffnen soll die Staffel David Komatz. Patrick Jakob ist der Schlussläufer.
Deutsches Team visiert Topergebnis an
Auch das deutsche Team dürfte heute wieder ein Topergebnis anvisieren und wird darauf hoffen, dass Wochenende so zu beenden, wie man es begonnen hat: mit einem Sieg. An die erste Position gesetzt wurde Routinier Erik Lesser. Johannes Kühn soll dann an der zweiten Position die 7,5 Kilometer laufen. An der vierten Stelle folgt dann Roman Rees, ehe Philipp Nawrath den Schlusspunkt setzt. Für das Team heißt es dabei, vor allem am Schießstand gut durchkommen, denn nur so können sie die Defizite in der Loipe gegen die anderen Topnationen ausgleichen.
Schlägt Norwegen wieder zu?
Die erste Staffel des Jahres konnten die Norweger für sich entscheiden und auch für den Weltcup in Hochfilzen dürfte man das Quartett wieder weit oben auf dem Zettel haben. Siege am Fließband ist aber längst nicht mehr der Standard in Norwegen und insbesondere Topstar Johannes Thingnes Bö hat zu Beginn der Saison noch mächtig Probleme. Vor allem der Schießstand macht dem Weltcupgesamtsieger zu schaffen. Daneben heißt es sicherlich vor allem die Franzosen zu beachten, die in der Verfolgung den Dreifachsieg feiern konnten. Auch Russland zählt zum Kreis der engsten Favoriten.
Herzlich willkommen!
Das Biathlon-Wochenende in Hochfilzen neigt sich dem Ende zu und die Männer beenden die Tage in Österreich mit dem zweiten Staffel-Rennen der Saison 2021/2022. Um 11:45 Uhr geht´s los!