Für heute war es das aus den Kitzbüheler Alpen. Morgen steht für die Frauen dann noch die Verfolgung auf dem Programm, während die Männer ihr Wochenende mit einer Staffel beenden. Tschüss aus Hochfilzen und bis zum nächsten Mal.
Licht und Schatten beim DSV
Nach dem fatalen Auftakt mit der Strafrunde von Vanessa Voigt hat das DSV-Quartett sich noch von Platz 19 auf den vierten Rang vorgekämpft. Das Resultat ist daher durchaus beachtlich, die Leitungen waren aber unter dem Strich übersichtlich. Auf der Strecke kann einzig Denise Herrmann halbwegs mit der Weltspitze mithalten, am Schießstand mussten alle mehrfach nachladen.
Schweiz abgeschlagen
Lange hatten auch die Schweizerinnen vorne mitgemischt. Irene Cadurisch, Lena Häcki und Amy Baserga lagen stets um den fünften Platz herum, doch Elisa Gasparin versagten am Schluss die Nerven. Nach drei Strafrunden fiel die Schweiz auf Platz 14 zurück.
Österreich wird Sechster
Das Trio aus Österreich hat heute durchweg überzeugt. Mit nur fünf Nachladern haben Dunja Zdouc, Lisa Hauser, Julia Schwaiger und Christina Rieder das beste Schießergebnis im ganzen Feld abgeliefert. Rang sechs ist die Belohnung für die rot-weiß-rote Staffel.
Schweden vor Russland und Frankreich
Ganz vorne läuft Hanna Öberg trotz ihrer Strafrunde ganz entspannt über die Ziellinie und verbeugt sich einmal lässig. Dahinter freuen sich die Russinnen über einen starken zweiten Platz, anschließend bringt Justine Braisaz-Bouchet den dritten Rang für Frankreich ins Ziel. Franziska Preuß muss sich mit Rang vier begnügen.
Preuß fällt zurück
Franzi Preuß hatte auf den ersten beiden Runden schon nicht mit Justine Braisaz-Bouchet mithalten können. Und auf der Schlussrunde ist das nicht anders. Die Französin baut ihren Vorsprung aus und wird sich nicht mehr einfangen lassen.
Rieder auf Platz fünf
Österreich hingegen steuert auf ein richtig starkes Ergebnis zu. Christina Rieder ist aktuell Fünfte und kann auch höchstens noch einen Rang verlieren.
Drei Strafrunden für Gasparin!
Ist das bitter! Lange hatte sich die Schweiz hier bestens verkauft und dann muss Elisa Gasparin nach dem letzten Schießen dreimal in die Runde. Eine gute Platzierung ist damit dahin.
Preuß kämpft ums Treppchen
Justine Braisaz-Bouchet hat ihre Probleme und muss alle drei Nachlader nutzen, kommt aber ohne Strafrunde davon. Franzi Preuß belässt es bei einem Fehler und ist bis auf vier Sekunden dran an der Französin.
Russland auf zwei
Im Kampf um Rang zwei behält Reztsova die Nerven und kommt mit zwei Nachladern durch. Der zweite Rang ist Russland nicht mehr zu nehmen.
Was macht Öberg da?
Hanna Öberg lässt es beim letzten Anschlag etwas zu locker angehen und feuert ziemlich schnell dreimal vorbei. Zwei Nachlader sitzen, der dritte geht aber vorbei und die Schwedin muss in die Strafrunde. Gefahr droht von hinten allerdings trotzdem nicht.
Viel zu langsam
Auf der Strecke verliert Preuß auf ihre französische Kontrahentin aber gleich wieder massiv. Österreichs Christina Rieder hat die Deutsche im Griff und ist bereits Vierte, aber um aufs Treppchen zu kommen, müsste Frankreich beim letzten Schießen schon arg patzen.
Preuß bleibt dran
Auf der Strecke hatte Franzi Preuß auf alle direkten Konkurrentinnen erstaunlich viel Zeit verloren. Doch beim Schießen holt die Deutsche wieder auf und geht als Fünfte raus. Auf die drittplatzierten Französinnen fehlen ganze 14 Sekunden.
Russland jetzt auf Platz zwei
Kristina Reztsova schiebt sich dank einer fehlerfreien Schießeinlage an der dreimal vorbei schießenden Französin Justine Braisaz-Bouchet vorbei und hat nun im Kampf um Rang zwei eine halbe Minute Vorsprung.
Öberg souverän
Hanna Öberg muss beim Liegendschießen einmal nachladen, büßt aber dennoch überhaupt keine Zeit ein und läuft weiter einem souveränen Erfolg entgegen.
Deutschland, Österreich, Schweiz
Alle drei Staffeln sind im Rennen ums Podest noch mittendrin. Wer hat auf den letzten Runden die besten beine und die besten Nerven?
Preuß für den DSV
Für Deutschland übernimmt Franzis Preuß auf Platz sechs von Vanessa Hinz. Der Rückstand nach ganz vorne beträgt zwei Minuten, aber der auf die zweitplatzierten Österreicherinnen gerade mal 30 Sekunden. Geht da noch was?
Öberg auf Öberg
Mit einem unglaublichen Vorsprung von 1:21 Minuten übergibt die führende Elvira Öberg an ihre Schwester Hanna. Schweden ist hier nicht mehr zu schlagen. Julia Schwaiger wechselt als überragende Zweite, dahinter folgen Russland, Frankreich und die Schweiz.
Schwaiger kämpft
Während Schweden vorne schon weit über eine Minute enteilt ist, hält sich Julia Schwaiger dahinter im Duell mit Chloe Chevalier jetzt besser hält ihren Vorsprung bei zehn Sekunden.
Baserga stark, Hinz nicht
Die Schweizerin Amy Baserga bestätigt ihre guten Leistungen der letzten Wochen mit einem weiteren tollen Schießen und liegt mit der Schweiz nun auf Platz fünf. Vanessa Hinz hingegen erleidet einen Rückschlag. Gleich drei Nachlader werfen Deutschland im Kampf ums Podest wieder weit zurück.
Schwaiger jetzt Zweite
Julia Schwaiger hat in der Loipe ihre Probleme, aber schießen kann die Österreicherin! Ein Nachlader reicht, dann geht es wieder auf die Bretter. Und da Chevalier mehr Probleme hat, ist Österreich zurück auf dem zweiten Rang.
Stehendschießen Öberg
Elvira Öberg kommt mit riesigem Vorsprung zum Stehendanschlag. Einen Schuss setzt die Schwedin daneben, doch gleich der erste Nachlader sitzt zackig und es geht zurück auf die Strecke.
Schwaiger verliert deutlich
Während Öberg den schwedischen Vorsprung auf eine halbe Minute ausbaut, kommt Schwaiger dahinter überhaupt nicht klar. Auf einem Kilometer verliert die Österreicherin zwölf Sekunden auf die Französin Chevalier und wird auf Platz drei durchgereicht.
Hinz schon Fünfte
Vanessa Hinz setzt die Aufholjagd der deutschen Mannschaft weiter fort. Die Zehnte des Sprints bleibt im Liegen fehlerfrei und ist bereits Fünfte. Aufs Podium fehlt gerade mal noch eine halbe Minute. Direkt hinter der Deutschen liegt die Schweizerin Amy Baserga auf dem sechsten Platz.
Schweden setzt sich ab
Elvira Öberg muss im Liegendanschlag zwar einmal nachladen, macht es damit aber besser als Chloe Chevalier und baut ihren Vorsprung aus. Julia Schwaiger geht sogar vorbei an der Französin auf Rang zwei.
Öberg geht vorbei
Elvira Öberg hat sich mit ihrem zweiten Platz nicht lange zufriedengegeben und Chloe Chevalier gleich abgehängt. Die Schwedin baut ihren Vorsprung nun kontinuierlich aus. Auch die drittplatzierte Julia Schwaiger aus Österreich kann da natürlich nicht mitgehen.
Herrmann hat alles rausgeholt
Auf der letzten Runde hat Denise Herrmann nochmal alles rausgehauen und über 15 Sekunden gutgemacht. Auf Platz neun übergibt sie nun an Vanessa Hinz.
Chevalier in Führung
Mit ungefähr acht Sekunden Vorsprung auf Schweden und Österreich übergibt Anais Chevalier-Bouchet auf Chloe Chevalier.
Frankreich, Schweden, Österreich
Frankreich, Schweden und Österreich sind jetzt vorne ein Stückchen enteilt und werden als führendes Trio zum zweiten Wechsel erscheinen. Dahinter folgt überraschend Estland vor der Schweiz. Norwegen ist überraschend ebenso weit zurück wie die deutsche Staffel.
Herrmann kommt nicht näher
Auf der Strecke macht Denise Herrmann wieder einen guten Job, doch wenn man beim Schießen mehrfach nachladen muss, kommt man einfach nicht näher. Zweimal muss die Deutsche Patronen nachlegen, ehe es auf Position zwölf wieder in die Loipe geht.
Nachlader überall
Von den ersten acht Nationen, die zum Stehendschießen kommen, bleibt keine einzige fehlerfrei. Bei auffrischendem Wind bleibt eine Scheibe nach der anderen stehen. Letztlich geht die Französin Anais Chevalier-Bouchet als Führende mit knapp zehn Sekunden Vorsprung auf Lisa Hauser wieder auf die Strecke.
Frankreich holt auf
Anais Chevalier-Bouchet hat offenbar richtig gute Ski und fliegt geradezu an Anna Magnusson heran. Die Französin hat den Vorsprung bereits halbiert und dürfte zum zweiten Schießen schon fast dran sein.
Hauser schiebt sich vor
Lisa Hauser hatte auf dem zehnten Rang von Dunja Zdouc übernommen. Nach einer fehlerfreien Schießeinlage hat sie das ÖSV-Quartett nun bereits auf den fünften Rang vorgeschoben. Frankreich ist nach dem Fehlstart von Bescond mittlerweile auch wieder vorne dabei.
Herrmann macht Plätze gut
Denise Herrmann muss einmal nachladen, kommt ansonsten aber gut durch und schiebt sich immerhin auf Rang 13 vor. Der Rückstand auf die Schwedinnen beträgt aber weiter mehr als eine Minute.
Schwedinnen voll auf Kurs
Anna Magnusson behält auch am Schießstand die Nerven und legt im Eiltempo alle Scheiben um. Schweden baut den Vorsprung an der Spitze damit auf 13 Sekunden aus. Und die beiden besten Biathletinnen in Blau-Gelb kommen mit den Öberg-Schwestern erst noch.
Magnusson zieht an
Anna Magnusson drückt an der Spitze weiter aufs Tempo und hängt Samuela Comola gleich mal ab. Lena Häcki ist nun für die Schweiz unterwegs, kann da aber nicht mitgehen und liegt schon 25 Sekunden zurück.
Schweden beim Wechsel vorne
Persson wechselt dann führend, direkt dahinter kommt Italien. Vanessa Voigt hat auf ihrer letzten Runde nochmal zwei Plätze gutgemacht, aber auch nochmal fünf Sekunden verloren. Mit 1:16 Minuten auf die Spitze geht Denise Herrmann ins Rennen.
Persson macht Dampf
Die Schwedin Linn Persson hat ganz vorne die Führung übernommen und rückt nun mächtig aufs Tempo. Da kann selbst Lisa Vittozzi kaum folgen. Die Schweiz und Polen liegen gute zehn Sekunden zurück, der Rest des Feldes über eine halbe Minute.
Cadurisch stark unterwegs
Die Schweizerin Irene Cadurisch hat ihre Nominierung als Startläuferin hingegen gerechtfertigt. Die 30-Jährige hat alle zehn Scheiben umgelegt und ist aktuell Dritte.
Voigt muss in die Strafrunde
Vanessa Voigt ist eigentlich so eine sichere Schützin, aber heute ist im Stehen der Wurm drin. Gleich viermal feuert die Deutsche vorbei und muss in die Strafrunde. Damit fällt die DSV-Staffel auf Rang 21 zurück und hat schon über eine Minute Rückstand.
Schnellfeuereinlage von Vittozzi!
Auf der Strecke hat es Lisa Vittozzi locker angehen lassen, aber am Schießstand drückt die Italienerin aufs Tempo. Und da sie dabei auch fehlerfrei bleibt, geht es mit mit einem Sekunden Vorsprung auf Schweden und die Schweiz wieder auf die Strecke.
Kein hohes Tempo
Ganz vorne läuft aktuell die italienische Staffel, die heute ohne Dorothea Wierer antritt. Lisa Vittozzi lässt es relativ ruhig angehen, sodass alle Nationen gut mitkommen.
Probleme bei Frankreich
Die in Östersund so dominanten Französinnen erwischen keinen guten Start. Anais Bescond schießt liegend gleich zweimal vorbei und geht nach zwei Nachladern mit einer halben Minute Rückstand auf die zweite Runde. Auch Norwegen und Russland mussten einmal nachladen, sind aber in Schlagdistanz.
Erstes Schießen
In fast voller Feldstärke geht es erstmals an den Schießstand. Vanessa Voigt legt eine tolle Schießeinlage hin und geht ebenso fehlerfrei raus wie die meisten anderen Nationen. Auch Österreich und die Schweiz bleiben mit Dunja Zdouc und Irene Cadurisch nach fehlerfreiem Schießen vorne dabei.
Sturz
Die US-Amerikanerin Irwin ist das erste Opfer des Gedrängels auf der Strecke. Nach einem Kontakt verliert sie einen Ski und stürzt. Passiert ist aber nichts und sie kann sich gleich wieder einreihen.
Zwischenzeiten
Die Zeit wird heute auf der zwei Kilometer langen Runde zweimal gemessen. Nach 1,1 und nach 1,4 Kilometern hält die Uhr an. Zunächst passiert hier natürlich noch nicht viel, das ganze Feld bleibt auf der ersten Runde zusammen.
Es schneit ordentlich
Als die 24 Startläuferinnen auf die Strecke gehen, schneit es in den Kitzbüheler Alpen weiterhin ziemlich kräftig.
Startschuss
Die Staffel von Hochfilzen ist eröffnet!
Das Quartett aus der Schweiz
Die Schweizerinnen konnten bei der ersten Staffel des Winters in Östersund zumindest einen neunten Platz verbuchen. Die Top Ten sind auch heute das Ziel, allerdings mit einer anderen Besetzung. Nur Amy Baserga und Lena Häcki bleiben in der Aufstellung. Zudem sind heute Irene Cadurisch und Elisa Gasparin anstelle von Aita und Selina Gasparin dabei.
Hauser führt ÖSV-Team an
Das österreichische Quartett wird einmal mehr von Lisa Hauser angeführt. Die Dritte des Gesamtweltcups, die in dieser Saison schon einen Einzelerfolg feiern konnte, ist allerdings die einzige wirklich konkurrenzfähige Athletin im ÖSV-Team. Und so dürfte es auch heute schwierig werden, die Top Ten zu erreichen. Neben Hauser, die als Zweite in die Loipe gehen wird, wurden Dunja Zdouc, Julia Schwaiger und Christina Rieder nominiert.
Hinz ersetzt Hettich beim DSV
Auch in der deutschen Staffel gibt es eine Veränderung. Vanessa Hinz zeigte mit ihrem Top-Ten-Resultat im gestrigen Sprint aufsteigende Form und übernimmt die dritte Position von Janina Hettich. Eröffnen wird erneut Vanessa Voigt, dann folgt Denise Herrmann und die Schlussläuferin gibt einmal mehr Franziska Preuß.
Frankreich wieder dominant?
Bei der ersten Staffel des Winters haben die Skijägerinnen aus Frankreich die Konkurrenz in Grund und Boden gelaufen und mit einer knappen Minute Vorsprung gewonnen. Allerdings gibt es bei den Französinnen eine Veränderung. Für Julia Simon läuft an dritter Position heute Chloe Chevalier. Belarus und Schweden waren in Östersund mit aufs Podium gelaufen, dahinter landeten Norwegen und das deutsche Quartett.
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zur Biathlonstaffel der Frauen im österreichischen Hochfilzen! Um 14:15 Uhr geht es in den Kitzbüheler Alpen für insgesamt 24 Nationen auf die Strecke.