Für den Moment soll es das erstmal gewesen sein aus Hochfilzen. Um 14:15 Uhr geht es mit der Staffel der Frauen weiter, die Männer beschließen ihr Wochenende morgen ebenfalls mit einer Staffel. Noch einen schönen Samstag und bis zum nächsten Mal!
Weger auf Rang 21
Der einzige Schweizer in diesem Verfolger hat sich ganz gut geschlagen. Nach zwei Schießfehlern hat Benjamin Weger auf Rang 21 die Ziellinie überquert.
Leitner sorgt für Freude beim ÖSV
Felix Leitner hat Österreich ein Top-Ten-Resultat beschert und mit seinem siebten Rang in diesem Verfolger auch die Olympianorm erfüllt. Dank fehlerfreier Schießleistung konnte sich Leitner phasenweise sogar auf den dritten Rang vorarbeiten, musste am Ende aber noch die stärkeren Läufer aus Frankreich, Schweden und Norwegen vorbeilassen. Simon Eder ist auf Rang 38 gelandet, David Komatz auf 49.
DSV-Skijäger brechen ein
Lange sah es für den DSV in diesem Verfolger richtig gut aus. Johannes Kühn lag bis zum letzten Schießen vorne, Roman Rees und Erik Lesser waren ebenso wie Kühn fehlerfrei und in den Top Ten unterwegs. Doch beim finalen Stehendanschlag patzten dann alle. Rees und Lesser zweimal, Kühn gar dreimal. Der Sprintsieger wird am Ende als 15. dennoch bester Deutscher. Rees belegt Rang 23, Lesser Platz 28. Dahinter folgen noch Philipp Horn (32.), Benedikt Doll (39.) und Philipp Nawrath (47.).
Frankreich regiert in Hochfilzen
Was für ein irres Rennen der französischen Equipe! Quentin Fillon Maillet kauft Johannes Kühn beim letzten Schießen den Schneid ab und läuft von Rang sieben auf die eins. Emilien Jacquelin wird Zweiter, Simon Desthieux Vierter. Denn das Zielfoto hat dann doch Samuelsson vorne gesehen.
Desthieux gegen Samuelsson
Wahnsinn! Simon Desthieux könnte sich in einem fulminanten Schlussspurt gegen Samuelsson und Bö durchgesetzt haben, aber das muss das Zielfoto entscheiden. Felix Leitner kommt als Siebter ins Ziel, bester Deutscher wird auf Rang 15 Johannes Kühn.
Zwei Franzosen vorne
Quentin Fillon Maillet wird diesen Verfolger gewinnen, Emilien Jacquelin wird Zweiter. Aber wer sichert sich den dritten Platz auf dem Treppchen? Die Verfolger geben jetzt Vollgas. Wer hat die größten Reserven? Felix Leitner leider nicht.
Starke Konkurrenz
Ob es für Leitner tatsächlich für das Treppchen reicht, darf aber bezweifelt werden. Der Norweger muss sich u.a. mit Tarjei Bö, Simon Desthieux und Sebastian Samuelsson auseinandersetzen.
Leitner bärenstark
Beim letzten Schießen trennt sich wie so oft die Spreu vom Weizen. Viele Athleten schießen gleich mehrere Fehler, neben Kühn auch Rees und Lesser. Österreichs Felix Leitner hingegen hat erneut alles getroffen und sich im Schatten der Stars auf Rang drei vorgeschoben!
Kühn versagen die Nerven!
Ist das bitter! Quentin Fillon Maillet liefert am Schießstand eine große Show und schießt in Windeseile null Fehler. Der Franzose ist weg und wird gewinnen. Johannes Kühn hingegen fällt völlig auseinander und schießt gleich drei Fahrkarten. Das war´s mit den Podestchancen!
Entscheidung am Schießstand
Fillon Maillet hat Kühn geschnappt! Gemeinsam kommen die beiden zum entscheidenden Stehendschießen. Wer schießt weniger Fehler und sichert sich den Tagessieg? Oder patzen gar beide und es schiebt sich noch jemand anders nach vorne?
Fillon Maillet zieht an
Quentin Fillon Maillet macht Dampf! Der Franzose holt mächtig auf und ist bis auf sechs Sekunden an Kühn dran. Hinter ihm folgen mit einer halben Minute Abstand die nächsten beiden Franzosen Emilien Jacquelin und Simon Desthieux.
Rees und Lesser vorne dabei
Auch Roman Rees und Erik Lesser haben ihre weiße Weste am Schießstand behalten und sich noch weiter nach vorne geschoben. Rees ist nun bereits Siebter, Lesser Elfter.
Kühn macht einfach weiter
Was ist das für ein grandioser Auftritt von Johannes Kühn! Der Deutsche legt die nächste blitzsaubere Schnellfeuereinlage hin und bleibt damit natürlich klar in Führung. Dahinter patzen fast alle! Nur Quentin Fillon Maillet kommt sauber durch und ist nun erster und einziger Verfolger von Kühn.
Drittes Schießen
Zum dritten Mal kommt Johannes Kühn alleine und in Führung liegend am Schießstand an. Es schneit weiterhin leicht, der Wind ist kaum ein Faktor.
Kühns Vorsprung schmilzt leicht
Die fünf Verfolger von Johannes Kühn machen jetzt Dampf und knabbern eine Sekunde nach der anderen ab. Hinter ihnen reißt nun eine erste größere Lücke von weiteren 15 Sekunden.
Rees und Nawrath haben die Top Ten im Blick
Romas Rees und Philipp Nawrath haben beim zweiten Schießen ebenfalls alle Scheiben umgenietet und sich auf die Ränge 12 und 13 vorgearbeitet. Auf die Top Ten fehlen nur wenige Sekunden. Direkt hinter den beiden Deutschen liegt auch Benjamin Weger noch aussichtsreich.
Ponsiluoma patzt
Aus dem Verfolgerquintett setzt nur Martin Ponsiluoma einen Schuss daneben. Jacquelin, Loginov, Bö und Samuelsson bleiben Kühn auf den Fersen.
Nächste Topserie!
Ist das stark von Kühn! Der Deutsche bleibt liegend ein zweites Mal fehlerfrei und nietet falls fünf Scheiben blitzschnell um. Der Vorsprung bleibt bei 20 Sekunden und es geht auf die dritte Runde.
Samuelsson und Ponsiluoma
Die beiden starken Schweden haben zu Loginov, Bö und Jacquelin aufgeschlossen. Zu fünft geht es an den Schießstand, den Johannes Kühn bereits erreicht hat.
Kühns Vorsprung stabil
Johannes Kühn macht auch heute einen richtig guten Eindruck. Der 30-Jährige hält den Vorsprung auf das starke Verfolgerquartett stabil bei knapp 20 Sekunden. Dafür, dass Kühn erstmals da Feld eines Verfolgers anführt, macht er das bisher richtig gut.
Weger fällt zurück, Leitner bleibt stabil
Benjamin Weger ist nach einer Fahrkarte auf Rang 25 zurückgefallen. Bester Österreicher ist weiter Felix Leitner auf Rang 32.
Rees schiebt sich vor
Roman Rees hat sich mit einer fehlerfreien Schießeinlage auf Rang 15 vorgeschoben und hat damit nun auch Philipp Nawrath, der einmal vorbeigeschossen hat, hinter sich. Auch Erik Lesser und Benedikt Doll sind fehlerfrei geblieben, Philipp Horn nicht.
Neue Verfolgergruppe
Hinter Johannes Kühn hat sich nun ein ebenfalls Quartett formiert, das die Verfolgung aufnimmt. Tarjei Bö, Alexander Loginov und Emilien Jacquelin sind dem Deutschen auf den Fersen.
Erstes Schießen
Es ist fast windstill als Kühn und Ponsiluoma erstmals an den Schießstand kommen. Der Deutsche meistert den ersten Liegendanschlag ganz souverän und geht weg, der Schwede muss einmal in die Runde.
Ponsiluoma läuft auf
Johannes Kühn lässt es gemütlich angehen und gibt nicht gleich Vollgas. Ähnlich hat der Deutsche das gestern gemacht und sich ein paar Körner für eine fulminante Schlussrunde aufgespart. Martin Ponsiluoma geht schneller an und läuft schon vor dem ersten Schießen zu Kühn auf.
Geringe Abstände
Insgesamt ist das Feld dicht beisammen. Sofort bilden sich einige Grüppchen, die die erste Runde gemeinsam angehen. Selbst Benedikt Doll als letzter Starter liegt nicht mal zwei Minuten zurück.
Startschuss
Der Verfolger von Hochfilzen ist eröffnet! Johannes Kühn ist unterwegs.
Gleich geht´s los
Die Bedingungen sind auch heute ganz ordentlich in Hochfilzen. Es schneit leicht und hin und wieder frischt der Wind auf, aber im Großen und Ganzen passt das für die Athleten.
Drei Österreicher dabei
Österreich konnte im gestrigen Sprint nicht überzeugen. Alle sechs Teilnehmer verpassten die Top 30, die Hälfte von ihnen sogar die Top 60. So sind in diesem Verfolgungsrennen nur Felix Leitner (32./+1:16 Min.), Simon Eder (40./+1:31 Min.) und David Komatz (56./+1:47 Min.) mit von der Partie.
Weger alleine unterwegs
Die Hoffnungen der Schweiz ruhen in diesem Verfolger einzig und allein auf Benjamin Weger. Der 32-Jährige geht nach einem soliden Sprint mit 44 Sekunden Rückstand auf Kühn als 13. ins Rennen. Alle anderen Eidgenossen haben den Verfolger hingegen verpasst. Eligius Tambornino und Niklas Hartweg haben es im Sprint nicht unter die besten 60 geschafft, Simon Stalder war gar nicht gestartet.
Sechs DSV-Starter dabei
Neben Kühn hat gestern vor allem auch Philipp Nawrath überzeugt. Trotz zweier Strafrunden raste der 28-Jährige auf den achten Platz und hat damit bei einem Rückstand von 40 Sekunden auf Kühn heute noch alle Chancen auf ein Topresultat. Roman Rees und Philipp Horn liegen auch noch innerhalb einer Minute und starten von den Plätzen 21 und 22. Erik Lesser kommt mit der Nummer 34 und auch Benedikt Doll hat sich trotz vier Schießfehlern auf Rang 60 gerade noch in diesen Verfolger gerettet.
Kühn ist der Gejagte
Nach seinem sensationellen Husarenritt zum ersten Weltcupsieg gestern darf Johannes Kühn heute als erster Athlet auf die Strecke gehen. Der Deutsche war im Sprint der Schnellste in der Loipe und hat 14 Sekunden Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Martin Ponsiluoma aus Schweden. Als Dritter geht Anton Smolski aus Belarus ins Rennen. Dahinter folgen innerhalb weniger Sekunden Alexander Loginov (Russland), Tarjei Bö (Norwegen) und die beiden Franzosen Emilien Jacquelin und Quentin Fillon Maillet.
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zum zweiten Auftritt der Biathleten beim Weltcupstopp in Hochfilzen. Ab 12:15 Uhr geht es für die besten 60 des gestrigen Sprints ins Verfolgungsrennen über 12,5 Kilometer.