Für den Moment war es das erstmal aus Hochfilzen. Am Nachmittag eröffnen dann auch die Frauen ihr Weltcupwochenende mit einem Sprint, für die Männer geht es morgen mit der Verfolgung weiter. Tschüss und bis zum nächsten Mal!
Kein Österreicher in den Top 30
Beim österreichischen Team kann man heute nicht zufrieden sein. Alle sechs Athleten haben die Top 30 verpasst. Felix Leitner ist am Ende auf Rang 32 bester ÖSV-Athlet, Simon Eder folgt auf Platz 40.
Weger wieder bester Schweizer
Im schweizerischen war wie erwartet auch heute Benjamin Weger der stärkste. Der 32-Jährige lief mit einem Fehler und 44 Sekunden Rückstand auf einen ordentlichen 13. Platz. Eligius Tambornino (73.) und Niklas Hartweg (86.) haben die Punkte deutlich verpasst. Simon Stalder war nicht an den Start gegangen.
Starke Leistung des deutschen Teams
Neben dem überragenden Tagessieger Johannes Kühn haben auch die weiteren deutschen Biathleten überzeugt. Philipp Nawrath ist mit einer beeindruckenden Laufleistung auf Rang acht gestürmt. Weltcuppunkte haben sich auch Roman Rees und Philipp Horn auf den Rängen 21 und 22 noch gesichert. Erik Lesser hat die Top 30 knapp verpasst. Einzig Benedikt Doll hat mit deftigen vier Schießfehlern enttäuscht.
Letztes Schießen
Mit der 119 kommt mit Dominik Windisch der letzte Athlet zum zweiten Schießen. Nach zwei Fehlern im Liegendanschlag kann der Italiener eine versöhnliche Nullrunde verbuchen.
Nawrath schnell unterwegs
Trotz seiner zwei Schießfehler ist Philipp Nawrath wieder auf Top-Ten-Kurs! Der 28-Jährige haut alles raus und schnappt sich auf der Schlussrunde einen nach dem anderen. Mit der insgesamt sechstbesten Laufzeit reiht sich der Deutsche auf Rang acht ein.
Erster Weltcupsieg für Johannes Kühn!
Die Sensation ist perfekt! Im zarten Alter von 30 Jahren feiert Johannes Kühn beim Sprint in Hochfilzen seinen allerersten Weltcupsieg. Zuvor hatte Kühn in seiner Karriere einen zweiten und einen dritten Rang verbucht. Der Deutsche gewinnt mit 14,3 Sekunden Vorsprung auf den Schweden Martin Ponsiluoma. Dritter wird überraschend Anton Smolski aus Belarus (+20,5 Sek.).
Schnellste Laufzeit für Kühn
Johannes Kühn hat sich diesen immer näher rückenden Sieg vor allem mit einer bärenstarken Leistung in der Loipe verdient. Von allen Athleten hat der Deutsche die beste Zeit in den Schnee gebracht und sämtliche Schweden, Franzosen und Norweger hinter sich gelassen.
Nawrath schießt sich raus
Philipp Nawrath hatte dank einer starken läuferischen Leistung vor dem letzten Schießen auch noch Chancen aufs Podest. Ein Fehler im Stehendanschlag wirft den Deutschen aber ein Stück zurück.
Lesser fehlerfrei, aber langsam
Erik Lesser kommt beim ersten Schießen sauber durch, liegt aber dennoch satte 20 Sekunden hinter der Spitze. Ganz nach vorne wird also auch beim 33-JÄhrigen heute nichts gehen.
Kühn!
Lägreid setzt im Stehendanschlag alles auf eine Karte und feuert gleich die ersten beiden Schüsse vorbei! Damit kann der vierfache Weltmeister Johannes Kühn nicht mehr gefährden und ein DSV-Sieg wird immer wahrscheinlicher!
Lägreid oder Kühn
Alles läuft auf ein Duell zwischen Sturla Holm Lägreid und Johannes Kühn heraus. Bleibt der Norweger auch im Stehen fehlerfrei, könnte er die Bestzeit des Deutschen attackieren. Allerdings war Kühn auf der Schlussrunde dermaßen schnell, dass es selbst dann eng werden könnte.
Alle unterwegs
Mit der Startnummer 113 ist mit Erik Lesser der letzte Deutsche auf die Strecke gegangen. Wenig später hat mit Dominik Windisch auch der letzte Athlet den Startbereich verlassen.
Kühn vor Ponsiluoma und Smolski
So sieht aktuell das Podium aus: Johannes Kühn liegt in Führung vor Martin Ponsiluoma (+14,3 Sek.) und Anton Smolski (+20,5 Sek.).
Kühn bleibt vorne!
Langsam aber sicher darf Johannes Kühn hier sogar vom Sieg träumen! Auch Tarjei Bö kann mit der läuferischen Glanzleistung des Deutschen auf der Schlussrunde nicht annähernd mithalten und fällt ab. Mit Nummer 93 ist noch der Norweger Sturla Holm Lägreid unterwegs, der beim ersten Schießen ohne Fehler geblieben ist.
Fehler bei Horn und Doll
Die anderen Deutschen sind heute nicht in Topform. Philipp Horn schießt gleich einen Fehler, Benedikt Doll stehend bereits seinen vierten.
Tarjei Bö attackiert!
Springt heute ein anderer Norweger in die Bresche? Während Vetle Sjaastad Christiansen und Johannes Thingnes Bö patzen, ist Tarjei Bö voll dabei! Wäre nicht der zehnte Schuss am Ziel vorbeigegangen, wäre der Norweger gar deutlich in Führung gegangen. So liegt er aber auch nur fünf Sekunden hinter Kühn. Das wird eine ganz enge Kiste!
Smolski bleibt fehlerfrei
Anton Smolski aus Belarus übernimmt dank einer zweiten blitzsauberen Schießeinlage die Führung! Allerdings liegt er nur zwei Sekunden vor Kühn, der hier schon eine Strafrunde auf dem Konto hatte. Das kann Smolski auf der letzten Runde nicht halten.
Weger aktuell Siebter
Benjamin Weger hat es bei einem Fehler belassen und liegt im Ziel mit 45 Sekunden Rückstand auf Kühn aktuell auf Rang sieben. das wird ein weiteres ordentliches Resultat für den Schweizer Routinier. MannsFfehlern weit zurückgefallen.
Kühn weiter top
Was ist der Johannes Kühn hier für eine letzte Runde gelaufen? Auch Loginov fällt deutlich ab und wird den 30-JÄhrigen nicht verdrängen. Quentin Fillon Maillet aus Frankreich war lange auf Kurs, ist nach zwei Strafrunden aber auch keine Gefahr mehr.
Jacquelin fällt zurück, Loginov bleibt dran
Emilien Jacquelin kann läuferisch nicht mit Johannes Kühn mithalten und fällt auf der letzten Runde kontinuierlich zurück. Der Franzose wird den Deutschen nicht verdrängen können. Alexander Loginov hingegen kann das schaffen. Trotz eines Fehlers im Stehen liegt der Russe vor der letzten Runde in Führung.
Ein Fehler bei Rees, drei bei Doll
Roman Rees kommt läuferisch nicht annähernd an die Leitung seines Teamkollegen Kühn heran. Als dann beim Stehendschießen auch noch eine Scheibe stehenbleibt, ist die Chance auf eine Top-Ten-Platzierung dahin. Benedikt Doll vergibt alle Möglichkeiten derweil schon beim ersten Schießen mit satten drei Fehlern.
Jacquelin gegen Kühn
Johannes Kühn liegt im Ziel weiter in Front. Es wird immer deutlicher, dass das heute ein richtig gutes Ergebnis für den Deutschen werden kann. Der Franzose Emilien Jacquelin belässt es im Stehen auch bei einem Fehler und ist Kühn auf den Fersen. Mit 3,5 Sekunden Rückstand geht es auf die letzte Runde.
Christiansen und Bö weit zurück
Die beiden stark eingeschätzten Norweger Vetle Sjaastad Christiansen und Johannes Thingnes Bö haben einen schwarzen tag erwischt. Beide lassen im Liegendanschlag Scheiben stehen und sind raus aus der Verlosung um den Tagessieg.
Loginov fliegt vorbei
Führungswechsel nach dem ersten Schießen: Der Russe Alexander Loginov kommt schon mit Bestzeit am Schießstand an und setzt dann auch noch in Windeseile alle fünf Schüsse ins Ziel. Mit zwölf Sekunden Vorsprung auf Kühn geht es wieder auf die Strecke.
Rees gut dabei
Derweil hat Romas Rees beim ersten Schießen alle fünf Scheiben umgenietet und liegt nach der ersten Runde auf Rang vier.
Klare Führung für Kühn
Auf der letzten Runde haut Johannes Kühn nochmal alles raus und übernimmt mit deutlicher Führung die Spitzenposition. Kurz vor der Ziellinie schnappt der Deutsche sich sogar noch den anderthalb Minuten vor ihm gestarteten Simon Eder. Das ist trotz des einen Fehlers erstmal eine Ansage von Kühn, an der sich nun alle anderen messen müssen.
Samuelsson schießt sich raus
Für Sebastian Samuelsson wird es heute nichts mit einem dritten Saisonerfolg. Der Schwede verbucht beim zweiten Schießen seine Fehler Nummer zwei und drei und fällt deutlich zurück.
Weger auf Kurs, Leitner nicht
Benjamin Weger bestätigt seine gute Form bisher. Dank einer fehlerfreien Serie im Liegendanschlag liegt der Schweizer nach 5,2 Kilometern auf Rang zwei hinter Johannes Kühn. Österreichs Felix Leitner startet mit einem Fehler und vergibt damit gleich die Chance auf ein Topergebnis.
Das Gelbe Trikot
Nun ist auch der Gesamtweltcupführende mit der Nummer Vetle Sjaastad Christiansen auf der Strecke. Auch der starke Franzose Emilien Jacquelin und der zweite DSV-Starter Roman Rees sind unterwegs.
Zwei Fahrkarten für Eder, eine für Kühn
Schade! Simon Eder und Johannes Kühn patzen im Stehendanschlag beide. Der Österreicher setzt gleich zwei Schüsse daneben und fällt deutlich zurück. Kühn steuert nach einem Fehler dank einer starken Laufleistung trotzdem auf ein gutes Resultat zu.
Fehler bei Samuelsson, Stalder verzichtet
Sebastian Samuelsson kommt zwar mit Bestzeit beim Liegendschießen an, feuert aber einmal daneben und fällt zurück. Derweil wird bekannt, dass der Schweizer Simon Stalder auf seinen Start mit der Nummer 30 verzichtet hat.
Kühn schnell unterwegs
Johannes Kühn macht bisher ein richtig starkes Rennen! Der 30-Jährige fliegt nahezu über den Schnee und liegt zur Halbzeit schon eine halbe Minute vor dem ebenfalls fehlerfreien Simon Eder.
Schnelle Schweden
Bei den ersten Zwischenzeiten zeigt sich bereits, dass die Schweden auch heute in Topform sind. Martin Ponsiluoma und Sebastian Samuelsson nehmen Johannes Kühn einige Sekunden ab. Ponsiluoma lässt allerdings am Schießstand eine Scheibe stehen, Samuelsson ist noch nicht da.
Kühn und Eder fehlerfrei!
Das geht doch gut los! zunächst kommt Simon Eder zum ersten Schießen und setzt sich nach einer fehlerfreien Serie an die Spitze. Wenig später zeigt Johannes Kühn aber auch eine blitzsaubere Schießeinlage und geht dank besserer Laufzeit klar in Führung vor dem Belarussen Dzmitry Lazouski (+10 Sekunden). Eder ist aktuell Fünfter (+17 Sek.).
Weger unterwegs
Nun ist auch die Schweiz in diesem Sprint von Hochfilzen vertreten. Benjamin Weger hatte zuletzt in Östersund mit zwei Top-Ten-Plätzen überzeugt.
Der Wind frischt auf
Javok Fak kommt als erster Biathlet an den Schießstand und hat dort seine Probleme. Der Wind hat ordentlich zugelegt, die Fähnchen flattern im Wind. Liegend setzt der Slowene den vierten Schuss daneben und muss in die Strafrunde.
Erste Duftmarke von Kühn
Johannes Kühn kommt gut ins Rennen und findet schnell einen ordentlichen Rhythmus. Bei der ersten Zwischenzeit nach 1,1 Kilometern liegt der Deutsche vor allen acht vor ihm gestarteten Konkurrenten. Derweil geht mit dem Schweden Sebastian Samuelsson der erste Topfavorit auf die Strecke, der diese Bestmarke angreifen dürfte.
Eder und Kühn unterwegs
Mit Simon Eder und Johannes Kühn sind auch zwei Skijäger aus Österreich und Deutschland früh in den Wettkampf gestartet. Beide haben die Olympiaqualifikation schon in der Tasche und können unbeschwert attackieren.
Fak eröffnet
Jakov Fak aus Slowenien hat das Rennen soeben mit der Nummer eins eröffnet. In ziemlich genau einer Stunde geht dann mit dem Italiener Dominik Windisch der letzte Athlet auf die Strecke.
Bei guten Bedingungen geht´s los!
Zuschauer sind in Hochfilzen nicht erlaubt, dafür sind die Bedingungen ordentlich. Im Gegensatz zum letzten Weltcup wird diesmal auf echtem Naturschnee gelaufen, der Wind hält sich in Grenzen.
Heimspiel für den ÖSV
Österreichs Cheftrainer Ricco Groß darf insgesamt sechs Akteure für den Sprint auf heimischem Terrain nominieren. Überzeugt hat bisher vor allem der 38-jährige Simon Eder, der in der Verfolgung von Östersund von Rang 27 auf den sechsten Platz gestürmt war. Julian Eberhard muss die Station Hochfilzen verletzungsbedingt auslassen, dafür sind David Komatz, Felix Leitner, Magnus Oberhauser, Patrick Jakob und Lucas Pitzer mit dabei.
Quartett aus der Schweiz
Die Schweiz schickt heute vier Athleten auf die Strecke. Benjamin Weger hat in Östersund mit zwei Top-Ten-Plätzen die Olympianorm geknackt und sich in guter Frühform gezeigt. Sebastian Stalder konnte beim Weltcupauftakt seine ersten Weltcupzähler sammeln. Zudem gehen Youngster Niklas Hartweg und Routinier Eligius Tambornino für die Eidgenossen an den Start.
Deutsches Team unverändert
Der Deutsche Skiverband schickt die gleichen sechs Biathleten auf die Strecke wie in Östersund. Roman Rees, Erik Lesser, Benedikt Doll, Philipp Nawrath, Johannes Kühn und Philipp Horn haben beim Auftakt allesamt einen ordentlichen Eindruck hinterlassen und dürfen sich erneut präsentieren. Rees, Nawrath und Kühn haben bereits die Olympianorm erfüllt. Auf eine Top-5-Platzierung warten die deutschen Männer in diesem Winter aber noch.
Skandinavische Dominanz
Fünf Wettkämpfe wurden in diesem Winter bei den Männern bereits absolviert und sämtliche Sieger kamen entweder aus Norwegen oder aus Schweden. Vetle Sjaastad Christiansen gewann das letzte Rennen beim ersten Weltcup in Östersund und liegt im Weltcup knapp vor Sebastian Samuelsson, der in der Heimat gleich zweimal zugeschlagen hatte. Beide zählen auch in Hochfilzen zu den Topfavoriten. Auch Christiansens norwegischen Landsmann Johannes Thingnes Bö und Frankreichs Nummer eins Emilien Jacquelin muss man auf dem Zettel haben.
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zum Biathlon-Weltcup in Hochfilzen! Drei Tage lang gastiert die Elite in den Kitzbühler Alpen, los geht´s um 11:25 Uhr mit dem Sprint der Männer über zehn Kilometer.