Das war es für den heutigen Tag vom alpinen Weltcup in Crans Montana! Ester Ledecka sichert sich den Abfahrtssieg, doch schon morgen steht für alle Athletinnen die zweite Möglichkeit an, wenn das nächste Rennen um 10 Uhr gestartet wird. Eventuell ist dann auch Kira Weidle wieder dabei.
Vier Schweizerinnen in den Top-Ten
Ähnlich wie der ÖSV verbucht auch das Swiss-Team ein hervorragendes Mannschaftsergebnis, obwohl keine Athletin den Sprung auf das Podest geschafft hat. Priska Nufer katapultierte sich letztlich trotz hoher Startnummer durch eine beherzte Fahrt auf den vierten Rang und beendet das Rennen wie Joana Hählen (6. Platz), Michelle Gisin (7.) und Corinne Suter (10.) in den Top-Ten. Lediglich die letztgenannte Läuferin wird wohl nach ihrem Triumph bei Olympia nicht glücklich über die Platzierung sein. Für die restlichen Schweizerinnen verlief die erste Abfahrt weniger nach Plan: Lara Gut-Behrami sowie Noemie Kolly sind ausgeschieden, zudem konnten auch Jasmine Flury (22.), Jasmina Suter (36.) und Stephanie Jenal (40.) nicht glänzen.
Podestplatz für Hütter
Mittlerweile hat Sabrina Simader als letzte Starterin das Ziel erreicht, somit ist die Abfahrt beendet! Während sich Ester Ledecka und Ragnhild Mowinckel über die ersten beiden Plätzen freuen dürfen, wird man im österreichischen Skiverband ebenfalls über ein gutes Resultat jubeln. Cornelia Hütter steht als Dritte erneut auf dem Podest, auch Mirjam Puchner (5. Platz) lag über weite Strecken aussichtsreich im Rennen. Außerdem platzierten sich Tamara Tippler (9.), Ramona Siebenhofer (11.) und Stephanie Venier (14.) unter den besten Top-15. Zumindest Weltcup-Punkte gibt derweil für Nadine Fest (18.), Ariane Rädler (22.),Vanessa Nußbaumer (25.), Christine Scheyer (26.) sowie Elisabeth Reisinger (27.), was einzig Ricarda Haaser (34.) nicht gelungen ist.
Stephanie Jenal (SUI)
Derzeit tun sich die Starterinnen sehr schwer, so kann auch Stephanie Jenal auf heimischen Boden nicht für eine Überraschung sorgen. Stattdessen handelt sich die Schweizerin 3,36 Sekunden Rückstand ein und belegt damit nur den 39. Platz.
Vanessa Nußbaumer (AUT)
Dagegen zeigt Vanessa Nußbaumer, wie es gehen kann! Die letzte Österreicherin fährt aggressiv an die Stangen ran, zieht ihre enge Linie voll durch und landet dadurch immerhin auf dem 24. Rang. Von allen Athletinnen nach den Top 30 war das bisher die stärkste Leistung.
Noemie Kolly (SUI)
Für Weltcuppunkte wird es bei Noemie Kolly nicht reichen. Die junge Schweizer scheidet bei ihrem Heimrennen vorzeitig aus und schreibt sich damit als erst zweite Läuferin nach ihrer Teamkollegin Lara Gut-Behrami auf die Ausfallliste.
Ricarda Haaser (AUT)
Nicht viel besser ergeht es anschließend Ricarda Haaser. Auch der Rückstand der Österreicherin nähert sich unmittelbar vor dem Ziel der Drei-Sekunden-Marke, damit ordnet sie sich lediglich auf der 29. Position ein und wird nicht zufrieden sein können.
Jasmina Suter (SUI)
Nach der kurzen Pause schiebt sich Jasmina Suter als nächste Schweizerin aus dem Starthaus. Die 26-Jährige kommt auf der Piste aber nicht gut zurecht und muss mächtig ackern. Kontinuierlich verliert Suter an Zeit und sortiert sich mit einem Rückstand von über drei Sekunden weit hinten ein.
Ledecka vor Triumph!
Die Top 30 haben die erste Abfahrt von Crans Montana damit hinter sich gebracht! Ester Ledecka aus Tschechien steht nach einer grandiosen Vorstellung vor ihrem nächsten Weltcupsieg und liegt knapp über zwei Zehntel vor der Norwegerin Ragnhild Mowinckel. Knapp dahinter hofft Cornelia Hütter aus Österreich nach einem ebenso fulminanten Lauf auf einen Platz auf dem Podest. Kira Weidle stand nach einem Sturz im gestrigen Training nicht am Start.
Priska Nufer (SUI)
Stellt Priska Nufer das Klassement doch noch einmal auf den Kopf? Die Zwischenzeiten sind hervorragend, auch das Publikum ist sofort zur Stelle und trägt die Schweizerin über die Ziellinie. Eine mutige sowie risikoreiche Fahrweise befördert die 30-Jährige auf einen tollen vierten Rang!
Francesca Marsaglia (ITA)
Als erste Starterin dieser Abfahrt handelt sich Francesca Marsaglia einen Rückstand von über drei Sekunden ein. Die Italienerin findet über den gesamten Lauf hinweg überhaupt nicht in den Rhythmus und schwingt dementsprechend im Ziel enttäuscht ab.
Laura Gauche (FRA)
Wenn sich auf den ersten Positionen noch etwas verschiebt, dann durch Laura Gauche, die im zweiten Training die Bestzeit in den Schnee zauberte. Bis zur ersten Zwischenzeit fehlen der Französin allerdings schon fünf Zehntel, das folgende Flachstück gelingt der kleinen Athletin ebenfalls nicht. Mit dem zwölften Rang ist aber trotzdem ihr bestes Saison-Resultat möglich.
Elisabeth Reisinger (AUT)
Vor zwei Jahren war Elisabeth Reisinger auf der Piste in Crans Montana schwer gestürzt und riss sich das Kreuzband, gegen diese negativen Erinnerungen kämpft die Österreicherin nun an. Mit dem Ausgang des Rennen hat sie aufgrund eines großen Rückstandes von über zwei Sekunden nichts zu tun.
Jacqueline Wiles (USA)
Jacqueline Wiles hat ziemliche Probleme mit der Linienwahl und muss teilweise heftig arbeiten, um überhaupt im Kurs zu bleiben. Die US-Amerikanerin kämpft sich schließlich über die Ziellinie, verbucht aber die bis dato langsamste Zeit aller Läuferinnen.
Stephanie Venier (AUT)
Einen sehr dynamischen und angriffsfreudigen Stil zeigt Stephanie Venier, die viel Geschwindigkeit in den meisten Passagen mitnimmt. Beim unteren Teil verliert zwar auch die Österreicherin zu viel Zeit, landet jedoch auf einem guten zwölften Platz.
Romane Miradoli (FRA)
Im mittleren Streckenabschnitt verpasst Romane Miradoli einen Schwungansatz komplett und kommt ein gutes Stück von der Linie ab, weshalb sie in der Folge keine Chance mehr auf eine Platzierung unter den Top-Ten hat. Zumindest rettet sich die Französin dann noch auf die 16. Position.
Nicol Delago (ITA)
Ganz ordentlich ist im Anschluss Nicol Delago unterwegs. Die Italiener fährt recht gut auf Zug. Auf den letzten Metern aber büßt auch sie noch einige Zehntel ein. An dieser Stelle lässt die Piste offenbar auch keine ganz schnelle Zeiten mehr zu.
Nadine Fest (AUT)
Die nächste Österreicherin ist mit Nadine Fest an der Reihe, die in den beiden Trainingsfahrten einen überzeugenden Eindruck hinterlassen hatte. Mutig und technisch sicher absolviert die 23-Jährige den Kurs, durch einen fehlerbehafteten Schlussabschnitt wird Fest allerdings noch bis auf den 15. Rang durchgereicht.
Ariane Rädler (AUT)
Die großen Favoritinnen auf den Tagessieg sind damit allesamt im Ziel, gibt es auf den vorderen Plätzen jetzt noch Verschiebungen? Als erste Läuferin versucht sich die Österreicherin Ariane Rädler, die aber unter Knieproblemen leidet und daher nichts ausrichten kann.
Petra Vlhova (SVK)
Im Gegensatz zu ihrer Konkurrentin Mikaela Shiffrin kämpft Petra Vlhova in Crans Montana um wichtige Punkte für den Gesamtweltcup. Da wird die Slowakin allerdings nicht viel aufholen können, da sie nach einer wackeligen Fahrt lediglich Ilka Stuhec hinter sich lassen kann.
Cornelia Hütter (AUT)
Vor Olympia feierte Cornelia Hütter beim Super-G in Garmisch-Partenkirchen ihren zweiten Weltcupsieg, kann die 29-Jährige an diese Leistung anknüpfen? Ja, im mittleren Abschnitt zaubert die Österreicherin die beste Linie in den Schnee und fährt plötzlich sogar um den Sieg mit. Die Führende Ester Ledecka muss lange zittern, da Hütter letztendlich erst kurz vor dem Ziel noch auf Platz drei zurückfällt, über diesen aber zurecht jubelt!
Ilka Stuhec (SLO)
Der Speed der vergangenen Tage ist Ilka Stuhec schon seit längerem abhanden gekommen, was sich hierbei erneut bestätigt. Bereits im Mittelabschnitt summiert sich der Rückstand der Slowenin auf knapp zwei Sekunden auf, das fehlende Risiko wirft sie schließlich bis auf die letzte Position im Zwischenergebnis zurück.
Jasmine Flury (SUI)
Ziemlich Formstark ist aktuell Jasmine Flury, das Selbstvertrauen soll normalerweise für weitere Platzierungen unter den Top-Ten sorgen. Am heutigen Tage ist die Schweizer jedoch ebenfalls machtlos und wirft ihre Stöcke frustriert weg, als sie im Zielraum ihren großen Zeitrückstand von 2,30 Sekunden sieht.
Federica Brignone (ITA)
Was ist auf der Piste noch möglich? Federica Brignone packt wenigstens mal eine freche und direkt Linie aus, womit sie sich erst in Schlagdistanz halten kann. Anschließend büßt aber auch die Italienerin kontinuierlich Zeit ein und verspielt einen Platz unter den Top-Ten, vor allem der Schlusshang scheint mittlerweile sehr schwierig zu fahren zu sein.
Elena Curtoni (ITA)
Zwei weitere Athletinnen aus dem italienischen Team warten auf ihren Einsatz, angefangen mit Elena Curtoni. Die 31-Jährige steht zwar sauber auf dem Außenski, dafür stimmt bei der Italienerin die Linienwahl oftmals nicht. Auch die Gleitpassage wird Curtoni zum Verhängnis, wo sie aussichtslos weit zurückfällt.
Christine Scheyer (AUT)
Eigentlich sollte nun die Kira Weidle an der Reihe sein, die aber wie erwähnt nicht am Rennen teilnimmt. Stattdessen ist Christine Scheyer gefordert, die zunächst eine solide Leistung zeigt. Dann zieht der Österreicherin allerdings das Flachstück kurz vor dem Ziel den Zahn, wodurch sie sich mit einem Rückstand von über zwei Sekunden am Ende des Klassements einreiht.
Marie-Michele Gagnon (CAN)
Auch für Marie-Michele Gagnon geht es nach den dritten olympischen Spielen ihrer Karriere zurück in den Weltcup-Alltag. Die Kanadierin kommt auf der Strecke in Crans Montana eigentlich bestens zurecht, doch nach einem vielversprechenden Beginn passt es bei Gagnon gar nicht mehr, weshalb sie nicht in den Kampf um das Podest eingreifen kann.
Nadia Delago (ITA)
Nach der ersten kurzen Präparierungspause katapultiert sich Nadia Delago aus dem Starthaus, die sich in Peking Bronze sicherte. Schon nach den ersten Toren handelt sich die Italienerin auf dem weichen Schnee einen großen Rückstand ein und kann diesen Nachteil nicht mehr kompensieren. Im Ziel übernimmt Delago folglich die rote Laterne.
Michelle Gisin (SUI)
Der Startgruppe der ersten zehn Athletinnen rundet die Allrounderin Michelle Gisin ab, der Olympiasiegerin in der alpinen Kombination. Über den gesamten Lauf hinweg wählt die Schweizerin eine direkte Linie und befindet sich in Tuchfühlung auf die Spitze. Erst den Zielhang verpatzt Gisin komplett und fällt deshalb noch bis auf die fünfte Position zurück.
Ramona Siebenhofer (AUT)
Hinter Sofia Goggia und Corinne Suter lauert Ramona Siebenhofer auf Platz drei in der Abfahrtswertung und hat zumindest noch rechnerische Chance auf den Gewinn der Disziplin. Der Österreicherin fehlt es aber deutlich an Geschwindigkeit, weshalb sie die Schwächen der Konkurrentinnen nicht nutzten kann und es nur für den siebten Rang im Zwischenklassement reicht.
Ester Ledecka (CZE)
Auch Ester Ledecka schnappte sich zuletzt eine olympische Goldmedaille, allerdings nicht im alpinen Bereich, sondern im Snowboard. Im oberen kurvigen Streckenabschnitt spielt die Tschechin ihre Qualitäten jetzt wieder auf den Ski aus und erkämpft sich dort den entscheidenden Vorteil. Letztlich rettet Ledecka 21 Hundertstel über die Ziellinie und setzt die neue Bestzeit in den Schnee!
Sofia Goggia (ITA)
Nach ihrer Knieverletzung feierte Sofia Goggia ihr Comeback in Peking, verpasste dort zwar Gold, will sich nun aber die kleine Kristallkugel in der Abfahrtswertung sichern. Die Akkus scheinen bei ihr jedoch allmählich leer zu werden, da sie ungewohnt zurückhaltend über die Piste fährt und ihre Ski kaum auf Zug halten kann. Auf der sechsten Position reiht sich die Italienerin noch hinter Corinne Suter ein.
Joana Hählen (SUI)
Neben Corinne Suter hoffen die Schweizerinnen auch auf Joana Hählen, die an beiden Trainingstagen auf den vorderen Position mitgemischt hatte. Für die dritte Läuferin aus dem Swiss-Team passt es im Rennen aber ebenfalls nicht! Nur der Schlussteil gelingt Hählen, die sich daher lediglich auf dem dritten Rang einsortiert.
Corinne Suter (SUI)
Schlägt die amtierende Weltmeisterin und Olympiasiegerin auch in Crans Montana zu? Nein! Anfangs ist Corinne Suter viel zu vorsichtig unterwegs und handelt sich deswegen früh eine halbe Sekunde Rückstand ein. Auch mit der Unterstützung der Zuschauer ist für die Schweizerin in der Folge nichts mehr möglich, sie landet im Ziel sogar auf dem letzten Platz.
Ragnhild Mowinckel (NOR)
Jetzt wird sich erstmals herausstellen, was die Zeit von Mirjam Puchner tatsächlich wert ist, da Ragnhild Mowinckel in beiden Trainings sehr schnell unterwegs war. Die Norwegerin fährt erneut eine runde Linie, taktisch clever und baut ihr Polster dadurch kontinuierlich aus. Am Ende weist Mowinckel einen Vorsprung von satten 77 Hundertstel auf und übernimmt die Führung!
Mirjam Puchner (AUT)
Olympia war für Mirjam Puchner ein voller Erfolg, denn die 29-Jährige brachte die Silbermedaille aus dem Super-G mit nach Hause. Hier sind bei der Österreicherin aber einige Rutschphasen zu erkennen, weshalb sie im technischen Abschnitt nicht an die Zeit ihrer Teamkollegin Tamara Tippler herankommt. Erst im flachen Schlussabschnitt dreht Puchner auf und holt sich auf den letzten Metern die Bestzeit.
Tamara Tippler (AUT)
Die Speed-Spezialistin aus der Steiermark schiebt sich als erste Läuferin aus dem rot-weiß-roten Lager aus dem Starthaus. Ohne optische Schwierigkeiten, aber möglicherweise auch nicht mit dem letzten Risiko, meistert Tamara Tippler den Kurs. Nach einer Fahrzeit von 1:31.37 Minuten rast die Österreicherin über die Ziellinie und wird von den Fans in einem vollen Stadion empfangen.
Lara Gut-Behrami (SUI)
Der erste von zwei Abfahrten in Crans Montana wird bei bestem Winterwetter von der Lokalmatadorin und Super-G-Olympiasiegerin Lara Gut-Behrami eröffnet! Lange ist die Schweizerin allerdings nicht unterwegs, denn an einem Sprung im Mittelteil wählt sie die falsche Richtung und fährt anschließend an einem Tor vorbei.
Weiteren Favoritinnen
Die größte Konkurrentin von Corinne Suter wird erneut Sofia Goggia sein, die in diesem Winter bereits vier Abfahrten gewinnen konnte. Derzeit führt die Italienerin (400 Punkte) die Disziplinenwertung vor Suter (331) an, im Kampf um die kleine Kristallkugel ist jedoch noch längst nichts entschieden. Dazu wollen sich einige Läuferinnen noch für das Weltcupfinale im französischen Meribel und Courchevel qualifizieren, das nur die besten 25 Speed-Spezialistinnen der Saison erreichen.
Alle Augen auf Suter
Im Swiss-Team steht beim Heim-Weltcup insbesondere der Auftritt von Corinne Suter (Startnummer 5) im Mittelpunkt des Geschehens. Als neue Olympiasiegerin und amtierende Weltmeisterin in dieser DIsziplin ist die 27-Jährige auch am heutigen Tage die Favoritin auf den Sieg. Ebenso verfügen Lara Gut-Behrami (1), Joana Hählen (6) sowie Jasmine Flury (17) über das Potenzial für einen Podestplatz. Darüber hinaus sind Priska Nufer (30), Jasmina Suter (32), Noemie Kolly (38) und Stephanie Jenal (40) mit höheren Nummern dabei.
Elf ÖSV-Athletinnen
Nach einer recht verpatzten olympischen Abfahrt streben die Läuferinnen des österreichischen Skiverbandes die Rückkehr auf das Podest an. Vor allem Mirjam Puchner (Startnummer 3) und Ramona Siebenhofer (9) haben sich in dieser Saison in der Weltspitze festgebissen und sind mittlerweile regelmäßige Gäste auf den vorderen Plätzen. Tamara Tippler (2), Christine Scheyer (14) sowie Cornelia Hütter (19) gehören ebenfalls zur ersten Startgruppe. Außerdem komplettieren Ariane Rädler (21), Nadine Fest (22), Stephanie Venier (25), Elisabeth Reisinger (27), Ricarda Haaser (33) und Vanessa Nussbaumer (40) die Mannschaft.
Weidle nicht dabei
Der deutsche Skiverband schickt keine einzige Athletin an den Start: Kira Weidle wollte nach ihrer verpassten Olympia-Medaille, als sie auf dem undankbaren vierten Platz landete, an diesem Speed-Wochenende mit positiven Resultaten zurückschlagen. Allerdings war die 25-Jährige im Abschlusstraining gestürzt und wird deswegen nicht am Rennen teilnehmen. Zwar habe sich Weidle dabei keine strukturellen Verletzungen zugezogen, Untersuchungen ergaben aber, dass sie sich ihren Nacken verrissen habe.
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen zum alpinen Weltcup der Frauen in Crans Montana! Die kurze Pause nach den olympischen Spielen ist bereits wieder vorbei, nun wartet auf die Athletinnen die ´Lachaux´, eine der anspruchsvollsten Abfahrten des Winters. Um 10:30 Uhr soll es losgehen.