Skispringen
05.01.2022
Bischofshofen, Österreich
Qualifikation Großschanze BEENDET
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Auf Wiedersehen!
Wir verabschieden uns für den Moment vom ersten Wettkampftag in Bischofshofen. Weiter geht es um 16:30 Uhr mit den Nachholwettkampf von Innsbruck. Bis dann!
 
Schweizer komplett dabei
Die Schweizer werden wir gleich mit der kompletten Mannschaft wiedersehen. Bei ihnen nahm Gregor Deschwanden als 21. den besten Qualisprung mit. Killian Peier war als 23. knapp dahinter gelandet. Bei Simon Ammann ging es mit Platz 45 in den Wettkampf. Entsprechend wird er später einen schwierigeren K.o.-Gegner bekommen.
 
Nur zwei Österreicher verpassen Quali
Aus dem österreichischen Team scheiterten heute nur zwei Springer an der Quali. Knapp ausgeschieden war Reisenauer als 51. Auch Maximilian Steiner (54.) schaffte es nicht in den Wettkampf. Das beste Ergebnis holte Jan Hörl auf Platz zehn. Philipp Aschenwald sicherte sich Platz elf. Daniel Huber (15.), Stefan Kraft (20.), Manuel Fettner (31.), Clemens Aigner (33.), Stefan Rainer (34.), Ulrich Wohlgenannt (35.), Daniel Tschofenig (36.) sowie Thomas Lackner (40.) und Michael Hayböck (49.) komplettieren das österreichische Aufgebot.
 
Drei DSV-Springer in den Top Ten
Verstecken mussten sich auch die deutschen Starter nicht. Karl Geiger setzte sich nur knapp hinter Granerud auf die fünfte Position. Unmittelbar hinter Geiger landeten Markus Eisenbichler und Andreas Wellinger auf den Plätzen sechs und sieben. Severin Freund qualifizierte sich auf Platz zwölf. Stephan Leyhe (24.), Pius Paschke (27.) und Constantin Schmid (29.) sind ebenfalls sicher im Wettkampf dabei.
 
Ryoyu Kobayashi bleibt auf Kurs
Ryoyu Kobayashi bleibt auch auf der Schanze in Bischofshofen in Kurs. Nach 141,5 Metern geht der Qualifikationssieg für den Nachholwettkampf von Innsbruck an den Japaner. 2,3 Punkte dahinter landet Marius Lindvik aus Norwegen. Daniel-Andre Tande ist Dritter vor Halvor Enger Granerud.
 
Ryoyu Kobayashi (JPN)
Ryoyu Kobayashi springt einfach wie ein Uhrwerk! Obwohl der Japaner auf das Training verzichtete, passt beim ersten Sprung am heutigen Tag alles zusammen und er setzt mit 141,5 Metern den weitesten Sprung in den Hang. Auf den Telemark verzichtet er und verliert dadurch Punkte. Für die Spitze im Klassement reicht es aber dennoch.
 
Karl Geiger (GER)
Karl Geiger ist auch vorne mit dabei. Nach 131,5 Metern hat er gegen die Norweger zwar nichts auszurichten, doch mit 127,3 Punkten und Platz vier wird er bestimmt nicht unzufrieden auf den Durchgang blicken.
 
Halvor Egner Granerud (NOR)
Halvor Egner Granerud nicht. Selbstvertrauen nimmt aber auch er mit, denn mit 134 Metern gelingt ihm der drittbeste Sprung in der Quali und er rangiert sich hinter seinen Teamkollegen Lindvik und Tande ein.
 
Marius Lindvik (NOR)
Marius Lindvik lässt es krachen! Der 23-Jährige nutzt die Aufwindbedingungen bei seinem Sprung aus, geht aggressiv vom Tisch weg und brennt die 139,5 Meter in den Schnee. Kann das heute noch jemand toppen?
 
Markus Eisenbichler (GER)
Markus Eisenbichler hat oben am Absprung ein bisschen was zu tun, doch der Deutsche lässt sich davon nicht beirren und kommt mit 132,5 Metern dennoch auf eine richtig gute Weite. Nur 3,5 Punkte fehlen in Richtung Tande. Der war zwar kürzer gesprungen, hatte aber Rückenwindbedingungen.
 
Anze Lanisek (SLO)
Wie Kraft wird auch Anze Lanisek im Wettkampf wieder früh an der Reihe sein. Der Slowene sortiert sich mit 124 Metern und 17er-Noten auf dem 21. Zwischenrang ein. Fünf Starter stehen noch oben.
 
Stefan Kraft (AUT)
Stefan Kraft muss auf den ersten Metern direkt wieder in den Sprung eingreifen und mit den Armen dagegensteuern. Dadurch geht ihm dann schnell die Höhe verloren und er muss bei 124 Metern landen.
 
Killian Peier (SUI)
Killian Peier zeigt unten an, dass es bei ihm am Absprung nicht ganz gepasst hat. Entsprechend muss der Schweizer nach 122,5 Metern bereits früh wieder zur Landung kommen. Die Weite reicht aber auch für ihn locker für das Finale.
 
Jan Hörl (AUT)
Jan Hörl kann die Führung von Tande zwar auch nicht angreifen, mit 128,5 Metern zeigt er aber, dass er sich nach Oberstdorf gefangen hat und bringt einen souveränen Versuch runter.
 
Robert Johansson (NOR)
Zehn Athleten stehen noch oben. Den Anfang aus dieser Gruppe macht Robert Johansson aus dem norwegischen Team. Im Training war er auf dem guten sechsten Platz gelandet. Was erreicht er jetzt im Ausscheidungsdurchgang? Wieder einen ordentlichen Versuch. Mit 127 Metern und 17er-Noten sortiert er sich auf Platz sieben ein.
 
Timi Zajc (SLO)
Timi Zajc hatte schon im Training so richtig Schwierigkeiten und auch jetzt passt es bei dem 21-Jährigen so gar nicht zusammen. Nach 116,5 Metern rettet er sich gerade so noch bis in den Wettkampf hinein. Einen einfachen Gegner wird es darin aber nicht geben.
 
Daniel Huber (AUT)
Mehr vorgestellt haben dürfte sich auch Daniel Huber. Bei dem Österreicher endet der Sprung bereits nach 124,5 Metern. Da jetzt wieder Rückenwind reinzieht, reicht das aber immerhin für Platz acht.
 
Lovro Kos (SLO)
Lovro Kos wird da mit seinem Trainer noch einmal in die Analyse gehen, denn nach 127 Metern kann er jetzt schon einmal keinen Druck in Richtung des Tourneeleaders ausüben. Mit Platz vier ist er aber keinesfalls abgeschlagen.
 
Stephan Leyhe (GER)
Mit Stephan Leyhe ist der nächste deutsche Starter bereits in der Spur und auch er springt in den Bereich seiner Teamkollegen hinein. Nach 127 Metern rangiert er sich auf Position 13 ein. Führender bleibt Tande.
 
Constantin Schmid (GER)
Auch bei Constantin Schmid fehlt es etwas an Geschwindigkeit in der Spur. Mit 126 Metern hat aber auch er keinerlei Schwierigkeiten, sich für den Wettkampf zu qualifizieren.
 
Pius Paschke (GER)
In der Anlaufspur fehlt es Pius Paschke an Geschwindigkeit und so kann er am Ende froh sein, dass er es durch viel Aufwind noch auf die 127 Meter schafft. Die Noten liegen im 17er-Bereich und erhält ein paar Abzüge für den Aufwind. Mit Platz 14 aber ist er souverän durch.
 
Naoki Nakamura (JPN)
Und auch bei dem nächsten Japaner im Feld wird es sich mit der Quali für den Wettkampf ausgehen. 123 Meter bringen ihm zwar keinen Platz weit vorne ein, aber die sicherte Teilnahme am Nachwohlwettkampf.
 
Yukiya Sato (JPN)
Yukiya Sato kommt bei der Tournee immer besser in Tritt und so geht es auch bei ihm mit 124 Metern souverän in den Wettkampf hinein.
 
Johann Andre Forfang (NOR)
Johann Andre Forfang wäre in Innsbruck nicht dabei gewesen und dürfte nach diesem Qualisprung nicht unglücklich über die gestrige Absage sein. Nach 122 Metern sichert er sich locker seine Teilnahme am Wettkampf.
 
Daniel-Andre Tande (NOR)
Daniel-Andre Tande lässt es richtig fliegen! Der Norweger ist sofort nach dem Absprung da, muss in der Luft wenig korrigieren und knallt die neue Höchstweite von 131 Metern in den Schnee. Mit 8,4 Punkten Vorsprung geht es für ihn an die Spitze.
 
Manuel Fettner (AUT)
Was für eine Rettungsaktion! Manuel Fettner geht bei der Landung die Bindung an einem Ski aus und er fährt da sogar wenige Meter nur mit einem Ski, um sich über die Sturzlinie zu retten. Nach 124,5 Metern kann er sich in Richtung Wettkampf vorbereiten.
 
Evgeniy Klimov (RUS)
Evgeniy Klimov wird als nächster Starter von der Schanze geschickt. Inzwischen ist leichter Nebel in die Anlage gezogen, der die Athleten aber bei ihren Flügen nicht behindern dürfte. Bei dem Russen geht es auf 117,5 Meter. Damit wird er nicht ganz zufrieden auf den Durchgang blicken.
 
Junshiro Kobayashi (JPN)
Die Weite von Junshiro Kobayashi passt ebenfalls und auch der Japaner wird mit 128 Metern heute Nachmittag noch einmal zum Zug kommen.
 
Andreas Wellinger (GER)
Den heißt es für Wellinger mitnehmen! Der Deutsche kommt schön in seinen Sprung hinein, liegt dann gut über den Skiern und erst nach 129 Metern ist der Sprung beendet. Für die Haltung gibt es hohe Werte und so setzt er sich knapp vor Sadreev auf die erste Position.
 
Piotr Zyla (POL)
Piotr Zyla ist der erste Springer, der etwas länger auf seine Freigabe warten muss, da zu viel Aufwind in die Schanze weht. Als er abgelassen wird, hat er es keinesfalls übel und bringt mit 128 Metern einen guten Sprung hinunter. Er ist sicher weiter.
 
Peter Prevc (SLO)
Bei Peter Prevc passt es in der Anlaufspur nicht richtig zusammen und der Slowene kommt dadurch auch nicht optimal in seinen Sprung hinein. Mit 121,5 Metern und Noten im 17er-Bereich holt er sich zwar das ´Q´, nimmt aber kein Selbstvertrauen für den Wettkampf mit.
 
Daniel Tschofenig (AUT)
Daniel Tschofenig hat zwar auch gute Bedingungen, kann die aber nicht so gut nutzen wie sein Teamkollege. Mit 123,5 Metern ist aber auch er sicher in den Top 50 dabei und wird später am Tag noch einmal springen dürfen.
 
Philipp Aschenwald (AUT)
Philipp Aschenwald konnte im Training bis auf 139 Meter segeln, was ist jetzt für den Österreicher möglich? Die 139 Meter werden es nicht, nach 129,5 Metern und Platz zwei dürfte er aber nicht unzufrieden auf seine Leistung schauen.
 
Danil Sadreev (RUS)
Danil Sadreev ballt die Faust im Auslauf. Der junge Russe lässt einen richtig starken Sprung heraus und übernimmt mit 130,5 Metern die Führung vor Severin Freund. 1,5 Punkte hatte er mehr sammeln können.
 
Gregor Deschwanden (SUI)
Klasse! Gregor Deschwanden springt die Vierschanzentournee bisher locker durch und auch bei der finalen Station in Bischofshofen konzentriert sich der Schweizer voll auf sich. Nach 126 Metern springt er jetzt die neue Höchstweite. Durch nur wenige Pluspunkte in der Windkompensation reicht das aber nicht für Freund und auch drei weitere Athleten bleiben vor ihm.
 
Simon Ammann (SUI)
Simon Ammann mag die Schanze in Bischofshofen eigentlich und entsprechend dürfte er nach seinem Sprung auf 118,5 Metern noch nicht ganz zufrieden mit seiner heutigen Leistung zu sein. Da hat er noch viel Luft nach oben in Richtung Wettkampf.
 
Daiki Ito (JPN)
Daiki Ito ist deutlich davon entfernt, hier irgendeine große Rolle zu spielen. Die Qualifikation aber bucht der Routinier der Japaner nach seinem 119 Metern locker.
 
Roman-Sergeevich Trofimov (RUS)
Und auch Roman-Sergeevich Trofimov rettet sich gerade so noch in die Top 50. Nach 116 Metern und nur wenigen Pluspunkten für Rückenwind landet er nur knapp vor Reisenauer und schnappt sich das aktuell letzte ´Q´.
 
Dawid Kubacki (POL)
Eine knappe Angelegenheit wird es für Dawid Kubacki. Der Pole hat wieder mächtig zu tun und ist weit entfernt von der Form der letzten Jahre. Nach 117 Metern ist schon Ende und er schafft gerade so die Quali für den Wettkampf.
 
Fredrik Villumstad (NOR)
Fredrik Villumstad scheinen bei den letzten Stationen der Tournee etwas die Nerven zu flattern. Der Youngster der Norweger scheidet nach 108 Metern aus. Freuen kann das Michael Hayböck, der dadurch sicher im Wettkampf ist.
 
Niko Kytösaho (FIN)
Für Niko Kytösaho gilt es diesen Sprung mit in den Wettkampf heute Nachmittag zu nehmen. Er kommt gut in seinen Versuch hinein, liegt ordentlich über seinen Latten und kann die 126,5 Meter bringen. Damit rangiert er sich auf Platz drei der Zwischenwertung ein.
 
Jakub Wolny (POL)
Michael Hayböck wartet derzeit auf die Qualifikation. Ein Athlet müsste noch hinter dem ÖSV-Athleten bleiben. Jakub Wolny tut ihm den Gefallen nicht. Mit 123 Metern kann der sich zwar nicht vorne reinsetzen, ist aber auch sicher dabei.
 
Artti Aigro (EST)
Auch Artti Aigro nutzt den Aufwind jetzt, um einen schönen Sprung in den Hang zu malen. Wie bei Wasek werden es auch für den Esten die 126 Meter und die sichere Teilnahme im Wettkampf.
 
Pawel Wasek (POL)
Der Aufwind zieht weiter rein. Kann Pawel Wasek das für eine gute Weite nutzen? Er kann. Mit 126 Metern wird er Freund durch die hohen Abzüge zwar nicht gefährlich, im Wettkampf aber ist er damit natürlich sicher. Und das dürfte für ihn derzeit eines der Hauptziele sein.
 
Keiichi Sato (JPN)
Keiichi Sato springt mit 118 Metern zwar auf eine solide Weite, allerdings bekommt auch er Abzüge für den Aufwind, der gerade reinzieht. Damit muss auch er noch warten, ob er heute noch einmal springen darf.
 
Mikhail Nazarov (RUS)
Beim Sommertraining passte für Mikhail Nazarov noch alles zusammen, doch er hat es einfach nicht geschafft, diese Sprünge auch in den Winter zu bringen. Nach 116 Metern bei leichtem Aufwind ordnet er sich auf Platz 17 an. Freuen wird das Fatih Arda Ipcioglu, der dadurch sicher durch ist.
 
Mackenzie Boyd-Clowes (CAN)
Mackenzie Boyd-Clowes verzichtete auf das Training, dürfte jetzt aber vielleicht mit dieser Entscheidung hadern. Mit 114 Metern bei recht geringen Rückenwind wird er wohl heute ausscheiden.
 
Vladimir Zografski (BUL)
In der Sprungphase ist der Bulgare ordentlich, die Meter aber verschenkt er durch seinen langsamen Anlauf. Fast zwei km/h fährt er langsamer an als Severin Freund. Mit 117 Metern ist er aber dennoch im Wettkampf dabei.
 
Severin Freund (GER)
Klasse! Severin Freund ist der erste Starter, der die Slowenen angreifen kann. Er kommt richtig schön in seinen Sprung hinein und stellt butterweich die 125,5 Meter in den Schnee. Geht er an die Spitze? Ja. 1,1 Punkte knöpft er Mogel ab.
 
Fatih Arda Ipcioglu (TUR)
Fatih Arda Ipcioglu konnte in Oberstdorf als erster Türke Weltcuppunkte sammeln und auch in Bischofshofen ist er gar nicht so übel unterwegs. Mit 115 Metern braucht er nur noch zwei Athleten, die schlechter springen als er selbst, dann ist er im Wettkampf dabei.
 
Andrzej Stekala (POL)
Für Andrzej Stekala ist die diesjährige Tournee auch ein einstiger Krampf. Der 26-Jährige hat seit diesem Winter im ersten Flugdrittel zu kämpfen und kommt dort überhaupt nicht mehr auf die Höhe, die er braucht. Mit 112 Metern wird es für ihn eng mit dem Springen am Nachmittag.
 
Giovanni Bresadola (ITA)
Derzeit zieht es sich doch etwas in Bischofshofen und die großen Weiten bleiben aus. Kann Giovanni Bresadola daran jetzt was ändern? Im Training war er richtig gut dabei, jetzt aber passt es bei ihm nicht zusammen und er landet doch recht früh bei 114 Meter. Noch ist in Richtung Wettkampf aber noch nichts verloren.
 
Roman Koudelka (CZE)
Roman Koudelka kann die gebeutelten Tschechen in Bischofshofen auch nicht retten. Nach 103 Metern hat der einstige Star der Mannschaft überhaupt keine Chance auf den Wettkampf.
 
Muhammet Irfan Cintimar (TUR)
Großer Ärger bei Muhammet Irfan Cintimar! Nach 78 Metern ist der erste von zwei Türken im Starterfeld so gar nicht zufrieden. Da hat er deutlich größere Ansprüche. Freuen wird das Ziga Jelar, der jetzt auch durch ist.
 
Vitaliy Kalinichenko (UKR)
Vitaliy Kalinichenko schlägt es in der Anlaufspur die Knie aneinander und so kann der Mann aus der Ukraine in der Spur kaum Geschwindigkeit aufbauen. Die fehlt dann im Sprung und mit 97,5 Metern ist auch er raus. Mogel sichert sich derweil als erster Starter die Qualifikation für den Wettkampf.
 
Sabirzhan Muminov (KAZ)
Sabirzhan Muminov ist der nächste Außenseiter, für den es schon früh wieder in Richtung Hang geht. Mit 108 Metern und niedrigen Noten wird es bei ihm nicht mehr als Position 15 in der Zwischenwertung. In Führung bleibt weiterhin Zak Mogel.
 
Heung-Chul Choi (KOR)
Heung-Chul Choi möchte trotz seiner 40 Jahre noch einmal angreifen und bei Olympia starten. Die lange Pause aber macht sich für ihn doch bemerkbar. Er wirkt unsicher und muss schon bei 80 Metern landen.
 
Daniel-Andrei Cacina (ROU)
Daniel-Andrei Cacina hat auch schon Feierabend. Der junge Rumäne kommt nach dem Absprung nicht so recht in die passende Sprungposition und muss entsprechend früh die Segel streichen.
 
Joacim Ödegaard Björeng (NOR)
Joacim Ödegaard Björeng konnte sich durch gute Leistungen im Continentalcup für das Team empfehlen. Nachdem er in Innsbruck locker in den Wettkampf kam, hat er auf der Schanze in Bischofshofen doch mehr zu kämpfen. Nach 105,5 Metern ist auch er heute Nachmittag nicht dabei!
 
Danil Vassilyev (KAZ)
Kann Danil Vassilyev jetzt wieder einen der weiteren Sprünge präsentieren? Nein. Auch der Kasache muss schon nach 105,5 Meter die Landung in den Schnee stellen.
 
Casey Larson (USA)
Frust überwiegt auch bei Casey Larson, der als nächster Starter schon vor der 100-Meter-Marke die Segel streichen muss.
 
Antti Aalto (FIN)
Antti Aalto war schon einmal fast dran an den Top 30 des Weltcups, doch in dieser Saison hat der Finne doch mit größeren Problemen zu kämpfen. Nach 110,5 Metern kann auch er schon zusammenpacken. Die Weite wird nicht ausreichen.
 
Ilya Mankov (RUS)
Ilya Mankov verschenkt die Meter eigentlich bereits in der Anlaufspur, in der er nicht ordentlich in die Position kommt. Auch im Sprung ist noch Luft nach oben. Nach 112,5 Metern wird auch er wohl ausscheiden.
 
Andrii Vaskul (UKR)
Bei dem 22-Jährigen ist so gar nichts möglich. Die Skier sind viel zu steil angesetzt und er kann seinen Sprung nicht aufbauen. Nach 78,5 Metern übernimmt er die rote Laterne.
 
Eetu Nousiainen (FIN)
Eetu Nousiainen hat auch ordentliche Bedingungen. Um Mogel an der Spitze zu gefährden, müsste er jetzt an die 130 Meter kommen. Dem Finnen gelingt diese Weite aber nicht und nach 116,5 Metern ist schon wieder Schluss.
 
Ulrich Wohlgenannt (AUT)
Ulrich Wohlgenannt hingegen dürfte eigentlich schon sicher im Wettkampf sein, obwohl noch niemand die Qualifikation sicher hat. Nach 121,5 Metern bei leichtem Aufwind findet er sich auf dem derzeitigen fünften Zwischenplatz wieder.
 
Alex Insam (ITA)
Alex Insam konnte im Training nur knapp über die 100 Meter springen. Dieses Mal schleichen sich auch einige Fehler ein und mit 116,5 Metern wird der junge Italiener noch zittern müssen, ob es reicht.
 
Sergey Tkachenko (KAZ)
Sergey Tkachenko ist der nächste Starter, für den heute schon Feierabend sein wird. Nach 106 Metern und geringen Noten winkt er enttäuscht ab. Da hat er sich schon etwas mehr vorgestellt.
 
Viktor Polasek (CZE)
Bei den Tschechien ist es auch in diesem Jahr richtig schwer und auch Viktor Polasek kann in dem angeschlagenen Team nicht für positive Nachrichten sorgen. Mit 104 Metern bei recht ordentlichen Verhältnissen geht es auch für ihn weit nach hinten.
 
Andrei Feldorean (ROU)
Andrei Feldorean aus Rumänien wird es auch bei seiner vierten Tournee-Qualifikation nicht unter die besten 50 schaffen. Nach 104,5 Metern muss er sich auf dem vorletzten Platz einreihen. Führender bleibt Mogel.
 
Kevin Maltsev (EST)
Kevin Maltsev konnte in Garmisch-Partenkirchen in der Qualifikation einen schönen Sprung hinstellen, auf der Schanze in Bischofshofen tut sich der 21-Jährige aus Estland ein wenig schwerer. Nach 118,5 Metern und dem derzeitigen sechsten Platz verlässt er mit gesenktem Kopf den Auslauf.
 
Filip Sakala (CZE)
Bei Filip Sakala hingegen ist schon klar, dass er am Nachmittag nicht noch einmal mitmischen wird. Er hat zwar einen guten Speed, den aber kann er nicht mit in seinen Versuch nehmen und kommt nicht viel weiter als 108 Meter.
 
Ziga Jelar (SLO)
Ziga Jelar hatte sich mit dem Sieg der nationalen Meisterschaft für das Team empfohlen, bei der Tournee aber lief es bei ihm dann so gar nicht und die Ergebnisse blieben aus. Nach 125 Metern ist er heute allerdings solide unterwegs und kann sich durchaus Hoffnungen machen, dass es zumindest für die Teilnahme am Wettkampf reicht.
 
Decker Dean (USA)
Auch bei Decker Dean ist nicht viel drin. Mit 103 Metern hat auch der US-Amerikaner nichts auszurichten. Es geht auf den vorletzten Platz der Zwischenwertung zurück.
 
Valentin Foubert (FRA)
Valentin Foubert quält sich seit Wettkampf eins durch die Tournee, viel möglich war für den Franzosen aber nie. Und auch heute wird er nach 88 Metern zusammenpacken müssen.
 
Zak Mogel (SLO)
Jetzt zeigt sich, wie viel die Sprünge der nationalen Gruppe wert sind. Mit Zak Mogel ist der erste internationale Starter unterwegs und der macht einen richtig guten Eindruck. Mit 124,5 Metern setzt er sich souverän auf die Spitze.
 
Thomas Lackner (AUT)
Thomas Lackner war schon mal deutlich weiter und hatte in seiner Jugend die Nachwuchswettkämpfe dominieren können. Den Sprung zu den Senioren hat er allerdings noch nicht so richtig geschafft. Mit 118 Metern sortiert er sich auf der dritten Position ein.
 
Clemens Aigner (AUT)
Clemens Aigner darf sich auch Hoffnungen auf den Wettkampf machen. Mit 119 Metern und der knappen Führung vor Rainer könnte es durchaus für die Top 50 reichen.
 
Stefan Rainer (AUT)
Stefan Rainer kann die bisherigen Weiten überspringen und für den 22-Jährigen gibt es bei 118,5 Metern die Landung. Die gibt ihm nach einem Wackler zwar ein paar Abzüge ein, aber mit 106 Punkten führt er derzeit souverän vor seinen Teamkollegen.
 
Michael Hayböck (AUT)
Nach einer Bandscheiben-OP muss sich Michael Hayböck erst wieder zurückkämpfen. Die Schanze in Bischofshofen lag ihm in der Vergangenheit immer, mit 115 Metern aber wird es auch für ihn wohl eine Zitterpartie.
 
Maximilian Steiner (AUT)
Maximilian Steiner ist als nächster ÖSV-Athlet in der Spur, aber auch er kann nicht den Sprung in den Schnee bringen, mit dem er schon sicher im Wettkampf ist. Mit 113 Metern bleibt er hinter dem Teamkollegen zurück.
 
Janni Reisenauer (AUT)
Janni Reisenauer aus der nationalen Gruppe der Österreicher eröffnet den Qualifikationsdurchgang für den heutigen Wettkampf in Bischofshofen. In der Probe ging es bis auf 110 Meter, was kann er jetzt in den Hang bringen? 114 Meter. Damit ist er nicht ganz zufrieden. Er wird abwarten müssen, wozu es reicht.
 
Knackpunkt Anlaufspur
Der Wind in Bischofshofen ist relativ stabil, das Problem am heutigen Tag kommt in Form von Regen und Schnee. Der setzt sich in die Spur und hat dadurch große Auswirkung auf die Anlaufgeschwindigkeit der Athleten. Da wird die Jury sicher gleich versuchen, die Athleten schnell von der Schanze zu schicken. Im einzigen Training vor der Quali setzte Philipp Aschenwald mit 139 Meter den besten Sprung in den Schnee. Dahinter rangierten die Norweger Lindvik und Granerud vor dem DSV-Duo Eisenbichler und Geiger. Ryoyu Kobayashi hatte auf das Training verzichtet.
 
Drei Schweizer
Deutlich kleiner fällt das Team aus der Schweiz aus. Hier sind wie schon die ganze Tournee über Simon Ammann, Gregor Deschwanden und Killian Peier am Start.
 
Großes ÖSV-Aufgebot
Der ÖSV ist beim Heimspringen mit einem großen Aufgebot in der Qualifikation am Start. Neben der Weltcupmannschaft aus Stefan Kraft, Jan Hörl, Daniel Huber, Manuel Fettner, Daniel Tschofenig, Philipp Aschenwald und Ulrich Wohlgenannt ist die nationale Gruppe mit sechs Startern am Anlauf. Bekanntester Name aus ihren Reihen ist Michael Hayböck, der sich nach einer Bandscheiben-OP wieder ins Team kämpfen möchte. Auch Thomas Lackner, Clemens Aigner, Stefan Rainer sowie Maximilian Steiner und Janni Reisenauer möchten sich über die nationale Gruppe empfehlen.
 
Geht es für Freund wieder weit?
Seinen Startplatz bisher bestens genutzt hat Severin Freund. Der Routinier, der sich nach einer Verletzung über den Continentalcup wieder in das Team kämpfen musste, war bisher bei allen Stationen der Tournee gut drauf und zeigte starke Sprünge. Neben ihm sind im DSV-Team auch Markus Eisenbichler und Karl Geiger in einer guten Verfassung. Stephan Leyhe, Constantin Schmid, Andreas Wellinger und Pius Paschke vervollständigen die DSV-Mannschaft.
 
77 Athleten am Start
Das Starterfeld bei der Tournee ist in diesem Jahr vergleichsweise groß und gleich werden insgesamt 77 Starter aus 21 Nationen über die Schanze gehen. Die 50 besten werden später im Wettkampf wieder vom Startbalken gehen dürfen.
 
Ryoyu Kobayashi führt zur Halbzeit
Zur Halbzeit der Tournee hat Ryoyu Kobayashi die besten Karten auf den Gesamtsieg. Der Japaner ist derzeit der beste Springer im Feld und hat Karl Geiger in Garmisch-Partenkirchen zusätzlich das Gelbe Trikot des Weltcupführenden abgenommen. In der Vierschanzentournee führt Kobayashi mit 593,2 Punkten. 13,2 Punkte hinter ihm liegt der Norweger Marius Lindvik. Nachwuchsüberraschung Lovro Kos aus Slowenien ist auf Platz drei 17,7 Punkte zurück. Bester Deutscher ist Markus Eisenbichler mit 21,1 Punkten Rückstand auf Platz drei.
 
Wind macht Skispringen in Innsbruck unmöglich
In Innsbruck hatten die Verantwortlichen gestern bis zuletzt gehofft, dann aber musste man oder Sprünge vom Bergisel abziehen. Der Wind macht es unmöglich einen sicheren Wettkampf über die Bühne zu bringen. Nach mehreren Verschiebungen musste um 15:00 Uhr das Skispringen abgesagt und nach Bischofshofen verschoben werden. Dies war aus logistischen Gründen nötig, bringt aber auch den Vorteil, dass man nach hinten mehr Spielraum hat, da Bischofshofen anders als Innsbruck über Flutlicht verfügt. Beide Skispringen in Bischofshofen sollen dennoch im K.o.-Modus gesprungen werden.
 
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen in Bischofshofen. Nachdem gestern in Innsbruck nicht gesprungen werden konnte, stehen am Abschlussort der Tournee in den nächsten Tagen gleich zwei Wettkämpfe an. Um 13:00 Uhr startet die Qualifikation für den ersten Wettkampf.