Skispringen
08.01.2022
Bischofshofen, Österreich
Einzelspringen Großschanze BEENDET
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Auf Wiedersehen!
Wir verabschieden uns vom Einzelweltcup der Skispringer in Bischofshofen. Weiter geht es hier morgen mit einem Mannschaftsspringen. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstagabend!
 
Peier auf Platz 14
Killian Peier schafft es als einziger Schweizer bis in das Finale, büßte dort aber noch ein paar Plätze ein. Am Ende sprang Platz 14 für ihn heraus.
 
Geiger bester Deutscher
Aus dem deutschen Team holte heute Karl Geiger das beste Resultat. Nach zwei Sprüngen auf 132 Metern wurde er Achter. Dahinter klafft dann eine große Lücke. Erst auf Platz 19. folgt Andreas Wellinger. Stephan Leyhe wird 22. vor Constantin Schmid (23.). Pius Paschke schließt den Wettkampf auf Platz 28. ab. Groß dürfte der Frust bei Eisenbichler sein. Nach einer Disqualifikation im Finale wird er 30.
 
Gutes Ergebnis für Österreicher
Ein gutes Teamergebnis sichern sich auf der Heimschanze die Österreicher. Neben Jan Hörl auf dem Podest konnten auch Philipp Aschenwald und Daniel Huber auf den Rängen fünf und sechs überzeugen. Daniel Tschofenig wurde Zehnter, direkt dahinter finden sich Manuel Fettner und Clemens Aigner wieder. Einzig Stefan Kraft dürfte als 17. nicht ganz glücklich mit dem heutigen Tag sein.
 
Norweger bejubeln Doppelsieg
Die Norweger können in Bischofshofen jubeln. Marius Lindvik gewinnt mit vier Punkten Vorsprung vor seinem Teamkollegen Halvor Egner Granerud. Das Podium komplettiert Jan Hörl aus dem ÖSV-Team, der sich von Platz sechs im Finale noch vorkämpfen konnte.
 
Philipp Aschenwald (AUT)
Während Marius Lindvik den Sieg bejubeln kann, muss Philipp Aschenwald jetzt zittern, ob es überhaupt mit dem Podest reicht. Nach einem späten Absprung verliert er viel an Geschwindigkeit und landet bei 131,5 Metern. Die Noten sind gut, für das Podium aber reicht es nicht. Er ordnet sich auf Platz fünf ein.
 
Ryoyu Kobayashi (JPN)
Kommt jetzt noch einmal der Angriff von Ryoyu Kobayashi? Nein! Der 25-Jährige ist am Schanzentisch viel zu spät und auch im Flug gibt es noch Luft nach oben. Nach 133,5 Metern fällt Kobayashi vom Podest!
 
Halvor Egner Granerud (NOR)
Seinen Teamkollegen kann Halvor Egner Granerud mit 136 Metern nicht überfliegen. Nach 136 Metern aber lebt seine Chance auf das Podest. Er ist Zweiter hinter dem Teamkollegen und nur noch zwei Athleten stehen oben.
 
Marius Lindvik (NOR)
Marius Lindvik ballt die Fäuste im Auslauf und feiert den nächsten starken Sprung am heutigen Tag. Vom Absprung bis zur Landung musste der Norweger kaum eingreifen. Für die Haltung gibt es Höchstwerte und mit der neuen Führung kann er sich jetzt Hoffnungen auf das Podest machen.
 
Piotr Zyla (POL)
Piotr Zyla kann nicht mitgehen, unzufrieden muss der Pole mit seinem heutigen Wettkampf aber nicht sein. Seine 132,5 Meter sind durchaus etwas Wert, denn es gab einiges an Pluspunkten für den Rückenwind dazu. Er setzt sich vor Geiger auf Platz drei.
 
Jan Hörl (AUT)
Kann Jan Hörl dagegensetzen? Und wie! Er setzt noch einen drauf, lässt sich von den Rückenwinden nicht beeindrucken und ballert die 137,5 Meter hin. Die Noten sind richtig hoch und es geht sogar einmal die 19.0 in die Wertung ein. 6,2 Punkte mehr al Huber gibt es in der Summe und damit die souveräne Spitze. Fünf Starter stehen noch oben.
 
Daniel Huber (AUT)
Der Daumen geht im Auslauf nach oben und Daniel Huber feiert den nächsten bärenstarken Sprung auf der Schanze in Bischofshofen. Nach 133 und 135 Metern geht es mit 4,4 Punkten Vorsprung an Geiger vorbei an die erste Position.
 
Eisenbichler disqualifiziert!
Als wäre der Frust bei Markus Eisenbichler nicht schon groß genug, wird der Deutsche jetzt auch noch Disqualifiziert. Sein Anzug entsprach nicht den Regeln.
 
Daniel Tschofenig (AUT)
Guter Wettkampf von Daniel Tschofenig. Geiger kann er von der Spitze nicht verdrängen, aber mit 130 Metern wird es heute einen Top-Ten-Platz für den 19-Jährigen geben. ´Yes!´, kommentiert er das Ergebnis.
 
Karl Geiger (GER)
Kann Karl Geiger noch ein paar Plätze aufholen? Die Bedingungen sind auch bei ihm richtig schwer und so sind die 132 Meter eine ordentliche Weite. Sato packt er damit. Jetzt muss er abwarten, wie weit es noch nach vorne gehen kann.
 
Yukiya Sato (JPN)
Im ersten Sprung hatte Yukiya Sato nicht das reingelegt, was er eigentlich kann. Wie schlägt sich der Sieger der Quali jetzt? Er legt alles in seinen Sprung hinein und bei viel Rückenwind geht es bis auf 131,5 Meter. In der Haltung nimmt er dreimal die 18.0 mit. Geht er damit in Führung? Ja. 3,8 Punkte nimmt er Fettner ab.
 
Killian Peier (SUI)
Killian Peier wird da heute sicher auch nicht ganz glücklich sein. Nach einem 130-Meter-Sprung geht es jetzt bei 129,5 Metern zurück zum Hang. Wo kommt er damit raus? Platz fünf. Die Top 15 werden es also für ihn garantiert, denn nur noch zehn stehen oben.
 
Danil Sadreev (RUS)
Sturz von Danil Sadreev. Der junge Russe kämpft bei der Landung, landet aber schließlich unschön im Schnee. Er bleibt zunächst liegen, kann aber schließlich mit Hilfe den Auslauf verlassen. Hoffen wir, dass er sich da nichts schlimmeres zugezogen hat.
 
Stefan Kraft (AUT)
Es bleiben schwierige Tage für Stefan Kraft. Der 28-jährige Routinier aus dem ÖSV-Team muss nach 129 Metern jetzt bereits nach 126 Metern die Segel streichen und fällt mit einem Schlag sechs Plätze nach hinten zurück.
 
Manuel Fettner (AUT)
Kann Manuel Fettner seinen Teamkollegen von der Spitze verdrängen? Knapp. Nach 132 Metern geht es durch viele Pluspunkte für den Wind und guten Noten um 0,6 Punkte an Aigner vorbei.
 
Markus Eisenbichler (GER)
Enttäuschendes Kopfschütteln bei Markus Eisenbichler! Der Deutsche hadert in Bischofshofen mit dem Timing und nachdem er vorhin zu spät dran war, ist er jetzt zu früh. Heißt, auch jetzt gehen wieder viele Meter verloren. Durch Pluspunkte für den Wind bleibt er am Ende nur 0,3 Punkte hinter Aigner, doch die Erwartungen sind andere und er zieht gefrustet aus dem Auslauf.
 
Clemens Aigner (AUT)
Nach seinem ersten Sprung war Clemens Aigner nicht ganz glücklich und auch jetzt scheint er das Gefühl zu haben, dass noch etwas mehr gegangen wäre. Platz eins nach 134 Metern nimmt er am Ende aber dennoch mit der Siegerfaust zur Kenntnis.
 
Anze Lanisek (SLO)
Es gibt den Führungswechsel! Anze Lanisek zeigt, dass auch aus diesem Gate noch einiges möglich ist und geht bis auf die 135 Meter hinunter. Die Haltung ist sauber und so gibt es da zu Recht durchweg 18er-Werte.
 
Fredrik Villumstad (NOR)
Die Jury entscheidet sich dafür, jetzt zwei Luken nach unten zu gehen. Dem dürfte das gar nicht schmecken, denn nach 128 Metern wird es für ihn nach hinten gehen.
 
Peter Prevc (SLO)
Peter Prevc kommt deutlich besser zurecht und für den Slowenen geht es weit den Hang hinunter. Trotz der neuen Spitzenweite von 137 Metern übernimmt er allerdings nicht die Führung, denn die Landung kostet ihm viele Punkte.
 
Stephan Leyhe (GER)
Stephan Leyhe eröffnet die zweite Gruppe im Finale. 136,5 Meter müsste er hinstellen, damit es an Forfang vorbeigehen kann. Gelingen aber tun die ihm nicht und mit 129,5 Metern geht es für ihn einige Plätze nach hinten.
 
Johann Andre Forfang (NOR)
Johann Andre Forfang sorgt für den nächsten Führungswechsel. Mit 136 Metern steigert er sich zu seinem ersten Sprung deutlich und legt über zehn Meter drauf. Mal schauen, wie lange er es sich jetzt in der Leadersbox bequem machen kann.
 
Daniel-Andre Tande (NOR)
Es war ein kurzes Vergnügen für Wellinger. Denn auch bei Daniel-Andre Tande kommt jetzt die deutliche Steigerung. Nach 134,5 Metern geht es mit 1,1 Punkten an Wellinger vorbei.
 
Andreas Wellinger (GER)
Andreas Wellinger kann sich im Finale noch einmal steigern und bei starkem Rückenwind kann er dennoch solide 131,5 Meter in den Schnee stellen. Mit 2,9 Punkten Vorsprung übernimmt er die Spitze und verdrängt Zajc aus der Leadersbox.
 
Vladimir Zografski (BUL)
Auch Vladimir Zografski kann Timi Zajc seine Spitzenposition nicht abknüpfen. Mit 129,5 Metern geht es aber wieder auf eine gute Weite, die ihm vielleicht Selbstvertrauen für die nächsten Weltcups geben wird. Morgen im Team kann er als Einzelkämpfer nämlich nicht starten.
 
Constantin Schmid (GER)
Constantin Schmid kann daran nichts ändern. Wie vorhin kommt er auch jetzt ein bisschen verdreht in seinen Sprung hinein und muss zunächst einmal korrigieren, ehe es weitergehen kann. Mit 131 Metern bleibt er hinter Zajc zurück.
 
Timi Zajc (SLO)
Timi Zajc ist für seinen Geschmack viel zu früh im Finale an der Reihe. Jetzt läuft es bei dem 21-Jährigen viel besser und er kann bei dem höheren Anlauf die 132 Meter hinstellen. Er übernimmt mit 4,7 Punkten die Führung.
 
Keiichi Sato (JPN)
133 Meter bräuchte Keiichi Sato, ums ich die Spitze zu holen. Gelingen tut ihm diese Marke nicht und mit 139 Metern wird er trotz dreimal der 18.0 hinter Zela einordnen müssen.
 
Ziga Jelar (SLO)
Ziga Jelar ist als nächster Athlet in der Spur und bei ihm läuft es trotz eines späten Absprunges richtig gut. Mit 130 Metern wird er sicherlich zufrieden auf den heutigen Tag schauen. Er setzt sich knapp, mit 0,9 Punkten Vorsprung auf Platz eins.
 
Pius Paschke (GER)
Ist auch bei Pius Paschke die Steigerung möglich? Ja. Nachdem vorhin bei 123,5 Metern Schluss war, kann er jetzt gute 128,5 Meter in den Schnee bringen. Kubacki allerdings bleibt vor dem Deutschen.
 
Dawid Kubacki (POL)
Dawid Kubacki eröffnet das Finale und er wird sich bedanken, dass die Jury ein paar Luken nach oben gegangen ist. Daraus gibt es gut 129,5 Meter für den Polen. Klare Steigerung also zum ersten Sprung.
 
Finale um 17:10 Uhr
Nach einer kleinen Pause, geht es um 17:10 Uhr mit dem besten 30 Startern weiter. Den Anfang wird darin Dawid Kubacki aus der polnischen Mannschaft machen.
 
Nur Peier vertritt die Schweiz
Bei dem Duo aus der Schweiz kam heute einzig Killian Peier in das Finale der besten 30. Mit Platz elf hat er gleich die Möglichkeit, sich noch in die Top Ten vorzuspringen. Gregor Deschwanden ist als 32. knapp gescheitert.
 
Deutsche unter Druck
Deutlich größer wird der Druck der deutschen Athleten im Finale sein. Karl Geiger ist Neunter, hat aber mit einem guten Sprung durchaus noch Möglichkeiten in Richtung Podest. Markus Eisenbichler liegt auf Platz 15. Bereits im ersten Starterblock an der Reihe sind Stephan Leyhe (20.), Andreas Wellinger (23.), Constantin Schmid (25.) und Pius Paschke (29.), der geradeso noch ins Finale rutschte.
 
Alle Österreicher in den Top 16
Auch insgesamt lief es für die Österreicher richtig gut im ersten Wettkampfsprung am heutigen Tag. Jan Hörl, Daniel Huber und Daniel Tschofenig landen auf den Plätzen sechs bis acht. Stefan Kraft war 13. Manuel Fettner 14. und auch Clemens Aigner war als 16. richtig gut unterwegs.
 
Aschenwald führt zu Halbzeit
Es ist also Philipp Aschenwald, der sich nach dem ersten Durchgang auf der ersten Position wiederfindet. Der Österreicher kam auf 139 Meter. Absetzen aber konnte sich Aschenwald nicht und nur 0,3 Punkte hinter ihm lauert der Tourneesieger Kobayashi. Halvor Egner Granerud ist mit 3,6 Punkten Rückstand Dritter vor Landsmann Marius Lindvik.
 
Ryoyu Kobayashi (JPN)
Ryoyu Kobayashi erwischt das Timing richtig gut, ist dafür aber in der Luftphase unsauberer unterwegs. Trotzdem springt noch eine richtig gute Weite heraus und er bleibt nach 135 Metern und Topnoten nur 0,3 Punkte hinter Aschenwald.
 
Karl Geiger (GER)
Auch Karl Geiger kann mitgehen! Bei viel Rückenwind sind seine 132 Meter durchaus einiges wert, wenn es da auch etwas weitergehen hätte können. Ein paar Meter hatte Geiger mit einem späten Absprung verdrängt. Er setzt sich auf Rang acht, zum Podest sind es aber nur wenige Punkte.
 
Halvor Egner Granerud (NOR)
Kann auch der nächste Norweger den Hang weit hinuntersegeln? Ja! Wie sein Teamkollege setzt auch er die 133,5 Meter hin und nimmt gute Noten mit. Aschenwald wird er nicht verdrängen können, aber mit derzeit 3,6 Punkten Rückstand ist noch alles drin im Finale.
 
Marius Lindvik (NOR)
Stress bei Marius Lindvik! Der Norweger hat Schwierigkeiten, seinen Bindungsclip in den Schuh zu bekommen. Ein Helfer eilt zum Norweger, doch auch der tut sich schwer, die Bindung zu befestigen. Ein weiter Helfer kommt und nach viel Fummelei gibt Lindvik den Daumen hoch. Doch wie setzt ihn diese Situation jetzt zu? So gar nicht! Mit 133,5 Metern lässt ihn das völlig kalt und er setzt sich auf Platz zwei.
 
Markus Eisenbichler (GER)
Es gilt für Markus Eisenbichler. Wo findet er sich nach seinem ersten Sprung wieder? Auch für ihn heißt es, sich durch viel Rückenwind kämpfen, mehr als 129 Meter dürfte er sich aber dennoch erhofft haben.
 
Anze Lanisek (SLO)
Die Slowenen lassen heute richtig Federn! Auch bei Anze Lanisek passt es nicht so recht zusammen und er muss bei 126,5 Metern vergleichsweise früh die Landung in den Hang stellen.
 
Stefan Kraft (AUT)
Stefan Kraft wird Aschenwald auch nicht verdrängen können. Mit 129 Metern setzt er sich auf Platz neun im Klassement.
 
Jan Hörl (AUT)
Jan Hörl bleibt hinter seinem Teamkollegen zurück, liefert aber einen guten Sprung ab, der ihm einen Platz weit vorne einbringen wird. Mit 131,5 Metern und dreimal der 18.0 rangiert er sich auf Platz drei ein.
 
Robert Johansson (NOR)
Der Norweger gehört hingegen zu denen, die schon ein wenig müde wirken nach den großen Strapazen der letzten Tage. Er erwischt den Absprung überhaupt nicht und nach 121 Metern ist sein Schicksal besiegelt: Er wird es nicht in das Finale schaffen.
 
Killian Peier (SUI)
Killian Peier hatte hingegen bei den letzten Tourneewettkämpfen in Bischofshofen zu kämpfen. Heute aber läuft es für ihn ganz ordentlich und nach 130 Metern findet er sich derzeit auf Platz sechs wieder.
 
Daniel Huber (AUT)
Vor wenigen Tagen konnte Daniel Huber hier seinen ersten Weltcupsieg feiern. Er kommt auch heute wieder gut vom Schanzentisch weg, seinem Teamkollegen die Führung wegschnappen wird er aber nicht. 133 Meter bringen ihm Rang drei ein.
 
Timi Zajc (SLO)
In das Finale geht es für Timi Zajc, viel mehr aber wird er heute nicht anstellen können. Nach 124,5 Metern wird er gleich früh wieder an der Reihe sein.
 
Yukiya Sato (JPN)
In der Qualifikation setzte Yukiya Sato die beste Weite hin. Was jetzt er jetzt im Wettkampf folgen? 132 Meter. Nicht die Weite, die es gebraucht hätte, um hier heute eine Rolle zu spielen. Er rangiert sich auf Platz vier ein.
 
Lovro Kos (SLO)
Dicke Überraschung! Lovro Kos ist am Absprung viel zu spät dran, tritt völlig ins Leere und diesen Fehler kann er nicht mehr herausholen. Mit 119,5 Metern scheidet der Youngster aus. Paschke ist damit durch.
 
Manuel Fettner (AUT)
Manuel Fettner hat auch keine gute Laune, als es an das Ski abschnallen geht. Mit einem dicken Absprungfehler kann er die guten Sprünge der vergangenen Tage nicht wiederholen und landet bei 129 Metern. Mit Platz fünf steht er aber nicht unbedingt schlecht da.
 
Stephan Leyhe (GER)
Die ganz großen Weiten blieben zuletzt aus und auch Stephan Leyhe kann daran nichts ändern. Mit 126 Metern ist auch bei ihm eine Topposition nicht drin. Sicher im zweiten Durchgang ist aber auch er.
 
Constantin Schmid (GER)
Constantin Schmid winkt im Auslauf ebenfalls enttäuscht ab. Nach einer guten Qualifikation geht es jetzt nicht weiter als 124,5 Meter, nachdem er einen dichten Fehler einbaut. Nach Platz zwölf in der aktuellen Zwischenwertung bekommt er aber eine zweite Chance im Finale.
 
Pius Paschke (GER)
Enttäuschendes Kopfschütteln bei Pius Paschke. Der Deutsche hat sich natürlich auch viel mehr vorgenommen als die 123,5 Meter. Er muss hoffen, dass noch jemand hinter ihm bleibt, damit es sich mit noch einem Sprung ausgehen wird.
 
Johann Andre Forfang (NOR)
Johann Andre Forfang erwischt seinen Sprung auch nicht optimal und hat nach dem Absprung viel zu tun, um seine Position zu finden. Mit 125 Metern und doch einiges an Zählern für die Windkompensation rettet er sich mit Platz acht aber ins Finale.
 
Naoki Nakamura (JPN)
Der nächste Japaner ist mit Naoki Nakamura bereits an der Reihe. Kann er es jetzt besser machen? Auch nicht. Wie Kobayashi ist auch er zu früh am Tisch und verliert dadurch die Meter. 121,5 Meter bedeuten das Ausscheiden.
 
Junshiro Kobayashi (JPN)
Ein früher Absprung kostet die Teilnahme am zweiten Durchgang! Junshiro Kobayashi verpasst sein Timing am Schanzentisch und dann bekommt er die Ski nicht mehr richtig angestellt. Mit Platz 19 wird er das Finale in der Zuschauerrolle verfolgen müssen.
 
Daniel-Andre Tande (NOR)
Daniel-Andre Tande lieferte eine gute Qualifikation ab. Klappt es bei dem 27-Jährigen jetzt auch im Wettkampf? Leider nicht. Nach 127 Metern bleibt er hinter seinen Erwartungen zurück und kommt nur knapp in den Finaldurchgang.
 
Piotr Zyla (POL)
Piotr Zyla hat eine gute Phase und die nutzt der Pole richtig gut aus. Mit 137 Metern zeigt er, dass er sich langsam aus seinem Loch hinauskämpft. Wo kommt er raus? Platz zwei hinter Aschenwald.
 
Andreas Wellinger (GER)
Puh! Nachdem Andreas Wellinger zwischendrin eine gute Phase hatte, tut sich der 26-Jährige inzwischen wieder etwas schwererer. Nach 127,5 Metern gelingt ihm die Quali für das Finale, dort wird er aber früh wieder an der Reihe sein.
 
Philipp Aschenwald (AUT)
Ganz anders fällt die Laune bei Philipp Aschenwald aus! Der brennt richtig einen in den Schnee und segelt bis auf 139 Meter hinunter. Bei den Noten erhält er dreimal die 18.5, ist also auch dort gut unterwegs. Er übernimmt die erste Position.
 
Evgeniy Klimov (RUS)
Kopfschütteln bei der Ausfahrt. Evgeniy Klimov muss auf den ersten Metern seines Sprunges richtig viel arbeiten und lässt so gleich einmal Geschwindigkeit liegen. Nach 125 Metern wird er vermutlich ausscheiden.
 
Peter Prevc (SLO)
Peter Prevc kann mit dem jungen Athleten nicht mitgehen und mit 128,5 Metern werden es für den einstigen Star der Slowenen nur wenige Punkte werden.
 
Daniel Tschofenig (AUT)
Daniel Tschofenig setzt noch einen drauf und verdrängt seinen Konkurrenten gleich wieder von Platz eins. Das Timing am Absprung ist optimal gesetzt und auch auf den ersten Metern steht er gut da. 133,5 Meter mit einem guten Telemark bringen ihm 134,5 Punkte ein.
 
Danil Sadreev (RUS)
Danil Sadreev rettet den Tag der Russen! Der Youngster kommt richtig gut in seinen Sprung hinein, nimmt die Höhe mit und geht bis auf 131,5 Meter hinunter. Ein paar Punkte kosten die Haltungsnoten, die Führung aber übernimmt der dennoch und ist damit sicher im Finale.
 
Gregor Deschwanden (SUI)
Es gilt für den ersten von zwei Schweizern und der ist richtig angefressen nach seinem Sprung. Nach so vielen guten Sprüngen hier in Bischofshofen hat er sich mehr erhofft als die 124,5 Meter. Mit derzeit Platz elf wird es richtig schwer mit dem Finale. Sicher hat die Teilnahme inzwischen Clemens Aigner.
 
Daiki Ito (JPN)
Daiki Ito wird seine Sachen hingegen schon zusammenpacken müssen. Nach seinen 121,5 Metern muss sich der Routinier keine Gedanken machen, ob es mit dem Finale reichen wird.
 
Clemens Aigner (AUT)
Clemens Aigner sorgt für den Wechsel an der Spitze! Der 28-Jährige kann seinen Sprung bis auf 128,5 Meter durchziehen und mit zweimal der 18.0 und einmal der 17.5 in der Haltung sammelt er schließlich 3,1 Punkte mehr.
 
Dawid Kubacki (POL)
Dawid Kubacki kann die Spitze auch nicht gefährden. Nach 124 Metern und 17er-Noten muss auch er noch abwarten, ob es sich ausgehen wird. Für den Moment ist er Fünfter. Noch ist niemand sicher für den zweiten Durchgang qualifiziert.
 
Roman-Sergeevich Trofimov (RUS)
Es scheint heute nicht der Tag für die russischen Athleten zu sein. Auch bei Roman-Sergeevich Trofimov passt der Sprung nicht so recht zusammen und nach vielen Korrekturen ist nach 116,5 Metern Schluss für heute.
 
Vladimir Zografski (BUL)
Vladimir Zografski bleibt nur einen halben Meter hinter dem aktuellen Führenden und auch wenn er über die Noten einiges liegen lässt, geht es erst einmal auf die zweite Position in der Zwischenwertung.
 
Severin Freund (GER)
Severin Freund knallt die Faust wütend in den Schnee. Der Sprung war so gut gelaufen und nach 128 Metern stellt er den Telemark sauber hin. Dann aber folgt die kleine Unaufmerksamkeit und Freund stürzt! Zum Glück ist da nichts viel passiert und er richtet sich schnell wieder auf, die Top 30 wird er jetzt aber nicht mehr erreichen.
 
Fredrik Villumstad (NOR)
Fredrik Villumstad ist am Schanzentisch zu früh dran und lässt so gleich einmal ein paar Meter liegen. Er bleibt aber voll drauf, macht weiter Druck und stellt mit 127 Metern die neue Bestweite in den Schnee. Der Norweger übernimmt die Führung!
 
Niko Kytösaho (FIN)
122,5 Meter liefert Niko Kytösaho ab. Ob sich das mit dem Finale ausgeht? Derzeit ist er Fünfter mit 3,9 Punkten Rückstand.
 
Jakub Wolny (POL)
Einen Haken kann auch Jakub Wolny hinter den heutigen Tag setzen. Der 26-Jährige verpasst seinen Absprung, kommt danach nicht mehr richtig in seinen Flug hinein und muss bei 112 Metern zur Landung kommen.
 
Artti Aigro (EST)
Der nächste Este ist in der Luft, aber auch bei ihm dürfte es schwer werden mit dem zweiten Durchgang. In der Ausfahrt gibt es nach 123 Metern eine große Unsicherheit und die kostet dann die Punkte in der Haltung. Er ordnet sich auf Platz acht ein.
 
Pawel Wasek (POL)
Pawel Wasek hat bei der Tournee nicht viel herausholen können und auch heute wird er nicht wirklich zufrieden auf den Wettkampf blicken. Nach 124 Metern muss er schauen, ob es sich ausgehen wird für die Top 30.
 
Keiichi Sato (JPN)
Keiichi Sato konnte in der Quali einen weiten Sprung hinstellen, im Wettkampf selbst geht es für den 24-Jährigen bei weniger Aufwind nicht ganz soweit. Mit 125 Metern und der aktuellen Führung gemeinsam mit Jelar hat er aber durchaus gute Chancen in Richtung Finale.
 
Mikhail Nazarov (RUS)
Im letzten Winter war Mikhail Nazarov der Teamleader der Russen. Diese Saison passt es für ihn allerdings so gar nicht zusammen. Nach einem schönen Qualisprung, geht es jetzt nicht auf Weite und er wird nach 118 Metern wohl schon zusammenpacken müssen.
 
Mackenzie Boyd-Clowes (CAN)
Mackenzie Boyd-Clowes bleibt nur knapp unter der Weite des Slowenen und muss bei 124 Metern die Latten in den Schnee setzen. Die Landung gibt nach einen Wackler keinen Höchstweite und er ordnet sich hinter Jelar ein.
 
Ziga Jelar (SLO)
Ziga Jelar kommt gut vom Schanzentisch weg, dann aber schleicht sich im Flug ein kleiner Fehler ein, der ihm doch einige Meter kostet. Mit 125 Metern und 117,7 Punkten könnte es aber durchaus mit dem Finale reichen.
 
Andrzej Stekala (POL)
Andrzej Stekala kann mit 123 Metern jetzt die Führung übernehmen. Aber ein Sprung, mit dem er sich bereits sicher fühlen kann in Richtung Finale war das noch nicht.
 
Danil Vassilyev (KAZ)
Für Danil Vassilyev ist schon das Erreichen des Wettkampfes ein kleiner Erfolg. Viel weiter geht es für den Kasachen nach 114 Metern aber auch nicht.
 
Joacim Ödegaard Björeng (NOR)
Joacim Ödegaard Björeng konnte sich über den Continentalcup für das norwegische Team empfehlen. Noch ist er ohne Weltcuppunkte und auch heute wird sich vermutlich nichts daran ändern. Mit 120,5 Metern wird es schwer in Richtung der Top 30.
 
Kevin Maltsev (EST)
Kevin Maltsev hat es ähnlich von den Bedingungen und kann einen soliden Sprung auf 122 Meter herausbringen. In der Qualifikation waren die Top 30 allerdings um die 125 Meter gelandet. Es heißt also noch zittern für den Esten.
 
Ilya Mankov (RUS)
Ilya Mankov aus dem russischen Team ist der erste Starter, für den es heute über die Schanze geht. Bisher konnte er noch keine Weltcuppunkte mitnehmen. Kann er daran heute etwas ändern? Wohl nicht. Mit 114 Metern springt er deutlich zu kurz, um da eine Chance zu haben.
 
Zwei Schweizer am Start
Das Team aus der Schweiz ist nur noch mit zwei Athleten am Start und wird entsprechend morgen auch nicht im Mannschaftswettkampf antreten. Abgereist war Routinier Simon Ammann. Gregor Deschwanden und Killian Peier überstanden die Quali jeweils locker, gelten aber gleich nicht zu den Favoriten auf das Podest.
 
Aigner nutzt seine Chance
Seine Chance bei der Vierschanzentournee genutzt hat Clemens Aigner. Nach guten Ergebnissen in Bischofshofen wurde er auch für das dritte Einzelspringen nominiert. Die Qualifikation überstand Aigner als 14. Auch für die übrigen ÖSV-Starter war der Cut für den Wettkampf kein Problem und so gehen gleich auch Daniel Tschofenig, Philipp Aschenwald, Manuel Fettner, Daniel Huber, Stefan Kraft und Jan Hörl über den Bakken.
 
Alle DSV-Springer dabei
Aus dem deutschen Team hatte niemand Schwierigkeiten, sich für die Top 50 zu qualifizieren. Das beste Ergebnis in der Quali ersprang Karl Geiger, der mit Platz vier unter Beweis stellte, dass auch heute wieder mit ihm zu rechnen ist. Markus Eisenbichler hatte sich ebenfalls in den Top Ten qualifizieren können. Constantin Schmid, Stephan Leyhe sowie Severin Freund, Andreas Wellinger und Pius Paschke vervollständigen das Team.
 
Zwei Sprünge schon absolviert
Im Laufe des Tages wurden bereits zwei Durchgänge in Bischofshofen gesprungen. Am Mittag stand zunächst das Training an, welches aber viele Athleten nicht nutzten angesichts der bisherigen Sprünge in Bischofshofen. Später folgte die Qualifikation für den Wettkampf. Gewonnen hatte diese Yukiya Sato. Mit 139 Metern und 138,6 Punkten landete er 2,6 Zähler vor Teamkollege Ryoyu Kobayashi. Jan Hörl aus Österreich nahm den guten dritten Platz mit.
 
Bereits drittes Einzelspringen
Durch den Nachholwettkampf vom abgesagten Tourneespringen in Innsbruck absolvieren die Skispringer in Bischofshofen bereits ihren dritten Einzelwettkampf. Die Schanze müssten alle Athleten im Feld also bestens kennen. Das erste Springen in Bischofshofen gewann Tourneesieger Ryoyu Kobayashi. Beim zweiten Wettkampf feierte Daniel Huber den ersten Weltcupsieg seiner Karriere.
 
Herzlich willkommen!
Nach der anstrengenden Vierschanzentournee sind die Skispringer in Bischofshofen geblieben und absolvieren auf der Paul Ausserleitner Schanze zwei weitere Weltcups. Heute steht ab 16:00 Uhr zunächst ein Einzelwettkampf an, morgen folgt ein Teamspringen.