Skispringen
06.01.2022
Bischofshofen, Österreich
Qualifikation Großschanze BEENDET
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Bis später!
Wir verabschieden uns von einer spannenden Qualifikation in Bischofshofen. Weiter geht es bereits um 17:30 Uhr mit dem Wettkampf. Wir melden uns pünktlich mit allen Infos zurück. Bis dann!
 
Knappe Sache für Ammann
Beim Trio aus der Schweiz war Killian Peier als Fünfter der beste Starter in der Quali. Gregor Deschwanden qualifizierte sich als 20. ebenfalls souverän. Eine enge Kiste war es für Simon Ammann, der Platz 49. belegte.
 
Drei Österreicher fallen raus
Bei den Österreichern reichte es heute für drei Starter nicht. Janni Reisenauer, Stefan Rainer und Maximilian Steiner landeten jenseits der Top 50. Die beste Leistung lieferte mit Platz vier Jan Hörl ab. Auch Daniel Huber (8.) und Stefan Kraft (9.) sind ebenfalls in den Top Ten vertreten. Aschenwald (13.), Fettner (14.), Aigner (16.), Hayböck (18.), Wohlgenannt (24.) und auch Tschofenig (31.) und Thomas Lackner (48.) sind im ersten Durchgang gleich wieder dabei.
 
DSV-Team komplett im Wettkampf
Neben Markus Eisenbichler konnten sich auch alle anderen deutschen Starter unter den Top 50 platzieren. Severin Freund wird 19., Stephan Leyhe ist als 26. direkt im ersten Duell gefragt. Constantin Schmid beendete die Quali als 29., Karl Geiger dürfte mit Rang 37. alles andere als glücklich auf die Quali blicken. Pius Paschke und Andreas Wellinger komplettieren das deutsche Ergebnis auf den Plätzen 39 und 42.
 
Kobayashi bringt sich in Position
Noch ist Ryoyu Kobayashi die Nervosität in Richtung Tourneefinale noch nicht anzusehen. Der Japaner war in der abschließenden Qualifikation auf 137,5 Meter gekommen und setzt sich durch bessere Werte in der Haltung und den Wind mit 2,4 Punkten Vorsprung gegen Markus Eisenbichler durch. Marius Lindvik komplettiert die Top Drei, hat aber schon 8,9 Punkte Rückstand.
 
Ryoyu Kobayashi (JPN)
Einer steht mit Ryoyu Kobayashi noch oben. 137 Meter muss er hinblättern, damit es den Qualisieg gibt und die überfliegt er gerade so. Nach 137,5 Metern und starken Haltungsnoten setzt sich der Japaner hauchdünn mit 2,4 Punkten vor Eisenbichler.
 
Karl Geiger (GER)
Puh! Auch bei Karl Geiger passt es gar nicht zusammen und er kann keinen guten Sprung in die Luft malen. Nach 123 Metern und gerade mal 17er-Noten wird auch Geiger früh an der Reihe sein.
 
Halvor Egner Granerud (NOR)
Halvor Egner Granerud fehlt es derzeit einfach an der Stabilität. Mal bekommt er seine Sprünge super hin, mal verpasst er den Absprung total. Mit 124,5 Metern wird er heute wieder früh im ersten Durchgang an der Reihe sein.
 
Marius Lindvik (NOR)
Marius Lindvik beißt sich an der Weite von Eisenbichler die Zähne aus! Mit 134 Metern ordnet er sich 6,5 Punkte hinter den Deutschen ein.
 
Markus Eisenbichler (GER)
Klasse! Markus Eisenbichler zeigt, dass er in der Gesamtwertung der Tournee noch einmal angreifen möchte. Der DSV-Adler kommt zwar nicht sauber weg, bleibt aber voll drauf und zeigt die 139,5 Meter. Er setzt sich souverän auf Platz zwei.
 
Stefan Kraft (AUT)
Auch Stefan Kraft wird seinem Teamkollegen die Spitze im Klassement nicht wegschnappen können. Nach 132 Metern ist der 28-Jährige auf seiner Heimschanze aber sicher dabei und wird einen guten Gegner im K.o.-Duell erhalten.
 
Anze Lanisek (SLO)
Anze Lanisek schreit seine Freude regelrecht heraus! Dem Slowenen gelingt nach schwächeren Sprüngen der Befreiungsschlag und er geht bis auf 133,5 Meter hinunter. Derzeit reicht das für Platz drei.
 
Jan Hörl (AUT)
Die Jury reagiert noch einmal und geht zwei weitere Luken runter. Jan Hörl stört das nicht wirklich. Er hat einen guten Speed, liegt gut über seinen Ski und übernimmt nach einer sauberen Landung bei 133,5 Metern die Führung.
 
Killian Peier (SUI)
Killian Peier kann noch einen draufsetzen und es gibt die 135 Meter von dem Schweizer. Notenmäßig steht er besser da als vor ihm Johansson und so ist die Führung des Norwegers auch schon wieder dahin.
 
Robert Johansson (NOR)
Zehn Athleten stehen in der Qualifikation noch oben. Den Anfang aus dieser Gruppe macht Robert Johansson aus der norwegischen Mannschaft. 133,5 Meter müsste er zeigen, um die Führung zu übernehmen. Und genau diese Weite bringt der Wikinger dann auch runter. Die Noten sind gut und er erhält dreimal die 18.0. Geht er an die Spitze? Ja, wenn mit 0,8 Zählern auch nur knapp.
 
Timi Zajc (SLO)
Timi Zajc tut den Athleten auf den Wackelplätzen auch keinen Gefallen und der 21-Jährige holt sich mit 133 Metern sein Ticket für den Wettkampf.
 
Daniel Huber (AUT)
Daniel Huber hat es ähnlich wie vorhin Fettner und kann ebenfalls einen schönen Versuch hinstellen! Ganz ruhig geht es bis auf 132 Meter hinunter und neben Pluspunkten für den Rückenwind gibt es auch gute Haltungswerte. Mit 1,3 Punkten Vorsprung löst er Kubacki an der Spitze ab.
 
Manuel Fettner (AUT)
Manuel Fettner ist auch mit seinen 36 Jahren nicht müde und macht den Youngsters im seinem Team Konkurrenz. Nach 129,5 Metern und vielen Pluspunkten für den Wind wird es ein guter vierter Rang.
 
Lovro Kos (SLO)
Lovro Kos verpasst seinen Absprung, doch durch seine gute Flugphase kann der Youngster da noch alles rausholen und geht bis auf auf 134 Meter hinunter. Die Noten für die Haltung allerdings sind gering und so wird es nicht mit der Führung.
 
Yukiya Sato (JPN)
Yukiya Sato hat mit Platz zehn am Mittwoch gezeigt, dass ihm die Anlage in Bischofshofen gut liegt. Auch heute passt es bei dem Japaner gut zusammen und mit seinem aggressiven Stil kann er die 134,5 Meter runterbringen. Nur 2,3 Punkte bleibt er hinter Kubacki.
 
Stephan Leyhe (GER)
Am Schanzentisch passt noch alles zusammen, dann aber kostet ein minimaler Skifehler ein paar Meter und der 30-Jährige kann die Führung nicht angreifen. Nach 130 Metern geht es aber auch bei ihm sicher weiter.
 
Johann Andre Forfang (NOR)
Johann Andre Forfang kann den jetzt wieder vorherrschenden Aufwind ebenfalls dazu nutzen, einen soliden Sprung in den Schnee zu bringen. Mit 130 Metern und 18er-Noten rangiert er sich auf Platz zehn ein.
 
Constantin Schmid (GER)
Der nächste deutsche Starter ist mit Constantin Schmid bereits in der Spur. Die Verhältnisse sind eigentlich ganz gut und lassen einen weiten Sprung zu. Gelingen tut der aber nicht ganz und Schmid schüttelt den Kopf. Er war am Absprung schief herausgekommen und hatte dort Meter liegengelassen. Mit 128,5 Metern ist er aber sicher durch.
 
Pius Paschke (GER)
Die Teilnahme am Wettkampf gibt es zwar für Pius Paschke, doch nach 124 Metern ist auch bei ihm klar, dass es gleich einen schwierigeren Gegner geben wird.
 
Naoki Nakamura (JPN)
Naoki Nakamura hingegen wird zusammenpacken müssen. Mit seinen 119 Metern wird es der Japaner nicht unter die Top 50 schaffen.
 
Daniel-Andre Tande (NOR)
Daniel-Andre Tande fehlt es noch an der Stabilität und nachdem er heute einen richtig starken Sprung in der Quali auspackte, geht es jetzt nicht viel weiter als 122,5 Metern. Für die Haltung nimmt er dreimal die 17.0 mit, für den Wind gibt es 4,4 Punkte obendrauf. Das ergibt 115,6 Punkte und Platz 28. Auch er ist damit durch.
 
Junshiro Kobayashi (JPN)
Junshiro Kobayashi wird es nicht anders gehen. Der Bruder des Tournee-Führenden hat es ebenfalls alles andere als einfach und rettet sich nach 124 Metern gerade so in den Wettkampf.
 
Andreas Wellinger (GER)
Der nächste DSV-Athlet ist an der Reihe. Im Auslauf zufrieden ist er aber keinesfalls. Nachdem Wellinger in den letzten Tagen zu früh am Absprung war, ist er dieses Mal zu spät an der Reihe. Nach 124,5 Metern ist er zwar weiter, wird aber einen schwierigeren Gegner mit auf den Weg bekommen.
 
Evgeniy Klimov (RUS)
Evgeniy Klimov macht sich als nächster Springer auf den Weg. Weiterhin herrscht in Bischofshofen ein leichter Aufwind, weshalb die ganz großen Weiten nicht mehr hermüssen. So reichen dann auch die 127,5 Meter für die Teilnahme am Wettkampf.
 
Piotr Zyla (POL)
Der Sprung war hingegen so gar nichts! Piotr Zyla kommt so überhaupt nicht in seinen Versuch hinein und hat nach 125 Metern Glück, dass es gerade noch reicht, um gleich noch einmal anzugreifen.
 
Peter Prevc (SLO)
Peter Prevc sorgt auch nicht für die Negativüberraschung und mit 128,5 Metern ist auch der Slowene sicher im 1. Durchgang vertreten. Einen leichten Gegner wird er mit dieser Weite aber nicht abstauben.
 
Philipp Aschenwald (AUT)
Philipp Aschenwald hat bei ähnlichen Verhältnissen keinerlei Probleme und mit 132 Metern und derzeit Platz zwei ist er sicher durch. Führender bleibt Dawid Kubacki.
 
Danil Sadreev (RUS)
Danil Sadreev ist am Schanzentisch viel zu spät dran und dann hat der 18-Jährige Schwierigkeiten noch einen guten Sprung hinzustellen. Nach 122,5 Metern rettet aber auch er sich durch die Pluspunkte noch bis in die Top 50.
 
Daniel Tschofenig (AUT)
Daniel Tschofenig muss auch bei Rückenwind über die Schanze. 4,8 Punkte bekommt er gutgeschrieben. Zum Vergleich: Andere Starter bekamen diesen Wert abgezogen. So reichen die 126 Metern dann doch noch, um sich für den Wettbewerb zu qualifizieren.
 
Gregor Deschwanden (SUI)
Ein Schweizer hat es schon in das Finale der Vierschanzentournee geschafft, geht es nun auch für Gregor Deschwanden unter die Top 50? Ja. Mit 129,5 Metern bei leichtem Rückenwind liefert er einen grundsoliden Sprung und ist sicher durch.
 
Daiki Ito (JPN)
Der nächste Routinier ist es dann, der noch vor Simon Ammann die Latten in den Schnee setzen muss. Der Schweizer rettet sich in den Wettkampf, Ito scheidet wohl aus.
 
Simon Ammann (SUI)
Dicke Überraschung! Simon Ammann kommt auf den ersten Metern nicht optimal in seinen Sprung hinein und nach 124,5 Metern muss er zittern, ob es für den Wettkampf reicht. Ein Athlet müsste dafür noch hinter ihm landen.
 
Dawid Kubacki (POL)
Dawid Kubacki ballt die Faust bei der Ausfahrt! Der Pole, der in den letzten Tagen so zu kämpfen hatte, kommt heute richtig ins Segeln und stellt nach 134,5 Metern die neue Bestmarke hin.
 
Michael Hayböck (AUT)
Michael Hayböck könnte sich gestern mit einem starken neunten Platz hervortun. Kann er dieses tolle Ergebnis heute mit in die Quali nehmen? Er kann. Nach 131 Metern passt es wieder gut zusammen und er ist als derzeit Dritter sicher durch. In Führung bleibt Teamkollege Aigner.
 
Roman-Sergeevich Trofimov (RUS)
Frust bei Roman-Sergeevich Trofimov! Der russische Routinier wird später zusehen müssen, nachdem es nicht viel weiter als 119 Meter geht.
 
Severin Freund (GER)
Am Absprung hat auch Severin Freund ein bisschen liegen lassen, durch einen guten Mittelteil im Sprung kann er da aber dennoch viel reparieren und ist als Dritter nach 131 Metern sicher durch.
 
Clemens Aigner (AUT)
Clemens Aigner kommt mit viel Selbstvertrauen vom gestrigen Wettkampf in den heutigen Tag. Und auch jetzt passt es bei dem Routinier! Er muss zwar nach dem Absprung eingreifen, als er in der Position ist, kommt er aber ins Fliegen und es geht mit 133 Metern an die Spitze!
 
Fredrik Villumstad (NOR)
Bei Fredrik Villumstad scheint zum Ende der Tournee die Kraft auszugehen und er hat schon seit einigen Wettkämpfen Probleme. Nach 123 Metern wird es für ihn nicht reichen, um die Top 50 zu erreichen.
 
Niko Kytösaho (FIN)
Niko Kytösaho ist der nächste Starter, der sich seine sichere Qualifikation für den Wettkampf sichern kann. 128 Meter hatte er hinstellen können.
 
Jakub Wolny (POL)
die Polen tun sich noch schwer und bisher ist erst einer aus ihren Reihen sicher im Wettkampf. Jakub Wolny kann daran nichts ändern und nach 123,5 Metern ist schon Schluss.
 
Artti Aigro (EST)
Artti Aigro mischt hingegen mit! Obwohl er es ähnlich hat wie vorhin Wasek, macht er viel mehr aus seinem Sprung und ist nach 130,5 Metern sicher durch.
 
Pawel Wasek (POL)
Der Aufwind ist bei Pawel Wasek etwas geringer und schon scheint er sich schwerer zu tun. Nach 123 Metern und niedrigen Noten wird es bei ihm schwierig mit dem 1. Durchgang.
 
Keiichi Sato (JPN)
Keiichi Sato hat ähnliche Verhältnisse, kann die aber nicht nutzen, um sich für die Top 50 zu qualifizieren. Mit 126 Metern landet er auf Platz zwölf vor Thomas Lackner.
 
Ulrich Wohlgenannt (AUT)
Ulrich Wohlgenannt lässt nicht aus! Der 27-Jährige kommt sauber vom Schanzentisch weg, muss danach kurz eingreifen, segelt dann aber ohne weitere Korrekturen bis auf 131 Meter hinunter. Damit hat er seine Qualifikation für den Wettkampf schon sicher.
 
Mikhail Nazarov (RUS)
Der Russe muss noch hoffen, dass da einige Starter hinter ihm landen. Mit 123 Metern ist er derzeit Zwölfter, sechs Starter sind schon durch.
 
Mackenzie Boyd-Clowes (CAN)
Mackenzie Boyd-Clowes geht mit viel Risiko in seinen Sprung hinein und verliert so ein paar Meter. Nach 129 Metern muss er jetzt noch zuwarten, ob er später noch mal starten darf.
 
Vladimir Zografski (BUL)
Vladimir Zografski gibt seine Meter eigentlich schon in der Anlaufspur verloren, in der er viel zu langsam anfährt. Nach 129,5 Metern kann er sich durch gute Noten aber auf Platz fünf setzen und brauch jetzt nur noch einen, der schlechter springt als er.
 
Fatih Arda Ipcioglu (TUR)
Fatih Arda Ipcioglu kommt aus dem Feiern gar nicht mehr heraus. An die Spitze wird der Türke nicht gehen können, aber mit 129,5 Metern bietet er einen soliden Sprung ab. Er muss zwar noch zittern, aber es könnte für den Wettkampf reichen.
 
Andrzej Stekala (POL)
Die Jury entscheidet sich jetzt dazu, die Anlaufluke zu verkürzen. Was kann Andrzej Stekala damit jetzt noch rausholen? So einiges. Mit 130 Metern kommt auch er weit den Hang hinunter. Für den Wettkampf müssten nur noch drei Starter hinter ihm landen.
 
Giovanni Bresadola (ITA)
Giovanni Bresadola ballt die Fäuste im Auslauf. Bei dem jungen Athleten aus Italien passt alles zusammen und mit 135,5 Metern und momentan Position drei im derzeitigen Klassement wird er ganz sicher im Wettkampf sein. Koudelka holt sich gerade als erster Athlet das ´Q´ ab.
 
Zak Mogel (SLO)
Zak Mogel konnte gestern einen schönen Qualisprung hinbringen und auch heute passt es bei dem 20-Jährigen ordentlich. Obwohl der Stil sicherlich nicht schön ist, werden es starke 132 Meter. Er rangiert sich auf Platz vier ein. In Führung liegt weiter Roman Koudelka.
 
Ilya Mankov (RUS)
Ilya Mankov hingegen dürfte sich ärgern, denn eigentlich wäre da deutlich mehr möglich gewesen. Er verpasst den Absprung völlig, ist viel zu spät und landet so schon nach 122 Metern. Er wird zittern müssen, ob ihm das reicht.
 
Danil Vassilyev (KAZ)
Das 17-jährige Talent aus Kasachstan kann zwar nicht über die 130 Meter segeln, aber auch die 124 Meter sind für ihn eine richtig gute Weite.
 
Eetu Nousiainen (FIN)
Die Athleten nutzen jetzt knallhart den schönen Aufwind im Hang für weite Sprünge aus. Beim Finnen geht es auf 130 Meter und damit wird auch er den Wettkampf sehen. Ärgern dürften sich die ersten Starter, die noch bei Rückenwind gesprungen waren.
 
Joacim Ödegaard Björeng (NOR)
Joacim Ödegaard Björeng ärgerte sich gestern über das Ausscheiden. Kann er heute eine bessere Leistung abliefern? Und wie! Auch bei ihm geht der Versuch richtig weit den Hang hinunter. 133 Meter und Platz drei in der Zwischenwertung dürften ihm heute die Quali bescheren.
 
Roman Koudelka (CZE)
Kann Roman Koudelka den guten Wind mit all seiner Erfahrung besser ausnutzen? Ja! Er kommt viel besser vom Schanzentisch weg, hat die Höhe und bringt mit 135 Metern die neue Bestweite des Durchgangs. Mit 2,6 Punkten Vorsprung übernimmt der Routinier aus Tschechien die Führung.
 
Daniel-Andrei Cacina (ROU)
Auch Daniel-Andrei Cacina kann sich zum gestrigen Tag steigern, wo er jetzt etwas Aufwind hat. Mit 110,5 Metern aber wird auch er den Wettkampf nicht sehen.
 
Heung-Chul Choi (KOR)
Heung-Chul Choi muss hingegen richtig früh die Segel streichen. Nach 102 Metern bei Topbedingungen hat er keine Möglichkeit, in Richtung Wettkampf.
 
Kevin Maltsev (EST)
Kevin Maltsev kann mitgehen und der 21-Jährige aus Estland segelt bis auf 123 Metern hinunter. In der Haltung gibt es zweimal die 17.0 und einmal die 16.6. Dadurch gehen dann doch ein paar wichtige Punkte flöten. Mit derzeit Platz sechs hat er aber gute Möglichkeiten in Richtung Top 50.
 
Alex Insam (ITA)
Die Aufwindphase hilft den Athleten derzeit und so fällt es deutlich leichter, die Technik auf die Kante zu bringen. Mit 124,5 Metern setzt er sich auf Position drei in der Zwischenwertung.
 
Sabirzhan Muminov (KAZ)
Sabirzhan Muminov hat es von den Bedingungen auch gar nicht übel, nutzt seine Chance aber deutlich besser und geht bis auf 118,5 Meter hinunter. In den Noten lässt er deutlich was liegen und es kommen die Abzüge für den Wind dazu. Wo kommt er damit raus? Platz sieben. Eine kleine Chance auf dem Wettkampf hat er damit.
 
Viktor Polasek (CZE)
Leichter Aufwind bei Viktor Polasek. Kann er das für einen weiten Sprung nutzen? Nein! Mit 112 Metern ist für ihn die Sache auch schon erledigt.
 
Andrei Feldorean (ROU)
Für Andrei Feldorean kommt die ganz große Weltcupbühne noch zu früh. Der junge Rumäne hat sichtbare Schwierigkeiten und mit 108,5 Metern ist auch für ihn schon klar, dass es nicht für die Top 50 reichen wird.
 
Vitaliy Kalinichenko (UKR)
Vitaliy Kalinichenko gehört seinerseits zu denen, die heute nichts zu melden haben. Nach 112 Metern hat der 28-Jährige keine Chance auf den Wettkampf.
 
Ziga Jelar (SLO)
Es geht doch, wird sich Ziga Jelar denken. Der Slowene bekommt zum ersten Mal während dieser Vierschanzentournee seinen Sprung technisch sauber hin und dann geht es auch dahin! Nach 131 Metern ist er der neue Führende und das souverän.
 
Casey Larson (USA)
Die US-Amerikaner waren im letzten Winter schon ein bisschen näher dran, in diese Saison aber haben sie noch nicht wirklich etwas Zählbares auf dem Konto. Und nach 103 Metern wird Larson auch heute keine Punkte holen.
 
Filip Sakala (CZE)
Filip Sakala hat deutlich mehr Erfahrung, aber trotz eines richtig guten Speeds in der Anlaufspur springt überhaupt keine Weite heraus. Mit 106 Metern ist für ihn die Tournee ebenfalls vorbei.
 
Valentin Foubert (FRA)
Deutlich früher ist der Sprung von Valentin Foubert beendet. Seit Beginn der Tournee kämpft er sich eigentlich nur noch durch und nach 94 Metern ist auch bei ihm die Vierschanzentournee schon zu Ende. Heute Abend wird er nur Zuschauer sein.
 
Antti Aalto (FIN)
Antti Aalto blickt auf einen schweren Winter zurück und bisher gab es für den Finnen noch keinen einzigen Zähler in dieser Saison. Am Schanzentisch verpasst Aalto den Absprung etwas und kann so auch nicht den ganz weiten Sprung ins Tal bringen. Um die Quali muss er sich nach 120 Metern aber keine Gedanken machen.
 
Muhammet Irfan Cintimar (TUR)
Der erste von zwei Türken ist an der Reihe. Allerdings dürfte es auch für ihn schwer werden, denn er hat noch nicht das Niveau seines Teamkollegen. Er tut sich schwer, eine gute Höhe mitzunehmen und nach 106 Metern winkt er enttäuscht ab.
 
Andrii Vaskul (UKR)
Auch Andrii Vaskul kommt aus einer krassen Außenseiternation und tut sich entsprechend richtig schwer, hier mitzugehen bei dieser Anlaufhöhe. Nach 98,5 Metern ist bei ihm schon wieder Schluss.
 
Sergey Tkachenko (KAZ)
Auch Sergey Tkachenko hat so seine Probleme und die Ausfahrt des 22-Jährigen fällt lang aus. Mit 105,5 Metern kann auch er schon zusammenpacken.
 
Decker Dean (USA)
Decker Dean kommt am Schanzentisch überhaupt nicht auf Höhe und hat entsprechend nicht viel auszurichten in Richtung der Konkurrenz aus Österreich. Mit 110,5 Metern wird er sich wohl bereits verabschieden müssen.
 
Thomas Lackner (AUT)
Thomas Lackner ist der letzte Starter der nationalen Gruppe, der noch keine Punkte in diesem Winter geholt hat und entsprechend ist er bereits zu Beginn an der Reihe. Nach 125,5 Metern kann er sich sicherlich schon einmal in Richtung Wettkampf vorbereiten. Die Weite sollte eigentlich genügen.
 
Stefan Rainer (AUT)
Kann auch Stefan Rainer mitgehen? Die Bedingungen sind eigentlich ordentlich und lassen einen weiten Sprung zu. Reisenauer kann er nicht schlagen, aber mit 119 Metern ist in Richtung Wettkampf für ihn noch nichts verloren.
 
Janni Reisenauer (AUT)
Janni Reisenauer ist der Nächste, der von Florian Liegl in die Spur geschickt wird. Der kann die Weite seines Teamkollegen bereits deutlich überfliegen und setzt nach 121,5 Metern die Landung.
 
Maximilian Steiner (AUT)
Maximilian Steiner aus der nationalen Gruppe der Österreicher geht als erster Starter in die Anlaufspur. Gestern verpasste er nach 113 Metern die Qualifikation, was zeigt er heute? 116,5 Meter. Wenn er Glück hat, kann das schon reichen. Gestern war in diesem Bereich der Cut.
 
77 Athleten am Start
Am Start sind auch heute wieder 77 Athleten aus insgesamt 21 Nationen. Ein so großes Starterfeld gab es bei der Tournee schon lange nicht mehr. Von ihnen werden wir 50 Athleten im großen Finalwettkampf am Abend wiedersehen. Auch die Bedingungen sind dieselben wie am Mittwoch und es geht mit Schneefall in die Qualifikation.
 
Großes ÖSV-Aufgebot
Der ÖSV ist mit einem großen Aufgebot in der Qualifikation am Start. Neben der Weltcupmannschaft aus Stefan Kraft, Jan Hörl, Daniel Huber, Manuel Fettner, Daniel Tschofenig, Philipp Aschenwald und Ulrich Wohlgenannt ist die nationale Gruppe mit sechs Startern am Anlauf. Bekanntester Name aus ihren Reihen ist Michael Hayböck, der sich nach einer Bandscheiben-OP wieder ins Team kämpfen möchte. Auch Thomas Lackner, Clemens Aigner, Stefan Rainer sowie Maximilian Steiner und Janni Reisenauer möchten sich über die nationale Gruppe für weitere Aufgaben empfehlen.
 
Trio aus der Schweiz
Da Dominik Peter nach einer Verletzung bei der Tournee ausfällt, ist das Aufgebot aus der Schweiz nur klein. Simon Ammann, Gregor Deschwanden und Killian Peier sind für das kleine Alpenland am Anlauf. Die Qualifikation sollte für alle drei eigentlich keine Herausforderung sein.
 
Das deutsche Team
Für das deutsche Team geht es heute nicht mehr um den Gesamtsieg der Vierschanzentournee und so ist das Motto zum Abschluss noch einmal gute Sprünge hinsetzen. Gestern hatten die sieben DSV-Starter keinerlei Probleme und schafften souverän den Cut für den Wettkampf. Am Start sind wie schon bei den übrigen Wettbewerben der Tournee die beiden Teamleader Markus Eisenbichler, Karl Geiger sowie Stephan Leyhe, Constantin Schmid, Andreas Wellinger, Severin Freund und Pius Paschke.
 
Kobayashi vor zweitem Grand Slam
Ryoyu Kobayashi bleibt derjenige, den es bei der diesjährigen Vierschanzentournee zu schlagen gilt und nach drei Siegen könnte dem Japaner als erster Sportler zweimal alle vier Springen der Tournee gewinnen. Sein größerer Konkurrent ist Marius Lindvik aus Norwegen, der gestern im 1. Durchgang vorne lag und auch in der Tournee sein erster Verfolger ist. Dass er Kobayashi den Gesamtsieg noch nehmen kann, scheint angesichts von 17,9 Punkten Vorsprung allerdings unwahrscheinlich. Dritter der Tournee ist mit Halvor Egner Granerud ebenfalls ein Norweger. Ihn möchte heute sicherlich Markus Eisenbichler noch abfangen. Nur 3,4 Punkte trennen die beiden Athleten. Auch Karl Geiger ist mit 4,1 Zählern Rückstand noch die Chance auf das Podest.
 
Finaltag in Bischofshofen
Hinter den Athleten liegt eine anstrengende Tournee und nach der Absage in Innsbruck ein kräftezehrender Zusatztag in Bischofshofen. Heute stehen noch einmal drei Sprünge auf dem Programm. Einen Trainingssprung vor der Qualifikation gab es nicht, die Athleten machen also gleich den ersten Sprung des Tages.
 
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen zum letzten Wettkampftag der Skispringer bei der diesjährigen Vierschanzentournee. Um 14:30 Uhr steht von der Paul Ausserleitner Schanze zunächst die Quali an, ehe am Abend der Wettkampf folgt.