Für die Biathleten geht es nach den Wettkämpfen in Frankreich in die verdiente Weihnachtspause. Die nächsten Weltcups stehen Anfang des kommenden Jahres in Oberhof auf dem Programm. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag!
Weger wird Zehnter
Für die Schweiz war heute einzig Benjamin Weger am Start. Der zeigte sich mit einem Fehler und Position zehn wieder in einer ordentlichen Verfassung. Die meiste Zeit auf die besten Starter hatte Weger auf der Strecke verlaufen, wo er nicht ganz mitgehen konnte.
Zwei Deutsche in den Top Ten
Aus dem deutschen Team konnten Johannes Kühn und Benedikt Doll gute Leistungen abliefern. Kühn schoss einen Fehler und landete am Ende nur knapp hinter Leitner und Christiansen auf Platz sechs. Benedikt Doll wurde solide Siebter. Im Stehendschießen bessere Ergebnisse verschenkt hatten Philipp Nawrath und Erik Lesser. Nawrath verfehlte in den Stehendschießen drei Scheiben, bei Lesser waren es sogar vier. Das reichte dann nur für die Plätze 19 und 27. Roman Rees schoss zwar nur zwei Fehler, konnte läuferisch aber nicht mitgehen und war 28.
Leitner rettet Platz vier
Noch einmal eng geworden war es auf den letzten Metern für Felix Leitner. Der Österreicher war mit null Fehlern am Schießstand zwar wieder richtig gut unterwegs, doch in der Loipe waren wieder einige besser. Auf der letzten Runde schnappten ihm Fillon Maillet und Bö den Platz auf dem Podest noch weg und auch Christiansen und Kühn hätten ihn fast noch geschnappt. Mit Platz vier dürfte Leitner aber dennoch nicht unzufrieden auf den Tag blicken. Simon Eder beendet den Wettkampf als 17.
Französischer Doppelsieg in Annecy!
Emilien Jacquelin lässt sich von seinem Publikum feiern und bringt nach einer starken Vorstellung den Sieg nach Hause. Den Tag für die Franzosen macht Quentin Fillon Maillet perfekt, der als Zweiter über die Linie läuft. Tarjei Bö vervollständigt das Podest als Dritter.
Gehen Tarjei Bö die Meter aus?
Tarjei Bö kommt näher an Quentin Fillon Maillet heran, doch es dürfte am Ende wohl nicht reichen, um noch einmal den Angriff zu setzen. Emilien Jacquelin schnappt sich vorne derweil schon die französische Flagge. Weit ist es nicht mehr zum Ziel.
Kühn jagt Platz fünf
Johannes Kühn hat auf der letzten Runde noch einmal angezogen und der Deutsche robbt sich langsam an Christiansen heran, der momentan den fünften Platz in der Wertung belegt.
Tarjei Bö läuft weg
Für Felix Leitner wird es nur noch um Platz vier gehen. Tarjei Bö macht jetzt kurzen Prozess und setzt einige Meter zwischen sich und seinem österreichischen Verfolger.
Bö holt Leitner ein
Es wird nicht einfach werden für Felix Leitner, hier das Podest zu verteidigen. Quentin Fillon Maillet ist schon an ihm vorbeigezogen und läuft weg und nun hat ihn auch Tarjei Bö eingeholt. Da muss Leitner jetzt dranbleiben, um dann im Sprint vielleicht noch mal anzugreifen.
Letztes Schießen
Dahinter aber wird es noch einmal spannend! Felix Leitner geht nach einer erneut tollen Leistung auf Platz zwei wieder auf die Strecke, direkt dahinter aber lauert Quentin Fillon Maillet mit einer starken Laufleistung. Auch Christiansen und Tarjei Bö spielen noch eine Rolle um das Podest. Johannes Kühn und Benedikt Doll kommen auch fehlerfrei durch, sind auf den Rängen sechs und sieben aber schon zu weit weg. Seine gute Ausgangslage verloren geben musste Benjamin Weger, der im letzten Schießen den ersten Fehler schießt.
Letztes Schießen
Jetzt wird es ernst! Es geht zum letzten Schießen. Emilien Jacquelin ist als Erster da, geht er auch als Erster auf die letzte Runde? Ja! Das Publikum kennt kein Halten mehr, als alle Scheiben fallen und begleiten Jacquelin mit großem Jubel auf die letzte Runde. Ihm wird keiner mehr den Sieg nehmen.
Weger in Verfolgergruppe
Gut läuft das Rennen auch für den einzigen Schweizer im Rennen. Benjamin Weger ist mit bislang drei fehlerfreien Schießen auf dem fünften Platz zu finden und läuft gut in der Verfolgergruppe mit. Wieder rangekommen ist auch Johannes Thingnes Bö, der im Stehendanschlag alle Scheiben getroffen hatte.
Leitner gut unterwegs
Felix Leitner ist derzeit ganz gut unterwegs. Jacquelin vergrößert zwar seinen Vorsprung, aber nicht deutlich. 3,3 Sekunden fehlen dem Österreicher. Abreißen lassen musste Claude.
3. Schießen
Auf dem dritten Platz folgt Claude vor Christiansen und Weger. Aus dem deutschen Team kommt Benedikt Doll fehlerfrei durch, der sich dadurch von Platz 20 auf Rang zehn vorarbeitet. Bei den Deutschen aus der ersten Verfolgergruppe hagelt es hingegen richtig rein: Kühn muss einmal in die Runde, Lesser und Nawrath gleich zweimal. Ebenfalls zwei Strafrunden muss Rees laufen. Er geht auf Rang 28 wieder auf die Runde.
3. Schießen
Emilien Jacquelin ist als Führender wieder am Schießstand angekommen und muss jetzt den Stehendanschlag meistern. Und da kommt dann der erste Fehler: Jacquelin muss in die Strafrunde. Können das die Konkurrenten nutzen, um den Abstand zu verkleinern? Zumindest Felix Leitner kann! Der Österreicher haut die Patronen nur so raus und liegt 0,8 Sekunden hinter Jacquelin.
Eder fällt weiter ab
Nachdem Simon Eder auch den Anschluss zur zweiten Gruppe verloren hat, muss der österreichische Routinier sich derzeit alleine durchkämpfen. Am Schießstand passt bei ihm heute alles, doch in der Loipe lässt er richtig liegen.
Jacquelin setzt sich wieder ab
Emilien Jacquelin macht auf der Strecke gleich wieder Volldampf und vergrößert seinen Abstand zu den Verfolgern von 8,5 auf 15 Sekunden. Die erste Gruppe wird von Tarjei Bö angeführt, mit dabei sind aus dem deutschen Team auch weiter Nawrath und Lesser. Den Anschluss verloren hat Simon Eder.
2. Schießen
Bei Johannes Thingnes Bö zeigt sich derweil wieder seine Schwäche im Liegendanschlag. Erneut muss er in die Strafrunde abbiegen und lässt Zeit liegen. Gleiches Schicksal erleidet Quentin Fillon Maillet, der auch schon zwei Strafrunden gebucht hat.
2. Schießen
Es geht zurück an den Schießstand und in den zweiten Liegendanschlag. Emilien Jacquelin lässt sich die Zeit und versenkt so alle fünf Schüsse. Er bleibt in Führung. Erster Verfolger: Johannes Kühn aus dem deutschen Team. Auch Nawrath und Lesser knallen alle Scheiben um. Ähnlich gut sieht die Statistik bei den Teams aus Österreich und der Schweiz aus: Auch hier gab es bisher keinen Fehler im Fettkampf.
Rächt sich das im Schießen?
Jacquelin hat seinen Vorsprung inzwischen schon auf zwölf Sekunden vergrößert. Ob sich dieses Tempo nicht gleich im Schießen rächen wird? Hinter ihm läuft weiterhin die recht große Verfolgergruppe.
Jacquelin setzt alles auf eine Karte
Emilien Jacquelin setzt alles auf eine Karte! Der Franzose drückt mal richtig auf das Tempo, schiebt sich an die erste Position und verschafft sich eine große Lücke zu einer relativ großen Gruppe. Darin sind unter anderem auch die drei DSV-Starter unterwegs sowie die ÖSV-Athleten und Weger.
1. Schießen
Für Filip Fjeld Andersen, der im Sprint auf dem Podium landete, geht es sogar zweimal auf die Extrarunde. Dadurch ist dann der Rückstand auch deutlich. Auch Simon Desthieux aus Frankreich lässt mit zwei Fehlern aus.
1. Schießen
Geschlossen kommt das Feld zum ersten Mal an den Schießstand. Richtig schnell setzt der norwegische Youngster Sivert Bakken seine Patronen ins Ziel. Knapp vor Eduard Latypov geht es wieder auf die Strecke. Auch dahinter gibt es zahlreiche Athleten, die gleich einmal alles treffen. Auch Kühn, Eder, Nawrath, Weger, Leitner, Lesser und Rees kommen durch und bleiben in der vorderen Gruppe. Für Benedikt Doll hießt es hingegen gleich einmal abbiegen. Auch Johannes Thingnes Bö musste in die Strafrunde.
Norwegen, Frankreich und Schweden
Ganz vorne gibt es zu Beginn des langen Rennens das übliche Bild. Die Athleten aus Norwegen und Frankreich bestimmten das Tempo. Dazu gesellen sich Samuelsson und Latypov.
Samuelsson setzt sich an die Spitze
Sebastian Samuelsson setzt sich gleich einmal an die Spitze des Feldes, als es in Richtung der Brücke geht. Erik Lesser lässt es seinerseits am Start langsam angehen, um im Getümmel nicht aus dem Rhythmus zu kommen.
Das Rennen läuft!
Der Startschuss ist gefallen und der erste Massenstart in dieser Saison läuft! Auf den ersten Metern heißt es für die 30 Starter im Getümmel nicht zu Sturz kommen und sich in eine gute Position bringen.
Einsamer Schweizer
Bei den Schweizern indes wird heute einzig ein Athlet an den Start gehen. Benjamin Weger sicherte sich seine Startberechtigung durch seine gute Platzierung im Weltcup, in dem er nach den ersten Events des Winters Platz 14 belegt.
Zweimal Österreich
Bei den Österreichern passt es in dieser Saison noch nicht so recht zusammen und so ist es keine Überraschung, dass die Alpennation heute lediglich mit zwei Athleten den Massenstart bestreiten kann. Simon Eder und Felix Leitner sind heute dabei. Für sie ist der Massenstart durchaus die Chance auf ein gutes Ergebnis, wenn sie denn mitlaufen können und am Schießstand nicht zu viele Fehler machen.
Fünf DSV-Starter dabei
Das deutsche Team geht heute mit insgesamt fünf Athleten an den Anlauf und hat die Chance, das bisher eher durchwachsene Wochenende in Frankreich mit einem guten Teamergebnis abzuschließen. Johannes Kühn, Philipp Nawrath, Benedikt Doll und Roman Rees qualifizierten sich über ihre Platzierung im Weltcup. Erik Lesser war unter denen Athleten, die durch ihre Ergebnisse an diesem Wochenende nachrückten.
Frankreich, Norwegen oder doch jemand anderes?
Wenn es um die Favoritenrolle für den Massenstart geht, stehen die Athleten aus Frankreich und Norwegen sicherlich auch heute wieder ganz oben auf der Liste. Ein gutes Wochenende erlebte bisher aber auch Eduard Latypov aus Russland. Sebastian Samuelsson begann die Saison zwar überragend, konnte aber zuletzt nicht mehr bis auf das Podium vordringen.
Der Fahrplan
Anders als bei den anderen Disziplinen gehen heute nur 30 Starter auf die Strecke. Startberechtigt sind die besten 25 Athleten des Gesamtweltcups sowie fünf Starter, die die besten Ergebnisse beim aktuellen Weltcup erzielt haben, aber nicht in den Top 25 der Gesamtwertung sind. Es geht viermal an den Schießstand, wo ein Fehler eine Strafrunde von 150 Metern als Konsequenz hat.
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen zum letzten Wettkampf der Biathleten vor der Weihnachtspause. Zum Abschluss des Weltcups in Annecy steht der Massenstart auf dem Programm. Um 14:45 Uhr geht´s los!