Wir verabschieden uns vom Verfolger der Männer in Annecy. Weiter geht es in Frankreich morgen mit dem ersten Massenstart der Saison. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstag!
Weger macht Plätze gut
Benjamin Weger begann den Verfolger mit einem Fehler im ersten Schießen, danach aber konnte der Schweizer eine gute Leistung zeigen und sich von Position 28 bis auf Platz 16 vorarbeiten. Bei den Teamkollegen blieb die große Aufholjagd derweil aus: Niklas Hartweg überquert die Ziellinie als 42., Martin Jäger war 45.
Keine Top 20 für ÖSV-Starter
Bei den Österreichern blieb die Platzierung unter den besten 20 heute indes aus. Simon Eder wurde mit einem Fehler im ersten Stehendanschlag heute 21., Felix Leitner schoss zwei Fehler und war 22. David Komatz findet sich auf Platz 43 wieder.
Lesser in den Top Ten
Im deutschen Team war es am Ende Routinier Erik Lesser, der das beste Ergebnis mitnehmen können. Mit nur einem Fehler konnte sich Lesser im Verfolger von Platz 26 auf Rang zehn vorarbeiten. Philipp Nawrath überquert die Ziellinie nach zwei Fehlern schließlich auf Rang 13, hat also auch aufholen können. Gleiches gilt für Benedikt Doll, der 15 wird. Unzufrieden wird Johannes Kühn sein. Er war zu Beginn wieder dabei, dann aber hatten sich seine Schwächen im Stehendanschlag offenbart und nach vier Fehlern wurde er 24., Philipp Horn rangierte mit drei Fehlern auf Rang 28, Roman Rees beendet den Wettkampf als 36.
Fillon Maillet siegt vor Latypov
Quentin Fillon Maillet kann sich im Ziel das packende Duell um Platz zwei ganz in Ruhe anschauen, denn er ist mit einem großen Vorsprung schon durch. Vetle Sjastad Christiansen versucht alles, doch am Ende unterliegt er im Zielsprint ganz knapp gegen Eduard Latypov. Der Russe wird wie im Sprint Zweiter. Christiansen holt Platz drei.
Christiansen wieder dran
Vetle Sjastad Christiansen macht noch einmal Druck und arbeitet sich wieder an Eduard Latypov heran. Noch ist der zweite Platz nicht entschieden!
Fillon Maillet kann sich feiern lassen
Während dahinter noch um die Positionen gekämpft wird, kann sich Quentin Fillon Maillet schon von dem Publikum feiern lassen und schnappt sich die französische Nationalflagge. Ihm wird keiner mehr den Sieg nehmen können!
Latypov sieht frischer aus
Im Kampf um Platz zwei sieht es danach aus, als dürfte Eduard Latypov den mitnehmen können. Er hat sich am norwegischen Konkurrenten vorbeigeschoben und hat sich einen kleinen Vorsprung verschafft. Kann Christianen da noch einmal zurückschlagen?
Letztes Schießen
Erik Lesser kommt jetzt mit fünf Treffern durch und geht auf Platz neun auf die finale Runde. Philipp Nawrath leistet sich einen Fehler und lässt dadurch noch einmal an Boden liegen. Bei Benjamin Weger geht es derweil noch einmal nach vorne. Auf Platz 15 nimmt er die letzten Kilometer in Angriff.
Letztes Schießen
Für die Verfolger geht es nur noch um die übrigen Podestplätze. Latypov und Christiansen kommen gemeinsam zum Schießstand und beide geben sich keine Blöße! Mit nur zwei Sekunden Vorsprung geht Christiansen wieder auf die letzte Runde. Da ist noch nichts entschieden um Platz zwei!
Letztes Schießen
Quentin Fillon Maillet läuft ein letztes Mal am Schießstand ein. Kann er seine Führung verteidigen oder zeigt der 29-Jährige jetzt Nerven? Der erste Schuss geht ins Schwarze und auch die übrigen vier Scheiben fallen. Der Sieger des heutigen Rennens steht fest!
Fillon Maillet mit gutem Vorsprung
Fillon Maillet ist bei 8,5 Kilometern durch und bisher sieht es richtig gut aus in Richtung Heimsieg. Mit 29,4 Sekunden Vorsprung durchquert er die Zeitnahme. Eine Strafrunde darf er sich also schon einmal leisten.
3. Schießen
Fillon Maillet hat einen guten Vorsprung und er nimmt 24,1 Sekunden zu Latypov mit auf die Strecke. Vetle Sjastad Christiansen ist Dritter, nachdem er in allen bisherigen Schießen fehlerfrei durchkam. Bei Philipp Nawrath gibt es jetzt den Fehler und er muss einmal in die Strafrunde und auch die anderen DSV-Athleten werden nicht verschont: Lesser ist nach einem Fehler 14., Kühn muss zweimal in die Runde und auch für Doll geht es in die Strafrunde. Eine Scheibe blieb auch bei den Österreichern stehen.
3. Schießen
Quentin Fillon Maillet hat sich gemeinsam mit Latypov an Jacquelin herangearbeitet und das Trio kommt gemeinsam an den Stehendanschlag. Gehen sie auch zusammen wieder auf die Strecke? Nein! Quentin Fillon Maillet haut die Patronen schnell weg und übernimmt die Führung. Für Jacquelin geht es indes gleich zweimal in die Runde und auch Latypov muss abbiegen.
Fillon Maillet ist dran
Quentin Fillon Maillet hat inzwischen auch zu Latypov aufgeschlossen. Etwa vier Sekunden liegt er noch hinter seinem Teamkollegen.
Jacquelin stürmt an die Spitze!
Emilien Jacquelin kennt nichts und der Franzose stürmt jetzt an die Spitze. 3,8 Sekunden Vorsprung hat er vor Eduard Latypov. Quentin Fillon Maillet hat 8,1 Sekunden Rückstand zu seinem Landsmann. Philipp Nawrath ist bei sechs Kilometern Elfter mit 55 Sekunden Rückstand zu Jacquelin.
Leitner bleibt dran
Felix Leitner aus dem österreichischen Team bleibt seinerseits ebenfalls dran und liegt nach einem erneut fehlerfreien Schießen hinter Lesser auf dem 16. Platz. Simon Eder kam von Platz 34 auf Rang 23 nach vorne.
2. Schießen
Emilien Jacquelin und Quentin Fillon Maillet kommen ohne Fehler durch und gehen dicht hinter dem russischen Konkurrenten wieder auf die Strecke. Auch Vetle Christiansen ist dabei mit fünf Treffern und 14,6 Sekunden Rückstand. Und wie läuft es beim deutschen Team? Wieder gut: Nawrath, Kühn und Lesser treffen wieder alles und arbeiten sich weiter vor. Bei Doll geht es einmal in die Strafrunde.
2. Schießen
Eduard Latypov ist zum zweiten Mal beim Liegenanschlag. Trifft er auch jetzt wieder alle fünf Scheiben oder kommt der Fehler? Der Russe beginnt ordentlich, dann aber ist er beim letzten Schuss unkonzentriert und er muss in die Runde abbiegen. Jetzt könnten die Verfolger aufholen!
Nawrath in der zweiten Gruppe
Philipp Nawrath läuft seinerseits in der zweiten größeren Gruppe gemeinsam mit Tarjei Bö und Simon Desthieux. Doll und Lesser sind gemeinsam mit Felix Leitner unterwegs.
Verfolger verkleinern Rückstand
Eduard Latypov muss bei 3,5 Kilometern bereits ein wenig von seinem Vorsprung einbüßen. Etwa fünf Sekunden hat die zweite Gruppe mit zwei Franzosen und Laegreid aufgeholt. Johannes Thingnes Bö ist nach seinen zwei Fehlern auf Rang sieben zu finden.
1. Schießen
Felix Leitner bleibt für das ÖSV-Team ebenfalls im Rennen um die besten Plätze. Blitzsauber setzt er seine Patronen ins Ziel. Bei Benjamin Weger hieß es indes, zunächst einmal abbiegen.
1. Schießen
Auch in der ersten Verfolgergruppe werden zahlreich die null Fehler geschossen! Sturla Holm Laegreid übernimmt den zweiten Platz vor Quentin Fillon Maillet und Emilien Jacquelin. Auch Nawrath bleibt fehlerfrei. Auf Platz 13 geht er auf seine nächste Runde. Auch bei Kühn, Lesser und Horn gehen die fünf Patronen ins Ziel.
1. Schießen
Johannes Thingnes Bö ist am Schießstand angekommen, legt sich auf die Matte und muss jetzt in seinem ungeliebten Liegendanschlag heran. Und der schlägt direkt mal zu! Der Norweger muss zweimal in die Strafrunde, Eduard Latypov bleibt seinerseits fehlerfrei und übernimmt jetzt die Führung.
Abstände bleiben stabil
In der Summe bleiben die Abstände stabil und Johannes Thingnes Bö hält seinen Vorsprung zu den direkten Verfolgern. Noch aber ist das Rennen noch in der frühen Phase.
Die ersten Gruppen bilden sich
Bei einem Kilometer beginnen sich die ersten Gruppen zu finden. Emilien Jacquelin läuft gemeinsam mit Landsmann Fillon Maillet und dem Norweger Andersen. Auch Laegreid ist nicht weit weg. Philipp Nawrath hängt sich an Simon Desthieux.
Los geht´s!
Das Rennen läuft und mit Johannes Thingnes Bö ist der erste Starter auf den 12,5 Kilometern. Bereits in sieben Sekunden wird ihm Eduard Latypov aus Russland folgen. Philipp Nawrath muss noch 54 Sekunden warten, bis er auf die Strecke geschickt wird.
Was kann Weger noch rausholen?
Bei den Schweizern muss heute ebenfalls die große Aufholjagd her, wenn in Richtung Spitze noch was gehen soll. Benjamin Weger platzierte sich als bester Schweizer im Sprint am Freitag auf Position 28 und wird 1:23 Minuten Rückstand mit ins Rennen nehmen. Martin Jäger fehlen 1:37 Minuten zum Spitzenreiter. Niklas Hartweg liegt als dritter Schweizer, der es in den Verfolger schaffte, bereits über zwei Minuten zurück.
Leitner bester Österreicher
Bei den Österreichern verläuft der Start in die Saison weiterhin durchwachsen und die ganz großen Ergebnisse blieben bisher aus. Felix Leitner wird mit 1:14 Minuten Rückstand zu Johannes Thingnes Bö auf die Strecke gehen und hat damit zumindest die Möglichkeit, in die Top Ten vorzudringen. Simon Eder hat als 34. des Sprints bereits einen Abstand von 1:38 Minuten. Neben ihnen ist einzig David Komatz (43/+1:51) im Verfolger dabei.
Deutsche Starter abgeschlagen
Nicht viel zu holen gab es hingegen für die deutschen Starter und mit Fehlern am Schießstand landete das Team im Mittelfeld. Am besten zurecht kam im Sprint Philipp Nawrath, der sich mit 54 Sekunden Rückstand in den Verfolger startet und damit heute durchaus noch Möglichkeiten auf eine Topplatzierung hat. Mit 1:10 Minuten Rückstand zum Führenden wird es für Johannes Kühn auf die Strecke gehen. Benedikt Doll hat 1:14 Minuten Rückstand, Erik Lesser 1:18 Minuten. Noch weiter zurück sind Philipp Horn (29/+1:23) und Roman Rees (47/+2:02).
Johannes Thingnes Bö ist der Gejagte
Endlich, dürfte sich Johannes Thingnes Bö gestern gedacht haben. Der Dominator der letzten Jahre hatte in diesem Winter bisher zu kämpfen, konnte im Sprint gestern nach einer guten Vorstellung am Schießstand und in der Loipe dann aber den ersten Einzelsieg verbuchen. Entsprechend geht der Norweger heute als Führender auf die 12,5 Kilometer. Sieben Sekunden Vorsprung nimmt er mit zu Eduard Latypov aus Russland. Mit 18 Sekunden Rückstand geht es für Landsmann Filip Fjeld Andersen los, der gestern sein erstes Karrierepodest feiern konnte.
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen beim Biathlon-Weltcup in Annecy. Nach dem Sprint-Auftakt gestern, geht es heute mit dem Verfolger weiter. Um 15:00 Uhr geht der erste Starter auf die Strecke.