Das war´s aus Adelboden, wo wir zwei denkwürdige Rennen sahen, die Lust auf mehr machen. Beim nächsten Rennen sind wir dann natürlich wieder live dabei. Bis dahin!
Des einen Freud...
...ist des anderen Leid. Während sich Johannes Strolz über seinen Sieg freut, ist der Frust von Fabio Gstrein natürlich groß. In Führung liegend verpasste der Österreicher den Sieg und damit auch das dreifache ÖSV-Treppchen. Hinter Strolz hatte sich nämlich Teamkollege Feller eingereiht. Marco Schwarz auf der Elf, sowie Marc Digruber und Dominik Raschner, die es ebenfalls unter die besten 20 schafften runden das gute Ergebnis ab.
Straßer klettert auf das Treppchen!
Freude pur bei Linus Straßer! Der Deutsche, der in diesem Slalom-Winter so seine Probleme hatte, fährt sich mit einem starken zweiten Durchgang noch auf den dritten Platz. Elf Ränge hatte der DSV-Starter gutmachen können. David Ketterer auf der 23 freut sich zudem ebenfalls über Weltcuppunkte, die mit Startnummer 57 alles andere als selbstverständlich sind.
Tolle Teamleistung trotz verpasstem Treppchen!
Dass beim heimischen Slalom kein Läufer auf dem Treppchen steht, wird dem Team der Schweizer im ersten Moment weh tun, allerdings zeigten die Eidgenossen dennoch eine tolle Teamleistung. Die Plätze Vier bis Sechs gingen an Zenhäusern, Aerni und Meillard und auch Yule fährt mit Platz Acht in die Top Ten. Nef und Rochat auf den Plätzen 13 und 18 machen das tolle Ergebnis perfekt.
Strolz schafft Sensations-Sieg!
Mit Tränen in den Augen steht Johannes Strolz etwas ungläubig im Zielraum. Der Österreicher erreicht nicht nur zum ersten Mal in seiner Karriere das Treppchen, er sichert sich direkt Mal seinen ersten Weltcupsieg. Er verweist mit einer ganz starken Leistung Teamkollege Manuel Feller und DSV-Starter Linus Straßer auf die Plätze.
Fabio Gstrein (AUT)
Der ÖSV verpasst das volle rot-weiß-rote Treppchen. Fabio Gstrein kann seinen Fabellauf aus dem ersten Abschnitt nicht wiederholen und scheidet zu allem Überfluß nach einem Einfädler im Mittelteil sogar aus! Ist das bitter für den 24-Jährigen!
Manuel Feller (AUT)
Doppelführung für Österreich! Feller verliert oben einiges an Zeit und kann diese auch mit einem starken Schlussteil nicht wieder einfangen. Feller reiht sich aber zumindest auf dem zweiten Platz ein.
Luca Aerni (SUI)
Aerni erwischt keinen guten Start! Der Schweizer hat schon bei der ersten Zwischenzeit seinen Vorsprung verloren und kann diesen auch nicht mehr herausfahren. Lediglich Platz Vier heißt es am Ende für den Eidgenossen.
Henrik Kristoffersen (NOR)
Große Probleme beim zweimaligen Sieger! Der Norweger will zu viel und leistet sich einige Patzer. Damit reiht sich Kristoffersen hier nur auf der Zehn ein.
Alexis Pinturault (FRA)
Schon bei der ersten Zwischenzeit hat der Franzose seinen Vorsprung verloren. Beim Versuch, doch noch zu attackieren, rutscht Pinturault allerdings auf dem Außenski aus und scheidet hier aus.
Ramon Zenhäusern (SUI)
Kein guter Start von Zenhäusern, der zu lange braucht, um den Rhythmus zu finden. Im unteren Teil wirkt der Schweizer verbessert, es reicht aber nur zu Platz Drei.
Johannes Strolz (AUT)
Auch Johannes Strolz hatte sich mit hoher Startnummer in die Top Ten gefahren und Strolz kann auch im zweiten Lauf abliefern! Der Österreicher übernimmt hier die Führung!
Marc Digruber (AUT)
Digruber hatte sich mit einem tollen ersten Lauf trotz hoher Startnummer weit nach vorne gefahren, kann das im zweiten Durchgang aber nicht in Gänze bestätigen. Am Ende ist es nur Platz 12 für den Österreicher.
Giuliano Razzoli (ITA)
Bis zur letzten Zwischenzeit sieht das für den Italiener sehr ordentlich aus, Razzoli liegt sogar in Führung, doch die Einfahrt in den Steilhang ist nicht gut und er verliert sogar fünf Plätze.
Marco Schwarz (AUT)
Unzufriedenes Gesicht bei Marco Schwarz, der mit den Sichtverhältnissen nicht gut klarkommt. Bei den geringen Rückständen wird der Österreicher direkt auf Platz Sechs durchgereicht.
Daniel Yule (SUI)
Anscheinend hatte es der Schlussteil von Straßer in sich, denn auch Yule verliert dort viel Zeit. Der Lokalmatador reiht sich nur auf Platz Vier ein.
Lucas Braathen (NOR)
Braathen fährt gerade im oberen Abschnitt sehr solide und hält seinen Vorsprung. Unten scheint ihm allerdings etwas die Kraft auszugehen und der Norweger verliert seine Linie. Nur Platz Sechs für Braathen.
David Ryding (GBR)
Der nächste Ausfall folgt sofort. David Ryding hat schon im oberen Abschnitt einen Flüchtigkeitsfehler in seinem Rennen und scheidet aus.
Sandro Simonet (SUI)
Simonet schafft es nicht, im oberen Teil schon zu attackieren. Später versucht der Schweizer, im Schlusshang noch etwas herauszuholen, fädelt jedoch ein und scheidet aus.
Linus Straßer (GER)
Guter Auftritt von Linus Straßer! Der Deutsche bringt seinen Vorsprung mit einer sehr soliden Leistung ins Ziel und kann nun hoffen, noch ein paar Plätze zu klettern.
Istok Rodes (CRO)
Keine gute Fahrt von Rodes, der überhaupt nicht zufrieden sein kann mit seinem 14. Platz. Dementsprechend ist auch die Körpersprache des Kroaten im Ziel.
Tanguy Nef (SUI)
Im oberen Teil sind momentan keine optimalen Sichtverhältnisse, was auch Nef etwas zu schaffen macht. Der Schweizer verliert seinen Vorsprung und reiht sich schlussendlich auf der Vier ein.
Luke Winters (USA)
Gegen den Schlussabschnitt hat Winters keine große Möglichkeit, auch weil der US-Amerikaner etwas zu wild unterwegs ist. Der aktuell dritte Platz ist jedoch in Ordnung für Winters.
Loic Meillard (SUI)
Jubel bei den heimischen Fans, denn ein Schweizer liegt in Führung. Nach durchwachsenem, oberen Teil spürt der Eidgenosse die Power der Zuschauer und bringt sich mit einem tollen Schlussabschnitt in Führung.
Filip Zubcic (CRO)
Kein guter Mittelteil von Zubcic, der dort ein wenig die Brechstange auspackt. Hinten raus findet er eine bessere Linie, landet aber nur auf der Zwei.
Samuel Kolega (CRO)
Kolega ist etwas zu direkt dran, hat zu wenig Kantendruck. So gerät er immer wieder ins Rutschen und verliert zu viel Zeit.
Alexandr Khoroshilov (RUS)
Dieser vierte Platz wechselt momentan sehr häufig, denn auch der Russe reiht sich nun dort ein. Zu oft ist Khoroshilov zu spät dran und auch er kommt frustriert im Ziel an.
Stefano Gross (ITA)
Ein sehr kontrollierte Auftritt von Gross, der allerdings vielleicht zu vorsichtig unterwegs ist. Mit Platz Vier ist der Italiener nicht zufrieden.
Tommaso Sala (ITA)
Jetzt kommen die besten 24 Fahrer des ersten Laufes und wir erinnern uns: Alle lagen innerhalb von einer Sekunden. Den Auftakt macht Tommaso Sala, der keine gute Linie findet und nur auf der Vier landet.
Matej Vidovic (CRO)
Einen Platz weiter nach hinten geht es für Vidovic, der im drehenden Lauf zu langsam in der Hüfte ist und so viel Zeit verliert.
David Ketterer (GER)
Mit hoher Startnummer hatte sich Ketterer in den zweiten Lauf gefahren, allerdings kann er dort nicht ganz an die Leistung anknüpfen und reiht sich lediglich auf der Vier ein.
Yohei Koyama (JPN)
Der Japaner hat keine gute Linie und fällt weit zurück. Koyama fehlt der Rhythmus und so sortiert er sich am Ende des Feldes ein.
Alex Vinatzer (ITA)
Vinatzer bringt einen ähnlich guten Lauf auf die Piste, hat aber ebenfalls leichte Probleme im Schlussabschnitt. Nichtsdestotrotz reicht es für den Italiener zur Führung.
Dominik Raschner (AUT)
Sehr guter Auftritt von Raschner! Der Österreicher attackiert und hat eine gute Balance. Im Schlussteil verliert er zwar etwas Zeit, die Führung übernimmt er dennoch recht deutlich.
Marc Rochat (SUI)
Der zweite Durchgang ist mit größeren Richtungswechseln gesteckt und damit noch etwas fordernder, als es der erste Lauf war. Rochat gerät im oberen Teil gelegentlich ins Rutschen, bringt seinen Lauf aber zumindest nach unten.
Willkommen zurück!
In rund zehn Minuten geht es im schweizerischen Adelboden weiter mit dem zweiten Durchgang des Slaloms der Männer. Um 13:30 Uhr eröffnet Marc Rochat den vielversprechenden zweiten Lauf!
Ein denkwürdiger 1. Durchgang ist beendet!
Der erste Durchgang des Slaloms in Adelboden ist beendet und er verlief denkwürdig! Gleich 24 Fahrer liegen innerhalb einer Sekunden, was eine selten da gewesene Spannung für den zweiten Durchgang verspricht. An der Spitze des Feldes liegen Fabio Gstrein und Manuel Feller aus Österreich, Platz Drei geht momentan an Luca Aerni.
David Ketterer (GER) Noel von Grünigen (SUI)
Freude bei David Ketterer, der sich hier mit Platz 26 sehr wahrscheinlich in den zweiten Lauf bringen kann. Etwas schlechter läuft es für Noel von Grünigen, der sich mit Platz 39 begnügen muss.
Dominik Raschner (AUT)
Die Hoffnung auf den zweiten Durchgang raubt dem Deutschen nun Dominik Raschner, der Platz 28 übernimmt und nun die hoffende Rolle übernimmt.
Julian Rauchfuss (GER) Fabian Himmelsbach (GER)
Während für Julian Rauchfuss im Mittelteil vorzeitig Schluss ist, kann Fabian Himmelsbach zumindest auf den zweiten Durchgang hoffen. Der Deutsche reiht sich auf Platz 30 ein und muss nun hoffend zusehen, ob das für den zweiten Durchgang reicht.
Marc Rochat (SUI) Anton Tremmel (GER)
Schlechter läuft es hingegen für Marc Rochat und vor allem auch Anton Tremmel. Während der Schweizer zumindest um den zweiten Lauf zittern kann, versucht Tremmel zu viel und scheidet vorzeitig aus.
Johannes Strolz (AUT)
Der nächste Österreicher überrascht hier! Was für ein Ritt von Johannes Strolz, der hier lediglich 0,17 Sekunden hinter der Spitze liegt!
Reto Schmidiger (SUI) Marc Digruber (AUT)
Was für ein Auftritt nun auch von Marc Digruber! Lange Zeit liegt der Österreicher sogar vorne, am Ende reicht es zu einem starken siebten Rang für den ÖSV-Starter! Kurz zuvor war Reto Schmidiger im Übrigen kurz nach dem Start ausgeschieden.
Lucas Braathen (NOR)
Und direkt der nächste Läufer liefert richtig ab. Braathen, der gestern im Riesenslalom noch mit Knieproblemen abgeschwungen war, fährt sich mit einem tollen Lauf hier auf den zehnten Platz!
Die Besten sind unten!
Die ersten 30 Läufer sind nun im Ziel. An der Spitze wird sich erfahrungsgemäß nicht mehr viel tun. Bei interessanten Entwicklungen melden wir uns aber natürlich sofort zurück.
Simon Maurberger (ITA)
Keine gute Linie bei Simon Maurberger, der nicht an seinen guten Riesenslalom anknüpfen kann und sich auf der 20 einreiht.
Sandro Simonet (SUI)
Der nächste Schweizer liefert ab! Simonet übernimmt hier Platz Nummer Elf. Gemeinsam mit dem Deutschen Linus Straßer liegt er dort bei 62 Hunderstel Rückstand.
Erik Read (CAN)
Nicht so gut läuft es für Erik Read, der mit 1,6 Sekunden Rückstand weit hinten landet.
Stefano Gross (ITA)
Ähnliches gilt auch für Stefano Gross, der sich genau vor Vidovic einreiht und im zweiten Abschnitt noch alle Chancen hat.
Matej Vidovic (CRO)
Das Gute aus Sicht des Kroaten: Er fährt hier mit knapp einer Sekunde Rückstand ins Ziel. Das Schlechte: Es reicht nur zu Platz 16. Das fasst diesen ersten Durchgang gut zusammen.
Armand Marchant (BEL)
Im oberen Abschnitt ist Marchant gut unterwegs, der Mittelteil aktuell ist nicht optimal beim Belgier, der lediglich auf Platz 17 einfährt.
Christian Hirschbühl (AUT)
Etwas zu ungestümer Beginn von Hirschbühl, der sich wohl ein wenig zu viel vorgenommen hat und früh ausscheidet.
Giuliano Razzoli (ITA)
Es ist schon verrückt, wie eng das heutige Rennen ist. Mit einer tollen Fahrt holt sich Razzoli eine Zeit, die nur knappe vier Zehntel hinter der Spitze liegt. Das allerdings reicht ´nur´ zu Platz Sieben.
Timon Haugan (NOR)
Das allerdings gilt nicht für Timon Haugan. Der Norweger findet von Beginn an keinen guten Rhythmus und sortiert sich auf dem vorletzten Platz ein.
Alexandr Khoroshilov (RUS)
Auch der Russe reiht sich recht weit hinten im Feld ein, liegt aber ebenfalls mit deutlich unter einer Sekunde Rückstand noch im Rennen.
Tanguy Nef (SUI)
Nef ist etwas zu eng an den Toren, wählt damit aber nicht die optimale Linie. Sein elfter Platz täuscht aber etwas, liegt der Schweizer doch nur mit sechs Zehnteln hinten.
Manfred Mölgg (ITA)
Genau das gleiche Schicksal ereilt nun auch Manfred Mölgg, der ebenfalls vor der ersten Zwischenzeit einfädelt.
Stefan Hadalin (SLO)
Nach den zwei Top-Läufen sehen wir nun wieder einen Ausfall. Hadalin möchte ebenfalls attackieren, fädelt aber früh ein und muss nun zuschauen.
Fabio Gstrein (AUT)
Der nächste richtig gute Lauf! Auch Gstrein attackiert und landet am Ende zeitgleich mit Feller im Ziel. Im Steilstück hatte er sogar einen kleinen Fehler, die der österreichischen Doppelführung aber keinen Abbruch tut.
Luca Aerni (SUI)
Ganz starker Lauf von Luca Aerni! Der Schweizer fährt mutig und attackiert. Das ein oder andere Mal muss er sich leicht korrigieren, am Ende wird der Mut jedoch belohnt. Platz Zwei für den Eidgenossen!
Michael Matt (AUT)
Gerade im oberen Abschnitt hat Matt keine gute Linie und fällt weit zurück. Über zwei Sekunden fehlen dem Österreicher schlussendlich.
Linus Straßer (GER)
´Schlagdistanz´ ist auch das Stichwort für Linus Straßer, der zum einen den zweiten Durchgang sicher haben dürfte und zum anderen auch mit 0,6 Sekunden Rückstand absolut im Rennen um die Top-Plätze ist.
Filip Zubcic (CRO)
Auch Zubcic wirkt nicht zufrieden. Auf der langsam schlechter werdenden Piste macht der Kroate seine Sache aber ganz ordentlich und bleibt auf Platz Neun in Schlagdistanz.
Loic Meillard (SUI)
Technisch sieht das Ganze gewohnt gut aus bei Meillard, der allerdings etwas zu viel Kantendruck gibt und damit Zeit verliert. Eine etwas direktere Linie wäre gut gewesen.
Kristoffer Jakobsen (SWE)
Jakobsen fährt eine sehr mutige Linie und liegt richtig gut im Rennen. Nach einem kleinen Fehler droht er schon auszuscheiden, rettet sich aber nochmal. Drei Tore vor dem Ziel fädelt er ein weiteres Mal ein und scheidet dieses Mal aus.
Alex Vinatzer (ITA)
Nun sehen wir den ersten Lauf, deutlich abfällt. Der Italiener findet nicht den optimalen Rhythmus und hat schlussendlich über 1,2 Sekunden Rückstand. Dementsprechend unzufrieden wirkt der Italiener auch.
David Ryding (GBR)
Ryding beginnt hier richtig stark, kann das aber nicht ganz ins Ziel retten. Der Brite wird im Schlussteil etwas unsauber und fällt auf Rang Sieben zurück.
Daniel Yule (SUI)
Direkt hinter Schwarz reiht sich nun Daniel Yule ein. Der Schweizer steht damit zwar am Ende des Feldes, die Abstände sind mit einer halben Sekunde tatsächlich sehr eng.
Marco Schwarz (AUT)
Schwarz beginnt eigentlich sehr gut und führt zwischenzeitlich auch deutlich. Der Schlussteil des Österreichers ist dann jedoch nicht optimal und so fällt Schwarz auf die Fünf zurück.
Ramon Zenhäusern (SUI)
Zenhäusern ist der erste Lokalmatador, der sich hier die Piste herunterstürzt und macht seine Sache auch recht ordentlich. Zwar steht nur Platz Vier für den Schweizer da, die Abstände sind aber enorm knapp.
Manuel Feller (AUT)
Im gestrigen Riesenslalom hatte Feller richtig abgeliefert und sich anscheinend auch sehr gut an die Piste gewöhnen können. Der Österreicher übernimmt hier die Führung!
Henrik Kristoffersen (NOR)
Vor allem im Mittelteil macht der Norweger seine Sache sehr ordentlich. Im unteren Abschnitt jedoch verliert Kristoffersen etwas Zeit und wirkt auch nicht gänzlich zufrieden. Und das, obwohl es immerhin zur knappen Führung gereicht hat.
Clement Noël (FRA)
Der ´Fluch´ von Adelboden geht vorerst weiter. Schon vor der ersten Zwischenzeit fädelt Noel ein und scheidet aus.
Alexis Pinturault (FRA)
Pinturalut bringt seinen Lauf sehr solide nach unten und übernimmt so natürlich die Führung. Was die Zeit wert sein wird, zeigen die nächsten Läufer.
Sebastian Foss Solevaag (NOR)
Schon im gestrigen Riesenslalom hatte es hier einige Ausfälle gegeben und auch der Slalom beginnt mit einem solchen. Der Norweger sieht bereits das Ziel, leistet sich dann aber einen Flüchtigkeitsfehler und stürzt leicht.
Top Ten als Ziel!
Die Schweiz hingegen hat zumindest zwei Fahrer, die sich in und um die Top Ten tummeln. Daniel Yule liegt momentan im Weltcup auf der Neun, Loic Meillard auf Platz 13. Die beiden sind sicherlich auch heute gewillt eine Platzierung in den Reihen der Topfahrer zu holen.
Ähnliche Lage beim ÖSV!
Auch im Lager der Österreicher herrscht beim Gedanken an den Slalom noch etwas Tristesse. Der beste ÖSV-Starter ist Fabio Gstrein und liegt lediglich auf Rang 22 im Disziplin-Weltcup. Am heutigen Tag sind wieder mal acht Starter für den ÖSV dabei und wollen die Punkteausbeute verbessern.
Straßer mit Problemen!
Die größte Hoffnung des DSV ist in dieser Disziplin natürlich Linus Straßer, der allerdings in diesem Winter bisher nicht abliefern konnte. In beiden Rennen schied der Deutsche im ersten Durchgang aus. So ist Julian Rauchfuss bisher der einzige DSV-Starter, der mit Weltcuppunkten aufwarten kann.
Abbruch in Zagreb!
Der dritte Slalom der Saison sollte eigentlich in Zagreb stattfinden und tat dies zum Teil auch. Das Rennen wurde allerdings wegen der Witterungsbedingungen abgebrochen und fällt aus der Wertung. Der erst dritte Slalom findet also heute in Adelboden statt.
Herzlich willkommen!
Guten Morgen und hallo zum Slalom der Männer! In der Schweiz, besser gesagt in Adelboden geht es in der technischen Königsdisziplin um Weltcuppunkte. Um 10:30 Uhr beginnt der erste Durchgang!