Tour de France
1. Etappe
05.07.2025 / 185 km gesamt
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Zweite Aufgabe des Tages
Nachdem Filippo Ganna bereits aus der Tour de France aussteigen musste, erwischt es nun auch Stefan Bissegger, der ebenfalls schon am Boden lag. Der Schweizer kam in einer Rechtskurve zu Fall und saß im Anschluss benommen am Straßenrand. Auch er versuchte es nochmal, doch nach rund 80 Kilometern hat er ein Einsehen und gibt das Rennen auf.
 
Es wird kurios
Jonas Vingegaard ist beim Anstieg des Mont Noir isoliert und der Däne fährt einfach mal von vorne. Kurz vor der Kuppe geht er nochmal aus dem Sattel und sichert sich den Punkt im Kampf um das Bergtrikot. Damit liegt er nun auf Platz zwei hinter Benjamin Thomas, der zwei Zähler aufweist.
 
Ruhe kehrt ein
Alpecin - Deceuninck fährt hinter UAE Team Emirates - XRG und Team Visma | Lease a Bike und so rollt das Peloton vor sich hin. Es bleibt abzuwarten, ob diese Ruhe am Mont Noir, der 1300 Meter lang ist und durchschnittlich mit 6,1 Prozent ansteigt, anhält.
 
Hartes Rennen
Obwohl das Terrain als eher leicht zu bewerten ist, vor allem mit dem Blick auf das, was in den nächsten drei Wochen auf das Fahrerfeld wartet, ist die heutige Etappe durchaus schwierig. Das konstante Aufpassen und das hohe Tempo machen den Auftakt zur Tour de France 2025 durchaus hart.
 
Zimmermann und Yates sind zurück im Feld
Simon Yates und Georg Zimmermann haben den Weg zurück ins Peloton gefunden und befinden sich somit wieder im Feld. Das wird nun wieder von Alpecin - Deceuninck und Lidl - Trek angeführt und es kommt wieder etwas Ruhe ins Rennen.
 
Erste Aufgabe
Das ist natürlich extrem bitter. Filippo Ganna (Ineos Grenadiers), der vor rund 60 Kilometern gestürzt war, muss das Rennen am ersten Tag aufgeben. Nach 115 Kilometern ist die 112. Ausgabe der Tour de France für den Italiener bereits beendet.
 
Technisches Problem bei Zimmermann
Georg Zimmermann wartet am Straßenrand auf sein Teamwagen, ehe er nach einem Radwechsel wieder die Fahrt aufnimmt. Der deutsche Meister ist allerdings nicht allein und befindet sich in einer Gruppe mit Simon Yates und Nils Politt.
 
Feld fliegt auseinander
Soudal Quick-Step macht in Person von Maximilian Schachmann und Mattia Cattaneo viel Druck. Sofort fliegt das Peloton auseinander. Unterdessen hat Simon Yates (Team Visma | Lease a Bike) einen Defekt und muss das Rad wechseln. Sein Team reagiert schnell und beruhigt das Geschehen.
 
Thomas bekommt das Bergtrikot
Nachdem Benjamin Thomas auch die zweite von drei Bergwertungen für sich entscheiden konnte, steht bereits fest, dass der 29-Jährige das Bergtrikot übernehmen wird, sofern er heute das Ziel erreicht.
 
Thomas räumt Vercher ab
Was ist denn hier los? Benjamin Thomas (Cofidis) kann sich auf dem Strich der Bergwertung an seinem Kontrahenten vorbeischieben und gewinnt auch die zweite Bergwertung des Tages. Rund fünf Meter später verliert er jedoch die Kontrolle über sein Rad und fliegt aufgrund des Kopfsteinpflasters in seinen Landsmann hinein und räumt ihn schlussendlich ab. Damit ist das Ausreißmanöver wieder vorbei.
 
Ganna fällt zurück
Während Matteo Vercher und Benjamin Thomas sich im Anstieg auf dem Kopfsteinpflaster befinden, kommt mit einem Abstand von 60 Sekunden auch das Hauptfeld auf den ungewohnten Untergrund. Das hat allerdings Folgen für Filippo Ganna, der heute bereits gestürzt war. Der Italiener verliert einige Sekunden und ist vorerst auf sich allein gestellt.
 
Nächste Bergwertung wartet
Die Fahrer haben bereits 100 Kilometer zurückgelegt, sodass noch 85 Kilometer zu absolvieren sind. Das bedeutet allerdings auch, dass der Mont Cassel zeitnah befahren wird. Die Steigung zieht sich über 1800 Meter hinweg mit einem Schnitt von 3,8 Prozent.
 
Vercher sucht das Heil in der Flucht
Direkt nach dem Zwischensprint nehmen sowohl die Sprinter- als auch die GC-Teams die Beine etwas hoch und rollen vor sich hin. Matteo Vercher (Team TotalEnergies) nutzt diese Situation und löst sich vom Feld. Benjamin Thomas, der wie Vercher zuvor schon in der Spitzengruppe war, setzt nach und schließt zu seinem Landsmann auf.
 
Milan gewinnt Zwischensprint
Lidl - Trek fährt den letzten Kilometer zum Zwischensprint von vorne und bringt dadurch Jonathan Milan in eine hervorragende Ausgangslage. Diese lässt der Italiener sich nicht entgehen und zieht durch. Mit einer kompletten Radlänge holt er sich die 20 Punkte. Zweiter wird Bryan Coquard (Cofidis) vor Biniam Girmay (Intermarche - Wanty). Jasper Philipsen wird Vierter, doch sein Ausfahren des linken Arms gegen Coquard könnte noch Konsequenzen haben.
 
Aktuelle Rennsituation
Julian Alaphilippe kann das Tempo des Hauptfeldes nicht mehr mitgehen und fällt hinten heraus. Allerdings wirkt sein Tritt sehr unruhig, was potenziell auf ein technisches Problem hindeutet. Florian Lipowitz führt unterdessen seine Gruppe der Verfolger, in der sich auch Lenny Martinez befindet, an und versucht, den Rückstand von 40 Sekunden nahezu alleine zu schließen.
 
Ausreißer werden geschluckt
Der Zielstrich ist noch 105 Kilometer entfernt, doch die Spitzengruppe um Jonas Rutsch wird bereits wieder geschluckt. Die Windkantensituation hat das Unterfangen nahezu unmöglich gemacht.
 
Lenny Martinez verliert den Kontakt
Die Tempoarbeit im Hauptfeld zeigt Wirkung. Mit Luke Plapp (Team Jayco AlUla) und Lenny Martinez (Bahrain Victorious) verlieren zwei doch durchaus große Namen den Kontakt zum Peloton. Der Abstand in Richtung Spitzengruppe ist unterdessen auf 25 Sekunden geschrumpft.
 
Defekt bei Lipowitz
Während das Tempo weiter sehr hoch ist, hat Florian Lipowitz einen Defekt. Er wechselt sein Rad, doch dies wirft ihn rund 30 Sekunden hinter das Feld. Aufgrund der möglichen Windkantensituation ist das natürlich ein überaus schlechter Zeitpunkt. Unterdessen zeigt sich nun Red Bull-Bora-Hansgrohe erstmals und bringt Kapitän Primoz Roglic nach vorne.
 
Positionskämpfe sind entbrannt
Der Windeinfluss zeigt weiterhin Wirkung. Neben den Sprinterteams wollen auch die GC-Fahrer in die vordersten Positionen. Somit ist der Kampf um die Spitze des Feldes arg umkämpft, da UAE Team Emirates - XRG und Team Visma | Lease a Bike nicht zurückstecken. Der Vorsprung der Spitzengruppe beträgt lediglich 55 Sekunden.
 
25 Kilometer bis zum Zwischensprint
Sowohl die Spitzengruppe als auch das Peloton sind zügig unterwegs und nähern sich dem Zwischensprint, der in rund 25 Kilometern auf dem Programm steht. Es bleibt abzuwarten, ob die Mannschaften um die Sprinter zuvor noch die Ausreißer einholen wollen.
 
Auch Bissegger stürzt
Die Nervosität steigt und sofort gibt es den nächsten Crash. Dieses Mal erwischt es Stefan Bissegger, der leicht benommen am Straßenrand sitzt. Unterdessen ist auch Thibau Nys zurückgefallen, der allerdings einen Defekt hatte.
 
Ganna am Boden
Filippo Ganna und Sean Flynn gehen zu Boden. Während der Brite zügig wieder aufs Rad springt, vergehen rund zwei Minuten, ehe auch der Italiener sein Rennen fortsetzen kann.
 
GC-Teams kommen nach vorne
UAE Team Emirates - XRG mit Tadej Pogacar und Team Visma | Lease a Bike rund um Jonas Vingegaard schieben sich an Lidl - Trek und Alpecin - Deceuninck vorbei und übernehmen die Tempoarbeit. Dies ist darauf zurückzuführen, dass man nun in sehr offene Bereiche kommt, sodass eine mögliche Windstaffel aufkommen kann. Von den Spitzenteams fehlt lediglich Red Bull-Bora-Hansgrohe in vorderster Reihe. Die Mannen um Primoz Roglic fahren weit hinten und gehen den Positionskämpfen aus dem Weg.
 
Skjelmose hinter dem Feld
Mattias Skjelmose fährt hinter dem Feld und hat auch keinen Helfer an seiner Seite. Es ist nicht ganz ersichtlich, warum er nicht im Peloton ist, doch es lässt durchblicken, dass Lidl - Trek heute alles auf Jonathan Milan auslegt.
 
Velasco mit Defekt
Während die Spitzengruppe sich um den Punkt fürs Bergtrikot kämpfte, erlitt Simone Velasco (XDS Astana Team) einen Platten. Dadurch verliert der Italiener viel Zeit, doch das Feld rollt weiterhin sehr kontrolliert weiter, sodass ein Zurückkommen keine größeren Probleme darstellen sollte.
 
Thomas holt sich den Bergpunkt
150 Meter vor der Kuppe setzt Benjamin Thomas (Cofidis) mit einem Sprint ab und sichert sich damit den ersten Punkt im Kampf um das Bergtrikot.
 
Amirail attackiert
Nun geht es also erstmals bergauf! Innerhalb der ersten 100 Meter zieht Bruno Amirail los und lässt eine kleine Lücke aufgehen. Jonas Rutsch und Matteo Vercher setzen nach und neutralisieren das Geschehen.
 
GC-Teams zeigen sich wachsam
Während weiterhin Alpecin - Deceuninck und Lidl - Trek das Tempo im Peloton bestimmen, zeigen sich Jonas Vingegaard mit seinem Team Visma | Lease a Bike und Tadej Pogacar und dessen Mannschaft überaus wachsam. Bislang wirkt das Rennen sehr kontrolliert, doch die Angst um eine mögliche Windkantensituation lässt die GC-Teams nicht in Ruhe.
 
Erste Bergwertung folgt zeitnah
Nachdem die Fahrer 31 Kilometer zurückgelegt haben, steht die erste Entscheidung des Tages bevor. In rund zehn Kilometern gibt es den ersten von drei Anstiegen der Kategorie 4. Die Côte de Notre-Dame-de-Lorette ist 1000 Meter lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 7,6 Prozent auf, wobei der Sieger einen Bergpunkt einheimsen kann.
 
Hohes Tempo
Die erste halbe Stunde der Tour de France 2025 ist bereits vorüber und die Fahrer sind mit einem Schnitt von 46 Kilometern pro Stunde unterwegs. Die Ausreißer werden bei etwas mehr als zwei Minuten gehalten, sodass ein Durchkommen für die fünfköpfige Spitzengruppe sehr gering ist.
 
Simmons führt nach
Nachdem sich erst Alpecin - Deceuninck um die Nachführarbeit gekümmert hat, bekommt das Team von Jasper Philipsen Hilfe in Person von Quinn Simmons (Lidl - Trek).
 
Ausreißer setzen sich ab
Die fünfköpfige Spitzengruppe kann sich schnell vom Hauptfeld lösen und zieht auf 2:10 Minuten weg. Hinten im Peloton übernimmt Alpecin - Deceuninck die Tempoarbeit. Unterdessen hat Bryan Coquard einen Defekt und ist rund 45 Sekunden hintendran.
 
Erste Spitzengruppe
Die ersten Attacken lassen nicht lang auf sich warten und so können sich gleich fünf Fahrer schnell absetzen. Neben Matteo Vercher (Team TotalEnergies), Benjamin Thomas (Cofidis), Bruno Armirail (Decathlon AG2R La Mondiale Team) und Mathis Le Berre (Arkea - B&B Hotels) hat auch Jonas Rutsch (Intermarche - Wanty) den Sprung in die Spitzengruppe geschafft.
Es geht los!
Die elf neutralisierten Kilometer sind absolviert und so gibt Christian Prudhomme, Tour-Direktor, das Rennen offiziell frei! Damit hat die Tour de France 2025 nun auch offiziell begonnen.
 
Scharfer Start rückt näher
Das Einrollen neigt sich dem Ende entgegen und in rund 2500 Metern geht es dann auch ganz offiziell los.
 
Feld steht still
Nach rund drei Kilometern in der neutralisierten Zone hält das Feld an und es gibt eine kleine Eröffnungszeremonie. Diesen kleinen Stopp nutzen Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard, um ein paar Worte auszutauschen. Nach wenigen Minuten setzt sich das Peloton jedoch wieder in Bewegung, sodass der scharfe Start in rund 15 Minuten vollführt werden kann.
 
Peloton rollt los
Vor wenigen Momenten setzte sich das Hauptfeld in Bewegung, wobei die ersten elf Kilometer neutralisiert zurückgelegt werden. Am Straßenrand stehen die Fans in großen Scharen und feuern die Rennfahrer frenetisch an.
 
Nervöser Auftakt?
In und rund um Lille gibt es einiges an Wind. Die Fahnen flattern, was davon zeugt, dass dieser Einfluss durchaus zu berücksichtigen ist. Vor allem für die Gesamtklassement-Fahrer dürfte der Auftakt durchaus heikel werden. Neben den GC-Teams wollen sich auch die Sprinter-Mannschaften vorne zeigen, sodass der Auftakt zur 112. Ausgabe der Tour de France durchaus nervös werden dürfte.
 
Favoriten des Tages
Auf dem Weg in Richtung Ziel warten drei Bergwertungen der vierten Kategorie, wobei die letzte rund 45 Kilometer vor dem Ende abgenommen wird. Dies bedeutet, dass einem Sprint-Royal nahezu nichts im Wege steht. Somit gibt es drei große Favoriten. Jonathan Milan (Lidl - Trek) bestreitet seine erste Tour de France und hat den Vorzug vor Mads Pedersen erhalten. Der Italiener hatte ein starkes Frühjahr und konnte zuletzt auch einen Sprinterfolg beim Criterium du Dauphine feiern. Neben ihm ist noch Tim Merlier ein heißer Anwärter auf das erste Gelbe Trikot der Frankreichrundfahrt 2025. Der Belgier gewann bereits zehn Rennen in der laufenden Saison, muss sich jedoch nur mit einem Anfahrer begnügen, da das Hauptaugenmerk von Soudal Quick-Step auf GC-Fahrer Remco Evenepoel liegt. Anders sieht es bei Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) aus, der mit Mathieu van der Poel womöglich den besten Anfahrer an seiner Seite hat und als Kapitän der Mannschaft agiert. Außerdem kann für das Team auch noch Kaden Groves um Etappenerfolge mitsprinten. Pascal Ackermann und Phil Bauhaus haben eher Außenseiterchancen, wobei diese auch Arnaud De Lie (Lotto), Bryan Coquard (Cofidis) und Arnaud Demare (Arkea - B&B Hotels) aufweisen.
 
Zehn deutsche Fahrer
Neben Florian Lipowitz, der sein Hauptaugenmerk auf die Gesamtwertung legen dürfte, sind noch neun weitere deutsche Fahrer mit dabei. Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) und Pascal Ackermann (Israel-Premier Tech) versuchen, einen Tageserfolg im Sprint einzufahren. Im Gegensatz dazu steht Emanuel Buchmann (Team Cofidis), der im Hochgebirge auf einen Tageserfolg lauern wird und nebenbei die Gesamtwertung nicht gänzlich aus den Augen verliert. Für den deutschen Meister Georg Zimmermann und Jonas Rutsch (beide Intermarche-Wanty) geht es zu Beginn darum, ihren Sprinter in eine gute Ausgangslage zu bringen, ehe man in der zweiten und dritten Woche mehr Freiheiten bekommt. Ähnliches gilt für Niklas Märkl (Picnic PostNL) und Marius Mayrhofer (Tudor Pro Cycling Team). Für Nils Politt (UAE Team Emirates - XRG) und Maximilian Schachmann (Soudal Quick-Step) sind die Aufgaben wieder deutlicher verteilt. Beide Fahrer sind vor allem zur Unterstützung ihrer Gesamtklassement-Fahrer eingeteilt und werden vor allem im flacheren Bereich für Tempoarbeit sorgen.
 
Kampf um Gelb
Am 15. Juni ging das Criterium du Dauphine zu Ende. Beim letzten Vorbereitungsrennen auf die Frankreichrundfahrt gab es das erste Kräftemessen von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates - XRG), Jonas Vingegaard (Team Visma | Lease a Bike) und Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) seit der letztjährigen Tour de France. Nachdem der Slowene im Zeitfahren Federn lassen musste, dominierte der dreifache Tour-Champion in den Bergen und setzte ein Ausrufezeichen 20 Tage vor Beginn der Großen Schleife. Sein ärgster Widersacher, Vingegaard, konnte sich ebenfalls von der Konkurrenz lösen und kam sicher auf Platz zwei ein. Einzig Evenepoel zeigte größere Schwächen und wurde von Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-Hansgrohe) überflügelt. Somit bewiesen die Überflieger der letzten Jahre bereits ihre starke Form, doch neben ihnen ist auch auf Primoz Roglic zu achten, der bereits viermal die Vuelta a España und einmal den Giro d'Italia für sich entscheiden konnte. Darüber hinaus haben auch Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers) und Mattias Skjelmose (Lidl - Trek) realistische Chancen, zumindest das Podium zu erreichen. Außerdem bleibt abzuwarten, was die starken Helfer der Superstars machen. Auf der Seite von Jonas Vingegaard sind vor allem Simon Yates und Matteo Jorgenson in der Lage, in die vorderen Ränge zu fahren. Als Edelhelfer von Tadej Pogacar bewies João Almeida bereits im Vorjahr mit Platz vier, dass er bei der Tour de France ganz vorne mitfahren kann.
 
Die Tour 2025
Die erste Etappe ist rund 185 Kilometer lang, wobei sowohl der Start als auch das Ziel in Lille liegen. Somit beginnt die Tour seit 2021 wieder auf französischem Boden, nachdem man vor vier Jahren in der Bretagne startete. Das Peloton wird wie bereits im Jahr 2020 das Heimatland der Großen Schleife nicht verlassen, sodass sich das komplette Spektakel in Frankreich zutragen wird. Dabei gehört die erste Rennwoche den Sprintern und den Klassiker-Fahrern. Es ist überwiegend flach, wobei immer wieder kleinere Bergwertungen vor dem Ziel warten, wodurch es zu Überraschungsangriffen kommen kann. Allerdings ist der Norden Frankreichs stark windanfällig, sodass auch Windkantensituationen auftreten können. In der zweiten Woche stehen die ersten langen Berge an, ehe die letzte Woche gespickt ist mit Bergen der Hors Categorie, darunter unter anderem Bergankünfte am Mont Ventoux, in Courchevel (Col de la Loze) und La Plagne.
 
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zum Auftakt der Tour de France 2025! Etwa einen Monat liegt das Finale des Giro d'Italia zurück, den Simon Yates mit einem Husarenritt am vorletzten Tagesabschnitt für sich entscheiden konnte. Nun startet also die 112. Ausgabe der Frankreichrundfahrt ab 13:10 Uhr in Lille, bei der nahezu alle Topstars vertreten sind.