Tour de France
13. Etappe
12.07.2024 / 171 km gesamt
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Auf Wiedersehen!
Wir verabschieden uns von der 13. Etappe der Tour de France. Morgen geht es für die Fahrer in die Pyrenäen und es gibt die erste Bergankunft. Der Start erfolgt in Pau und führt über 151,9 Kilometer nach Saint-Lary-Soulan, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 1669 Metern beim Pla d'Adet befindet. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Freitagabend!
 
Keine Veränderung in der Gesamtwertung
Im Gesamtklassement ändert sich heute nichts, denn alle Klassementfahrer kommen mit derselben Zeit ins Ziel. Tadej Pogacar bleibt also weiterhin in Gelb. Hinter ihm lauern Remco Evenepoel und Jonas Vingegaard mit 1:06 bzw. 1:14 Minuten Rückstand.
 
Etappe mit viel Bewegung
Die 13. Etappe der Tour de France war äußerst spannend mit häufigen Führungswechseln und der Bildung neuer Ausreißergruppen. Am Ende kam es jedoch wie erwartet zu einem Massensprint, den Jasper Philipsen mit einem beeindruckenden Finish für sich entschied. Es war Philipsens zweiter Etappensieg bei dieser Tour de France. Wout van Aert muss weiterhin auf seinen ersten Etappensieg in diesem Jahr warten, während Pascal Ackermann knapp geschlagen auf dem Podium landete. Das Finale wurde erneut von einem schweren Sturz überschattet, bei dem unter anderem Arnaud De Lie, Cees Bol, Amaury Capiot und Maxim Van Gils betroffen waren. Wir hoffen, dass sie die Tour fortsetzen können.
 
Philipsen siegt, Ackermann wird Dritter
Es geht in den Sprint! Jasper Philipsen zieht an und liefert sich ein enges Duell mit Wout van Aert. Am Ende hat Philipsen die Nase knapp vorne. Dahinter kommt der Belgier durch. Den dritten Platz entscheidet Pascal Ackermann für sich.
Sturz auf den letzten Metern!
Sturz im Feld! Es trifft unter anderem De Lie und Demare.
 
Der letzte Kilometer
Es geht in den letzten Kilometer hinein und die Fahrer bereiten sich auf den Massensprint vor. Wer kann die 13. Etappe der Tour de France für sich entscheiden?
 
Abrahamsen eingeholt
Abrahamsen ist schon wieder eingeholt und muss jetzt versuchen, sich im Peloton erneut durchzusetzen, wenn er um den Etappensieg fighten möchte. Jetzt spricht alles für einen Massensprint.
 
Abrahamsen auf der Flucht
Jonas Abrahamsen holt noch mal alles aus sich heraus und drei Kilometer vor dem Ende kann der Norweger die kleine Lücke reißen. Doch geht es sich auch bis ins Ziel aus?
 
Die Favoriten positionieren sich
Nach und nach beginnen sich die verbliebenen Sprinter in der Gruppe zu positionieren und gehen in der relativ großen Gruppe von gut 50 Fahrern nach vorne.
 
Stuyven legt alles rein
Jasper Stuyven tritt einmal mehr an und möchte wieder wegfahren. Doch dieses Mal wird es ihm nicht so einfach gemacht. Die Konkurrenten bleiben wachsam. Mittendrin ist auch der Deutsche Pascal Ackermann.
 
Es läuft zusammen
Das Hauptfeld hat die Ausreißer einmal mehr eingefangen und es geht in die finalen zehn Kilometer des heutigen Tages. Weiterhin ist es völlig offen, wer hier das Rennen machen wird.
 
Alles auf Null
Es sind noch zwölf Kilometer und weiterhin ist das Rennen völlig offen. Zwei Fahrer sind aus dem Peloton herangesprungen und das Tempo  bleibt rasant. Es gibt noch einige, die heute den Anspruch auf den Etappensieg haben.
 
Grellier fällt zurück
Vorne wird weiter alles reingelegt und Fabien Grellier fällt aus der Spitzengruppe heraus. Die Belgier Stuyven und Van Moer machen jetzt gemeinsame Sache.
 
Peloton bleibt dran
Das Peloton bleibt dran und lässt die drei Ausreißer nicht wegfahren. Nur acht Sekunden Vorsprung hat das Ausreißer-Trio mit Stuyven, Van Moer und Grellier.
 
Die nächsten Attacken
Es dauert nicht lange, dann gibt es bereits die nächsten Attacken aus dem großen Hauptfeld! Drei Fahrer versuchen, wegzufahren.
 
Spitzenduo eingeholt
Die beiden Ausreißer sind eingefangen und jetzt ist das Rennen abermals völlig offen. Es sind noch 19 Kilometer in Richtung Ziel!
 
Abstand verringert sich
Nachdem das Spitzenduo zuletzt den Vorsprung vergrößern konnte, beginnt das Peloton nun wieder, die Lücke nach vorne zu verkleinern. Es sind nur noch wenige Meter, die zwischen den beiden Ausreißern und der Verfolgergruppe liegen.
 
Groenewegen steckt zurück
Dylan Groenewegen vom Team Jayco AlUla ist in der dritten Gruppe unterwegs, in der wird das Tempo aber zunehmend rausgenommen und man hat sich damit abgefunden, heute nichts mit der Entscheidung zutun zu haben.
 
Die finale Phase
Jetzt liegen die beiden schwersten Anstiege hinter ihnen, und sie steuern auf einen Sprint zu. Auf den letzten 24 Kilometern, die durch flaches Gelände mit Gegenwind führen, wird das Duo ganz vorne es nicht einfach haben, den Vorsprung über die Ziellinie zu bringen. Visma und Alpecin sollten unter normalen Umständen in der Lage sein, das zuzufahren.
 
Johanessen gewinnt Bergwertung
Die finale Bergwertung ist abgenommen. Der Punkt geht an Tobias Johannessen vom Team Uno-X Mobility. Gemeinsam mit Richard Carapaz liegt er inzwischen knapp 28 Sekunden vor dem Peloton.
 
Bardet mit Defekt
Romain Bardet hat zum denkbar ungünstigsten Moment einen Defekt. Am Anstieg muss er lange warten, bis das Teamfahrzeug bei ihm ist und Abhilfe schaffen kann.
 
Die zweite Bergwertung
Es steht die zweite Bergwertung an. Auch diese gehört zur vierten Kategorie, weshalb es nur einen Punkt für den Sieger geben wird. 1,8 Kilometer geht es den Côte de Simacourbe hoch. Die durchschnittliche Steigung liegt bei 6,4 Prozent.
 
Spitzenduo vergrößert weiter
Carapaz und Johannessen haben ihren Vorsprung weiter vergrößern können, allerdings nicht deutlich. 19 Sekunden liegen jetzt zwischen dem Duo und dem Peloton.
 
Duo versucht wegzufahren
Carapaz und Johannessen erreichen als erste Fahrer die Bergwertung und haben sich einen kleinen Vorsprung von zehn Sekunden zum Peloton verschaffen können. Können sie den in den nächsten Kilometern weiter vergrößern?
 
Es bleibt dynamisch
Es bleibt eine unglaublich dynamische und abwechslungsreiche Etappe. Nach dem Zusammenschluss geht es Richtung der Bergwertung direkt wieder hoch her und es wird versucht, die Gruppe zu verkleinern.
 
Es kommt zum Zusammenschluss
Die zweite Gruppe hat es nun auch geschafft und die Lücke nach vorne ist geschlossen. In dieser großen Gruppe dürfte sich dann auch der spätere Sieger finden, denn Cavendish ist mit seiner Gruppe über drei Minuten zurück.
 
Zweite Gruppe kommt näher
Gesellen sich bald noch mehr Fahrer zur Führungsgruppe dazu? Das Peloton rauscht immer näher heran und hat den Abstand auf nur noch gut 15 Sekunden verkleinern können.
Sturz in der ersten Gruppe
Ilan Van Wilder ist in der ersten Gruppe gestürzt. Passiert ist da zum Glück nichts und er bekommt schnell ein Ersatzrad. Mächtig Glück hatte Nils Politt, der gerade noch anhalten konnte und so nicht in den gestürzten Fahrer reinrauscht.
 
Die erste Bergwertung
Es dauert nicht mehr lange, dann nehmen die Fahrer die erste Bergwertung des heutigen Tages an. Die Wertung der vierten Kategorie führt hinauf zum Côte de Blachon. Die durchschnittliche Steigung über die 1,5 Kilometer liegt bei 6,9 Prozent.
 
Ausreißer gestellt
Die Ausreißer sind gestellt! Die Gruppe um das Gelbe Trikot hat die letzten Meter geschlossen und nun führt ein Feld aus 47 Fahrern die 13. Etappe der Tour de France an.
 
Ausreißer im Nachteil
Auf flacher Strecke ohne jeglichen Schutz sind die vier Ausreißer jetzt klar im Nachteil und es dürfte wohl nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Gruppe um Pogacar, Evenepoel und Vingegaard die Lücke schließt.
 
Klassementfahrer verkleinern weiter
Die Gruppe um die bestplatziertesten Klassementfahrer ist dabei, den Vorsprung in Richtung der Ausreißer weiter zu verkleinern. Inzwischen sind es nur noch 15 Sekunden, die die beiden Gruppen trennen. Aus deutscher Sicht sind in dieser Gruppe unter anderem Nikias Arndt und Nils Politt dabei.
 
Schnelle Etappe
Die Etappe ist trotz des immer wieder störenden Seitenwinds richtig schnell. Die Topgruppe ist mit einem Schnitt von 49,2 km/h seit Etappenstart unterwegs. Noch 56 Kilometer sind es bis zum Ziel.
 
Es gibt die Reaktion
Es gibt noch einmal eine Reaktion im Peloton. Bei viel Seitenwind setzen sich die Teams um die Klassement-Fahrer an die Spitze und das Pelton verfällt in mehrere Gruppen!
 
Spitzengruppe setzt sich ab
Die Spitzengruppe mit Cort, Bernard, Gregoire und Kwiatkowski hat den Vorsprung zum Hauptfeld zuletzt ausbauen können, allerdings nicht in einem rasanten Tempo. Noch bleibt die Möglichkeit eines Angriffs aus dem Peloton in Richtung Etappensieg.
 
Verfolger sind eingeholt
Das Hauptfeld hat die Gruppe um Yates eingeholt, und nun wird es spannend, wie das Rennen weiter verläuft. Wird das Peloton weiterhin versuchen, die Ausreißer einzuholen, oder konzentriert es sich nun auf die Gesamtwertung und nimmt jetzt raus?
 
Die Sprintwertung
Biniam Girmay hat zwar keine Punkte mitgenommen, dass musste der Mann im grünen Trikot aber auch nicht. Sein Vorsprung in der Sprintwertung ist weiterhin ordentlich. Nach der letzten Wertung bringt es Girmay auf 328 Punkte. Jasper Philipsen von Alpecin - Deceuninck hat als Zweiter satte 107 Punkte Rückstand.
 
Peloton rückt näher
Das Peloton hat in Richtung Zwischensprint auch ordentlich Dampf gemacht und den Abstand nach vorne verkleinern können. Nur noch 17 Sekunden liegen zwischen den Verfolgern und dem Hauptfeld. Die Ausreißer sind 1:04 Minuten vor dem Peloton unterwegs.
 
Gregoire gewinnt Zwischensprint
Romain Gregoire setzt sich im Zwischensprint durch und sichert sich die 20 Punkte. Bernard nimmt 17 Zähler mit, während Cort 15 Punkte auf sein Konto gutschreiben kann. Kwiatkowski sichert sich aus in der Spitzengruppe die 13 Punkte.
 
Nicht mehr lange bis zum Sprint
Die Fahrer bewegen sich in Richtung Nogaro, wo heute der Zwischensprint anstehen wird. Nogaro ist bekannt für seinen Motorsport-Rennkurs, den Circuit Paul Armagnac. Im letzten Jahr endete die 4. Etappe der Tour de France auf dieser permanenten Rennstrecke. Etappensieger war damals  Jasper Philipsen.
 
Powless im Feld
Neilson Powless, der zu den frühen Ausreißern gehörte, hatte bei der Attacke von Cort den Anschluss verloren, ist mittlerweile wieder ins Peloton zurückgekehrt.
 
Cort-Gruppe vergrößert Abstand
Die Cort-Gruppe hat seinen Abstand nach hinten auf den letzten Kilometern weiter vergrößern können. Nun sind es bereits über 40 Sekunden, die die vier Fahrer von der Yates-Gruppe trennt. Bauhaus arbeitet sich seinerseits wieder näher an das Peloton heran.
 
Defekt bei Bauhaus
Im Hauptfeld hat Phil Bauhaus einen Defekt erlitten. Glücklicherweise hat er aber nicht viel Zeit verloren. Sein Teamauto war in der Nähe und der Radtausch wird schnell absolviert. Er dürfte schnell wieder zum Peloton aufschließen.
 
Verfolger verlieren weiter
Julien Bernard (Lidl-Trek), Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers) und Romain Gregoire (Groupama - FDJ) um gut 30 Sekunden abgesetzt. Das Peloton liegt 1:24 Minuten zurück.
 
Wie entwickelt sich die Situation?
Jetzt wird es spannend zu sehen, wie sich die Situation an der Spitze des Rennens entwickelt. In der Gruppe um Cort haben sich vier Fahrer abgesetzt, die einen Vorsprung von knapp 20 Sekunden vor der Gruppe um Yates haben. Weitere acht Sekunden dahinter fährt Powless alleine.
 
Cort setzt seine Attacke
Der Däne Magnus Cort hat heute noch was vor! Der Fahrer von Uno-X Mobility zieht bei den Ausreißern an und möchte dafür sorgen, dass sich die Gruppe noch einmal verkleinert. Bernard, Kwiatkowski und Gregoire gehen mit, Yates bleibt in der Gruppe.
 
Cazaubon
Aktuell geht es für die Teilnehmer durch die nächste Gemeinde. Cazaubon ist eine kleine Gemeinde in der Region Nouvelle-Aquitaine. Sie liegt im Departement Gers und gehört zur historischen Provinz Gascogne. Cazaubon ist bekannt für seine Thermalquellen und das Kurzentrum Barbotan-les-Thermes, das sich auf Wellness und Erholung spezialisiert hat. Bekannt ist Cazaubon auch für die Ruinen der Kirche Saint-Christau und die Kirche Saint-Pierre.
 
Abstand verkleinert sich
Lange Zeit schien es, als würde die Ausreißergruppe wegfahren, doch mittlerweile hat das Hauptfeld reagiert und den Abstand verringert. Zum Glück für Vingegaard und das Team Jumbo-Visma unterstützen sich die Teams aus dem Klassement im Peloton gegenseitig, abgesehen von UAE. Auch Jayco und Arkea haben sich in die Verfolgungsarbeit eingeklinkt.
 
Rennen beruhigt sich
Wir haben eine dynamische Anfangsphase der Etappe erlebt. Inzwischen hat sich das Rennen wieder beruhigt und der Abstand pendelt sich zwischen 50 Sekunden und einer Minute ein.
 
Viele Teams leisten Nachführarbeit
Im Peloton kann Visma aufatmen, denn immer mehr Mannschaften beteiligen sich an der Nachführarbeit. Aufgrund des Gegenwinds konnte sich die Ausreißergruppe nicht weiter absetzen und der Vorsprung bleibt bei gut einer Minute.
 
Die Ausreißergruppe
In der Ausreißergruppe sind 21 Fahrer vertreten. EF Education-EasyPost ist mit drei ihrer Athleten präsent: Costa, van den Berg und Powless haben es in die Spitzengruppe geschafft. Alpecin-Deceuninck, Uno-X Mobility, Lotto Dstny, Groupama-FDJ, Israel-Premier Tech und Lidl-Trek haben jeweils zwei Fahrer aus ihren Teams ganz vorne dabei.
 
Die Minute ist da
Für den Moment scheint das Peloton die Situation akzeptiert zu haben und sammelt Kräfte für die nächsten Angriffe. Der Vorsprung der Ausreißer wächst erstmals in diesem Rennen auf über eine Minute an.
 
Sos wird durchfahren
Die Fahrer durchquerten derzeit die Sos. Sos ist eine charmante kleine Gemeinde im Departement Lot-et-Garonne. Die Stadt besticht durch ihre historische Architektur und ihre gut erhaltenen Fachwerkhäuser, die die mittelalterliche Atmosphäre bewahren. Besonders sehenswert ist die romanische Kirche St. Saturnin aus dem 12. Jahrhundert.
 
Hilfe für Visma
Gute Nachrichten für Visma: Ineos und Soudal sorgen sich ebenfalls um ihre Podiumsplätze und helfen tatkräftig im Peloton mit. Zusätzlich erweist sich Jayco als wertvoller Verbündeter, solange das Team an eine Sprintankunft glaubt.
 
Kommt die Spitzengruppe jetzt weg?
Zuletzt hat sich der Vorsprung der 21 Ausreißer vergrößern können und es scheint, als würde sich die Situation jetzt erst einmal beruhigen, nachdem die Attacke durch Visma / Lease a Bike keine Früchte getragen hatte.
 
Peloton findet sich wieder
Das Peloton hat sich neu formiert und nimmt nun geschlossen die Verfolgung der Ausreißer auf, die weiterhin einen Vorsprung von 30 Sekunden haben. Der kraftvolle Antritt von Visma / Lease a Bike hat sich bisher nicht ausgezahlt. Das Team hatte es versäumt, in der Anfangsphase einen ihrer Fahrer in die Spitzengruppe zu bringen und steht nun unter Zugzwang. Sie müssen hoffen, dass sie in Jayco und vielleicht Arkea und AG2R Verbündete finden. UAE um Tour-Leader Pogacar hat hingegen alles richtig gemacht. Sie haben Yades vorne drin, der die anderen Teams unter Druck setzt.
 
Ayuso steigt aus
Derweil gibt es die nächste Aufgabe. Juan Ayuso steigt von seinem Rad und gibt die Tour de France auf. Der Youngstar aus dem UAE-Team war geschwächt in die Etappe gestartet und hatte schon zu Beginn große Schwierigkeiten.
 
Visma verkürzt Abstand
Visma / Lease a Bike macht jetzt ernst und verkürzt den Abstand nach vorne immer weiter. Nur noch 21 Sekunden haben die Ausreißer. In der Gruppe dabei sind neben Visma-Kapitän Vingegaard auch weitere Topfahrer der Tour de France.
 
Van Aert tritt an!
Wout van Aert setzt zum Angriff an und entfacht damit ein Feuerwerk im Peloton. Sein kraftvoller Antritt formiert eine Verfolgergruppe, die nun mit vereinten Kräften den Rückstand zu den Ausreißern dramatisch verkleinert!
 
EF Education EasyPost mit drei Fahrern
EF Education-EasyPost ist mit drei Fahrern an der Spitze vertreten: Rui Costa, Neilson Powless und Marijn van den Berg. Überraschenderweise hält sich das Team jedoch mit der Führungsarbeit zurück und überlässt die Hauptarbeit anderen Teams.
 
Spitzengruppe kommt nicht weg
Die Spitzengruppe schafft es weiterhin nicht, sich deutlich abzusetzen. Der Abstand zum Peloton beträgt nach wie vor nur etwa 30 Sekunden. Hauptgrund dafür ist die Anwesenheit von Yates in der Ausreißergruppe. Alle anderen Fahrer in der Führungsgruppe haben in der Gesamtwertung über 30 Minuten Rückstand und stellen somit keine Bedrohung für die Spitzenfahrer im Peloton dar.
 
Blick ins Peloton
Jayco-AlUla, Soudal Quick-Step und Visma / Lease a Bike haben sich im Peloton an die Spitze gesetzt und leisten dort die Hauptarbeit. UAE Team Emirates um den Gesamtführenden Tadej Pogacar hält sich hingegen noch zurück.
 
Burgaudeau fällt raus
Das Tempo ist vorne alles andere als angenehm und fordert jetzt sein erstes Opfer. Mathieu Burgaudeau aus der TotalEnergies-Mannschaft lässt abreißen und landet völlig erschöpft wieder im Hauptfeld.
 
Wird Yates zur Gefahr?
Mit in der Spitzengruppe dabei ist auch Adam Yates vom UAE Team Emirates. Der könnte zum Knackpunkt der Ausreißer werden, denn in der Gesamtwertung liegt Yates sieben Minuten hinter Pogacar. Man wird die Tagesgruppe also wohl nicht zu weit wegfahren lassen.
 
Kein deutscher Fahrer in Führungsgruppe
Von den deutschen Fahrern ist derzeit niemand in der Ausreißergruppe dabei. Diese hat inzwischen über 30 Sekunden zum Peloton herausgearbeitet, scheint sich aber auch nicht ganz einig zu sein. Sind 22 Fahrer vielleicht doch zu viel, um wirklich an einem Strang zu ziehen?
 
Wer kommt noch rein?
20 Fahrer sind derzeit in der Spitzengruppe dabei, dahinter kämpfen gut fünf weitere Fahrer darum, es ebenfalls in die Ausreißergruppe hineinzuschaffen.
 
19 Fahrer in der Spitzengruppe
Es wird weiterhin um die Gruppe des Tages gekämpft. 19 Fahrer haben sich inzwischen ganz vorne eingefunden und wollen dabei sein. Unter ihnen sind einige bekannte Namen wie Mathieu Van der Poel und Jonas Abrahamsen, der sich derzeit richtig aktiv zeigt.
 
Dynamische Startphase
Die Startphase ist heute dynamisch. Immer wieder versuchen einige Fahrer, eine Lücke zu reißen und die Gruppe des Tages zu bilden. Noch aber ist es unruhig und das Peloton noch nah dran.
Los geht's!
Jetzt wird es ernst bei der 13. Etappe der Tour de France 2024! Das Rennen ins freigegeben und es gibt bereits die ersten Attacken im Peloton.
 
Die übrigen Wertungen
In der Sprintwertung liegt Biniam Girmay mit 328 Punkten vor  Jasper Philipsen (221 Pkt.) und Anthony Turgis (141 Pkt.) in Führung. Die Bergwertung hat mit 36 Punkten derzeit Tadej Pogacar inne. Punktgleich Zweiter ist Jonas Abrahamsen vom Team Uno-X Mobility. Mit 28 Punkten Dritter ist Jonas Vingegaard. Die Nachwuchswertung führt Remco Evenepoel an, während in der Teamwertung UAE Team Emirates derzeit mit 1:03 Minuten Vorsprung zu Soudal - Quick Step an der Spitze liegt.
 
Die Verhältnisse
Die Wetterlage hat sich nach der Hitze am Donnerstag deutlich verändert. In der vergangenen Nacht setzte Regen ein, der die Luft merklich abkühlte. Heute zeigt sich der Himmel überwiegend bewölkt, jedoch gibt es auch immer wieder sonnige Phasen. Die Temperaturen bewegen sich voraussichtlich zwischen 21 und 23 Grad Celsius. Besonders kräftige West- und Nordwestwinde mit durchschnittlichen Geschwindigkeiten könnten zu anspruchsvollen Bedingungen für die Reise des Feldes in südwestliche Richtung führen.
 
Defekt bei Turgis
Anthony Turgis von TotalEnergies muss in der neutralen Phase anhalten und es wird an seinem Fahrrad geschraubt. Zu diesem Zeitpunkt des Rennens natürlich kein großes Problem. Turgis, der gestern in der Spitzengruppe war, dürfte vor dem scharfen Start schnell wieder zum Peloton aufschließen können.
 
Auch Herrada ausgestiegen
Neben Roglic hat auch Jesus Herrada vom Team Cofidis die Tour de France frühzeitig beendet. Der Spanier war bereits seit einigen Etappen krank und geschwächt. Insgesamt sind noch 160 Fahrer am Anlauf.
 
Das Feld rollt
Der neutrale Start ist erfolgt und das Feld begibt sich durch Agen in Richtung Roquefort, wo in 9,5 Kilometern der scharfe Start erfolgen wird. Agen ist bekannt für seine historische Bedeutung und seine malerische Altstadt. Besonders hervorzuheben sind die Kathedrale Saint-Caprais und die schöne Garonne-Brücke.
 
Die Gesamtwertung
In der Gesamtwertung liegt vor der 13. Etappe weiterhin Tadej Pogacar in Führung. Der Fahrer vom UAE Team Emirates hat 1:06 Minuten Vorsprung in Richtung Remco Evenepoel (Soudal - Quick Step). Auch Jonas Vingegaard vom Team Visma / Lease a Bike ist ihm mit 1:14 Minuten Rückstand dicht auf den Fersen.
 
Auf wen gilt es zu achten?
Die 13. Etappe bietet den Sprintern eine weitere Gelegenheit, sich einen Sieg zu sichern. Der Fokus liegt auf dem heißen Favoriten Biniam Girmay, der bereits drei Etappensiege errungen hat und in der Punktewertung mit 328 Punkten führt. Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) und Anthony Turgis (TotalEnergies) sind ebenfalls im Rennen um das Grüne Trikot. Weitere starke Konkurrenten sind Wout van Aert (Team Visma / Lease a Bike), Dylan Groenewegen (Team Jayco AlUla), Pascal Ackermann, Arnaud De Lie (Lotto Dstny) , Fernando Gaviria (Movistar), Pascal Ackermann (Israel-Premier Tech), Sam Bennett (Decathlon AG2R La Mondiale), Arnaud Demare (Arkea-B&B Hotels), Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Phil Bauhaus (Bahrain-Victorious).
 
Was steht heute an?
Die 13. Etappe beginnt in Agen und führt über eine 165,5 km lange Strecke nach Pau. Die ersten zwei Drittel der Etappe sind technisch anspruchsvoll und hügelig. Die letzten 50 Kilometer beinhalten mehrere kategorisierte und unkategorisierte Anstiege, darunter die Côte de Blachon und die Côte de Simacourbe. Der Zielbereich in Pau enthält einige enge Kurven und Abfahrten, was zu einem spannenden Finale führen könnte.
 
Roglic muss nach Sturz aussteigen
Die 12. Etappe der Tour de France 2024 endete mit einem spannenden Sprintfinale, das Biniam Girmay für sich entscheiden konnte. Der eritreische Fahrer setzte sich vor Wout van Aert und Pascal Ackermann durch und sicherte sich somit seinen dritten Etappensieg bei dieser Tour. Das Rennen wurde allerdings von einem schweren Sturz von Primoz Roglic überschattet. Ein Fahrer des Astana-Teams übersah eine schmale Verkehrsinsel und brachte etwa ein Dutzend Fahrer zu Fall, zu denen auch Roglic gehört hatte. Der Kapitän vom Team Red Bull-Bora-Hansgrohe durchfuhr zwar noch das Ziel, heute gab die Mannschaftsführung dann aber bekannt, dass Roglic die Tour nicht beenden kann und aussteigen wird. Primoz Roglic wurde nach der gestrigen Etappe und auch heute Morgen von unserem medizinischen Team sorgfältig untersucht. Es wurde die Entscheidung getroffen, dass er heute nicht starten wird, um sich auf die kommenden Herausforderungen zu konzentrieren, so das Team auf der Plattform X.
 
Herzlich willkommen!
Herzlich willkommen zur 13. Etappe der Tour de France. Der Start erfolgt in Agen, ehe das Ziel nach 165,3 großteils flachen Kilometern in Pau erreicht wird. Um 13:30 Uhr rollt das Feld los, ehe gegen 13:50 Uhr der scharfe Start erfolgen wird.