Das war es für heute von der achten Etappe der Tour de France! Morgen um 13:35 Uhr geht es, bei hoffentlich schönerem Wetter, weiter mit der neunten Etappe. Auch dann sind wir natürlich wieder dabei. Vielen Dank für's mitlesen und einen schönen Abend!
Keine großen Veränderungen
Das Gelbe Trikot bleibt auch nach dem heutigen Tag bei Pogacar, Girmay darf weiter in grün Fahren. Und nachdem Jonas Abrahamsen heute alles abgesahnt hat, was geht, bleibt er natürlich weiter im Bergtrikot.
Auch Abrahamsen im Ziel
1:53 Minuten später kommt dann auch Jonas Abrahamsen ins Ziel. Der Mann hat heute ein Wahnsinsrennen gemacht.
Ackermann knapp am Podest vorbei
Eine halbe Radlänge reicht für den Etappensieg für Intermarche-Wanty! Platz zwei sichert sich Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) vor Arnaud de Lie (Lotto Dstny). Pascal Ackermann kommt mit Platz vier seinem Etappensieg immer näher.
Girmay mit dem zweiten Etappensieg
Der letzte Kilometer läuft und Degenkolb zieht an! Die Anderen machen natürlich mit und die Helfer lassen sich fallen. Cofidis geht den Sprint von vorne an, Ackermann ist an vierter Stelle dabei. Schließlich sichert sich Girmay den Tagessieg!
Alpecin mit Ausflug
Alpecin Deceuninck musste gerade geschlossen über den Grünstreifen neben der Strecke fahren! Das ist natürlich bitter.
Es geht in die heiße Phase
Es sind weniger als drei Kilometer und man beäugt sich im Feld. Degenkolb übernimmt ein bisschen die Gesamtregie.
Tempoverschärfung
EF Education EasyPost zieht hier das Tempo an! was macht der Rest des Feldes damit?
Keine Hindernisse mehr!
Von jetzt an geht es nur noch geradeaus! Keine ernste Kurve mehr, nur noch ein paar leichte Wellen und vor allem der Anstieg vor dem Ziel dürften aber dafür sorgen, dass der ein oder andere noch rausfällt. Hier spricht auf jeden Fall alles für einen Sprint.
Die Spannung steigt
Und auch Nils Politt ist in erster Reihe unterwegs, allerdings in Diensten von Tadej Pogacar. Neun Kilometer sind es noch bis zum Ziel. Die Spannung wird hier immer größer.
Ackermann gut dabei
Aus deutscher Sicht hat sich Pascal Ackermann (Israel-Premier Tech) sehr gut positioniert. Das Feld hat sich Abrahamsen jetzt geschnappt und hat jetzt noch 13 Kilometer vor sich. Der Norweger verabschiedet sich mit einem Winken in die Kamera von der Spitze
Das Feld ist fast dran
Vollgas geben sie nicht, aber dennoch haben sie den Norweger fast eingeholt. Zwei kleine Anstiege gibt es noch, auf denen es sich wahrscheinlich entscheiden wird. Nur noch zwei Motorräder sind jetzt zwischen den beiden Parteien. UAE Emirates inklusive Pogacar hat sich in die Pole-Position begeben.
Wird Abrahamsen bald gestellt?
Eine Minute beträgt der Vorsprung von Abrahamsen noch. Das Peloton allerdings sortiert sich mehr und mehr in seine Teams und es zeichnet sich ab, dass sie den Norweger in Kürze stellen wollen.
Traurige Nachrichten aus Österreich
Eine Sache macht es allerdings schwierig, sich hier voll und ganz auf die Tour zu konzentrieren: Bei der parallel laufenden Österreich-Rundfahrt hat es heute einen tödlichen Unfall gegeben. Der junge Norweger Andre Drege (Coop-Repsol) ist auf der Abfahrt vom Großglockner gestürzt und seinen Verletzungen erlegen. Unser Mitgefühl gilt allen seinen Angehörigen.
Es wird enger
Jetzt wird das Feld doch etwas unruhig. Während der Durchfahrt von Chaumont wird der Rückstand deutlich kleiner und man hat das Gefühl, die Teams wollen so langsam in die Pötte kommen.
Hält das Wetter?
Der Himmel im Hintergrund wird dunkler und dunkler. Das könnte noch eine ziemlich unangenehme Sache werden. Noch 44 Kilometer sind es bis zum Ziel in Colombey-les-deux-eglises.
Der Führende noch immer stark
Aber der Norweger gibt sich nicht geschlagen! Auch, wenn der Abstand langsam immer kleiner wird, hat Abrahamsen noch einen ordentlichen Vorsprung und sieht fit und kämpferisch aus. Das Feld ist weiterhin beieinander und macht nicht den Anschein, in den nächsten paar Minuten einen großen Angriff zu starten.
Das Peloton an der Bergwertung
Und auch das Feld hat Cote de Giey-sur-Aujon erreicht. Auch für sie geht es jetzt kurz abwärts. Der Vorsprung von Abrahamsen schmilzt immer weiter
Volle Ausbeute für Abrahamsen
Und mit dieser letzten Bergwertung hat Abrahamsen heute tatsächlich so viele Punkte wie nur irgendwie möglich einfahren können. Wahrscheinlich wird er dann jetzt nicht mehr alles daran setzen, vorne zu bleiben.
Das Polster wird kleiner
Der Sturz hat das Feld natürlich etwas auseinander gezogen. Der Abstand zu Abrahamsen beträgt mittlerweile nur noch 4:30 Minuten. Das nimmt hier alles etwas Fahrt auf.
Sturz im Feld!
Mitten im Feld gab es einen Sturz! Es waren einige Fahrer beteiligt. Warren Barquil (DSM-Firmenich) musste etwas auf sein Teamfahrzeug und damit ein Ersatzfahrrad warten und muss sich jetzt natürlich wieder vorkämpfen. Es scheint aber niemandem ernsthaft etwas passiert zu sein.
Geschke arbeitet mit
Ganz langsam verringert sich der Abstand. Noch sind es fünf Minuten und Simon Geschke macht weiterhin ganz viel Führungsarbeit im Feld. Die nächste und letzte Bergwertung der Kategorie vier dürfte Abrahamsen sicher sein. Wie lange er dann noch so souverän vorne bleibt und ob es vielleicht sogar bis ins Ziel reicht, werden wir sehen.
Es tut sich was im Feld
Na? Passiert da gerade etwas? Zum ersten Mal seit langer Zeit ist der Rückstand auf Abrahamsen auf unter sechs Minuten gefallen. Simon Geschke ist übrigens einer derer, die ganz vorne aufs Tempo drücken.
Abrahamsen mit dem nächsten Punkt
Und da ist der nächste Bergpunkt für Abrahamsen. Bis der Rest des Feldes an dieser Marke ankommt, dauert es aber noch etwas. Das Peloton zieht sich aber wieder etwas weiter auseinander. Deutet das auf eine Verschärfung hin?
Es plätschert weiter vor sich hin
Die Teams nutzen die Zeit, um Flaschen zu verteilen oder Jacken an und auszuziehen. Währenddessen befindet sich Abrahamsen schon auf einer der vielen kurzen Abfahrten und macht einen ganz vernünftigen Eindruck.
Die nächste Bergwertung rückt näher
Die restliche Kilometerzahl ist nun zweistellig und wirklich viel passiert hier immer noch nicht. Das Feld ist erpicht darauf, dass der Abstand nicht größer als sechs Minuten wird. Auch Simon Geschke ist da fleißig dabei. In etwa zehn Kilometern gibt es wieder Bergpunkte und die sollte Abrahamsen auch als erster erreichen.
Eine ruhige Gegend hier
Heute ist wohl die Etappe der kleinen Dörfer. Ständig geht es auf engen Straßen durch kleine Orte, die teilweise keine Hundert Einwohner haben. Nichtsdestotrotz sind ganz viele Zuschauer an der Strecke, um sich dieses Happening nicht entgehen zu lassen.
Das Peloton zieht sich in die Länge
Einige Kilometer später können wir sagen: Bisher nicht. Noch immer hat Abrahamsen knapp sechs Minuten Vorsprung. Das Feld hat sich etwas auseinander gezogen, was aber auch mit der weiterhin schmalen Straße zu tun hat.
Wie geht es weiter?
Jetzt ist zumindest wertungstechnisch erstmal ein bisschen Ruhe. Bei Kilometer 96 geht es dann wieder um eine Bergwertung. Ob sich bis dahin an der aktuellen Konstellation etwas ändert?
Girmay auf Platz zwei
Und da wurde nochmal ordentlich angezogen! Jasper Philipsen hat den weiteren Weg und muss Biniam Girmay und Gerben Thijssen (beide Intermarche-Wanty) den Vortritt lassen.
Die Sprintwertung
Die zwanzig Punkte sammelt sich Abrahamsen natürlich ein und kommt damit auf 107 Zähler. Spannender wird gleich der Kampf um die weiteren Plätze.
Abrahamsen weiter einsam vorne
Langsam aber sicher nähern wir uns der ersten und einzigen Sprintwertung des Tages. In etwa drei Kilometern ist es so weit. Mittlerweile gibt es auch keine Verfolger mehr. Das Feld ist also wieder zusammen und die ein oder andere Mannschaft dürfte im Hintergrund das weitere Vorgehen prüfen. Man will Abrahamsen keine acht Minuten geben, war eben in einem Funkspruch zu hören.
Alles wieder etwas ruhiger
Die Abstände werden wieder etwas größer. Das Feld hat aktuell vier Minuten Rückstand und auch Jegat scheint, seinen Ausflug nach vorne zu beenden. Er lässt sich etwas zurückfallen und wird demnächst wohl vom Peloton geschluckt.
Jegat auf dem Weg nach vorne
Und auch der dieser Bergpunkt geht an Abrahamsen. Jordan Jegat hat sich in der Zwischenzeit aus dem Feld gelöst, die beiden EF-Fahrer überholt und ist jetzt etwa eine Minute hinter dem Norweger unterwegs. Tadej Pogacar befindet sich gerade etwa 2:45 Minuten hinter der Spitze.
Spannung unter den Fahrern
Immer wieder versuchen einzelne Fahrer oder kleine Gruppen, aus dem Peloton herauszufahren. Das Feld aber ist aufmerksam und lässt praktisch niemanden weg. Hier ist einfach noch alles drin und wir können quasi ständig mit ernsthaften Attacken rechnen.
Zweite Bergwertung
Das war vorauszusehen. Aber der Vollständigkeit halber wollen wir Abrahamsen als den Gewinner der zweiten Bergwertung natürlich würdigen.
Abrahamsen jetzt alleine
Und jetzt ist Abrahamsen allein unterwegs! Seine beiden Konkurrenten lassen sich auf einmal zurückfallen und scheinen, auf die hinteren Fahrer zu warten. Da schaut sich der Norweger doch einmal verwundert um, auf dem Weg zur zweiten Bergwertung.
Gute Laune am Rand
Und das zeichnet die Tour doch auch aus: Bei wirklich ungemütlichem Wetter stehen die Zuschauer in kleinen Orten teilweise in Dreierreihen und sorgen für die richtige Stimmung.
Kämpferische Stimmung im Feld
Und auch Georg Zimmermann will hier offensichtlich weit nach vorne. Die letzte Tempoverschärfung hat das Feld auf jeden Fall etwas außeinander gezogen. Immer wieder versuchen sich einzelne Fahrer nach vorne abzusetzen. Der Abstand der Spitzengruppe schmilzt immer weiter zusammen.
Was plant Education EasyPost?
Während vorne Abrahamsen die ersten Bergpunkte einsammelt, lösen sich ein paar Fahrer aus dem Feld. Auch zwei Fahrer von EF Education EasyPost sind dabei. Wollen die die Spitzengruppe vergrößern und alles auf den Etappensieg setzen?
Was passiert im Peloton?
Das Feld hinten wirkt zwar geschlossen, wirklich entspannt ist aber eigentlich keiner. Allen scheint klar zu sein, dass hier immer wieder einiges passieren kann. Das Wetter übrigens ist nicht wirklich einladend. Die Straße ist nass, die Luft ist nass, es ist windig. Kurzum: gemütlich ist wohl anders.
Vorne wird gekämpft
Jonas Abrahamsen, Stefan Bissegger und Neilson Powless wollen hier ziemlich sicher so viele Bergwertungen wie möglich sammeln. Mit mittlerweile deutlich über zwei Minuten Vorsprung, sollte da auch einiges drin sein.
Versuch missglückt
Das Unterfangen war nicht von Erfolg gekrönt. Pacher ist jetzt wieder Teil des Pelotons, der Vorsprung des Spitzentrios wird konstant größer.
Pacher will vorne ran
Quentin Pacher (Groupama-FDJ) hat sich aus dem Peloton gelöst und versucht, an die Spitzengruppe aufzuschließen. Das dürfte aber recht schwierig sein, bei dem Tempo, was die drei vorne vorlegen.
Das Bergtrikot fährt weg
Jonas Abrahamsen hat sich direkt ein bisschen abgesetzt. Begleitet wird er von zwei Fahrern von Education-Easypost.
Ab geht's!
Und jetzt geht es los! Die ersten Fahrer gehen direkt mal aus dem Sattel und bauen Tempo auf.
Der scharfe Start rückt näher
Das Feld rollt auf einer engen Straße durch Wiesen und Felder immer näher in Richtung scharfer Start. Noch 2 Kilometer, bis es richtig losgeht.
Ein besonderer Zielort
Der Zielort ist übrigens die letzte Ruhestätte eines bekannten Mannes: Charles de Gaulle, der erste Präsident der fünften Republik Frankreichs, liegt hier begraben.
Neutralisierter Start
Der Countdown ist beendet und das Feld rollt. Zunächst wie immer neutralisiert.
Die Trikots
Mit seinem Sieg im Zeitfahren gestern hat Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) zwar ein paar Sekunden auf Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) gutgemacht, der Slowene führt die Gesamtwertung aber weiter an. Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) ist im gepunkteten Trikot des besten Bergfahrers unterwegs. In der Punktewertung führt Biniam Girmay Hailu (Intermarche-Wanty).
Erste Aufgabe der Rundfahrt
Unschöne Nachrichten aus dem Team Lidl-Trek: Mads Pedersen wird die Tour nicht beenden. Nach dem Sturz im Finale der fünften Etappe reiche es für ihn nicht um weiter zu machen. Sehr schade für den Sprinter.
Die Chance für Ausreißer
Es könnte gleich zu Beginn spannend losgehen. Denn schon in den ersten 39 Kilometern warten drei der insgesamt fünf Bergwertungen der Kategorien drei und vier auf die Fahrer. Das wiederum dürfte Ausreißer auf den Plan rufen. Aber auch, wer Sprintpunkte will, sollte sich ranhalten. Denn die gibt es nach 59 Kilometern.
Auf in die achte Etappe
Hallo und herzlich willkommen zur achten Etappe der diesjährigen Tour de France. Nach dem Zeitfahren gestern, geht es für die Fahrer heute wieder als ganzes Feld los. Vom Start in Semur-en-Auxois bis nach Colombey les Deux Églises sind 183,4 Kilometer zurückzulegen. Der scharfe Start ist für 13:20 Uhr geplant.