Tour de France
7. Etappe
05.07.2024 / 25 km gesamt
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Tschüss und bis morgen!
Somit endet ein spannendes und knappes Zeitfahren mit einem Favoritensieg von Remco Evenepoel. Am morgigen Samstag steht die achte Etappe der diesjährigen Frankreichrundfahrt an, bei der rund 2400 Höhenmeter bewältigt werden müssen. Für den einen oder anderen Sprinter könnte der Tagesabschnitt etwas zu schwierig sein, sodass es zu einer Überraschung kommen könnte. Damit verabschieden wir uns für heute und sind morgen ab 13:05 wieder live dabei. Tschüss und einen schönen Abend noch!
 
Ayuso und Almeida verlieren etwas den Anschluss
Die großen Namen der GC-Fahrer konnten heute alle den Schaden minimieren und den Zeitverlust im Rahmen halten. Von den vier großen Favoriten verliert Jonas Vingegaard zwar am meisten Zeit, allerdings sind es nur 37 Sekunden auf den Sieger, und der Rückstand von 25 Sekunden auf das Gelbe Trikot dürfte auch in Ordnung gehen. Die größten Verlierer aus Sicht des Gesamtklassements sind João Almeida und Juan Ayuso. Beide Edelhelfer aus dem Team UAE - Emirates haben heute die meiste Zeit verloren und der Rückstand auf die direkten Konkurrenten wächst somit an. Im Gesamtklassement liegen die beiden nun 40 Sekunden hinter Primoz Roglic. Noch sind die Helfer zwar in Reichweite, aber die Mannschaft um Pogacar verliert ein wenig die Vormachtstellung.
 
Evenepoel gewinnt vor Pogacar
Remco Evenepoel hat das Rennen gewonnen. Er liegt im Ziel zwölf Sekunden vor Tadej Pogacar, der damit Zweiter wird. Dritter ist Primoz Roglic, der einen Rückstand von 34 Sekunden hat. Vingegaard ist drei weitere Sekunden dahinter.
 
Pogacar verliert auf Evenepoel
Tadej Pogacar verliert auf Remco Evenepoel, der gerade mit einer Zeit von 28:52 Minuten ins Ziel gerollt ist.
 
Vingegaard hinter Roglic
Im letzten Abschnitt hat der Fahrer von Visma - Lease a Bike einige Sekunden verloren und muss sich im Ziel hinter Primoz Roglic einordnen. Drei Sekunden Abstand liegen zwischen den beiden.
 
Evenepoel mit einem Defekt?
Eine ganz kuriose Szene ereignet sich für Remco Evenepoel rund 2500 Meter vor dem Ziel. Der Belgier muss aufhören zu treten und springt mit dem Rad auf und ab. Er zeigte auch kurz an, dass er mechanische Hilfe benötigt. Nach wenigen Schrecksekunden geht es für den amtierenden Weltmeister allerdings weiter.
 
Pogacar holt auf Evenepoel auf
Auf vier Sekunden kann Tadej Pogacar den Rückstand herunterdrücken. Knapp 5000 Meter hat er noch vor sich.
 
Primoz Roglic mit Bestzeit im Ziel
18 Sekunden ist Primoz Roglic schneller als Victor Campenaerts. Allerdings wird die Bestzeit nicht lange halten, da Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel und Tadej Pogacar sich schnell dem Zielstrich nähern.
 
Vingegaard verliert bergab
Wie bereits am Col du Galibier verliert Jonas Vingegaard auf seine direkten Konkurrenten Zeit in der Abfahrt. Während er zuvor noch knapp 14 Sekunden Vorsprung auf Primoz Roglic hatte, sind es nun nur noch vier Sekunden.
 
Pogacar verliert zehn Sekunden
Auch der bisherige Dominator Tadej Pogacar verliert etwas Zeit auf den Belgier. Nach 18:23 Minuten überquert der Slowene die zweite Zeitnahme und ist damit zehn Sekunden zurück.
 
Evenepoel fliegt zur zweiten Zwischenzeit
Remco Evenepoel zeigt weiterhin keine Schwäche und kann einen Vorsprung von 23 Sekunden auf Vingegaard herausfahren. Somit hat er auch 38 Sekunden Abstand zu Primoz Roglic, für den das Podium der Tour somit immer schwieriger werden wird.
 
Vingegaard zeigt ein starkes Rennen
Es bleibt dabei, dass Jonas Vingegaard ein starkes Rennen zeigt. Ihm fehlt vielleicht die letzte Spritzigkeit, allerdings hält er den Schaden auf seine Kontrahenten mindestens im Rahmen. Auf Roglic kann er sogar 14 Sekunden aufholen. Evenepoel und Pogacar scheinen jedoch ein kleines Bisschen besser zu sein.
 
Ayuso verliert 29 Sekunden
Juan Ayuso verliert 29 Sekunden auf Roglic. Damit kann der Spanier nicht zufrieden sein.
 
Roglic setzt neue Bestmarke
Auch an der zweiten Zwischenzeit kann Primoz Roglic eine neue Bestmarke setzen. Allerdings hat der Slowene schon 20 Sekunden auf Evenepoel verloren. Auch auf seinen Landsmann verliert er deutlich an Zeit.
 
Pogacar verliert leicht auf Evenepoel
Tadej Pogacar braucht 9:42 Minuten, um die erste Zwischenzeit zu erreichen. Damit liegt er drei Sekunden hinter dem Weltmeister im Zeitfahren.
 
Evenepoel zeigt, was er kann
Auch Remco Evenepoel ist nochmal deutlich schneller. Elf Sekunden kann der Belgier auf den Dänen gutmachen und überquert die Zeitnahme nach 9:39 Minuten.
 
Vingegaard pulverisiert die Bestmarke
Jonas Vingegaard scheint einen tollen Tag erwischt zu haben und setzt eine neue Bestmarke an der ersten Zwischenzeit. Nach 9:50 Minuten überfährt er die Zeitnahme und ist damit neun Sekunden vor Roglic.
 
Evenepoel macht Druck
Remco Evenepoel hat einen hervorragenden Start erwischt und soll rund 30 Sekunden vor Campenaerts liegen.
 
Ayuso verliert neun Sekunden
Auch Juan Ayuso ist nun an der ersten Zwischenzeit durch und hat einen Rückstand von neun Sekunden auf den Slowenen aus dem Team Red Bull Bora-hansgrohe.
 
Roglic mit Bestzeit
An der ersten Zwischenzeit setzt Primoz Roglic ein Ausrufezeichen und ist eine Sekunde schneller als Stefan Küng. Damit hält er nun die Bestzeit und kann zwölf Sekunden auf Almeida herausfahren.
 
Vingegaard fliegt
Die Live-Daten zeigen, dass Jonas Vingegaard rund 17 Sekunden nach rund fünf Minuten Fahrtzeit auf Campenaerts Vorsprung haben soll.
 
Rodriguez startet ebenfalls gut
Carlos Rodriguez hat nach 8,6 Kilometern einen Rückstand von sieben Sekunden auf Almeida. Damit dürfte der Spanier in Diensten von Ineos - Grenadiers vorerst zufrieden sein.
 
Das Gelbe Trikot startet
Nun ist auch der letzte Starter des Tages von der Rampe gegangen. Mit dem Gelben Trikot geht Tadej Pogacar auf die Reise und wird alles daran setzen, dass er seinen Vorsprung heute ausbaut. Ab jetzt zählen nur noch die Beine!
 
Almeida fängt gut an
Almeida kommt an der ersten Zwischenzeit vorbei und hat einen Rückstand von elf Sekunden. Damit ist der Edelhelfer von Team UAE absolut im Soll.
 
Der Weltmeister greift an
Zwei Minuten nach Jonas Vingegaard steht Remco Evenepoel am Start. Der amtierende Weltmeister im Zeitfahren ist der absolute Top-Favorit.
 
Vingegaard rollt los
Der große Konkurrent zu Tadej Pogacar hat die Startrampe verlassen. Was kann der Däne nach seinem schlimmen Unfall bei der Baskenland-Rundfahrt heute ausrichten? Die Wahrscheinlichkeit, dass er dem Träger des gelben Trikots heute Zeit abnimmt, ist nahezu ausgeschlossen. Aber wie viel wird er selbst verlieren? Diese Frage wird uns der Vorjahressieger in rund einer halben Stunde liefern.
 
Primoz Roglic startet
Nun ist auch Primoz Roglic auf der Strecke. Der nächste große Härtetest für den Slowenen steht an. Sofern er noch ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitreden möchte, darf er heute keine nennenswerte Zeit verlieren. Der Kapitän von Red Bull Bora-hansgrohe gilt als sehr guter, aber nicht herausragender Zeitfahrer. Zwei Minuten zuvor ist auch Carlos Rodriguez von der Startrampe gerollt.
 
Letzte Vorbereitungen laufen
Bei den großen Favoriten laufen noch die letzten Vorbereitungen. Tadej Pogacar, Remco Evenepoel und Jonas Vingegaard gehen in wenigen Minuten von der Startrampe. Kurz vor dem großen Schlagabtausch fahren sich die Profis noch warm und überlassen nichts dem Zufall.
 
Almeida macht sich bereit
Als Nächstes startet João Almeida, der im Team UAE - Emirates fährt. Der Edelhelfer von Tadej Pogacar gilt als starker Zeitfahrer, der heute sicherlich keine Zeit auf die weiteren Kontrahenten verlieren sollte.
 
Healy verdrängt Küng
Im Ziel angekommen hat Healy wieder verloren und kann sich somit nicht vor die beiden Führenden setzen. Allerdings ist er sieben Sekunden zurück und sichert sich vorerst den dritten Platz. Damit verdrängt er den Schweizer Stefan Küng vom zwischenzeitlichen Podium.
 
Eine Sekunde hinterher
Rund 5500 Meter später hat Healy wieder ein paar Sekunden verloren und ist an der letzten Zeitabnahme eine Sekunde hinter Kevin Vauquelin. Allerdings ist er weiterhin zwei Sekunden vor Campenaerts, der im Ziel in Führung liegt.
 
Healy verliert Zeit
Nun ist Ben Healy auch bei der zweiten Zwischenzeit durchgefahren und hat zwei Sekunden Abstand zu Campenaerts. Somit verlor der Ire rund zwölf Sekunden seit der ersten Zeitabnahme, was natürlich darauf schließen lässt, dass er seinen Vorsprung nicht verteidigen kann.
 
Healy mit einem Ausrufezeichen
Ben Healy von EF Education-EasyPost kommt durch die erste Zeitnahme und kann die Zeit von Stefan Küng egalisieren. Damit ist der Ire nach 8,6 Kilometern 14 Sekunden vor Campenaerts.
 
Julien Bernard lässt sich feiern
Für Julien Bernard ist es heute eine besondere Etappe. Die Tour ist heute ganz in der Nähe seiner Heimat unterwegs und dementsprechend hat der Franzose viele Fans an der Straße. Bernard nimmt sich die Zeit und lässt den einen oder anderen Tritt aus, um die Stimmung aufzusaugen. Über rund drei Minuten hinweg motiviert er die Fans weiter, für Stimmung zu sorgen, und hält sogar kurz an, um seine Familie in den Arm zu nehmen. Danach geht es allerdings auch für ihn weiter, da er nicht aus der Karenzzeit herausfliegen möchte. Trotzdem waren es schöne Momente für den 32-Jährigen.
 
Finale steht bevor
Das Finale rückt immer näher und diesbezüglich wird nochmal ein Blick auf das Wetter geworfen. Die Temperaturen sind weiterhin konstant um die 24 Grad, aber die Sonne ist nahezu durchgehend hinter einer dichten Wolkendecke verschwunden. Demzufolge sind es aktuell herausragende Bedingungen, solange es nicht regnet. Die Straßen sind weiterhin trocken.
 
Französischer Meister ist unterwegs
Der französische Meister im Einzelzeitfahren Bruno Armirail begibt sich nun ebenfalls auf die 25 Kilometer. Obwohl er heute nicht zu den ganz großen Favoriten zählt, kann er dennoch ein gutes Ergebnis einfahren.
 
Eine Stunde bis zum großen Schlagabtausch
Aktuell ist es verhältnismäßig ruhig auf der Strecke. Keiner von denen, die derzeit unterwegs sind, kommt in die Nähe von Victor Campenaerts und Kevin Vauquelin. Auch in den kommenden Minuten wird niemand die Startrampe herunterrollen, der die beiden herausfordern wird. Somit bleibt ein Blick auf die Gesamtklassementfahrer. Um 16:52 Uhr geht Primoz Roglic ins Rennen. Auf den Slowenen folgt mit zwei Minuten Abstand Juan Ayuso. Daraufhin folgt Jonas Vingegaard vom Team Visma - Lease a Bike. Als vorletzter Fahrer geht der amtierende Zeitfahrweltmeister Remco Evenepoel auf die Strecke, ehe um 17:00 Uhr Tadej Pogacar in den Kampf um den Etappensieg eingreift. Spätestens um 17:30 Uhr wird der Sieger des Tages feststehen.
 
van Aert verliert stetig
Wout van Aert, der in den Jahren zuvor immer wieder starke Zeitfahrleistungen angeboten hat, verliert durchgehend ein bisschen an Zeit, sodass er an der zweiten Zwischenzeit bereits einen Rückstand von 46 Sekunden aufweist. Damit wird er heute nicht in den Kampf um den Tageserfolg eingreifen können.
 
Küng ist wohl der Pechvogel des Tages
Bisher ist Stefan Küng der Pechvogel des Tages. Der Schweizer kommt mit einem Rückstand von acht Sekunden über den Zielstrich und ist damit Dritter. Allerdings kann man davon ausgehen, dass er die Führung übernommen hätte, wenn seine Kette nicht abgesprungen wäre. Dieser Zwischenfall dürfte ihm sicherlich mehr als zehn Sekunden gekostet haben. Das ist natürlich bitter aus Sicht des schweizerischen Profis.
 
Herzschlagfinale um Campenaerts
Victor Campenaerts erreicht das Ziel und ist zeitgleich mit Kevin Vauquelin! Allerdings geht der Belgier in Führung, da die Nachkommastellen besser sind als die des Franzosen. Der Unterschied beträgt lediglich 760 Millisekunden.
 
Wout van Aert fährt von der Startrampe
Auch Wout von Aert befindet sich nun auf der Strecke. Der Belgier aus dem Visma - Lease a Bike Team hat die Startrampe verlassen. In den letzten Jahren hat er immer wieder seine Zeitfahrstärke bewiesen, allerdings ist seine aktuelle Form in dieser Spezialdisziplin unbekannt.
 
Küng im Pech
Stefan Küng, der nach der ersten Zwischenzeit noch in Führung liegt, hat Pech, denn seine Kette springt vom Zahnrad ab und rutscht zwischen Rahmen und Kettenblatt. Der Schweizer versucht während der Fahrt, dieses Missgeschick zu beheben. Es dauert rund eine halbe Minute, ehe er wieder die volle Fahrt aufnehmen kann. Bei der zweiten Zeitnahme spiegelt sich das Pech direkt wider, da Küng 18 Sekunden hinter Vauquelin liegt.
 
Campenaerts mischt vorne mit
Victor Campenaerts lässt bei der zweiten Zwischenzeit aufhorchen und liegt 10,6 Kilometer vor dem Ziel mit lediglich drei Sekunden hinter Vauquelin. Der zweite Streckenabschnitt dürfte dem Belgier liegen, sodass es für den Franzosen sehr knapp werden dürfte.
 
Küng unterstreicht seine Ambitionen
Stefan Küng kommt an der ersten Zwischenzeit vorbei und kann einen Vorsprung von 12 Sekunden vorweisen. Zuvor hielt Stefan Bissegger die Bestzeit mit 10:12 Minuten. Nun wird er von seinem Landsmann abgelöst, der somit seine Ambitionen für den Tagessieg untermauert.
 
Vauquelin ist im Ziel
Kevin Vauquelin ist im Ziel angekommen und übernimmt die Führung. Nach 29:44 Minuten hat der Franzose die Ziellinie überquert und hat damit einen Vorsprung von 22 Sekunden retten können. Damit ist Vauquelin der erste Fahrer, der unter der 30-Minuten-Marke geblieben ist.
 
Stefan Küng macht sich auf den Weg
Nun ist auch der nächste Topfahrer auf der Strecke. Vor wenigen Momenten ist Stefan Küng von der Startrampe gerollt und macht sich auf den Weg, die Führung zu übernehmen.
 
Vauquelin verliert auf Bissegger
Das könnte zu einem richtigen Krimi werden. Bei der dritten und letzten Zwischenzeit hat Kevin Vauquelin noch 23 Sekunden Vorsprung, allerdings hat er in der Abfahrt rund sieben Sekunden verloren. Die letzten fünf Kilometer sind überwiegend flach und dürften Bissegger entgegenkommen.
 
Vauquelin fliegt
Kevin Vauquelin scheint von seinem Etappensieg der zweiten Etappe beflügelt zu sein und setzt bei der zweiten Zwischenzeit eine neue Bestzeit. 30 Sekunden hat der Franzose zwischen sich und der Zeit von Bissegger gebracht, sodass er deutlich in Führung liegt. Diese deutliche Führung kommt überraschend.
 
Bissegger führt komfortabel
Aktuell gibt es keine Zwischenzeit, die auch nur in die Nähe von Stefan Bissegger kommt. Demzufolge wird seine Führung auch noch etwas halten. Der nächste Fahrer, auf den der Schweizer genauer achten wird, startet um 15:05 Uhr. Stefan Küng ist ein Zeitfahrspezialist und zählt ebenfalls zu den Weltbesten in dieser Teildisziplin.
 
Politt fällt vom Podium
Trotz des starken Zeitfahrens verliert Politt im Ziel zwei Plätze. Raul García Pierna und Michael Matthews verdrängen ihn vom zwischenzeitlichen Podium und belegen nun die Plätze zwei und drei. Die Rückstände auf Bissegger betragen jedoch 38 und 41 Sekunden.
 
Politt hat durchgezogen
Obwohl Nils Politt von Bissegger überholt wurde, ist festzuhalten, dass der 30-Jährige sich heute nicht geschont, sondern voll durchgezogen hat. Demzufolge hat er heute wohl einen Freifahrtschein vom Team bekommen und durfte sein Glück probieren.
 
Bissegger pulverisiert die Bestmarke
Nils Politt kommt ins Ziel und übernimmt kurzfristig die Führung in der Tageswertung. Es dauert allerdings keine Minute, bevor Stefan Bissegger über den Zielstrich rollt und mit 30:06 Minuten eine neue Bestmarke setzt. Er verdrängt den Deutschen von der Spitze und hat einen Abstand von 43 Sekunden herausfahren können.
 
Es geht Schlag auf Schlag
An der zweiten Zwischenzeit kommen nun Nils Politt und Stefan Bissegger vorbei. Erst kann der deutsche Zeitfahrmeister die Führung an sich reißen, da er 14 Sekunden schneller war als Durbridge zu diesem Zeitpunkt. Keine 60 Sekunden später kommt Stefan Bissegger und unterbietet die Zeit von Politt. Mit 19:34 Minuten ist er 25 Sekunden schneller als der Deutsche.
 
Durbridge übernimmt die Führung
Durbridge schafft es, sein Renntempo zu halten, und übernimmt mit 26 Sekunden die Führung im Ziel. Somit führt der Australier vor Martinez und Zingle. Allerdings scheint seine Zeit auf dem heißen Stuhl nur von kurzer Dauer zu sein.
 
Bissegger vor Durbridge und Politt
Stefan Bissegger kommt an der ersten Zeitnahme vorbei und unterstreicht seine Zeitfahrqualitäten. Mit 10:12 Minuten hat er 17 Sekunden Vorsprung vor Luke Durbridge und Nils Politt, die zeitgleich auf Rang zwei liegen.
 
Durbridge ist schnell unterwegs
Während Lampaert nicht an sein übliches Leistungsniveau herankommt, zeigt sich Luke Durbridge außerordentlich gut auf dem Rad. Der Australier hat bei der zweiten Zwischenzeit einen Vorsprung von 21 Sekunden auf Martinez, der dort zuvor deutlich geführt hat. Sofern Durbridge sein Renntempo halten kann, dürfte er die Führung übernehmen.
 
Erste kleinere Überraschung des Tages
Yves Lampaert erreicht das Ziel und hat über eine Minute Rückstand auf den aktuellen Führenden Lenny Martinez. Der Belgier, der im Jahr 2022 den Prolog in Kopenhagen für sich entscheiden konnte, ist somit die erste kleinere Überraschung des Tages. Hinter dem Franzosen haben sich nun Axel Zingle und Marijn van den Berg eingereiht, die 23 und 47 Sekunden Abstand haben.
 
Bissegger ist unterwegs
Seit wenigen Minuten ist auch Stefan Bissegger auf dem Weg in Richtung Ziel unterwegs. Der Schweizer gilt zumindest zum erweiterten Kreis der Favoriten auf den heutigen Etappenerfolg. Ob er diesen Ansprüchen gerecht wird, wird man in der nächsten halben Stunde erfahren.
 
van den Berg und Lampaert verlieren auf Martinez
Lenny Martinez scheint regelrecht geflogen zu sein zwischen der ersten und zweiten Zeitmessung. Während der Franzose bei der ersten Zeitnahme deutlich hinter den beiden lag, hat er bei der zweiten Zwischenzeit einen Vorsprung von 23 Sekunden auf van den Berg und sogar 37 Sekunden Abstand auf Lampaert.
 
Drei Zeitmessungen
Insgesamt gibt es drei Zwischenzeiten, die auf der Strecke genommen werden. Die Erste wird nach rund 8,6 Kilometern genommen. Rund 10,6 Kilometer vor dem Schluss, dies entspricht etwas mehr als der Hälfte der Distanz, erfolgt die zweite Zeitnahme. Die dritte und letzte Zeitmessung wird 5,4 Kilometer vor dem Schluss genommen.
 
Lampaert kommt zur ersten Zwischenzeit
Um 13:38 Uhr startete Yves Lampaert bereits in das Rennen. An der ersten Zwischenzeit liegt der Belgier sechs Sekunden hinter Marijn van den Berg, der dort mit 10:46 Minuten die zwischenzeitliche Bestzeit hält.
 
Martinez pulverisiert die Bestmarke
Lenny Martinez nimmt sehr hohes Risiko in der letzten Kurve vor dem Ziel und versucht somit die letzten Sekunden herauszuquetschen. Dieses Risiko hat sich vorerst ausgezahlt, da er mit einer Zeit von 31:40 Minuten deutlich schneller ist als Ballerini. 59 Sekunden nimmt der Franzose dem Italiener ab und setzt sich damit an die Spitze.
 
Ballerini übernimmt die Führung
Nun sind bereits acht Fahrer im Ziel angekommen. Die Marke, die Cavendish gesetzt hatte, wurde zeitnah von mehreren Profis unterboten. Nun setzt sich sein Teamkollege Davide Ballerini mit einer Zeit von 32:39 Minuten an die Spitze. Drei Sekunden hinter ihm liegt sein kasachischer Mannschaftskamerad Fedorov.
 
Cavendish ist kurz vorm Ziel
Mark Cavendish ist einen Kilometer vor dem Ziel und wird die erste Zeit des Tages liefern. Für die rund 25 Kilometer braucht der Brite deutlich unter 35 Minuten. Nach 33 Minuten und 21 Sekunden kommt der Rekord-Etappensieger ins Ziel.
 
Welche starken Fahrer kommen als nächstes?
Die ersten nennenswerten Fahrer starten in rund einer halben Stunde. Um 14:00 Uhr greift Nils Politt ins Rennen ein. Ob der 30-jährige deutsche Zeitfahrmeister heute allerdings voll in die Pedale treten wird, bleibt abzuwarten, da er für ganz andere Tätigkeiten bei der diesjährigen Frankreichrundfahrt dabei ist. 2 Minuten später verlässt Stefan Bissegger die Startrampe. Der Schweizer gehört zu den starken Zeitfahrern, sodass er die erste Duftmarke setzen dürfte.
 
Zwischenzeiten nach 8,6 Kilometern
Die ersten elf Fahrer haben die erste Zwischenzeit nach 8,6 Kilometern passiert. Aktuell führt dort aktuell der kasachische Zeitfahrmeister Yevgeniy Fedorov, der die Zeitabnahme nach 11:02 Minuten überquert hatte. Damit führt er eine Sekunde vor Lenny Martinez. Dritter ist Daniel McLay, der acht Sekunden hinter dem Kasachen liegt.
 
Groenewegen macht sich auf den Weg
Nach Mark Cavendish ist nun auch ein zweiter Etappensieger auf der Strecke zu finden. Mit Dylan Groenewegen rollt der gestrige Tagessieger von der Rampe.
 
Das Wetter spielt mit
Aktuell herrschen auf der Strecke knapp 24 Grad und es ist sonnig. Allerdings verschwindet die Sonne auch immer wieder kurz hinter Wolken, sodass man nur hoffen kann, dass das Wetter auch hält. Außerdem ist der Wind auch in einem sehr überschaubaren Bereich, da er mit maximal 10 km/h aus nordwestlicher Richtung kommt.
 
Sprinter, Helfer und Anfahrer
Wenig überraschend starten vor allem die Sprinter, deren Anfahrer und die Helfer von den Teams früh ins Rennen. Vor allem das Astana Qazaqstan Team ist sehr stark am Anfang vertreten. Nachdem der Kapitän am ersten Tag sehr früh abgehängt worden war, versammelte sich die Mannschaft um ihn und sie fuhren gemeinsam in Richtung Ziel. Demzufolge sind bereits fünf von sieben Fahrern von Astana unterwegs.
 
Es geht los
Mark Cavendish ist bereits auf der Strecke und fährt beherzt los. Die ersten 57 Fahrer werden mit einem Abstand von 60 Sekunden von der Rampe gelassen. Danach steigt der Abstand zwischen den Fahrern auf 90 Sekunden an, ehe am Ende sogar zwei Minuten zwischen den Radprofis liegen.
 
Mark Cavendish macht den Auftakt
Als Erster rollt der 35-fache Tour-Etappensieger Mark Cavendish von der Rampe. Am vergangenen Mittwoch konnte Manx Missile sich den alleinigen Rekord in Bezug auf Etappensiegen bei der Frankreichrundfahrt sichern, als er im Sprint die Konkurrenz deutlich schlug. Der Brite eröffnet um 13:05 Uhr das heutige Rennen.
 
Favoriten auf den Tagessieg
Der große Favorit des Tages ist der amtierende Weltmeister im Zeitfahren: Remco Evenepoel. Der Belgier zählt seit Jahren zu den besten Zeitfahrern der Welt und stellte dies zuletzt beim Criterium du Dauphine unter Beweis. Vor genau einem Monat setzte der 24-Jährige sich unter anderem gegen Primoz Roglic durch und nahm ihm bei einer Distanz von rund 34 Kilometern 39 Sekunden ab. Außerdem wird auf Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard zu achten sein. Der Däne zeigte im letzten Jahr eine überragende Zeitfahrleistung und nahm seinem Kontrahenten beinahe zwei Minuten ab. Dennoch bleibt abzuwarten, wie gut es ihm nach seinem Crash bei der diesjährigen Baskenland-Rundfahrt geht. Neben den GC-Fahrern sind Yves Lampaert und Stefan Bissegger zu den Favoriten zu zählen, die in dieser Teildisziplin immer wieder starke Leistungen gezeigt haben.
 
Siebte Etappe im Überblick
Das Zeitfahren weist eine Länge von 25,3 Kilometern auf und geht von Nuits-Saint-Georges nach Gevrey-Chambertin. Obwohl der heutige Tag als eine Flachetappe gekennzeichnet ist, gibt es eine etwas größere Erhebung in der Mitte der Strecke, bei der rund 150 Höhenmeter bewältigt werden müssen. Insgesamt werden rund 300 Höhenmeter absolviert, die sich jedoch größtenteils über die komplette Distanz erstrecken.
 
Rückblick auf die gestrige Etappe
Gestern gab es wenig überraschend keine Verschiebungen im Gesamtklassement. Obwohl Team Visma - Lease a Bike durch den Versuch der Windkantenstaffel für Unruhe gesorgt hatte, sind am Ende doch alle zusammen im Ziel angekommen. Im Zielsprint konnte sich Dylan Groenewegen gegen die weiteren Sprinter durchsetzen. Jasper Philipsen, der ursprünglich Zweiter wurde, verlor seinen Platz auf dem Podium, da er nachträglich noch von den Rennkommissären ans Ende der Gruppe gesetzt wurde, da sein Fahrstil als zu gefährlich und fahrlässig eingestuft wurde. Demzufolge machen alle Fahrer eine Platzierung gut und Biniam Girmay hat nun 38 Punkte Vorsprung im Kampf um das Grüne Trikot vor Mads Pedersen. Philipsen ist in dieser Wertung nur noch Vierter und kann 85 Zähler auf sich vereinen.
 
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen zur siebten Etappe der 111. Ausgabe der Tour de France. Heute steht die Spezialdisziplin des Zeitfahrens an, sodass die Fahrer nicht im direkten Duell miteinander stehen, sondern sie einen Kampf gegen die Uhr austragen.