Tour de France 2024, 9. Etappe
Berg der 4. Kategorie
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Punktewertung
Berg der 4. Kategorie
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Beendet
Letzte Aktualisierung: 19:19:09
Au revoir!
Für heute soll es das von der Tour de France gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Morgen steht der erste Ruhetag an. Den haben sich die Radprofis sicherlich mehr verdient als wir. Weiter geht es am Dienstag mit der 10. Etappe, die über 187,3 flache Kilometer von Orleans nach Saint-Amand-Montrond führt. Dann sind wir selbstverständlich wieder live zur Stelle. Bis dahin!
Kämpferischster Fahrer
Auch wenn die Attacke von Jasper Stuyven gegen Ende nicht zum Etappensieg führte, so darf sich der Belgier doch zumindest mit der Goldenen Startnummer des kämpferischsten Fahrers trösten. Beste Mannschaft bleibt UAE Team Emirates.
Die Trikots
Zu den Gewinnern des Tages zählt sicherlich auch Biniam Girmay, der sich in der ersten Verfolgergruppe etablierte und als Tagesneunter sein Grünes Trikot festigte, den Vorsprung auf 96 Punkte ausbaute. Im Bergtrikot ist nach wie vor Jonas Abrahamsen unterwegs, auch wenn von den vier Punkten heute keiner an den Norweger ging. 13 Zähler Polster haben Bestand. In der Nachwuchswertung gab es keine Veränderungen, Remco Evenepoel bleibt in Weiß. Immerhin haben wir im Gesamtklassement einen neuen Namen in den Top 10. Die heutige Flucht brachte Derek Gee den nötigen Zeitgewinn, um auf Rang neun zu klettern.
Fazit
In der Tat sorgten die 14 Schotterabschnitte für einen interessanten Etappenverlauf. Nachdem die Findung der Gruppe des Tages viel Zeit in Anspruch nahm, kamen letztlich auch Ausreißer durch und machten den Tagessieg unter sich aus. Dass am Ende Anthony Turgis die schnellsten Beine hatte, kam etwas unerwartet. Der Franzose holte bei seiner siebten Tour-Teilnahme den ersten Tagessieg. Im Kreis der Favoriten aufs Gesamtklassement erwies sich Tadej Pogacar einmal mehr als bärenstark. Der Mann in Gelb fühlte sich auf diesem Terrain sichtlich wohl, attackierte auf dem unbefestigten Untergrund regelmäßig, holte letztlich zwar keine Zeit raus, tat seinen Kontrahenten aber richtig weh - und das nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Der Slowene lieferte eine Machtdemonstration, strotzte nur so vor Selbstvertrauen und fährt weiterhin verdient im Maillot Jaune.
Weitere Platzierungen
Jasper Stuyven wird am Ende Achter. Mit mehr als einer Minute Rückstand kommt die erste Verfolgergruppe an, hier holt sich Biniam Girmay als Neunter wertvolle Punkte fürs Grüne Trikot. Die Gruppe der Klassementfahrer führt Pascal Ackermann als Etappen-16. mit 1:46 Minuten Rückstand ins Ziel.
Sieg für Turgis!
Alexey Lutsenko macht noch immer einen starken Eindruck. Tom Pidcock, Alex Aranburu und Derek Gee gelten als sprintstark. Doch Anthony Turgis erwischt den perfekten Moment, braust etwas überraschend an den Kontrahenten vorbei und holt den Etappensieg in Troyes!
Flamme Rouge
Praktisch eingangs des letzten Kilometers ist es um Jasper Stuyven geschehen. Die Verfolger fliegen heran und vorbei. Es läuft darauf hinaus, dass sechs Fahrer um den Sieg kämpfen.
Stuyvn kämpft wohl vergeblich
Es geht auf breiten Straßen voran. Für einen Ausreißer ist das eigentlich ungünstig. Doch Jasper Stuyven bringt die Stärke mit, hat offenbar den richtigen Moment erwischt. Doch dann gehen ihm wohl doch die Kräfte aus.
Stuyven auf dem Weg zum Sieg
Immer noch fährt Stuyven voraus, mobilisiert die letzten Kräfte. Die Verfolger sehen den Belgier zwar, können die Lücke aber nicht entscheidend verkleinern.
Stuyven muss beißen
Jasper Stuyven fährt mit etwa zehn Sekunden Polster vom letzten Schotterstück, kämpft verbissen. Noch ist der Belgier nicht durch. Seine einstigen Fluchtbegleiter lassen nicht locker.
Wieder Pogacar
Beinahe erwartungsgemäß tritt hier auch Tadej Pogacar noch einmal an, will offenbar ein paar Sekunden auf seine Konkurrenten rausfahren. Die Gruppe zwischen der Rennspitze und dem Mann in Gelb fährt im Niemandsland, die Männer kommen für den Tagesssieg nicht mehr in Frage.
Letztmals Schotter
Nun befinden wir uns im letzten Schotterabschnitt. Jasper Stuyven hat zehn Sekunden gewonnen. Das schaut gut aus für den Belgier.
Stuyven tritt an
Immer wieder gibt es in der Spitzengruppe Attacken. Jasper Stuyven schaut sich das eine ganze Zeit an und tritt in diesem Augenblick selbst an. Der Belgier gewinnt an Boden.
Suche nach dem Tagessieger
Jetzt lanciert Alexey Lutsenko einen vielversprechenden Angriff. Doch die Konkurrenz lässt sich dann doch nicht abschütteln. So bleiben die acht Fahrer vorerst beieinander. Allerdings darf man sich nicht zu sehr belauern, denn die Verfolger kommen näher. Das ist nur noch gut eine halbe Minute.
Vorletzte Schotterpiste
Dauerhaft können das die beiden Topleute nicht durchziehen. Remco Evenepoel und Primoz Roglic schließen mit zahlreichen anderen Fahrern wieder auf. Ganz vorn an der Spitze ergreift Anthony Turgis die Initiative.
Alles schiebt sich zusammen
Die drei Gruppen vorn bewegen sich innerhalb einer Minute. Das sind die acht Spitzenreiter, die sieben Verfolger und das Trio mit Pogacar und Vingegaard.
Pogacar und Vingegaard
Durch die kurze Abfolge der Schotterpisten kann der Mann in Gelb im Angriffsmodus bleiben. Jonas Vingegaard hat in Matteo Jorgenson einen Helfer, der alles gibt, um einigermaßen an Tadej Pogacar dranzubleiben. Die Gruppe ist komplett zerflogen.
Pogacar bärenstark
Dann gibt Tadej Pogacar selbst das Tempo vor. Der Slowene ärgert seine Konkurrenten unablässig.
Schotter verlangt den Fahrern alles ab
Allerdings kommt die Verfolgergruppe nicht nennenswert an die acht Spitzenreiter heran. Das sind aktuell gut 50 Sekunden. So geht es auf das viertletzte Schotterstück. Prompt geht das Tempo wieder hoch. Ein UAE-Helfer spannt sich an die Spitze - mit Tadej Pogacar am Hinterrad, um diesen aus allem rauszuhalten. Darum geht es dem UAE Team Emirates.
Ein Ausreißer wird gewinnen
Auf der Straße wird in der Gruppe der Favoriten immer wieder das Tempo rausgenommen. In der Summe also fehlt die Konsequenz. Für den Tagessieg wird es aus dieser Gruppe heraus wohl nicht mehr reichen. Die Vorausfahrenden gewinnen sogleich wieder an Boden. Es läuft auf einen Ausreißersieg hinaus.
Politt in der Gruppe von Pogacar
Jetzt kommen die Schotterabschnitte wahrlich in sehr kurzer Folge. Und Tadej Pogacar scheint sich auf diesem Untergrund sehr wohl zu fühlen, fährt sehr weit vorn. Zu dieser Gruppe gehört jetzt immerhin auch Nils Politt - als einziger Deutscher und Helfer des Slowenen.
UAE gibt Ton an
Auf den Schotterpisten schmilzt das Polster der Flüchtigen auch jetzt wieder. Tim Wellens macht gerade für seinen Kapitän Tadej Pogacar Tempo. Der Slowene möchte die Initiative haben und seine Kontrahenten unter Druck setzen.
Zur Situation
Derzeit fahren die acht Spitzenreiter eine Minute vor der Verfolgergruppe ums Grüne Trikot. Knappe anderthalb Minuten dahinter ist die Gruppe ums Gelbe Trikot unterwegs. Auch der beste Bergfahrer ist hier jetzt dabei - mit mehr als 40 Profis. Und in dieser Konstellation begibt man sich in den nächsten Schottersektor.
Namhafte Verfolger
Aus der Gruppe des Gelben Trikots wird attackiert. Und da ist auch tatsächlich Biniam Girmay, der Mann in Grün dabei. Weitere namhafte Mitstreiter sind Rui Costa, Mathieu van der Poel, Jakob Fuglsang, David Gaudu, Michael Matthews und Rasmus Tiller.
Lac d'Orient
Längst befinden wir uns auf dem Weg zurück nach Troyes, rollen gerade wieder nahe des Lac d'Orient vorbei - diesmal südlich davon. Der Weg führt aktuell grob nach Westen - allerdings nicht auf direktem Wege, es wird noch eine kleine Schleife gefahren.
Vlasov fährt weiter
Das Tagesprogramm ist gnadenlos, denn schon steht wieder Schotter an. Zeit zum Verschnaufen gibt es da nicht. Das tut insbesondere Aleksandr Vlasov derzeit richtig weh. Mit Schürfwunden tritt der in die Pedale und beißt auf die Zähne.
Vlasov im Straßengraben
Aleksandr Vlasov kommt zu Fall, landet links neben der Straße im Graben. Der Zehnte im Gesamtklassement fällt damit zurück, sitzt wenig später wieder auf dem Rad, findet sich aber nur noch in der dritten Gruppe wieder und lässt sich dort vom Tourarzt versorgen.
Beste Deutsche zwei Minuten hinten
Letztlich hat die Attacke von Lutsenko keine nachhaltigen Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Gruppe. Das sind also nach wie vor acht Profis. In der Gruppe um das Gelbe Trikot bewegen sich etwa 40 Pedaleure. Von deutschen Fahrern ist allerdings keine Spur. Von denen befinden sich Nils Politt und Nico Denz in der dritten Gruppe um das Bergtrikot, die zwei Minuten hinter der Spitze fährt.
Tempoverschärfungen
Für die tapferen Ausreißer spricht aktuell etwa eine Minute. Als es wieder etwas bergauf geht, schwingt sich Alexey Lutsenko aus dem Sattel und dürfte die Gruppe mindestens verkleinern. Weiter hinten macht Christophe Laporte aus dem Vingegaard-Team Tempo.
Evenepoel nicht leichten Schwierigkeiten
Remco Evenepoel versteuert sich ein wenig, kommt zum Stehen. Prompt tut sich eine Lücke auf, die der Zeitfahrweltmeister auf dem vergleichsweise langen Schotterabschnitt nun wieder schließen muss.
Acht Spitzenreiter
Die Abstände zwischen den Schotterstrecken werden zum Ende hin kleiner. Da geht es zunehmend Schlag auf Schlag. An der Spitze schließen jetzt drei Verfolger auf, womit sich die Gruppe auf acht Fahrer vergrößert.
Alexey Lustenko
Alexey Lustenko schaffte es bereits zweimal unter die Top 10 im Gesamtklassement der Tour (2021, 2022). Zudem war es dem Kasachen bereits vergönnt, eine Etappe bei der Großen Schleife zu gewinnen. 2020 ist das gewesen. Hinzu kommt ein Tageserfolg bei der Vuelta 2017. Das sind die größten Triumphe des kasachischen Straßen- und Zeitfahrmeisters.
Spitzenquintett
Übrigens sind das hier die fünf Jungs, die an der Spitze verblieben sind: Derek Gee, Ben Healy, Tom Pidcock, Alexey Lutsenko und Jasper Stuyven.
Staubige Angelegenheit
Auch auf dem sechsten Schottersektor wird jetzt wieder gewaltig Staub aufgewirbelt. Sonderlich angenehm dürfte das für die Radprofis nicht sein.
Entspannung bei Roglic
Mittlerweile haben die Top 3 der Gesamteinzelwertung die Füße hochgenommen und sich wieder in die Gruppe um Primoz Roglic einsortiert. Dennoch ist die Spitzengruppe kleiner geworden. Das sind jetzt noch fünf Profis, die weiter verbissen kämpfen.
Es wird flach
Richtung Ziel geht es jetzt zunehmend flacher dahin. Topografische Herausforderungen gibt es nicht mehr. Neun Schotterabschnitte folgen aber noch.
Côte de Chacenay
Die letzte Bergwertung des Tages ist dabei etwas in den Hintergrund getreten. Den Bergpunkt hat sich Tom Pidcock geholt und dabei Ineos Grenadiers 200 Euro für die Mannschaftskasse beschert.
Top 3 machen Tempo
Jetzt schließt das Duo zu Remco Evenpoel auf. Das Trio behält den Fuß auf dem Gas. Die wollen das offenbar jetzt durchziehen - trotz der großen Distanz bis ins Ziel. Die drei Favoriten rollen zur Spitzengruppe heran.
Pogacar setzt nach
Nach kurzem Abwarten geht nun Tadej Pogacar aus dem Sattel und nimmt die Verfolgung auf. Jonas Vingegaard klemmt sich an dessen Hinterrad. Primoz Roglic hat wieder Mühe.
Evenepoel greift an!
Remco Evenepoel attackiert. Welch ein kraftvoller Antritt im steilsten Abschnitt! Der Mann im Weißen Trikot entwischt. Was hat der vor? Der Weg zum Ziel ist noch weit.
Klassementfahrer machen Druck
Jetzt machen die Klassementfahrer um Tadej Pogacar das Rennen schwer. Die Topleute geben den Ton an, sorgen für Tempo. Offenbar hat man bei den entsprechenden Mannschaften diesen Tagesabschnitt sehr wohl auf der Rechnung. Und es geht eben nicht nur darum, hier möglichst nichts aufgrund eines Defekts zu verlieren.
Auf Schotter zum letzten Berg
Mittlerweile bewegen wir uns über die fünfte Schotterpiste. Abermals geht es dabei bergauf - letztlich zur letzten Bergwertung dieser Etappe. Der Weg zur Côte de Chacenay wird mit drei Kilometern und 4,3 Prozent Steigung angegeben.
Eine Minute für die Ausreißer
In der Tat gewinnen die Ausreißer an Boden, der Abstand wächst wieder über eine Minute. Diese zehn Herren werden uns also noch eine Weile beschäftigen, Alex Aranburu gehört da übrigens wieder dazu. Von den Movistar-Fahrern ist es Oier Lazkano, der nicht mehr dabei ist.
Nur kleines Polster für die Ausreißer
Für die Fluchtgruppe ist es natürlich nicht so ideal, dass da so scharf gefahren wird. Die zehn verbliebenen Ausreißer können nur noch auf eine halbe Minute bauen. Das bedeutet wahrlich kein Ruhekissen. Doch als Pogacar seine Bemühungen einstellt, geht das Tempo im Peloton etwas runter. Das verschafft den Flüchtigen prompt etwas Luft.
Pogacar ergreift die Initiative
Tadej Pogacar nutzt die folgende leichte Abfahrt, um mal ordentlich in die Pedale zu treten. Der Mann in Gelb fährt vorn aus dem Feld raus und kitzelt die Konkurrenten. Der Slowene muss sich richtig stark fühlen.
Lutsenko Erster am Berg
Alexey Lutsenko führt die Fluchtgruppe den Berg hinauf, bekommt auf dem Gipfel keine Gegenwehr und greift den Bergpunkt sowie 200 Euro für die Mannschaftskasse von Astana Qazaqstan ab. Auch für den Kasachen bedeutet das den ersten Zähler bei dieser Tour.
Dritte Bergwertung
Wieder geht es über unbefestigtes Terrain. Diesmal schließt sich gleich wieder eine Bergwertung an, die dritte des Tages. An der Côte de Val Frion sind 2,2 Kilometer mit fünf Prozent Steigung zu bewältigen. Auch das ist wieder eine vierte Kategorie.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Nach dem superschnellen Beginn legten die Radprofis in der zweiten Rennstunde 45,1 Kilometer zurück. Der Gesamtschnitt der Etappe liegt damit bei 47,7 Kilometern. Das deutet auf eine Zielankunft gegen 17:50 Uhr hin, was dem schnellsten vorausberechneten Schnitt entspricht.
Vingegaard im Feld
Inzwischen ist Vingegaard zurück im Peloton. Dieses bewegt sich mittlerweile nur noch etwa 45 Sekunden hinter den Ausreißern.
Defekt bei Vingegaard
Auf dem unbefestigten Untergrund hat Alex Aranburu Schwierigkeiten, muss die Begleiter ziehen lassen. Damit fällt einer der drei Movistar-Fahrer aus der Spitzengruppe zurück. Kurz darauf hat Jonas Vingegaard einen Schaden, bekommt das Rad vom Teamkollegen Jan Tratnik. Dieser bleibt zurück und wartet auf das Teamfahrzeug.
Schotter naht
Allmählich nähern wir uns der dritten Schotter-Passage. Welchen Einfluss wird dieser etwa 1.500 Meter lange Abschnitt auf die Situation nehmen?
Gee mit guter Position im Gesamtklassement
Bestplatzierter Fahrer in der Ausreißergruppe ist wie bei der ersten nennenswerten Flucht des Tages Derek Gee. Der Kanadier von Israel - Premier Tech liegt lediglich 5:52 Minuten hinter dem Gelben Trikot. Wie weit wird man den fahren lassen? Zumindest virtuell schnuppert er an den Top 10 des Gesamtklassements.
Stabile Situation
Inzwischen hat Primoz Roglic mit all den Begleitern den Anschluss an das Peloton mit dem Gelben Trikot geschafft. Und dieses rollt nun an die Verfolgergruppe um Romain Bardet heran. Somit stabilisiert sich die Situation. Wir haben die zwölf Ausreißer, dann das Hauptfeld. Dahinter sind abgehängte Gruppen ohne Klassementfahrer unterwegs.
Punktvergabe in Fontette
Anthony Turgis rollt als Erster über den Prämienstrich, fasst die 20 Punkte ab - 26 hatte er schon. Zudem gibt es 1.500 Euro für TotalEnergies. Ihm folgen Javier Romo (17 Punkte, 1.000 Euro) sowie Oier Lazkano (15, 500).
Zwischensprint
In Kürze steht in Fontette im Departement Aube der Zwischensprint des Tages an. Der Mann in Grün wird hier nichts abbekommen, denn Biniam Girmay fährt derzeit an der Seite von Primoz Roglic.
Auch Ayuso erst einmal abgehängt
Zu den Abgehängten um Primoz Roglic gehört mit Juan Ayuso ein weiterer Profi aus den Top 10 des Gesamtklassements. Mikel Landa ist da dabei. Noch gestaltet sich deren Rückstand überschaubar, das sind 20 Sekunden. Dieses Loch sollte sich insbesondere für Red Bull - Bora - hansgrohe schließen lassen.
Zur Situation
Inzwischen sind Neilson Powless und Elmar Reinders nicht mehr vorn dabei, fahren in der zweiten Gruppe an der Seite von Romain Bardet. Folglich bilden inzwischen zwölf Sportler die Spitze des Rennens - mit knapp anderthalb Minuten Vorsprung. Das Peloton weist knapp zwei Minuten Rückstand auf. Primoz Roglic liegt eine halbe Minute dahinter.
Côte de Baroville
Den Bergpunkt an der Côte de Baroville auf 363 Metern Höhe staubt Alex Aranburu ab, es ist sein erster. Die Mannschaftskasse von Movistar wird um 200 Euro aufgestockt.
Probleme für Roglic
In der zweiten Hauptfeldgruppe hat Primoz Roglic den Anschluss zu den anderen Klassementfahrern verpasst. Dem Slowenen fehlen bereits 25 Sekunden zu Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard. Und die beiden wollen das jetzt natürlich ausnutzen, ihre Mannschaften machen Druck.
Zweite Bergwertung
Auf diesem unbefestigten Weg geht es bergauf. Da wird sich gleich direkt die zweite Bergwertung an der Côte de Baroville anschließen. Dieser nur 2,8 Kilometer Anstieg ist im Schnitt 4,8 Prozent steil. Das Peloton ist inzwischen zweigeteilt.
Zum zweiten Mal Schotter
Jetzt begibt sich die Ausreißergruppe auf den zweiten Schotterabschnitt des Tages. Die drei Verfolger haben aufgeschlossen - macht in der Summe 14 Radprofis. Das sieht jetzt klar nach der Gruppe dieser Etappe aus
Elf Spitzenreiter
Elmar Reinders (Jayco Alula), Jasper Stuyven (Lidl-Trek), Gianni Vermeersch (Alpecin-Deceuninck), Maxim van Gils (Lotto-Dstny), Derek Gee (Israel-Premier Tech), Axel Zingle (Cofidis), Alex Aranburu, Oier Lazkano, Javier Romo (alle Movistar), Alexey Lutsenko (Astana) und Antony Turgis (TotalEnergies). Neilson Poweless hat den Anschluss verloren, fährt derzeit an der Seite von Pidcock und Healy.
Ein Duo will noch ganz nach vorn
Hinter den zwölf Spitzenreitern sind Tom Pidcock und Ben Healy unterwegs. Denen fehlen gerade 13 Sekunden nach vorn. Für alle weiteren Verfolgergruppen wird es schwierig, noch ganz nach vorn zu gelangen. Im Peloton ist man sich inzwischen einig, dass die entwischten Jungs fürs Erste freie Fahrt genießen.
Chancen für die Flüchtigen
Es geht nun darum, dass man vorn eine schlagkräftige Gruppe bildet, die den weiteren Verlauf der Etappe bestimmt. Da muss man sich also zusammenfinden, dann könnte das etwas werden. Wie viele Pedaleure können da noch aufschließen?
Unübersichtliche Situation
Inzwischen haben sich mehrere Grüppchen gebildet. An der Spitze fahren derzeit zwölf Profis. Es gibt mehrere Verfolger, ehe mit zwei Minuten Rückstand das Hauptfeld folgt. Es geht gerade etwas unübersichtlich zu.
Côte de Bergeres
Erster an der Bergwertung ist Gianni Vermeersch. Der Belgier streicht seinen ersten Bergpunkt ein. Zugleich gibt es 200 Euro für die Mannschaftskasse seines Teams Alpecin-Deceuninck.
Bardet fährt auf der Wiese
Links neben der Straße tritt Romain Bardet auf Grasuntergrund an und nimmt aus dem Hauptfeld heraus die Verfolgung der Ausreißer auf.
Erste Bergwertung
Dann ist dieser unbefestigte Abschnitt gemeistert. Es schließt sich beinahe unmittelbar der Anstieg zur ersten Bergwertung des Tages an. Es handelt sich um die Côte de Bergeres. 1,7 Kilometer geht es bergauf mit durchschnittlich 5,2 Prozent.
Es staubt kräftig
Aufgrund des trockenen Wetters ist das eine staubige Angelegenheit. Sonderlich viele Steine sind gar nicht zu sehen, der Untergrund wirkt recht eben. Fürs Erste scheint es auch keine Defekte zu geben.
Erste unbefestigte Piste
Jetzt biegen die Spitzenreiter nach links in die erste der 14 Schotterpassagen ein. Als dann das Peloton kommt, gibt es am Ende des Hauptfeldes einen Stau. Da kommen die Fahrer praktisch zum Stehen.
Zehn Profis enteilen
Die Situation ist trügerisch, schon geht die Post wieder ab. Der nächste Angriff bringt etwa zehn Fahrer nach vorn. Derek Gee und Neilson Powless sind wieder mit dabei.
Ruhige Phase
Derzeit beruhigt sich die Situation etwas überraschend. Das Hauptfeld zeigt sich vorn breit gestaffelt, was für nicht ganz so hohes Tempo spricht. Doch allmählich nähern wir uns dem ersten Schottersektor.
Wieder nichts
Noch immer verspricht das keinen Erfolg. Etwa zehn Profis sind das gerade noch. Und auch um die ist es dann zügig geschehen. Die Suche nach einer Fluchtgruppe gestaltet sich also weiterhin schwierig.
Nächster Versuch
Gerade bildet sich eine richtig große Gruppe. Da ist Straßenweltmeister Mathieu van der Poel dabei, der ja auch schon mehrfach Cross-Weltmeister war - und amtierend ist. Der Belgier ist für diese Etappe natürlich prädestiniert.
Flucht beendet
Nun ist es um die erste nennenswerte Ausreißergruppe dieser Etappe geschehen. Die fünf Profis werden gestellt. Doch es dauert nicht lange, dann folgen Gegenattacken. Die nächsten Fahrer versuchen ihr Glück.
Im Visier des Pelotons
Tapfer rackert sich das Quintett der Enteilten ab. Die Ausreißer um den französischen Meister Paul Lapeira befinden sich allerdings im Blickfeld des Hauptfeldes. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis das Loch zugefahren ist.
Vergeblicher Kampf
Der Kampf der Ausreißer dürfte vergeblich sein. Entscheidend wächst der Abstand nicht an. Vielmehr schmilzt das Polster gerade zusammen. Im Peloton kann man sich mit der Situation nicht anfreunden. Da gibt es Mannschaften, die unbedingt auch vorn dabei sein wollen.
Wasser in Sicht
Aktuell fahren wir grob in Richtung Osten. Gerade rollt das Peloton zwischen zwei großen Seen durch, das ist rechts der Lac d'Orient und links der Lac du Temple. Alles gehört zum Nationalpark Forêt d'Orient.
Weiter Vollgas
Diese Situation macht die Anfangsphase dieser Etappe natürlich schwer, das Tempo bleibt hoch. Dabei ist das Profil derzeit noch völlig unproblematisch, hätte zum bequemen Einrollen eingeladen. Doch daraus wird nichts.
Noch keine stabile Situation
Weitere Ausreißer sind Neilson Powless aus den USA, Jarrad Drizners aus Australien und die beiden Franzosen Romain Gregoire und Paul Lapeira. Die fünf Flüchtigen halten sich wacker, gewinnen aber nur im Sekundenbereich an Boden. Im Hauptfeld ist man mit der Situation nicht zufrieden.
Gut platzierter Flüchtiger
Bestplatzierter im Gesamtklassement ist Derek Gee. Der Kanadier weist als Vierzehnter lediglich knapp sechs Minuten Rückstand auf. Das stellt eigentlich keinen idealen Teilnehmer einer Fluchtgruppe dar. Den wird man sicherlich nicht fahren lassen. Entsprechend bleibt der Abstand überschaubar bei um die zehn Sekunden.
Abstand wächst
Erstmals schaut einer dieser Angriffe vielversprechend aus. Das Quintett gewinnt an Boden. Zwei Franzosen, ein Kanadier, ein US-Amerikaner und ein Australier haben sich aus dem Staub gemacht.
Nächster Versuch
Mit mörderischem Tempo braust das Peloton langgezogen über die nicht sonderlich breiten Straßen. Das schreckt die nächsten Profis nicht davon ab, die Flucht zu ergreifen. Gerade setzen sich wieder fünf Pedaleure ab.
Unruhige Anfangsphase
Erwartungsgemäß gestaltet es sich nicht einfach, diese Gruppe zu bilden. Es gilt, für den Großteil der Mannschaft eine akzeptable Situation zu schaffen. Und das ist angesichts der vielen unterschiedlichen Interessen schwierig.
Erste Attacken
Wie üblich bei der Tour, wird umgehend Gas gegeben. Vom Start weg gibt es Attacken. Zahlreiche Fahrer versuchen, dem Peloton zu entkommen und in die Gruppe des Tages zu gelangen.
Scharfer Start
Zum neunten Mal wird in Troyes eine Tour-Etappe gestartet. Es handelt sich um den nördlichsten Punkt der diesjährigen Grande Boucle. In diesem Moment taucht Christian Prudhomme aus der Dachluke des Direktionsfahrzeug auf, schwenkt die Flagge und gibt das Rennen frei.
Wenig auffällige Deutsche
Deutsche Radprofis spielten in der ersten Tour-Woche keine sonderlich große Rolle. An einem der Trikots zeigte sich noch keiner interessiert, für die Gesamtwertung kommt ohnehin keiner in Frage. Allenfalls in den Massensprints traten Deutsche in Erscheinung. Phil Bauhaus und Pascal Ackermann ergatterten dabei jeweils einen vierten Platz.
Maillot Jaune
Im wichtigsten Klassement wird Tadej Pogacar seiner Favoritenrolle bislang gerecht, schlüpfte schon früh ins Gelbe Trikot und trägt dieses seit seinem Etappensieg auf dem vierten Tagesabschnitt dauerhaft. Neben Evenepoel (+ 33 Sekunden) haben sich die ernsthaftesten Herausforderer schon mehr als eine Minute Rückstand eingefangen. Beim drittplatzierten Titelverteidiger Jonas Vingegaard (+ 1:15 Minuten) lässt sich da noch von Schadensbegrenzung sprechen, schließlich war der Däne Ende April schwer gestürzt. Für Primoz Roglic (+ 1:36) hingegen könnte sich der slowenische Landsmann mal wieder als eine Nummer zu groß erweisen.
Es rollt
Nun setzt sich das Feld der 173 verbliebenen Radprofis in Bewegung und rollt in neutralisierter Fahrt etwa acht Kilometer durch Troyes.
Schweigeminute
Nachdem es bei der Österreich-Rundfahrt gestern auf der Abfahrt vom Großglockner einen schweren Sturz von Andre Drege gab, der den 25-Jährigen letztlich das Leben kostete, gedenkt man diesem jetzt mit einer Schweigeminute.
Weitere Trikots
In Sachen Grün muss Abrahamsen seit geraumer Zeit Biniam Girmay den Vortritt lassen, der sich derzeit als bester Sprinter herauskristallisiert. Aufgrund von 88 Punkten Vorsprung wird daran heute auch nicht gerüttelt, schließlich gibt es maximal 70 Zähler zu holen. Zum stärksten Nachwuchsfahrer schwang sich auf der 2. Etappe Remco Evenepoel auf, das Polster des Belgiers ist mittlerweile 1:43 Minuten groß. Bestes Team ist UAE Emirates mit gut sechs Minuten Vorsprung.
Rückblick
Gestern kamen einmal mehr die Sprinter zu ihrem Recht. Bei der Massenankunft in Colombey-Les-Deux-Églises holte der Eritreer Biniam Girmay seinen zweiten Etappensieg. Darüber hinaus erwies sich Jonas Abrahamsen mal wieder als sehr auffällig, wurde zum zweiten Mal als kämpferischster Fahrer ausgezeichnet. Der Norweger ließ erneut keine Zwischenwertung aus, war immer vorn, verteidigt nun schon seit Tour-Beginn das Bergtrikot und wird das bei vier zu vergebenden Punkten heute auch nicht verlieren.
Tagesaufgabe
Topografisch werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Das phasenweise leicht hügelige Gelände ist lediglich durch vier Bergwertungen der vierten Kategorie garniert. In den Weinbergen der Champagne ist sicherlich die eine oder andere steile Rampe dabei, sonderlich lang aber sind diese Anstiege eben nicht. Der übliche Zwischensprint liegt genau dazwischen. Was den heutigen Tagesabschnitt besonders macht, das sind die 14 Schotterpisten, die längste ist 4.300 Meter lang. In der Summe sind etwa 32 Kilometer auf gepflegtem weißen Schotter zurückzulegen.
Bonjour!
Herzlich willkommen zur Tour de France! Bei der Großen Schleife steht heute die 9. Etappe auf dem Programm. Diese weist eine Länge von 199 Kilometern auf - mit Start und Ziel in Troyes. Gegen 13:35 Uhr soll das Rennen freigegeben werden.
Nur deutsche Fahrer anzeigen
 
Pos.
Fahrer
Zeit
1
Tadej Pogacar (UAD)
00:45:24
2
Jonas Vingegaard (TVL)
+00:01:03
3
Remco Evenepoel (SOQ)
+00:01:14
4
Matteo Jorgenson (TVL)
+00:02:08
5
Joao Almeida (UAD)
+00:02:18
6
Derek Gee (IPT)
+00:02:31
7
Mikel Landa (SOQ)
+00:02:41
8
Harold Alfonso Tejada (AQD)
+00:02:50
9
Santiago Buitrago (TBV)
+00:02:53
10
Adam Yates (UAD)
+00:02:56
11
Lenny Martinez (GFC)
+00:03:00
12
Simon Yates (JAY)
+00:03:10
13
Victor Campenaerts (LTD)
+00:03:14
14
Quentin Pacher (GFC)
+00:03:34
15
Romain Gregoire (GFC)
+00:03:34
16
Neilson Powless (EFE)
+00:03:45
17
Carlos Rodriguez (IGD)
+00:03:52
18
Ilan Van Wilder (SOQ)
+00:03:54
19
Matteo Sobrero (BOH)
+00:03:55
20
Kevin Vauquelin (ARK)
+00:03:58
21
Jakob Fuglsang (IPT)
+00:03:58
22
Michael Matthews (JAY)
+00:04:00
23
Bruno Armirail (DAT)
+00:04:00
24
Jan Tratnik (TVL)
+00:04:07
25
Enric Mas (MOV)
+00:04:16
26
Laurens de Plus (IGD)
+00:04:17
27
Guillaume Martin (COF)
+00:04:19
28
Raúl García Pierna (ARK)
+00:04:33
29
Jasper Stuyven (LTK)
+00:04:35
30
Mathieu Burgaudeau (TEN)
+00:04:35
31
Oscar Onley (DSM)
+00:04:41
32
Jordan Jegat (TEN)
+00:04:41
33
Thomas Gachignard (TEN)
+00:04:44
34
Jai Hindley (BOH)
+00:04:50
35
Bob Jungels (BOH)
+00:04:53
36
Giulio Ciccone (LTK)
+00:04:54
37
Romain Bardet (DSM)
+00:04:57
38
Steff Cras (TEN)
+00:04:58
39
Valentin Madouas (GFC)
+00:05:00
40
Jack Haig (TBV)
+00:05:01
41
Tim Wellens (UAD)
+00:05:06
42
Mathieu van der Poel (ADC)
+00:05:11
43
Kobe Goossens (IWA)
+00:05:17
44
Bart Lemmen (TVL)
+00:05:20
45
Mattéo Vercher (TEN)
+00:05:22
46
Louis Meintjes (IWA)
+00:05:26
47
Clément Russo (GFC)
+00:05:30
48
Nicolas Prodhomme (DAT)
+00:05:32
49
Julien Bernard (LTK)
+00:05:35
50
Hugo Houle (IPT)
+00:05:40
51
Luke Durbridge (JAY)
+00:05:47
52
Dorian Godon (DAT)
+00:05:47
53
Krists Neilands (IPT)
+00:05:48
54
Clément Champoussin (ARK)
+00:05:51
55
Geraint Howell Thomas (IGD)
+00:05:53
56
David Gaudu (GFC)
+00:05:55
57
Matej Mohoric (TBV)
+00:05:59
58
Chris Juul Jensen (JAY)
+00:06:04
59
Warren Barguil (DSM)
+00:06:08
60
Frank van den Broek (DSM)
+00:06:10
61
Axel Laurance (ADC)
+00:06:10
62
Simon Geschke (COF)
+00:06:11
63
Oier Lazkano (MOV)
+00:06:15
64
Nans Peters (DAT)
+00:06:15
65
Nelson Dos Santos Simoes Oliveira (MOV)
+00:06:17
66
Davide Formolo (MOV)
+00:06:18
67
Egan Arley Bernal Gomez (IGD)
+00:06:19
68
Gregor Mühlberger (MOV)
+00:06:20
69
Sébastien Grignard (LTD)
+00:06:20
70
Nils Politt (UAD)
+00:06:22
71
Sean Quinn (EFE)
+00:06:23
72
Axel Zingle (COF)
+00:06:26
73
Fabien Grellier (TEN)
+00:06:28
74
Ryan Gibbons (LTK)
+00:06:34
75
Harm Vanhoucke (LTD)
+00:06:40
76
Johannes Kulset (UXM)
+00:06:44
77
Cristian Rodríguez (ARK)
+00:06:46
78
Wilco Kelderman (TVL)
+00:06:49
79
Tobias Halland Johannessen (UXM)
+00:06:49
80
Cédric Beullens (LTD)
+00:06:50
81
Hugo Page (IWA)
+00:06:53
82
Pavel Sivakov (UAD)
+00:06:54
83
Javier Romo (MOV)
+00:06:54
84
Stefan Bissegger (EFE)
+00:06:58
85
Carlos Verona (LTK)
+00:06:58
86
Cees Bol (AQD)
+00:07:00
87
Rasmus Fossum Tiller (UXM)
+00:07:01
88
Brent van Moer (LTD)
+00:07:02
89
Christophe Laporte (TVL)
+00:07:05
90
Marijn van den Berg (EFE)
+00:07:05
91
Kevin Geniets (GFC)
+00:07:05
92
Bryan Coquard (COF)
+00:07:06
93
Jonas Abrahamsen (UXM)
+00:07:06
94
Georg Zimmermann (IWA)
+00:07:07
95
Laurenz Rex (IWA)
+00:07:09
96
Magnus Cort (UXM)
+00:07:09
97
Wouter Poels (TBV)
+00:07:15
98
Odd Christian Eiking (UXM)
+00:07:18
99
Danny van Poppel (BOH)
+00:07:20
100
Jarrad Drizners (LTD)
+00:07:25
101
Gianni Vermeersch (ADC)
+00:07:29
102
Rui Alberto Faria Da Costa (EFE)
+00:07:30
103
Felix Gall (DAT)
+00:07:31
104
Jasper Philipsen (ADC)
+00:07:31
105
Jonathan Castroviejo (IGD)
+00:07:34
106
Paul Lapeira (DAT)
+00:07:37
107
Tiesj Benoot (TVL)
+00:07:38
108
Anthony Turgis (TEN)
+00:07:38
109
Silvan Dillier (ADC)
+00:07:39
110
Ben Healy (EFE)
+00:07:43
111
Jan Hirt (SOQ)
+00:07:43
112
Ben Turner (IGD)
+00:07:43
113
Davide Ballerini (AQD)
+00:07:46
114
Robbe Ghys (ADC)
+00:07:47
115
Nico Denz (BOH)
+00:07:49
116
Alex Aranburu (MOV)
+00:08:02
117
Arnaud de Lie (LTD)
+00:08:11
118
Luka Mezgec (JAY)
+00:08:12
119
Gianni Moscon (SOQ)
+00:08:12
120
Wout Van Aert (TVL)
+00:08:14
121
Mike Teunissen (IWA)
+00:08:18
122
Richard Antonio Carapaz Montenegro (EFE)
+00:08:24
123
John Degenkolb (DSM)
+00:08:25
124
Yves Lampaert (SOQ)
+00:08:25
125
Tom Skujins (LTK)
+00:08:34
126
Luca Mozzato (ARK)
+00:08:35
127
Alexander Kristoff (UXM)
+00:08:41
128
Michal Kwiatkowski (IGD)
+00:08:41
129
Daniel McLay (ARK)
+00:08:45
130
Pascal Ackermann (IPT)
+00:08:49
131
Marco Haller (BOH)
+00:08:51
132
Piet Allegaert (COF)
+00:08:57
133
Oliver Naesen (DAT)
+00:08:57
134
Mark Cavendish (AQD)
+00:09:14
135
Biniam Girmay (IWA)
+00:09:23
136
Stephen Williams (IPT)
+00:09:35
137
Sandy Dujardin (TEN)
+00:09:36
138
Søren Kragh Andersen (ADC)
+00:09:40
139
Nikias Arndt (TBV)
+00:09:40
140
Marc Soler (UAD)
+00:09:46
141
Dylan Groenewegen (JAY)
+00:10:41