Damit bleibt nur noch der Verweis auf die morgige Etappe. Am letzten Tag der Tour de France 2024 geht es im Zeitfahren über 33,7 Kilometer von Monaco nach Nizza. Ab 14:40 Uhr berichten wir wieder live von der Frankreichrundfahrt. Einen schönen Samstagabend noch und Tschüss, bis morgen!
Wertungen sind entschieden
Dadurch, dass morgen ein Einzelzeitfahren ansteht, sind alle möglichen Entscheidungen, abgesehen vom morgigen Tagessieg, bereits gefallen. Biniam Girmay (Intermarche - Wanty) gewinnt das Grüne Trikot. Im Kampf um das Bergtrikot setzt sich Richard Carapaz (EF Education-EasyPost) durch. Das Gelbe Trikot bleibt natürlich auf den Schultern von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und der beste Jungprofi ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick Step). Der kämpferischste Fahrer vom heutigen 20. Teilstück geht übrigens an Enric Mas (Team Movistar).
Vingegaard festigt Platz zwei
Obwohl Vingegaard den Sprint um den Tagessieg verlor, dürfte er dennoch zum Sieger des Tages zählen. Er baut seinen Vorsprung im Gesamtklassement um 52 Sekunden auf Evenepoel aus, sodass er nun 2:50 Minuten Abstand vor dem abschließenden Zeitfahren hat. Damit sollte er seinen zweiten Gesamtrang zementiert haben. Trotz des Zeitverlusts für Evenepoel haben er und sein Team alles dafür gegeben, um Vingegaard doch Zeit abzunehmen. Somit kann er sich nichts vorwerfen und der dritte Platz in der Gesamtwertung ist ihm nicht mehr zu nehmen, sofern er morgen nicht stürzt. Ansonsten geht es für den Zeitfahrweltmeister am morgigen Tag um den Sieg in seiner Spezialdisziplin.
Pogacar mit Sieg Nummer fünf
Tadej Pogacar ist der Dominator der diesjährigen Ausgabe der Tour de France. Er setzt 200 Meter vor der Ziellinie zum Sprint an und Jonas Vingegaard schüttelt direkt mit dem Kopf. Jubelnd überquert der Slowene den Strich und holt sich seinen fünften Etappenerfolg.
Carapaz verliert das Hinterrad
Richard Carapaz verliert das Hinterrad von Tadej Pogacar und er hat 15 Meter Rückstand. Vingegaard fährt von vorne.
1000 Meter vor dem Ziel
Die letzten 1000 Meter stehen an. Es geht weiterhin bergan und Carapaz hat zwei Meter Rückstand.
Mas fällt zurück
Das hat sich angedeutet, dass Mas das Tempo nicht lange mitgehen konnte. Er fällt nun zurück und wird heute nicht mehr gewinnen.
Ausreißer sind gestellt
Nun sind es vier Fahrer, die das Rennen anführen. Mas sieht sehr angestrengt aus und es klafft eine kleine Lücke.
Vingegaard und Pogacar sind fast dran
Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar fliegen zu den beiden Spitzenreitern heran. Sie sind wenige Sekunden dahinter.
Evenepoel verliert zehn Sekunden
Das Duo um das Gelbe Trikot hat bereits zehn Sekunden auf Evenepoel herausfahren können. Der gibt sich nicht auf und fährt seinen Stiefel runter.
4000 Meter
Für Mas und Carapaz sind es nur noch 4000 Meter bis ins Ziel. Allerdings kommen Vingegaard und Pogacar immer näher. Der Abstand beträgt 35 Sekunden.
Evenepoel die Zweite
Remco Evenepoel attackiert und Jonas Vingegaard kann diese neutralisieren. Direkt danach zieht Vingegaard drüber. Pogacar bleibt am Hinterrad von seinem dänischen Kontrahenten.
Einigkeit bei Mas und Carapaz schwindet
Enric Mas setzt nun zur Attacke an. Richard Carapaz kann diese allerdings mitgehen, sodass beide sich erneut angucken. Wenn einer der beiden heute gewinnen möchte, müssen sie weiterfahren, da der Vorsprung bereits auf 55 Sekunden fällt.
Landa verabschiedet sich
Während Mikel Landa sich für den heutigen Tag verabschiedet, kommt João Almeida wieder nach vorne und zieht das Tempo hoch. Für den Portugiesen geht es um den vierten Platz in der Gesamtwertung. Er hat 27 Sekunden auf seinen spanischen Konkurrenten.
Evenepoel greift an
Nun ist es Remco Evenepoel, der eine Attacke aus der Gruppe um Pogacar setzt. Sowohl der Mann in Gelb als auch Jonas Vingegaard können parieren und die drei neutralisieren sich.
Carapaz zieht an
Richard Carapaz scheint diese Information mitgeteilt bekommen zu haben und greift an. Allerdings ist seine Attacke nicht erfolgreich und Enric Mas kann am Hinterrad bleiben.
Vorsprung schmilzt rapide
Nachdem Mikel Landa die Führungsarbeit übernommen hat, fällt der Vorsprung auf 1:30 Minuten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ausreißer heute durchkommt, ist sehr gering.
Sechs Fahrer in der Gruppe um Pogacar
Sechs Fahrer sind noch in der Gruppe um das Gelbe Trikot von Tadej Pogacar. Mikel Landa und Remco Evenepoel (Soudal - Quick Step), Matteo Jorgenson und Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike), Tadej Pogacar und João Almeida (UAE Team Emirates) sind noch dabei.
Hirt ist fertig mit seiner Nachführarbeit
Jan Hirt hat seine Arbeit vollbracht und kann die Beine hochnehmen. Nun übernimmt Mikel Landa und schlägt ein hohes Tempo an. Sofort fallen mehrere Fahrer hinten raus, unter anderem Buitrago und Adam Yates. Der Rückstand beträgt 1:55 Minuten.
Tratnik wird eingeholt
Jan Tratnik wird nun vom Peloton eingeholt. Bevor er von der Gruppe um das Gelbe Trikot abgehängt wird, gibt er seinem Kapitän Jonas Vingegaard noch eine Trinkflasche und schüttet eine weitere Flasche über ihn. Danach ist der Tag für ihn mehr oder weniger zu Ende.
Carapaz und Mas gehen wieder
Nachdem der Franzose wieder aufgeschlossen ist, setzt Richard Carapaz die Attacke. Enric Mas kann mitgehen und Bardet fällt wieder ab.
Immer wieder Mas
Enric Mas scheint heute einen besonders guten Tag erwischt zu haben. Er attackiert wieder und nur Richard Carapaz kann ihm folgen. Sie setzen sich zusammen ab. Kurz später setzt auch Romain Bardet nach. Die restlichen Fahrer der ehemaligen Spitzengruppe scheinen nicht mehr um den Tageserfolg zu kämpfen.
GC-Fahrer halten noch still
Noch hat es keine Attacke aus dem Feld der Favoriten gegeben. Der Abstand beträgt 2:30 Minuten. Währenddessen fällt Jasper Stuyven aus der Gruppe ab, auch Marc Soler hat wieder Probleme.
Keldermann auf sich allein gestellt
In der Spitzengruppe fährt Enric Mas von vorne und Jan Tratnik fällt dem zum Opfer. In der Zwischenzeit hat sich Marc Soler wieder gefangen und fährt zu den Führenden auf.
Hirt übernimmt Nachführarbeit
Im Peloton bleibt es dabei, dass Soudal - Quick Step die Nachführarbeit vollrichtet. Jan Hirt übernimmt dort und zieht deutlich an. Das Feld um Tadej Pogacar wird zunehmend kleiner.
Geniets kann nicht mehr
Auch Kevin Geniets kann nicht mehr mitgehen und muss reißen lassen. Somit sind noch sieben Fahrer an der Spitze.
Soler fällt ab
Eines der ersten Opfer ist Marc Soler, der nach rund 1000 Metern am Berg das Tempo nicht mehr mitgehen kann.
Kein klarer Favorit ausmachbar
Der vierte und letzte Berg des Tages wird nun in Angriff genommen. Bisher konnte sich niemand als stärkster Fahrer herauskristallisieren. Damit die Gruppe durchkommt, darf niemand aus dem Peloton frühzeitig angreifen.
Abfahrt ist gemeistert
Die Spitzengruppe hat die Abfahrt bereits beendet und steht kurz davor, in den Schlussanstieg hineinzufahren. Auch das Peloton, das 2:55 Minuten hinter den zehn Fahrern liegt, ist in den letzten Zügen.
Blick auf den Schlussanstieg
Der Col de la Couillole hat eine Länge von 15,7 Kilometer und steigt im Schnitt mit 7,1 Prozent an. Die ersten 3000 Meter sind etwas flacher, ehe der Berg danach konstant um die acht Prozent hochgeht. Dies dürfte dem Zeitfahrweltmeister Evenepoel entgegenkommen.
25 Kilometer vor dem Ende
An der Spitze ist immer noch eine zehnköpfige Gruppe, die sich immer wieder attackiert. Dahinter folgt das Feld mit einem Rückstand von 3:15 Minuten. Das Gruppetto mit den Sprintern weist 18:15 Abstand zu den Führenden auf, sodass keine Gefahr besteht, aus der Karenzzeit herauszufliegen.
Geschke hilft Martin
Simon Geschke hat sich am Anstieg des Col de La Colmiane zurückfallen lassen und fährt nun mit seinem französischen Teamkollegen Guillaume Martin mit rund 60 Sekunden hinter dem Hauptfeld her. Martin ist aktuell 13. in der Gesamtwertung und hat einen Vorsprung von 54 auf seinen Kontrahenten Felix Gall, der sich im Peloton befindet.
2:45 Minuten Rückstand
Das Peloton hat nun auch die Bergwertung überquert und hat dabei einen Rückstand von 2:45 Minuten. Ein Sieg eines GC-Fahrers wird somit immer wahrscheinlicher. Dabei ist vor allem Remco Evenepoel zu erwähnen, der seit rund 40 Kilometern sein Team fahren lässt.
Carapaz sichert sich das Bergtrikot
Richard Carapaz lässt es sich nicht nehmen und holt sich auch diese Bergwertung. Somit kommt er auf 121 Punkte und ist somit uneinholbar in dieser Wertung. Nach dem grünen Trikot ist nun auch der Kampf um das Bergtrikot entschieden.
1000 Meter bis zur Bergwertung
Mit 3:20 Minuten liegen Pogacar und das Peloton hinter der Spitze. Somit wird er nicht mehr in den Kampf um die Bergpunkte eingreifen, sodass wir in wenigen Minuten Carapaz zum Gewinn des Bergtrikots gratulieren können.
Soler geht in die Offensive
Nachdem der Spanier in den letzten Minuten alles andere als gut aussah, setzt er nun zum Konter an. Er kann sofort ein Loch von zehn Metern öffnen, allerdings wird dies innerhalb von 300 Metern wieder geschlossen.
Vorsprung schmilzt
Die Gruppe um Carapaz läuft nun gar nicht mehr. Die Fahrer gucken sich immer wieder an und im Feld führt Ilan Van Wilder nach. Durch die Uneinigkeit und das Tempodiktat vom Belgier verringert sich der Vorsprung auf 3:30 Minuten.
Tratnik tritt an
Jan Tratnik tritt an und legt ein paar Meter zwischen sich und seinen Kontrahenten. Marc Soler und Bruno Armirail haben unterdessen Probleme und müssen Reißen lassen.
Attacke von Mas verpufft
Der Angriff von Enric Mas ist erstmal verpufft, da alle Fahrer wieder aufschließen konnten. Nun fährt Jan Tratnik für seinen Teamkollegen Wilco Keldermann von vorne. Der Abstand zum Feld mit den Favoriten beträgt noch immer 4:05 Minuten.
Col de La Colmiane
Sowohl die Spitzengruppe als auch das Peloton sind bereits im Anstieg zum Col de La Colmiane. Über 7500 Metern geht es im Durchschnitt mit 7,1 Prozent hoch. Im Feld macht weiterhin Soudal - Quick Step das Tempo.
Mas attackiert
Die Harmonie in der Spitzengruppe scheint vorüber zu sein, da Enric Mas attackiert. Romain Bardet, Richard Carapaz und Wilco Keldermann können erstmal folgen. Mit kurzer Verzögerung schließt auch Marc Soler auf die vier Fahrer auf.
Stuyven gewinnt Zwischensprint
Der Zwischensprint ist erreicht und die zehnköpfige Spitzengruppe macht keine Anstalten, um die Punkte zu sprinten. Am Ende ist es Jasper Stuyven, der als Erstes über die Wertung fährt und damit 20 Punkte im Kampf um das Grüne Trikot kassiert. Somit ist es nun auch offiziell, dass Biniam Girmay genau dieses Jersey gewonnen hat. Ab jetzt wäre es für Jasper Philipsen rechnerisch nicht mehr möglich, ihm das Wertungstrikot auszuziehen.
Soudal - Quick Step drückt weiter aufs Tempo
Es wird immer ersichtlicher, dass Soudal - Quick Step heute etwas vorhat. Das Team um Remco Evenepoel hält die Geschwindigkeit hoch und verkürzt den Rückstand auf rund vier Minuten. Obwohl ein Sieg eines Fahrers aus der Ausreißergruppe wahrscheinlich ist, kann man einen Tageserfolg eines GC-Aspiranten nicht ausschließen.
Fünf Kilometer bis zum Zwischensprint
In 5000 Metern steht der Zwischensprint an. Dadurch, dass Jasper Philipsen heute keine Punkte sammeln wird, steht mit Biniam Girmay der Sieger des Grünen Trikots fest. Auch wenn es ihm schon zuvor inoffiziell zugeschrieben wurde, wird er in wenigen Momenten das Trikot rechnerisch nicht mehr verlieren. Sofern er morgen in Nizza das Ziel in der Karenzzeit erreicht, wäre es ihm nicht mehr zu nehmen.
Visma mit toller Taktik
Visma - Lease a Bike zeigt heute wieder eine sehr offensive Fahrweise. Die niederländische Mannschaft hat zwei Fahrer in der Spitzengruppe, die beide um den Etappensieg fahren können. Außerdem besteht die Möglichkeit, einen der Fahrer abzustellen, falls Vingegaard eine Attacke von Remco Evenepoel nicht mitgehen kann.
Fahrer verspäten sich
Die Fahrer werden um etwa 17:45 Uhr im Ziel eintreffen. Obwohl sie schneller unterwegs sind als der langsamste errechnete Schnitt, treffen sie später ein, da die Etappe heute mit einer rund zehnminütigen Verspätung begonnen wurde.
Zwischensprint steht demnächst an
45 Kilometer vor dem Ende steht der Zwischensprint in Saint-Martin-Vesubie an. Bis dahin sind allerdings noch rund 15 Kilometer zurückzulegen, wobei es nur noch 3000 Meter bergab geht. Danach steigt die Straße leicht an. Direkt hinter dem Zwischensprint geht es direkt wieder steiler berghoch zum Col de La Colmiane.
Vorsprung schrumpft
Soudal - Quick Step fährt mit einem Schlag 30 Sekunden des Rückstands zu. Somit liegt das Hauptfeld 4:10 Minuten hinter der Spitzengruppe.
Remco Evenepoel lässt sein Team fahren
Im Peloton gibt es plötzlich ein ganz ungewohntes Bild. Die Mannschaft von Remco Evenepoel übernimmt das Tempodiktat und zieht die Fahrer den Berg hoch. Das könnte bedeuten, dass der Belgier heute seinen dänischen Kontrahenten noch angreifen möchte.
Carapaz holt sich die Punkte
Richard Carapaz setzt zum Sprint an und überquert die Bergwertung des Col de Turini als Erstes. Damit sichert er sich zehn Zähler für das Bergtrikot und hat somit 24 Punkte Vorsprung vor Tadej Pogacar, der allerdings knapp 4:40 Minuten hinter ihm fährt. Damit der Ecuadorianer das Jersey noch verlieren könnte, müsste das Gelbe Trikot alle restlichen Bergwertungen gewinnen und Carapaz dürfte keine weiteren Punkte ergattern.
Aus sieben macht zehn
Stuyven, Geniets und Johannessen schaffen knapp 1300 Meter vor der Bergwertung den Zusammenschluss zur Führungsgruppe. Somit führen nun zehn Profis das Rennen an.
Verfolger kommen näher
Die Führenden des Rennens haben einen Vorsprung von 40 Sekunden auf eine dreiköpfige Gruppe, die aus Tobias Johannessen (Uno-X Mobility), Kevin Geniets (Groupama - FDJ) und Jasper Stuyven (Lidl - Trek) besteht.
5000 Meter bis zur Bergwertung
In 5000 Metern wird die Bergwertung vom Col de Turini abgenommen. Dementsprechend hat die Spitzengruppe bereits über 15 Kilometer des Anstiegs geschafft. Oben erhält der Erstplatzierte zehn Zähler im Kampf um das Bergtrikot. Sofern sich Carapaz diese Punkte sichern sollte, ist ihm das Trikot kaum noch zu nehmen.
Fahrer an der Spitze
Die Spitzengruppe besteht aus Wilco Keldermann, Jan Tratnik (beide Visma - Lease a Bike), Enric Mas (Team Movistar), Richard Carapaz (EF Education-EasyPost), Bruno Armirail (Decathlon AG2R La Mondiale Team), Romain Bardet (Team dsm-firmenich PostNL) und Marc Soler (UAE Team Emirates).
Zusammenschluss an der Spitze
Richard Carapaz führt die Verfolgergruppe an das Führungstrio, sodass nun sieben Fahrer an der Spitze sind.
UAE Team Emirates ist zufrieden
UAE Team Emirates macht weiterhin die Tempoarbeit im Peloton. Nun scheinen sie auch mit der Rennsituation zufrieden zu sein und fahren mit einer gemächlichen Geschwindigkeit. Das Feld hat nun 4:05 Minuten Rückstand und Pogacar scheint sein Versprechen von gestern wahr zu machen, dass er heute nicht mehr angreift.
Fahrer verteilen sich auf fünf Gruppen
Nachdem die ersten 40 Kilometer sehr unübersichtlich waren, verteilen sich die 138 Fahrer nun auf fünf Gruppen. Das Führungstrio vorne, gefolgt von der Gruppe um Richard Carapaz, die 20 Sekunden Rückstand hat. Knapp 100 Sekunden später kommt eine Gruppe von fünf Fahrern. Mit 3:30 Minuten Rückstand fährt das Peloton um Tadej Pogacar hinter der Spitzengruppe. Am Ende des Rennens befindet sich nun eine große Gruppe um alle Sprinter, die 8:05 Minuten Abstand zu den drei Ausreißern hat.
Sprinter am Ende des Rennens
Wenig überraschend bilden die Sprinter das Schlusslicht der Etappe. Arnaud de Lie und Jasper Philipsen, die schon frühzeitig aus dem Peloton herausgefallen sind, haben einen Rückstand von 7:30 Minuten auf das Führungstrio. Damit liegen sie knapp 20 Sekunden hinter einer Gruppe, die die restlichen Sprinter umfasst. Um die Karenzzeit müssen sie sich bislang keine Sorgen machen.
Gruppe um Carapaz verringert den Rückstand
Die Gruppe um Richard Carapaz verringert den Rückstand auf die drei Ausreißer auf knapp 20 Sekunden. Für den Mann aus Ecuador geht es natürlich um die Bergpunkte.
Col de Turini
Die drei Fahrer an der Spitze befinden sich schon im Anstieg zum Col de Turini. Über 20,7 Kilometer geht es im Schnitt mit 5,7 Prozent hoch. Der Berg ist vor allem aus dem Motorsport bekannt. Er gilt als Markenzeichen der Rallye Monte Carlo.
Gee und Ciccone fahren los
Derek Gee und Giulio Ciccone fahren aus der Gruppe um Tadej Pogacar heraus und haben wenige Sekunden Vorsprung. Gee und Ciccone kämpfen beide um eine Top-10-Platzierung.
Carapaz fährt raus
Richard Carapaz setzt jetzt alles auf eine Karte und attackiert aus dem Feld heraus. Sein Rückstand beträgt 50 Sekunden auf das Spitzentrio. An seiner Seite sind noch Romain Bardet, Marc Soler, Jan Tratnik und Clement Champoussin.
Gruppe der Favoriten vergrößert sich
Auch dahinter schließen immer mehr Fahrer auf die Gruppe um Tadej Pogacar auf. Aktuell befinden sich rund 40 Akteure um den Gesamtführenden. Der Vorsprung der Spitzengruppe bleibt bei knapp 55 Sekunden.
Keldermann schließt auf
Wilco Keldermann muss in der Abfahrt geflogen sein, da er an der Bergwertung einige Sekunden Rückstand hatte und jetzt aufschließen konnte. Somit besteht die Ausreißergruppe wieder aus drei Fahrern.
Eine Minute Vorsprung
Armirail ist in der Abfahrt an Mas herangefahren, sodass sie nun im Duo unterwegs sind. Sie haben einen Vorsprung von 60 Sekunden vor der Gruppe um das Gelbe Trikot. Dazwischen befindet sich noch Keldermann.
Mas vor Armirail
Enric Mas sichert sich die fünf Bergpunkte vor Bruno Armirail und Wilco Keldermann. Aus der Gruppe der Favoriten setzt sich Matteo Jorgenson gegen Richard Carapaz im Sprint durch. Damit kann der Ecuadorianer keine Punkte im Kampf um das gepunktete Trikot sammeln.
Mas attackiert
Aus der Spitzengruppe attackiert Enric Mas und sprengt damit das Trio. Keldermann kann nicht mehr mitgehen und fällt zurück. Armirail hat ein Abstand von knapp 20 Metern und folgt dem Spanier.
Soler diktiert das Tempo
Marc Soler aus dem UAE Team Emirates macht die Nachführarbeit und lässt das Trio nur 20 Sekunden wegfahren.
Trio an der Spitze
Nun befinden sich drei Fahrer an der Spitze: Wilco Keldermann (Visma - Lease a Bike), Enric Mas (Team Movistar) und Bruno Armirail (Decathlon AG2R La Mondiale Team).
Mas versucht aufzuschließen
Aktuell gibt es viele unterschiedliche Gruppen, die im Aufstieg zum Col de Braus sind. Eine größere Gruppe kommt wieder an die Fahrer ums gelbe Trikot heran. Vorne setzt sich Enric Mas ab, der zum Führungsduo aufschließen möchte.
Armirail und Keldermann attackieren
Bruno Armirail und Wilco Keldermann attackieren aus der Gruppe um das gelbe Trikot heraus und setzen sich ab. Der Vorsprung beläuft sich auf 20 Sekunden, sodass die beiden noch nicht aus der Sichtweite sind.
Unübersichtliche Situation
Zur Ausreißergruppe haben nun auch Tadej Pogacar, Jonas Vingegaard und Remco Evenepoel gefunden. Somit sind es nun rund 17 Fahrer an der Spitze des Rennens. Dahinter folgt mit einem Abstand von 20 Sekunden das Hauptfeld, das 88 Profis umfasst.
Erste Bergwertung des Tages
Die Fahrer befinden sich bereits im Anstieg zum Col de Braus. Der Berg der zweiten Kategorie ist rund zehn Kilometer lang und hat eine durchschnittliche Steigung von 6,6 Prozent.
Lücken entstehen
Neilson Powless fährt vorne alles, was er hat, und eine Gruppe von rund 13 Fahrern löst sich vom Peloton. Darunter befindet sich natürlich auch sein Teamkollege Richard Carapaz, der sich das Bergtrikot sichern möchte. Hinter dem Feld befindet sich nun auch eine Gruppe um das Grüne Trikot, die bereits 65 Sekunden Rückstand haben.
De Lie und Philipsen lassen reißen
Obwohl der erste Berg noch nicht erreicht ist, geht es bereits leicht berghoch. Aufgrund des hohen Tempos müssen Arnaud De Lie und Jasper Philipsen reißen lassen. Der belgische Meister hat zwei Helfer an seiner Seite und auch Mathieu van der Poel schließt auf diese Gruppe auf, nachdem er zuvor einen Defekt hatte.
Ausreißer werden geschluckt
Die Fluchtgruppe bestand nur für wenige Minuten, bevor das Feld wieder auffahren konnte. Vor allem Uno-X Mobility und Red Bull Bora-hansgrohe haben die Nachführarbeit gemacht, da beide Teams keinen Fahrer vorne hatten.
Gruppe setzt sich ab
Nun gibt es eine kleine Gruppe, die rund 15 Sekunden vor dem Hauptfeld fährt. Im Peloton sind einige Teams noch nicht zufrieden mit der Rennsituation, sodass weiterhin die Geschwindigkeit sehr hoch ist.
Weltmeister mit Defekt
Mathieu Van der Poel hat einen Platten und muss anhalten. Es dauert allerdings einige Momente, bevor sein Mannschaftswagen zu ihm aufschließt. In der hektischen Anfangsphase ist das natürlich kein optimaler Zeitpunkt, einen Defekt zu haben.
Immer wieder Uno-X
Vor allem das Team Uno-X Mobility zeigt sich sehr angriffslustig. Immer wieder gibt es Vorstöße von Fahrern aus dem norwegischen Team, allerdings bleibt es dabei, dass sich noch keine Gruppe bilden konnte.
Keiner kann sich lösen
Nach knapp drei Kilometern kann sich noch keiner vom Hauptfeld lösen. Allerdings gibt es immer wieder Attacken, jedoch ist das Grundtempo sehr hoch, sodass die Angriffe schnell wieder verpuffen.
Es geht los!
Mit knapp zehnminütiger Verspätung geht es nun also rund. Christian Prudhomme schwenkt die Fahne und gibt das Rennen nun auch offiziell frei.
Weitere Entscheidungen des Tages
Während das Podium der Tour bereits feststeht, wobei die Reihenfolge hinter Pogacar noch offen ist, ist der Kampf um die Top-10 noch immer nicht entschieden. Nach seinem Husarenritt konnte sich Matteo Jorgenson auf Platz neun im Gesamtklassement verbessern. Allerdings liegen zwischen ihm und Platz Elf nur 13 Sekunden. Auch Derek Gee, der achter ist, muss noch um seinen Rang zittern. Der Kanadier hat 51 Sekunden Vorsprung auf den Fahrer vom Team Visma - Lease a Bike.
Scharfer Start verzögert sich
Der offizielle und scharfe Start war ursprünglich für 13:55 Uhr geplant, jedoch wird dieser nicht eingehalten werden können. Noch müssen rund 5500 Meter zurückgelegt werden, bevor der Start erfolgt.
Greift Evenepoel heute an?
Aktuell liegen 1:58 Minuten zwischen dem Zweitplatzierten Jonas Vingegaard und seinem direkten Verfolger Remco Evenepoel. Dieser Abstand dürfte für den Belgier beim morgigen Zeitfahren zu groß sein, um den Platz vom Dänen zu ergattern. Aus diesem Grund müsste der Träger des weißen Trikots heute ein paar Sekunden auf seinen Konkurrenten gut machen. Gestern zeigte der 24-Jährige bereits, dass er etwas stärker sein dürfte. Außerdem kommen dem Zeitfahrweltmeister die weniger langen und harten Anstiege entgegen, sodass er seine Grundgeschwindigkeit ausspielen kann.
Inoffizieller Start erfolgt
Mit rund fünf Minuten Verspätung setzt sich das Peloton in Bewegung. Die nächsten zwölf Kilometer werden neutralisiert absolviert, ehe der scharfe Start erfolgt.
Favoriten des Tages
Aufgrund der Schwierigkeiten werden die bergfesten Fahrer um den Tagessieg fahren. Klare Favoriten gibt es allerdings keine. Heute zählen die Beine, die nach den bisherigen Anstrengungen natürlich schon sehr müde sein dürften. Demzufolge ist die Papierform hinfällig und es bleibt abzuwarten, wer noch frisch genug ist, um sich durchzusetzen. Dennoch werden Teams, die bisher noch keinen Etappenerfolg feiern konnten, sich vorne zeigen und nochmal alles probieren. Aus deutscher Sicht dürfte Simon Geschke seine Chance suchen.
Ausblick auf heutigen Tagesabschnitt
Während des gestrigen Siegerinterviews verriet Tadej Pogacar, dass er heute keine Anstrengungen mehr unternehmen möchte, um einen weiteren Tageserfolg zu erzielen. UAE Team Emirates wird sich demzufolge wohl zurückhalten und eine Fluchtgruppe ziehen lassen. Sofern dies eintreten sollte, steht Richard Carapaz davor, das Bergtrikot der Frankreichrundfahrt zu gewinnen und auch in Nizza zu tragen, da lediglich der Gesamtführende ihm das Jersey noch streitig machen könnte. Auf dem heutigen Tagesabschnitt geht es über drei Bergwertungen der ersten Kategorie und eine der Zweiten. Obwohl das Terrain sehr anspruchsvoll ist, kann es nicht ganz mit den Herausforderungen der gestrigen Etappe mithalten.
Rückblick auf die 19. Etappe
Was sich die vergangenen drei Wochen abgezeichnet hat, konnte Tadej Pogacar gestern eindrucksvoll untermauern: Er ist der stärkste Fahrer der diesjährigen Frankreichrundfahrt. Beim Anstieg hoch nach Isola 2000 griff er seine Kontrahenten an, die zwar noch einmal kurz zuckten, aber die Lücke nicht mehr schließen konnten. Der Slowene fuhr danach wie befreit auf die Ausreißer auf und ließ sie stehen. Im Ziel sicherte sich der kommende dreimalige Tour-Champion seinen vierten Etappensieg bei der 111. Ausgabe der Großen Schleife und kommt somit bereits auf 15 Tageserfolge insgesamt. Vorjahressieger Jonas Vingegaard konzentrierte sich darauf, den zweiten Gesamtplatz zu verteidigen, und suchte ausschließlich das Hinterrad seines ärgsten Verfolges Remco Evenepoel. Beide kamen zeitgleich mit einem Abstand von 1:42 auf Pogacar ins Ziel.
Herzlich willkommen!
Herzlich willkommen zum vorletzten Tagesabschnitt der Tour de France 2024. Der heutige Abschnitt führt über 132,8 Kilometer von Nizza auf den Col de la Couillole. Der scharfe Start ist für 13:55 Uhr geplant.