Tour de France 2024, 17. Etappe
Punktewertung
Berg der 2. Kategorie
Berg der 1. Kategorie
Bonussprint
Berg der 3. Kategorie
Ankunft
Ankunft
Hauptfeld
Beendet
Letzte Aktualisierung: 20:03:21
Vorschau 18. Etappe
Nach der ersten Etappe in den Voralpen wird es morgen nochmal deutlich schwieriger und alpiner: Auf 179 Kilometern geht es von Gap über insgesamt fünf Bergwertungen nach Barcelonnette. Wir sind natürlich auch dann wieder live mit dabei und melden uns hier im Liveticker ab 13 Uhr. Bis dahin, au revoir!
Fazit
Das war's für heute bei der Tour! Richard Carapaz gewinnt als Solist und dank eines Antritts im richtigen Moment die 17. Etappe und wird damit zum Tagessieger eines zuvor lange hektischen und extrem schnellen Etappe. Im Kampf um das Gelbe Trikot gibt es ebenfalls ein wenig Bewegung: Remco Evenepoel holt gegenüber Jonas Vingegaard nach einem Schlusssprint am Ende zwölf Sekunden heraus und kann damit den Abstand zum Zweitplatzierten Dänen auf 1:58 Minuten verringern. Auch Tadej Pogacar schaut auf einen erfolgreichen Tag zurück, der Slowene zeigte mit einer Attacke am letzten Anstieg kurz seine Topform und nahm Vingegaard im Ziel daraufhin ebenfalls im Sprint zumindest zwei Sekunden ab.
Evenepoel belohnt sich mit 12 Sekunden
Evenepoel wirft alles in die letzten Meter und holt schlussendlich zehn Sekunden auf Pogacar und 12 Sekunden auf Vingegaard heraus. Pogacar geht auf den letzten 200 Metern auch nochmal in gewohnt angriffslustiger Manier aus dem Sattel und kann Vingegaard ebenfalls für 2 Sekunden stehenlassen.
Pogacar bleibt ruhig
Tadej Pogacar reagiert nicht auf die Attacke von Evenepoel. Das Gelbe Trikot fährt zusammen mit Vingegaard hinterher und nimmt die aktuell rund 20 Sekunden Rückstand in Kauf. Im Gesamtklassement hat Pogacar ohnehin satte 5:19 Minuten Vorsprung auf den Belgier.
Evenepoel probiert nochmal etwas!
Remco Evenepoel will noch ein paar Sekunden auf Jonas Vingegaard aufholen und setzt nochmal einen Angriff auf den letzten 1000 Metern. 15 Sekunden zeigt die Tafel der Motorräder aktuell.
Sieg für Richard Carapaz!
Chapeau und herzlichen Glückwunsch: Richard Carapaz! Der Ecuadorianer von EF Education erreicht SuperDevoluy mit ausreichend Vorsprung und gewinnt die 17. Etappe! Erst 35 Sekunden später folgt Yates, der total K.o. fast noch von Mas überhold wird.
Evenepoel und Vingegaard wieder am Hinterrad von Pogacar
Der Angriff von Pogacar kam überraschend und gleicht einer Machtdemonstration. Sekunden wird der Slowene aber nicht herausholen können: Auf der Abfahrt kämpfen sich Evenepoel und Vingegaard wieder ans Hinterrad von Pogacar zurück.
Carapaz kurz vor dem Etappensieg!
...Carapaz zum Jubeln bereit machen. Mit fast 30 Sekunden Vorsprung auf Yates und nur noch 2,5 Kilometer auf dem Tacho wird es für den Ecuadorianer zum Tagessieg reichen!
Pogacar holt 12 Sekunden heraus
Pogacar geht nach seiner Attacke mit 12 Sekunden Vorsprung vor Evenepoel in die Abfahrt, Vingegaard ist sogar nochmal 8 Sekunden dahinter. Währenddessen darf sich...
Attacke von Pogacar!
Von wegen UAE und Pogacar haben Probleme! Das Gelbe Trikot greift jetzt an! Pogacar geht auch ohne Helfer aus dem Sattel und springt Vingegaard und Evenepoel mit einem explosiven Antritt schnell rund 100 Meter davon. Der Slowene will tatsächlich auch heut nochmal ein paar Sekunden herausholen.
Carapaz ist fast durch
Das Finale steigt im Skigebiet von Côte de SuperDevoluy. Auf 3,8 Kilometern ist die Steigung mit knapp 6 Prozent allerdings moderat. Wenn Carapaz seinen Tritt halten kann, könnten die rund 20 Sekunden Vorsprung bereits reichen.
Carapaz: Mit 15 Sekunden Vorsprung in die Abfahrt
Carapaz sichert sich den Sieg auf dem Noyer und streicht dafür zehn Bergpunkte ein. Nun geht es auf eine kurze Abfahrt, auf der Carapaz 15 Sekunden Vorsprung auf Yates mit sich nimmt. Gleich folgt der letzte Anstieg des Tages bis ins Ziel.
Fanfest auf dem Gipfel
Carapaz ist fast ganz oben und wird am Col du Noyer von einer riesigen Fanmenge in Empfang genommen. Glücklicherweise haben sich die Fans im Griff und halten sich mit genügend Abstand zurück.
Carapaz löst sich!
Carapaz hält seine Trittfrequenz weiter hoch und kann sich jetzt doch absetzen! Während der Ecuadorianer dem Gipfel mit einem lockeren Ritt hinauffliegt, kämpft sich Yates nur noch unrhythmisch nach oben.
Carapaz attackiert!
Kurz vor der Abnahme der Bergwertung geht Carapaz aus dem Sattel und will Yates davonfahren. Der Brite hat Probleme, kann die Lücke aber erstmal wieder schließen. Ein Ausrufezeichen ist die Attack von Carapaz dennoch.
Bislang keine Angriff aufs Gelbe Trikot
Blicken wir nach hinten ins Peloton und zu den GC-Fahrern, bei denen es überraschend ruhig zugeht. Es gibt erstmal keine Attacken auf das Gelbe Trikot von Tadej Pogacar. Momentan erholen sich die Topfahrer eher von den Strapazen und rollen mit über acht Minuten Rückstand hinterher.
Nur Carapaz kommt mit
Simon Yates hält seinen Tritt und schaut fokussiert berghoch. Nur noch 15 Kilometern sind es bis ins Ziel. Kurz dahinter kämpft sich Richard Carapaz zum Briten. Auch der Ecuadorianer von EF Education hat das Zeug zum Tagessieg. Stephen Williams muss hingegen abreißen lassen.
Yates, Carapaz und Williams träumen
Neben Yates träumen auch noch Carapaz und William vom Sieg im Skigebiet von SuperDevoluy. Die drei haben deutlich sichbar noch mehr Kraftreserven als die einsteigen Ausreißer um Jungels und Co. 4,0 Kilometer sind es noch bis zum Col du Noyer und alle drei trennen nur vier Sekunden.
Yates setzt sich ganz vorn ab!
Irre: Simon Yates scheint unaufhaltsam und lässt auch das Ausreißer-Sextett einfach stehen. Der Brite will den Etappensieg jetzt als Solist und sieht ganz stark aus. Erstmal kann kein anderer Fahrer folgen!
Simon Yates greift an!
Zu den stärksten Fahrer aus der Verfolgruppe gehört Simon Yates, der nun mit einem starken Angriff innerhalb von wenigen Sekunden bis ganz nach vorne pusht! Danach folgen direkt weitere Angriff von anderen Kletterern aus der Verfolgergruppe.
Sextett für den Sieg?
Aus dem Quartett wird ein Sextett: Martin und Madoaus haben es geschafft und docken vorne bei den vier Ausreißern an. Wie viel Power haben die Ausreißer noch?
Kletter-Experten kommen näher
Von hinten droht den Ausreißern nun aber Gefahr: Martin und Madouas haben das Quartett schon im Blick und dahinter folgen Bardet, Carapaz, Yats und Van Aert als Kletter-Experten aus der großen Verfolgergruppe.
Bora hofft auf Jungels
Die Hoffnungen von Red-Bull-Bora-Hansgrohe ruhen weiter auf Aufreißer Bob Jungels. Der luxemburgische Serienmeister soll dem Roglic-Team heute den ersten Etappensieg bescheren. Zu den größten Erfolgen des Luxemburgers gehört der Sieg beim Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich vor sechs Jahren. 2022 gewann Jungels zudem schon mal eine Tour-Etappe als Solist und Ausreißer.
Madouas und Martin wollen mit
Hinter den vier Ausreißern kämpfen seit ein paar Kilometern Martin und Madouas um Anschlus. Das Duo stammt aus der großen Verfolgergruppe und traut sich ebenfalls den Etappensieg zu. Das Problem: Der Abstand zu den vier Ausreißern will einfach nicht unter 30 Sekunden fallen...
Schicksalsberg Col du Noyer?
Die nächste Bergwertung hat es in sich und könnte zum Schicksalsberg werden. Der Col du Noyer ist ein Vertreter der 1. Kategorie und bittet die Fahrer bei durchschnittlich 8,1 Prozent auf 7,5 Kilometer berghoch. Im letzen Abschnitt warten sogar Passagen mit Rampen von 14,5 Prozent Steigung.
Cort als Erster oben
Wie schon bei der Sprintwertung, streicht Magnus Cort auch bei der ersten Bergwertung den Hauptpreis ein. Sind die Bergzähler bereits die letzte Belohnung für die Ausreißer? Die Kletteter in der Verfolgergruppe zeigen jetzt ihre Qualitäten bergauf und halten die Wattzahlen weiter hoch.
Vorsprung der Ausreißer schmilzt
Das hohe Tempo der besten Bergfahrer bei den Verfolgern lässt den Vorsprung der vier Ausreißer schmilzen. Kurz vor dem Gipfel des ersten Berges haben die Vier nur noch rund 40 Sekunden.
Ausscheidungsfahren
Erst waren es knapp 50 Fahrer, jetzt sind es nur noch 30 Verfolger! Das gesamte Rennen ist nun in diverse kleine Gruppen und Einzelkämpfer aufgeteilt. Alle quälen sind im Finale wie auf einer Leiter von Berg zu Berg hinauf.
Kohlenhydrate und Wasser bitte!
Beim Anstieg auf den Col Bayard greifen die Fahrer alle entkräftet und hungrig zu ihren Kohlenhydrate-Gels und zum Wasser. Bei mindestens einem Team ist auch ein Energydrink nun sehr gefragt. Die Etappe ist extrem anstrengend und bringt die Fahrer vor allem bei dieser Hitze voll als Limit.
Zimmermann fällt zurück
In der Verfolgergruppe fallen die ersten Fahrer zurück. Mit dabei leidere auch Geogrd Zimmermann und Nico Denz. Die vier Ausreißer vorne müssen noch 3,0 Kilometer berghoch.
Gute Aussichten für Verfolger
Allein die Gruppenstärke von rund 50 Fahrern bietet der Verfolgergruppe beste Aussichten für einen späteren Etappensieg. Diese Gruppe kann die vier Ausreißer im bergigen Finale locker jederzeit stellen. Wer zu den stärksten Bergfahrern und Anwärtern auf einen Sieg gehört, zeigt sich wohl schon auf den nächsten Kilometern.
Col Bayard
Das Führungs-Quartett befindet sich nun im Anstieg auf den Col Bayard. Es geh auf 6,8 Kilometer bei durschnittlich 7,5 Prozent bergauf für 5 Bergpunkte und 500 Euro Siegprämie.
Offener Rennausgang
Rund 40 Kilometer vor dem Ziel sind die vier Ausreißer mit 1:30 Minuten Vorsprung immer noch in Schlagdistanz für die große Gruppe der Verfolger. Das Hauptfeld der Spitzenfahrer ist mit 4:30 Minuten erstmal raus in Sachen Etappensieg. Dafür könnte dort später noch ein Angriff auf das Gelbe Trikot von Tadej Pogacar erfolgen!
Hitzeschlacht
Heute morgen waren die Temperaturen noch angenehm, jetzt droht eine Hitzeschlacht. An der Rennspitze kratzt das Thermometer sogar an den 30 Grad. Und jetzt geht's erstmals richtig berghoch...
Hungrige Verfolger
Hinter dem bekannten Führungs-Quartett duellieren sich nun rund 40 Fahrer in einer stark besetzten Verfolgergruppe. Wer hier mitfährt, der hofft auf einen Tagessieg! Mit dabei sind Namen wie Carapaz, Bardet oder auch Van Aert. Klassement-Fahrer gehören alledings nicht dazu. Die Topfahrer nehmen daher im Peloton die Beine hoch und lassen die hungrigen Verfolger ziehen.
Die nächsten Kilometer
So geht es jetzt weiter: Nach einer kleinen Bergab-Fahrt nehmen die Fahrer bei Kilometer 145 Kur auf die erste Bergwertung des Tages am Col Bayard, einem Gipfel der 3. Kategorie. Danach geht es wieder schnell bergab, ehe am Horizont bereits der Col du Noyer grüßt. Wichtig für Pogacar und Co.: Wer dort als Erster über die Kuppe, streicht Bonussekunden ein!
Bahn frei fürs Finale
Der Zwischensprint ist damit abgehakt und damit nähern wir uns auch schon dem so langsam dem bergigen Etappenfinale. Der Ausgang ist komplett offen. Was sich jetzt schon abzeichnet ist aber, dass Vingegaard und Co. heute nochmal Pogacar attackieren wollen.
Philipsen fordert Girmay heraus
Im Hauptfeld wird der Sprint um die restlichen Punkte hingegen ernst genommen. Vor allem Philipsen will Zähler aufholen und attackiert als Erster. Noch schneller über dem Strich rollt am Ende aber das Grüne Trikot von Girmay! Der Eriträer holt sich elf Punkte und damit einen mehr als Verfolgr Philipsen.
Zwischensprint
Die Ausreißer erreichen den Zwischensprint bei Kilometer 114 und zeigen kein Interesse an den Punkten für die schnellen Männer. Cort siegt kampflos vor Gregoire. Viel wichtiger für das Quartett: Der Vorsprung nach hinten wächst auf über eine Minute an!
Abnutzungskampf
Im Peloton droht heute ein Abnutzungskampf. Das Renntempo ist mit fast 50 km/h nachwievor extrem hoch. Viele Fahrer sind damit bereits am Limit. Im Finale gleich können wohl nur noch die richtigen Kletteter und Topfahrer mithalten.
Hektik im Hauptfeld
Vorne halten die vier Ausreißer ihren Vorsprung konstant bei circa 50 Sekunden. Dahinter geht's nun ab: Potenzielle Ausreißer-Kandidaten und die Topfahrer schauen sich an und geben bei der Nachführarbeit weiter Vollgas. In den nächsten Kilometern enscheidet sich, ob vielleicht auch ein GC-Kandidat nochmal einen größeren Angriff plant und in eine Gruppe springen will. Eine gefährliche Situation für Pogacar und UAE!
Probleme bei UAE?
Im Peloton gibt es Gerüchte um eine mögliche Probleme bei UAE. Scheinbar sind einige Fahrer gesundheitlich angeschlagen und können Tadej Pogacar heute nicht in gewohnter Stärke unterstützen. Das würde auch das hohe Tempo zu Beginn von Visma erklären. Außerdem gibt Ineoes gerade über den Teamfunk selbiges bekannt und ruft seine Fahrer zu Attacken auf.
Bergab in Richtung Sprint
Mittlerweile ist Hügel geschafft und es geht nun leicht bergab in Richtung Zwischensprint, der in knapp 20 Kilometern folgt. Die vier Ausreißer sind durch das hohe Tempo nun mit 50 Sekunden Vorsprung ganz vorne. Dahinter folgen ebenfalls vier Verfolger und das wieder geschlossene Peloton knapp 15 Sekunden später.
Zwischensprint bedeutungslos?
Sollte die Rennkonstellation so bleiben, könnte der Zwischensprint bei Kilometer 114 heute bedeutungslos werden. Aktuell liegen die vier Ausreißer, und ein Peloton der Topfahrer vor allen Sprintern und würden damit sämtliche Punkte unter sich ausmachen. Für Biniam Girmay im grünen Trikot wären das gute News. Der Eriträer ist nach seinem Sturz weiterhin angeschlagen und müsste nicht ins Duell mit Verfolge Jasper Philipsen
Peloton entzweit
Die unklassifizierten Hügel vor Gap sprengen das Hauptfeld in zwei Gruppen auf. Die Topfahrer um Pogaracar und Vingegaard radeln rund 25 Sekunden hinter dem Führungs-Quartett, circa 20 Sekunden danach folgt der groß Rest des Hauptfelds mit knapp 100 Fahrern.
Bennett steigt aus
Was sich eben schon angekündigt hat, ist nun klar: Sam Bennett muss die Tour abbrechen und steigt aus. Dazu gibt auf Fernando Gaviria das Rennen auf und gesellt sich zu Benett und Lutsenko in den Besenwagen.
Leicht bergauf
Wir befinden uns derzeit bei Kilometer 87 und der Ortschaft L'Epine. Aktuell geht es vom Terrain her leicht bergauf, wobei der Anstieg keine eigene Bergwertung ist. Die Bergwertungen - zweimal 3. Kategorie und einmal 1. Kategorie - folgen erst auf den letzten 30 Kilometern.
Sorge um Sam Bennett
Weit hinter dem Hauptfeld fährt Sam Bennett sein ganz eigenes Rennen. Und zwar gegen die drohende Aufgabe. Der irische Sprinter ist angeschlagen und steht förmlich auf dem Rad. Mit höchstens 20 km/h quält sich Bennett derzeit hinterher und ist jetzt schon fünf Minuten weg. So wird es mit der Karenzzeit sehr eng.
Zwei Verfolger
Die Arbeit von Politt zeigt Wirkung und bringt das Feld wieder ein Stück näher an die Ausreißer heran, die nun nur noch 30 Sekunden weg sind. Mit Carapaz und Simon Yates wollen kurz davor zudem zwei durchaus bekannte Rennfahrer zu den Hasardeuren vorne aufschließen.
Nachführ-Chef Politt
Das Peloton und die Topteams wie UAE sind nicht zufrieden mit der Zusammensetzung der Gruppe und bleiben dran. Für das Pogacar-Team macht an der Spitze wer die Nachführarbeit? Na klar: Nils Politt. Der Kölner ist einmal mehr das Zugpferd des Pelotons und wirft mal wieder alles rein.
Vier, die es können?
Die Vier vorne harmonieren gut und bauen ihren Vorsprung schnell auf über 40 Sekunden aus. Mit Cort und Benoot hat das Quartett zwei starke Fahrer und Tour-Etappensieger bei sich.
Quartett 2.0
Van Aert schafft den Absprung nicht, dafür aber ein neues Quartett: Bora-Fahrer Jungels, Tiesj Benoot, Romain Gregoire und Magnus Cort Nielsen arbeiten an einem Alleingang und springen erstmal mit 20 Sekunden davon.
Van Aert wieder mit dabei
An der Feldspitze lanciert unterdessen der auffällige Wout van Aert seine nächste Attacke. Der Belgier blitzt mit seinem auffälligen Red-Bull-Helm wieder in den Kameras auf und hat scheinbar freie Fahrt von seinem Team Visma erhalten.
Aufgabe
Hinten im Feld gibt es eine Aufgabe: Alexey Lutsenko von Astana steigt vom Rad und kann die Tour krankheitsbedingt nicht weiterfahren. Der Kasache ist total niedergeschlagen und steigt unter Tränen ins Teamfahrzeug.
Fast 50 km/h in der ersten Stunde
Die erste Rennstunde ist vorüber und im Roadbook sind schon 49 Kilometer abgehakt! Damit sind die Fahrer sogar sieben km/h schneller unterwegs als der zuvor schnellste berechnete Durchschnitt. Dieser bezieht sich auf 47 km/h und sieht die Fahrer gegen 16:58 Uhr im Ziel. Bleibt es so flott, sind wir deutlich schneller im Zielort...
Auch Geschke und Zimmermann probieren es
Bei der nächsten Attacke probieren es jetzt auch die beiden Deutschen Simon Geschke und Georg Zimmermann. Hoffnungen auf einen möglichen deutschen Etappensieg dürfen wir uns aber (noch) nicht machen: Auch die beiden Deutschen können sich nicht richtig absetzen.
Immer wieder neue Attacken
Van Aert und seine drei Mitstreiter haben es nicht geschafft und befinden sich wieder im Peloton. Kaum dort angekommen, folgen direkt die nächsten Tempoverschärfungen von motivierten Ausreißern. So könnte es die nächsten Kilometer noch länger weitergehen.
Führungs-Quartett
An der römischen Brücke von Nyons findet sich eine neue Vierergruppe: Van Aert, Johannessen, Tejada und Drizers wollen sich als Quartett absetzen und können auch eine kleine Lücke reißen. Mehr als zehn Sekunden kann das Führungs-Quartett aber nicht herausholen.
Prominente Angreifer!
Nach einigen ruhigen Kilometern geht es an der Spitze des Feldes jetzt ab. Mit Wout van Aart und Geraint Thomas attackieren zwei ganz prominente Fahrer und wollen sich absetzen. Findet sich eine ersrte Gruppe?
Führungs-Quartett
Am Aquädukt von Nyons rast, eine Brücke aus dem 14. Jahrhundert und bildhübsch, fahre nun vier Ausreißer ganz vorne: Van Aert, Johannessen, Tejada und Drizers heißen die Mitglieder des Führungs-Quartetts. Die Vier bringen immerhin rund zehn Sekunden zwischen sich und dem Peloton.
Am Horizont: Mont Ventoux
Am Horizont ist aktuell der legendäre Mont Ventoux zu sehen. Der Alpen-Gigant gehört zu den legendärsten Tour-Anstiegen, ist in diesem Jahr aber nicht im Programm. Im Jahr 2021 ging es dafür sogar zweimal rauf auf die kahle Feldspitze, auf der einst Eddy Meckxu und Marco Pantini zu Helden wurden.
Schachmann verlässt Bora
Die kurze Ruhephase im Rennen nutzen wir für eine Breaking News: Maximillian Schachmann wird das Red-Bull-Bora-Hansgrohe am Ende der Saison der verlassen. Dies bestätigte das Manegement des 30-Jährigen. Schachmann ist damit neben Lennard Kämna und Emanuel Buchmann bereits der dritte prominente Abgang des Roglic-Teams.
Zusammenschluss
Die abgehängten Fahrer haben sich zurückgekämpft und schließen in diesen Sekunden wieder ans Hauptlfeld auf. Visma und die Topfahrer vorne nehmen etwas heraus und ermöglichen auf einer Landstraße den Zusammenschluss.
Zwei Gruppen
Die schnelle Rennsituation führt zu einem Riss im Feld: Fortan gibt es zwei Pelotons mit den Spitzenfahrern vorne und den ersten Abehängten in einem zweiten Hautpfeld. Rund 20-25 Fahrer sind momentan 15 Sekunden hintendran.
Hektischer Start
Für die Fahrer ist der Start der Etappe sehr stressig. Besonders die Klassement-Fahrer müssen aufpassen, nicht durch Windkarten-Situationen den Anschluss zu verlieren. Außerdem will keiner den Sprung in die mögliche Gruppe des Tages verpassen und hält das Tempo dadurch ebenfalls hoch.
Visma macht Druck!
An der Feldspitze ist es nun wieder das Team Visma - Lease a bike, das auf dem Gaspedal steht. Vingegaard und Co. treten voll in die Pedale und reißen damit auch schnell ein Loch im Peloton. Ein paar Fahrer können das hohe Tempo nicht mitgehen und müssen, auch aufgrund des Seitenwindes, schon abreißen lassen.
Angriff in Vorbereitung?
So langsam kommt Bewegung ins Feld. Im Peloton wird es unruhiger, da einige Teams in den kleinen Dörfern auf den ersten Kilometern mehr Druck machen. EF Education und Groupama zeigen sich und bereiten scheinbar einen Angriff vor.
Ruhe vor dem Ausreißer-Sturm?
Es ist noch überraschend ruhig an der Feldspitze! Bis jetzt gibt es keine Attacken von Ausreißern oder Teams, die heute auf ihren großen Tag hoffen.
Scharfer Start
Jetzt erfolgt der Scharfe Start und das Rennen beginnt! Das Tempo zu Beginn ist direkt hoch. Jonas Vingegaard und sein Team sind ganz vorne im Peloton zu sehen. Tadej Pogacar passt genau auf und hängt dicht am Hinterrad des Dänen.
Angenehme Bedingungen
Das Wetter in den Voralpen zeigt sich heute von seiner freundlichen Seite: Mit rund 24 Grad in der Region um Gap ist es zwar warm, aber nicht unangenehm heiß.
Fiktiver Start
C'est parti, es geht los! Alle Fahrer stehen in Saint-Paul-Trois-Châteaux in Positionen und rollen für den fiktiven Start los. In rund zehn Minuten erfolgt dann der Scharfe Start. Gibt es sofort Attacken?
Red-Bull-Bora-Hansgrohe: Hindley als Ausreißer?
Aus deutscher Sicht könnte heute auch Red-Bull-Bora-Hansgrohe um den Tagessieg mitmischen. Nach dem Aus von Klassement-Fahrer Primoz Roglic ist Jai Hindley ein möglicher Kandidat für die Fluchtgruppe. Der Australier ist ein starker Bergfahrer und trug im vergangenen Jahr bei seiner Tour-Premiere nach einem Sieg als Solist sogar für einen Tag das Gelbe Trikot.
Optionen für alle
Vieles spricht heute für einen spannenden Rennverlauf. Während die schnellen Männer nach 115 Kilometern in Veynes sicher gerne noch um die volle Punktzahl sprinten möchten, könnten die Klassementfahrer auf den letzten Kilometern was versuchen. Prädestiniert ist die Etappe aber auch für Ausreißer. Eine größere Gruppe könnte hinten raus Chancen haben, wenn Pogacar und Vingegaard heute die Füße stillhalten. Es dürfte also von Beginn an Positionskämpfe und Attacken geben.
Versucht Vingegaard nochmal was?
Über drei Minuten Vorsprung hat Tadej Pogacar im Kampf ums Maillot Jaune Jonas Vingegaard mittlerweile abgenommen. Die letzte Attacke des Dänen konterte Pogacar stark und baute seine Führung gar noch aus. Vingegaard gab sich dennoch kämpferisch und versprach: Ich kämpfe weiter, mit allem, was ich habe. Ich habe den Glauben noch nicht verloren. Ob der 27-Jährige heute nochmal zur Attacke bläst, bleibt abzuwarten. Das Finale ist zwar anspruchsvoll, aber am Freitag und am Samstag warten auch noch zwei richtig harte Alpenetappen auf das Feld.
Vorschau: Die Strecke
Auf den ersten 130 Kilometern geht es heute vom Terrain her noch relativ ruhig zu. Auf insgesamt ziemlich flacher Strecke mit einigen kleineren Hügeln geht es bis zum Zwischensprint in in Veynes. wo Jasper Philipsen (344 Punkte) und Biniam Girmay (376) im Duell um Grün nochmal um wertvolle Punkte kämpfen könnten. Die letzten knapp 50 Kilometer haben es dann mit drei kategorisierten Anstiegen aber nochmal richtig in sich. Den krönenden Abschluss bildet die Bergankunft an der Skistation Superdevoluy auf 1.500 Metern.
Bonjour zur 17. Etappe!
Hallo und herzlich willkommen zur 17. Etappe der Tour de France 2024! Über 178 Kilometer führt es die Fahrer heute von Saint-Paul-Trois-Châteaux zurück in die Alpen nach Superdevoluy, wo nochmal eine knackige Bergankunft auf dem Programm steht. Der scharfe Start erfolgt um 12:45 Uhr.
Nur deutsche Fahrer anzeigen
 
Pos.
Fahrer
Zeit
1
Tadej Pogacar (UAD)
00:45:24
2
Jonas Vingegaard (TVL)
+00:01:03
3
Remco Evenepoel (SOQ)
+00:01:14
4
Matteo Jorgenson (TVL)
+00:02:08
5
Joao Almeida (UAD)
+00:02:18
6
Derek Gee (IPT)
+00:02:31
7
Mikel Landa (SOQ)
+00:02:41
8
Harold Alfonso Tejada (AQD)
+00:02:50
9
Santiago Buitrago (TBV)
+00:02:53
10
Adam Yates (UAD)
+00:02:56
11
Lenny Martinez (GFC)
+00:03:00
12
Simon Yates (JAY)
+00:03:10
13
Victor Campenaerts (LTD)
+00:03:14
14
Quentin Pacher (GFC)
+00:03:34
15
Romain Gregoire (GFC)
+00:03:34
16
Neilson Powless (EFE)
+00:03:45
17
Carlos Rodriguez (IGD)
+00:03:52
18
Ilan Van Wilder (SOQ)
+00:03:54
19
Matteo Sobrero (BOH)
+00:03:55
20
Kevin Vauquelin (ARK)
+00:03:58
21
Jakob Fuglsang (IPT)
+00:03:58
22
Michael Matthews (JAY)
+00:04:00
23
Bruno Armirail (DAT)
+00:04:00
24
Jan Tratnik (TVL)
+00:04:07
25
Enric Mas (MOV)
+00:04:16
26
Laurens de Plus (IGD)
+00:04:17
27
Guillaume Martin (COF)
+00:04:19
28
Raúl García Pierna (ARK)
+00:04:33
29
Jasper Stuyven (LTK)
+00:04:35
30
Mathieu Burgaudeau (TEN)
+00:04:35
31
Oscar Onley (DSM)
+00:04:41
32
Jordan Jegat (TEN)
+00:04:41
33
Thomas Gachignard (TEN)
+00:04:44
34
Jai Hindley (BOH)
+00:04:50
35
Bob Jungels (BOH)
+00:04:53
36
Giulio Ciccone (LTK)
+00:04:54
37
Romain Bardet (DSM)
+00:04:57
38
Steff Cras (TEN)
+00:04:58
39
Valentin Madouas (GFC)
+00:05:00
40
Jack Haig (TBV)
+00:05:01
41
Tim Wellens (UAD)
+00:05:06
42
Mathieu van der Poel (ADC)
+00:05:11
43
Kobe Goossens (IWA)
+00:05:17
44
Bart Lemmen (TVL)
+00:05:20
45
Mattéo Vercher (TEN)
+00:05:22
46
Louis Meintjes (IWA)
+00:05:26
47
Clément Russo (GFC)
+00:05:30
48
Nicolas Prodhomme (DAT)
+00:05:32
49
Julien Bernard (LTK)
+00:05:35
50
Hugo Houle (IPT)
+00:05:40
51
Luke Durbridge (JAY)
+00:05:47
52
Dorian Godon (DAT)
+00:05:47
53
Krists Neilands (IPT)
+00:05:48
54
Clément Champoussin (ARK)
+00:05:51
55
Geraint Howell Thomas (IGD)
+00:05:53
56
David Gaudu (GFC)
+00:05:55
57
Matej Mohoric (TBV)
+00:05:59
58
Chris Juul Jensen (JAY)
+00:06:04
59
Warren Barguil (DSM)
+00:06:08
60
Frank van den Broek (DSM)
+00:06:10
61
Axel Laurance (ADC)
+00:06:10
62
Simon Geschke (COF)
+00:06:11
63
Oier Lazkano (MOV)
+00:06:15
64
Nans Peters (DAT)
+00:06:15
65
Nelson Dos Santos Simoes Oliveira (MOV)
+00:06:17
66
Davide Formolo (MOV)
+00:06:18
67
Egan Arley Bernal Gomez (IGD)
+00:06:19
68
Gregor Mühlberger (MOV)
+00:06:20
69
Sébastien Grignard (LTD)
+00:06:20
70
Nils Politt (UAD)
+00:06:22
71
Sean Quinn (EFE)
+00:06:23
72
Axel Zingle (COF)
+00:06:26
73
Fabien Grellier (TEN)
+00:06:28
74
Ryan Gibbons (LTK)
+00:06:34
75
Harm Vanhoucke (LTD)
+00:06:40
76
Johannes Kulset (UXM)
+00:06:44
77
Cristian Rodríguez (ARK)
+00:06:46
78
Wilco Kelderman (TVL)
+00:06:49
79
Tobias Halland Johannessen (UXM)
+00:06:49
80
Cédric Beullens (LTD)
+00:06:50
81
Hugo Page (IWA)
+00:06:53
82
Pavel Sivakov (UAD)
+00:06:54
83
Javier Romo (MOV)
+00:06:54
84
Stefan Bissegger (EFE)
+00:06:58
85
Carlos Verona (LTK)
+00:06:58
86
Cees Bol (AQD)
+00:07:00
87
Rasmus Fossum Tiller (UXM)
+00:07:01
88
Brent van Moer (LTD)
+00:07:02
89
Christophe Laporte (TVL)
+00:07:05
90
Marijn van den Berg (EFE)
+00:07:05
91
Kevin Geniets (GFC)
+00:07:05
92
Bryan Coquard (COF)
+00:07:06
93
Jonas Abrahamsen (UXM)
+00:07:06
94
Georg Zimmermann (IWA)
+00:07:07
95
Laurenz Rex (IWA)
+00:07:09
96
Magnus Cort (UXM)
+00:07:09
97
Wouter Poels (TBV)
+00:07:15
98
Odd Christian Eiking (UXM)
+00:07:18
99
Danny van Poppel (BOH)
+00:07:20
100
Jarrad Drizners (LTD)
+00:07:25
101
Gianni Vermeersch (ADC)
+00:07:29
102
Rui Alberto Faria Da Costa (EFE)
+00:07:30
103
Felix Gall (DAT)
+00:07:31
104
Jasper Philipsen (ADC)
+00:07:31
105
Jonathan Castroviejo (IGD)
+00:07:34
106
Paul Lapeira (DAT)
+00:07:37
107
Tiesj Benoot (TVL)
+00:07:38
108
Anthony Turgis (TEN)
+00:07:38
109
Silvan Dillier (ADC)
+00:07:39
110
Ben Healy (EFE)
+00:07:43
111
Jan Hirt (SOQ)
+00:07:43
112
Ben Turner (IGD)
+00:07:43
113
Davide Ballerini (AQD)
+00:07:46
114
Robbe Ghys (ADC)
+00:07:47
115
Nico Denz (BOH)
+00:07:49
116
Alex Aranburu (MOV)
+00:08:02
117
Arnaud de Lie (LTD)
+00:08:11
118
Luka Mezgec (JAY)
+00:08:12
119
Gianni Moscon (SOQ)
+00:08:12
120
Wout Van Aert (TVL)
+00:08:14
121
Mike Teunissen (IWA)
+00:08:18
122
Richard Antonio Carapaz Montenegro (EFE)
+00:08:24
123
John Degenkolb (DSM)
+00:08:25
124
Yves Lampaert (SOQ)
+00:08:25
125
Tom Skujins (LTK)
+00:08:34
126
Luca Mozzato (ARK)
+00:08:35
127
Alexander Kristoff (UXM)
+00:08:41
128
Michal Kwiatkowski (IGD)
+00:08:41
129
Daniel McLay (ARK)
+00:08:45
130
Pascal Ackermann (IPT)
+00:08:49
131
Marco Haller (BOH)
+00:08:51
132
Piet Allegaert (COF)
+00:08:57
133
Oliver Naesen (DAT)
+00:08:57
134
Mark Cavendish (AQD)
+00:09:14
135
Biniam Girmay (IWA)
+00:09:23
136
Stephen Williams (IPT)
+00:09:35
137
Sandy Dujardin (TEN)
+00:09:36
138
Søren Kragh Andersen (ADC)
+00:09:40
139
Nikias Arndt (TBV)
+00:09:40
140
Marc Soler (UAD)
+00:09:46
141
Dylan Groenewegen (JAY)
+00:10:41