Tour de France 2024, 14. Etappe
Punktewertung
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Berg der höchsten Kategorie
Ankunft
Ankunft
Hauptfeld
Beendet
Letzte Aktualisierung: 19:51:39
Bis morgen!
Während die weniger bergfesten Fahrer die Ziellinie überqueren, verabschieden wir uns für heute von der Tour de France. Morgen steht eine weitere schwere Bergetappe von Loudenvielle nach Plateu de Beille an. Mit 4800 Höhenmeter stehen sogar noch mehr Höhenmeter als heute an. Insgesamt warten vier Berge der ersten Kategorie und eine Bergankunft der Ehrenkategorie auf die Fahrer. Natürlich sind wir auch morgen wieder live mit dabei.
Der Stand in den Klassements
Tadej Pogacar ist nicht nur der Sieger des Tages, sondern hat auch seinen Vorsprung im Kampf um das Gelbe Trikot ausbauen können. Der Slowene hat nun 1:57 Minuten Vorsprung auf Jonas Vingegaard, der aber immerhin Remco Evenepoel (+2:22 Minuten) überholen konnte. Almeida (+6:01), Rodriguez (+6:09) und Landa (+7:17) folgen auf den Rängen vier bis sechs. Im Kampf um die Bergwertung führt nun ebenfalls Pogacar mit 56 Zählern. Das Bergtrikot wird jedoch in Vertretung Jonas Vingegaard übernehmen, der mit 43 Punkten nun sieben Zähler vor Jakob Abrahamsen liegt. Im Kampf um das Sprint-Trikot konnte Girmay seinen Vorsprung auf Philipsen minimal ausbauen und liegt nun mit 76 Zählern in Front. Das Weiße Trikot ist weiterhin in Besitz von Remco Evenepoel.
Pogacar gewinnt erste Bergankunft der Tour: Vingegaard und Evenepoel büßen ein
Was für ein finaler Showdown einer lebhaften 14. Etappe. Tadej Pogacar nutzt die perfekte Vorarbeit von Adam Yates und gewinnt die Bergankunft mit 39 Sekunden Vorsprung auf Jonas Vingegaard. Damit hat der Slowene einen weiteren Schritt in Richtung Tour-Sieg gemacht. Für lange Zeit hat eine große Spitzengruppe, der auch der deutsche Routinier Simon Geschke angehörte, das Rennen bestimmt. Am finalen Anstieg konnte Ben Healy mit einem beherzten Antritt seine Begleiter abhängen und versuchte sich als Solist. So stark der Ire sich auch verkaufte, so hoffnungslos war sein Unterfangen hin zur Bergankunft. Zunächst schloss Adam Yates zu Healy auf, ehe Pogacar aus dem Favoritenfeld angriff und den Ausreißer gemeinsam mit Yates distanzierte. Jonas Vingegaard und Remco Evenepoel konnten Healy ebenfalls rasch überflügeln, verloren letztlich aber einiges an Zeit auf den Mann im Gelben Trikot.
Vingegaard verliert 39 Sekunden
Jonas Vingegaard kommt mit 39 Sekunden Rückstand ins Ziel. Das ist schon ein kleiner Rückschlag für seine Tour-Ambitionen. Remco Evenepoel folgt mit einem Rückstand von 1:09 und verliert im Gesamt-Klassement seinen zweiten Platz. Nur wenige Sekunden später kommt Carlos Rodriguez dicht gefolgt von Felix Gall und zwei weiteren Fahrern ins Ziel.
Pogacar gewinnt
Pogacar wirkt auch auf den letzten Metern noch spritzig, biegt um die letzte Kurve und fährt mit erhobenen Armen als Gewinner der heutigen Bergetappe über die Linie. Was ein Auftritt des Slowenen. Sensationell!!
Vingegaard überholt wohl Evenepoel im Gesamt-Klassement
Tadej Pogacar befindet sich auf dem letzten Kilometer und wird unter dem tosenden Applaus der Menge nach oben gepeitscht. Jonas Vingegaard verliert ein paar Sekunden, kann aber wahrscheinlich Remco Evenepoel im Gesamt-Klassement überholen. Auf den Belgier hat er aktuell 24 Sekunden Vorsprung.
Pogacar vor Etappensieg
Noch 1,5 Kilometer sind zu absolvieren, die nicht mehr ganz so steil sind. Pogacar kämpft um jede Sekunde, jedoch kann Vingegaard den Rückstand in etwa konstant halten. Eine Vorentscheidung wird heute also nicht fallen. Dennoch hat der Mann im Gelben Trikot eindrucksvoll zurückgeschlagen, sollte nun nichts mehr anbrennen.
Pogacar sieht stark aus
Pogacar ist nicht gewillt, sich erneut von Vingegaard schnappen zu lassen und scheint diesmal auch erfolgreich zu sein. Der Däne hat 20 Sekunden Rückstand. Dahinter folgen Evenepoel und Rodriguez mit 30 bzw. 39 Sekunden Rückstand auf die Spitze.
Pogacar alleine vorne
Adam Yates hat seine Arbeit getan und nun ist es an Tadej Pogacar, den Vorsprung zu verwalten. Jonas Vingegaard hat die Verfolgung aber aufgenommen und auf Remco Evenepoel einige Meter rausgeholt. Pogacar hat nur zehn Sekunden Vorsprung auf seinen dänischen Rivalen.
Yates und Pogacar vorne
Pogacar hat das Hinterrad von Adam Yates erreicht, der jetzt mächtig Gas gibt. Beide lassen Ben Healy stehen, der nun natürlich nicht folgen kann. Dahinter kämpfen Evenepoel und Vingegaard um den Anschluss, haben aber einen kleinen Rückstand auf das UAE-Duo.
Pogacar attackiert
Adam Yates hat Ben Healy direkt vor sich und wird gleich am Hinterrad des Iren angelangt sein. Und nun kommt auch die Attacke von Tadej Pogacar, der auch direkt eine kleine Lücke reißen kann.
Jorgenson macht die Pace für Vingegaard
Matteo Jorgenson führt die Favoritengruppe an, kann jedoch die Lücke zu Yates nicht zufahren. Von Vingegaard, Pogacar und Evenepoel ist noch nichts zu sehen. Unklar, ob da noch eine Etappe folgt.
Yates vor Tagessieg?
Adam Yates hat noch 26 Sekunden Rückstand auf Healy. Sollten die Top-Favoriten nicht reagieren, wäre auch Yates ein Kandidat für den Tagessieg. Den Rückstand auf Healy sollte er jedenfalls aufholen können. Noch sind 5,3 Kilometer zu fahren.
Healy-Vorsprung schmilzt
Adam Yates blickt sich um und wartet, was im Hauptfeld passiert. Noch halten sich die Favoriten allerdings bedeckt. Der Vorsprung von Healy schmilzt auf 48 Sekunden zusammen. Seine Ausreißer-Kollegen wurden allesamt bereits geschnappt. Sollte es nichts mit dem Etappensieg werden, spricht einiges für Healy, wenn die rote Rückennummer vergeben wird.
Angriff von Adam Yates
Adam Yates greift an und setzt sich aus der Favoritengruppe ab. Der Brite bereitet womöglich eine Attacke von seinem Teamkollegen Tadej Pogacar vor.
Healy hält sich stark
Ben Healy hält sich vorne gut und hat noch immer 1:02 Minuten Vorsprung. Seine Gegner heißen nicht Gaudu, Meintjes oder Latskano, sondern Pogacar, Vingegaard und Evenepoel. Noch sieht der Ire an der Spitze aber recht dynamisch aus.
Gaudu wieder vorbei an Latskano
David Gaudu hat Latskano inzwischen wieder überholt, sieht jedoch schon mehr als angeschlagen aus. Beide werden schon bald von der Favoritengruppe eingeholt werden. Dort befindet sich Almeida an der Spitze und sammelt gerade Kwiatkowski auf.
Latskano erster Verfolger von Healy
Latskano hat noch nicht aufgesteckt und David Gaudu inzwischen wieder überholt. Der Rückstand auf Healy beträgt aktuell 27 Sekunden.
Attacke von Healy
Ben Healy geht aus dem Sattel und kann entscheidende Meter zwischen sich und David Gaudu legen. Im Peloton hat nun Marc Soler seine Arbeit niedergelegt. Die Gruppe ist noch 20 Mann stark. Selbst Egan Bernal musste inzwischen abreißen lassen. Demnach hat Carlos Rodriguez keinen Helfer mehr.
Gaudu und Healy setzen sich ab
Kwiatkowski muss vorne abreißen lassen und auch Latskano und Meintjes haben Probleme. David Gaudu und Ben Healy haben sich abgesetzt und scheinen die stärksten am Berg zu sein. Ihr Vorsprung auf das Peloton beträgt aber nur noch 1:10 Minuten. Das kann sich fast nicht ausgehen.
Der Anstieg beginnt
Wir befinden uns in der Bergwertung, die den finalen Showdown darstellen wird. Noch 10,3 Kilometer sind es bis zum Ziel, jedoch dürften diese noch enorm Schmerzen. Mal sehen, wer den ersten Angriffsversuch unternimmt.
Gall mischt in der Favoritengruppe mit
Felix Gall befindet sich auch noch in der großen Favoritengruppe. Mit 9:18 Minuten Rückstand befindet sich der Österreicher aktuell auf Rang elf. Mit einem guten Ergebnis heute wäre der Sprung unter die Top 10 natürlich möglich.
Pogacar und Co. befinden sich in Position
Das Peloton hat sich ziemlich in die Länge gezogen, was für ein hohes Tempo spricht. Noch immer führt Marc Soler vom Team UAE die etwa 35 Mann an. Die Mitfavoriten befinden sich allesamt im Vorderfeld und sind sich wohl bewusst, dass theoretisch auch in den ersten Kilometern des Anstiegs ein Angriff erfolgen könnte.
Die letzte Bergwertung zum Ziel
Werfen wir schon mal einen Blick auf die letzte Bergwertung des Tages. Der Anstieg zum Saint-Lary-Soulan Pla d'Adet ist insgesamt 10,6 Kilometer lang und besitzt eine Steigung von durchschnittlich 7,9 Prozent. Im Gegensatz zum Tourmalet ist der Anstieg vor allem in den ersten drei Kilometern giftig steil. Nach und nach wird die Bergwertung jedoch zum Ziel hin flacher. Ein früher Angriff in den ersten Rampen wäre natürlich nicht ohne Risiko, aber prinzipiell die beste Möglichkeit.
Quintett kämpft erbittert
Das Quintett Healy, Meintjes, Kwiatkowski, Gaudu und Lazkano befindet sich weiterhin an der Spitze und hält den Vorsprung in der Abfahrt konstant bei 1:20 Minuten. Obwohl es Kwiatkowski an der Spitze jetzt mächtig krachen lässt, werden sie den Etappensieg wohl nicht unter sich ausmachen können.
Es geht in Richtung Guchen
Am Fuße der Abfahrt liegt die Ortschaft Guchen auf 797 Metern. Im Anschluss folgt ein etwa neun Kilometer langes Flachstück, ehe es zur Bergwertung Saint-Lary-Soulan  Pla d'Adet geht.
Soler macht mächtig Betrieb
Der Vorsprung der Spitzengruppe schmilzt zusammen. Marc Soler hat derart in die Pedalen gedrückt und konnte den Abstand auf 1:15 Minuten drücken. Nun geht es in die zehn Kilometer lange Abfahrt, die technisch nicht ganz so leicht ist.
Gaudu gewinnt die zweite Bergwertung
Das Quintett an der Spitze erreicht den Gipfel der zweiten Bergwertung. David Gaudu greift erneut an, doch erneut bleibt Latskano dran. Diesmal lässt sich der Franzose aber noch die Butter vom Brot nehmen und holt sich die fünf Punkte. Latskano, der etwas rüde von Gaudu abgedrängt wurde, muss sich mit drei Zählern begnügen.
Meintjes macht starken Eindruck
Louis Meintjes macht in der Spitzengruppe einen sehr guten Eindruck. Der Südafrikaner ist in der Gesamtwertung der Tour auch schon dreimal in die Top 10 gefahren. Dem 32-Jährigen wäre eine Attacke am Schlussanstieg zuzutrauen.
Gruppetto hat alles in Griff
Das Gruppetto mit den Top-Sprintern liegt aktuell 15 Minuten zurück. Da wird es keine Probleme mit der Karenzzeit geben.
Noch keine Angriffe aus dem Feld
Das Feld hat das kleine Flachstück mit leichter Abfahrt ebenfalls passiert. Noch sieht es aber nicht danach aus, als würde ein Fahrer angreifen. Pogacar, Vingegaard und Co. werden wohl erst am Schlussanstieg aktiv werden.
Fünf Leute an der Spitze
Die Spitzengruppe hat das Flachstück passiert und muss nun wieder den Berg hochkurbeln. Noch sind es 2,5 Kilometer vor der Bergwertung. Latskano und Kwiatkowski sind wieder dran, weshalb wir nun ein Quintett vorne haben.
Hauptfeld weiterhin schnell unterwegs
Das Hauptfeld wird weiterhin kleiner und auch Enric Mas und Jai Hindley müssen abreißen lassen. Vorne setzen sich Gaudu, Healy und Meintjes ein wenig ab. Kwiatkowski und Latskano haben die Verfolgung aufgenommen. Der Vorsprung der Spitze beträgt nur noch 2:21 Minuten.
Gaudu verschärft das Tempo
Bruno Armirail fällt ebenfalls aus der Spitzengruppe zurück, wo David Gaudu das Tempo verschärft. Meintjes lässt aber keine Lücke aufgehen und bleiben am Hinterrad.
Politt lässt sich zurückfallen
Nils Politt hat seinen Job erledigt und muss sich nun zurückfallen lassen. Marc Soler hat die Tempoarbeit übernommen und führt nun das Peloton an. Der Rückstand auf die Spitze beträgt nur noch 2:48 Minuten.
Van de Poel und Co. müssen abreißen lassen
Wir befinden uns in der Bergwertung auf zum Hourquette D´Ancizan. Noch stehen 6,7 Kilometer bis zum 1594 Meter hohen Gipfel zu absolvieren. Inzwischen fällt die Spitzengruppe auseinander. Quinn und van de Poel können dem Tempo unter anderem nicht mehr folgen. Auch Cort Nielsen fällt zurück.
Spitzengruppe verliert an Vorsprung
Nils Politt drückt aufs Tempo und konnte den Rückstand auf die Spitzengruppe auf 3:05 Minuten reduzieren. Ein großes Polster ist das nicht mehr. Man darf davon ausgehen, dass mindestens 2:30 Minuten Vorsprung vor dem Schlussanstieg nötig sind, damit die Ausreißer überhaupt eine Chance haben.
Es geht in Richtung zweite Bergwertung
Das Fahrerfeld passiert den Der Lac de Payolle auf knapp 1100 Metern über dem Meeresspiegel. Es geht in dieser Phase in etwa mit drei bis acht Prozent Steigung nach oben. In etwa einem Kilometer beginnt dann auch die eigentliche Bergwertung.
Geschke zwischen Spitzengruppe und Peloton
Simon Geschke muss sich noch irgendwo zwischen der Spitzengruppe und dem Peloton befinden. Der 38-Jährige konnte die Pace auf dem Weg zum Tourmalet nicht ganz mitgehen und wird demnach auch nicht mehr für eine Top-Platzierung infrage kommen.
Noch gut 40 Kilometer zu fahren
Noch gut 40 Kilometer und zwei Bergwertungen trennen die Fahrer vom Ziel. Das Peloton befindet sich inzwischen wieder im leicht ansteigenden Teil und nähert sich dem Beginn der Bergwertung der zweiten Kategorie. Nils Politt zeigt sich noch immer an der Spitze. Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass er bis zum Gipfel des Hourquette D´Ancizan durchhalten kann. Irgendwann wird die Arbeit an einen Teamkollegen übergehen. Schon jetzt kann man dem 30-Jährigen aber einen tollen Job zusprechen.
Die Ruhe vor dem Sturm
Man hat das Gefühl, dass alle Beteiligten gerade ein wenig durchatmen, ehe es wider bergauf geht. Der Vorsprung der Spitzengruppe bleibt konstant bei 3:45 und 4:00 Minuten. Sollte das Polster bis zur nächsten Bergwertung in etwa halten, könnte es am Ende für einen Fahrer der Spitzengruppe mit dem Etappensieg reichen.
Spitzengruppe erreicht das Tal
Die Spitzengruppe befindet sich schon am Ende der schnellen Abfahrt und hat das auf 860 Meter liegende Sainte-Marie de Campan beinahe erreicht. Zeit zur Erholung bleibt jedoch keine. Schon bald geht es wieder bergauf in Richtung Payolle. Von dort beginnt der eigentliche Anstieg zum Hourquette D´Ancizan. Der 8,2 Kilometer lange Anstieg hat eine Steigung von durchschnittlich 5,1 Prozent und ist durch ein etwa ein Kilometer langes Flachstück in der Mitte in zwei Abschnitte geteilt.
Armirail testet seine Mitstreiter
Bruno Armirail probiert es mit einer Attacke aus der Spitzengruppe. Der Franzose dreht sich jedoch um und scheint von seinem Versuch nicht überzeugt zu sein. Im Peloton zeigen sich Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard ganz vorne und wollen ihr Sturzrisiko so gering wie möglich halten.
Bis zu 100 km/h
Es geht rasant nach unten. Mit bis zu 100 km/h stürzen sich die Fahrer die Abfahrt hinab, die an manchen Stellen ein wenig nass und rutschig ist. Bis jetzt sind aber alle Fahrer unfallfrei unterwegs.
Spitzengruppe rollt wieder zusammen
Es geht rund 1300 Höhenmeter bergab nach Sainte-Marie de Campan. Nach einem ganz kurzen Flachstück steht dann schon die nächste Bergwertung an. Der Anstieg zum Hourquette D´Ancizan ist jedoch relativ flach und wird wohl nicht die Entscheidung in diesem Rennen bringen. Vorne an der Spitze hat Lakzano rausgenommen und lässt die Verfolger rankommen.
Lazkano weiterhin mit Vorsprung
Lazkano hat etwa 20 Sekunden Vorsprung auf den Rest der Spitzengruppe, jedoch ist das Unterfangen alleine eher wenig erfolgversprechend. Der Spanier täte gut daran, sich seine Kraft für die zwei verbliebenen Bergwertungen aufzusparen.
Politt führt das Peloton auf den Tourmalet
Das weiterhin von Nils Politt angeführte Peloton befindet sich in der letzten Kehre vor der Bergwertung und wird sich dann auch in die Abfahrt begeben. Es gilt zu hoffen, dass alle Fahrer die rasante Abfahrt meistern können. Die Gesamt-Favoriten müssen aber auch kein zu großes Risiko gehen. Vorne befinden sich gleich vier Fahrer von UAE zu denen nun auch Tadej Pogacar zählt.
Lazkano und Gaudu mit kleinem Vorsprung
Die weiteren Fahrer der Spitzengruppe kommen 30 Sekunden hinter Lazkano zur Bergwertung. Man darf gespannt sein, ob Lazkano und Gaudu die Verfolger rankommen lassen wollen oder es auf eigene Faust probieren.
Lazkano gewinnt die Bergwertung
David Gaudu greift an und scheint sich die Bergpunkte holen zu wollen. Dem Antritt des Franzosen kann oder möchte lediglich der Spanier Oier Lazkano vom Team Movistar folgen. Der Klassiker-Spezialist greift seinerseits Gaudu an und kann diesen entscheidend distanzieren. Damit erhält er stolze 20 Punkte in der Bergwertung, ehe Gaudu rund zehn Sekunden später die Linie passiert.
Ein Kilometer bis zur Bergwertung
Noch gut ein Kilometer ist zu absolvieren, bis die Bergwertung der Ehrenkategorie abgenommen wird. Wir dürfen gespannt sein, wer aus der Spitzengruppe um die Punkte sprintet. Für die meisten wird eher ein Etappensieg das primäre Ziel sein. Noch immer dominiert Quinn vorne die Pace. Kwiatkowski und Gaudu sind am Hinterrad.
Pogacar weiter vorne zusehen
Noch 2,5 Kilometer geht es hinauf und nun wird es etwas steiler und so langsam zeigt sich auch Tadej Pogacar weiter vorne im Feld. Der Mann im Gelben Trikot befindet sich in etwa an zwölfter Stelle. Remco Evenepoel und Jonas Vingegaard sind knapp vor ihm platziert und machen weiterhin einen guten Eindruck.
Quinn macht das Tempo in der Spitzengruppe
In der Spitzengruppe fahrt Sean Quinn aus dem Team EF Education-EasyPost fast alles von vorne. Der junge US-Amerikaner leistet wohl nur Helferdienste für seinen Teamkollegen Ben Healy.
Politt beißt auf die Zähne
Inzwischen muss auch Nils Politt schon auf die Zähne beißen, drückt aber auch mächtig in die Pedalen. Folgerichtig ist der Vorsprung der Fluchtgruppe ein wenig kleiner geworden und beträgt nun nur noch 3:47 Minuten. Hinter Politt befindet sich ein weiterer UAE-Fahrer, gefolgt von Vertretern von Soudal - Quick Step um Remco Evenepoel und INEOS um Carlos Rodriguez.
Politt bestimmt die Pace
Nils Politt fährt den gesamten Tourmalet von vorne und sorgt dafür, dass sich das Peloton immer weiter dezimiert. Man darf gespannt sein, ob der 30 Jahre alte Kölner, bis zum Gipfel des Pyrenäen-Riesen die Pace bestimmen kann.
Zwei Drittel des Tourmalet absolviert
Noch geht es sechs Kilometer bergauf. Alle Beteiligten halten sich aktuell mit Angriffen zurück, wenngleich das Tempo weiterhin hoch ist. Die letzten drei Kilometer werden mit zehn bis elf Prozent Steigung allerdings nochmal ein wenig schwerer. Ein zu früher Fluchtversuch könnte sich heute allerdings rächen. Demnach ist eher damit zu rechnen, dass auch am Gipfel des Tourmalet noch sechs bis acht Fahrer aus der Spitzengruppe beisammen sind.
Geraint Thomas kann dem Tempo nicht folgen
Geraint Thomas fällt aus dem Hauptfeld zurück, das aktuell noch rund 60 Fahrer stark ist. Der Ex-Tour-Sieger war als 27. der Gesamtwertung ohnehin schon weit zurück und nur in Helferdiensten anzutreffen.
Healy ein Kandidat für den Etappensieg?
Mit in der Gruppe vorne ist auch der Ire Ben Healy. Der 23-Jährige hat schon eine Giro-Etappe gewonnen und ist sowohl am Berg als auch im Finish mit Qualitäten ausgestattet. Für einen möglichen Etappensieg muss man neben Kwiatkowski, Gaudu und Luzenko auch ihn haben. Mathieu van der Poel fährt im Übrigen noch immer vorne mit, nachdem er sich schon ganz früh angriffslustig gezeigt hatte.
Geschke verliert den Kontakt nach vorne
Schade! Nun muss auch Simon Geschke abreißen lassen und kann dem Tempo der Spitzengruppe nicht mehr folgen. Vorne sind noch etwa zehn Mann zusammen und wollen um den Etappensieg kämpfen. Noch sind aber 70 Kilometer zu fahren und die vier Minuten Vorsprung kein Ruhekissen.
Pogacar weiterhin weit hinten im Feld
Erstaunlicherweise fährt Tadej Pogacar noch immer sehr weit hinten im Feld, während seine Kollegen vorne die Arbeit machen. Ein eher ungewohntes Bild, weil der Slowene in der Regel gerne vorne fährt, jedoch hat er Vingegaard und die VISMA-Truppe direkt vor sich. Demnach sollte man aus der Situation nicht zu viel herauslesen.
Vorsprung der Spitzengruppe konstant
Noch immer dominiert das UAE-Team die Pace, wo sich Nils Politt weiterhin vorne zeigt. Der Abstand zwischen Hauptfeld und Spitzengruppe bleibt bei konstant vier Minuten. Die Führenden haben noch gut neun Kilometer bis zum Tourmalet-Gipfel zurückzulegen.
Spitzengruppe wird immer kleiner
Rui Costa muss abreißen lassen und befindet sich nicht mehr in der Spitzengruppe. Es ist ein wenig überraschend, dass der Portugiese jetzt schon abreißen lassen muss. Das Spitzenfeld wird immer kleiner. Auch Juul-Jensen hat jetzt schon Probleme. Simon Geschke mischt aktuell noch vorne mit. Ein gutes Zeichen für den 38-Jährigen, der im Herbst seiner Karriere vielleicht ja heute noch ein Highlight setzen kann. Immerhin hat Geschke schon mal eine Tour-Etappe gewonnen und sich zahlreiche Male gut in Fluchtgruppen geschlagen.
Gaudu, Luzenko und Kwiatkwski im Fokus
Van der Poel, Lutsenko, Kwiatkowski, Meintjes, Geschke, Quinn, Juul-Jensen, Armirail, Gaudu, Healy, Costa, Campenaerts, Coquard, Lazkano, Vauquelin, Garcia Pierna, Cort und Grellier sind die Fahrer, die vorne in der Spitzengruppe unterwegs sind. Der vermeintlich beste Bergfahrer ist David Gaudu, der in den letzten beiden Jahren auf den Rängen vier und neun im Gesamt-Klassement landete. Wie gut die Form des Franzosen ist, weiß wohl allerdings niemand so genau. Der Kasache Alexei Luzenko konnte in den Jahren 2021 und 2022 die Ränge sieben und acht in der Gesamtwertung erzielen. Doch definitiv nicht zu unterschätzen ist Michal Kwiatkowski. Der polnische Routinier gewann bei der letzten Tour als Ausreißer die Bergankinft zum Grand Colombier.
Ergebnis des Zwischensprints
Inzwischen liegt auch das Ergebnis aus dem Zwischensprint vor: 1. Coquard (20 Punkte), 2. De Lie (17), 3. Lazkano (15), 4. Cort (13), 5. Vauquelin (11), 6. Van der Poel (10), 7. Garcia Pierna (9), 8. Beullens (8), 9. Girmay (7), 10. Philipsen (6), 11. Quinn (5), 12. Costa (4), 13. Meintjes (3), 14. Grellier (2), 15. Armirail (1).
Pogacar versteckt sich im Feld
Tadej Pogacar versteckt sich relativ weit hinten im Feld und scheint nicht zu erwarten, dass jetzt schon ein Konkurrent angreift. Seine Kollegen bestimmen derweil vorne das Tempo. Dahinter haben sich die Teams Soudal Quick Step und INEOS angereiht.
Politt an der Spitze des Peloton
Nils Politt macht immer noch das Tempo im Hauptfeld und ist durchaus flott unterwegs. Der Vorstand der Spitzengruppe wird aktuell eher ein wenig geringer und beträgt nun 3:58 Minuten.
Abrahamsen am Ende des Peloton
Jonas Abrahamsen im gepunkteten Trikot wird heute wohl keine Zähler holen können. Der Norweger befindet sich am Ende des Peloton und sieht schon nicht mehr ganz so fit aus. Noch sind es rund 15 Kilometer bis zum Gipfel des Tourmalet. Es geht konstant nach oben, jedoch erleichtert der recht beständige Rhythmus des Anstiegs die Sache ein wenig.
Marco Haller fällt zurück
Die Favoriten im Hauptfeld halten sich noch bedeckt, während in der Spitzengruppe die ersten Fahrer zurückfallen. Dazu gehört auch schon der Österreicher Marco Haller im Trikot von Red Bull - BORA-hansgrohe, der mit leidendem Gesichtsausdruck die Lücke aufgehen lassen musste.
Zusammenschluss an der Spitze
Während der Vorsprung zum Peloton weiterhin größer wird, kommt es nun zum Zusammenschluss der Gruppen. Gut 20 Fahrer dürften jetzt an der Spitze vertreten sein.
Girmay und Philipsen lassen sich zurückfallen
Girmay hat Philipsen im Zwischensprint doch knapp geschlagen und damit sieben Punkte geholt, während sich Philipsen mit sechs Zählern begnügen musste. Nun lassen sich beide zurückfallen. Derweil scheint es in Kürze zum Zusammenschluss der beiden Ausreißergruppe zu kommen. Dies war auch nicht anders zu erwarten.
Erste Bergwertung steht an
Wir sind am Fuße des Tourmalet angekommen. Die Bergwertung der Ehrenkategorie ist 19 Kilometer lang und hat eine Steigung von durchschnittlich 7,4 Prozent. Heute geht es von der vermeintlich etwas einfacheren Seite auf den 2115 Meter hohen Gipfel. Die steilsten Rampen lauern am Ende des Anstiegs.
Coquard gewinnt den Zwischensprint
Es geht zum Zwischensprint.Wie zu erwarten war, holt sich Coquard die maximale Punkte-Ausbeute von 20 Zählern vor de Lie, der auf Rang sechs in der Sprint-Wertung liegt. Bei den Verfolgern geht Philipsen aus dem Sattel und kommt knapp vor Girmay über die Linie. Beide greifen noch ein paar Zähler ab.
Arnaud de Lie bestimmt das Tempo
Die Verfolgergruppe kommt nicht wirklich näher ran, was Girmay nicht wirklich gefallen dürfte. Das Spitzen-Oktet harmoniert weiterhin gut. Vorne befindet sich Arnaud de Lie im Trikot des belgischen Meisters. Dies ist ein Vorteil für Bryan Coquard, der sich in der Sprintwertung auf Rang fünf befindet. Am Tourmalet dürfte die Gruppe jedoch mit ziemlicher Sicherheit gestellt werden.
Politt übernimmt die Tempo-Arbeit
Nils Politt (UAE - Emirates) zeigt sich vorne im Peloton, fährt aber ein eher ruhiges Tempo. Für ihn wird es heute darum gehen, wichtige Arbeit für Tadej Pogacar zu leisten. Die Spitzengruppe kann der deutsche Fahrer getrost außer Acht lassen, da alle Beteiligten schon einen großen Rückstand aufweisen.
Zwischensprint in Reichweite: Kommt Girmay zu spät?
Wir nähern uns so langsam dem Zwischensprint, der in rund sechs Kilometern ansteht. Vieles deutet darauf hin, dass sich Biniam Girmay die Punkte sichern möchte, jedoch müssten die Verfolger bis dahin noch 27 Sekunden aufholen. Das scheint fast nicht möglich zu sein, wenngleich es früher oder später wohl zum Zusammenschluss kommt. In der Spitzengruppe ist kein Fahrer dabei, der ein besonderes Interesse an den Punkten haben dürfte.
Stark besetzte Verfolgergruppe
Es befinden sich insgesamt 22 Fahrer in der Verfolgergruppe. Dazu gehören unter anderem Christopher Juul-Jensen (Jayco - AlUla), Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers), Bruno Armirail (Decathlon - Ag2r), Marco Haller (Red Bull - Bora - hansgrohe), David Gaudu (Groupama - FDJ), Louis Meintjens (Intermarche - Wanty), Rui Costa, Ben Healy, Sean Quinn (EF Education First - Easy Post), Vicor Campenaerts (Lotto Dstny), Simon Geschke (Cofidis), Alexey Lutsenko (Astana - Quazaqstan) und Fabien Grellier (Totalenergies). Insbesondere Alexey Lutsenko, David Gaudu und Michal Kwiatkowski sind auf dieser Etappe stark einzuschätzen. Natürlich wäre es auch wünschenswert, dass Simon Geschke da mithalten kann.
Peloton nimmt das Tempo raus: Geschke in Verfolgergruppe
Das Feld lässt die Ausreißer fahren. Die Spitzengruppe hat über zwei Minuten Vorsprung auf das Peloton und 32 Sekunden auf die Verfolger. Neben Michal Kwiatkowski sind unter anderem auch Biniam Girmay und Simon Geschke bei den Verfolgern dabei.
Bardet mit Reifenschaden
Romain Bardet hat einen Reifenschaden. Damit wird auch der Franzose nicht mitmischen können, nachdem er sich vor der Etappe noch äußerst angriffslustig gezeigt hatte.
Spitzengruppen formieren sich.
Nun scheint sich eine Konstellation herauszukristallisieren. Acht Fahrer befinden sich an der Spitze und haben 24 Sekunden Vorsprung auf eine größere Gruppe, die auf dem Sprung nach vorne ist. Zu dieser gehören einige Sprinter, aber zum Beispiel auch Michal Kwiatkowski. Der Pole ist durchaus ein Kandidat, dem man einen Etappensieg zutrauen könnte. Im Feld kehrt Ruhe ein. Man lässt die Spitzengruppen fahren.
Acht Fahrer an der Spitze
Es kommt zum Zusammenschluss! Das Quartett um Lazkano schließt zum Quartett um van der Poel auf. Nun befinden sich acht Fahrer an der Spitze. Aus dem Hauptfeld gibt es weitere Attacken. Sechs, sieben Fahrer wollen nach vorne kommen.
Quartett auf der Jagd
Hinter dem Quartett um van der Poel haben sich vier weitere Fahrer auf die Verfolgung gemacht und befinden sich acht Sekunden hinter der Spitze und acht Sekunden vor dem Hauptfeld. Unter anderem gehören Cort Nielsen (Uno - X) und Oier Lazkano (Movistar) zu dem Verfolger-Quartett. Wirkliche Bergspezialisten sind jedoch beide nicht.
Weitere Attacken aus dem Feld
Das Feld lässt die Ausreißer an der kurzen Leine. Weitere Fahrer haben die Flucht ergriffen und versuchen zur Gruppe um van de Poel aufzuschließen. Das Peloton befindet sich jedoch noch immer in Sichtweite.
Quartett um van der Poel kommt nicht richtig weg
Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck),  Bryan Coquard (Cofidis), Arnaud de Lie (Lotto Dstny) und Cedric Beullens (Lotto Dstny) sind vorne weiterhin unter sich. Größer als zehn bis zwölf Sekunden wird die Lücke allerdings nicht.
Quartett setzt sich ab
Das Quartett Van der Poel, De Lie, Beullens und Coquard scheint tatsächlich ein wenig wegzukommen. Alle vier sind absolut keine Bergspezialisten und dürften wohl kaum eine Chance auf den Etappensieg haben. Dennoch könnten sie die nächsten Kilometer dieser Etappe prägen.
Van der Poel attackiert
Wir befinden uns in der Ortschaft Loudres und es wird wieder fleißig attackiert. Vorne zeigt sich der Zeitfahr-Weltmeister Mathieu van der Poel mit Brian Coquard und zwei weiteren Fahrern im Schlepptau. Van de Poel scheint hier einiges vor zu haben, nachdem die Saison für ihn bislang auch noch nicht so ganz nach Plan gelaufen ist.
Mühlberger muss kämpfen
Mühlberger hat 45 Sekunden Rückstand auf das Peloton und muss nun mächtig in die Pedalen treten, um den Anschluss zum Feld herstellen zu können. Dieses befindet sich gerade in einer kleinen Abfahrt. Mühlberger fährt seit 2021 für das spanische Team Movistar, das im bisherigen Tour-Verlauf überhaupt keine Akzente setzen konnte.
Defekt bei Mühlberger
Pech für Gregor Mühlberger. Der Österreicher hat einen Hinterrad-Schaden und muss sich zurückfallen lassen, um beim Teamwagen ein neues Rad zu bekommen. Bei dem noch immer hohen Tempo im Peloton ist das natürlich nicht gerade angenehm.
Weiterhin keine Fluchtgruppe
Das Fahrerfeld begibt sich auf langsam welliger werdenden Terrain in Richtung der nächsten kleinen Gemeinde namens Peyrouse. Am Rennverlauf hat sich bis jetzt wenig geändert. Wir haben 40 Kilometer vor der Sprintwertung am Fuße des Tourmalet noch immer keine Fluchtgruppe.
Sprinter-Teams lassen keine Ausreißversuche zu
Insbesondere die Sprintwertung am Fuße des Tourmalet dürfte dafür sorgen, dass hier niemand so richtig wegfahren kann. Die Teams mit den schnellen Männern sorgen immer wieder dafür, dass sich Lücken innerhalb von wenigen Minuten wieder schließen.
Fluchtgruppe um Mas gestellt
Das war es dann wohl auch schon wieder mit der Fluchtgruppe. Ein energisches Nachsetzen aus dem Feld sorgt dafür, dass sich die Lücke wieder schließt.
Fluchtgruppe setzt sich minimal ab
Nach einer weiteren Attacke aus dem Feld hat sich nun eine rund zehn Mann starke Gruppe leicht abgesetzt. Zu dieser gehören unter anderem die Sprinter Philipsen und Girmay, aber auch Enric Mas. Der Spanier konnte sich schon mehrmals unter den Top 8 im Gesamt-Klassement der Tour platzieren, fuhr in diesem Jahr bisher allerdings nur hinterher. Die Hochgebirgsetappe heute dürfte allerdings auch ihm schmecken.
Feld passiert Lesetelle-Betharram
Das Fahrerfeld gelangt nun in eine kleine Gemeinde mit dem Namen Lestelle-Betharram, die gut 800 Einwohne beherbergt. In fünf Kilometern wird das Feld die Ortschaft Saint-Pe-de-Bigorre erreichen, die mit der eindrucksvollen Kirche Saint-Pierre punkten kann. Führ die Fahrer geht es fast die ganze Zeit über minimal bergauf, was dafür spricht, dass wir uns den Pyrenäen nähern.
Feld mit 50 km/h unterwegs
Das Feld bewegt sich bislang mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 50 km/h in Richtung Pyrenäen. Dort angekommen, wird dieser Wert natürlich ein Stück weit geringer werden. Weiterhin ist sehr viel Leben im Rennen, wenngleich noch immer eine Gruppe wegkommt. Die Temperatur ist mit rund 23 Grad heute im angenehmen Bereich. Lediglich der Wind könnte heute noch eine größere Rolle spielen und insbesondere Fluchtversuche erschweren.
Cavendish will in eine Ausreißergruppe
Immer wieder kommt es zu Attacken, jedoch wollen derart viele Fahrer in Fluchtgruppen, dass ein Wegkommen fast unmöglich ist. Vorne zeigt sich auch Mark Cavendish, der wohl einen kleinen Vorsprung haben wird, ehe es in die drei großen Anstiege geht.
Führungs-Duo eingeholt.
Frank van den Broek und Simon Geschke wurden inzwischen wieder gestellt. Es ist auch nicht zu erwarten, dass eine Fluchtgruppe heute nur aus zwei Fahrern bestehen wird.
Geschke versucht sein Glück
Van den Broek attackiert und wird von Simon Geschke eingeholt. Der deutsche Routinier hat sich vom Peloton absetzen und sich ans Hinterrad des Niederländers klemmen können. Die beiden haben rund 100 Meter Vorsprung, jedoch wird es gleich weitere Attacken aus dem Hauptfeld geben.
Abrahamsen wird früh aktiv
Wenig überraschend zeigt sich Jonas Abrahamsen (UNO-X MOBILITY) häufig vorne, wenn aus dem Peloton angegriffen wird. Das Ziel des Norwegers wird es sein, mit einer Fluchtgruppe den Gipfel des Tourmalet zu erreichen, ehe die Spielwiese den noch größeren Bergspezialisten gehören wird.
Gall am Ende des Feldes
Felix Gall befindet sich ganz hinten im Peloton. Der Österreicher kann bislang noch nicht an seine Erfolge aus dem Vorjahr anknüpfen, befindet sich aber immerhin noch auf Rang elf in der Gesamtwertung. Vorne im Feld kommt es immer wieder zu Attacken, jedoch hat sich noch keine Gruppe gebildet, weil immer wieder intensiv nachgefahren wird.
Aufgabe von Capiot
Mit Tränen der Enttäuschung muss Amaury Capiot aussteigen. Der Belgier erhält Applaus vom Streckenrand und Support aus dem Team Arkea -B&B Hotels.
Capiot hinter dem Feld
Das sieht schlecht aus für Amaury Capiot. Der Belgier ist schon jetzt deutlich hinter dem Feld, nachdem er gestern zu Fall gekommen war. Das sieht stark nach einer baldigen Aufgabe aus.
Campenaerts macht Druck
Auf geht´s! Der Rennstart ist erfolgt und sofort wird das Tempo angezogen. Victor Campenaerts drückt direkt aufs Gaspedal und hat van der Poel am Hinterrad. Dahinter setzen mehrere Fahrer nach. Noch kommt niemand weg.
Gegenwind
Eine gewisse Rolle könnte am heutigen Tage der größtenteils vorherrschende Gegenwind spielen. Dies macht frühe Angriffe der Tour-Favoriten eher unwahrscheinlich.
Noch ein Kilometer bis zum offiziellen Start
Wir befinden uns immer noch in der neutralisierten Phase des Rennens. Dementsprechend gemächlich ist das Tempo im Peloton. In gut einem Kilometer ist das Rennen dann für Attacken freigegeben. Diese dürften auch nicht zu lange auf sich warten lassen.
Magnus Cort mit der roten Rückennummer
Mit der roten Rückennummer ist am heutigen Tage Magnus Cort unterwegs, der am gestrigen Tage sehr aktiv in einer Fluchtgruppe mitmischen konnte. Diese wurde allerdings gestellt, was letztlich Jasper Philipsen den Sieg im Sprint ermöglichte. Beide dürften heute allerdings keine große Rolle spielen. Gespannt darf man aber sein, ob ein Sprinter versuchen wird, in eine Fluchtgruppe zu kommen. Vor dem Tourmalet steht schließlich ein Zwischensprint an. Das Grüne Trikot trägt aktuell Biniam Girmay mit einem Vorsprung von 75 Punkten auf Philipsen.
Pogacar muss auf Ayuso verzichten
Ein wichtiger Helfer wird Tadej Pogacar heute und auch in der letzten Tour-Woche führen. Juan Ayuso musste am gestrigen Tage verletzungsbedingt aufgeben. Der junge Bergspezialist war in der Gesamt-Wertung top-platziert und wird definitiv eine Lücke beim so starken Team UAE hinterlassen. Mit Joao Almeida und Adam Yates bleiben Pogacar aber zwei Top-Leute.
Was ist von den deutschen Rad-Stars zu erwarten?
In den letzten Tagen konnte sich Pascal Ackermann mit starken Ergebnissen hervortuen. Der Sprinter wird am heutigen Tage aber voraussichtlich mit einem großen Rückstand ins Ziel kommen. Aus deutscher Sicht liegen die Hoffnungen auf Georg Zimmermann und Nico Denz. Beide haben durchaus die Kletter-Fertigkeiten, um bei einer solchen Etappe eine Rolle spielen zu können. Sollten sie am heutigen Tage freie Fahrt bekommen, könnten sie den Sprung in eine Fluchtgruppe schaffen. Für einen möglichen Etappensieg kommen beide eher weniger in Frage, für ein gutes Ergebnis allerdings schon.
Neutralisierter Start erfolgt
Der Countdown ist abgelaufen. Mit wenigen Minuten Verzögerung befinden sich die Fahrer in der neutralisierten Phase der Hochgebirgsetappe.
Kleine Verzögerung
Eigentlich sollte der neutralisierte Start inzwischen erfolgt sein, jedoch verzögert sich dieser aus unbekannten Gründen ein wenig. Das Fahrerfeld steht jedoch bereit.
Pau zum 67. Mal Startort: Gute Erinnerungen für Hindley und Pogacar
Die Fahrer warten noch auf den neutralen Start, der in wenigen Momenten erfolgt. Aktuell befindet sich der Tross im südfranzösischen Pau. Die Ortschaft ist zum 67. Mal in der Tour-Geschichte Startort einer Etappe. Im letzten Jahr schlug hier die Stunde von Jai Hindley, der auf dem Weg von Pau nach Laruns seine erste Tour-Etappe gewinnen konnte und das Gelbe Trikot überstreifen durfte. Nach dem Ausfällen seiner Teamkollegen Roglic und Vlasov, steht der Australier im Dienste von Red Bull - BORA-Hansgrohe unter Druck, scheint aber nicht die Beine aus dem Vorjahr zu haben. Ganz anders natürlich der Tour-Führende Tadej Pagacar, der im Jahr 2020 von Pau nach Laruns seine erste Tour-Etappe gewinnen konnte.
Diese Fahrer stehen heute im Fokus
Nachdem die Sprinter in den letzten Tagen im Fokus standen, beginnt für diese nun die Tour der Leiden. Am heutigen Tage geht es allem voran um den Kampf um das Gelbe Trikot. Dieses trägt aktuell Tadej Pogacar (Team UAE), jedoch sind ihm Remco Evenepoel (Soundal Quick-Step) und Jonas Vingegaard (Team VISMA) mit Rückständen von gut einer Minute auf den Fersen. Insbesondere Vingegaard hat bei der letzten Bergetappe gezeigt, dass er mit dem führenden Slowenen mitfahren kann. Durch den Ausstieg von Primoz Roglic dürften die drei genannten Fahrer auch heute den Sieg unter sich ausmachen, sollte sich nicht doch eine Fluchtgruppe erfolgreich zeigen. Zahlreiche Punkte werden heute zudem für das Bergtrikot vergeben. Dieses trägt Jonas Abrahamsen, der mit 36 Punkten gemeinsam mit Tadej Pogacar führt. Der Norweger wird versuchen, in eine Fluchtgruppe zu kommen, da er im direkten Duell mit dem Gesamt-Klassement-Führenden im Gebirge nicht stark genug ist.
Das heutige Etappenprofil
Nach überwiegend Flachetappen in den vergangenen Tagen, geht es heute wieder so richtig zur Sache. Es geht schließlich in die Pyrenäen, weshalb die Fahrer 4000 Höhenmeter bewerkstelligen müssen. Nach eher flachen 70 Kilometer, die die Fahrer von Pau aus südlich in Richtung Pyrenäen führen, erfolgt bei Kilometer 71 eine Sprintwertung. Im Anschluss wartet jedoch mit dem gefürchteten Co du Tourmalet die erste Bergwertung der Ehrenkategorie. Nach Erreichen des 2115 Meter hohen Gipfels, geht es in eine Abfahrt, ehe direkt die nächste Bergwertung ansteht. Der gut acht Kilometer lange Anstieg zum Hourquette d'Ancizan stellt eine Bergwertung der zweiten Kategorie dar. Nach einer erneuten Abfahrt steht die erste Bergankunft der diesjährigen Tour auf dem Programm. Diese hat es direkt in sich. Auf dem Weg zum Pla d'Adet von Saint Lary Soulan müssen knapp 900 Höhenmeter überwunden werden, wodurch es sich auch hier um eine Bergwertung der Ehrenkategorie handelt.
Herzlich willkommen zur 14. Tour-Etappe
Bonjour und herzlich willkommen zur 14. Etappe der Tour de France. Der heutige Abschnitt führt uns über 151,9 Kilimeter von Pau nach Saint-Lary-Soulan Pla d'Adet und verspricht uns einen spannenden Kampf um die Positionen im Gesamt-Klassement. Der neutralisierte Start erfolgt um 13:05 Uhr, ehe es 15 Minuten später so richtig los geht. Die Fahrer werden etwa um 17:17 Uhr im Ziel erwartet.
Nur deutsche Fahrer anzeigen
 
Pos.
Fahrer
Zeit
1
Tadej Pogacar (UAD)
00:45:24
2
Jonas Vingegaard (TVL)
+00:01:03
3
Remco Evenepoel (SOQ)
+00:01:14
4
Matteo Jorgenson (TVL)
+00:02:08
5
Joao Almeida (UAD)
+00:02:18
6
Derek Gee (IPT)
+00:02:31
7
Mikel Landa (SOQ)
+00:02:41
8
Harold Alfonso Tejada (AQD)
+00:02:50
9
Santiago Buitrago (TBV)
+00:02:53
10
Adam Yates (UAD)
+00:02:56
11
Lenny Martinez (GFC)
+00:03:00
12
Simon Yates (JAY)
+00:03:10
13
Victor Campenaerts (LTD)
+00:03:14
14
Quentin Pacher (GFC)
+00:03:34
15
Romain Gregoire (GFC)
+00:03:34
16
Neilson Powless (EFE)
+00:03:45
17
Carlos Rodriguez (IGD)
+00:03:52
18
Ilan Van Wilder (SOQ)
+00:03:54
19
Matteo Sobrero (BOH)
+00:03:55
20
Kevin Vauquelin (ARK)
+00:03:58
21
Jakob Fuglsang (IPT)
+00:03:58
22
Michael Matthews (JAY)
+00:04:00
23
Bruno Armirail (DAT)
+00:04:00
24
Jan Tratnik (TVL)
+00:04:07
25
Enric Mas (MOV)
+00:04:16
26
Laurens de Plus (IGD)
+00:04:17
27
Guillaume Martin (COF)
+00:04:19
28
Raúl García Pierna (ARK)
+00:04:33
29
Jasper Stuyven (LTK)
+00:04:35
30
Mathieu Burgaudeau (TEN)
+00:04:35
31
Oscar Onley (DSM)
+00:04:41
32
Jordan Jegat (TEN)
+00:04:41
33
Thomas Gachignard (TEN)
+00:04:44
34
Jai Hindley (BOH)
+00:04:50
35
Bob Jungels (BOH)
+00:04:53
36
Giulio Ciccone (LTK)
+00:04:54
37
Romain Bardet (DSM)
+00:04:57
38
Steff Cras (TEN)
+00:04:58
39
Valentin Madouas (GFC)
+00:05:00
40
Jack Haig (TBV)
+00:05:01
41
Tim Wellens (UAD)
+00:05:06
42
Mathieu van der Poel (ADC)
+00:05:11
43
Kobe Goossens (IWA)
+00:05:17
44
Bart Lemmen (TVL)
+00:05:20
45
Mattéo Vercher (TEN)
+00:05:22
46
Louis Meintjes (IWA)
+00:05:26
47
Clément Russo (GFC)
+00:05:30
48
Nicolas Prodhomme (DAT)
+00:05:32
49
Julien Bernard (LTK)
+00:05:35
50
Hugo Houle (IPT)
+00:05:40
51
Luke Durbridge (JAY)
+00:05:47
52
Dorian Godon (DAT)
+00:05:47
53
Krists Neilands (IPT)
+00:05:48
54
Clément Champoussin (ARK)
+00:05:51
55
Geraint Howell Thomas (IGD)
+00:05:53
56
David Gaudu (GFC)
+00:05:55
57
Matej Mohoric (TBV)
+00:05:59
58
Chris Juul Jensen (JAY)
+00:06:04
59
Warren Barguil (DSM)
+00:06:08
60
Frank van den Broek (DSM)
+00:06:10
61
Axel Laurance (ADC)
+00:06:10
62
Simon Geschke (COF)
+00:06:11
63
Oier Lazkano (MOV)
+00:06:15
64
Nans Peters (DAT)
+00:06:15
65
Nelson Dos Santos Simoes Oliveira (MOV)
+00:06:17
66
Davide Formolo (MOV)
+00:06:18
67
Egan Arley Bernal Gomez (IGD)
+00:06:19
68
Gregor Mühlberger (MOV)
+00:06:20
69
Sébastien Grignard (LTD)
+00:06:20
70
Nils Politt (UAD)
+00:06:22
71
Sean Quinn (EFE)
+00:06:23
72
Axel Zingle (COF)
+00:06:26
73
Fabien Grellier (TEN)
+00:06:28
74
Ryan Gibbons (LTK)
+00:06:34
75
Harm Vanhoucke (LTD)
+00:06:40
76
Johannes Kulset (UXM)
+00:06:44
77
Cristian Rodríguez (ARK)
+00:06:46
78
Wilco Kelderman (TVL)
+00:06:49
79
Tobias Halland Johannessen (UXM)
+00:06:49
80
Cédric Beullens (LTD)
+00:06:50
81
Hugo Page (IWA)
+00:06:53
82
Pavel Sivakov (UAD)
+00:06:54
83
Javier Romo (MOV)
+00:06:54
84
Stefan Bissegger (EFE)
+00:06:58
85
Carlos Verona (LTK)
+00:06:58
86
Cees Bol (AQD)
+00:07:00
87
Rasmus Fossum Tiller (UXM)
+00:07:01
88
Brent van Moer (LTD)
+00:07:02
89
Christophe Laporte (TVL)
+00:07:05
90
Marijn van den Berg (EFE)
+00:07:05
91
Kevin Geniets (GFC)
+00:07:05
92
Bryan Coquard (COF)
+00:07:06
93
Jonas Abrahamsen (UXM)
+00:07:06
94
Georg Zimmermann (IWA)
+00:07:07
95
Laurenz Rex (IWA)
+00:07:09
96
Magnus Cort (UXM)
+00:07:09
97
Wouter Poels (TBV)
+00:07:15
98
Odd Christian Eiking (UXM)
+00:07:18
99
Danny van Poppel (BOH)
+00:07:20
100
Jarrad Drizners (LTD)
+00:07:25
101
Gianni Vermeersch (ADC)
+00:07:29
102
Rui Alberto Faria Da Costa (EFE)
+00:07:30
103
Felix Gall (DAT)
+00:07:31
104
Jasper Philipsen (ADC)
+00:07:31
105
Jonathan Castroviejo (IGD)
+00:07:34
106
Paul Lapeira (DAT)
+00:07:37
107
Tiesj Benoot (TVL)
+00:07:38
108
Anthony Turgis (TEN)
+00:07:38
109
Silvan Dillier (ADC)
+00:07:39
110
Ben Healy (EFE)
+00:07:43
111
Jan Hirt (SOQ)
+00:07:43
112
Ben Turner (IGD)
+00:07:43
113
Davide Ballerini (AQD)
+00:07:46
114
Robbe Ghys (ADC)
+00:07:47
115
Nico Denz (BOH)
+00:07:49
116
Alex Aranburu (MOV)
+00:08:02
117
Arnaud de Lie (LTD)
+00:08:11
118
Luka Mezgec (JAY)
+00:08:12
119
Gianni Moscon (SOQ)
+00:08:12
120
Wout Van Aert (TVL)
+00:08:14
121
Mike Teunissen (IWA)
+00:08:18
122
Richard Antonio Carapaz Montenegro (EFE)
+00:08:24
123
John Degenkolb (DSM)
+00:08:25
124
Yves Lampaert (SOQ)
+00:08:25
125
Tom Skujins (LTK)
+00:08:34
126
Luca Mozzato (ARK)
+00:08:35
127
Alexander Kristoff (UXM)
+00:08:41
128
Michal Kwiatkowski (IGD)
+00:08:41
129
Daniel McLay (ARK)
+00:08:45
130
Pascal Ackermann (IPT)
+00:08:49
131
Marco Haller (BOH)
+00:08:51
132
Piet Allegaert (COF)
+00:08:57
133
Oliver Naesen (DAT)
+00:08:57
134
Mark Cavendish (AQD)
+00:09:14
135
Biniam Girmay (IWA)
+00:09:23
136
Stephen Williams (IPT)
+00:09:35
137
Sandy Dujardin (TEN)
+00:09:36
138
Søren Kragh Andersen (ADC)
+00:09:40
139
Nikias Arndt (TBV)
+00:09:40
140
Marc Soler (UAD)
+00:09:46
141
Dylan Groenewegen (JAY)
+00:10:41