Für heute soll es das von der Tour de France gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Morgen sind wir selbstverständlich wieder live zur Stelle. Bis dahin!
Ausblick auf die morgige Etappe
Morgen wird die 11. Etappe der Tour de France ausgetragen. Diese Etappe der 111. Ausgabe des französischen Rennens führt die Fahrer ins Zentralmassiv. Gestartet wird in Évaux-les-Bains, und nach 211 Kilometern sowie mehreren knackigen Steigungen endet die Strecke auf einer Höhe von 1242 Metern in Le Lioran. Insgesamt legen die Fahrer dabei 4192 Höhenmeter zurück, was die heutige Erholungsetappe allemal entschuldigt.
Zähe Veranstaltung
Eine insgesamt zähe Etappe geht damit zu Ende. Der gestrige Ruhetag scheint dem Fahrerfeld so gut gefallen zu haben, dass man sich kollektiv dazu entschieden hat, auch heute Ruhe und Gemütlichkeit walten zu lassen. Sicherlich entschädigt der Sprint Royal für die vorherigen Kilometer, insgesamt hatte die heutige Etappe aber nicht viel zu bieten. Am Gesamtklassement ändert sich dementsprechend nichts.
Rennergebnis
Hinter Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) kommt der Träger des Grünen Trikots Biniam Girmay (Intermarche - Wanty) ins Ziel. Pascal Ackermann (Israel - Premier Tech) zeigte das richtige Näschen und hing sich an das Hinterrad von Philipsen. Gegen das perfekte Lead-Out des Belgiers sieht Ackermann aber keinen Stich und begnügt sich mit dem Dritten Platz. Insgesamt sehen wir mit Ackermann, Degenkolb und Bauhaus drei Deutsche unter den besten Acht der Etappe.
Jasper Philipsen holt das Ding
Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) eröffnet den Sprint und bringt ihn auch zu Ende. Souverän fährt er den Sprint ins Ziel.
Wout van Aert dabei
Nach einer langgezogenen Rechtskurve folgt eine kurze Linkskurve. Van der Poel und van Aert treten an. Philipsen eröffnet den Sprint.
Positionskämpfe
Mark Cavendish (Astana Qazaqstan Team) hat drei Teamkollegen bei sich. Biniam Girmay (Intermarche - Wanty) hängt am Hinterrad von Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck).
Sprintermannschaften in Position
Drei Kilometer vor dem Ziel verlassen die GC-Teams das Rampenlicht und überlassen den Sprintern das Feld.
Kämpferischster Fahrer
Kobe Goossens (Intermarche - Wanty) wurde soeben mit dem Preis für den kämpferischsten Fahrer ausgezeichnet.
Kurz und knackig
Auf einem kurzen Anstieg bleibt keiner der Berufsradfahrer auf der Strecke. Das Peloton geht brüderlich geschlossen in das Grand Final.
10 Kilometer
Weiterhin will niemand die Initiative ergreifen. Mäßiges Tempo bestimmt das Rennen weiterhin. Die Stimmung im Feld wird aber angespannter, es geht in die finalen Kilometer.
15 Kilometer
Die Strecke wartet indes mit einigen Richtungsänderungen auf, die aber allesamt keinerlei Konsequenzen für die Renndynamik mitbringen. Man darf sich auf den Sprint Royal einstellen.
20 Kilometer
20 Kilometer vor dem sehnsüchtigst erwarteten Zielsprint nimmt die Spannung weiter zu. Keine Mannschaft investiert indes mehr als muss zu diesem Zeitpunkt. Das Peloton bleibt geschlossen zusammen.
25 Kilometer
25 Kilometer vor dem Ziel steigt so langsam die Spannung. Noch ergreift niemand die Initiative. Das Peloton bildet weiterhin eine geschlossene Gruppe.
Zähe Veranstaltung
Insgesamt ist das heute eine sehr zähe Veranstaltung. Die Zuschauer haben dahingehend ein gutes Näschen bewiesen. Am Streckenrand ist es deutlich leerer als bei den vorherigen Etappen. Absperrband braucht es heute nicht.
Frankreich - Spanien
Die Stimmung bei der Tour de France ist auch dieses Jahr wieder traditionell bombastisch. Ein Weiterkommen der Franzosen im heutigen Halbfinale der EURO 2024 gegen Spanien könnte die tolle Stimmung bei der Tour aber noch zusätzlich befeuern. Um 21:00 Uhr ist Anstoß in München. Nun gilt der ganze Fokus aber wieder dem Radrennsport.
Deutschland Tour 2025
Gemäß einer offiziellen Ankündigung wird die Deutschland Tour am 20. August 2025 mit einem Prolog von drei Kilometern in Essen eröffnet, der auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Zollverein stattfindet. Dieses Industriegelände förderte seine letzte Kohle im Jahr 1986 und ist auch unabhängig von der Radtour jederzeit einen Besuch wert.
Geschätzte Ankunftszeit
Die geschätzte Ankunftszeit ist 17:49 Uhr.
Radrennen bleibt vorerst aus
Wir bekommen vorerst doch kein Radrennen serviert. Kurzzeitig wurde mit Schmackes gefahren, mittlerweile fährt das Feld wieder einvernehmlich in Richtung Saint-Amand-Montrond.
Schöner Sprinttag
Team Visma-Lease a Bike, Team UAE und INEOS Grenadiers drehen in der Spitze des Pelotons auf. Acht Kilometer vor dem Ziel gibt es im Übrigen noch einen 270 Meter langen, 9.5 Prozent steilen Hügel zu erklimmen. Dennoch steht der Tag ganz im Zeichen des Sprints.
Fun facts oder unnützes Wissen
Durch den vielen Regen in Frankreich hängen die Sonnenblumen circa zwei Wochen zurück, was es den zuständigen Fotografen erschwert, schöne Bilder zu machen. Schöne Bilder gibt es wiederum aus dem Peloton, was weiterhin dicht gestaffelt auf gerader Strecke seine Runden dreht.
Wir bekommen ein Radrennen
Nils Politt (Team UAE) macht ordentlich Tempo im Peloton. Mehr Rückenwind als Rückenkante sorgt allerdings dafür, dass niemand abgehängt wird.
Positionierung im Peloton
60 Kilometer vor dem Ziel positioniert sich das Peloton. UAE hat sich bis hierhin weitestgehend versteckt, ist nun aber in erster Reihe zu finden. Ebenso in erster Reihe Visma-Lease a bike. Dahinter in zweite Reihe hat RB-Bora-hansgrohe einen guten Platz gefunden.
Wind of Change
Take me to the magic of the moment, on a glory ride. Im Moment weht der Wind mit 20 km/h. Hoffentlich bescheren uns die Windverhältnisse noch eine glorreiche Etappenfahrt.
Lediglich vier ausgeschiedene Fahrer
In diesem Jahr sind bisher nur vier Fahrer ausgeschieden. Es stellt sich die Frage, woran das liegt. Nur Glück, die Streckengestaltung? Vielleicht sind die Fahrer wegen der bevorstehenden Olympischen Spiele besonders vorsichtig. Außerdem war es bis dato eine harte Saison mit vielen Stürzen. Die neue 5-Kilometer-Regel für den Sprintbereich wird ebenfalls hilfreich sein.
Intelligentes Rennen oder nicht, das ist Unsinn
Kurzer Nachtrag zu den Aussagen von Vingegaard vor dem Rennen. Tadej Pogacar sagt, dass es wichtiger ist, die besten Beine zu haben, als intelligent zu fahren. Bisher gibt ihm das Gelbe Trikot recht.
Reifenwechsel bei Girmay
Biniam Girmay (Intermarche - Wanty) hat sich einen Platten gefahren. Der Träger des Grünen Trikots bekommt ein neues Hinterrad.
Sauvignon Blanc
Sauvignon Blanc ist eine weiße Rebsorte, die ursprünglich aus der französischen Region Loire-Tal kommt, wo sich das Feld weiterhin befindet. Sie wird jedoch heute in vielen Weinbaugebieten weltweit angebaut, darunter auch in Neuseeland, Kalifornien, Südafrika und Chile. Aufgrund seiner fruchtigen Frische und leichten Säure ist Sauvignon Blanc ein hervorragender Begleiter zu leichten Sommergerichten.
Thomas Pidcock
Thomas Pidcock (INEOS Grenadiers) fährt parallel zum Teamwagen und versorgt sich und seine Teamkameraden mit Gels und Elektrolyten. Der britische Cyclo-Cross- Weltmeister ist im Übrigen aktuell auf Position 29 bei 16:41 Minuten Rückstand auf Tadej Pogacar.
100 Kilometer geschafft
Die ersten 100 Kilometer sind geschafft. Das Feld, bestehend aus 172 Teilnehmern, ist weiterhin komplett geschlossen. Vermutlich wird nicht mehr viel passieren bis kurz vor Zielankunft. Es soll windiger werden und Regen soll einsetzen.
Halbzeit
Die Hälfte des Rennens ist geschafft. Mit der erwarteten Ankunft seitens der Rennleitung gegen 17:24 Uhr dürfte es sehr eng werden. Eine halbe Stunde dürfte man noch draufpacken.
O-Töne von Wout van Aert
Wout van Aert hat den Ruhetag genossen, um wirklich mal absolut nichts zu machen und die Beine ruhen zu lassen. Er ist normalerweise die beste Version seiner selbst bei der Tour de France, nicht so dieses Jahr. Er sieht sich selbst nicht in Topform, will beim heutigen Massensprint aber allemal mitmischen.
100 Kilometer
100 Kilometer vor dem Ziel gibt es weiterhin nichts Aufregendes zu berichten. Die Gruppe reist mit Reisegeschwindigkeit.
Positionierung
Aufgrund des gemächlichen Rennverlaufs kann man nur interpretieren, aber die Renndynamik scheint auf den kommenden Kilometern zunehmen zu dürfen. Einige Teams versuchen sich vorne im Peloton in Position zu bringen.
Renngeschwindkeit
110 Kilometer vor dem Ziel beträgt die durchschnittliche Renngeschwindigkeit 39,6 km/h.
Kompakte Gruppe
113 Kilometer vor dem Ziel in Saint-Amand-Montrond bleibt das Peloton weiterhin kompakt zusammen. Wettertechnisch sieht es aktuell gut aus, in Richtung Zielankunft dürfte es nochmal ungemütlicher werden.
Back on track
Jonas Vingegaard (Team Visma | Lease a Bike) ist nach seinen mechanischen Probleme zurück im Feld, welches heute weiterhin keine Anstalten macht für großartig Furore sorgen zu wollen.
Vingegaard mit mechanischen Problemen
Während das Peloton Kobe Goossens (Intermarche - Wanty) wieder geschluckt hat, hat Jonas Vingegaard (Team Visma | Lease a Bike) mechanische Probleme. Der Däne wird von seinem Team allerdings schnell wieder rangefahren.
Goossens allein auf weiter Flur
Kobe Goossens (Intermarche - Wanty) gibt nun den Alleinunterhalter an der Spitze, weil Brent Van Moer (Lotto Dstny) vermutlich von seinem Team zurückgerufen wurde. Der Vorsprung zum Peloton nimmt peu a peu ab.
Romorantin-Lanthenay
Kobe Goossens (Intermarche - Wanty) schnappt sich den Zwischensprint vor Brent Van Moer (Lotto Dstny). Indes holt das Peloton die zweite Ausreißergruppe wieder ein und Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) holt den dritten Platz im Zwischensprint.
Erste und zweite Ausreißergruppe
Das Team Intermarche-Wanty zieht indes im Peloton an. Maxim Van Gils (Lotto Dstny) und Brent Van Moer (Lotto Dstny) setzen sich vorne ab. Mit knapp 30 Sekunden Rückstand lauern dahinter Kobe Goossens (Intermarche - Wanty), Kevin Geniets (Groupama-FDJ) und Valentin Madouas (Groupama-FDJ).
Erste Ausreißergruppe
Maxim Van Gils (Lotto Dstny), Brent Van Moer (Lotto Dstny) und Kobe Goossens (Intermarche - Wanty) wagen die Attacke und fahren eine knappe Minute Vorsprung auf das Peloton raus. Kevin Geniets (Groupama-FDJ) schließt sich den Ausreißern an.
Renntempo leicht erhöht
Die durchschnittliche Renngeschwindigkeit steigt nun peu a peu an. Mittlerweile stehen wir bei einem 38er-Schnitt. Um so langsamer das Feld ist, umso länger sich die Zielankunft in die Länge zieht, umso wahrscheinlich ist es, dass das Feld bei starkem Regen ins Ziel kommt. Das könnte die Renndynamik nach knapp 50 gefahrenen Kilometern nochmal verändern und schneller machen, weil die Fahrer sicherlich Eigeninteresse daran haben, möglichst trocken anzukommen.
Zwei Schweizer ziehen an
Stefan Bissegger (EF Education - EasyPost) und Silvan Dillier (Alpecin - Deceuninck) ziehen 14 Kilometer vor dem Zwischensprint in Romorantin-Lanthenay an.
Insights von Alberto Contador
Pogacar macht keine Berechnungen, Vingegaard benutzt seinen Kopf. Das Beste steht uns noch bevor'. Der spanische Meister Contador ist von der Show begeistert: Tadej ist großartig, Jonas tut gut daran, Intelligenz einzusetzen, ohne Kraft zu verschwenden. Spannende Tour, nur die Details machen den Unterschied.
Jonas Vingegaard III
Ich habe mir weniger Druck gemacht, obwohl ich mir in der Vergangenheit auch nicht viel Druck gemacht habe. Wenn ich gewinne, ist das gut. Wenn ich nicht gewinne, geht das Leben weiter. Der Sturz hat in dieser Hinsicht viel verändert.
Jonas Vingegaard II
Wenn ich mich mit Evenepoel und Pogacar abgewechselt hätte und sie mich in dem Sektor, in dem ich Tadej loslassen musste, fallen gelassen hätten, hätte ich die Tour verloren. Das hatte nichts mit dicken Eiern zu tun, ich bin sehr clever gefahren.
Regen setzt ein
Die Schleusen des Himmels haben sich geöffnet. Regentropfen in Größe von Kirschkernen fallen vom Himmel.
Jonas Vingegaard I
Viel wurde gestern über die fehlende Angriffslust von Vingegaard berichtet. Der Däne äußerte sich dazu im Pre-Interview. Ich sehe Pogacar nicht als meinen einzigen Rivalen. Ich achte auf die gesamte Top 10, vielleicht sogar auf mehr Fahrer. Die Tatsache, dass es mehr Rivalen gibt, könnte sogar ein Vorteil sein. Wir könnten uns gegenseitig helfen und es zu einem harten Rennen machen.
Pascal Ackermann
Manchmal geht die Lücke auf, manchmal nicht. Man weiß vorher nicht, ob man das offene Rad erwischt, sagt Ackermann. Wesentlich ist der Glaube daran, dass es letztlich gelingt und man als Erster die Ziellinie überquert. Pascal Ackermann (Israel-Premier Tech) strebt heute den Etappensieg an und scheint überzeugt, dass er es schaffen kann.
Vlasov muss die Tour aufgeben
Nach einem schweren Sturz auf der anspruchsvollen Schotteretappe musste der Radprofi Vlasov vom deutschen Spitzen-Team RB-Bora-hansgrohe die Tour de France verlassen. Obwohl er zunächst weiterfahren konnte, zwangen ihn die Verletzungen, darunter ein gebrochener Knöchel, zur Aufgabe. Für das Team, das den Gesamtsieg bei der 111. Tour anstrebt, ist dies ein herber Verlust.
Reisegeschwindigkeit nimmt zu
Die Windgeschwindigkeit beträgt 16 Kilometer pro Stunde. Leichte Brise, Windrichtung Süd-West. Bei einer leicht erhöhten Reisegeschwindigkeit von 35km/h unterhalten sich die Fahrer im Feld. Das bis dato unspektakuläre Rennen lässt Raum für etwaige Insights zum Feld.
Château de Chambord
Bei 25 Grad rollt das Feld weiterhin äußerst gemütlich mit einem 33er-Schnitt. Die Fahrer befinden sich aktuell im Loiretal, welches unter anderem das Schloss Château de Chambord beheimatet. Hoffentlich dient die heutige Etappe nicht ausschließlich zu touristischen Zwecken.
Erste Attacken in Ardon
Dank reichlich Fahrbahnverengungen zieht sich das Feld erstmals ein wenig auseinander. Von Attacken zu sprechen ist sicherlich übertrieben, in der Spitze wird die Trittfrequenz zumindest erhöht.
Gemächliche Anfangsphase
Das Fahrerfeld zieht den gestrigen Ruhetag noch etwas in die Länge. Auf den ersten Kilometer geht es sehr gemächlich zu. Attacken aus dem Feld sind nicht zu vermelden.
Scharfer Start
Nach dem gestrigen Ruhetag geht es für die Berufsradfahrer nun wieder in die Vollen. Christian Prudhomme schwenkt aus dem Direktionsfahrzeug die Fahne und gibt die zehnte Etappe frei.
Orleans
Orleans, eine historische Stadt an der Loire, ist bekannt für ihre beeindruckenden Kathedralen, wie die Sainte-Croix d'Orleans. Die Stadt vereint mittelalterlichen Charme mit modernem französischen Flair und ist ein kulturelles Zentrum der Region.
Neutraler Start
Das Feld der Berufsradfahrer setzt sich in Bewegung und rollt zunächst eine gute Viertelstunde neutralisiert bis zum scharfen Start in Orleans.
Die Favoriten
Sofern diese Etappe ohne unerwartete Ereignisse abläuft, wird es in Saint-Amand-Montrond zu einem packenden Massensprint kommen. In einem möglichen Sprint Royal werden die baumstarken Sprinter im Vorteil sein. Dazu gehören insbesondere Fabio Jakobsen (dsm-firmenich PostNL) und Dylan Groenewegen (Team Jayco AlUla). Biniam Girmay (Intermarche-Wanty) wird seinen dritten Etappensieg einfahren wollen. Pascal Ackermann (Israel-Premier Tech) ist im Aufwind, da er sich zunehmend in die Tour integriert und selbst die anspruchsvolleren Etappen, wie das Schotterstück, meistert. Arnaud De Lie (Lotto Dstny), Fernando Gaviria (Movistar), Mark Cavendish (Astana Qazaqstan Team) und Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) sind mindestens eine Erwähnung wert.
Weitere Trikots
Einer der vorgestrigen Gewinner war zweifellos Biniam Girmay, der sich in der ersten Verfolgergruppe behauptete und als Neunter die Ziellinie überquerte. Dadurch festigte er sein Grünes Trikot und baute seinen Vorsprung auf 96 Punkte aus. Jonas Abrahamsen bleibt weiterhin im Bergtrikot. Sein Vorsprung von dreizehn Punkten bleibt bestehen. In der Nachwuchswertung gab es keine Veränderungen, sodass Remco Evenepoel das Weiße Trikot behält.
Rückblick auf die 9. Etappe
Die vierzehn Schotterabschnitte sorgten für einen spannenden Verlauf der Etappe. Es dauerte eine Weile, bis die Ausreißergruppe sich formierte, doch schließlich setzten sich einige Fahrer ab und machten den Sieg unter sich aus. Dass Anthony Turgis am Ende die Nase vorn hatte, war eine Überraschung. Der Franzose gewann bei seiner siebten Tour-Teilnahme erstmals eine Etappe. Unter den Favoriten für die Gesamtwertung zeigte sich Tadej Pogacar erneut in beeindruckender Form. Der Träger des Gelben Trikots fühlte sich auf dem Schotter wohl, griff häufig an und fügte seinen Gegnern sowohl körperlich als auch mental erheblichen Schaden zu, obwohl er keinen Zeitgewinn erzielen konnte. Der Slowene demonstrierte seine Stärke und fuhr weiterhin selbstbewusst im Maillot Jaune.
Etappenprofil
Die 10. Etappe ist mit gerade einmal 950 Höhenmetern die flachste Etappe der diesjährigen Tour de France, ausgenommen das Zeitfahren am sechsten Tag der Rundfahrt. Bergwertungen sucht man vergebens, bei ordentlicher Brise könnten Windkanten wiederum eine Gefahr darstellen.
Bonjour!
Bienvenue und herzlich willkommen zur Tour de France! Bei der Großen Schleife steht die 10. Etappe auf dem Programm. Die heutige Flachetappe führt über 187 Kilometer von Orleans nach Saint-Amand-Montrond. Gegen 13:25 Uhr soll der scharfe Start erfolgen.