ITA
77 : 84
SLO
Beginn:
07.09.2025 17:30
Letzte Aktualisierung:
01:24:22
Fazit: Mitfavorit Slowenien sichert sich den vorletzten Platz im Viertelfinale, Italien muss sich nach großem Kampf mit 77:84 geschlagen geben. Dabei lieferte Superstar Luka Doncic eine furiose erste Hälfte ab, war am Ende mit 42 Punkten Topscorer und Spielentscheider. Die Azzurri erwischten einen Horrorstart, vorne wie hinten funktionierte nichts. Magere elf Punkte in zehn Minuten waren die Ausbeute eines Angriffs ohne Tiefe und mit vielen Abstimmungsproblemen. Dazu kam ein entfesselter Luka Doncic, der 22 Punkte in der Zeit auflegte. Das war der Grundstein für den Sieg, jedoch kämpften sich die Italiener Stück für Stück wieder heran. Es war ein emotionales Auf und Ab, doch angeführt von Saliou Niang und Simone Fontecchio kamen die Italiener bis aufs Unentschieden wieder heran. Hier hätte die Partie in beide Richtungen kippen können, doch die Slovenci hatten am Ende den längeren Atem. Damit ist dann am Mittwoch alles angerichtet für ein absolutes Topspiel im Viertelfinale: Deutschland trifft auf Slowenien, dann geht es um den Einzug ins Halbfinale. Bis dahin und einen schönen Abend noch!
4. Viertel
40
Spielende
4. Viertel
40
Marco Spissu kriegt den Dreier, doch er scheitert knapp am Ring. Die Italiener foulen nicht direkt, Slowenien nimmt keinen Wurf, verliert bei elf Sekunden den Ball. Doch mit einem Steal von Gregor Hrovat wird der Sack zugemacht. Der Fastbreak ist das Ticket zum Viertelfinale, die Italiener müssen sich nach großem Kampf geschlagen geben.
4. Viertel
40
Wer wird der Gegner der deutschen Nationalmannschaft im Viertelfinale? Beide Teams müssen viele Körner auf dem Court lassen, demnach sollte die Favoritenrolle dann klar verteilt sein. Doch wer setzt sich in diesem Krimi durch?
4. Viertel
40
Simone Fontecchio versucht sein bestmögliches, doch der optimistische Wurf über den Kopf im Fallen geht nur ans Brett. Doncic sammelt den Rebound ein, wird sofort gefoult und scort in der Folge doppelt an der Linie. Danach gehts in die Auszeit der Italiener, Gianmarco Pozzecco gibt das Play für die verbleibenden 32 Sekunden vor.
4. Viertel
40
Warum haben die Italiener nicht von Anfang an so gallig verteidigt? Pajola fightet auf dem Boden mit Doncic um den Ball nach einer starken Defense, jetzt bleibt nur noch eine Sekunde für den Angriff und 44 Sekunden insgesamt auf der Uhr...
4. Viertel
39
Mit 13/14 Freiwürfen ist die Quote bei Luka Doncic heute überragend, krönt der Superstar seine unglaubliche erste Hälfte mit den entscheidenden Matchpoints? Die Italiener kriegen kein Play auf den Court, werfen erst nach Ablauf der Shotclock, damit hat Slowenien nun alle Trümpfe in der Hand.
4. Viertel
39
Wird Simone Fontecchio zum Matchwinner? Auf dem linken Flügel verschafft sich Fontecchio ausreichend Platz mit seinem fadeaway, scort seine Punkte 21 und 22 und bringt seine Farben auf einen Punkt heran. Doch dann ist mit dem fünften persönlichen Foul Feierabend für Saliou Niang. Bitter, denn der Youngster hatte Luka Doncic gut unter Kontrolle, der nun doppelt an der Linie steht.
4. Viertel
38
Eine mutmaßliche Fehlentscheidung, Prepelic wird im Drive gefoult, allerdings nicht in der Wurfbewegung kriegt trotzdem zwei Freiwürfe. Beide fallen nicht, jetzt lassen beide Seiten viele offene Würfe aus.
4. Viertel
38
Und während Saliou Niang den achten seiner zwölf Freiwürfe ins Netz bringt, ist der Abend von Martin Krampelj beendet nach seinem fünften persönlichen Foul. Damit hat die Azzurri nun ein Game, was mit einem Ballbesitz gedreht werden kann.
4. Viertel
37
Von der linken Seite aus ist es einmal mehr Danilo Gallinari, der aufpostet gegen Edo Muric. Der Italiener geht jetzt wirklich tief, zahlreiche Aktionen liefen über ihn. Nach Foul fällt einer der beiden Freiwürfe, Saliou Niang zieht beim Rebound das nächste Foul und wird ebenfalls an die Linie gehen.
4. Viertel
36
Und auf einmal entwickelt sich nach 18-Punkte-Führung hier nochmal ein offener Schlagabtausch. Aleksander Sekulic interveniert mit einer Auszeit, jetzt braucht es nochmal Punkte von Superstar Doncic, um den sicher geglaubten Sieg auch bis in den eigenen Hafen zu bringen.
4. Viertel
36
Was für eine Vorarbeit von Luka Doncic! Im Drive in die Box zieht der Slowene gleich drei Mann mit sich, legt das Leder am Kopf vorbei nach hinten zu Krampelj. Aus mittiger Position verzieht Krampelj den offenen Wurf deutlich. Postwendend wird Nicolò Melli in der Transition frei gespielt, zeigt wie man von draußen wirft.
4. Viertel
35
Nachdem die Partie lange in sicheren Gewässern war, bleibt Italien immer noch in Lauerstellung. Doncic zieht den layup mit and-one, auf der anderen Seite schmeißt Niang den nächsten wuchtigen Dunk in die Maschen. Defensiv wird jetzt immer wieder das Duell gegen Doncic gesucht, ihn wollen Niang und Gallinari isolieren in der Box.
4. Viertel
34
Mit Saliou Niang hat Italien einen guten Aufpasser für Doncic gefunden, dazu kommt auch Danilo Gallinari in der Transition in Fahrt. Doch immer noch gehen zu viele zweite Bälle an Slowenien, da macht sich die Azzurri selber das Leben schwer.
4. Viertel
33
Nach einem Monsterscoring-Viertel hat Luka Doncic in der Abschlussquote nachgelassen, agiert mehr als Assistgeber, auch weil sein Team funktioniert. Der Superstar geht als emotionaler Leader voran, dem stellt sich derweil nur Saliou Niang entgegen. Seine Energie in die Verteidigung und im Fastbreak bringt im einen weiteren verwandelten Freiwurf ein und lässt die Tür zum Sieg noch einen Spalt offen.
4. Viertel
32
Das Momentum war im zweiten Viertel klar auf Seiten der Italiener, die Slowenen hingegen pushen sich emotional, die Bank ist da, als ob die Slovenci dieses Match endlich gewinnen will. Viel positive Vibes, gerade auch von Luka Doncic, das ist ein stimmiger Auftritt. Es scheint hier nicht mehr viel zu holen zu sein bei Italienern.
4. Viertel
31
Die Italiener wollen nichts unversucht lassen, müssen aber weite ohne Simone Fontecchio Lösungen in der Offensive finden. Eine Möglichkeit könnte Saliou Niang sein, der Youngster zieht beim Wurf unterm Korb das Foul an Prepelic, scort beide Freiwürfe.
4. Viertel
31
Beginn 4. Viertel
Viertelfazit: Auch ohne Luka Doncic kann Slowenien das Geschehen kontrollieren, gerade Klemen Prepelic tat sich im dritten Viertel mit starken Aktionen hervor. Die Italiener kämpften, kamen mit viel Schwung aus der Pause. Hohes Tempo sorgte aber auch für viele taktische Fouls, die Azzurri hatten früh Foulprobleme. Vor allem der beste Italiener Simone Fontecchio musste mit vier Fouls Mitte des dritten Viertels auf die Bank. Ohne seine Würfe, ohne seine Tiefe in den Drives und seinen Entscheidungen mühten sich die Italiener, verloren aber insbesondere offensiv etwas den Faden. Das ist eine große Ausgabe für die letzten zehn Minuten.
3. Viertel
30
Ende 3. Viertel
3. Viertel
30
Die Slowenen spielen die Uhr auf den Punkt runter, Aleksej Nikolic schießt mittig den tiefen Zweier über Diouf hinweg, stellt den Abstand auf 16 Punkte.
3. Viertel
30
Auch ohne 35-Punkte-Mann Luka Doncic haben die Slovenci Antworten auf die Italiener, gewinnen das Wurfduell deutlich. Auch 13:4 offensive Rebounds zeigen ein deutliches Bild. Ohne Doncic übernimmt Klemen Prepelic, der das selbe Play nochmal läuft und erneut den Dreier versenkt.
3. Viertel
29
Ein einfacher Doppelpass hebelt die komplette Defensivabteilung der Slowenen aus. Spissu und Diouf tanzen durch die Box, Letzterer setzt zum Posterdunk an, legt das Leder jedoch gefühlvoll ans Brett. Im Gegenzug nutzt Klemen Prepelic jede kleine Lücke und zieht über die rechte Seite in die Mitte zum schnellen Dreierabschluss.
3. Viertel
28
Und nochmal ist es Alen Omic unter der Box, der den zweiten Ball abstaubt. Mit dem layup ziehen die Slowenen die Emotionen wieder auf ihre Seite, haben jetzt Blut geleckt. Ohne Simone Fontecchio tun sich die Azzurri an beiden Brettern schwer.
3. Viertel
27
Mit dem kickout-Pass wird Gregor Hrovat in Schussposition gebracht. Zwar fällt der Dreier aus halbrechter Position nciht, doch Alen Omic beendet den italienischen Run mit einem tip-in.
3. Viertel
26
Während beide Teams einen Gang zurückgeschaltet haben, sind es die Azzurri, die als Erstes wieder hochschalten. Melli und Fontecchio setzen ihre offenen Dreier in die Maschen. Und nach einem Ballverlust von Doncic treibt Fontecchio die Kugel im 3:1-Fastbreak. Doch im unterläuft ein Offenisvfoul, sein viertes Persönliches...
3. Viertel
25
Mit Saliou Niang haben die Italiener einen in ihren Reihen, der Doncic halbwegs in den Griff bekommen hat. Doch über fünf Minuten sind noch zu gehen, die Teamfoulgrenze ist frühzeitig erreicht. Abseits des Balles wird Klemen Prepelic gefoult, netzt beide Freiwürfe. Damit steht die Slovenci bei 12/13 von der Linie, sehr zuverlässig.
3. Viertel
25
Unterdessen muss Aleksej Nikolic behandelt werden. Nach einem unglücklichen Zusammenprall mit Nicolò Melli gibt es den Pferdekuss in den Oberschenkel, das tut weh, dürfte aber hoffentlich auch wieder weiter gehen.
3. Viertel
24
Aleksej Nikolic scort mit dem fadeaway, dabei war der Abschluss über Nicolò Melli hinweg ein Schweres. In der Defensive verbucht Doncic den nächsten Steal, wird aber beim Fastbreak gefoult. Mit zwei passenden Freiwürfen wächst der Abstand wieder - 35 Punkte: Das ist jetzt schon drei Punkte mehr als sein Turnierschnitt!
3. Viertel
23
Doch einer hat die entscheidende Antwort parat: Luka Doncic. Der Superstar tanz förmlich mit dem Ball, wackelt den Gegenspieler aus, zieht mit dem step back zurück und zirkelt den tiefen Dreier in die Reuse. Damit bleibt der Abstand mit neun Punkten annähernd konstant.
3. Viertel
22
Das Tempo der Italiener ist nun ein gänzlich anderes. Mehr Leidenschaft, mehr Zielstrebigkeit, mehr Esprit - wie ausgewechselt wird nun Slowenien an die Wand gespielt, federführend dabei ist weiter Simone Fontecchio. Aus der Box setzt es den hookshot, damit steht Fontecchio jetzt auch schon bei starken 17 Punkten.
3. Viertel
21
Der Azzurri gelingt schon mal der erste Stop, die Emotionen, die Körpersprache ist jetzt eine gänzlich andere. Hellwach gehts für die Italiener in das dritte Viertel, aus der Transition heraus zieht Fontecchio in die Box, dunkt das Leder wuchtig in die Maschen.
3. Viertel
21
Rein in die zweite Hälfte! Kann Italien den guten Aufwärtstrend bestätigen oder setzt sich die Doncic-Show weiter fort und Slowenien fährt hier einen sicheren Start-Ziel-Sieg ein?
3. Viertel
21
Beginn 3. Viertel
Halbzeitfazit: Italien zieht bei Doncic-Spektakel rechtzeitig den Kopf aus der Schlinge, Slowenien führt im vorletzten Achtelfinale zur Pause mit 50:40. Dabei explodierte Luka Doncic im ersten Viertel, legte binnen zehn Minuten unglaubliche 22 Punkte auf. Die Italiener fanden gegen einfachste Plays keinen Zugriff, waren zu weit weg von den Gegenspielern. Auch gedoppelt bekamen sie den NBA-Star nicht in den Griff. Dazu war die eigene Offensive viel zu harmlos, Abstimmungsprobleme, Wurfpech - Alles kam zusammen. Im zweiten Viertel hingegen ging dann Simone Fontecchio voran, mit viel Tiefe im Spiel und guten Entscheidungen war der Italiener maßgeblich an der Aufholjagd beteiligt. Mit schnelleren Pässen kreierten die Azzurri sich dann offenere Würfe, was dazu führte, dass auch der Dreier fiel. Am Ende sind die zehn Punkte Abstand schmeichelhaft, doch das letzte Wort gehört dem größten Feuerwerk: 30 Punkte, 69% Wurfquote, fünf Rebounds, zwei Steals - Luka Doncic ist bereit seine Farben ins Viertelfinale zu führen. Bis gleich zur zweiten Hälfte!
2. Viertel
20
Ende 2. Viertel
2. Viertel
20
Mit 2,3 Sekunden auf der Uhr geht Luka Doncic an die Freiwurflinie, beide fallen. Damit macht der Superstar in der ersten Halbzeit bereits die 30 Punkte auf seinem Konto voll, das ist eine überragende Vorstellung des NBA-Stars. Damit bleibt der all-time-record von 63 Punkten in einem Spiel durchaus in Reichweite.
2. Viertel
20
Die Slowenen haben die richtige Antwort, nach Vorarbeit von Luka Doncic setzt Aleksej Nikolic den nächsten tiefen Dreier in die Maschen. Im Gegenzug zieht Mouhamet Diouf links an der Baseline entlang in die Box, Diouf dreht auf und zimmert den Posterdunk über Omic in die Reuse.
2. Viertel
19
Nach einer unteririschen ersten Hälfte der Italiener ist mittlerweile ein offenes Match entstanden. Aleksander Sekulic muss die nächste Auszeit nehmen, auch weil die Azzurri satte elf Punkte binnen neun Minuten aufgeholt haben.
2. Viertel
19
Zum Ende des zweiten Viertels zeigt Superstar Luka Doncic dann seine menschliche Seite, setzt einen nahezu freien Dreier von der rechten Seite nur auf den Ring. Auf der anderen Seite übernimmt Simone Fontecchio die Regie, verbucht hinten den Steal, findet in der Transition den richtigen Pass, Pajola knüppelt den offenen Dreier ins Netz.
2. Viertel
18
Das zweite Viertel wird insgesamt von den Italienern geprägt, die Stand jetzt acht Punkte aufholen können. Gerade die 6/11 und 7/16 Dreierquoten sorgen hier für das hohe Scoring. Die Teamfouls sind erreicht, es ist nach dem Fehlstart der Azzurri eine ausgeglichene und umkämpfte Partie.
2. Viertel
17
Beide Teams machen in dieser Phase deutlich weniger Fehler, dafür stehen die Abwehrreihen in Summe zu passiv, sind deutlich zu weit weg von den Schützen. Nach und nach wird das ein Fall für die Scoring-Rekordbücher: Denn nach Muric und Fontecchio mit ihren Dreiern, setzt Doncic noch einen Freiwurf in die Maschen.
2. Viertel
17
Neben der Fabelpartie von Luka Doncic, der bisher noch keinen Turnover hat, aber schon satte 27 Punkte, kommt Italien immer besser rein. Angeführt von Simone Fontecchio, der von draußen für drei scort, verkürzt die Azzurri auf zehn Punkte Rückstand.
2. Viertel
16
Das Tempo steigt deutlich an, die Schlagzahl hat mächtig zugenommen. Doncic und Pajola schießen die Dreier vom Parkplatz, der Slowene legt aus der Zone noch einen Floater nach, ehe Spissu aus der Transition einen Dreier hinterher setzt.
2. Viertel
15
Jetzt geht es endlich los auf beiden Seiten! Beide Teams gehen mit Tempo in die Transition, drängen auf einen schnellen Abschluss. Saliou Niang fliegt durch die Box, mit unglaublicher Hangtime setzt er den hookshot in die Reuse. Im Gegenzug feuert Doncic einen Zuckerpass raus, Krampelj hämmert den Dunk über den Ring.
2. Viertel
14
Nach gut drei Minuten reagiert Slowenien-Coach Aleksander Sekulic und nimmt seine erste Auszeit. Die Italiener haben zwei Dreier getroffen, scheinen offensiv nun in den Flow zu kommen. Das soll unterbunden werden, zudem soll Luka Doncic wieder zurückkommen.
2. Viertel
13
Mit zwei verwandelten Freiwürfen wirkt das Ergebnis sogar noch schmeichelhaft, defensiv finden die Mannen von Trainer Pozzecco überhaupt nicht statt. Denn auch ohne Doncic läuft die Partie gut weiter, doch Simone Fontecchio findet langsam seinen Touch: Ohne Block vor sich setzt Fontecchio die Pille von rechts in die Maschen.
2. Viertel
12
Offensiv läuft es jetzt besser bei den Azzurri, mehr Flow, mehr Dynamik, mehr Tiefe in den zwingenden Aktionen: Pajola zieht mit seinem Drive links in die Box, steckt das Leder durch zu Fontecchio, der dann freie Bahn für den Floater aus kurzer Distanz hat.
2. Viertel
11
Und auch ohne Doncic geht es munter weiter. Die protection der Zone ist zu wenig, die Körpersprache passt nicht bei den Italienern. Klemen Prepelic hämmert den nächsten Abschluss von Downtown in die Reuse. Immerhin konnte sich Mouhamet Diouf mit einer starken Einzelleistung unterm Korb mal durchsetzen.
2. Viertel
11
Beginn 2. Viertel
Viertelfazit: Luka Doncic ist bereit für die entscheidenden Spiele! Daran gibt es spätestens nach diesem ersten Viertel keine Zweifel mehr. Im Alleingang fegt der Superstar Italien binnen zehn Minuten vom Parkett mit satten 22 Punkten. Die Azzurri hatte große Probleme im Angriff, zu viele ausgelassene Chancen und einfache Ballverluste wurden gnadenlos bestraft. Hinten konnte Doncic schalten und walten, doch selbst gedoppelt versenkte der Lakers-Star die tiefen Dreier. Doch ob einer möglichen Verletzung ist Doncic nach dem Viertel sofort in die Kabine.
1. Viertel
10
Ende 1. Viertel
1. Viertel
10
1,3 Sekunden vor dem Ende leistet sich Simone Fontecchio noch ein unnötiges Foul an Doncic, von der Seite und ohne Ballkontakt läuft er in den Slowenen rein. Ob der erreichten Teamfoulgrenze geht es gleich doppelt an die Linie, beide Freiwürfe fallen.
1. Viertel
10
Und wenn alle auf Luka Doncic rausgehen, ergeben sich dahinter Räume. So reichen zwei pick and roll für einen offenen Wurf in der Box. Alen Omic kann frei den Korbleger abschließen, das ist eine Machtdemonstration.
1. Viertel
9
Italien-Coach Gianmarco Pozzecco muss die nächste Auszeit nehmen. Zum Einen kommt die eigene Offensive immer wieder ins Stocken, Bälle werden leichtfertig weggeschmissen. Und auf der anderen Seite läuft Luka Doncic richtig heiß, steht jetzt schon bei unglaublichen 20 Punkten!
1. Viertel
9
Italien kriegt Luka Doncic nicht in den Griff: Man kann nichts anderes sagen als Chapeau! Doncic beschäftigt die gesamte Defensive und setzt sich trotzdem im Drive durch. Mit Foul gibts noch das and-one, in der nächsten Sequenz feuert der Superstar noch einen Dreier vom Parkplatz hinterher.
1. Viertel
9
Immer wieder ist es Luka Doncic, der Dreh- und Angelpunkt in der Offensive ist. Der NBA-Star tanzt mit Saliou Niang, zieht dann mit weiten Schritten in die Box, schließt seinen Drive mit einem starken layup über die rechte Seite ab. 14 Punkte, drei Rebounds, zwei Assists - Das ist eine Sahne-Performance im ersten Viertel!
1. Viertel
8
Einen kompletten Fehlstart haben die Italiener gerade noch so verhindert. Über einen Dreier von Spissu und zwei Freiwürfe von Fontecchio sieht der Rückstand schnell deutlich erträglicher aus. Doch noch gibt es keinen Schlüssel gegen Doncic, der auf Höhe der Freiwurflinie den Floater auspackt.
1. Viertel
7
Die Italiener mühen sich auch nach der Auszeit immer gegen die Halbfeldverteidigung der Slowenen. Über Giampaolo Ricci läuft die Kugel schnell auf die rechte Seite, an der Baseline schmeißt Marco Spissu den ersten Dreier der Azzurri rein.
1. Viertel
6
Die Italiener versuchen es im Switch, halten Luka Doncic auf Distanz - Und trotzdem setzt der NBA-Star mit einem step back den nächsten Wurf von Downtown in die Maschen. Mit zehn Punkten nach nicht mal sechs Minuten ist Doncic hier frühzeitig auf Kurs seine Slowenen Richtung Viertelfinale zu führen.
1. Viertel
5
So muss Coach Pozzecco früh eine erste Auszeit nehmen. Vorne fehlt die Feinabstimmung, der entscheidende Touch am Ball. Slowenien ist dicht am Gegenspieler, erschwert das Aufbauspiel. Im Angriff spielt die Slovenci einen schnellen Ball, bringt Doncic mittig in Dreierposition.
1. Viertel
5
Sorgenvolle Blicke gehen immer wieder zu Luka Doncic. Nach zwei verwandelten Freiwürfen des Superstars humpelt der Lakers-Spieler zurück, beißt auf die Zähne. Noch können die Azzurri kein Kapital daraus schlagen, immer wieder leisten sich die Italiener Fehlwürfe und Ballverluste.
1. Viertel
4
Und auch der erste Dreier lässt nicht lange auf sich warten: Nicolò Melli versucht einen ins Aus gehenden Ball noch zu retten, doch sein rausgekratzter Versuch landet perfekt in den Händen von Gregor Hrovat, der aus halblinker Position den Wurf von Downtown zündet.
1. Viertel
3
Doch die Slovenci haben schnell die passenden Antworten parat: Erst ist es Krampelj links an der Baseline, der in die Box cuttet und mit einem layup vollendet. Danach legt Doncic nach mit einem fadeaway, ein Auftakt nach Maß für beide Seiten.
1. Viertel
2
Dann gibt es endlich die ersten Punkte: Erst ist es Spagnolo am Rand der Zone, der sich ein Herz fasst. Danach ist es Melli, der aus der Transition heraus zwischen zwei Gegenspielern durchsteigt und das Leder vorsichtig in die Reuse hebt.
1. Viertel
1
Zählbares ist in den ersten Sequenzen eher Mangelware. Stattdessen versuchen es beide Teams mit einer defensiv kompakten Ausrichtung. Gerade Superstar Luka Doncic rückt ins Rampenlicht mit zwei Steals binnen einer Minute.
1. Viertel
1
Los geht´s, das vorletzte Achtelfinale zwischen Italien und Slowenien ist eröffnet.
1. Viertel
1
Spielbeginn
Vor Beginn
Italien-Coach Gianmarco Pozzecco startet heute mit Melli, Fontecchio, Spagnolo, Diouf und Pajola. Slowenien-Trainer Aleksander Sekulic setzt zu Beginn auf Krampelj, Nikolic, Muric, Hrovat und Doncic. Es ertönen die Nationalhymnen, dann fliegt gleich der Ball.
Vor Beginn
Die Auswahl Sloweniens unter Trainer Aleksander Sekulic hatte wohl mit die größten Mühen überhaupt die K.o.-Runde zu erreichen. Im ersten Aufschlag taumelte der Mitfavorit gegen stark aufspielende Polen mit 95:105 zur ersten Niederlage. Im zweiten Spiel musste man sich dann Frankreich mit 95:103 geschlagen geben, früh stand NBA-Star Luka Doncic mit dem Rücken zur Wand. Doch knappe Siege gegen Belgien, Isreal und Island ließen die Slovenci aufatmen. Auf dem Papier bleiben die Slowenen weiter der Favorit, doch die gezeigten Leistungen waren jüngst noch nicht medaillenreif. Fünf direkte Duelle gab es bereits zwischen beiden Nationen, vier Stück gingen an Slowenien. Der letzte Vergleich war vor zwei Jahren bei der Weltmeisterschaft, dort konnte sich die Slovenci knapp mit 89:85 durchsetzen. Doch kann Superstar Luka Doncic der Partie heute seinen Stempel aufdrücken? Die Aufgaben werden nicht leichter, der Sieger des Duells trifft dann in der Runde der letzten Acht auf die deutsche Auswahl.
Vor Beginn
Die Italiener um Trainer Gianmarco Pozzecco starteten in der Vorrunde in Gruppe C, bekamen es zum Auftakt jedoch direkt mit Staffelfavorit Griechenland zutun. Mit 65:77 musste man direkt im ersten Spiel den Kürzeren ziehen. Danach folgten souveräne Auftritte gegen Georgien und Bosnien-Herzegowina, wo die Südländer nichts anbrennen ließen. Im Duell mit Titelverteidiger Spanien ging es dann allerdings zur Sache, ein low-scoring-game, dafür hoch intensiv geführt: Am Ende hatte die Azzurri die Oberhand, auch weil de Larrea nach langem Rückstand im letzten Viertel aufdrehte und seinen Farben die Führung sicherte. Im letzten Vorrundenspiel setzte es dann eine befreite Machtdemonstration gegen Zypern, damit war der zweite Platz gesichert. Groß ist der Traum von einer Medaille, doch der Weg ist noch weit: Mit Slowenien wartet nach Griechenland zum Auftakt erneut ein dickes Brett, in einem möglichen Viertelfinale wartet derweil die deutsche Mannschaft auf ihren Gegner.
Vor Beginn
Die Vorrunden sind gespielt, von 24 Mannschaften sind nur noch 16 übrig. Der Kampf um die Basketball-Krone Europas ist in vollem Gange. Während in der Gruppenphase sich die Favoriten überwiegend schadensfrei halten konnten, setzt es jetzt in der K.o.-Phase gleich mehrere deutliche Überraschungen: Gestern wurden bereits die ersten vier Partien ausgetragen, darunter auch die DBB-Auswahl, die als amtierender Weltmeister natürlich als heiße Aktie gilt. Doch das Team von Trainer Mumbru mühte sich lange gegen stark aufspielende Portugiesen, am Ende stand aber der souveräne 85:58-Erfolg. Anders erging es Topfavorit Serbien: Die Osteuropäer galten lange Zeit als das stärkste Team in Europa, vor allem wegen der starken Leistung bei der WM 2023 und den Olympischen Spielen im letzten Jahr. Doch überraschend war gestern mit der 86:92-Niederlage gegen Co-Gastgeber Finnland das frühzeitige Ausscheiden besiegelt. Als bisher größte Überraschung präsentierte sich die Türkei, die sich mit 85:79 gegen Schweden durchsetzen konnte. Nach Polen, die Bosnien-Herzegowina bezwangen, setzte sich auch Georgien überraschend gegen Frankreich durch mit 80:70, was so nicht zwingend zu erwarten gewesen sein dürfte.
Vor Beginn
Hallo und herzlich willkommen zum Achtelfinale der Basketball-Europameisterschaft! In der Runde der letzten 16 trifft Italien auf die Auswahl Sloweniens, tip-off ist im lettischen Riga um 17:30 Uhr.
A
B
C
D
KO
06.09.
11:00
TUR
85:79
SWE
06.09.
14:15
GER
85:58
POR
06.09.
17:30
LTU
88:79
LAT
06.09.
20:45
SRB
86:92
FIN
07.09.
11:00
POL
80:72
BIH
07.09.
14:15
FRA
70:80
GEO
07.09.
17:30
ITA
77:84
SLO
07.09.
20:45
GRE
84:79
ISR
Italien
Slowenien
#
Name
1
G. Procida (G)
3
M. Spagnolo (G)
6
A. Pajola (G)
8
D. Gallinari (FW)
9
N. Melli (FW)
13
D. Thompson (G)
13
S. Fontecchio (FW)
17
G. Ricci (FW)
20
S. Niang (G)
33
M. Spissu (G)
35
M. Diouf (C)
45
N. Akele (FW)
#
Name
2
M. Krampelj (FW)
4
M. Padjen (G)
5
L. Scuka (FW)
6
A. Nikolic (G)
7
K. Prepelic (G)
8
E. Muric (FW)
12
R. Radovic (G)
13
R. Jurkovic (FW)
15
G. Hrovat (FW)
24
A. Omic (C)
37
L. Stergar (G)
77
L. Doncic (G)